DE4242873C1 - Drucksteuereinrichtung für eine Gruppe von Verbrauchern - Google Patents

Drucksteuereinrichtung für eine Gruppe von Verbrauchern

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DE4242873C1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/46Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs
    • A47C7/467Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs adjustable by fluid means
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Drucksteuereinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1, die der DE 29 26 552 C2 entnehmbar sind.
Mittels mehrerer nebeneinander angeordneter, jeweils einzeln einem Verbraucher - im speziellen Ausführungsfall Luftkammern zur Einstellung eines Rückenlehnen-Oberflächenprofils in einem Kraftfahrzeugsitz - zugeordneter und jeweils einzeln über getrennte Handhaben manuell bedienbarer Drucksteller kann der Druck in jedem Verbraucher individuell eingestellt werden. Offensichtlich erübrigt sich hierbei eine fluidische Trennung von Drucksteller und Verbraucher, wenn der Druck in einem weiteren Verbraucher eingeregelt werden soll. Somit ist eine ständige selbsttätige Drucknachregelung möglich.
Eine weitere bekannte Steuereinrichtung (DE 31 42 833 C2), die ebenfalls von der hier gattungsbildenden Einrichtung ausgeht, weist nur einen einzelnen, manuell mittels eines Stellrades zu betätigenden Drucksteller für mehrere Verbraucher auf. Eine ebenfalls manuell umschaltbare Wahleinrichtung (ein Wegeventil) ermöglicht es dem Benutzer der Steuereinrichtung, jeweils einen von den Verbrauchern mit dem Drucksteller-Ausgang zu verbinden, und trennt dann gleichzeitig die anderen Verbraucher so ab, daß deren Druck konstant gehalten wird.
Hier kann der Verbraucherdruck also nur in dem aktuell ausgewählten und über die Wahleinrichtung mit dem Drucksteller verbundenen Verbraucher ständig selbsttätig nachgeregelt werden.
Es ist mit diesen rein manuell zu betätigenden Steuereinrichtungen relativ umständlich, mehrere Verbraucher auf die jeweils einzustellenden Druckniveaus zu bringen; insbesondere bereitet das Reproduzieren von bereits vorab einmal eingestellten und vom Benutzer als brauchbar oder angenehm empfundenen Profilen Schwierigkeiten.
Es ist allerdings in diesem Zusammenhang auch bekannt (DE 35 41 537 A1), in einen Fahrzeugsitz eingebaute Luftkammern zur individuellen Einstellung eines Sitzkonturprofils über unabhängig voneinander schaltbare Magnetventile zu befüllen bzw. zu entleeren. In dem genannten System ist ein einzelner Drucksensor vorgesehen, nach dessen Maßgabe eine Pumpe sowie die Magnetventile mittels eines elektronischen Steuergeräts betrieben werden. Der Aufwand zur Selbstnachregelung des Drucks in den Verbrauchern ist bei einer solchen Einrichtung wesentlich höher, weil jedesmal wieder ein Magnetventil elektrisch geschaltet werden muß.
Über eine Tastatur zur Bedienung des erwähnten Steuergeräts kann jede einzelne Luftkammer angewählt und mit dem benötigten Druck befüllt werden. Das Steuergerät umfaßt ferner die Option zum Einspeichern voreingestellter Sitzkonturprofile und zu deren Abruf mittels bestimmter Tasten der Tastatur.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine gattungsgemäße Steuereinrichtung mit auch manuell zu betätigenden und zur selbsttätigen Drucknachregelung geeigneten Druckstellern so auszubilden, daß sie eine besonders komfortable und auch wiederholbare Druckeinstellung in den Verbrauchern ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst.
Die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung an.
Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels und deren sich hier anschließender eingehender Beschreibung hervor.
Es zeigen
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer elektromotorisch betreibbaren Drucksteuereinrichtung zum Einstellen von Drücken in als Luftkammern in einem Sitz ausgebildeten Verbrauchern,
Fig. 2 eine Detaildarstellung einer ausrückbaren Kupplung zwischen einer gemeinsamen Antriebseinrichtung und einem Drucksteller und
Fig. 3 eine schematische Schaltskizze für eine Antriebsvorrichtung mit einer Positionssteuerung durch eine Start-Stop-Einrichtung.
In einer Drucksteuereinrichtung 1 sind gemäß Fig. 1 mehrere Drucksteller 2 an sich bekannter Bauart in einer geraden Reihe nebeneinander angeordnet. Jeder von diesen Druckstellern ist eingangsseitig über eine Sammelleitung 3 und einen Einzelanschluß 4 eines pneumatischen Mehrfachsteckers 5 an einen nicht dargestellten Druckerzeuger oder -speicher angeschlossen. Der Mehrfachstecker 4 weist ferner Verbraucheranschlüsse 6 auf, die jeweils über eine Einzelleitung 7 mit dem verbraucherseitigen Ausgang eines der Drucksteller 2 verbunden sind.
Beispielsweise führt von jedem Verbraucheranschluß 6 eine Leitung zu einer hier nicht dargestellten Luftkammer, die unter dem Bezug eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist und die individuelle Einstellung von dessen Sitzflächenkontur ermöglicht. Es können aber auch andere Verbraucher von Luftdruck, z. B. eine Scheinwerferleuchtweitenverstellung oder einfachwirkende Klappenstellantriebe, an die Verbraucheranschlüsse 6 des Mehrfachsteckers 4 angeschlossen werden.
Der innere Aufbau der Drucksteller wird hier als aus dem eingangs genannten Stand der Technik und dessen in aktuellen, von der Anmelderin hergestellten Fahrzeugen eingesetzten Weiterentwicklungen an sich bekannt vorausgesetzt und deshalb nur kurz abgehandelt; im wesentlichen sieht man davon in Fig. 1 nur jeweils eine Handhabe 8 in Gestalt eines manuell zu verdrehenden Rändelrades oder dgl. einer insgesamt mit 9 bezeichneten Betätigungseinrichtung; zur Vereinfachung der Darstellung ist das Gestell, in dem die Gesamtanordnung normalerweise ruht, sowie deren Verkleidung nach außen hin hier weggelassen und sind die pneumatischen und elektrischen Leitungen nur schematisch angedeutet. Die Seite mit den pneumatischen Anschlüssen jedes Druckstellers ist jedenfalls gestellfest.
Mittels der Handhabe 8 der Betätigungseinrichtung 9 kann bekanntlich die Vorspannung einer auf einen innerhalb jedes Druckstellers 2 untergebrachten Steuerkörper einwirkenden Steuerfeder von Hand stufenlos variiert werden, wobei der Steuerkörper bzw. dessen Vorspannung für das Verhältnis zwischen dem eingangsseitigen Lieferdruck und dem verbraucherseitigen Steuerdruck maßgeblich ist. Jeder Drucksteller 2 ist ferner mit einem hier nicht sichtbaren Atmosphären- bzw. Entlüftungsanschluß versehen, über welchen der verbraucherseitige Druck bedarfsweise entspannt werden kann.
Durch Drehen an der Handhabe 8 wird das gesamte hier sichtbare Gehäuse des jeweiligen Druckstellers 2 verdreht, also auch die rechte Stirnseite davon, während die linke Stirnseite mit den pneumatischen Anschlüssen, wie erwähnt, gestellfest ist.
An der besagten rechten Stirnseite jedes Druckstellers 2 ist nun eine Rückführeinrichtung RF vorgesehen, die im wesentlichen aus einer mitbewegten Schleifbahn 10 und einem Paar von gestellfesten Schleifkontakten 11 besteht. An den beiden Schleifkontakten 11 kann z. B. eine der Winkelstellung des Drucksteller-Gehäuses proportionale elektrische Spannung abgegriffen werden. Ein Schleifkontakt 11 aus jedem Schleifkontaktpaar ist jeweils an eine gemeinsame Masseschiene angeschlossen, während der jeweils andere Schleifkontakt einerseits elektrisch über einen elektrischen Mehrfachstecker 12 mit einem nur als "black box" schematisch angedeuteten elektrischen Steuergerät SG verbunden wird, andererseits aber auch jeweils mit einem von mehreren Meßwiderständen 13 in Reihe geschaltet ist, der seinerseits - ebenfalls über den Mehrfachstecker 12 - mit dem Pluspol einer Spannungsquelle kontaktiert ist. Jeder der Meßwiderstände 13 und der entsprechend einem Potentiometer veränderliche aktuelle Widerstand der zugeordneten Schleifbahn 10 bilden so einen Spannungsteiler, dessen Mittenabgriff der besagte Schleifkontakt 11 ist. Sollte der Widerstand der Schleifbahn 10 gegen Null gehen, so bleibt immer noch der jeweilige Meßwiderstand 13 maßgeblich.
