DE4240614A1 - System zur Regelung und/oder Steuerung eines regelbaren und/oder steuerbaren Fahrwerks - Google Patents
System zur Regelung und/oder Steuerung eines regelbaren und/oder steuerbaren FahrwerksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Regelung und/oder Steuerung
eines regelbaren und/oder steuerbaren Fahrwerks eines Kraftfahrzeugs.
Für die Ausgestaltung des Fahrwerks eines Kraftfahrzeugs ist ein
leistungsfähiges Aufhängungssystem zwischen den Radeinheiten und dem
Fahrzeugaufbau wesentlich. Bei konventionell passiv ausgelegten Auf
hängungssystemen werden die Federungs- und/oder Dämpfungseigenschaften
als ein Kompromiß zwischen Fahrkomfort und Fahrsicherheit fest ein
gestellt. Demgegenüber können bei einem vollaktiven Aufhängungs
system beliebige Kräfte zwischen den Rädern und dem Fahrzeugaufbau
aufgebracht werden. Im Falle eines semiaktiven Systems besteht das
Aufhängungssystem im allgemeinen aus einer Federanordnung mit einer
festen Federcharakteristik, der eine Dämpfungseinrichtung mit ver
stellbarer Dämpfung parallel geschaltet ist. Ein solcher Dämpfer mit
verstellbarer Dämpfungscharakteristik kann beispielsweise derart
realisiert werden, daß der Dämpferkolben mit einem Drosselventil
ausgestattet ist, dessen Durchflußquerschnitt veränderbar ausgelegt
ist.
Für die Ausgestaltung eines solchen, in seiner Charakteristik ver
änderbaren Fahrwerks ist ein leistungsfähiges Verfahren zur
Steuerung oder Regelung des verstellbaren Aufhängungssystems von
großer Bedeutung. Bei einer solchen Steuerung oder Regelung werden
im allgemeinen aufgrund von Informationen von Sensorsignalen, die
über den Fahrzustand des Fahrzeugs Auskunft geben, Ansteuersignale
für die verstellbaren Aufhängungssysteme geliefert.
Ein solches Fahrwerkregelungssystem wird in dem SAE-Artikel "A
Modular Concept for Suspension Control", Decker, Schramm, Kallen
bach, SAE 905124 beschrieben.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Optimierung der An
steuerungen bei solchen verstellbar ausgelegten Aufhängungssystemen.
Das erfindungsgemäße System zur Regelung und/oder Steuerung eines
regelbaren und/oder steuerbaren Fahrwerks eines Kraftfahrzeugs weist
zwischen dem Fahrzeugaufbau und den Rädern angeordnete Aktuatoren
auf, die zur fahrzustandsabhängigen Aufbringung von Kräften zwischen
dem Fahrzeugaufbau und den Rädern durch Signale beaufschlagt werden.
Erfindungsgemäß sind bei einem solchen System Mittel vorgesehen, die
die zeitlichen Änderungen dieser Signale begrenzen, wodurch die
zeitlichen Änderungen der aufzubringenden Kräfte zwischen dem Fahr
zeugaufbau und den Rädern begrenzt werden. Vorteilhafterweise werden
hierdurch insbesondere hochfrequente Spitzen der Kraftänderungen
unterbunden. Dies verbessert den Fahrkomfort, reduziert in dem Fahr
zeug wahrnehmbare Schläge und Stöße, vermindert bei der Verwendung
von verstellbar ausgelegten Dämpfern Schaltgeräusche, ohne das Fahr
verhalten bzw. den Fahrkomfort zu verschlechtern. Weiterhin ist eine
Kostenreduktion bei der Auslegung der Systemkomponenten möglich, da
bei dem erfindungsgemäßen System geringere Anforderungen an das
dynamische Verhalten der Komponenten (Dämpfer, Sensoren, elektro
nisches Steuergerät) gestellt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems
ist vorgesehen, daß durch die Mittel die Begrenzung je nach Vor
zeichen der zeitlichen Änderungen der Signale bzw. der aufzubringen
den Kräfte unterschiedlich getätigt werden. Die Ansteuerungen der
Aktuatoren, die Kraftänderungen, die das Aufhängungssystem in Rich
tung "hart" verstellen, werden dabei vorteilhafterweise weniger be
grenzt, als die Kraftänderungen, die die Aufhängungssysteme in
Richtung "weich" verstellen. Es kann also vorgesehen sein, daß
Kraftänderungen, die in Richtung Fahrsicherheit getätigt werden,
weniger begrenzt werden als die, die Verstellungen in Richtung Fahr
komfort tätigen. Dies hat den Vorteil, daß das System fahrsicher
heitsgerichtet arbeitet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden die Begrenzun
gen abhängig von dem erfaßten Fahrzustand getätigt. So kann vorge
sehen sein, bei fahrsicherheitskritischen Fahrzuständen (beispiels
weise hohe Fahrzeuglängs- und/oder Fahrzeugquerbeschleunigungen
heftige Lenkbewegungen) die sicherheitsgerichteten zeitlichen Kraft
änderungen weitaus weniger zu begrenzen als die fahrkomfortgerich
teten zeitlichen Änderungen. Hierzu können zur Begrenzung erste
Mittel vorgesehen sein, mittels der die zeitlichen Änderungen der
aufzubringenden Kräfte mit wenigstens einem Schwellwert verglichen
werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems
ist vorgesehen, daß beim Vorliegen eines positiven Kraftgradientens
die zeitlichen Änderungen mit einer ersten Schwelle und beim Vor
liegen eines negativen Kraftgradienten die zeitlichen Änderungen mit
einer zweiten Schwelle verglichen werden, wobei die erste Schwelle
größer als die zweite Schwelle gewählt ist. Bei Überschreiten einer
der beiden Schwellen, werden dann die zeitlichen Änderungen der auf
zubringenden Kräfte begrenzt. Neben der Ausgestaltung, daß die
Schwellwerte feste Werte annehmen, kann vorgesehen sein, daß zur
fahrzustandsabhängigen Begrenzung der zeitlichen Kraft- bzw. Signal
änderungen die Schwellwerte von den Fahrzustand beeinflussenden
Größen, wie Fahrzeuglängsgeschwindigkeit, Fahrzeuglängs- und/oder
Fahrzeugquerbeschleunigung abhängig sind. Hierdurch wird erreicht,
daß die zeitlichen Änderungen der Signale bzw. der aufzubringenden
Kräfte in fahrsicherheitskritischen Situationen weniger begrenzt
werden als in fahrsicherheitsunkritischen Situationen. Dies kann
beispielsweise derart ausgelegt sein, daß in fahrsicherheitskriti
schen Situationen keine Begrenzung stattfindet.
Im Falle semiaktiver Fahrwerke, sind die Aktuatoren als Dämpfer aus
gebildet, die zur Aufbringung von Kräften zwischen dem Fahrzeugauf
bau und den Rädern in ihrem Dämpfungsverhalten verstellbar sind.
Insbesondere bei der Verwendung von Dämpfern kann es bei großen
Kraftänderungen zu Umschaltgeräuschen kommen. Aus Fahrsicherheits
aspekten heraus werden die Kraftänderungen, bei denen die Dämpfungs
charakteristik der Dämpfer härter eingestellt wird, weniger begrenzt
als die Kraftänderungen, bei denen die Dämpfungscharakteristik der
Dämpfer weicher eingestellt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Systems
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Fig. 1 zeigt als Übersichtsdarstellung ein Blockschaltbild des
erfindungsgemäßen Systems.
Die Fig. 2 zeigt anhand eines Ablaufdiagramms ein detailliertes
Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf der Signale zur Ansteuerung
eines Dämpfers nach dem erfindungsgemäßen System und nach dem Stand
der Technik.
Anhand des im folgenden zu beschreibenden Ausführungsbeispiels soll
das erfindungsgemäße System erläutert werden.
Das Blockschaltbild in der Fig. 1 zeigt hierzu mit dem Bezugs
zeichen S101 und S102 Sensoren, die Eingangssignale für die Mittel
11 liefern, die diese Eingangssignale zu Dämpferkraftsollsignalen
Fdÿ verarbeiten. Mit dem Index i wird gekennzeichnet, ob sich das
Aufhängungssystem im vorderen (i = v) oder im hinteren (i = h) Fahr
zeugbereich befindet. Der Index j gibt ab, ob sich das Aufhängungs
system im rechten (j = r) oder im linken (j = l) Fahrzeugbereich be
findet. Die Dämpfersollkraft Fdvr bezeichnet somit die Dämpfersoll
kraft für das vordere rechte Aufhängungssystem. Die Dämpfersoll
kräfte Fdÿ werden den Mitteln 12 zur Begrenzung der zeitlichen
Kraftänderungen zugeführt, an denen ausgangsseitig die Ansteuer
signale Fÿ für Aktuatoren 13ÿ anliegen. Darüberhinaus kann den
Mitteln 12 zur Begrenzung der zeitlichen Kraftänderungen das fahrzu
standsabhängige Signal S zugeführt werden.
Im folgenden wird nun anhand der Fig. 1, 2 und 3 die Funktions
weise eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Systems be
schrieben.
In den Mitteln 11 werden abhängig von dem durch die Sensoren S101
und S102 ermittelten Fahrzustand die Steuersollkräfte für die
Aktuatoren 13ÿ berechnet. Hierzu werden beispielsweise sensorisch
die Relativbewegungen zwischen dem Fahrzeugaufbau und den Rändern
und/oder die Aufbaubewegungen in Form von Aufbaubeschleunigungen
und/oder der momentane Lenkwinkel und/oder die momentanen Raddreh
zahlen sensorisch erfaßt. Aus diesen Daten können nun in den Mitteln
11 in aus dem Stand der Technik vielfach bekannter Weise Ansteuer
signale für die Aktuatoren 13ÿ berechnet werden.
So ist beispielsweise aus dem Stand der Technik das sogenannte Sky
hook-Regelprinzip bekannt, bei dem durch die Aufhängungssysteme
Kräfte aufgebracht werden, die proportional zur sensierten absoluten
Aufbaugeschwindigkeit sind. Man gelangt so zu einer inertialen
Dämpfung der Aufbaubewegungen. Weiterhin ist bekannt, die Radbewe
gungen zu dämpfen um den dynamischen Radlastschwankungen entgegen zu
wirken. Während die Beruhigung des Fahrzeugaufbaus in erster Linie
Vorteile im Fahrkomfort zur Folge haben, gelangt man durch eine
Minimierung der dynamischen Radlastschwankungen zur Erhöhung der
Fahrsicherheit.
In diesem Ausführungsbeispiel sollen die Aktuatoren 13ÿ als Dämpfer
ausgelegt sein, die in ihrem Dämpfungsverhalten verstellbar sind.
Die detaillierte Funktionsweise der Mittel 12 zur Begrenzung der
zeitlichen Kraftänderungen soll im folgenden anhand des Ablauf
diagramms der Fig. 2a und 2b aufgezeigt werden.
In der Fig. 2a wird nach dem Start (Schritt 201) in dem Schritt 202
der aktuelle Wert der aufzubringenden Kraft Fdÿnew (Dämpfersoll
kraft) und der vorhergehend ermittelte Wert Fdÿold für die Dämpfer
kraft eingelesen. In dem Schritt 203 wird der neue Wert Fdÿnew mit
dem vorhergehend ermittelten Fdÿold verglichen. Ist der neue Wert
der aufzubringenden Kraft Fdÿnew größer als der vorhergehend er
mittelte, liegt also ein positiver Kraftgradient vor, so wird in den
in der Fig. 2b aufgeführten Schritte 204 die betragliche Änderung
der Sollkräfte mit einem Schwellwert LIMIT 1 verglichen. Im Fall
eines negativen Kraftgradienten, wenn also der aktuell ermittelte
Dämpferkraftsollwert Fdÿnew kleiner als der vorhergehend ermittelte
Wert Fdÿold ist, wird in dem in der Fig. 2b aufgezeigten Schritt
205 die betragliche Differenz mit einem zweiten Schwellwert LIMIT 2
verglichen.
Wird in den Schritten 204 und 205 festgestellt, daß die in den
Mitteln 11 ermittelten Dämpferkraftänderungen kleiner als die je
weiligen Schwellen LIMIT 1 bzw. 2 sind, so wird in dem Schritt 206
der aktuell ermittelte Wert Fdÿnew für die Dämpferkraft an den je
weiligen Dämpfer 13ÿ weitergeleitet und eine entsprechende Kraft
zwischen dem jeweiligen Rad und dem Aufbau aufgebracht. Wird in den
Schritten 204 bzw. 205 festgestellt, daß die zeitlichen Kraftände
rungen größer als die jeweiligen Schwellwerte sind, so wird im Falle
eines positiven Kraftgradienten die Dämpfersollkraft Fÿ = Fdÿold +
LIMIT 1, und im Falle eines negativen Kraftgradienten die Dämpfer
sollkraft Fÿ = Fdÿold - LIMIT 2 durchgestellt. In dem Schritt 209
wird dann der im Schritt 202 als aktuell ermittelte Kraftwert
Fdÿnew als vorhergehend ermittelter Fdÿold gesetzt, um im Schritt
202 des nachfolgenden Programmdurchlaufs als vorhergehend ermittel
ter Wert eingelesen zu werden.
Die Schwellwerte LIMIT 1 und 2 können entweder feste Werte annehmen
oder abhangig vom erfaßten Fahrzustand gewählt werden. Hierzu ist in
der Fig. 1 angedeutet, das Fahrzustandssignal S den Mitteln 12 zu
zuführen. Insbesondere ist vorgesehen, daß die Schwellwerte LIMIT 1
bzw. 2 von Größen abhängig sind, die den Fahrzustand beeinflussen.
Solche Größen sind beispielsweise die Fahrzeuglängsgeschwindigkeit,
die Fahrzeuglängs- und/oder Fahrzeugquerbeschleunigung, der Lenkwinkel
oder die Raddrehzahlen bzw. daraus abgeleitete Größen. Insbesondere
ist vorgesehen, daß die erste Schwelle LIMIT 1 größer als die zweite
Schwelle LIMIT 2 gewählt ist. Dies hat zur Folge, daß die positiven
Kraftänderungen, die im allgemeinen fahrsicherheitsgerichtete Ver
stellungen bedeuten, weniger begrenzt werden als negative Kraft
änderungen, bei denen die Aufhängungssysteme "weicher" verstellt
werden.
In der Fig. 3 ist die Wirkung der erfindungsgemäßen Kraftänderungs
begrenzung zu sehen. Hierzu ist zum einen die unbegrenzte Dämpfer
sollkraft Fdÿ (dünn gezeichneter Verlauf) bzw. die erfindungsgemäß
begrenzte Dämpfersollkraft Fÿ (dick eingezeichneter Verlauf) über
der Zeit t aufgetragen. Man erkennt deutlich, daß ohne die erfin
dungsgemäße Kraftänderungsbegrenzung (dünn eingezeichneter Verlauf,
Linie 1) weitaus größere Kraftsprünge auftreten als mit der er
findungsgemäßen Kraftänderungsbegrenzung (dick eingezeichneter Ver
lauf, Linie 2).
Claims (10)
1. System zur Regelung und/oder Steuerung eines regelbaren und/oder
steuerbaren Fahrwerks eines Kraftfahrzeugs mit zwischen dem Fahr
zeugaufbau und den Rädern angeordneten Aktuatoren, die zwischen dem
Fahrzeugaufbau und den Rädern angeordnet sind und zur fahrzustands
abhängigen Aufbringung von Kräften mit Signalen beaufschlagt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (12) vorgesehen sind, mittels der
die zeitlichen Änderungen (|Fdÿnew-Fdÿold|) der Signale (Fdÿ) be
grenzt werden.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Mittel (12) die Begrenzungen je nach Vorzeichen der zeitlichen
Änderungen der Signale (Fdÿ) unterschiedlich getätigt werden.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch
die Mittel (12) die Begrenzungen abhängig von dem erfaßten Fahrzu
stand getätigt werden.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Be
grenzung erste Mittel (204, 205) vorgesehen sind, mittels der die
zeitlichen Änderungen (|Fdÿnew-Fdÿold|) mit wenigstens einem
Schwellwert (LIMIT 1, LIMIT 2) verglichen werden.
5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zeit
lichen Änderungen (|Fdÿnew-Fdÿold|) der Signale (Fdÿ), durch die
die Aktuatoren (13ÿ) zur Aufbringung einer größeren Kraft verstellt
werden (positiver Kraftgradient), weniger begrenzt werden als die
zeitlichen Änderungen (|Fdÿnew-Fdÿold|) der Signale (Fdÿ), durch
die die Aktuatoren (13ÿ) zur Aufbringung einer geringeren Kraft
verstellt werden (negativer Kraftgradient).
6. System nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Vorliegen eines positiven Kraftgradienten die zeitlichen Änderungen
(|Fdÿnew-Fdÿold|) mit einer ersten Schwelle (LIMIT 1) und beim
Vorliegen eines negativen Kraftgradienten die zeitlichen Änderungen
(|Fdÿnew-Fdÿold|) mit einer zweiten Schwelle (LIMIT 2) verglichen
werden, wobei die erste Schwelle (LIMIT 1) größer als die zweite
Schwelle (LIMIT 2) gewählt ist, und bei Überschreiten einer der
beiden Schwellen (LIMIT 1, LIMIT 2) die zeitlichen Änderungen
(|Fdÿnew-Fdÿold|) begrenzt werden.
7. System nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwellwerte (LIMIT 1, LIMIT 2) feste Werte annehmen und/oder von
den Fahrzustand beeinflussenden Größen wie Fahrzeuglängsgeschwindig
keit, Fahrzeuglängs- und/oder Fahrzeugquerbeschleunigung und/oder
der Lenkwinkel und/oder die Raddrehzahlen oder daraus abgeleitete
Größen abhängig sind.
8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeit
lichen Änderungen (|Fdÿnew-Fdÿold|) in fahrsicherheitskritischen
Situationen weniger begrenzt werden als in fahrsicherheitsunkri
tischen Situationen.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aktuatoren (13ÿ) als Dämpfer ausgebildet, die zur
Aufbringung von Kräften (Fÿ) zwischen dem Fahrzeugaufbau und den
Rädern in ihrem Dämpfungsverhalten verstellbar sind.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft
änderungen, bei denen die Dämpfungscharakteristik der Dämpfer härter
eingestellt wird, weniger begrenzt werden als die Kraftänderungen,
bei denen die Dämpfungscharakteristik der Dämpfer weicher einge
stellt wird.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |