DE4240426C2 - Verfahren zum Erkennen eines im Fahrzeuginneren eingeschlossenen, tragbaren, schlüsselseitigen Systemteils einer Zentralverriegelungsanlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Verfahren zum Erkennen eines im Fahrzeuginneren eingeschlossenen, tragbaren, schlüsselseitigen Systemteils einer Zentralverriegelungsanlage für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen eines im
Fahrzeuginneren eingeschlossenen, tragbaren, schlüsselseitigen
Systemteils einer Zentralverriegelungsanlage für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung ergänzt zentrale Türverriegelungsanlagen, wie sie
hauptsächlich in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden und wie sie
zum Beispiel aus der DE 35 19 743 A1 bekannt sind.
Aus der EP 0 140 137 A2 ist ein Verfahren zum Erkennen eines im
Fahrzeuginneren eingeschlossenen, tragbaren Transponders, der
Bestandteil einer Zentralverriegelungsanlage für Kraftfahrzeuge
bildet, bekannt. Dort wird der fest im Fahrzeug installierte
Systemteil der Zentralverriegelungsanlage durch einen Controller
gebildet. Nach Verriegelung des Fahrzeuges wird durch Funkwellen
im Fahrzeuginneren überprüft, ob sich der Transponder im
Fahrzeug befindet. Ist dies der Fall, wird ein Alarm abgegeben,
der den Fahrer darauf aufmerksam machen soll, den Transponder
aus dem verriegelten Fahrzeug zu entfernen.
Die Entriegelung erfolgt mittels eines manuellen Schalters, den
der Fahrer betätigt.
Aus der nachveröffentlichten DE 41 23 654 A1 ist gleichfalls ein
Verfahren zum Erkennen eines im Fahrzeuginneren eingeschlossenen
tragbaren Transponders bei einem schlüssellosen Zutrittsystem
für Fahrzeuge bekannt. Bei diesem wird über einen beim Ver
riegeln ausgelösten Frage-Antwort-Dialog die Position des
Transponders erkannt und gegebenenfalls ein Signal ausgelöst.
Der Dialog wird mit der Aufgabe eines Verriegelungsbefehles
ausgelöst und die Verriegelung erst durchgeführt, wenn der
Transponder außerhalb des Fahrzeuges erkannt wird. Bei innerhalb
des Fahrzeuges befindlichem Transponder wird ein Verriegelungs
befehl damit erst gar nicht angenommen.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, ein anderes Verfahren zum
Erkennen eines im Fahrzeuginneren eingeschlossenen, tragbaren,
schlüsselseitigen Systemteils einer Zentralverriegelungsanlage
für Kraftfahrzeuge anzugeben.
Die Erfindung schlägt ein Verfahren gemäß dem Patentanspruch 1
vor. Der fahrzeugseitige Systemteil tritt damit jedesmal dann in
Aktion, wenn die Zentralverriegelung auf "Verschließen" steht
und eine Tür bzw. der Kofferdeckel ins Schloß geworfen wird.
Die in den Patentansprüchen 2 und 3 genannten Sende- und
Empfangseinheiten bzw. Antennenpaare und Lautsprecher-Mikrofon-
Paare müssen jeweils mindestens doppelt im Fahrzeug installiert
werden: Mindestens ein Paar wird in der Passagierzelle montiert,
während mindestens ein zweites Paar im Kofferraum so anzubringen
ist, daß es von den Gepäckstücken nicht zugedeckt werden kann.
Gemäß dem Patentanspruch 4 ist vorgesehen, daß die Frequenz des
vom schlüsselseitigen Systemteils gesendeten "Antwort"-Signals
eine andere ist als die von dem fahrzeugseitigen Systemteil
gesendete. Das System erlangt eine höhere Funktionssicherheit
bzw. Betriebssicherheit, wenn es nicht nur frequenzgebunden
arbeitet, sondern gemäß Anspruch 5 gleichzeitig codierte Signale
auf den jeweiligen Frequenzen sendet und empfängt. Hierzu sind
beispielsweise Frequenzgeneratoren mit Codierern und Bandpässe
mit Decodierern zusätzlich in Reihe zu kombinieren.
Die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 7 dient dem Zweck, die
dem Fahrzeug eigene Einbruchsicherheit nicht einzuschränken.
Anderenfalls wäre die Zentralverriegelung mit einem starken
Sender der richtigen Frequenz von außen zu entriegeln.
Beim automatischen Öffnen der Zentralverriegelung durch das
fahrzeugseitige System gemäß Merkmal des Patentanspruches 8, das
heißt für den Fall, daß der Zündschlüssel im Auto vergessen
wurde, erfolgt im Erinnerungsfall zweckmäßig ein kurzes Hup
signal. Die Weiterbildung gemäß dem Patentanspruch 9 dient dem
Zweck zu verhindern, daß das Fahrzeug unverriegelt stehen
bleibt. Nach Patentanspruch 10 ist vorgesehen, daß der gesamte
fahrzeugseitige Systemteil nach dem Wiederverschließen ausge
schaltet wird, um so Rückkopplungen zu vermeiden. Das gesamte
System würde sonst nach dem "Frage- und -Antwort" -Muster das
Fahrzeug aufschließen . . . verschließen . . . aufschließen . . . und
so fort. Die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 11 dient dem
Zweck, ein Verweilen in verschlossenem Wagen (mit Schlüssel) zu
ermöglichen.
Das in den Ansprüchen beschriebene Verfahren bzw. System ergänzt
die Schließanlage eines Autos mit Zentralverriegelung, das heißt
der Besitzer braucht weder seine Gewohnheiten zu ändern, noch
sich im wesentlichen auf den Umgang mit neuen Schaltern oder
Instrumenten einzustellen. Das System ist auch für ältere
Fahrzeuge nachrüstbar, sofern diese mit einer Zentralverriege
lung ausgerüstet sind. Bei einigen Typen von Zentralverriegelun
gen ist allerdings eine Stelleinheit in der Fahrertür nachzurü
sten.
Die Zeichnungen 1 und 2 zeigen schematisch den Aufbau des System
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei enthält
Zeichnung 1 den fahrzeugseitigen Systemteil, Zeichnung 2 den
schlüsselseitigen Systemteil.
Zwischen beiden Systemteilen findet immer dann ein
Dialog nach dem "Frage-und-Antwort"-Muster statt
wenn der Zündschlüssel im Fahrzeug vergessen wurde.
Die "Frage" in Form eines Funk- oder Schall-Signals
wird dabei von dem fahrzeugseitigen Systemteil (der
fest im Auto montiert und an die Autobatterie ange
schlossen ist) ausgesandt und vom schlüsselseitigen Sy
stemteil mit einem Funk- oder Schall-Signal einer ande
ren Frequenz "beantwortet". Dazu ist es notwendig, den
schlüsselseitigen Systemteil - bei entsprechender Mi
niaturisierung - im Schlüsselgriff des Zündschlüssels
unterzubringen, mindestens jedoch als Anhänger mit
dem Zündschlüssel zu verbinden. Außerdem können die
"Frage-und-Antwort"-Signale zusätzlich codiert wer
den, um eine größere Betriebssicherheit zu erlangen.
Die funk- bzw. schalldämmende Eigenschaft der
Fahrzeugkarosserie wird funktionsentscheidend ausge
nutzt: Der schlüsselseitige Systemteil kann von dem
fahrzeugseitigen Systemteil nur erreicht werden, wenn
er sich im Fahrzeug befindet.
Zeichnung 1 zeigt den fahrzeugseitigen Systemteil,
der sich in drei Baugruppen gliedert:
- Baugruppe A setzt den gesamten in Zeichnung 1
gezeigten Systemteil in Gang und schaltet ihn auch wie
der ab, nur von den Türen, dem Kofferdeckel und der
Zentralverriegelung gesteuert
Baugruppe B ist der Sender und
Baugruppe C der Empfänger, der das Fahrzeug auch ent- und wieder verriegelt
Baugruppe B ist der Sender und
Baugruppe C der Empfänger, der das Fahrzeug auch ent- und wieder verriegelt
- Baugruppe A registriert, ob eine Türe oder der
Kofferdeckel zugeworfen wurde und die Zentralverrie
gelung über den Kontakt "Schließen" (Kontakt "S" am
Schalter 1c) betätigt wurde. Dabei werden die Türkon
taktschalter durch Schalter mit den Bezeichnungen 1a₁ . . .
1a₄ und dem Eingang Ein I, sowie der Kontaktschal
ter des Kofferraumdeckels durch Schalter Ib und Ein
gang Ein II dargestellt. Diese beiden Eingangssignale
werden in dem ersten der beiden Logikgatter 2a mit
einer "oder-Bedingung verknüpft (siehe Zeichnung 1),
so daß immer ein Signal über Flip-Flop 2b an Gatter 2c
anliegt, wenn eine Türe oder der Kofferdeckel zugewor
fen wurde.
Eingang Ein III und Schalter 1c dienen hier der Dar
stellung des mit dem Schloßzylinder und dem Verriege
lungsknopf der Fahrertüre gekoppelten Kontaktes der
Zentralverriegelung. Dabei ist "S" der Schließkontakt
und "Ö" der Öffnungskontakt. Das auf Ein III ankom
mende Signal wird über Flip-Flop 2d auf das Logikgat
ter 2c ("und"-Bedingung) geschaltet welches wiederum
dem Gatter 2a über das Speicher-Flip-Flop 2b nachge
schaltet ist (siehe Zeichnung 1).
Auf dem anderen Eingang des Gatters 2c liegt der Aus
gang des Flip-Flop 2b.
Flip-Flop-Speicherbaustein 2b erhält dabei den von 2a
gelieferten Schaltzustand auf Gatter 2c solange, bis er
über Eingang "R" beim Durchschalten des Gatters 2c
automatisch zurückgesetzt wird.
Das Zuschlagen einer Türe oder des Kofferdeckels
sei hier als "1"-Signal definiert, das als Ein I bzw. Ein II
durch die Türkontaktschalter bzw. den Kofferdeckel
schalter an das Gatter 2a geliefert wird. Des weiteren
sei die Schließ-Betätigung ("S" am Schalter 1c) der Zen
tralverriegelung sowohl über den Schlüssel an der Fah
rertüre als auch über das Drücken des Knopfes an der
Fahrertüre als "1"-Signal definiert, das als Ein III be
zeichnet durch den Schalter 1c und Kontakt "S" über
Speicher-Flip-Flop 2d an das Gatter 2c geliefert wird
(siehe Zeichnung 1). Hier hält Baustein 2d den Schaltzu
stand auf den Eingang des Gatters 2c solange aufrecht,
bis er durch das Öffnen der Zentralverriegelung (Schal
ter 1c, Kontakt "Ö") zurückgesetzt wird.
Dioden 2e und 2f verhindern, daß die als Rücksetzsi
gnale von Flip-Flop 2b und Schalter 1c/Kontakt "Ö" an
Relais 13c gelieferten Ströme in der Logikschaltung (2a
. . . 2d) Störungen verursachen können. Diese werden in
einem späteren Abschnitt erklärt.
Registriert diese Gatterschaltung das Zuschlagen ei
ner Türe oder des Kofferdeckels und das zentrale Ab
sperren des Fahrzeugs, so wird der dem Gatter 2b nach
geschaltete, triggerbare Mono-Flop-Baustein 3 aktiviert
und schaltet seinerseits über das Relais 4a die Stromver
sorgung der nachfolgenden Baugruppen für eine gewis
se Zeit ein.
Durch Mono-Flop-Baustein 3 wird erreicht, daß das
Fahrzeug ebenso einbruchsicher ist wie Fahrzeuge oh
ne "Elektronischen Zündschlüsselsafe" auch, da das Sy
stem, nachdem es durch Bauteil 3 wieder ausgeschaltet
wurde, auch durch starke Sender von außen nicht beein
flußt werden kann.
Der Schalter 4b im Instrumentenbrett des Autos soll
es den Insassen ermöglichen, das fahrzeugseitige Sy
stem durch Unterbrechung der Stromzufuhr der folgen
den Baugruppen lahmzulegen. Damit ist es möglich, sich
im Fahrzeug (mit Zündschlüssel) einzuschließen (z. B.
während einer Rast).
- Baugruppe B setzt sich aus einem astabilen Flip-
Flop 5, einem Frequenzgenerator 6 und einer Antenne
7a oder wahlweise einem Lautsprecher 7b zusammen, je
nach dem, ob das Gerät mit Funk- oder akustischen
Signalen arbeiten soll.
Die über Antenne 7a bzw. Lautsprecher 7b zum schlüs
selseitigen Systemteil abgesendeten Signale ("Frage")
werden in Frequenzgenerator 6 erzeugt. Das Bauteil 5
schaltet den Frequenzgenerator in regelmäßigen Ab
ständen an und aus, um so Interferenzen zwischen ge
sendeten und vom schlüsselseitigen Systemteil durch
Baugruppe C zu empfangenden Funk- bzw. Schallwel
len zu vermeiden.
- Baugruppe C empfängt von dem schlüsselseitigen
Systemteil die "Antwort" über Antenne 8a bzw. Mikro
phon 8b.
Durch den Bandpaß 9a wird nur das Signal an Verstär
ker 9b weitergeleitet das der schlüsselseitige Systemteil
als "Antwort" abstrahlt. Wird dieses Signal empfangen,
so wird es durch den Bandpaß 9a zu dem Verstärker 9b
weitergeleitet der gleichzeitig den Speicher-Flip-Flop
10a, des Relais 11, den Mono-Flop 12a und den trigger
baren Mono-Flop-Baustein 13 aktiviert.
Sobald also durch das "Antwort"-Signal und Verstär
ker 9b festgestellt wurde, daß der Zündschlüssel im In
neren des Autos liegt wird durch Speicher 10a und Re
lais 10b Baugruppe B von der Stromzufuhr getrennt, so
daß solange keine "Frage"-Signale mehr gesendet wer
den, bis 10a (durch das Zuschlagen einer weiteren Tür)
zurückgesetzt wird (am Eingang "R" des Flip-Flop 10a).
Das Relais 11 schaltet den Ausgang Aus Ia der Schal
tung, die ihrerseits wiederum die Öffnungsbetätigung
der Zentralverriegelung schaltet (= Schalter 1c auf
Kontakt "Ö" überbrückt), und entriegelt so das Fahr
zeug.
Zusätzlich wird durch den Mono-Flop 12a und Relais
12b auf Ausgang Aus Ib ein kurzes Erinnerungssignal
über die Autohupe (oder eine spezielle Geräuschquelle)
nach außen abgegeben. Diese Warnung soll den Besit
zer auf seinen Fehler aufmerksam machen, den er sonst
eventuell erst bei seiner Rückkehr bemerken würde.
Mono-Flop-Baustein 13a aktiviert nach Ablauf der
ihm eingestellten Zeit Relais 13b, um so über Ausgang
Aus II das Fahrzeug wieder zu verriegeln. So wird ver
hindert, daß das Auto offen steht, sollte der Besitzer das
Erinnerungssignal überhört haben.
Danach läßt sich das Fahrzeug nur durch einen Zweit
schlüssel öffnen.
Zusätzlich wird über Mono-Flop 13a auch das mecha
nische selbsthaltende und elektronisch rücksetzbare Re
lais 13c gleichzeitig mit 13b geschaltet. So werden Rück
kopplungen vermieden, die immer dann entstehen kön
nen, wenn der Besitzer nicht auf das Erinnerungssignal
reagiert hat, weil dann der Rückkopplungs-Kreis über
den Schluß von Aus Ia und Ein III beim automatischen n
Öffnen der Zentralverriegelung im fahrzeugseitigen Sy
stemteil geschlossen wird und die "Frage-und-Ant
wort"-Prozedur über alle Baugruppen hinweg neu ge
startet würde.
Gleichzeitig mit dem Wiederverschließen wird durch
13c die Stromversorgung der Baugruppen B und C un
terbrochen, um den vorher beschriebenen Rückkopp
lungs-Kreis zu durchbrechen.
Das Relais 13c muß mechanisch selbsthaltend sein, da
es sich selbst von der Stromversorgung trennt.
Außerdem muß 13c über seinen Rücksetzeingang "R"
sowohl vom Kontakt "Ö" des Schalters 1c aus, als auch
vom Ausgang des Flip-Flop 2b rücksetzbar sein:
- - Über Schalter 1c/Kontakt "Ö" wird beim Öffnen des Fahrzeugs mittels Zweitschlüssel auch das ge samte System wieder automatisch einsatzbereit
- - Durch Flip-Flop 2b wird das Relais 13c immer dann zurückgesetzt, wenn am verriegelten Fahr zeug Türen in längeren Zeitabständen nacheinan der zugeworfen werden und der Schlüssel noch im Fahrzeug liegt. Um sicherzustellen, daß in diesem Fall auch nach dem Zuschlagen der letzten Türe nochmals das System aktiviert wird, muß von Flip- Flop 2b Relais 13c rücksetzbar sein.
Würde Diode 2f fehlen, so käme es durch das Rück
setzsignal von Schalter lc/Kontakt "Ö" für 13c zu einem
"1"-Signal auf Gatter 2b, als ob eine Türe oder der Kof
ferdeckel zugeschlagen worden wäre. Würde 2e fehlen,
so käme es durch das Rücksetzsignal von Baustein 2b
für 13c zum gleichzeitigen Rücksetzen von Flip-Flop 2d,
was den gesamten Systemteil in Zeichnung 1 erst gar
nicht in Aktion treten ließe.
Anhand Zeichnung 2 wird die Funktionsweise des
schlüsselseitigen Systemteils deutlich, das durch eine ei
gene kleine Batterie gespeist wird. Es kann am Zünd
schlüssel als Anhänger mitgeführt werden, oder - bei
entsprechender Miniaturisierung - im Zündschlüssel
griff untergebracht sein.
Die Antenne 16a bzw. das Mikrophon 16b liefern ihr
Empfangssignal an den Bandpaß 17, der auf die von
Baugruppe B in Zeichnung 1 abgestrahlte Frequenz ein
gestellt ist. Erreicht diese Frequenz den Bandpaß 17, so
schickt dieser ein Signal an den Verstärker 18, welcher
Mono-Flop 21 einschaltet. Dieser aktiviert für die ihm
eingestellte Zeit den Frequenzgenerator 20, der dann
sein "Antwort"-Signal über Antenne 19a bzw. Lautspre
cher 19b zur Baugruppe C in Zeichnung 1 zurücksendet.
Claims (11)
1. Verfahren zum Erkennen eines im Fahrzeuginneren einge
schlossenen, tragbaren, schlüsselseitigen Systemteils einer
Zentralverriegelungsanlage für Kraftfahrzeuge, wobei die
Zentralverriegelungsanlage einen fest im Fahrzeug instal
lierten, fahrzeugseitigen Systemteil und den schlüssel
seitigen Systemteil, der im Zündschlüsselgriff unterge
bracht ist oder als Schlüsselanhänger mit dem Zündschlüssel
verbunden ist, aufweist, wobei der fahrzeugseitige System
teil automatisch nur durch die Kontaktschalter der Türen
und des Kofferraumdeckels und die Kontakte der Zentralver
riegelung eingeschaltet wird, sowie das gesamte Fahrzeug
innere durch Schall- oder Funkwellen daraufhin überprüft
wird, ob sich der schlüsselseitige Systemteil im Fahrzeug
befindet und die Zentralverriegelung bei in verriegelt
verschlossenem Fahrzeug befindlichem schlüsselseitigen
Systemteil aufgrund der Überprüfung automatisch entriegelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der fahrzeugseitige
Systemteil mit mindestens zwei Sende- und Empfangseinheiten
so ausgestattet ist, daß mindestens ein Paar den Passagier
raum und mindestens ein Paar den Kofferraum des Wagens
überprüft.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die beiden Sende- und
Empfangseinheiten mit zwei Antennenpaaren oder zwei
Lautsprecher-Mikrofon-Paaren gebildet sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zwischen
dem fahrzeugseitigen Systemteil und dem schlüsselseitigen
Systemteil ein Dialog nach einem "Frage- und -Antwort"-
Muster zustandekommt, derart, daß ein Funk- oder Schall
signal einer bestimmten Frequenz von dem fahrzeugseitigen
Systemteil gesendet ("Frage"), und auf einer anderen
Frequenz von dem schlüsselseitigen Systemteil "beantwortet"
wird, sofern sich das schlüsselseitige Systemteil im
Wageninneren befindet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die zwischen beiden
Systemteilen wechselnden "Frage- und "Anwort"-Signale
zusätzlich codiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei die schall- und
funkwellendämmende Eigenschaft der Fahrzeugkarosserie
bewirkt, daß das als "Frage"-Signal von dem fahrzeug
seitigen Systemteil gesendete Signal den schlüsselseitigen
Systemteil nur erreichen kann, wenn sich letzterer im
Fahrzeuginneren befindet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der
gesamte fahrzeugseitige Systemteil nach einer gewissen Zeit
ausgeschaltet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei gleich
zeitig mit dem automatischen Öffnen der Zentralverriegelung
durch das fahrzeugseitige System ein Erinnerungssignal nach
außen gesendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der fahrzeugseitige
Systemteil das Fahrzeug nach einer Zeit wieder über die
Zentralverriegelung automatisch verriegelt, sofern das
Erinnerungssignal nicht beachtet bzw. der Schlüssel nicht
aus dem Fahrzeug entnommen wurde.
10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der gesamte fahrzeug
seitige Systemteil nach dem Wiederverschließen ausgeschal
tet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der
gesamte fahrzeugseitige Systemteil durch einen am Armatu
renbrett angebrachten Schalter ausgeschaltet werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4240426A DE4240426C2 (de) | 1992-12-02 | 1992-12-02 | Verfahren zum Erkennen eines im Fahrzeuginneren eingeschlossenen, tragbaren, schlüsselseitigen Systemteils einer Zentralverriegelungsanlage für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4240426A DE4240426C2 (de) | 1992-12-02 | 1992-12-02 | Verfahren zum Erkennen eines im Fahrzeuginneren eingeschlossenen, tragbaren, schlüsselseitigen Systemteils einer Zentralverriegelungsanlage für Kraftfahrzeuge |
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ID=6474139
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DE4240426A Expired - Fee Related DE4240426C2 (de) | 1992-12-02 | 1992-12-02 | Verfahren zum Erkennen eines im Fahrzeuginneren eingeschlossenen, tragbaren, schlüsselseitigen Systemteils einer Zentralverriegelungsanlage für Kraftfahrzeuge |
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