An jedem mit einem dieser nicht geerdeten Schleifkontakte 11 verbundenen Pin des Mehrfachsteckers 12 liegt damit eine in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Drucksteller-Gehäuses bzw. der Schleifbahn 10 variable elektrische Spannung an, die als Iststellungssignal oder -code elektrisch auswertbar und durch das Steuergerät SG mmit Sollwerten vergleichbar ist.
An jedem Drucksteller 2 ist außerdem noch eine elektrische Lichtquelle angedeutet, die wiederum über den Mehrfachstecker 12 (Pin L) an die Armaturenbeleuchtung des Fahrzeugs angeschlossen ist und das Auffinden der Handhaben 8 in dunkler Umgebung erleichtert.
Einen Teil der rechten Stirnseite jedes Druckstellers 2 bildet die Mantelfläche eines kegeligen Zahnkranzes 14, welches ebenfalls der Betätigungseinrichtung 9 zugerechnet wird. Der Zahnkranz 14 und die Handhabe 8 sind über das Drucksteller-Gehäuse mechanisch fest miteinander verbunden.
Der Betätigungseinrichtung 9 ist noch weiter eine elektrisch steuerbare erste Antriebsvorrichtung 15 zugeordnet, die im wesentlichen aus einem einseitig an Plus vom Mehrfachstecker 12 liegender Elektromotor 16, einem von dessen Antriebswelle - hier versetzt gezeichnet - antreibbaren Untersetzungsgetriebe 17, einer an dessen Abtrieb gekuppelten Welle 18, einer Anzahl von ausrückbaren Kupplungen 19 - auf deren Bauweise noch näher eingegangen wird - und einer entsprechenden Anzahl von auf der Welle 18 drehfest, aber leicht verschiebbar gelagerten kegeligen Zahnrädern 20 besteht. Jedes der Zahnräder 20 korrespondiert mit jeweils einem der Zahnkränze 14 an den Druckstellern 2 und ist einseitig durch eine konzentrisch auf der Welle 18 angeordnete Druckfeder 29 in Richtung auf die zugeordnete Verzahnung 14 eines Druckstellers 2 vorgespannt.
An dem in Fig. 1 rechts gezeigten Drucksteller ist das Zahnrad 20 gerade mit dessen Zahnkranz 14 im Eingriff.
Parallel zu der Welle 18 der ersten Antriebsvorrichtung 15 verläuft mit geringem seitlichem Abstand eine zweite Welle 21, die von einem Elektromotor 22 einer zweiten Antriebsvorrichtung 23 verdrehbar ist und an ihrem linken Ende eine Rückführeinrichtung 24 aufweist, die wie die entsprechenden Einrichtungen an den Druckstellern 2 als Potentiometer in einem Spannungsteiler aufgebaut, aber auch - wie später noch beschrieben wird - einfacher ausgeführt werden kann.
Besagte zweite Welle 21 trägt mehrere fest mit ihr verbundene Zahnräder 25, die mit der Welle 21, dem Elektromotor 22 und der Rückführeinrichtung 24 der zweiten Antriebsvorichtung 23 zugerechnet werden.
In der Ausschnittdarstellung gemäß Fig. 2 wird das Zusammenwirken der ersten und der zweiten Antriebsvorrichtung und die Funktionsweise der unter sich baugleichen ausrückbaren Kupplungen 19 deutlicher.
Links ist wieder einer der Drucksteller 2 angedeutet, in der Mitte erstreckt sich die Welle 18 der ersten Antriebsvorrichtung 15 und rechts verläuft parallel dazu die zweite Welle 21 der zweiten Antriebsvorrichtung 23. Für Bauteile, die auch in Fig. 1 sichtbar sind, werden im übrigen dieselben Bezugszeichen verwendet.
Die Welle 18 läuft - wie die zweite Welle 21 auch - in mehreren gestellseitigen Lagern 26, von denen in Fig. 2 nur eines angedeutet ist. Eine auf der Welle 18 drehfest zu halternde Kupplungsscheibe 27 ist an dem Lager 26 über eine sich axial längs der Welle 18 erstreckende Nabenhülse 28 gegen Verdrehung gesichert, jedoch längs der Wellenachse um einen geringen Hub verschiebbar abgestützt. Beispielsweise kann die Nabenhülse 28 stirnseitig vorragende und in Axialnuten des Lagers 26 gleitfähige Finger aufweisen.
Wie bereits nebenbei erwähnt, ist das kegelige Zahnrad 20 durch eine Druckfeder 29 in Richtung der kegeligen Verzahnung 14 der Betätigungseinrichtung 9 vorgespannt, welche Feder anderseitig von einer auf der Welle 18 gesicherten Stützscheibe 30 gehalten wird.
Die auf der Welle 18 drehfeste Kupplungsscheibe 27 ist bei Rotation der Welle 18 gegenüber dem benachbarten Zahnrad 20 verdrehbar. Weil diese beiden Bauteile unmittelbar aneinanderstoßen, ist auf gleitfähige Werkstoffpaarungen oder gute Schmierung zu achten. Es treten allerdings nur geringe Relativgeschwindigkeiten und kurze Gleitwege bzw. -winkel auf.
Die Kupplungsscheibe 27 wird mittelbar ebenfalls durch die Druckfeder 29 belastet und ist zusammen mit dem Kegelzahnrad 20 längs der Achse der Welle 18 verschiebbar.
Auf der Welle 18 ist ferner für jede Kupplung 19 ein ständig mit einem der auf der zweiten Welle 21 angeordneten Zahnräder 25 kämmendes Kupplungsritzel 31 angeordnet, welches auf seiner zu der benachbarten Kupplungsscheibe 27 hin orientierten Stirnseite mit einem Vorsprung 32 versehen ist. Dieser kann einstückig angeformt sein und gerundet nockenartig oder auch rampenförmig ausgebildet sein. Gegenüber der Welle 18 ist das Kupplungsritzel 31 frei drehbar; es läuft direkt auf dem Außenumfang der Nabenhülse 28 der Kupplungsscheibe 27 und ist in axialer Richtung an dem Lager 26 der Welle 18 gegen den auf ihm lastenden Druck der Druckfeder 29 abgestützt. Mit dem Vorsprung 32 korrespondiert eine in die gegenüberliegende Stirnseite der drehfesten Kupplungsscheibe 27 eingeformte Rastmulde 33, welche den Vorsprung 32 bei gegenseitiger Ausfluchtung aufnehmen kann. Durch einen abwärts weisenden Pfeil wird die Bewegungsrichtung der Kupplungsscheibe 27 bei dem bevorstehenden Axialhub zum Einkuppeln des Zahnrads 20 angedeutet.
Es versteht sich, daß auch mehrere Paare von Vorsprüngen und Rastmulden an jeder ausrückbaren Kupplung 19 vorgesehen werden können.
Nach der Einführung der Bauteile wird im folgenden die Funktionsweise der Drucksteuereinrichtung beschrieben.
Es sei davon ausgegangen, daß die Einstellung des Drucks in einem ganz bestimmten Verbraucher geändert werden soll. Hierzu wird vom Benutzer ein in diesem Verbraucher einzustellender Druckwert dem Steuergerät SG vorgegeben, welches daraufhin den zugehörigen Drucksteller adressiert und einen elektrischen Sollwert generiert.
Dieser weicht von dem Istwert ab, der dem Steuergerät SG von der Rückführeinrichtung RF des betroffenen Druckstellers 2 zugeführt wird. Mithin muß dieser Drucksteller verstellt werden, wozu eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dessen Betätigungseinrichtung und der ersten Antriebsvorrichtung herzustellen ist.
Eine andere Möglichkeit, einen Sollwert vorzugeben, besteht darin, zunächst manuell bestimmte Istwerte des verbraucherseitigen Drucks über die Handhaben 8 einzustellen und diese sodann elektrisch im Steuergerät SG abzuspeichern. Später können diese Werte als Sollwerte dann zur Reproduktion von voreingestellten Sitzflächenprofilen oder -konturen auf Tastendruck wieder abgerufen werden.
Bei elektrischen Sitzverstellungen für Lehnenneigung, Sitzhöhen- und -längseinstellung sind derartige Speicherschaltungen unter dem Stichwort "Sitzmemory" bekannt.
Die ausrückbaren Kupplungen 19 sind dazu vorgesehen, die Zahnräder 20 der ersten Antriebsvorrichtung 15 und die Verzahnungen 14 der Drucksteller 2 nach Bedarf paarweise miteinander in Eingriff zu bringen.
Hierfür ist zunächst die zweite Antriebsvorrichtung 23 nach Maßgabe des Adreßsignals des Steuergeräts zu aktivieren. Wird deren Elektromotor 22 eingeschaltet (Steuersignal vom Steuergerät SG über einen Pin T2 des Mehrfachsteckers 12 an einen Motortreiber), so dreht er die zweite Welle 21 um einen durch die Rückführeinrichtung 24 vorgegebenen Winkel in eine von mehreren Stopstellungen, die durch bestimmte Drehwinkel voneinander beabstandet sind. Die Welle 18 ist derweil durch den stillstehenden Elektromotor 16 blockiert.
Synchron mit der zweiten Welle 21 drehen sich die Zahnräder 25, die ihrerseits ständig mit den Kupplungsritzeln 31 kämmen. Letztere rotieren dabei um die Achse der Welle 18, wobei ihre Vorsprünge 32 auf den gegenüberliegenden Stirnseiten der - noch stillstehenden - Kupplungsscheiben 27 gleiten.
Die erwähnten Stopstellungen sind so bestimmt, daß in jeder von ihnen genau einer der Vorsprünge 32 (Kupplungsritzel) in die ihm zugeordnete Rastmulde 33 (Kupplungsscheibe) einfallen kann. Für jede ausrückbare Kupplung 19 gibt es also eine ihr individuell zugeordnete Stopstellung.
Über den Formschluß zwischen dem Vorsprung 32 und der Rastmulde 33 wird jedoch kein Drehmoment übertragen; diese beiden Elemente dienen in jeder Kuplung 19 lediglich dazu, die Drehbewegung des Kupplungsritzels 31 in einer definierten Position in eine axiale Hubbewegung der Kupplungsscheibe 27 und des kegeligen Zahnrads 20 umzusetzen.
Ist eine solche Stopstellung der zweiten Antriebsvorrichtung erreicht - der Elektromotor 22 wird angehalten -, so kann die Druckfeder 29 das kegelige Zahnrad 20 samt der Kupplungsscheibe 27 so weit längs der Welle 18 verschieben, daß seine Verzahnung mit der der zugeordneten kegeligen Verzahnung 14 des zu betätigenden Druckstellers 2 in Eingriff gebracht wird. Damit ist eine kraftübertragende Wirkverbindung zwischen der ersten Antriebsvorrichtung 15 und diesem Drucksteller 2 hergestellt.
Wird nun in dem - in Fig. 1 ganz rechts angedeuteten - Eingriffszustand der beiden Kegelzahnräder 20 und 14 der Elektromotor 16 der ersten Antriebsvorrichtung 15 eingeschaltet (Steuersignal vom Steuergerät SG über einen Pin T1 an einen Motortreiber), so dreht sich die Welle 18 und nimmt sämtliche Zahnräder 20 mit. Weil aber nur eines davon momentan im Eingriff mit der korrespondierenden Verzahnung 14 eines der Drucksteller 2 ist, wird dessen Winkelstellung nun individuell so lange verändert, bis der über die Schleifbahn 10 und die Schleifkontakte 11 an die Steuerung rückgemeldete elektrische Istwert dem vorgegebenen Sollwert entspricht; hierauf wird der Elektromotor 16 wieder abgeschaltet.
Soll nun ein weiterer Drucksteller 2 betätigt werden, so wird wiederum die zweite Antriebsvorrichtung 23 aktiv. Sobald deren Elektromotor 22 zu drehen beginnt, wird auf den momentan in der zugeordneten Rastmulde 33 aufgenommenen gerundeten Vorsprung 32 über das Zahnrad 25 und das Kupplungsritzel 31 eine Kraft ausgeübt. Demgegenüber bleibt die Kupplungsscheibe 27 auf der vom Motor 16 blockierten Welle 18 unbeweglich. Mithin wird die besagte Kraft dazu führen, daß der gerundete oder rampenförmige Vorsprung 32 die Kupplungsscheibe 33 und das Kegelzahnrad 20 gegen die Kraft der Druckfeder 29 axial auf der Welle 18 verschiebt, bis er vollständig aus der Rastmulde 33 herausgeführt ist und seine Stirnseite wieder auf der ansonsten glatten Stirnseite der Kupplungsscheibe gleiten kann.
Das kegelige Zahnrad 20 wird dabei wieder aus dem Eingriff mit der Verzahnung 14 des soeben betätigten Druckstellers 2 ausgehoben; die Kupplung 19 ist ausgerückt.
Dementsprechend wäre es auch möglich, Stopstellungen der zweiten Antriebsvorrichtung 23 zu überfahren. Hierbei würde lediglich ein Vorsprung 32 vorübergehend in die ihm zugeordnete Rastmulde einfallen können, aber umgehend auch wieder aus dieser herausgehoben.
Für die Verstellung des nächsten Druckstellers wird nun wieder eine Stopstellung der zweiten Antriebsvorrichtung 23 angefahren; von hier an wiederholt sich der oben erörterte Ablauf, bis alle Istwerte der Rückführeinrichtungen RF mit den vom Steuergerät SG erzeugten Drucksollwerten übereinstimmen.
Hieraus ergibt sich, daß für jeden einzeln zu betätigenden Drucksteller der Drucksteuereinrichtung eine eigene Stopstellung benötigt wird, wobei diese Stopstellungen über 360° Umfang der Rückführeinrichtung 24 verteilt werden können. Z. B. wird der Teilwinkel zwischen zwei Stopstellungen 60° betragen, wenn sechs Drucksteller vorhanden sind und zwischen je zwei Stopstellungen eine Ruhestellung vorgesehen werden soll.
Abschließend wird die zweite Antriebsvorrichtung 23 noch von dem Elektromotor 22 in eine solche Stopstellung gebracht, in der keines der Kegelzahnräder 20 in Eingriff mit einem Drucksteller 2 ist. In dieser Ruhestellung der Drucksteuereinrichtung können alle Drucksteller 2 ohne weiteres über ihre Handhaben 8 manuell eingestellt werden. Ferner bleibt für jeden einzelnen Drucksteller und Verbraucher die vorteilhafte selbsttätige Drucknachstellung erhalten.
Solche Ruhestellungen können, wie erwähnt, immer zwischen zwei Betriebs-Stopstellungen vorgesehen werden, es kann aber auch nur eine einzige Ruhestellung vorgesehen werden, was den Steuerungsaufwand beträchtlich vereinfacht, weil nicht so viele Zwischenstellungen angefahren werden müssen.
Es versteht sich, daß aufgrund der elektrischen Stellungsrückführung über die Schleifbahnen 10 und Schleifkontakte 11 nun auch von Benutzern voreingestellte, elektrisch abgespeicherte Druckprofile mittels der Drucksteuereinrichtung abgerufen werden können. Hierbei werden die einzelnen Verbraucher seriell bedient, d. h. einer nach dem anderen entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren.
Während die Rückführeinrichtungen RF an den Druckstellern 2 selbst zwecks hoher Auflösung und genauer Positionsreproduktion ein analoges Spannungsbild der jeweiligen Winkelstellungen bilden sollten, kann die Rückführeinrichtung 24 für die zweite Antriebsvorrichtung 23 auch einfacher ausgeführt werden. Es genügt hierbei ja, wenn der Elektromotor 22 in bestimmten Stellungen zuverlässig gestoppt wird.
Insbesondere wird sie also entsprechend der in Fig. 3 gezeigten Schaltskizze, in der wiederum einige Bezugszeichen aus Fig. 1 und 2 verwendet werden, als Start-Stop-Einrichtung 34 ausgeführt werden können, bei der ein erster Schleifkontakt 11P als Spannungszuführung aus einer umlaufenden, mit der Welle 21 rotierenden Schleifbahn 35 und ein zweiter Schleifkontakt 11M abwechselnd auf spannungsführenden Segmenten 35S derselben Schleifbahn 35 und auf zwischen den Segmenten 35S angeordneten, elektrisch isolierten bzw. potentialfreien Segmenten 36 gleitet.
Zum Anlaufen wird der einseitig ständig an Spannung liegende Elektromotor 22 über einen Treiber 37 (Transistor) zeitlich begrenzt durch das Steuergerät SG anderseitig an Masse angeschlossen, indem der Treiber über den bereits erwähnten Pin T2 des Mehrfachsteckers 12 einen Einschaltimpuls zugeführt erhält. Hierzu erzeugt das Steuergerät einen schematisch angedeuteten Start-Rechteckimpuls.
Der Schleifkontakt 11M ist parallel zum Ausgang des Steuergeräts SG an den Treiber 37 angeschlossen, liegt aber bei Stillstand des Elektromotors 22 gerade auf einem der potentialfreien Segmente 36.
Der Start-Rechteckimpuls des Steuergeräts SG muß nun gerade so lange dauern, bis dieser Schleifkontakt 11M auf das nächste spannungsführende Segment 35S gelangt ist. Hernach läuft der Steuerstrom des Treibers selbsthaltend über die Schleifkontakte 11S und 11M und wird von letzterem in dem Moment unterbrochen, in dem der Schleifkontakt 11M auf das nächste isolierte Segment 36 gelangt.
Die Anordnung der potentialfreien Segmente 36 definiert die oben erwähnten Stopstellungen des Elektromotors 22 und damit der zweiten Antriebsvorrichtung 23. Da hier sieben Paare von Segmenten 35S und 36 vorgesehen sind, gibt es also sieben Stopstellungen. Sechs davon sind so angeordnet, daß eine der ausrückbaren Kupplungen 19 durch Eintauchen eines der Vorsprünge 32 in eine der Rastmulden 33 eingerückt wird; die siebte ist die bereits erwähnte einzige Ruhestellung der zweiten Antriebsvorrichtung.
Auf seiten der Kupplungen werden die Stopstellungen dadurch definiert, daß die auf der ersten Welle 18 drehfest angeordneten baugleichen Kupplungsscheiben 27 mit ihren Rastmulden jeweils um die benötigten Winkel bezüglich der Wellenachse gegeneinander verdreht befestigt werden, während die Vorsprünge 32 auf den Kupplungsritzeln in gerader Flucht (Achse parallel zur Welle 18) liegen, wie auch aus Fig. 1 ersichtlich ist.

Claims (10)

1. Drucksteuereinrichtung für eine Gruppe von Verbrauchern, mit einer Anzahl von den Verbrauchern individuell zugeordneten Druckstellern, die jeweils mittels einer auf einen als Ventilkörper dienenden Steuerkörper des einzelnen Druckstellers einwirkenden Betätigungseinrichtung zur selbsttätig nachregelbaren Einstellung eines bestimmten verbraucherseitigen Drucks zu betätigen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß den Betätigungseinrichtungen (9) der Drucksteller (2) eine gemeinsame erste Antriebsvorrichtung (15) zugeordnet ist, welche mit jedem der Drucksteller (2) zu dessen Betätigung kuppelbar und dann durch elektrische Signale eines Steuergeräts (SG) zum Einstellen eines vorgegebenen Drucks in einem dem angekuppelten Drucksteller (2) zugeordneten Verbraucher steuerbar ist, und
daß eine zweite Antriebsvorrichtung (23) vorgesehen ist, welche ebenfalls durch Signale des Steuergeräts (SG) zum Herstellen und Lösen einer kraftübertragenden Wirkverbindung zwischen der ersten Antriebsvorrichtung (15) und der Betätigungseinrichtung (9) jedes zu betätigenden Druckstellers (2) aktivierbar ist.
2. Drucksteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Druckstellern (2) eine Rückführeinrichtung (RF) zum Erzeugen von elektrischen Stellungssignalen vorgesehen ist, die dem Steuergerät (SG) zugeführt werden, um diesem die mittels der Betätigungseinrichtungen (9) eingestellte momentane Iststellung jedes Druckstellers (2) angeben, und vom Steuergerät mit vom Benutzer vorgebbaren oder abrufbaren Sollstellungswerten vergleichbar sind, wobei das Steuergerät (SG) bei Abweichung zwischen Soll- und Istzustand des verbraucherseitigen Drucks die erste Antriebsvorrichtung (15) nach Ankupplung eines Druckstellers (2) so lange aktiviert, bis das Signal der Iststellung mit dem Sollstellungswert übereinstimmt.
3. Drucksteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebsvorrichtung (23) ebenfalls eine Rückführeinrichtung (24; 34) umfaßt, mittels deren elektrischer, dem Steuergerät (SG) zugeführter Signale sie in diskrete, vorgegebene Stopstellungen steuerbar ist, in denen eine kraftübertragende Wirkverbindung zwischen der ersten Antriebsvorrichtung (15) und wenigstens einem Drucksteller (2) hergestellt ist.
4. Drucksteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebsvorrichtung (23) zum Betätigen von ausrückbaren Kupplungen (19) vorgesehen ist, welche das Herstellen eines Formschlusses zwischen der ersten Antriebsvorrichtung (15) und je einem Drucksteller (2) ermöglichen.
5. Drucksteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drucksteller (2) nebeneinander in einer Reihe angeordnet sind,
daß die erste Antriebsvorrichtung (15) eine parallel zu der Reihe der Drucksteller (2) verlaufende, motorisch rotierbare erste Welle (18) umfaßt, auf welcher zum einen für jeden Drucksteller (2) eine ausrückbare Kupplung (19) und zum anderen mittels dieser Kupplungen (19) in die kraftübertragende Wirkverbindung mit dem zugeordneten Drucksteller (2) bringbare Zahnräder (20) drehfest angeordnet sind.
6. Drucksteuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebsvorrichtung (23) eine zu der ersten Welle (18) parallel laufende zweite, motorisch rotierbare Welle (21) umfaßt, welche Antriebselemente zum Betätigen der auf der ersten Welle (18) angeordneten ausrückbaren Kupplungen (19) aufweist.
7. Drucksteuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Kupplungen (19) eine drehfest, aber verschiebbar auf der ersten Welle (18) gelagerte Kupplungsscheibe (27) sowie ein gegenüber der Kupplungsscheibe (27) drehbar auf derselben Welle (18) gelagertes Kupplungsritzel (31) umfaßt, welches mit einem als Zahnrad (25) ausgeführten Antriebselement auf der zweiten Welle (21) kämmt,
daß die Kupplungsscheibe (27) durch eine längs der ersten Welle (18) wirkende Federkraft zu dem Kupplungsritzel (31) hin vorgespannt ist und
daß die Kupplungsscheibe (27) und das Kupplungsritzel (31) auf einander gegenüberliegenden Seiten mit paarweise miteinander korrespondierenden Formschlußelementen versehen sind, welche die beiden Bauteile gegen die Federkraft in einem bestimmten Abstand voneinander halten, jedoch in einer bestimmten Winkelstellung der Kupplungsscheibe (27) im Verhältnis zu dem Kupplungsritzel (31) einen axialen Hub der Kupplungsscheibe (27) unter der Federkraft längs der Welle (18) erlauben.
8. Drucksteuereinrichtung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (9) jedes Druckstellers (2) eine unmittelbar auf dessen Gehäuse neben einer Handhabe (8) zur manuellen Verstellung desselben angebrachte Verzahnung (14) umfaßt, mit welcher das korrespondierende drehfest, aber verschiebbar auf der Welle (18) der ersten Antriebsvorrichtung (15) gelagerte Zahnrad (20) mittels der ausrückbaren Kupplung (19) in und außer Eingriff bringbar ist.
9. Drucksteuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung (RF) der Drucksteller (2) einen in Abhängigkeit von einer Winkelstellung der Betätigungseinrichtung (9) veränderlichen ohmschen Widerstand umfaßt, der als Bestandteil eines Spannungsteilers eine elektrische Spannung als Iststellungssignal an das Steuergerät (SG) liefert.
10. Drucksteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der zweiten Antriebsvorrichtung (23) zugeordnete Rückführeinrichtung (24) als Start-Stop-Einrichtung (34) ausgebildet ist, bei der ein Motorstrom oder ein Steuerstrom für den Betrieb eines Elektromotors (22) der zweiten Antriebsvorrichtung (23) über Schleifkontakte geführt ist, welche in Abhängigkeit von einer Winkelstellung der zweiten Antriebsvorrichtung elektrisch entweder über eine kreisförmige Schleifbahn (35) miteinander verbunden oder voneinander getrennt sind, wobei die Stopstellungen der zweiten Antriebsvorrichtung (23) durch aus der Schleifbahn (35) ausgesparte potentialfreie Segmente (36) definiert ist.
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