DE4240645A1 - Prodn. of fibre-reinforced glass structures with heat resistance - by dispersing silica colloid in water, impregnating with fibres, moulding, drying, and sintering - Google Patents
Prodn. of fibre-reinforced glass structures with heat resistance - by dispersing silica colloid in water, impregnating with fibres, moulding, drying, and sinteringInfo
- Publication number
- DE4240645A1 DE4240645A1 DE4240645A DE4240645A DE4240645A1 DE 4240645 A1 DE4240645 A1 DE 4240645A1 DE 4240645 A DE4240645 A DE 4240645A DE 4240645 A DE4240645 A DE 4240645A DE 4240645 A1 DE4240645 A1 DE 4240645A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- metal
- sio2
- glass
- fibers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B37/00—Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
- C03B37/10—Non-chemical treatment
- C03B37/14—Re-forming fibres or filaments, i.e. changing their shape
- C03B37/15—Re-forming fibres or filaments, i.e. changing their shape with heat application, e.g. for making optical fibres
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C14/00—Glass compositions containing a non-glass component, e.g. compositions containing fibres, filaments, whiskers, platelets, or the like, dispersed in a glass matrix
- C03C14/002—Glass compositions containing a non-glass component, e.g. compositions containing fibres, filaments, whiskers, platelets, or the like, dispersed in a glass matrix the non-glass component being in the form of fibres, filaments, yarns, felts or woven material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C2214/00—Nature of the non-vitreous component
- C03C2214/02—Fibres; Filaments; Yarns; Felts; Woven material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C2214/00—Nature of the non-vitreous component
- C03C2214/32—Nature of the non-vitreous component comprising a sol-gel process
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
- Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)
- Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von
faserverstärkten Strukturen mit einer Glasmatrix.
Faserverstärkte Strukturen mit einer Glasmatrix haben gegenüber
Strukturen mit einer Kunstharzmatrix insbesondere den Vorteil der
größeren Temperaturbeständigkeit, aber auch der größeren Bestän
digkeit gegenüber äußeren Angriffen, wie Oxidation, Erosion, dem
Angriff durch Säuren und dergleichen.
Bekannt ist ein Verfahren, bei dem den Verstärkungsfasern, insbe
sondere Siliziumkarbid- oder Kohlenstoffasern, das die Matrix bil
dende Glas in Form eines feinen Glaspulvers zugegeben wird. Die
Verstärkungsfasern werden dabei durch eine das Glaspulver enthal
tende Suspension hindurchgeleitet, die auch Lösungsmittel und/oder
Bindemittel enthalten kann. Bei diesem als "Slurry-Technik" be
kannten Naßverfahren werden die Verstärkungsfasern mit dem anhaf
tenden Glaspulver auf Haspeln aufgewickelt und dann getrocknet.
Eine so gewickelte Faserschicht wird dann aufgetrennt und zur Her
stellung von Gelegen zu Prepregs verarbeitet. Die auss solchen Pre
pregs hergestellten Gelege werden dann unter Druck und Hitze (in
der Größenordnung <100 bar, <1000°C) durch sogenanntes Heiß
pressen verdichtet. Das an den Verstärkungsfasern anhaftende Glas
pulver schmilzt dabei und infiltriert die Verstärkungsfasern. Auf
diese Weise wird die Matrix gebildet. Den Gelegen kann beim Heiß
pressen dann die Form gegeben werden, die für die fertige Struktur
vorgesehen ist. Es ist dabei auch bekannt, für die Bildung der
Matrix Glaskeramiken einzusetzen (K. M. Prewo "The Development of
Fiber Reinforced Glasses and Glass Ceramics", Tailoring Multiphase
and Composite Ceramics, Proc. of the 21st University Conference on
Ceramic Science, Pergamon Press, New York (1986), Seiten 529-547;
K. M. Prewo et al., Z. Ceramic Bulletin, Bd. 65, Nr. 2 (1986),
Seiten 305/306).
Es ist weiter bekannt, beim Aufwickeln der Verstärkungsfasern auf
Haspeln mit diesen ein Quarzglasmonofil trocken als Beilauf mit
zuwickeln. Dieses Quarzglasmonofil bildet die Quelle für die Glas
matrix. Es wird also die aufwendige Slurry-Technik vermieden (K. M.
Prewo, a.a.O., Seite 531; E. Fitzer "Fiber Reinforced Ceramics
and Glasses", Proc. of International Symposion on Factors in Den
sification and Sintering of Oxide and Non-Oxide Ceramics, 1978,
Japan, Seiten 650/651).
