DE4240749C2 - Verfahren zum Herstellen von Siliziumimpfpartikeln durch Zerkleinern von Siliziumteilchen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Siliziumimpfpartikeln durch Zerkleinern von SiliziumteilchenInfo
- Publication number
- DE4240749C2 DE4240749C2 DE4240749A DE4240749A DE4240749C2 DE 4240749 C2 DE4240749 C2 DE 4240749C2 DE 4240749 A DE4240749 A DE 4240749A DE 4240749 A DE4240749 A DE 4240749A DE 4240749 C2 DE4240749 C2 DE 4240749C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- particles
- silicon
- pulverizing chamber
- jet
- jet nozzle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C19/00—Other disintegrating devices or methods
- B02C19/06—Jet mills
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J8/00—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
- B01J8/18—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
- B01J8/24—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
- B01J8/245—Spouted-bed technique
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2/00—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
- B01J2/16—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by suspending the powder material in a gas, e.g. in fluidised beds or as a falling curtain
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B33/00—Silicon; Compounds thereof
- C01B33/02—Silicon
- C01B33/021—Preparation
- C01B33/027—Preparation by decomposition or reduction of gaseous or vaporised silicon compounds other than silica or silica-containing material
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B15/00—Fluidised-bed furnaces; Other furnaces using or treating finely-divided materials in dispersion
- F27B15/006—Equipment for treating dispersed material falling under gravity with ascending gases
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Zubereitung kleiner Si
liziumteilchen, die zur Verwendung als Impfteilchen in ei
nem Wirbelschichtreaktor für die Herstellung von hochrei
nem, polykristallinem Silizium geeignet
sind. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum
Zerkleinern von Siliziumteilchen, bei dem Siliziumaufgabe
teilchen in eine Pulverisierkammer eingeführt werden, wo
sie durch Fluidstrahlenergie miteinander kollidieren und
zerkleinert werden, so daß kleine Siliziumimpfpartikel ohne
Verschmutzung entstehen.
Die Verwendung eines Wirbelschichtreaktors zur Herstellung
von polykristallinem Silizium ist bekannt. Mit dem bekannten
Wirbelschichtverfahren kann es kontinuierlich in
Granulatform hergestellt werden, während es mit einem
herkömmlichen diskontinuierlichen Verfahren in
Stangenform herstellbar ist. Bei dem Wirbelschichtverfahren
werden dem Reaktor zugeführte Siliziumaufgabepartikel mit
einem Gas, das eine Siliziumquelle enthält, fluidisiert.
Hierbei kann das Gas in Form von Monosilan, Dichlorsilan oder
Trichlorsilan unter Zusatz von Wasserstoff vorliegen. Bei
einer ausreichend hohen Temperatur zersetzt sich das die
Siliziumquelle enthaltende Gas in elementares Siliziummetall,
das sich an der Oberfläche der fluidisierten
Siliziumausgangspartikeln ablagert.
Um einen Wirbelschichtreaktor kontinuierlich in Betrieb zu
halten, muß die Menge und Größe der Siliziumteilchen inner
halb des Reaktionsgefäßes in einem bestimmten Bereich ge
halten werden. Aus diesem Grund sollten die gewachsenen Si
liziumteilchen unten aus dem Reaktionsgefäß als Silizi
umprodukt abgezogen werden, während das Reaktionsgefäß kon
tinuierlich mit kleinen Siliziumimpfpartikeln beschickt
wird.
Als herkömmliches Verfahren für die Vorbereitung von Sili
ziumimpfpartikeln für das Wirbelschichtverfahren steht ein
Verfahren zur Verfügung, bei dem Siliziumklumpen oder Par
tikel mit mechanischen Vorrichtungen zerkleinert, gesiebt,
wiederholt mit Säure gewaschen und gespült und dann ge
trocknet werden. Hierbei ist das Naßverfahren des Waschens
und Spülens sehr wichtig, weil durch den Abrieb der Vor
richtung eine beträchtliche Verschmutzung entsteht. Prak
tisch ist es aber schwierig, im Wege des Naßverfahrens
Impfpartikel der erforderlichen Reinheit zu erhalten.
Es sind aber verbesserte Verfahren für die Zubereitung von
Siliziumimpfpartikeln mit weniger Verschmutzung entwickelt
worden. Zwei dieser Verfahren gehen aus der offengelegten
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 58-1 45 611 und dem
US-Patent 46 91 860 hervor. Bei der zuerst genannten Veröf
fentlichung werden Siliziumklumpen oder Teilchen zwischen
zwei Walzen in Form hochreiner Siliziumstäbe zerkleinert,
und dann werden die zerkleinerten Teilchen gesiebt, um
einen vorherbestimmten Größenbereich zu erhalten. Auf diese
Weise entstehen kleine Siliziumimpfpartikel von hoher Rein
heit. Dies Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die Sili
ziumstäbe starkem Abrieb unterliegen, daß zu viele Teilchen
außerhalb des vorherbestimmten Größenbereichs verlorenge
hen, und daß das Klassiersystem verhältnismäßig kompliziert
ist. Bei dem in der zuletzt genannten Veröffentlichung be
schriebenen Verfahren werden Siliziumteilchen von einer
Gasströmung begleitet, um sie zu beschleunigen und durch
Aufprall auf eine Siliziumplatte aufzuspalten. Auch bei
diesem Verfahren können hochreine Siliziumimpfpartikel er
zeugt werden; aber die Prallplatte aus Silizium muß wegen
starken Abriebs periodisch durch eine neue ersetzt werden.
Außerdem ist die Ausbeute an Impfpartikeln eines gewünsch
ten Größenbereichs gering, da die Siliziumteilchen durch
eine einzige Kollision mit der Platte zerkleinert werden.
Von den erwähnten Verfahren abgesehen verwendet man übli
cherweise ein Wirbelschichtverfahren mit gleichzeitiger
Strahlzerkleinerung, um eine Feinzerkleinerung fester Par
tikel zu erzielen. Hierbei kollidieren die Partikel mitein
ander aufgrund von Fluidstrahlenergie in einem Wirbelbett.
Bei diesem Verfahren werden die Teilchen durch Füllen einer
Pulverisierkammer mit festen Partikeln bis zu einem be
stimmten Niveau zwecks Erhöhung der Kollisionen zwischen
ihnen zerkleinert.
Durchgeführte Versuche zum Zerkleinern von Silizi
umteilchen einer Größe von 300-3000 Mikrometer mit
diesem Verfahren zeigten, daß der Wirkungsgrad der Zerklei
nerung gering ist und daß übermäßig viel feines Pulver er
zeugt wird, welches zur Verwendung als Impfpartikel unge
eignet ist. Der niedrige Wirkungsgrad steht in Beziehung zu
der Erscheinung, daß die Ausbildung des Strahlstroms durch
die hohe volumetrische Dichte von um die Strahldüse zirku
lierenden Siliziumteilchen unterbrochen wird. Dies Ergebnis
läßt sich auch dadurch erklären, daß der Zerklei
nerungswirkungsgrad plötzlich absinkt, wenn die volumetri
sche Dichte an festen Teilchen in der Zerkleinerungszone
größer wird als ca. 0,1 (vgl. Tanaka, Ind. Eng. Chem.
Process Des. Develop., Band 12, Nr. 2, 1973, SS 213-215).
Die Erzeugung von übermäßig viel feinem Pulver ist ein na
türliches Ergebnis, da dies Verfahren benutzt wurde, um
Feinstteilchen in einer Größenordnung von unterhalb einigen
zehn Mikrometer zu erzeugen.
Aus diesen und anderen Gründen ist klar, daß herkömmliche
Zerkleinerungsverfahren zum Herstellen kleiner Siliziumpar
tikel von hoher Reinheit, die sich als Impfpartikel in ei
nem Wirbelschichtreaktor für die Herstellung von hochreinem polykristallinem
Silizium eignen, weder leistungsfähig noch wirtschaft
lich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Strahlzer
kleinerungsverfahren zur Herstellung von Siliziumimpfpartikeln
vorzuschlagen, bei dem keine Verschmutzung durch gegenseitige
Kollision der Siliziumteilchen auftritt.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch
1 angegebene Verfahren gelöst.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Strahlzerkleinerungsverfahrens
liegt darin, daß die Erzeugung von Feinpulver
unterdrückt werden kann, welches sich für die Verwendung
als Impfpartikel nicht eignet. Weiterhin ist vorteilhaft,
daß die Aufgabepartikel kontinuierlich ohne Verschmutzung
zugeführt werden können. Darüberhinaus können mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren pulverisierte Teilchen gewonnen
werden, ohne daß ein zusätzliches Sieben zur Abtrennung von
Teilchen erforderlich ist, die eine vorherbestimmte Größe
überschreiten.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können kleine Siliziumpartikel herge
stellt werden, die sich als Impfpartikel in einem chemi
schen Dampfniederschlagsverfahren im Wirbelbett eignen.
Dazu werden hochreine Siliziumimpfpartikel
durch ein Strahlzerkleinerungsverfahren erzeugt, bei
dem Siliziumteilchen mittels eines Fluidstrahls beschleu
nigt und zur gegenseitigen Kollision innerhalb einer Pulve
risierkammer veranlaßt werden, wobei sie aufbrechen oder
sich zu kleinen Partikeln zerteilen, die dann als Impfpar
tikel gewonnen werden.
In den folgenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer
Strahlmühle, die mit einer Abscheidekammer als
Einheit verwendet wird;
Fig. 2 ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, bei dem eine Strahlmühle getrennt von der Abschei
dekammer benutzt wird; und
Fig. 3 eine herkömmliche Wirbelschicht-Strahlzerkleine
rungsvorrichtung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren
ist eine Strahlzerkleinerungsvorrichtung oder Strahl
mühle zum Erzeugen von Siliziumimpfpartikeln aus Silizium
aufgabeteilchen, die größer sind als die Impfpartikel, mit
einer zylindrischen Pulverisierkammer, einer innerhalb des
unteren, mittleren Teils der Pulverisierkammer angeordneten
Strahldüse, einer in der oberen Wand der Pulverisierkammer
vorgesehenen Entlüftungsöffnung, die viel enger ist als die
Pulverisierkammer, und einer Einlaßöffnung für Aufgabeteil
chen, die in der Wand der Pulverisierkammer auf etwa der
gleichen Höhe wie die Strahldüse angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung werden zum Erzeugen von Siliziumimpf
partikeln durch Pulverisieren von Siliziumteilchen Silizi
umaufgabeteilchen in einer Größe von 300-3000 Mikrome
tern durch die Einlaßöffnung in die Pulverisierkammer ein
geführt. Durch die im unteren mittleren Teil der Pulve
risierkammer vorgesehene Strahldüse wird ein Strahlstrom
mit einer Strahlgeschwindigkeit von 300-10000 m/s am
Düsenausgang eingeleitet, so daß die Siliziumteilchen in
der Nähe der Strahldüse beschleunigt werden und miteinander
kollidieren, wodurch sie zerkleinert werden. Dabei wird aus
dem in der Pulverisierkammer entstehenden, aufgewirbelten
Bett aus Siliziumteilchen eine Art von Wirbelschicht von
verdünnter Phase ohne Grenze nach oben gebildet.
Versuche haben gezeigt, daß nur beim Pulveri
sieren unter Schaffung der erwähnten Wirbelschicht von ver
dünnter Phase Siliziumteilchen in einer Größenordnung von
300-3000 Mikrometern wirksam zerkleinert wurden und
gleichzeitig die Erzeugung von Feinpulver unterhalb von
etwa 100 Mikrometern, was für Impfpartikel ungeeignet ist,
reduziert werden konnte. Wenn eine Wirbelschicht mit dich
ter Phase durch Erhöhen der Partikeldichte in der Pulveri
sierkammer gebildet wurde, sank der Zerkleinerungswirkungs
grad rapide ab, so daß bei einer Erhöhung der Strahlge
schwindigkeit zum Verbessern der Zerkleinerungswirkung eine
Verzögerungsbewegung entstand, die schließlich zu Staus
führte, wobei nicht zerkleinerte Siliziumteilchen mit Un
terbrechungen in großen Mengen aus der Pulverisierkammer
ausgeblasen werden.
Der Ausdruck "Wirbelschicht von verdünnter Phase", der dem
Fachmann bekannt ist, bezieht sich auf einen bestimmten Zu
stand einer Wirbelschicht, bei der die durchschnittliche
Gasgeschwindigkeit in der Pulverisierkammer so groß ist, daß
das Fließbett keine Obergrenze hat, und daß Teilchen unter
halb einer bestimmten Größe durch den Gasstrom aufschwim
men, um aus der Pulverisierkammer abgeführt zu werden
(siehe Kunii & Levenspiel, Fluidization Engineering, SS2-
3, 1969). Darüber hinaus bedeutet eine Wirbelschicht von
verdünnter Phase gemäß dem vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahren einen Zu
stand, bei dem die Teilchendichte, ausgedrückt als Verhält
nis des Volumens der festen Teilchen zu dem der Pulveri
sierkammer zwischen dem Strahldüsenauslaß und der Entlüf
tungsöffnung, unterhalb etwa 0,2, vorzugsweise innerhalb
eines Bereichs von 0,01-0,1 gehalten wird.
Um die erwünschte Wirbelschicht von verdünnter Phase zu er
halten, wird gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zunächst einmal die durch
schnittliche Gasgeschwindigkeit in der Pulverisierkammer in
einem Bereich von 0,5-30 m/s gehalten, so daß pulveri
sierte, kleine Siliziumteilchen unterhalb einer vorherbe
stimmten Größe vom Gasstrom aufgeschwemmt und durch die
Entlüftungsöffnung in der oberen Wand der Pulverisierkammer
aus dieser ausgetragen werden. Zweitens wird die Teilchen
dichte zwischen dem Auslaß der Strahldüse und der Entlüf
tungsöffnung unterhalb etwa 0,2 gehalten, und drittens wird
die Querschnittsfläche der Entlüftungsöffnung kleiner ge
macht als die der Pulverisierkammer.
Als Gas für den Strahlstrom eignet sich jedes Gas, welches
Siliziumteilchen nicht verschmutzt und eine hohe Reinheit
hat, zum Beispiel gereinigte Luft, Stickstoff, Wasserstoff,
Argon oder Helium.
