DE4242852A1 - Vorrichtung zur gerichteten Erstarrung von Schmelzgut - Google Patents

Vorrichtung zur gerichteten Erstarrung von Schmelzgut

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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    • B22D27/045Directionally solidified castings

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gerichteten Erstarrung von Schmelzgut in einer Formschale, die über ihrer Länge unterschiedliche Querschnitte aufweist und relativ zu einer Wärmequelle bewegbar ist.
Für die gerichtete Erstarrung von Gußteilen wird ein möglichst hoher Temperaturgradient an der Erstarrungsfront gefordert. Dazu wird eine Wärmequelle möglichst dicht über einer Wärmesenke angeordnet. Zwischen beiden bildet sich in der Formschale eine Erstarrungsfront aus, wenn die Formschale aus dem heißen Einflußbereich der Wärmquelle in den kalten Bereich einer Wärmesenke verfahren wird. Bei bekannten Vorrichtungen zur Durchführung der gerichteten Erstarrung strahlt die Wärmequelle aus allen Richtungen auf die zu erwärmende Formschale mit Schmelzgut und hat je nach Formgebung der Formschale mehr oder weniger Sichtkontakt mit der Wärmesenke. Ein Nachteil dieser Vorrichtungen ist, daß die Geometrie der Erstarrungsfront in der Formschale beim Herausfahren des Schmelzgutes aus dem Einflußbereich der Wärmequelle bei Formschalen, die in ihrer Länge unterschiedliche Querschnitte aufweisen, so daß sie nicht prismatisch sind, nicht stabilisiert werden kann. Damit ist die Gefahr verbunden, daß die angestrebte Kolumnar- oder Einkristallstruktur bei der gerichteten Erstarrung nicht erreicht wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß mit dem teilweisen Sichtkontakt zwischen Wärmequelle und Wärmesenke der Temperatur­ gradient im Bereich der Erstarrungsfront verkleinert wird.
Aufgabe der Erfindung ist eine gattungsgemäße Vorrichtung anzugeben, mit der eine verbesserte Führung des Wärmestromes bei gerichteter Erstarrung erreicht und ein hoher Temperaturgradient im Bereich der Erstarrungsfront unabhängig von der Formgebung der Formschale aufrechterhalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß zwischen der Wärmequelle und einer Wärmesenke ein Wärmeisolationsblock angeordnet ist, der eine Öffnung zum Hindurchfahren der Formschale aufweist, wobei die Formschale Außenrippen aufweist, die orthogonal zur Bewegungsrichtung angeordnet sind und in ihrer Außenkontur der Öffnung des Isolationsblockes angepaßt sind.
Ein Vorteil dieser Vorrichtung ist, daß eine Isolationsstrecke in Bewegungsrichtung durch den Wärmeisolationsblock aufgebaut wird, in der sich die Erstarrungsfront ausbildet. Je näher der Wärmeisolationsblock an die Formschale herangeführt werden kann, um so stabiler wird die Geometrie der Erstarrungsfront. Bei stabiler Geometrie der Erstarrungsfront bleibt auch die gerichtete Erstarrung des Schmelzgutes in Kolumnarstruktur oder Einkristallinität stabiler.
