DE102004039835B3 - Elektronisches Zugangsberechtigungssystem - Google Patents

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    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
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    • B60R25/246Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user characterised by the challenge triggering

Abstract

Das Zugangsberechtigungssystem verknüpft ein nachgerüstetes passives elektronisches Zugangssystem mit einem im Fahrzeug bereits verfügbaren fernbedienbaren aktiven Zugangssystem. Fahrzeugseitig sind die beiden Steuergeräte, das heißt das Steuergerät für das nachgerüstete passive Zugangssystem sowie das Steuergerät für das bereits vorhandene aktive Zugangssystem, voneinander gekoppelt, sodass fahrzeugseitig keine Datenkommunikation zwischen diesen Steuergeräten erfolgen muss. Schlüsselseitig erfolgt eine Verknüpfung der Fernbedienung des aktiven Zugangssystems mit dem Transponder des passiven Zugangssystems. Auf diese Weise lässt sich ohne einen Austausch der bereits im Fahrzeug vorhandenen Komponenten auf sehr einfache Weise ein Nachrüsten mit einem passiven Zugangssystem durchführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein schlüsselloses elektronisches Zugangsberechtigungssystem, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, sowie ein Verfahren zum Betreiben des schlüssellosen Zugangsberechtigungssystems.
  • Solche elektrischen und elektronischen Zugangsberechtigungssysteme sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausgestaltungen allgemein bekannt. Insbesondere offenbart die DE 196 44 237 A1 ein schlüsselloses elektronisches Zugangsberechtigungssystem für mindestens ein Schloss, insbesondere in oder für ein Kraftfahrzeug, mit einem elektronischen Schlüssel, der einen ersten Schaltungsteil mit einem Transponder aufweist und der einen zweiten Schaltungsteil mit einer Fernbedienung ausweist, welcher mit dem ersten Teil gekoppelt ist und welcher auf eine berechtigte Anforderung hin ein Zugangssteuersignal aussendet. Eine ähnliche Vorrichtung offenbaren die Druckschriften EP 848 123 A2 , EP 892 134 A1 , EP 1 172 264 A1 und DE 102 34 231 A1 , so dass auf deren detaillierten Aufbau und Funktionsweise nachfolgend nicht näher eingegangen wird.
  • Ein elektronisches Zugangsberechtigungssystem ist typischerweise Bestandteil eines elektronischen Schließsystems zum drahtlosen, also schlüssellosen Ent- und Verriegeln von Türen, Klappen, etc. Schlüssellos bedeutet, dass das Ent- und Verriegeln der Schlösser eines elektronischen Schließsystems und damit das Öffnen der Türen elektronisch und drahtlos erfolgt, dass also kein mechanischer Schlüssel zum Ent- und Verriegeln erforderlich ist. Wenngleich prinzipiell auf beliebige schlüssellose, elektrische und elektronische Zugangsberechtigungssysteme anwendbar, werden die vorliegende Erfin dung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik nachfolgend in Bezug auf ein schlüsselloses Zugangsberechtigungssystem für Kraftfahrzeuge und insbesondere anhand einer Zentralverriegelung beschrieben.
  • Heutige Kraftfahrzeuge sind zunehmend mit einem elektronischen Zugangsberechtigungssystem ausgestattet, bei dem die Zugangsberechtigungsanfrage mittels einer Fernbedienung eingeleitet wird. Im einfachsten Falle besteht dieses Zugangsberechtigungssystem aus einem oder mehreren elektronisch steu erbaren Schlössern, einer Steuerung und dazu gehörigem elektronischen Schlüssel, also der Fernbedienung.
  • Moderne und zukünftige Zugangsberechtigungssysteme in Kraftfahrzeugen verwenden elektronische Sicherungssysteme, beispielsweise unter Verwendung der Transpondertechnik. Vor dem Öffnen bzw. der Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges erfolgt hier zunächst eine drahtlose Datenkommunikation zwischen einem im Kraftfahrzeug angeordneten Transceiver und einem beispielsweise in einem Schlüssel oder Schlüsselanhänger des Kraftfahrzeugnutzers angeordneten Transponder, bei der kodierte Daten ausgetauscht werden, die eine berechtigte Zugangsberechtigung, beispielsweise durch den Kraftfahrzeugbesitzer, sicherstellt. Ein solches Zugangsberechtigungssystem ist beispielsweise das von der Firma Siemens VDO Automotive entwickelte und vertriebene PASE-System, wobei PASE für "Passive Access Start and Entry" steht. Eine Zugangsberechtigungsanfrage wird hier beispielsweise durch ein Betätigen eines Türgriffes oder lediglich durch das Annähern an das Kraftfahrzeug initiiert. Da hier kein aktives Betätigen eines mechanischen oder elektronischen Schlüssels vorgenommen werden muss, wird diese Art der Zugangsberechtigung auch als passive Zugangsberechtigungsanfrage, die entsprechenden Schließsysteme als passive elektronische Zugangsberechtigungssysteme bezeichnet.
  • Bisweilen besteht der Bedarf, ein bestehendes schlüsselloses elektronisches Zugangsberechtigungssystem, das nicht über ein passives Zugangsberechtigungssystem, wie das vorstehend genannte PASE-System, verfügt, mit eben einem solchen passiven Zugangsberechtigungssystem nachzurüsten. Ein solches Nachrüsten eines Kraftfahrzeuges mit einem passiven Schließsystem ist naturgemäß relativ aufwändig, da dafür mehr oder weniger aufwändige Eingriffe in die bereits bestehende Fahrzeugelektronik erforderlich sind. Bei bekannten Systemen ist zum Nach rüsten eines passiven Zugangsberechtigungssystems fahrzeugseitig ein Sender bereitzustellen, der zyklisch den elektronischen Schlüssel für das passive Zugangsberechtigungssystem (PASE-Schlüssel) sucht. Ferner ist fahrzeugseitig ein entsprechender Empfänger anzuordnen, der mit der Zentralverriegelung des bisherigen Systems elektrisch gekoppelt ist und der nach einer positiven Auswertung der Datenkommunikation mit dem PASE-Schlüssel ein entsprechendes Steuersignal an die Zentralverriegelung, mit der er elektrisch gekoppelt ist, sendet. Sehr häufig muss auch das bereits im Kraftfahrzeug eingebaute elektronische Zugangsberechtigungssystem komplett ausgebaut werden und durch ein neues Zugangsberechtigungssystem, welches nun fernbedienbar ist und über die Transpondertechnologie verfügt, ersetzt werden. Insgesamt bedeutet eine solche Nachrüstung daher einen montagetechnisch sehr großen Zusatzaufwand. Dies ist außerordentlich kostenintensiv, da zum einen bereits bestehende Komponenten ersetzt werden müssen und zum anderen der sich dadurch ergebende Montageaufwand für das Nachrüsten sehr hoch ist.
  • Darüber hinaus sind neben dem ursprünglichen elektronischen Schlüssel ein oder mehrere ID-Geber als Schlüsselersatz erforderlich, die nur für den Fahrzeugzugang dienen und zusätzlich zu dem vorhandenen elektronischen oder mechanischen Schlüsselersatz erforderlich sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein sehr einfaches Nachrüsten eines bestehenden schlüssellosen elektronischen Zugangsberechtigungssystems mit einem passiven Zugangsberechtigungssystem zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Zugangsberechtigungssystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht in der Verknüpfung eines nachgerüsteten passiven elektronischen Zugangssystems mit einem im Fahrzeug bereits verfügbaren, über eine Fernbedienung fernbedienbaren aktiven Zugangssystem. Schlüsselseitig erfolgt eine elektrische, elektronische oder mechanische Verknüpfung der Fernbedienung mit dem Transponder. Fahrzeugseitig sind die beiden Steuergeräte, das heißt das Steuergerät für das nachgerüstete passive Zugangssystem sowie das Steuergerät für das bereits vorhandene aktive Zugangssystem, voneinander entkoppelt, sodass fahrzeugseitig keine Datenkommunikation zwischen diesen Steuergeräten erfolgen muss. Es sind keinerlei Information über gegebenenfalls kryptologische Fahrzeugdaten oder sonstige Fahrzeuginformationen erforderlich. Die beiden Steuergeräte werden lediglich über eine gemeinsame Energieversorgung (zum Beispiel der Autobatterie) mit Energie versorgt. Auf diese Weise lässt sich ohne einen Austausch der bereits im Fahrzeug vorhandenen Komponenten auf sehr einfache Weise ein Nachrüsten mit einem passiven Zugangssystem durchführen.
  • Darüber hinaus ist für das nachgerüstete passive Zugangssystem fahrzeugseitig keinerlei zusätzlicher Empfänger erforderlich, was die Nachrüstung auch sehr einfach gestaltet. Insbesondere ist auch kein Eingriff in die bereits im Fahrzeug vorhandenen, fernbedienbaren Komponenten, zum Beispiel der Zentralverriegelung, erforderlich. Es muss fahrzeugseitig lediglich ein Sensor- und/oder Schalter eingebaut werden, über den eine passive Zugangsberechtigungsanfrage detektiert wird und entsprechend an das Steuergerät des passiven Zugangssystems weitergeleitet wird. Dies ist aber ohne allzu großen montagetechnischen Zusatzaufwand realisierbar.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmbar.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Schlüsseladapter für den elektronischen Schlüssel vorgesehen, der den ersten Schaltungsteil aufweist und der über einen über einen Bereich des Schlüssels, der den zweiten Schaltungsteil aufweist, aufsteckbar oder überstülpbar ausgebildet ist. Beim Nachrüsten des bestehenden aktiven Zugangssystem mit einem passiven Zugangssystem kann hier auf sehr einfache Weise auch der elektronische Schlüssel entsprechend angepasst werden, indem lediglich der für das passive elektronische Zugangssystem vorgesehene Schlüsselteil durch Aufstecken oder durch Überstülpen auf den vorhandenen elektronischen Schlüssel ergänzt wird. Damit ist lediglich ein einziger Schlüssel für beide Zugangssysteme, also für das aktive wie auch für das passive Zugangssystem, erforderlich.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung sind die beiden Schaltungsteile in dem elektronischen Schlüssel für das aktive und das passive Zugangssystem über eine mechanische Kopplungseinrichtung miteinander gekoppelt. Im Falle einer berechtigten passiven Zugangsberechtigungsanfrage, welche über den ersten Schaltungsteil detektiert wird, wird mittels dieser mechanischen Kopplungseinrichtung eine Fernbedienungstaste oder ein Aufnehmer der Fernbedienung im zweiten Schaltungsteil betätigt. So wird eine aktive Zugangsberechtigungsanfrage durch ein mechanisches Betätigen der Fernbedienungstaste simuliert.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist der erste Schaltungsteil mit dem zweiten Schaltungsteil über eine elektrische Verbindungseinrichtung gekoppelt. Im Falle einer berechtigten passiven Zugangsberechtigungsanfrage wird mittels dieser e lektrischen Verbindungseinrichtung ein Betätigen einer Fernbedienungstaste oder des Aufnehmers der Fernbedienung und damit eine aktive Zugangsberechtigungsanfrage simuliert. Eine derartige elektrische Verbindungseinrichtung kann beispielsweise als Transistor ausgebildet sein, der im Falle einer berechtigten passiven Zugangsberechtigungsanfrage die Verbindungsleitungen der Fernbedienungstaste zu der entsprechenden Auswerteeinrichtung der Fernbedienung kurzschließt und damit einen Tastendruck simuliert. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Verbindungseinrichtung den ersten Schaltungsteil direkt mit entsprechenden Steueranschlüssen des zweiten Schaltungsteils verknüpft und dadurch die entsprechenden Steuersignale, welche dem zweiten Schaltungsteil eine passive Zugangsberechtigungsanfrage signalisieren, direkt zuführen.
  • In einer typischen Ausgestaltung der Erfindung weist der erste Schaltungsbereich zumindest eine Fernbedienungstaste und/oder einen Aufnehmer zur Aufnahme einer aktiven Zugangsberechtigungsanfrage, eine Auswerte- und Steuerschaltung zum Auswerten einer Zugangsberechtigungsanfrage und zur Bereitstellung des Zugangssteuersignals und einen mit der Auswerte- und Steuerschaltung gekoppelten Sender zum Aussenden des Zugangssteuersignals mittels Funksignalen oder Infrarotsignalen auf.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das zweite Steuergerät mit zumindest einem Sensor und/oder mit zumindest einem Schalter zur Aufnahme einer passiven Zugangsberechtigungsanfrage verbunden. Ein solcher Schalter kann beispielsweise mit dem Türgriff verbunden sein, der im Falle einer Betätigung des Türgriffs geschlossen wird. Im Falle von Sensoren können diese als kapazitive Sensoren, optische Sensoren wie zum Beispiel eine Lichtschranke, Temperatursensoren oder dergleichen ausgebildet sein. Vorzugsweise werden hier kapazitive Sensoren verwendet, die beispielsweise bei Annäherung einer Person den zum Beispiel an einer Tür angebrachten Sensor eine Kapazitätsänderung vorsieht, welche als Sensorsignal für eine passive Zugangsberechtigungsanfrage betrachtet wird.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das aktive Zugangssystem Bestandteil eines PASE-System. Denkbar wären selbstverständlich auch anders bezeichnete passive Zugangssysteme, bei denen wie beim PASE-System ohne bewusstes Einwirken einer Benutzungsperson eine passive Zugangsberechtigungsanfrage zur Einleitung einer Datenkommunikation zwischen einem fahrzeugseitigen Steuergerät und einem elektronischen Schlüssel vorgenommen wird.
  • Vorzugsweise ist das zweite Steuergerät und damit auch der mit der Fernbedienung ausgebildete elektronische Schlüssel Bestandteil einer Zentralverriegelung. Die Erfindung eignet sich allerdings auch bei solchen Zugangssystem, die über keine Zentralverriegelung verfügen, das heißt bei denen über die Fernbedienung lediglich das Schloss jeweils einer einzigen Tür oder Klappe ent- oder verriegelt werden soll.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Datenkommunikation zwischen dem ersten Steuergerät des passiven Zugangssystems und dem Transponder, der im elektronischen Schlüssel angeordnet ist, kryptologisch abgesichert. Verriegeln von Türschlössern erreicht werden soll, vor Missbrauch geschützt wird. Durch diese kryptologisch abgesicherte Datenkommunikation, bei der verschlüsselte, also kryptologische Daten zwischen Steuergerät und Transponder ausgetauscht werden, soll sichergestellt werden, dass ein unberechtigtes Entriegeln einer (Zentral)Verriegelung bzw. ein Inaktivsetzen eines Alarmsystems durch einen unberechtigten Nutzer und damit ein Missbrauch ausgeschlossen ist. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass für die Datenkommunikation zwischen dem Steuerge rät des passiven Zugangssystems und dem Transponder im elektronischen Schlüssel ein für das passive Zugangssystem spezifischer Festcode verwendet wird.
  • Der besondere Vorteil sowohl bei der Verwendung eines Festcodes wie auch bei der Verwendung eines kryptologischen Schlüssels besteht darin, dass bestehende Komponenten im elektronischen Schlüssel, dabei insbesondere die Originalplatine und/oder der sich darauf befindliche Chip, der die entsprechenden Fahrzeugdaten und Fahrzeuginformationen enthält, nicht ausgetauscht werden müssen, sondern auch bei dem neuen nachgerüsteten System wiederverwendet werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die erste Datenkommunikation für eine passive Zugangsberechtigungsanfrage zwischen dem ersten Steuergerät und dem Transponder mittels hochfrequenter oder mittels niederfrequenter elektromagnetischer Trägersignale. Auf diesen Trägersignalen werden die beispielsweise für den spezifischen Festcode oder für die kryptologischen Daten erforderlichen Informationen unter Verwendung eines gängigen Modulationsverfahrens (ASK, PSK, FSK) aufmoduliert. Bei der zweiten Datenkommunikation werden vorzugsweise Infrarotsignale oder Funksignale für das Aussenden des Zugangssteuersignals verwendet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der einzigen Figur der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt dabei:
  • 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen schlüssellosen elektronischen Zugangsberechtigungssystems.
  • 1 ist mit Bezugszeichen 1 das erfindungsgemäße Zugangsberechtigungssystem, welches hier für die Anwendung in einem Kraftfahrzeug ausgelegt ist, bezeichnet. Das Zugangsberechti gungssystem 1 umfasst einen fahrzeugseitigen, stationären Bereich 2 sowie einen schlüsselseitigen, mobilen Bereich 3.
  • Im mobilen Bereich 3 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein elektronischer Schlüssel 4 vorgesehen. Der elektronische Schlüssel 4 umfasst zwei Schlüsselbereiche 5, 6. Der erste Schlüsselbereich 5 enthält einen nicht detailliert dargestellten Transponder. Der erste Schlüsselbereich 5 ist für ein passives Zugangssystem, wie zum Beispiel ein PASE-System, ausgebildet und umfasst eine Empfangseinrichtung 7, welche eine induktive (Empfangs-)Antenne 8 aufweist, sowie eine mit der Empfangseinrichtung 7 verbundene Steuer- und Auswerteschaltung 9. Der zweite Schlüsselbereich 6 enthält eine Fernbedienungsfunktion (RKE = Remote Keyless Entry) zum ferngesteuerten Ent- und Verriegeln des oder der Türschlösser. Typischerweise, jedoch nicht notwendigerweise, wird die Fernbedingung bei Frequenzen im Bereich von etwa 447 MHz betrieben. Die Fernbedienung kann mehrere Schalterstellungen aufweisen, um beispielsweise zu unterscheiden, ob lediglich die Fahrertür, alle Türen, die Kofferraumtür, etc. geöffnet werden sollen oder ob diese Türen geschlossen werden sollen.
  • Die Fernbedienung umfasst zumindest eine in 1 nicht dargestellte Fernbedienungstaste, die in bekannter Weise mit einem entsprechenden Aufnehmer, beispielsweise einem kapazitiven Aufnehmer, einem Druckaufnehmer oder dergleichen, gekoppelt ist. Der Aufnehmer 10 ist seinerseits über eine Verbindungsleitung mit einer Steuer- und Auswerteeinrichtung 11 gekoppelt, die mit einer Sendeeinrichtung 12 verbunden ist.
  • Die Auswerte- und Steuerschaltungen 9, 11 im Schlüssel 4 können beispielsweise als programmierbare Logikschaltungen, beispielsweise als PLD- oder als FPGA-Schaltungen, oder auch als einfache Mikroprozessoren ausgebildet sein.
  • Zusätzlich weist der elektronische Schlüssel 4 auch einen mechanischen Schlüsselbereich 13 auf, der zum mechanischen Öffnen eines Türschlosses mit einem Schlüsselkamm oder Schlüsselbart 13 ausgestattet ist.
  • Der fahrzeugseitige, stationäre Bereich 2 umfasst ein passives elektronisches Zugangssystem 14 (oder kurz passives Zugangssystem) sowie ein aktiven elektronisches Zugangsberechtigungssystem 15 (oder kurz aktives Zugangssystem).
  • Das passive Zugangssystem 14 weist ein Steuergerät 16 auf. Das Steuergerät 16 ist zur Aufnahme von passiven Zugangsberechtigungsanfragen 17 mit eigens dafür vorgesehenen Schaltern oder Sensoren 18 verbunden. Diese Schalter 18 können zum Beispiel in einem Türgriff angeordnet sein. Als Sensor eignet sich vorzugsweise ein kapazitiver Sensor oder auch ein optischer Sensor, beispielsweise eine Lichtschranke. Das Steuergerät 16 ist ferner mit einer Sendeeinrichtung 19 verbunden, die seinerseits mit zumindest einer induktiven (Sende-)Antenne verbunden ist. Die Reichweite der induktiven Antennen 20 ist typischerweise auf etwa 1 – 2 m um die Fahrzeugtür eingeschränkt. Mittels der fahrzeugseitigen und schlüsselseitigen Sendeeinrichtung 19 bzw. Empfangseinrichtung 7 lässt sich bei Anwendung des passiven Zugangssystems 14 eine vorzugsweise unidirektionale Datenkommunikation zwischen der fahrzeugseitigen Basisstation und dem Transponder im ersten Schlüsselbereich 5 aufbauen, wobei die entsprechende Kommunikationsstrecke zwischen den entsprechenden induktiven Antennen 8, 20 in 1 mit Bezugszeigen 21 bezeichnet ist. Diese unidirektionale Datenkommunikation 21 erfolgt vorzugsweise mittels hochfrequenter elektromagnetischer Wellen, die zur Verbesserung der Datensicherheit vorzugsweise – jedoch nicht notwendigerweise – kryptologisch oder mittels eines Festcodes abgesichert ist. Im Falle einer kryptologisch oder mittels eines Festcodes abgesicherten Datenkommunikation erfolgt die se vorzugsweise bidirektional, wobei in diesem Falle jeweils die Antennen 8, 20 als Sende-/Empfangsantennen, die entsprechenden Elemente 7, 19 als Sende-/Empfangseinrichtungen (Transceiver) ausgebildet sein müssen.
  • Das aktive Zugangssystem 15 umfasst ein Steuergerät 22, beispielsweise das Steuergerät 22 einer Zentralverriegelung, welches über die Funkfernbedienung ansteuerbar ist. Zu diesem Zwecke ist das Steuergerät 22 mit einem Empfänger 23 verbunden. Über den Sender 12 im zweiten Schlüsselbereich 6 und dem Empfänger 23 im aktiven Zugangssystem 15 ist eine mit Bezugszeichen 24 bezeichnete Kommunikationsverbindung ausbildbar. Das Steuergerät 22 ist mit zumindest einem Schloss 25, beispielsweise einem Türschloss, einer Tankklappe, einem Kofferraumdeckel oder dergleichen, verbunden.
  • Ferner ist eine Versorgungsspannungsquelle 26 vorgesehen. Die Versorgungsspannungsquelle 26 ist im Falle eines Kraftfahrzeuges als Autobatterie, welche ausgangsseitig eine Gleichspannung liefert, ausgebildet. Die Versorgungsspannungsquelle 26 weist zwei Versorgungsausgänge 27, 28 auf. Der erste Versorgungsausgang 27 weist das Potential GND der Bezugsmasse auf. Der zweite Versorgungsanschluss 28 liefert ein Batteriepotential VBAT. Das erste Steuergerät 16 und das zweite Steuergerät 22 sind jeweils über Versorgungsleitungen 29, 30 mit diesem zweiten Versorgungsanschluss 28 verbunden, sodass diesem jeweils das Batteriepotential VBAT zugeführt wird. Darüber hinaus sind die beiden Steuergeräte 16, 22 auch mit dem Potential GND der Bezugsmasse verbunden.
  • Erfindungsgemäß ist die Steuer- und Auswerteeinrichtung 9 im ersten Schlüsselbereich 5 mit der entsprechenden Steuer- und Auswerteeinrichtung 11 im zweiten Schlüsselbereich über eine elektrische Verbindungsleitung 31 verbunden. Zusätzlich oder alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Steuer- und Auswerteeinrichtung 9 über eine mechanische Betätigungseinrichtung mit dem entsprechenden Aufnehmer 10 im zweiten Schlüsselbereich 6 gekoppelt ist. Auf diese Weise lässt sich gesteuert durch die Steuer- und Auswerteeinrichtung 9 ein mechanischer Druck auf den Aufnehmer 10 simulieren, was in der 1 mit der Verbindung 32 angedeutet ist.
  • In dem Zugangsberechtigungssystem 1 ist der erste Schlüsselbereich 5 wie auch das passive Zugangssystem 14 nachgerüstet worden. Das bedeutet, dass das ursprüngliche Zugangsberechtigungssystem 1 lediglich einen den zweiten Schlüsselbereich 6 aufweisenden elektronischen Schlüssel 4 sowie das aktive Zugangssystem 15 enthalten hat. Durch Ankopplung des passiven Zugangssystems 14 an die Batterie 26 sowie durch Ankopplung des ersten Schlüsselbereichs 5 an den elektronischen Schlüssel 4 kann auf sehr einfache und elegante Weise ein Nachrüsten des Zugangsberechtigungssystems 1 erfolgen.
  • Nachfolgend sei die Funktionsweise des nachgerüsteten Zugangsberechtigungssystems 1 entsprechend 1 beschrieben. Dabei sei zunächst lediglich der Fall betrachtet, dass eine passive Zugangsberechtigungsanfrage vorgenommen wird.
  • Im Falle einer passiven Zugangsberechtigungsanfrage, beispielsweise bei einer Annäherung einer Person an das Kraftfahrzeug, wird zumindest einer der Schalter 18 betätigt oder ein entsprechender Sensor 18 spricht an. Dieser Schalter 18 bzw. der Sensor 18 erzeugt ein Sensorsignal 33, welches von dem Steuergerät 16 ausgewertet wird. Bei positiver Auswertung des Sensorsignals 33 erfolgt eine erste Datenkommunikation 21. Dabei werden zwischen dem passiven Zugangssystem 14 und dem Transponder im ersten Schlüsselbereich 5 kryptologische Daten ausgetauscht, um festzustellen, ob eine berechtige Zugangsberechtigungsanfrage 17 vorliegt. Eine berechtigte passive Zugangsberechtigungsanfrage 17 liegt dann vor, wenn ein mit dem richtigen Schlüssel ausgestatteter Benutzer des Kraftfahrzeugs sich diesem nähert. Dies wird in der Steuer- und Auswerteschaltung 9 im Transponder sowie im Steuergerät 16 festgestellt. Bei positiver Auswertung einer berechtigen Zugangsberechtigungsanfrage 17 erzeugt die Steuer- und Auswerteschaltung 9 ein Steuersignal 34, welches der Steuer- und Auswerteschaltung 11 im zweiten Schlüsselbereich 6 zugeführt wird. Dieses Steuersignal 34 simuliert eine aktive Zugangsberechtigungsanfrage, welche über den Aufnehmer 10 in den zweiten Schlüsselbereich eingekoppelt wird. Über den Sender 12 wird sodann ein Zugangssteuersignal mittels der zweiten Datenkommunikation 24 an die Empfangseinrichtung 23 des aktiven Zugangsberechtigungssystems 15 gesendet. Das zweite Steuergerät 22 wertet dies nun als aktive Zugangsberechtigungsanfrage, obgleich es sich hier um eine passive Zugangsberechtigungsanfrage gehandelt hat. Das Steuergerät 22 steuert nun das Schloss 25 (oder auch die Schlösser einer Zentralverriegelung) entsprechend an, wodurch dieses Schloss 25 entriegelt (oder auch verriegelt) wird. Der fahrzeugseitige Ent- bzw. Verriegelungsvorgang unterscheidet sich somit nicht von dem bisherigen ferngesteuerten Entriegelungsvorgang bei manueller Betätigung der Fernbedienungstaste im Schlüssel 4.
  • Das erfindungsgemäße Zugangsberechtigungssystem funktioniert selbstverständlich auch dann, wenn der Benutzer die Fernbedienung an dem elektronischen Schlüssel 4 betätigt, also eine tatsächliche aktive Zugangsberechtigungsanfrage vorliegt. In diesem Fall erfolgt eine direkte Datenkommunikation 24 zu dem aktiven Zugangssystem 15 lediglich unter Verwendung der Elemente des zweiten Schlüsselbereichs 6. Darüber hinaus lässt sich das Schloss 25 auch lediglich über den Schlüsselbart 13 ent- und/oder verriegeln.

Claims (13)

  1. Schlüsselloses elektronisches Zugangsberechtigungssystem (1) für zumindest ein Schloss (25), insbesondere in oder für ein Kraftfahrzeug, mit einem elektronischen Schlüssel (4), der einen ersten Schaltungsteil (5) mit einem Transponder zur Aufnahme einer passiven Zugangsberechtigungsanfrage aufweist und der einen zweiten Schaltungsteil (6) mit einer Fernbedienung aufweist, welcher mit dem ersten Schaltungsteil (5) gekoppelt ist und welcher auf eine berechtigte aktive oder passive Zugangsberechtigungsanfrage hin ein Zugangssteuersignal (24) aussendet, mit einem nachgerüsteten passiven elektronischen Zugangssystem (14), welches ein erstes Steuergerät (16) aufweist, das mit dem Transponder in kommunikativer Verbindung steht, mit einem über die Fernbedienung fernbedienbaren aktiven elektronischen Zugangssystem (15), welches ein bezüglich der Datenkommunikation von dem ersten Steuergerät (16) entkoppeltes zweites Steuergerät (22) aufweist, das lediglich mit der Fernbedienung in kommunikativer Verbindung steht und das bei einem Empfang des Zugangssteuersignals (24) ein Verriegeln und/oder ein Entriegeln zumindest eines Schlosses (25) vornimmt.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlüsseladapter für den elektronischen Schlüssel (6) vorgesehen ist, der den ersten Schaltungsteil (5) aufweist und der über einen Bereich des Schlüssels (4), der den zweiten Schaltungsteil aufweist, aufsteckbar oder überstülpbar ausgebildet ist.
  3. System nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schaltungsteil (5) mit dem zweiten Schaltungsteil (6) über eine mechanische Kopplungseinrichtung (32) derart gekoppelt ist, dass im Falle einer berechtigten passiven Zugangsberechtigungsanfrage die Kopplungseinrichtung (32) eine Fernbedienungstaste oder einen Aufnehmer (10) der Fernbedienung in dem zweiten Schaltungsteil (6) betätigt.
  4. System nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schaltungsteil (5) mit dem zweiten Schaltungsteil (6) über eine elektrische Verbindungseinrichtung (31) derart gekoppelt ist, dass im Falle einer berechtigten passiven Zugangsberechtigungsanfrage die elektrische Verbindungseinrichtung (31) ein Betätigen einer Fernbedienungstaste oder des Aufnehmers (10) der Fernbedienung simuliert.
  5. System nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung zumindest eine Fernbedienungstaste und/oder einen Aufnehmer (10) zur Aufnahme einer aktiven Zugangsberechtigungsanfrage, eine Auswerte- und Steuerschaltung (11) zum Auswerten der Zugangsberechtigungsanfrage und zur Bereitstellung des Zugangssteuersignals (24) und einen mit der Auswerte- und Steuerschaltung (11) gekoppelten Sender (12) zum Aussenden des Zugangssteuersignals (24) mittels Funksignalen oder Infrarot-Signalen aufweist.
  6. System nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuergerät (16) mit zumindest einem Sensor und/oder mit zumindest einem Schalter (18) zur Aufnahme einer passiven Zugangsberechtigungsanfrage (17) verbunden ist und dass das erste Steuergerät (16) ferner mit einer induktiven Sendeantenne (20) zur Datenkommunikation mit dem Transponder verbunden ist.
  7. System nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Zugangssystem (14) Bestandteil eines PASE-Systems ist.
  8. System nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuergerät (22) Bestandteil einer Zentralverriegelung ist.
  9. Verfahren zum schlüssellosen Ent- oder Verriegeln eines Schlosses (25) mittels eines Zugangsberechtigungssystems (1), mit den Verfahrensschritten: – Bereitstellen eines nachgerüsteten passiven elektronischen Zugangssystems (14) in Ergänzung zu einem über eine Fernbedienung fernbedienbaren aktiven elektronischen Zugangssystem (15) und Bereitstellen eines elektronischen Schlüssels (4) mit einem Transponder und der Fernbedienung; – Durchführen einer ersten Datenkommunikation (21) zwischen einem ersten Steuergerät (16) des passiven Zugangssystems (14) und dem Transponder auf eine passive Zugangsberechtigungsanfrage (17) hin; – Auswerten der bei der ersten Datenkommunikation (21) übermittelten Daten durch den Transponder; – Simulieren einer aktiven Zugangsberechtigungsanfrage im elektronischen Schlüssel (4) bei Vorhandensein einer berechtigten passiven Zugangsberechtigungsanfrage (17); – Durchführen einer zweiten Datenkommunikation zwischen der Fernbedienung und dem zweiten Steuergerät (16) im aktiven Zugangssystem (14) zum gesteuerten Entriegeln oder Verriegeln des Schlosses (25).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Datenkommunikation (21) kryptologisch abgesichert wird.
  11. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die erste Datenkommunikation (21) ein spezifischer Festcode verwendet wird.
  12. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Datenkommunikation (21) mittels hoch- oder niederfrequenter elektromagnetischer Trägersignale erfolgt, auf denen die Daten der ersten Datenkommunikation (21) aufmoduliert sind, und bei der zweiten Datenkommunikation (24) Infrarotsignale oder Funksignale verwendet werden.
  13. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Simulieren einer aktiven Zugangsberechtigungsanfrage gesteuert durch ein mechanisches Betätigen einer Fernbedienungstaste der Fernbedienung und/oder eines Aufnehmers (10) der Fernbedienung und/oder durch ein elektrisches Überbrücken der Fernbedienungstaste und/oder des Aufnehmers (10) vorgenommen wird.
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