Der Düsendruck oder die Strahlgeschwindigkeit am Düsenaus
gang sollte so groß sein, daß alle Siliziumaufgabeteilchen
pulverisiert werden können. Im Sinne der vorliegenden Er
findung wird die Strahlgeschwindigkeit am Strahldüsenaus
gang definiert als der Wert der Gasdurchflußmenge für den
Strahlstrom dividiert durch die Querschnittsfläche der
Strahldüse, da es schwierig ist, ihn exakt vorzuschreiben
oder zu messen. Gemäß der Hochgeschwindigkeitsgasdynamik
ist die Gasdurchflußmenge (oder die Strahlgeschwindigkeit
wie oben definiert) etwa proportional zum Düsendruck, wenn
der Düsendruck größer ist als ein kritischer Wert. Da die
Siliziumaufgabeteilchen größer sind und die Dichte des
Gases für den Strahlstrom kleiner ist, sollte die Strahlge
schwindigkeit höher sein, um eine wirksame Zerkleinerung zu
erzielen.
Durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß
zur wirksamen Zerkleinerung von Siliziumteilchen mit einem
Durchmesser von etwa 700 Mikrometern bzw. 2000 Mikrometern
in einer Strahlmühle gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einer einzigen
Strahldüse, deren Durchmesser 1,75 mm betrug, ein Düsen
druck von 5 bar (oder eine Strahlgeschwindigkeit von
1090 m/s am Strahldüsenausgang) bzw. 8 bar (oder eine
Strahlgeschwindigkeit von 1640 m/s) erforderlich war. Bei
anderen Versuchen, bei denen andere Gase verwendet wurden,
war die Strahlgeschwindigkeit am Düsenausgang, die zur
wirksamen Zerkleinerung erforderlich war, etwa umgekehrt
proportional zur Quadratwurzel der Gasdichte. Die Strahlge
schwindigkeit für Wasserstoffgas mußte etwa 3,6 mal größer
sein als im Fall von Stickstoffgas.
Beim Zerkleinern von Siliziumaufgabeteilchen im Größenord
nungsbereich von 300-3000 Mikrometern muß die Strahl
geschwindigkeit am Düsenausgang im Bereich von 300-10000 m/s,
vorzugsweise 1000-5000 m/s liegen, auch wenn sie
je nach der für den Strahlstrom verwendeten Art des Gases
variiert. Eine Strahlgeschwindigkeit über 10000 m/s ist un
wirtschaftlich, da sie ein zu stark druckbeaufschlagtes Gas
erfordert (über 13 bar bei Stickstoffgas). Bei einer
Strahlgeschwindigkeit unterhalb 300 m/s ist eine wirksame
Zerkleinerung nicht zu erzielen.
Die Strahldüse ist beim erfindungsgemäßen Verfahren im unteren, mittleren
Teil der Pulverisierkammer axial angeordnet. Es kann entwe
der eine einzige Düse oder eine Mehrfachdüse vorgesehen
sein. Der Düsendurchmesser wird anhand der Größe der Sili
ziumaufgabeteilchen bestimmt. Wenn Siliziumaufgabeteilchen
von 300-3000 Mikrometern zerkleinert werden sollen,
muß der Düsendurchmesser vorzugsweise im Bereich von ca.
1,0-2,5 mm liegen. Je kleiner der Düsendurchmesser ist, um
so weniger große Partikel werden pulverisiert. Andererseits
wird die Gasmenge zu groß, wenn der Düsendurchmesser den
angegebenen Bereich überschreitet.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird zum Schaffen
eines Fließbetts mit verdünnter Phase die durchschnittliche
Gasgeschwindigkeit in der Pulverisierkammer in einem Be
reich von 0,5-30 m/s gehalten. Sobald die durch
schnittliche Gasgeschwindigkeit eingestellt ist, werden
Teilchen mit niedrigerer Endgeschwindigkeit als die durch
schnittliche Gasgeschwindigkeit aus der Pulverisierkammer
entlüftet, während Teilchen mit höherer Endgeschwindigkeit
in der Nähe der Strahldüse herabfallen, um von der Strahl
strömung erneut zerkleinert zu werden. Die durchschnittli
che Gasgeschwindigkeit wird von der Querschnittsfläche der
Pulverisierkammer (Innendurchmesser im Fall einer zylindri
schen Pulverisierkammer) bestimmt, wenn die Gasdurchfluß
menge in der Pulverisierkammer festgesetzt ist.
Da erfindungsgemäß Siliziumimpfpartikel mit einer
Größe von etwa 100-1000 Mikrometer hergestellt werden sollen, wird die
durchschnittliche Gasgeschwindigkeit vorzugsweise niedriger
gehalten als die Endgeschwindigkeit eines Siliziumteilchens
mit einem Durchmesser von 1 mm und höher als die eines Si
liziumteilchens mit 0,1 mm Durchmesser. Die durchschnittli
che Gasgeschwindigkeit wird von der Gasdurchflußleistung
und der Größe der Pulverisierkammer bestimmt, was nachfol
gend am Beispiel kugelförmiger Siliziumteilchen erläutert
wird.
Eine theoretisch abgeleitete Gleichung hinsichtlich der
Endgeschwindigkeit eines kugelförmigen Teilchens sieht wie
folgt aus (siehe Fayed & Otten, Handbook of Powder Science,
1985, S. 614):
In den obigen Gleichungen bedeutet Re = Reynolds-Zahl; d =
Teilchendurchmesser; Vt = Endgeschwindigkeit eines Teil
chens; çs = Festkörperdichte; çg = Gasdichte; und µg = Gas
viskosität. Diese Gleichung ergibt Ergebnisse, die inner
halb von 7 % der experimentellen Werte für Re bis zu 7000
und einer oberen Durchmessergrenze von 7 mm liegen.
Die errechneten Endgeschwindigkeiten von Siliziumteilchen
mit einem Durchmesser von 1 mm und 0,1 mm bei Anwendung der
vorstehenden Gleichung sind 6,61 m/s bzw. 0,53 m/s im Fall
von Stickstoffgas sowie 21,79 m/s bzw. 1,23 m/s im Fall von
Wasserstoffgas. Obwohl die tatsächliche Endgeschwindigkeit
eines zerkleinerte Siliziumteilchens sich wegen der nicht
sphärischen Gestalt etwas von dem berechneten Wert unter
scheidet und die Gasdurchflußleistung je nach dem verwende
ten Gas unterschiedlich geregelt werden sollte, muß die
durchschnittliche Gasgeschwindigkeit in der Pulverisierkam
mer in einem Bereich von 0,5-30 m/s ge
halten werden, wenn Impfpartikel einer Größe von etwa 100-
1000 µm erhalten werden sollen.