Bekannt ist es weiter, die Glasfasern den Verstärkungsfasern ins
besondere in Form von Geweben in Mattenform als Zwischenschichten
beizugeben (DE-PS 39 37 769 C1).
Alle bekannten Verfahren erfordern eine Heißpressung bei Drücken
in der Größenordnung <100 bar und Temperaturen <1000°C. Heiß
preßverfahren sind außerordentlich aufwendig, und aus apparativen
Gründen ist die Größe der durch Heißpressung herstellbaren Struk
turen begrenzt.
Bekannt ist weiter die Herstellung von Gläsern, insbesondere rei
nen Quarzgläsern, mittels des Kolloid-Gel-Verfahrens. Bei diesem
Verfahren liegt der glasbildende Ausgangsstoff als feinstes Pulver
- SiO₂-Kolloid - vor, das mit Wasser gemischt ein Gel bildet. Die
aus diesem Gel "gegossenen" Strukturen werden getrocknet und an
schließend auf Sintertemperatur aufgeheizt (Z. Glastech. Ber. 60
(1987), Nr. 4, Seiten 125-132; Journal of Non-Crystalline Solids,
47 (1982), Seiten 435-449). Dabei ist es auch bekannt, dem Gel
Metalloxide zuzugeben, um bestimmte Glaseigenschaften zu erreichen
(Journal of Non-Crystalline Solids, 63 (1984), Seiten 183-191).
Bekannt ist weiter das Alkoxid-Gel-Verfahren, bei dem Mischungen
von Alkoxiden mit Wasser hydrolysiert werden und dabei ein nie
drigviskoses Gel bilden, aus dem durch Sinterung hochreine Gläser
und Keramiken, Oberflächenbeschichtungen und dünne Filme herstell
bar sind.
Es ist dabei auch bekannt, zur Herstellung von durch Whisker ver
stärkten Verbundkörpern mit Glasmatrix die Whisker mit Alkoxiden
zu benetzen. Durch Versprühen werden aus den benetzten Wiskern
kleine Tropfen erzeugt und diese getrocknet. Dabei werden kleinste
Kügelchen erhalten, aus denen die gewünschten Strukturen in Formen
unter Druck heißgepreßt oder bei extrem hohen Temperaturen von
1550°C drucklos gesintert werden (EP-02 75 652 A1; Patents
Abstracts of Japan C-576 March 14, 1989 Vol. 13/No. 107, JP-A 63-
2 82 131 vom November 18, 1988).
Es ist ferner bekannt, zur Herstellung von durch Langfasern ver
stärkten Verbundkörpern die Faserstränge (Rovings) mit Alkoxiden
zu benetzen, zu trocknen und anschließend zu sintern. Auf Grund des
sehr geringen SiO₂-Anteils in den hydrolysierten Alkoxiden und der
sehr starken Schrumpfung beim Trocknen ist dabei eine Vielfach
benetzung - ca. 16fach - notwendig und somit - auch bedingt durch
die kostenintensive Herstellung des Alkoxid-Gels - eine
wirtschaftliche Fertigung nicht möglich (Dr. Armin Pfeiffer
"Chemische Entwicklung eines mit Endlosfasern verstärkten
Glasverbundkörpers zur Anwendung oberhalb 800°C", Dissertation
1989, Universität Karlsruhe).
Bei faserverstärkten Strukturen mit einer Glasmatrix ist wie bei
faserverstärkten Strukturen mit einer Matrix aus Polymeren zu er
reichen, daß die Matrix die Räume zwischen den Fasern vollständig
füllt und die Fasern selbst vollständig einschließt. Bei dem be
kannten Verfahren, bei dem die Verstärkungsfasern mit einer Glas
pulver enthaltenden Suspension imprägniert werden, wird Glas mit
einer Siebkurve von 3 bis 30 µ und darüber verwendet. Die Parti
kelgröße des Glases liegt daher in der Größenordnung der Fasern,
die bei SiC-Fasern 10 µm beträgt. Die Fasern werden daher nach dem
Imprägnieren durch das feingemahlene Glas mechanisch im Abstand
voneinander gehalten, und es treten viele und große Hohlräume auf.
Dies ist ein Grund dafür, daß bei dem bekannten Verfahren zur Her
stellung von faserverstärkten Strukturen mit einer Glasmatrix eine
Heißpressung unter hohem Druck (Endtemperatur ca. 1220°C und End
druck 10 MPa) durchgeführt werden muß, bei der das erweichte Glas
zwischen und um die Fasern gepreßt wird. Das gleiche gilt für das
bekannte Verfahren, bei dem der Glasanteil in Form von Glasmatten
(Gewebe oder Filze) eingebracht wird. Eine Heißpressung erfordert
Formen, die für die auftretenden Temperaturen und Drücke ausgelegt
sind, und ist damit außerordentlich kostenaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von
faserverstärkten Strukturen mit einer Glasmatrix zu schaffen, das
ohne Pressung bei üblichen Sintertemperaturen durchgeführt werden
kann und mit wesentlich geringerem Aufwand durchführbar ist als
die bekannten Verfahren mit Heißpressung.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird für die Glasmatrix ein
in Wasser dispergiertes SiO₂-Kolloid als Glasbildner verwendet,
mit dem die Fasern imprägniert werden. Die imprägnierten Fasern
werden zu der gewünschten Struktur geformt, und die Struktur in
ihrer Endform wird bei einer Temperatur zwischen 1150 und 1250°C
gesintert.
Das SiO₂-Kolloid sollte eine niedrige spezifische Oberfläche und
eine mittlere Korngröße der Primärteilchen von 40 nm und einen
SiO₂-Gehalt von größer als 99,8% haben.
Ein derartiges SiO₂-Kolloid wird beispielsweise von der Firma
Degussa AG, Frankfurt/Main, Germany unter der Bezeichnung "Degussa
Aerosil OX50" vertrieben.
Das SiO₂-Kolloid wird in Wasser dispergiert. Dabei ist ein hoher
SiO₂-Kolloid-Anteil im Wasser anzustreben.
Reines SiO₂ hat einen hohen Erweichungspunkt. Um diesen herabzu
setzen, können dem Wasser, in dem das SiO₂-Kolloid dispergiert
wird, als zusätzliche Glaswandler Metalloxide in Form von Metall
nitraten bzw. Metallsäuren zugegeben werden, die dann in dem Was
ser gelöst werden. Vorzugsweise wird für die Glasmatrix ein hoher
Anteil an Silikaten angestrebt, durch die der Erweichungspunkt der
Matrix von etwa 620°C erreichbar ist. Bei einem solchen Glas han
delt es sich um ein extrem kurzes Glas mit steiler Viskositäts-/
Temperaturgerade.
Vorzugsweise wird ein Borsilikatglas verwendet mit der Zusammen
setzung
SiO₂ | |
80,5 Gew.-% | |
B₂O₃ | 12,3 Gew.-% |
Na₂O | 4,2 Gew.-% |
Al₂O₃ | 2,7 Gew.-% |
CaO | 0,3 Gew.-%. |
Zur Lösung der Metallnitrate bzw. Metallsäuren wird das Wasser auf
etwa 85°C erwärmt. In die Lösung wird dann das SiO₂-Kolloid einge
mischt.
Mit der dem bei der Dispersion erzeugten SiO₂-Kolloid-Gel werden
die Fasern imprägniert, die in Form von Endlosfasersträngen (Rovings),
auch in Form von Fasergeweben, aber auch als Kurzfasern
(chopped fibres) beispielsweise in Form von Faserfilzen (non
wovens) vorliegen können.
Die mit dem SiO₂-Kolloid-Gel imprägnierten Fasern werden auf
hitzebeständige Formen aufgebracht, die den faserverstärkten
Strukturen ihre Form geben, und zunächst getrocknet und entgast.
Durch die Trocknung wird dem SiO₂-Kolloid-Gel das Wasser entzogen.
Die Entgasung erfolgt zweckmäßig unter Vakuum. Die Struktur auf
ihrer Form kann dabei in einen Vakuumsack eingebracht werden.
Dieser Vakuumsack sollte dabei so geformt sein, daß er sich unter
Vakuum faltenfrei an die Oberfläche der auf der Form aufliegenden
Struktur anlegt. Dabei wird dann gleichzeitig die Struktur
gepreßt. Beim Pressen wird die freie Oberfläche der Struktur ge
glättet und gleichzeitig überschüssiges SiO₂-Kolloid-Gel ausge
preßt.
Die Trocknung und Entgasung kann in einem Arbeitsgang erfolgen.
Beispielsweise kann die in dem Vakuumsack eingeschlossene Form mit
der daraufliegenden Struktur in einen Autoklaven eingebracht wer
den, der zunächst drucklos auf eine Temperatur von ca. 100-120°C
aufgeheizt wird. Anschließend erfolgt eine Pressung durch Er
höhung des Druckes in dem Autoklaven beispielsweise auf etwa 10
bar.
Für das Pressen können auch zusätzliche Außenformen verwendet wer
den, die jedoch nur bis zur Trocknungstemperatur beständig sein
müssen, also lassen sich beispielsweise Außenformen aus Faserver
bundwerkstoffen mit Polymermatrix verwenden. Solche Außenformen
sind beispielsweise angebracht, wenn es sich um rohrförmige Struk
turen handelt, bei denen die mit dem SiO₂-Kolloid-Gel imprägnier
ten Fasern auf einen Innenkern aufgebracht werden.
Durch die Pressung wird eine gute Oberfläche und ein hoher Faser
anteil erzielt.
Die getrockneten Strukturen werden dann mit der Form, auf der sie
aufliegen, in einem Ofen drucklos gesintert. Dazu werden sie
zweckmäßig in definierten Temperaturschritten auf ca. 1150 bis
1250°C aufgeheizt, vorzugsweise auf etwa 1230°C.
Beim Aufheizen wird der Ofen in einem ersten Schritt etwa drei
Stunden auf ca. 300°C gehalten. Hierbei wird etwaiges Restwasser
ausgetrieben. Es wird dann weiter aufgeheizt auf etwa 500°C, und
diese Temperatur für 3,5 Stunden gehalten. Bei dieser Temperatur
werden etwaige ätherische Bestandteile mit höherem Siedepunkt
ausgetrieben. Nach Abschluß dieser Haltezeit wird dann der Ofen
kontinuierlich bis auf die Endtemperatur aufgeheizt und etwa zwei
Stunden bei dieser Temperatur gehalten.
Bei der Erhitzung werden die zugegebenen Nitrate und die Borsäure
in die entsprechenden Metalloxide umgewandelt, die zusammen mit
dem SiO₂ des SiO₂-Kolloids das angestrebte Borsilikatglas bilden.
Nach dem Abkühlen kann die gesinterte Struktur von der Form ab
genommen werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich Strukturen mit
Wandstärken von 1 bis 2,5 mm, aber auch bis zu 5 mm herstellen.
Dabei ist eine weitgehend porenfreie Glasmatrix erreichbar.
Als Fasermaterial werden vorzugsweise handelsübliche SiC (Sili
ziumkarbid) - Fasern verwendet. Sie zeichnen sich durch eine hohe
Temperaturbeständigkeit in oxidierender Atmosphäre - bis ca.
800°C - aus. Die Fasern, die als Faserbänder, Fasergewebe, Faser
fließe, aber auch als Stapelfasern einsetzbar sind, werden nach in
der Polymertechnologie gebräuchlichen Verfahren, durch Handlami
nieren, Durchlaufimprägnierung, Wickeln und dergleichen impräg
niert. Von den Fasern wird vor der Imprägnierung die üblicherweise
aufgebrachte Kunststoffschlichte bei ca. 700°C abgebrannt.
1. Es wurde zur Herstellung von Faserverbundstrukturen mit einer
Matrix aus Borsilikatglas eine Kolloiddispersion wie folgt
hergestellt:
100 ml destilliertes Wasser auf ca. 85°C erwärmt. In
dem erwärmten Wasser wurden aufgelöst:
Borsäure|8 g | |
Borax (Natriumetraborat) | 13,5 g |
Aluminiumnitrat | 25 g |
Natriumnitrat | 2,55 g |
Calziumnitrat | 1,5 g |
Nachdem sich diese Bestandteile gelöst hatten, wurden 101,2 g
SiO₂-Kolloid mit einer Oberfläche nach BET (DIN 66 131) von
50 ± 15 und einer mittleren Größe der Primärteilchen von 40 nm
(Aerosil OX50 der Firma Degussa AG) mit einem Rührgerät in
die Lösung eingemischt, die Mischung mit Ultraschallbehand
lung homogenisiert und anschließend mit einem Hochgeschwin
digkeitsrührer (Rotor-Stator-Rührer) dispergiert. Die Disper
sion wurde auf Raumtemperatur abgekühlt; sie erwies sich als
sehr beständig und für längere Zeit lagerbar.
2. Die auf diese Weise hergestellte Dispersion wurde zum Impräg
nieren von Faserbändern und Fasergeweben verwendet. Von den
Faserbündeln (Rovings) bzw. dem Fasergewebe aus Faserbündeln
(Rovings) wurden durch Erhitzung auf etwa 700°C die
Kunststoffschlichte entfernt.
2.1 Zur Herstellung einer rohrförmigen Struktur wurden Faser
bündel (Rovings) mit 500 und 1000 Einzelfasern von einer
Vorratsrolle abgewickelt und durch einen Röhrenofen gezogen,
in dem die Entschlichtung bei ca. 700°C durchgeführt wurde.
Die entschlichteten Fasern wurden in einer Imprägnierungs
einrichtung durch die darin eingefüllte Dispersion gezogen.
Die so imprägnierten Fasern wurden auf einen aus Formsand
hergestellten hochtemperaturbeständigen Kern gewickelt. Der
Kern mit den darauf aufgewickelten Fasern wurde in eine
Außenform eingebracht und darin gepreßt.
Der Kern mit den Fasern wurde dann in einem Ofen bei einer
Temperatur von ca. 110°C unter Vakuum getrocknet.
Nach dem Trocknen wurde der Kern mit der darauf aufgewickel
ten Struktur in einen Sinterofen eingebracht. Der Ofen wurde
mit seiner natürlichen Aufheizgeschwindigkeit bis auf 300°C
aufgeheizt. Diese Temperatur wurde für drei Stunden gehalten.
Anschließend wurde die Temperatur weiter auf 500°C gesteigert
und diese Temperatur dann für weitere 3,5 Stunden gehalten.
Anschließend wurde der Ofen kontinuierlich bis auf 1230°C
aufgeheizt und ca. zwei Stunden auf dieser Temperatur gehal
ten. Der Ofen wurde anschließend abgekühlt. Der Kern wurde
aus der Struktur entfernt. Die so gebildete Struktur hatte
eine weitgehend porenfreie Glasmatrix, von der die Fasern
vollständig umschlossen waren.
2.2 Zur Herstellung eines flächigen Laminates wurden die wie oben
behandelten und imprägnierten Fasern auf eine Trommel ge
wickelt. Die noch feuchten Fasern wurden quer zur Faserrich
tung durchgeschnitten und von der Trommel abgenommen. Die so
erhaltenen unidirektionalen Laminate wurden schichtweise mit
einer um 90° wechselnden Faserorientierung gestapelt und das
so gebildete Laminat feucht auf eine ebene Form aufgebracht.
Auf das Laminat wurde eine ebene Platte als Gegenform aufge
legt und die Form mit dem Laminat und der Gegenform in eine
Vakuumtasche eingebracht. Die Vakuumtasche wurde evakuiert
und auf 100°C erwärmt. Unter Vakuum wurde die Gegenform gegen
das Laminat angepreßt und dabei überschüssige Dispersion her
ausgedrückt und eine ebene Oberfläche des Laminats erzeugt.
Nach Abnehmen der Gegenform wurde die Form mit dem getrockne
ten Laminat in einen Sinterofen eingebracht und darin wie
oben beschrieben aufgeheizt.
2.3 Zur Herstellung einer räumlich gekrümmten Struktur wurde
entschlichtete Gewebestücke aus SiC-Fasern von Hand impräg
niert. Dazu wurde die Dispersion auf das Gewebe gegossen und
mittels eines Bügels gleichmäßig verteilt und zwischen die
Fasern gedrückt. Die so imprägnierten Gewebe wurden mehr
schichtig auf die Form aufgelegt, mit einer Gegenform abge
deckt und in einen Vakuumsack eingeführt. Der Vakuumsack
wurde in einen Autoklaven eingebracht, der zunächst drucklos
auf eine Temperatur von 120°C erwärmt wurde. Dabei wurde über
den Vakuumsack auf das Laminat zunächst Atmosphärendruck
aufgebracht. Der Druck in dem Autoklaven wurde anschließend
auf 10 bar erhöht. Die Form mit dem so getrockneten, entgas
ten und gepreßten Laminat wurde dann ohne die Gegenform in
einen Sinterofen eingebracht und in der oben beschriebenen
Weise aufgeheizt.
Auch bei den Ausführungsbeispielen 2.2 und 2.3 wurde eine weit
gehend porenfreie Glasmatrix erzielt, von der die Fasern voll
ständig umschlossen waren.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Strukturen mit
einer Glasmatrix, dadurch gekennzeichnet, daß
ein SiO₂-Kolloid in Wasser dispergiert wird,
mit der Dispersion die Fasern imprägniert werden,
die imprägnierten Fasern zu der gewünschten Struktur ge formt werden,
die Struktur getrocknet wird, und
die getrocknete Struktur bei einer Temperatur zwischen 1150 und 1250°C gesintert wird.
ein SiO₂-Kolloid in Wasser dispergiert wird,
mit der Dispersion die Fasern imprägniert werden,
die imprägnierten Fasern zu der gewünschten Struktur ge formt werden,
die Struktur getrocknet wird, und
die getrocknete Struktur bei einer Temperatur zwischen 1150 und 1250°C gesintert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
SiO₂-Kolloid mit einer mittleren Größe der Primärteilchen von
40 nm und niedriger spezifischer Oberfläche verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dispersion zur Herabsetzung der Erweichungstemperatur Metall
oxide zugegeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Metalloxide in Form von Metallnitraten bzw. Metallsäuren
zugegeben werden, die in dem Wasser gelöst sind.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Wasser Metallnitrate und Metallsäuren zur Bildung eines Bor
silikatglases beigegeben werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Metallnitrate und Metallsäuren zur Bildung eines Borsilikat
glases zugegeben werden, das die Zusammensetzung
SiO₂
80,5 Gew.-%
B₂O₃ 12,3 Gew.-%
Na₂O 4,2 Gew.-%
Al₂O₃ 2,7 Gew.-%
CaO 0,3 Gew.-%
hat.
7. Verfahren nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallnitrate und Metallsäuren in anteiligen Mengen in
destilliertem Wasser mit einer Temperatur von etwa 85°C auf
gelöst und in dieser Lösung das SiO₂-Kolloid im Verhältnis
von etwa 1 : 1 Gewichtsteilen eingemischt und darin disper
giert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Trocknung im Vakuum durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Form mit der darauf aufgebrachten Faserstruktur in einen
Vakuumsack eingeführt, darin erwärmt und der Vakuumsack dabei
evakuiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vakuumsack in einen Autoklaven eingebracht wird, in dem er
unter normalem Druck auf 100 bis 120°C aufgeheizt und dabei
evakuiert wird, und daß in dem Vakuumofen anschließend eine
Druckerhöhung auf etwa 8-10 bar erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4240645A DE4240645C2 (de) | 1991-12-03 | 1992-12-03 | Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Strukturen mit einer Glasmatrix |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4139785 | 1991-12-03 | ||
DE4240645A DE4240645C2 (de) | 1991-12-03 | 1992-12-03 | Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Strukturen mit einer Glasmatrix |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4240645A1 true DE4240645A1 (en) | 1993-06-09 |
DE4240645C2 DE4240645C2 (de) | 1995-05-24 |
Family
ID=6446136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4240645A Expired - Fee Related DE4240645C2 (de) | 1991-12-03 | 1992-12-03 | Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Strukturen mit einer Glasmatrix |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5391213A (de) |
DE (1) | DE4240645C2 (de) |
FR (1) | FR2684369B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10359491A1 (de) * | 2003-12-18 | 2005-07-28 | Schott Ag | Hochfester Glaskörper |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2716189B1 (fr) * | 1994-02-17 | 1996-04-26 | Aerospatiale | Procédé de fabrication d'un matériau isolant thermique à base de fibres de silice. |
FR2716188B1 (fr) * | 1994-02-17 | 1996-04-26 | Aerospatiale | Procédé de fabrication d'un matériau composite à matrice vitreuse renforcée par des fibres de carbone continues, matériau obtenu et applications. |
FR2719577B1 (fr) * | 1994-05-06 | 1996-07-19 | Aerospatiale | Procédé de réalisation de pièces de tôlerie complexes en matériau composite par pressage multiaxial isostatique, outillage pour sa mise en Óoeuvre et structures ainsi obtenues. |
US7166470B2 (en) * | 1994-10-18 | 2007-01-23 | Symyx Technologies, Inc. | Formation of combinatorial arrays of materials using solution-based methodologies |
US5837621A (en) * | 1995-04-25 | 1998-11-17 | Johns Manville International, Inc. | Fire resistant glass fiber mats |
FR2821348A1 (fr) * | 2001-02-26 | 2002-08-30 | Atmostat Etudes Et Rech S | Materiau composite compose de fibres unitaires et/ou de tissus noye(s) dans une matrice silice et son utilisation en optique |
SE0301319L (sv) * | 2003-05-07 | 2004-11-08 | Hssa Sweden Ab | Metod för tillverkning av kompositstrukturer |
US9005748B1 (en) | 2011-03-04 | 2015-04-14 | Insulating Coatings Of America, Inc. | Coating containing borosilicate flake glass |
JP5968469B2 (ja) * | 2012-02-27 | 2016-08-10 | スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー | 無機酸化物ナノ粒子及び有機塩基を含む塩基性組成物、コーティングされた基材、物品、及び方法 |
KR101834858B1 (ko) | 2017-10-18 | 2018-04-13 | 주식회사 넥스컴스 | 실리카 졸의 점도제어를 통한 내열용 복합재 제조방법 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0125005B1 (de) * | 1983-04-06 | 1986-11-05 | Dow Corning Corporation | Faserverstärkte Glasmatrix-Verbundwerkstoffe |
EP0275652A1 (de) * | 1986-12-19 | 1988-07-27 | Corning Glass Works | Keramischer Verbundkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE3937769C1 (en) * | 1989-11-14 | 1991-05-08 | Deutsche Forschungsanstalt Fuer Luft- Und Raumfahrt Ev, 5300 Bonn, De | Orientation of glass fibres - by adding glass to fibres e.g. silicon carbide as intermediate layers in mat form |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2754221A (en) * | 1952-01-31 | 1956-07-10 | Owens Corning Fiberglass Corp | Method of treating glass fibers with a composition including colloidal silica and article produced thereby |
DE1252570B (de) * | 1957-02-27 | 1967-10-19 | ||
US3170197A (en) * | 1961-01-12 | 1965-02-23 | Ivan G Brenner | Apparatus for producing a fibrous glass preform |
GB1291567A (en) * | 1968-12-16 | 1972-10-04 | Thomas Gordon Mcnish | Improvements in or relating to fibrous insulating materials |
US3904427A (en) * | 1969-10-06 | 1975-09-09 | Foseco Int | Protection of turbine casings |
US3932161A (en) * | 1970-12-04 | 1976-01-13 | Mcnish Thomas Gordon | Fibrous insulating materials |
US3702279A (en) * | 1971-04-07 | 1972-11-07 | Atomic Energy Commission | Fibrous thermal insulation and method for preparing same |
US4428763A (en) * | 1982-05-25 | 1984-01-31 | United Technologies Corporation | Transfer molding method of producing fiber reinforced glass matrix composite articles |
US4430369A (en) * | 1982-06-01 | 1984-02-07 | Nalco Chemical Company | Silica sol penetration and saturation of thermal insulation fibers |
US5041321A (en) * | 1984-11-02 | 1991-08-20 | The Boeing Company | Fiberformed ceramic insulation and method |
US4846866A (en) * | 1985-04-15 | 1989-07-11 | Corning Glass Works | Providing reinforced alkaline earth aluminosilicate glasses |
JPS63282131A (ja) * | 1987-05-11 | 1988-11-18 | Mitsubishi Electric Corp | ウイスカ−強化ガラスの製造方法 |
JPS6479028A (en) * | 1987-09-21 | 1989-03-24 | Seiko Epson Corp | Production of glass and ceramic molded form |
FR2625192B1 (fr) * | 1987-12-23 | 1991-10-11 | Aerospatiale | Procede de fabrication d'un materiau composite a matrice vitro-ceramique ou ceramique par voie sol-gel et materiau composite ainsi obtenu |
US4902326A (en) * | 1988-11-02 | 1990-02-20 | United Technologies Corporation | Method for making fiber reinforced glass matrix composite article having selectively oriented fiber reinforcement |
FR2648805B1 (fr) * | 1989-06-21 | 1992-11-13 | Ceramiques Composites | Materiaux composites a matrice vitreuse renforcee et leur procede de preparation |
US5041260A (en) * | 1989-10-30 | 1991-08-20 | Ford Motor Company | Resin transfer molding method |
-
1992
- 1992-12-02 FR FR9214504A patent/FR2684369B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1992-12-03 US US07/985,574 patent/US5391213A/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-12-03 DE DE4240645A patent/DE4240645C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0125005B1 (de) * | 1983-04-06 | 1986-11-05 | Dow Corning Corporation | Faserverstärkte Glasmatrix-Verbundwerkstoffe |
EP0275652A1 (de) * | 1986-12-19 | 1988-07-27 | Corning Glass Works | Keramischer Verbundkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE3937769C1 (en) * | 1989-11-14 | 1991-05-08 | Deutsche Forschungsanstalt Fuer Luft- Und Raumfahrt Ev, 5300 Bonn, De | Orientation of glass fibres - by adding glass to fibres e.g. silicon carbide as intermediate layers in mat form |
Non-Patent Citations (6)
Title |
---|
DE-Z: Galstechn.Ber. 60, 1987, S. 125-132 * |
Pat.Abstr. of Japan, C 576, 14.3.89, Vol. 13/Nr. 107 * |
PREWO, K.M.: Proc. of the 21. University Conference on Ceramic Science, The Development of Fiber Reinforced Glasses and Glass Ceramics, Tailoring Multiphase and Composite Ceramics, Pergamon Press, N.Y., 1986, S. 529-547 * |
US-Z: Ceramic Bulletin, Bd. 65, Nr. 2, 1986, S. 305-306 * |
US-Z: J.Noncryst.Sol. 47, 1982, S. 435-449 * |
US-Z: J.Noncryst.Sol. 63, 1984, S. 183-191 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10359491A1 (de) * | 2003-12-18 | 2005-07-28 | Schott Ag | Hochfester Glaskörper |
DE10359491B4 (de) * | 2003-12-18 | 2009-04-09 | Schott Ag | Verfahren zum Herstellen eines hochfesten Verbundkörpers aus Glas und Fasern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5391213A (en) | 1995-02-21 |
DE4240645C2 (de) | 1995-05-24 |
FR2684369A1 (fr) | 1993-06-04 |
FR2684369B1 (fr) | 1995-05-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1925009C3 (de) | Faserverstärkter Verbundwerkstoff und seine Verwendung | |
EP0778815B1 (de) | Verfahren zur herstellung von faserverstärkten xerogelen, sowie ihre verwendung | |
DE69901357T2 (de) | Silikonverbundwerkstoffe für feuerbeständige Anwendungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3877743T2 (de) | Technik zum kontrollierten verteilen von fasern in einer glasmatrixzusammenschmelzung. | |
WO1996006808A1 (de) | Aerogelverbundstoffe, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung | |
DE3318831A1 (de) | Verfahren zur herstellung von komplex geformten verbundgegenstaenden aus einer faserverstaerkten glasmatrix | |
DE69313143T2 (de) | Ein faser-verstärkter glasverbundwerkstoff zum schutz von polymeren substraten | |
GR900100400A (en) | Mixted fiber composite structures method of preparation articles therefrom and uses therefor | |
DE4240645C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Strukturen mit einer Glasmatrix | |
DE69014056T2 (de) | Formen von faserverstärkten Gegenständen durch Einspritzung. | |
DE3303295A1 (de) | Siliciumcarbidfaserverstaerkter keramikverbundstoff | |
DE4016569A1 (de) | Silizium-oxy-carbid-glas und verfahren zu dessen herstellung | |
CA1278429C (en) | Pultrusion process for fiber-reinforced composites | |
DE69514258T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Wärmeisolierungsmaterials aus Siliciumdioxidfasern | |
DE3318785A1 (de) | Verfahren zur herstellung von verbundgegenstaenden aus einer mit einem fasergewebe verstaerkten glasmatrix | |
DE3731650C2 (de) | ||
DE69324767T2 (de) | Oxidationsbeständiger Kohlenstoff-Kohlenstoff Verbundstoff mit SiC-dotierter Matrix und dessen Herstellungsverfahren | |
DE69213643T2 (de) | Verbundwerkstoff mit einer Glaskeramik- oder Keramikmatrix hergestellt durch das Sol-Gel-Verfahren und verstärkt mit Fasern des Siliciumcarbid-Typs, seine Herstellung und Verwendungen | |
DE69129220T2 (de) | Herstellung von Faserzement ohne Asbestfasern | |
DE69109665T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines keramischen Verbundwerkstoffes mit vollständig keramisierter Glaskeramikmatrix. | |
DE3303286A1 (de) | Siliciumcarbidfaserverstaerkter glasverbundstoff | |
DE69024413T2 (de) | Verbundwerkstoffe mit einer verstärkten Glasmatrix und Verfahren für ihre Herstellung | |
DE3516920C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von faserverstärkten Stangen oder Profilen aus anorganischen Gläsern oder aus Gläsern, die in eine Glaskeramik überführt werden können, deren Kernzone unidirektional mit kontinuierlichen Fasern verstärkt ist | |
DE4113728C2 (de) | Faserverstärkte Glasverbundmaterialien und Verfahren zu deren Herstellung | |
WO2008055833A1 (de) | Verfahren und halbzeug zur herstellung von opakem quarzglas, sowie aus dem halbzeug hergestelltes bauteil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT- UND RAUMFAHRT E.V., 5 |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT-UND RAUMFAHRT E.V., 51 |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |