DE4240720A1 - Fahrwerk für ein Schienenfahrzeug - Google Patents
Fahrwerk für ein SchienenfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrwerk für ein
Schienenfahrzeug gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Fahrwerk ist in der DE 35 46 493 C2
beschrieben. Dieses einfache, niedrigbauende und gering
gewichtige Fahrwerk ermöglicht die Konstruktion eines fahr
gastfreundlichen Schienenfahrzeuges, das aufgrund seines
tiefliegenden Wagenbodens (Niederflur-Bauweise) sowie
seiner guten Kurvenlauffähigkeit einen hohen Fahrkomfort
aufweist.
Bei dem bekannten Fahrwerk entsteht in Gleiskurven eine
Lenkgeometrie, die zu einer Verkleinerung des führungswirk
samen Spurmaßes führt. Dadurch können Schienenfahrzeuge,
die ein Fahrwerk gemäß der DE 35 46 493 C2 aufweisen, nur
begrenzt in Schienennetzen eingesetzt werden, die durch
eine bautechnische Gleisspurerweiterung in den Kurven für
die Spurführungsbedingungen von Drehgestell- oder
Starrahmenfahrzeugen ausgelegt sind. Insbesondere bei
kleinen Gleisradien wirkt sich die Spurspielvergrößerung,
die unter anderem von dem Fahrwerksabstand der jeweiligen
Fahrzeugkonstruktion abhängig ist, besonders stark aus, so
daß bei Verwendung schmaler Radreifenbreiten, wie dies im
Bereich von Schmalspur- und Straßenbahnen üblich ist, fahr
zeugseitig konstruktive Kompensationsmaßnahmen notwendig
werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das eingangs
beschriebene Fahrwerk für den Einsatz in Gleisnetzen zu
ertüchtigen, die auf die Spurführungsbedingungen von Dreh
gestell- oder Starrahmenfahrzeugen ausgelegt sind.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt in Verbindung mit
den Merkmalen des Oberbegriffs durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den
Ansprüchen 2 bis 14 beschrieben.
Durch die Verstellbarkeit wenigstens einer Radführungs
schwinge quer zur Fahrzeug-Längsachse ist das zulässige
Spurspiel der Radpaare einstellbar. Die Radpaarspur wird
hierbei in der rechtwinkelig zur Fahrzeug-Längsachse
liegenden Verbindungslinie beider Raddrehzapfen verändert.
Durch die erfindungsgemäße Spurspielverstellung sind
Schienenfahrzeuge mit Fahrwerken gemäß Anspruch 1 problem
los in herkömmlichen Schienennetzen, die für die Spurfüh
rungsbedingungen von Drehgestell- oder Starrahmenfahrzeugen
ausgelegt sind, einsetzbar. Selbst in engen Kurven, also
bei kleinen Gleisradien, und bei schmalen Radreifenbreiten
ist ein sicherer, spurtreuer Kurvenlauf mit hohem Fahr
komfort gewährleistet.
Erfindungsgemäß reicht es bereits aus, nur eine Radfüh
rungsschwinge eines Fahrwerkes verschiebbar auszugestalten,
um das zulässige Radpaar-Spurspiel zuverlässig zu regu
lieren. Für bestimmte Anwendungsfälle ist es jedoch auch
denkbar, die beiden Radführungsschwingen eines Fahrwerkes
querverschiebbar zur Fahrzeug-Längsachse anzuordnen.
Prinzipiell kann das erfindungsgemäße Fahrwerk so ausge
bildet sein, daß bei allen auftretenden Gleisradien eine
kontinuierliche Radpaar-Spurspielregulierung vorgenommen
wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei großen Gleisbögen
und den hierbei möglichen höheren Geschwindigkeiten des
Schienenfahrzeuges auf eine Radpaar-Spurspielregulierung
verzichtet werden kann, so daß die Einstellvorrichtung in
vorteilhafter Weise nur beim Durchfahren kleiner Gleisbögen
aktiviert werden muß (Anspruch 6).
Um bei einer fehlerhaften Funktion der Einstellvorrichtung
die Normalspureinstellung für den Geradeauslauf zuverlässig
wieder herzustellen, kann das Fahrwerk gemäß Anspruch 7
ausgebildet sein. Durch eine ständig wirksame Rückstell
feder wird in vorteilhafter Weise sowohl bei einer vorüber
gehenden Betriebsstörung als auch bei einem andauernden
Ausfall der Einstellvorrichtung die querverschiebbare Rad
führungsschwinge zurückgeführt. Die Zurückführung der Rad
führungsschwinge ist besonders einfach möglich, wenn die
Quer-Verstelleinrichtung in der Lagerung der Radführungs
schwinge angeordnet ist (Anspruch 4). Es versteht sich in
diesem Zusammenhang von selbst, daß ein fehlerhafter
Betriebszustand der Fahrautomatik des Schienenfahrzeuges
gemeldet wird, die dann gegebenenfalls ein Stillsetzen des
Fahrzeuges bewirkt.
Die für einen sicheren und spurtreuen Kurvenlauf erforder
liche Radpaar-Spurspielregulierung kann alternativ entweder
durch eine pneumatisch-hydraulisch arbeitende Einstellvor
richtung (Anspruch 8) oder durch eine elektro-motorische
Einstellvorrichtung (Anspruch 11) erreicht werden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sowie ihrer vorteil
haften Ausgestaltungen wird auf die Zeichnung bezug
genommen, in der anhand von schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen weitere Vorteile und Einzelheiten der
Erfindung sowie der funktionale Ablauf der Radpaar-Spur
spielregulierung ersichtlich sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine wagenbodenseitige Draufsicht auf eine erste
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrwerks,
die in einem Teilaufbruch eine pneumatisch-
hydraulische Verstelleinrichtung und eine Längen-
Verstelleinrichtung aufweisen,
Fig. 2 eine wagenbodenseitige Draufsicht auf eine zweite
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrwerks
mit einer elektro-mechanischen Quer-Verstell
einrichtung sowie einer elektro-motorischen
Längen-Verstelleinrichtung.
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine Radführungsschwinge bezeich
net, die zusammen mit einer zweiten, ebenfalls mit 1
bezeichneten Radführungsschwinge Bestandteil des in der
DE 35 46 493 C2 beschriebenen Fahrwerks ist. In beiden Rad
führungsschwingen 1 ist jeweils ein Einzelrad 2 drehbar
gelagert. Die Einzelräder 2 sind jeweils um einen Raddreh
zapfen 3 schwenkbar und mittels eines Stellgliedes lenkbar.
Die Radführungsschwingen 1 sind an ihrem einen Ende über
Schwingenlager 4 und 5 vertikal beweglich und horizontal
fest mit dem Radkasten 6 verbunden. Das andere Ende jeder
Radführungsschwinge 1 ist über ein regelbares Federsystem,
das im wesentlichen aus Luftfedern 7 besteht, am Wagen
kasten 8 abgestützt. Zur Seitenführung der Radführungs
schwinge 1 ist in Höhe der Luftfedern 7 jeweils ein
Querlenker 9 angeordnet, der gleichzeitig Verdrehkräfte der
Radführungsschwinge 1 aufnehmen kann.
Um das aus der DE 35 46 493 C2 bekannte Fahrwerk für den
Einsatz in Gleisnetzen zu ertüchtigen, welche auf die Spur
führungsbedingungen von Drehgestell- oder Starrahmenfahr
zeugen ausgelegt sind, weisen die in den Fig. 1 und 2 darge
stellten Fahrwerke jeweils eine Einstellvorrichtung auf,
durch die wenigstens eine der beiden Radführungsschwingen 1
quer zur Fahrzeug-Längsachse verschiebbar ist, um dadurch
das zulässige Spurspiel des betreffenden Radpaares einzu
stellen. Die Radpaarspur ist hierbei in der rechtwinkelig
zur Fahrzeug-Längsachse liegenden Verbindungslinie der
Raddrehzapfen 3 zu messen.
Die Einstellvorrichtung umfaßt im Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 eine Quer-Verstelleinrichtung 10, durch die eine der
beiden Radführungsschwingen 1 quer verschiebbar ist.
Weiterhin umfaßt die Einstellvorrichtung eine Längen-Ver
stelleinrichtung 11, durch die eine, beide Einzelräder 2
koppelnde Spurstange 12 in ihrer Länge an das wirksame Rad
paarspurmaß anpaßbar ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Quer-Verstelleinrichtung 10
handelt es sich um eine pneumatisch-hydraulische Quer-Ver
stelleinrichtung, die bei Druckbeaufschlagung ihrer Steuer
leitung 13 einen Zylinderkolben 14 entgegen der Rückstell
kraft eines Federelementes 15 verstellt. Da der Zylinder
kolben 14 über einen Lagerzapfen an der Radführungsschwinge
1 befestigt ist, führt eine Verstellung des Zylinderkolbens
14 zu einer Querverschiebung der Radführungsschwinge 1.
Das Federelement 15 führt die Radführungsschwinge 1 bei
Druckminderung oder Druckausfall wieder in ihre Ausgangs
stellung zurück.
Über die Steuerleitung 13 wird parallel zur vorstehend
beschriebenen Druckbeaufschlagung des Zylinderkolbens 14
auch die Längen-Verstelleinrichtung 11 der Spurstange 12
mit Druck beaufschlagt, wodurch die Spurstange 12 in ihrer
Länge verändert wird. Die Längen-Verstelleinrichtung 11
weist hierzu ebenfalls einen Zylinderkolben 24 auf, der
gegen ein Federelement 25 bewegbar ist.
Der Arbeitsdruck in der Quer-Verstelleinrichtung 10 sowie
in der Längen-Verstelleinrichtung 11 wird durch ein Dreh
schieberventil 16 geregelt. Die Regelung erfolgt ausgehend
von der Sperrstellung bei Geradeausfahrt und unabhängig von
der Winkelrichtung der Radauslenkung. Durch eine entspre
chende Ausbildung der Schließ- und Öffnungsstellungen des
Drehschieberventils 16 wird der Arbeitsdruck erst nach
einem vorgegebenen Schwenkwinkel des Einzelrades 2 auf die
Zylinderkolben 14 bzw. 24 der Quer- und Längen-Verstell
einrichtungen 10 bzw. 11 gegeben. Damit wird die Spurspiel
regulierung erst bei kleinen Kreisbögen aktiviert.
Das zur gezielten Lenkbarkeit der horizontal schwenkbar
gelagerten Einzelräder 2 erforderlichen Stellglied ist im
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 als Radstellzylinder 17
ausgeführt. Der Radstellzylinder 17 wird entsprechend dem
von einem Sensor 18 erfaßten Schienenverlauf von einem
Proportional-Wegeventil 19 mit Druck beaufschlagt. Die für
die Erfassung des Schienenverlaufs notwendige Sensorik
sowie notwendige Steuer- und Regelungsverfahren sind z. B.
in der EP-0 374 290 B1 beschrieben.
Die benötigte Druckölversorgung wird, falls vorhanden, über
eine Zuleitung 20 dem Drehschieberventil 16 und dem
Proportional-Wegeventil 19 zugeführt. Bei Druckluftversor
gung wird das Drucköl einem in Fig. 1 nicht dargestellten
pneumatisch-hydraulischen Druckübersetzer entnommen.
In Fig. 2 sind die gleichen Teile wiederum mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Aus
führungsbeispiel ist zur Radpaar-Spurspielregulierung eine
elektro-mechanische Einstellvorrichtung vorgesehen. Die
Einstellvorrichtung umfaßt in dem in Fig. 2 dargestellten Fall
eine elektro-motorische Quer-Verstelleinrichtung 21 sowie
eine ebenfalls elektromotorische Quer-Verstelleinrichtung
22, die beide die Lage der Radführungsschwinge 1 bzw. die
Länge der Spurstange 12 ebenso verändern, wie die Quer-
Verstelleinrichtung 10 und die Längen-Verstelleinrichtung
11 gemäß Fig. 1. Die vom Sensor 18 erhaltenen und von einem
Rechner ausgewerteten Steuerimpulse werden in den
Verstelleinrichtungen 21 und 22 und im Stellglied 23 sowohl
für die tangentiale Einstellung des Einzelrades 2 als auch
für die Querverschiebung mindestens einer
Radführungsschwinge 1 sowie auch für die Längenveränderung
der Spurstange 12 umgesetzt. Dabei erfolgt die
Querverschiebung der Radführungsschwinge 1 und die
Längenveränderung der Spurstange 12 erst nach einem
vorgegebenen Mindestradius im Schienenverlauf. Werden die
beiden Einzelräder 1 eines Radpaares unabhängig vonein
ander durch zwei Sensoren 18 gesteuert, so entfällt die
Spurstange 12 sowie die hierfür benötigte Längen-Ver
stelleinrichtung 11 (Fig. 1) bzw. 22 (Fig. 2). Dieses Duplex-
Verfahren vermeidet die Quergleitreibung der Einzelräder 2
infolge ihrer unterschiedlichen Tangentialstellungen bei
Kurvenfahrt.
Claims (14)
1. Fahrwerk für ein Schienenfahrzeug mit zwei voneinander
unabhängigen Radführungsschwingen (1) für jeweils ein
Einzelrad (2), das um einen Raddrehzapfen (3) schwenkbar
und mittels eines Stellgliedes (17, 23) lenkbar ist, wobei
jede Radführungschwinge (1) mit ihrem einen Ende vertikal
beweglich und horizontal fest im Radkasten (6) des
Schienenfahrzeuges angeordnet und mit ihrem anderen Ende
über ein Federsystem (7) am Wagenkasten (8) abgestützt ist,
gekennzeichnet durch eine Einstellvorrich
tung (10, 11; 21, 22), durch die wenigstens eine Radführungs
schwinge (1) quer zur Fahrzeug-Längsachse zur Einstellung
des zulässigen Spurspiels der Radpaare verschiebbar ist,
wobei die Radpaarspur in der rechtwinklig zur Fahrzeug-
Längsachse liegenden Verbindungslinie der Raddrehzapfen (3)
zu messen ist.
2. Fahrwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellvorrichtung eine Quer-Verstelleinrichtung
(10, 21) zur Querverschiebung wenigstens einer Radführungs
schwinge (1) umfaßt.
3. Fahrwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei mittels einer Spurstange (12) gekoppelten Einzel
rädern (2) eines Radpaares die Einstellvorrichtung eine
Längen-Verstelleinrichtung (11, 22) zur Längenänderung der
Spurstange (12) umfaßt.
4. Fahrwerk nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quer-Verstelleinrichtung (10, 21) in einer
Schwingenlagerung (4, 5) angeordnet ist, mittels der das
eine Ende der Radführungsschwinge (1) vertikal beweglich
und horizontal fest im Radkasten (6) des Schienenfahrzeugs
befestigt ist.
5. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der beiden Radführungsschwingen (1) in
Abhängigkeit vom Schwenkwinkel des zugehörigen Einzelrades
(2) gegenüber der Fahrzeug-Längsachse querverschiebbar ist.
6. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quer-Verstelleinrichtung (10, 21) nur beim Durch
fahren kleiner Gleisbögen aktivierbar ist.
7. Fahrwerk nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quer-Verstelleinrichtung (10) der Radführungs
schwinge (1) einen Zylinderkolben (14) aufweist, der gegen
die Rückstellkraft eines vorgespannten Federelementes (15)
verschiebbar ist und durch diese Rückstellkraft in seine
Ausgangslage rückführbar ist.
8. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Radpaar-Spurspielregulierung eine pneumatisch-
hydraulische Quer-Verstelleinrichtung (10) vorgesehen ist.
9. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Drehschieberventil (16) von einem auf dem Raddreh
zapfen (3) angeordneten Drehschieber drehrichtungsunab
hängig und erst nach einem beidseitig vorgegebenen, den
Arbeitsbereich begrenzenden Winkelweg betätigbar ist.
10. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spurstange (12) durch die Längen-Verstelleinrich
tung (11, 22) abhängig von der Quer-Verstelleinrichtung
(10, 21) der Radführungsschwinge (1) der veränderten Rad
paarspur angepaßt wird, wobei ein vom Steuerdruck des Dreh
schieberventils (16) synchron beaufschlagter Zylinderkolben
(24) gegen die Rückstellkraft eines vorgespannten Feder
elementes (25) arbeitet und durch diese Rückstellkraft in
seine Ausgangslage rückführbar ist.
11. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Radpaar-Spurspielregulierung eine elektro
mechanische Quer-Verstelleinrichtung (21) vorgesehen ist.
12. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Längenänderung der Spurstange (12) eine elektro
motorische Längen-Verstelleinrichtung (22) vorgesehen ist.
13. Fahrwerk nach Anspruch 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektro-mechanische Quer-Verstelleinrichtung (21),
die elektro-motorische Längen-Verstelleinrichtung (22) und
die Rad-Schwenkeinrichtung (17, 23) mit Steuersignalen einer
Schienenverlauf-Meßeinrichtung, die wenigstens einen Sensor
(18) zur Erfassung des Schienenverlaufs umfaßt,
beaufschlagbar sind.
14. Fahrwerk nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsbereich der Quer-Verstelleinrichtung,
(10, 21) der Längen-Verstelleinrichtung (11, 22) sowie der
Rad-Schwenkeinrichtung (17, 23) mittels eines einstellbaren
Funktionsfreilaufs begrenzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924240720 DE4240720C2 (de) | 1992-12-03 | 1992-12-03 | Fahrwerk für ein Schienenfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4240720A1 true DE4240720A1 (de) | 1994-06-09 |
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ID=6474333
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924240720 Expired - Fee Related DE4240720C2 (de) | 1992-12-03 | 1992-12-03 | Fahrwerk für ein Schienenfahrzeug |
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