Die durchschnittliche Gasgeschwindigkeit in der Pulveri
sierkammer wird durch die Querschnittsfläche der Pulveri
sierkammer bestimmt, wenn die Gasdurchflußleistung einge
stellt ist. Bei der vorstehend genannten Zerkleinerungsbe
dingung (Verwendung von Stickstoffgas, Düsendurchmesser
1,75 mm, Strahlgeschwindigkeit 1640 m/s) wird vorzugsweise
der Durchmesser der Pulverisierkammer größer als
(1640/6,61)0,5 = 15,8-mal der der Düse eingestellt, das be
deutet 27,7 mm, um Teilchen einer Größe von weniger als
0,1 mm aus der Pulverisierkammer auszutragen. Zum Austragen
von Teilchen über 1 mm Größe wird vorzugsweise ferner der
Durchmesser der Pulverisierkammer kleiner eingestellt als
(1640/0,53)0,5 = 55,3-mal der der Düse, mit anderen Worten
97,3 mm.
Bei der vorstehend genannten Bedingung zur Strahlzerkleine
rung sollte also der Durchmesser der Pulverisierkammer im
Bereich von 27,7-97,3 mm liegen, um Siliziumimpfpartikel im
Größenordnungsbereich von etwa 100-1000 Mikrometer zu er
halten. Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin,
daß die Größe der Impfpartikel willkürlich dadurch gesteu
ert werden kann, daß der Durchmesser der Pulverisierkammer
entsprechend gewählt wird. Beispielsweise kann, wie aus den
Berechnungen gemäß der vorstehend genannten Strahlzerklei
nerungsbedingung hervorgeht, die Größe von Siliziumimpfpar
tikeln dadurch gesteuert werden, daß der Durchmesser der
Pulverisierkammer auf Werte von 27,7-97,3 mm eingestellt
wird.
Die durchschnittliche Gasgeschwindigkeit in der Pulveri
sierkammer wird durch Einstellen der Gasdurchflußleistung
für die Strahlströmung und der Querschnittsfläche der Pul
verisierkammer gesteuert. Zusätzlich kann sie durch Einfüh
ren weiteren Gases in den unteren Teil der Pulverisierkam
mer gesteuert werden.
Vorstehend wurde ein Verfahren zum Einstellen der durch
schnittlichen Gasgeschwindigkeit erläutert, um in der Pul
verisierkammer ein Wirbelbett von verdünnter Phase zu erzeu
gen. Bei durchgeführten Versuchen wurde
trotz des Beibehaltens der durchschnittlichen Gasgeschwin
digkeit innerhalb des zuvor genannten Bereichs ein klumpi
ges Bett gebildet, was schließlich zu einer Verstopfung und
Stauung führte, wobei nichtzerkleinerte Siliziumteilchen
mit Unterbrechungen aus der Pulverisierkammer ausgetragen
werden, wenn die Teilchendichte darin größer als etwa 0,2
ist. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Teilchendichte zwischen
dem Strahldüsenausgang und der Entlüftungsöffnung in der
Pulverisierkammer unterhalb von etwa 0,2, vorzugsweise in
einem Bereich von 0,01-0,1 gehalten.
Da sich bei einer Teilchendichte in der Pulverisierkammer
von unterhalb 0,01 die Kollisionshäufigkeit zwischen Teil
chen verringert, was die Ausbeute an Siliziumimpfpartikeln
herabsetzt, ist es wichtig, die Teilchendichte in einem
vorherbestimmten Bereich zu halten, um unter stabilen Be
triebsbedingungen den höchstmöglichen Wirkungsgrad der Zer
kleinerung zu erzielen.
Um die Teilchendichte in einem vorherbestimmten Bereich zu
halten, wird erfindungsgemäß die Zufuhrgeschwindigkeit
von Siliziumaufgabeteilchen entsprechend der Zerkleine
rungskapazität ordnungsgemäß geregelt. Ist die Zufuhrge
schwindigkeit größer als die Pulverisierkapazität, so nimmt
die Teilchendichte in der Pulverisierkammer allmählich zu,
was zur Verstopfung führt, ist sie zu gering, so ist das
Ergebnis eine kleinere Ausbeute an pulverisierten Teilchen.
Deshalb muß die Zufuhrgeschwindigkeit der Siliziumaufgabe
teilchen gleichbleibend geregelt werden.
Zur Einspeisung von Siliziumteilchen kann eine herkömmliche
Zufuhreinrichtung benutzt werden, beispielsweise eine dreh
bare Einrichtung oder eine Einrichtung mit Förderschnecke
oder eine mit Schwingungen arbeitende Zufuhreinrichtung.
Da es aber äußerst schwierig ist, Silizium
teilchen ohne Verschmutzung mit einem herkömmlichen Zufuhr
gerät aufzugeben, wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur
Zufuhr angewandt, bei dem das Prinzip der Festkörperabdich
tung angewandt wird. Dabei ist in der Seitenwand auf ähnli
cher Höhe wie die Strahldüse eine Einlaßöffnung vorgesehen,
die vorzugsweise innerhalb von 5 cm unterhalb des Strahldü
senausgangs liegt, und die Zufuhrleitung zwischen einem
Fülltrichter und der Eingangsöffnung verläuft nahezu senk
recht. Bei fortgesetzter Pulverisierung nimmt die Anzahl
Teilchen in der Nähe der Strahldüse allmählich ab, wodurch
die Teilchendichte in der Nähe der Eingangsöffnung sinkt.
Dann werden Siliziumaufgabeteilchen unter Schwerkraft auto
matisch durch die Eingangsöffnung in die Pulverisierkammer
nachgefüllt, um die abgesunkene Teilchendichte wieder aus
zugleichen.
Die Zufuhrgeschwindigkeit der Siliziumteilchen wird von
verschiedenen Faktoren bestimmt, beispielsweise der Zufuhr
teilchengröße, dem Durchmesser der Eingangsöffnung, der
Konstruktion der Zufuhrleitung und dem Niveau, auf dem sich
die Einlaßöffnung befindet. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
ist an der Zufuhrleitung unmittelbar neben der Ein
gangsöffnung eine zusätzliche Gasleitung vorgesehen, um die
Zufuhrmenge und -geschwindigkeit unabhängig von diesen Fak
toren zu regeln. Die Zufuhrleistung kann dadurch erhöht
werden, daß zusätzliches Gas in geringer Menge durch diese
Gasleitung zugeführt wird, und sie kann durch Einstellen
dieser Gaszuflußleistung entsprechend den Zerkleinerungsbe
dingungen willkürlich geregelt werden.
Die Siliziumaufgabeteilchen haben beim erfindungsgemäßen Verfahren einen
Durchmesser im Größenordnungsbereich von 300-3000 Mikrome
ter, vorzugsweise 400-2000 Mikrometer und können jede be
liebige Gestalt, einschließlich Kugelform haben. Die Sili
ziumimpfpartikel, die in einem Wirbelschichtreaktor zum
Herstellen von polykristallinem Silizium benutzt werden, müssen mögli
cherweise eine unterschiedliche Größe je nach den Betriebs
bedingungen des Wirbelschichtreaktors haben. So sollten die
Siliziumimpfpartikel kleiner sein als die Siliziumpro
dukte aus dem Wirbelschichtreaktor und einen Durchmesser
haben, der vorzugsweise im Bereich von 100-1000 Mikrometer
liegt.
Die Querschnittsfläche der Entlüftungsöffnung sollte klei
ner sein als die der Pulverisierkammer, damit ein stabiles
Fließbett von verdünnter Phase entsteht. Wenn die Entlüf
tungsöffnung enger ist als die Pulverisierkammer, werden
die in der Nähe der Entlüftungsöffnung schwebenden pulveri
sierten Siliziumteilchen leicht aus der Pulverisierkammer
ausgetragen, und diese ausgetragenen Teilchen können dann
nicht in die Pulverisierkammer zurückgelangen, da die ört
liche Gasgeschwindigkeit an der Entlüftungsöffnung größer
ist als die durchschnittliche Gasgeschwindigkeit in der
Pulverisierkammer. Bei vorgenommenen Ver
suchen war in dem Fall, in dem die Querschnittsfläche der
Entlüftungsöffnung die gleiche oder größer war als die der
Pulverisierkammer die Fluidisierung in der Pulverisierkam
mer sehr unstabil, so daß das gewünschte Wirbelbett mit
verdünnter Phase nicht erzeugt werden konnte. Der Bereich
der Entlüftungsöffnung entspricht normalerweise weniger als
der Hälfte der Querschnittsfläche der Pulverisierkammer.
Bei einer Pulverisierkammer mit einem Durchmesser von 30-
60 mm wird vorzugsweise eine Entlüftungsöffnung mit einem
Durchmesser von 10-15 mm in der oberen Wand der Kammer vor
gesehen.
In Fig. 1
ist ein Ausführungsbeispiel einer Zerkleinerungsvorrichtung
in Form einer Strahlmühle 1 gezeigt, die mit einer Trenn
kammer 5 eine Einheit bildet. Fig. 2 zeigt ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer Strahlmühle 1, die getrennt von
der Trennkammer 5 benutzt wird, während Fig. 3 eine her
kömmliche Wirbelschicht-Strahlzerkleinerungsvorrichtung 21
darstellt.
Die Strahlmühle 1 weist beim erfindungsgemäßen Verfahren ganz einfach
eine zylindrische Pulverisierkammer 2 auf, an deren Boden
in der Mitte eine Strahldüse 3 angeordnet ist. In der obe
ren Wand der Pulverisierkammer 2 befindet sich eine Entlüf
tungsöffnung 4 und in der Seitenwand der Pulverisierkammer
2 eine Einlaßöffnung 9, die auf ähnlicher Höhe liegt wie
die Strahldüse 3.
Siliziumaufgabeteilchen in einer Größe von etwa 0,1-3 mm
werden in einen Zufuhrtrichter 10 gefüllt, von wo aus sie
durch die Einlaßöffnung 9 in die Pulverisierkammer 2 einge
führt werden, deren Durchmesser 30-60 mm beträgt. Durch die
Strahldüse 3, deren Durchmesser 1,0-2,5 mm beträgt, strömt
Gas aus einer Gaszufuhrleitung 6 und erzeugt eine Strahl
strömung von hoher Geschwindigkeit. Von dieser Strahlströ
mung werden Siliziumteilchen in der Nähe der Strahldüse 3
mitgerissen und beschleunigt, so daß sie zusammenprallen
und dadurch zerkleinert werden. Unter den zerkleinerten Si
liziumteilchen werden kleine, deren Endgeschwindigkeiten
geringer sind als die durchschnittliche Gasgeschwindigkeit
in der Pulverisierkammer 2 von der Gasströmung nach oben
geschwemmt. So gelangen sie durch die Entlüftungsöffnung 4,
deren Durchmesser etwa 10 mm beträgt, aus der Pulverisier
kammer 2 heraus. Die ausgetragenen Siliziumteilchen werden
dann in eine Trennkammer 5 eingeführt, aus der Feinteilchen
von unterhalb etwa 100 Mikrometer durch eine Gasabführlei
tung 8 entfernt werden und in einen Sackfilter 13 gelangen.
Die pulverisierten Produktteilchen in einem gewünschten
Größenbereich werden in einem Impfpartikeltrichter 12 ge
sammelt. Diese Produktteilchen werden als Impfkristalle für
den Siliziumniederschlag in einem Wirbelschichtreaktor be
nutzt, um körnchenförmiges polykristallines Silizium herzustellen. Teil
chen mit einer höheren Endgeschwindigkeit als der durch
schnittlichen Gasgeschwindigkeit in der Pulverisierkammer 2
fallen in der Nähe der Strahldüse 3 herab und werden von
der Strahlströmung erneut zerkleinert.
Mit fortlaufender Zerkleinerung nimmt die Anzahl von Sili
ziumteilchen in der Nähe der Strahldüse 3 allmählich ab, so
daß die Teilchendichte in der Nähe der Eingangsöffnung 9
absinkt. Dann werden unter Schwerkraft automatisch Aufgabe
teilchen in die Pulverisierkammer 2 eingeführt. Die Zufuhr
menge und -geschwindigkeit dieser Siliziumteilchen wird von
vielen Faktoren bestimmt, beispielsweise der Aufgabeteil
chengröße, der Geometrie der Zufuhrleitung, sowie der Größe und
der Anbringungshöhe der Einlaßöffnung 9. An der Zufuhr
leitung ist eine zusätzliche Gasleitung 11 vorgesehen, um
unabhängig von diesen Faktoren die Gaszufuhr zu regeln. Die
Zufuhrleistung kann durch Einstellen der Gasdurchflußlei
stung durch diese Gasleitung 11 geregelt werden, und infol
gedessen kann die Teilchendichte aus dem Strahldüsenausgang
3′ zur Entlüftungsöffnung 4 in der Pulverisierkammer 2
leicht gesteuert werden. Zwischen dem Zufuhrtrichter 10 und
der Trennkammer 5 ist eine Druckausgleichsleitung 7 ange
ordnet, damit das Zufuhrsystem stabil arbeiten kann.
Es wurden Siliziumaufgabeteilchen mit einem durchschnittli
chen Durchmesser von ca. 1,275 µm, wie in Tabelle 1 ge
zeigt, in der in Fig. 1 dargestellten Strahlmühle unter
folgenden Bedingungen zerkleinert. Als Zufuhrteilchen dien
te hochreines polykristallines Silizium aus einem Wirbelschicht
reaktor von nahezu kugelförmiger Gestalt. Die Strahlmühle 1
wies eine zylindrische Pulverisierkammer 2 mit einem Durch
messer von 30 mm und einer Höhe von 70 cm auf. Auf einer
Höhe von 2,5 cm oberhalb des Bodens der Pulverisierkammer 2
war eine Strahldüse 3 mit einem Durchmesser von 1,75 mm
vorgesehen. Eine Entlüftungsöffnung 4 mit einem Durchmesser
von 1 cm war 2,5 cm unterhalb der Oberkante der Pulveri
sierkammer 2 vorgesehen und eine Einlaßöffnung 9 befand
sich 1 cm unterhalb des Strahldüsenausgangs 3′. Die Trenn
kammer 5 hatte einen Durchmesser von 11 cm. Durch die
Strahldüse 3 wurde zum Zerkleinern der Siliziumteilchen
etwa 250 l/min gasförmiger Stickstoff zugeführt. Die berechnete Strahlge
schwindigkeit am Strahldüsenausgang 3′ und die berechnete
durchschnittliche Gasgeschwindigkeit in der Pulverisierkam
mer 2 betrug 1730 m/s bzw. 5,9 m/s. Zufuhrteilchen wurden
in die Pulverisierkammer mit einer Geschwindigkeit von etwa
6,6 g/min durch Regeln der Stickstoffströmung durch die Gas
leitung 11 eingeführt. Nach einer Pulverisierungsdauer von
etwa 30 Minuten wurden die im Impfpartikeltrichter 12 ge
sammelten, zerkleinerten Siliziumteilchen gesiebt, um eine
Größenverteilung mit einem Durchschnittsdurchmesser
(geometrisches Mittel) von etwa 614 Mikrometern zu erhal
ten, wie aus Tabelle 1 hervorgeht. Es zeigte sich, daß die
meisten aufgegebenen Teilchen in zwei oder mehrere Teile
zerkleinert worden waren. Der Anteil an Feinpartikelchen
(unterhalb etwa 100 um) die aus der Trennkammer ausgeblasen
wurden, betrug etwa 2 % der zugeführten Menge Siliziumteil
chen.
In der gleichen Strahlmühle wie beim Beispiel 1 wurden Silizi
umaufgabeteilchen einer Größe von 1000-1410 Mikrometer
(Durchschnittsdurchmesser: 1205 µm) von nahezu kugelförmiger
Gestalt zerkleinert. Durch die Strahldüse 3 wurde zum
Zerkleinern dieser Teilchen etwa 200 l/min Stickstoff
zugeführt. Die berechnete Strahlgeschwindigkeit am
Strahldüsenausgang 3′ und die berechnete durchschnittliche
Gasgeschwindigkeit in der Pulverisierkammer 2 betrug 1385 m/s
bzw. 4,7 m/s. Nach etwa einstündigem Pulverisieren unter
Zufuhr von Teilchen mit einer Geschwindigkeit von etwa
5,2 g/min in die Pulverisierkammer 2 wurden die im
Impfpartikeltrichter 12 gesammelten, zerkleinerten Teilchen
gesiebt. Die Ergebnisse gehen aus Tabelle 2 hervor, in der die
Größenverteilung angegeben ist. Der durchschnittliche
Durchmesser (geometrisches Mittel) betrug etwa 445 µm. Die
Menge an Feinteilchen (unterhalb ca. 100 µm), die aus der
Trennkammer abgeführt wurde, betrug etwa 5% der zugeführten
Menge an Siliziumteilchen.
Eine in Fig. 3 gezeigte herkömmliche Wirbelschicht-Strahl
zerkleinerungsvorrichtung 21 wurde mit den gleichen Silizi
umaufgabeteilchen wie beim Beispiel 2, die einen durch
schnittlichen Durchmesser von 1205 Mikrometer hatten, be
schickt, um sie zu zerkleinern. Auch die Pulverisierkammer
22 war zylindrisch und hatte einen Durchmesser von 11 cm
sowie unten in der Mitte eine Strahldüse 23. Vor einem Zer
kleinerungsdurchlauf wurde die Pulverisierkammer 22 mit
1700 g Zufuhrteilchen durch eine Zufuhröffnung 26 be
schickt, so daß ein Festbett aus Siliziumteilchen in einer
Höhe von 14 cm oberhalb des Strahldüsenausgangs 23′ ent
stand. Wie beim Beispiel 2 wurde ca. 200 l/min Stickstoff
durch die Strahldüse 23 eingeleitet, um die Siliziumteil
chen zu zerkleinern. In diesem Fall betrug die errechnete
durchschnittliche Gasgeschwindigkeit in der Pulverisierkam
mer 0,35 m/s. Nach einer Zerkleinerungsdauer von 2 Stunden
wurden alle Siliziumteilchen aus der Pulverisierkammer aus
getragen, gewogen und gesiebt. Die Gesamtmenge an erhalte
nen Siliziumteilchen betrug etwa 1670 g, worunter die zer
kleinerten Teilchen von unterhalb 1000 µm 207 g ausmachten
und eine Größenverteilung mit einem durchschnittlichen
Durchmesser (geometrisches Mittel) von 637 µm hatten, wie
in Tabelle 2 aufgeführt. Die Menge an Feinteilchen (unter
halb etwa 100 µm), die aus der Pulverisierkammer 22 durch
ein Entlüftungsloch 24 ausgetragen wurde, betrug etwa 30 g,
was 14,5% der zerkleinerten Partikel entspricht.
Beispiel 2 und das Vergleichsbeispiel zeigen, daß das her
kömmliche Strahlzerkleinerungsverfahren viel weniger wir
kungsvoll ist als das Strahlzerkleinerungsverfahren gemäß
der Erfindung und viel mehr feine Siliziumpartikel erzeugt,
die zur Verwendung als Impfkristalle nicht geeignet sind.
Wie vorstehend erläutert, hat das Strahlzerkleinerungsver
fahren gemäß der Erfindung bei der Herstellung von Sili
ziumimpfpartikeln durch Pulverisieren von Siliziumteilchen
einen höheren Wirkungsgrad und ist einfacher als herkömmli
che Verfahren. Es hat aber auch die folgenden wichtigen
Vorteile:
- 1.) Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, bei denen ein hochreiner Siliziumstab oder eine Prallplatte wegen schweren Abriebs periodisch durch eine neue zu ersetzen ist, ist der Abrieb an der Kammerwand und der Strahldüse bei der vorliegenden Erfindung nicht nennenswert, da der größte Teil der Zerkleinerung durch Selbstkollisionen zwi schen Siliziumteilchen geschieht.
- 2.) Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, bei denen die Ausbeute an erzeugten Impfpartikeln im erforderlichen Größenbereich gering ist, da die Zerkleinerung lediglich durch eine Kompression oder Kollision erfolgt, bringt die Erfindung eine hohe Ausbeute, da Teilchen, die größer sind als eine vorherbestimmte Größe, wiederholt in der Pulveri sierkammer zerkleinert werden, bis sie stark genug pulveri siert sind.
- 3.) Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, bei denen das Sieben kompliziert ist, da Teilchen, die größer sind als eine vorherbestimmte Größe, durch eine zusätzliche Sieb vorrichtung abgesondert werden sollten, ist das Sieben zum Ausscheiden größerer Teilchen bei der Erfindung nicht nö tig, da die Größenverteilung der Impfpartikel willkürlich gesteuert werden kann durch das Regeln der durchschnittli chen Gasgeschwindigkeit in der Pulverisierkammer.
- 4.) Im Gegensatz zum herkömmlichen Wirbelschicht-Strahl zerkleinerungsverfahren werden weniger, als Impfkristalle ungeeignete Feinpartikel erzeugt, da zerkleinerte Teilchen in einem erforderlichen Größenbereich gemäß der Erfindung sofort aus der Pulverisierkammer ausgetragen werden.