Bei Formschalen, die über ihrer Länge unterschiedliche Querschnitte aufweisen, kann der Wärmeisolationsblock nur dem größten Querschnitt der Formschale optimal angepaßt werden oder die Öffnung im Wärmeisolationsblock müßte beim Hindurchfahren der Formschale ständig der Gestalt der Formschale folgen, was mit einem hohen technischen Aufwand verbunden wäre. Dieser technisch hohe Aufwand wird vorteilhaft durch die Außenrippen, die orthogonal zur Bewegungsrichtung angeordnet sind und in ihrer Außenkontur der Öffnung des Wärmeisolationsblockes angepaßt sind, vermieden. Die Außenrippen der Formschale haben den Vorteil, daß der direkte Sichtkontakt zwischen Wärmequelle und Wärmesenke unterbrochen wird, ohne den Wärmestrom in die Form bzw. aus ihr heraus zu behindern. Die Konzentration des Wärmestroms auf das Gußmaterial wird durch die Außenrippen verbessert, so daß zusätzlich der Energieverbrauch der Vorrichtung bei einer gerichteten Erstarrung vermindert wird.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung bestehen die Außenrippen aus Wärmeisolationsmaterial. Das hat den Vorteil, daß der Formschale im Einwirkungsbereich der Außenrippen keine Wärme entzogen wird und damit die Außenrippen nicht als lokale Wärmesenken wirken und den Wärmefluß innerhalb der Formschale stören. Bevorzugte Materialien sind Zirkon­ iumoxid oder Aluminiumoxid. Die Außenrippen weisen dabei eine Dicke auf, die ihre Formstabilität sichert und den Wärmestrahlengang zwischen einer Heizraumwand und der Wandung der Formschale orthogonal zur Bewegungs­ richtung ausrichtet, sowie diesen Wärmestrahlengang nicht behindert und gleichzeitig den Wärmestrahlengang zwischen Wärmequelle und Wärmesenke unterbricht. Die Außenrippen weisen deshalb eine geringe Dicke auf, die zwischen 0,1 und 5 mm liegt.
Zur verbesserten Wärmekopplung zwischen Formschale, Wärmequelle und Wärmesenke bestehen die Außenrippen vorzugsweise aus einem Material mit anisotroper Wärmeleitung, wobei die Wärmeleitung in Bewegungs­ richtung geringer ist, als orthogonal zur Bewegungsrichtung. Damit wird die Wärmestrahlung auf Formschalenteile im Einflußbereich der Wärmesenke unterbunden und die Wärmekopplung zwischen Wärmequelle und Formschale sowie Formschale und Wärmesenke durch die Außenrippen nicht beeinträchtigt. Als Material mit anisotroper Wärmeleitung werden vorzugsweise Graphitschichten, Glimmerplatten oder Asbestersatzstoffe eingesetzt.
Die richtungsgebende Wirkung der Außenrippen für die Wärmestrahlung von einer Heizraumwand zur Formschale und umgekehrt wird vorteilhaft dadurch erhöht, daß die Außenrippen eine wärmereflektierende Beschichtung auf­ weisen. Vorzugsweise ist dieses eine metallische Beschichtung aus Edel­ metallen oder aus einer Chrom-, Aluminium-, Nickel-, Kobalt- oder Eisen­ basislegierung.
Die Erstreckung des Wärmeisolationsblockes in Bewegungsrichtung der Formschale ist bei Anlagen für die Einkristallzucht von Triebwerksschaufeln vorzugsweise zwischen 5 und 50 mm. In einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist der Abstand zwischen den Außenrippen höchstens gleich der Erstreckung des Wärmeisolationsblockes in Bewegungsrichtung. Das hat den Vorteil, daß in jeder beliebigen Erstarrungsposition der Formschale mindestens eine Außenrippe eine unmittelbare Wärmestrahlung (Sichtkontakt) zwischen Wärmequelle und Wärmesenke unterbindet.
Der Abstand zwischen den Außenrippen wird vorzugsweise durch dünne Stäbe gewährleistet, die zwischen den Rippen angeordnet werden. Die Außenrippen können halbiert sein und damit in einfacher Weise die Formschale umschließen. Mit den abstandshaltenden Stäben können die Außenrippen zu einem integralen Bauteil verbunden werden. Das hat den Vorteil, daß dieses Bauteil aus Außenrippen und Stäben mehrfach eingesetzt werden kann.
Die Außenrippen können vorzugsweise die Formschale formschlüssig umgeben und damit vorteilhaft zur Formstabilität der Formschale beitragen. In diesem Fall kann die Formschale dünnwandiger als bisher ausgebildet werden, so daß eine höhere Wärmekopplung zwischen Wärmequelle, Form­ schale und Schmelze einerseits und erstarrtem Gut, Formschale und Wärme­ senke andererseits möglich wird.
Die Außenrippen sind vorzugsweise an die Formschale angespritzt oder angeklebt. Das hat den Vorteil, daß die Formschale mit den Außenrippen ein integrales Bauteil bildet und abstandshaltende Stäbe oder andere Hilfsmittel nicht erforderlich werden und Formschale und Außenrippen als thermische Einheit durch die Öffnung des Isolationsblockes bewegt werden können.
In einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung weist die Vor­ richtung einen Heizraum mit einem inneren Hohlquerschnitt, dessen Kontur der Öffnung des Wärmeisolationsblockes entspricht und mit ihr fluchtend angeordnet ist, auf. Dieses hat den Vorteil, daß ein Temperaturprofil, das in Längsrichtung des Heizraumes aufrechterhalten wird, sich voll­ ständig auf die Formschale überträgt. Um eine feinteilige örtliche Stu­ fung eines derartigen Temperasturprofils in Längsrichtung von der Heiz­ raumwand auf die Formschale zu übertragen, wird der Außenrippenabstand entsprechend variiert und angepaßt.
Werden Heizraumgeometrien einer Kristallzuchtanlage vorgegeben, die nicht der Öffnung des Wärmeisolationsblockes entsprechen, so weist der Heizraum vorzugsweise Innenrippen auf. Dabei besitzen die Innenrippen Öffnungen, die der Öffnung des Wärmeisolationsblockes entsprechen und mit ihr fluchtend angeordnet sind. Mit Hilfe dieser Innenrippen und den Außenrippen der Formschale wird der Wärmeaustausch zwischen Heizraumwand und Formschale verbessert.
Die folgenden Figuren zeigen Beispiele zu bevorzugte Ausbildungen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur gerichteten Erstarrung von Schmelzgut mit Wärmeisolationsblock und angepaßten Außenrippen einer Formschale.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zur gerichteten Erstarrung von Schmelzgut mit einem Heizraum und angepaßten Innen- und Außenrippen.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur gerichteten Erstarrung von Schmelzgut 2 mit einem Wärmeisolationsblock 3 und angepaßten Außenrippen 4 einer Formschale 5. Die Formschale 5 weist über ihrer Länge unterschiedliche Querschnitte 6, 7, 8, 9 auf und wird relativ zu einer Wärmequelle 10 in Pfeilrichtung A bewegt. Der Wärmeisolationsblock 3 ist zwischen der Wärmequelle 10 und einer Wärmesenke 11 angeordnet und weist eine Öffnung 12 auf, durch die die Formschale 5 in Richtung A bewegt wird.
Dabei bildet sich im thermischen Einflußbereich des Wärmeisolations­ blocks 3 eine Erstarrungsfront 13 für das Schmelzgut 2 aus. Diese Erst­ arrungsfront 13 muß durch ein entsprechendes Temperaturprofil über der Länge der Formschale stabil gehalten werden. Das Temperaturprofil, das sich im Schmelzgut 2 und einem bereits gerichtet erstarrten Bauteilab­ schnitt 14 ausbildet, ist nur dann aktiv von außen über Wärmequelle 10, Isolationsblock 3 und Wärmesenke 11 steuerbar und stabil aufrechtzu­ erhalten, wenn eine störungsfreie Wärmekopplung zwischen Formschale und Wärmequelle 10, Wärmeisolationsblock 3 sowie Wärmesenke 11 gesichert ist. Jede Änderung des Querschnittes 6, 7, 8, 9 der Formschale über ihrer Länge würde eine Störung verursachen, was durch die Außenrippen 4 er­ folgreich verhindert wird, weil diese erfindungsgemäß orthogonal zur Bewegungsrichtung angeordnet und in ihrer Außenkontur der Öffnung 12 des Wärmeisolationsblocks 3 angepaßt sind.
Die Formschale 5 dient in diesem Beispiel der Herstellung einer einkristallinen gerichtet erstarrten Triebwerksschaufel aus einer Ni- oder Co-Basislegierung mit einer Schaufelblattlänge von 200 mm, einer mittleren Schaufelblatttiefe von 5 mm, einer mittleren Schaufelblattbreite von 30 mm und Deckbandsegmentabmessungen von 25×35 mm2 sowie Schaufelfußabmessungen von 17×35 mm2. Der Isolationsblock 3 hat in diesem Beispiel eine Dicke von 15 mm und die Öffnung 12 ist den größten Abmaßen der Außenkontur der Formschale 5 angepaßt, so daß sie mit ihren aufgespritzten Außenrippen 4 einer Dicke von 1,5 mm2 durch die Öffnung 12 in Richtung A hindurchbewegt werden kann.
Die Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung 1 zur gerichteten Erstarrung von Schmelzgut 2 mit einem Heizraum 15 und angepaßten Innen- 16 und Außen­ rippen 4. Der Heizraum 15 wird nach oben von einem Deckel 17 abge­ schlossen. Die Innenrippen 16 sind orthogonal zur Bewegungsrichtung (Pfeilrichtung A) angeordnet und weisen Öffnungen 18 auf, die der Öff­ nung 12 des Wärmeisolationsblockes 3 entsprechen und mit ihr fluchtend angeordnet sind. Mit diesen Innenrippen 16 wird der Heizraum auf die Maße der Öffnung 12 verkleinert und eine intensive Wärmekopplung zwi­ schen Formschale 5 mit Außenrippen 4 einerseits und Wärmequelle 10, Wärmeisolationsblock 3 und Wärmesenke 11 andererseits erreicht. Durch die verbesserte Wärmeführung und Wärmekopplung mittels der Innen- 16 und Außenrippen 4 ist es möglich, die Erstarrungsfront 13 stabil zu halten und der Formschale 5 gesteuerte Temperaturprofile aufzuprägen. Dabei hilft auch die Mehrteilung der Wärmequelle 10 durch eine über mehreren Kontakte 19 bis 21 versorgbare Mehrzonenheizung 22, 23.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur gerichteten Erstarrung von Schmelzgut in einer Formschale, die über ihrer Länge unterschiedliche Querschnitte aufweist und relativ zu einer Wärmequelle bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wärmequelle und einer Wärmesenke ein Wärmeisolationsblock angeordnet ist, der eine Öffnung zum Hin­ durchfahren der Formschale aufweist, wobei die Formschale Außen­ rippen aufweist, die orthogonal zur Bewegungsrichtung angeordnet sind und in ihrer Außenkontur der Öffnung des Wärmeisolations­ blockes angepaßt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen­ rippen aus Wärmeisolationsmaterial bestehen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Außenrippen aus einem Material mit anisotroper Wärmeleitung bestehen, wobei die Wärmeleitung in Bewegungsrichtung geringer ist als orthogonal zur Bewegungsrich­ tung.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Außenrippen eine wärmereflektierende Be­ schichtung aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Außenrippen höchstens gleich der Erstreckung des Wärmeisolationsblockes in Bewegungsrich­ tung ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Außenrippen mittels dünner Stäbe untereinan­ der abstandshaltend verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Außenrippen die Formschale formschlüssig umgeben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Außenrippen an die Formschale angespritzt oder angeklebt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie einen Heizraum mit einem inneren Hohlquer­ schnitt, dessen Kontur der Öffnung des Wärmeisolationsblockes ent­ spricht und mit ihr fluchtend angeordnet ist, aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie einen Heizraum mit Innenrippen aufweist, wobei die Innenrippen Öffnungen, die der Öffnung des Wärmeisola­ tionsblockes entsprechen und mit ihr fluchtend angeordnet sind, aufweisen.
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