Letztlich können ohne weiteres Impfpartikel von hoher
Reinheit erzeugt werden, da keine Verschmutzungen hervorru
fende Werkstoffe benutzt werden.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen von Siliziumimpfpartikeln durch Zerkleinern
von Siliziumteilchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß Siliziumaufgabeteilchen mit einer Größe von 300 bis 3000 Mikrometern in eine Pulverisierkammer durch eine in der Wand derselben vorgesehene Einlaßöffnung eingeführt werden,
daß eine Strahlströmung durch eine im unteren Bereich der Pulverisierkammer angeordnete Strahldüse mit einer Strahlgeschwindigkeit von 300 bis 10 000 m/s am Strahldüsenausgang erzeugt wird, wobei Siliziumteilchen in der Nähe der Strahldüse beschleunigt werden, miteinander kollidieren und dadurch zerkleinert werden und
daß die Siliziumteilchen in der Pulverisierkammer zu einer Wirbelschicht von verdünnter Phase ohne obere Grenze dadurch aufgewirbelt werden, daß
daß Siliziumaufgabeteilchen mit einer Größe von 300 bis 3000 Mikrometern in eine Pulverisierkammer durch eine in der Wand derselben vorgesehene Einlaßöffnung eingeführt werden,
daß eine Strahlströmung durch eine im unteren Bereich der Pulverisierkammer angeordnete Strahldüse mit einer Strahlgeschwindigkeit von 300 bis 10 000 m/s am Strahldüsenausgang erzeugt wird, wobei Siliziumteilchen in der Nähe der Strahldüse beschleunigt werden, miteinander kollidieren und dadurch zerkleinert werden und
daß die Siliziumteilchen in der Pulverisierkammer zu einer Wirbelschicht von verdünnter Phase ohne obere Grenze dadurch aufgewirbelt werden, daß
- a) die durchschnittliche Gasgeschwindigkeit in der Pulverisierkammer in einem Bereich von 0,5 bis 30 m/s gehalten wird, wodurch pulverisierte, kleine Siliziumpartikel unterhalb einer vorbestimmten Größe von der Strahlströmung hochgeschwemmt und durch eine in der oberen Wand der Pulverisierungskammer angeordnete Entlüftungsöffnung aus der Pulverisierkammer ausgetragen werden,
- b) die Teilchendichte zwischen dem Strahldüsenausgang und der Entlüftungsöffnung durch Regeln der Zufuhrmenge an Siliziumaufgabeteilchen unterhalb etwa 0,2 gehalten wird, und
- c) die Querschnittsfläche der Entlüftungsöffnung kleiner als die der Pulverisierkammer gewählt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßöffnung am unteren Ende oder auf ähnliche Höhe
wie die des Strahlendüsenausgangs angeordnet wird,
daß zwischen einem Zufuhrtrichter und der Einlaßöffnung eine Zufuhrleitung nahezu vertikal angeordnet wird und
daß an der Zufuhrleitung in der Nähe und neben der Einlaßöffnung eine zusätzliche Gasleitung vorgesehen wird, wodurch die Zufuhrmenge an Siliziumaufgabeteilchen durch Einstellen der Gasströmung in der zusätzlichen Gasleitung geregelt wird.
daß zwischen einem Zufuhrtrichter und der Einlaßöffnung eine Zufuhrleitung nahezu vertikal angeordnet wird und
daß an der Zufuhrleitung in der Nähe und neben der Einlaßöffnung eine zusätzliche Gasleitung vorgesehen wird, wodurch die Zufuhrmenge an Siliziumaufgabeteilchen durch Einstellen der Gasströmung in der zusätzlichen Gasleitung geregelt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durchschnittliche Gasgeschwindigkeit in der Pulverisierkammer
dadurch geregelt wird,
daß zusätzliches Gas in den
unteren Teil der Pulverisierkammer eingeleitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pulverisierkammer mit Mehrfachstrahldüsen versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019920004529A KR940006017B1 (ko) | 1992-03-19 | 1992-03-19 | 실리콘 입자의 제트분쇄방법 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4240749A1 DE4240749A1 (en) | 1993-09-23 |
DE4240749C2 true DE4240749C2 (de) | 1994-10-06 |
Family
ID=19330598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4240749A Expired - Lifetime DE4240749C2 (de) | 1992-03-19 | 1992-12-03 | Verfahren zum Herstellen von Siliziumimpfpartikeln durch Zerkleinern von Siliziumteilchen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5346141A (de) |
JP (1) | JPH0747133B2 (de) |
KR (1) | KR940006017B1 (de) |
DE (1) | DE4240749C2 (de) |
IT (1) | IT1255555B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004027564A1 (de) * | 2004-06-04 | 2005-12-22 | Joint Solar Silicon Gmbh & Co. Kg | Verdichtungs-Vorrichtung |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4316626A1 (de) * | 1993-05-18 | 1994-11-24 | Wacker Chemitronic | Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung von Halbleitermaterial |
US5598979A (en) * | 1995-04-20 | 1997-02-04 | Vortec, Inc. | Closed loop gradient force comminuting and dehydrating system |
US6125864A (en) * | 1995-06-08 | 2000-10-03 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Method of cleaning interior of container, and apparatus therefor |
JPH10192670A (ja) * | 1996-12-27 | 1998-07-28 | Inoue Seisakusho:Kk | 超臨界状態を用いた分散方法及び分散装置 |
KR100226990B1 (ko) * | 1997-08-26 | 1999-10-15 | 김성년 | 유동화에 의한 분체의 미량, 정량 및 연속 공급 장치 |
ATA168197A (de) * | 1997-10-03 | 1999-09-15 | Holderbank Financ Glarus | Verfahren zum vermahlen und aufschliessen von körnigem mahlgut sowie strahlmühle zur durchführung dieses verfahrens |
US6394371B1 (en) | 1998-06-19 | 2002-05-28 | Superior Technologies Llc | Closed-loop cyclonic mill, and method and apparatus for fiberizing material utilizing same |
US6517015B2 (en) | 2000-03-21 | 2003-02-11 | Frank F. Rowley, Jr. | Two-stage comminuting and dehydrating system and method |
FR2809719B1 (fr) * | 2000-05-30 | 2002-07-12 | Invensil | Poudre de silicium pour la preparation des alkyl - ou aryl-halogenosilanes |
DE10059594A1 (de) | 2000-11-30 | 2002-06-06 | Solarworld Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung globulärer Körner aus Reinst-Silizium mit Durchmessern von 50 mum bis 300 mum und ihre Verwendung |
EP1342706B1 (de) * | 2000-12-11 | 2013-04-24 | Nippon Soda Co., Ltd. | Verfahren zur herstellung molekularer verbindungen |
US6715705B2 (en) | 2001-03-16 | 2004-04-06 | Frank F. Rowley, Jr. | Two-stage comminuting and dehydrating system and method |
EP1553214B1 (de) * | 2002-02-20 | 2011-11-23 | Hemlock Semiconductor Corporation | Fliessfähige Späne und Verfahren zu iher Verwendung |
US8021483B2 (en) * | 2002-02-20 | 2011-09-20 | Hemlock Semiconductor Corporation | Flowable chips and methods for the preparation and use of same, and apparatus for use in the methods |
US6790349B1 (en) | 2003-05-05 | 2004-09-14 | Global Resource Recovery Organization, Inc. | Mobile apparatus for treatment of wet material |
JP4655292B2 (ja) * | 2004-06-03 | 2011-03-23 | 株式会社 アイアイエスマテリアル | 電子ビームを用いたスクラップシリコンの精錬装置 |
DE102004048948A1 (de) * | 2004-10-07 | 2006-04-20 | Wacker Chemie Ag | Vorrichtung und Verfahren zum kontaminationsarmen, automatischen Brechen von Siliciumbruch |
US20080061004A1 (en) * | 2004-10-29 | 2008-03-13 | Loran Balvanz | Method and apparatus for producing dried distillers grain |
CN1301785C (zh) * | 2004-12-13 | 2007-02-28 | 东南大学 | 流化床干式气溶胶发生方法及气溶胶发生器 |
US20070007198A1 (en) * | 2005-07-07 | 2007-01-11 | Loran Balvanz | Method and apparatus for producing dried distiller's grain |
DE102005039118A1 (de) * | 2005-08-18 | 2007-02-22 | Wacker Chemie Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Silicium |
DE102006016323A1 (de) * | 2006-04-06 | 2007-10-11 | Wacker Chemie Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern und Sortieren von Polysilicium |
US7789331B2 (en) * | 2006-09-06 | 2010-09-07 | Integrated Photovoltaics, Inc. | Jet mill producing fine silicon powder |
US7736409B2 (en) * | 2007-04-27 | 2010-06-15 | Furrow Technologies, Inc. | Cyclone processing system with vortex initiator |
US20120085027A1 (en) * | 2010-10-07 | 2012-04-12 | General Electric Company | Pressure wave pulverizer for gasificatin applications |
US20120325942A1 (en) * | 2011-06-27 | 2012-12-27 | General Electric Company | Jet milling of boron powder using inert gases to meet purity requirements |
CN102658039B (zh) * | 2012-04-20 | 2014-03-26 | 哈尔滨工程大学 | 一种双筒多级流化循环型气溶胶发生装置 |
DE102012207505A1 (de) * | 2012-05-07 | 2013-11-07 | Wacker Chemie Ag | Polykristallines Siliciumgranulat und seine Herstellung |
US9375761B1 (en) | 2012-06-08 | 2016-06-28 | Walker-Dawson Interests, Inc. | Methods for modifying non-standard frac sand to sand with fracking properties |
US8875728B2 (en) | 2012-07-12 | 2014-11-04 | Siliken Chemicals, S.L. | Cooled gas distribution plate, thermal bridge breaking system, and related methods |
DE102013215257A1 (de) * | 2013-08-02 | 2015-02-05 | Wacker Chemie Ag | Verfahren zum Zerkleinern von Silicium und Verwendung des zerkleinerten Siliciums in einer Lithium-Ionen-Batterie |
CN109906201B (zh) | 2016-11-07 | 2022-08-09 | 瓦克化学股份公司 | 用于研磨含硅固体的方法 |
CN115283254B (zh) * | 2022-07-29 | 2023-08-25 | 中触媒新材料股份有限公司 | 一种用于制氧吸附剂颗粒气流快速筛分活化系统及方法 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5925044B2 (ja) * | 1977-06-30 | 1984-06-14 | 新明和工業株式会社 | 水路の除塵装置 |
US4538764A (en) * | 1983-06-30 | 1985-09-03 | Dunbar Richard M | Method and apparatus for providing finely divided powder |
GB2145351A (en) * | 1983-08-24 | 1985-03-27 | Howden James & Co Ltd | Pulverizer |
US4553704A (en) * | 1984-02-21 | 1985-11-19 | James Howden & Company Limited | Pulverizing apparatus |
US4691866A (en) * | 1985-11-08 | 1987-09-08 | Ethyl Corporation | Generation of seed particles |
US4857173A (en) * | 1986-01-31 | 1989-08-15 | Ethyl Corporation | Particle classifier and method |
JPS645903A (en) * | 1987-06-29 | 1989-01-10 | Ethyl Corp | Device and method of manufacturing silicon seedes |
JPH0829924B2 (ja) * | 1987-07-08 | 1996-03-27 | 三井東圧化学株式会社 | 高純度珪素の破砕方法 |
US4905918A (en) * | 1988-05-27 | 1990-03-06 | Ergon, Inc. | Particle pulverizer apparatus |
-
1992
- 1992-03-19 KR KR1019920004529A patent/KR940006017B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1992-10-20 IT ITMI922404A patent/IT1255555B/it active IP Right Grant
- 1992-11-18 JP JP4308800A patent/JPH0747133B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1992-12-03 DE DE4240749A patent/DE4240749C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-01-06 US US08/001,094 patent/US5346141A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004027564A1 (de) * | 2004-06-04 | 2005-12-22 | Joint Solar Silicon Gmbh & Co. Kg | Verdichtungs-Vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITMI922404A0 (it) | 1992-10-20 |
ITMI922404A1 (it) | 1994-04-20 |
DE4240749A1 (en) | 1993-09-23 |
IT1255555B (it) | 1995-11-09 |
KR930019275A (ko) | 1993-10-18 |
JPH0747133B2 (ja) | 1995-05-24 |
KR940006017B1 (ko) | 1994-07-02 |
US5346141A (en) | 1994-09-13 |
JPH067700A (ja) | 1994-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4240749C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Siliziumimpfpartikeln durch Zerkleinern von Siliziumteilchen | |
EP1754539B1 (de) | Wirbelschicht-Strahlmühle und Verfahren zum Zerkleinern von Silicium | |
US4602743A (en) | Fluidized bed jet mill | |
DE19514187C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Granulaten durch Wirbelschicht-Sprühgranulation | |
EP1319644B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von direkt tablettierbaren Beta-Mannit | |
DE2125945A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Sprüh trocknung | |
DE3216022A1 (de) | Strahlmuehle mit begrenztem wirbel | |
DE2908136A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von harnstoffkoernchen | |
EP2994420B1 (de) | Wirbelschichtreaktor und verfahren zur herstellung von granularem polysilicium | |
WO2002046097A1 (de) | VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR ERZEUGUNG GLOBULÄRER KÖRNER AUS REINST-SILIZIUM MIT DURCHMESSERN VON 50 νM BIS 300 νM UND IHRE VERWENDUNG | |
DE60015398T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von teilchen aus einer lösung, einer schmelze, einer emulsion, einem schlamm oder aus feststoffen | |
EP3154700A1 (de) | Siliciumkeimpartikel für die herstellung von polykristallinem siliciumgranulat in einem wirbelschichtreaktor | |
DE10326231B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Enzym-Granulaten | |
DE3241459C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abrunden koerniger Feststoffpartikel | |
EP1609848B1 (de) | Verfahren zur Granulation von Malzextrakten | |
WO2020207784A1 (de) | Verfahren zur entleerung einer vorrichtung zur herstellung von granulaten oder extrudaten | |
EP3613508A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ausschleusung schwer mahlbarer partikel aus einer spiralstrahlmühle | |
DE3730597A1 (de) | Luftstrahl-stroemungszerkleinerer | |
EP1593424B1 (de) | Verfahren zur Verkapselung flüchtiger oxidationsempfindlicher Substanzen sowie von Duft- und Geschmacksstoffen in Granulatform | |
DE19639579C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Granulat mit periodisch oszillierender Korngrößenverteilung und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE19724142B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von granuliertem Mischdünger | |
DE19755577A1 (de) | Verfahren zum Granulieren oder Verpulvern | |
DE2062581A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von fliessfähigen, aus Einzel teilchen bestehenden fettartigen Matena lien | |
DE3519979A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen herstellen eines feststoff-granulats |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |