DE4240233B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Absauganlage - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Absauganlage Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben einer Absauganlage für eine Spinnereimaschine mit mindestens einem Absaugkanal zum Absaugen von Fasern oder Fadenteilen, welchem eine Vielzahl von auf einer oder beiden Maschinenseiten angeordneten Absaugstellen zugeordnet und welcher an eine Saugeinrichtung angeschlossen ist, wobei der Absaugkanal (1, 1', 1'') durch Öffnen eines großen Ansaugquerschnittes in Intervallen kurzzeitig auf ganzer Länge von einem starken Luftstrom (II) beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren endseitig miteinander in Verbindung stehenden Absaugkanälen (1, 1', 1'') über den kurzzeitig geöffneten großen Ansaugquerschnitt eines ersten Absaugkanals der starke Luftstrom (II) in diesem Absaugkanal (1, 1', 1'') entgegen der Richtung des Arbeitsluftstromes (I) über die weiteren Absaugkanäle (1, 1', 1'') zur Saugeinrichtung (3) fließt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Betreiben einer Absauganlage für eine Spinnereimaschine mit mindestens einem Absaugkanal zum Absaugen von Fasern oder Fadenteilen, welchem eine Vielzahl von auf einer oder beiden Maschinenseiten angeordneten Absaugstellen zugeordnet und welcher an eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist, wobei der Absaugkanal durch Öffnen eines großen Ansaugquerschnittes in Intervallen kurzzeitig auf ganzer Länge von einem starken Luftstrom beaufschlagt wird.
  • Als Stand der Technik ist bereits ein Verfahren zum pneumatischen Abführen von in den Öffnern von Offenend-Spinnmaschinen freigesetzten Verunreinigungen bekannt ( DE 26 43 902 A1 ). Hier findet unter anderem eine Auflösewalze Anwendung, welche Verunreinigungen aus den zugeführten Faserbändern in eine Sammelkammer ausscheidet. Aus dieser Sammelkammer werden die Fremdkörper mittels eines Saugluftstroms durch Schläuche in einen Sammelkanal geführt. Dabei wird der Saugluftstrom durch ein teilweise geschlossenes Ventil gedrosselt, um den Verlust noch verwertbarer Fasern zu verhindern.
  • Um Fremdkörper, die sich abgelagert haben und durch den Saugstrom nicht gelöst werden können, trotzdem zu lösen und abzuführen, wird das Ventil zeitweise voll geöffnet. Der dadurch ausgelöste starke Saugluftstrom fegt die Sammelkammer sowie Schläuche und Kanäle frei. Nachteilig ist, dass hier stets ein sehr hoher Saugluftstrom anliegen muss, welcher durch das vorgenannte Ventil gedrosselt wird.
  • Weiterer Stand der Technik betrifft ein Verfahren sowie eine Anlage zum Betreiben von Fadenbruch- und/oder Luntenbruch-Absaugkanälen ( DE 36 11 824 A1 ). Hier liegt kein Absperrventil vor, sondern ein Drosselventil, dessen Wirkungsweise vergleichbar ist mit dem vorgenannten Ventil. Diese bekannte Konstruktion ist so beschaffen, dass die Absaugleistung des Absaugkanals für alle ihm zugeordneten Absaugöffnungen gemeinsam verstellbar ist. Zur Reduzierung der Energiekosten liegt dabei diese Absaugleistung im normalen Betrieb der Spinnereimaschine auf einem erheblich unter der maximal möglichen Absaugleistung dieses Absaugkanals liegenden Wert.
  • Weiterer Stand der Technik bezieht sich auf eine Absaugvorrichtung für eine Spinnereimaschine ( DE 38 10 588 A1 ). Hierbei können die freien Enden von Kanalabschnitten mit Öffnungen eines bestimmten Querschnittes versehen sein, durch welche sichergestellt werden soll, dass auch in dem Bereich der der Saugeinrichtung am entferntest liegenden Absaugstellen eine Luftströmung mit einer genügend großen Menge vorliegt. Mittels dieser Öffnungen soll gewährleistet werden, dass schon an der ersten, in diesem Bereich angeordneten Absaugstelle eine Luftströmung im Fadenbruch-Absaugkanal herrscht, welche an dieser Stelle Saugwirkung erzeugt und außerdem verhindert, dass sich in diesem Bereich des Kanals unerwünschter Flug ansammelt.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die durch diese Öffnung zugelassene Luftströmung nicht ausreicht, das Ablagern von Faserflug zu verhindern. Einer Vergrößerung dieser bekannten Öffnung steht entgegen, dass sie den Luftdurchsatz durch die Absauganlage dauernd erheblich erhöhen und den Energiebedarf steigern würde.
  • Weiterer Stand der Technik ist eine Vorrichtung zum Reinigen eines Rahmens einer Spinnereimaschine ( EP 0 395 591 A1 ). Hier liegt eine Anzahl von Kanälen vor, welchen jeweils ein einzeln angetriebener Ventilator zugeordnet ist. Diese Kanäle führen in einen gemeinsamen Sammelkanal.
  • Alle diese vorbekannten Konstruktionen sind nicht geeignet, zu gewährleisten, das Ablagern von unerwünschtem Faserflug in den Absaugkanal zu verhindern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zu schaffen, bei welchem das Ansammeln von Faserflug im Fadenbruch-Absaugkanal auf effektive Weise vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei mehreren, endseitig miteinander in Verbindung stehenden Absaugkanälen über den kurzzeitig geöffneten großen Ansaugquerschnitt eines ersten Absaugkanals der starke Luftstrom in diesem Absaugkanal entgegen der Richtung des Arbeitsluftstromes über die weiteren Absaugkanäle zur Saugeinrichtung fließt. Hierdurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass von Zeit zu Zeit ein starker Luftzug durch den ganzen Fadenbruch-Absaugkanal hervorgerufen wird, durch welchen Ablagerungen nicht nur von seinem Ende, sondern über seine gesamte Länge abgefördert werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Alternativ kann erfindungsgemäß eine Absauganlage Anwendung finden, mit mindestens einem Absaugkanal zum Absaugen von Fasern oder Fadenteilen, welche eine Vielzahl von auf einer oder beiden Maschinenseiten angeordneten Absaugstellen zugeordnet ist (gemäß Oberbegriff Anspruch 8), wobei erfindungsgemäß mehrere endseitig miteinander in Verbindung stehende Absaugkanäle vorgesehen sind, die an dem der Saugvorrichtung abgekehrten Ende einen gemeinsamen Durchlass aufweisen, der kurzzeitig öffenbar ist, wobei der starke Luftstrom über alle Absaugkanäle zur Saugeinrichtung fließt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Absauganlage in schematischer Draufsicht auf eine Spinnereimaschine
  • 2 die Ausführungsform nach 1 mit geöffnetem Durchlass
  • 3 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach 1;
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Betätigungsvorrichtung mit Schieber;
  • 5 eine andere Ausführungsform der Erfindung in schematischer Draufsicht;
  • 6 eine Einzeldarstellung der betätigbaren Steuerklappe der Ausführungsform nach 5;
  • 7-9 eine weitere Ausführungsform, in Draufsicht auf eine Spinnereimaschine in verschiedenen Reinigungsstufen.
  • Gemäß 1 weist eine nicht näher dargestellte Spinnereimaschine drei nebeneinander liegende, sich längs durch diese Maschine erstreckende Absaugkanäle 1, 1', 1'' auf, wobei den Kanälen 1, 1' eine Vielzahl von auf beiden Maschinenseiten angeordneten Fadenbruch-Absaugstellen 2, 2' zugeordnet ist. Diese Absaugstellen 2, 2' sind an eine gemeinsame Saugeinrichtung 3 angeschlossen, welche sich vorzugsweise am Maschinenende der Spinnereimaschine befindet.
  • Infolge der Wirkung dieser Saugeinrichtung 3 herrscht ein Arbeitsluftstrom I, schematisch dargestellt durch einen ausgezogenen Pfeil I. Hierdurch strömt Luft von den jeweiligen Fadenbruch-Absaugstellen 2, 2' über die Absaugkanäle 1, 1', 1'' zur Saugeinrichtung 3.
  • Am Ende der Absaugkanäle 1, 1', 1'' befindet sich ein gemeinsamer, verschließbarer Durchlass 4, beispielsweise in Form eines eine Öffnung überdeckenden Schiebers 20. Dieser Durchlass 4 weist einen großen Ansaugquerschnitt auf, welcher in Intervallen kurzzeitig freigegeben wird.
  • Es strömt hierbei Arbeitsluftstrom I durch die Absaugkanäle 1, 1', 1''. Bei Öffnen des gemeinsamen Durchlasses 4 durch Betätigung des Schließelements 20 nach 2 werden alle drei Absaugkanäle auf ihrer ganzen Länge jeweils von einem starken Luftstrom II beaufschlagt, welcher zur gemeinsamen Saugeinrichtung 3 führt (3).
  • 3 zeigt eine Vorderansicht der Ausführungsform nach 1 bzw. 2. Wie erkennbar, ist der gemeinsame Durchlass 4 durch einen Schieber als Schließelement 20 verschlossen. Dieser Schieber steht mit einer Betätigungsvorrichtung 5 in Verbindung, die beispielsweise als Kolbenzylindereinheit 6 ausgebildet ist. Die Kolbenstange dieser Kolbenzylindereinheit 6 ist mit dem Schieber verbunden, so dass bei Betätigung der Schieber nach oben bewegt wird und damit den großen Ansaugquerschnitt des Durchlasses 4 freigibt.
  • Während sich bei den Ausführungsformen nach 1 bis 4 der jeweilige Durchlass 4 jeweils an dem der Saugvorrichtung 3 abgekehrten Ende des jeweiligen Absaugkanals 1, bzw. 1' bzw. 1'' befindet, zeigen die 5 bis 9 andere konstruktive Ausgestaltungen.
  • Hier sind z. B. nach 5 zwei parallele Absaugkanäle 1 und 1' vorhanden, welche an ihren der Saugvorrichtung 3 abgekehrten Enden miteinander so verbunden sind, dass ein Luftstrom von einem Absaugkanal 1 in den anderen Absaugkanal 1' übertreten kann. Im Bereich der Saugeinrichtung 3 weisen die Absaugkanäle 1, 1' jeweils einen Durchlass 40 bzw. 40' mit betätigbarer Steuerklappe 15 bzw. 15' auf.
  • Nach 6 ist durch die Steuerklappe 15 der Durchlass 40 geschlossen; es strömt Normalluft I. Wird die Steuerklappe 15 durch Schwenken um einen Gelenkpunkt 10 mit Hilfe eines Hebels 12 und der Kolbenzylindereinheit 6 geöffnet (gestrichelte Lage), so strömt nach 5 Luft in gestrichelter Pfeilrichtung II durch den großen Durchlass 40 entgegen der Laufrichtung der Normalluft I durch den Kanal 1 in den Kanal 1' und strömt dort in Laufrichtung mit der Normalluft I zu der Saugeinrichtung 3. Hierbei ist die Steuerklappe 40' geschlossen.
  • Wird mittels des in dem Gelenkpunkt 10 gelagerten Hebels 12 über die Kolbenzylindereinheit 6 die Steuerklappe 15 geschlossen und die Steuerklappe 15' geöffnet, so fließt ein großer Luftstrom II entgegen dem Normalluftstrom I in dem Kanal 1' zu dem Kanal 1, und zwar durch Wirkung der Saugeinrichtung 3.
  • Damit lassen sich die beiden Absaugkanäle 1 und 1' wechselseitig beaufschlagen und von unerwünschtem Faserflug reinigen.
  • Während bei der Ausführungsform nach 5 zwei Absaugkanäle 1, 1' Anwendung finden, kann nach 7-9 das System auch bei drei Absaugkanälen 1, 1', 1'' verwendet werden. Diese sind analog der Ausführungsform nach 5 jeweils an ihren, der gemeinsamen Steuervorrichtung 3 entgegengesetzten Enden miteinander verbunden. Jeder der Kanäle weist im Bereich der gemeinsamen Saugeinrichtung 3 einen Durchlass 40, 40', 40'' großen Öffnungsquerschnitts sowie eine Steuerklappe 15, 15', 15'' auf.
  • Nach 7 ist die mittlere Steuerklappe 15'' geöffnet – Luft strömt über den Durchlass 40'' in Pfeilrichtung II entgegen der Richtung der Normalluft im Kanal 1'' und mit deren Richtung in den Kanälen 1 und 1'; bei geschlossenen Steuerklappen 15 und 15'.
  • Nach 8 ist die Steuerklappe 15 geöffnet und die Steuerklappen 15' und 15'' sind geschlossen; nach 9 befinden sich die Steuerklappen 15 und 15'' in Schließstellung und die Steuerklappe 15' in Offenstellung. Hierdurch lassen sich die einzelnen Absaugkanäle 1, 1', 1'' effektiv reinigen.
  • Die Schließelemente 20 und Steuerklappen 15, 15', 15'' der Durchlässe 4, 4' bzw. 40, 40', 40'' sind jeweils, wie vorstehend ausgeführt, mit einer Betätigungsvorrichtung 5 bzw. 5' und mit einem nicht näher dargestelltem Zeitschaltglied verbunden, mittels dessen die Betätigungsvorrichtung in einstellbaren Intervallen für einstellbare Dauer einschaltbar ist.
  • Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass der Durchlass mit einer Betätigungsvorrichtung und mit einer Steuereinheit der Spinnereimaschine verbunden ist. Hierbei ist es vorteilhaft, den Durchlass bei Stillstand der Maschine, beispielsweise bei Kopswechsel zu öffnen.
  • Statt der Gestaltung des Schließelements als Schieber 20, 20' oder Klappe 15, 15', 15'' besteht auch die Möglichkeit, dieses Schließelement als veränderliche Blende oder als Ventil auszubilden.
  • In jedem Fall wird jedoch durch die konstruktive Gestaltung der jeweilige Absaugkanal durch Öffnen eines großen Ansaugquerschnittes in Intervallen kurzzeitig auf ganzer Länge von einem starken Luftstrom beaufschlagt, wodurch das Ablagern von Fadenflug im jeweiligen Absaugkanal auf einfache Weise verhindert wird.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Absauganlage für eine Spinnereimaschine mit mindestens einem Absaugkanal zum Absaugen von Fasern oder Fadenteilen, welchem eine Vielzahl von auf einer oder beiden Maschinenseiten angeordneten Absaugstellen zugeordnet und welcher an eine Saugeinrichtung angeschlossen ist, wobei der Absaugkanal (1, 1', 1'') durch Öffnen eines großen Ansaugquerschnittes in Intervallen kurzzeitig auf ganzer Länge von einem starken Luftstrom (II) beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren endseitig miteinander in Verbindung stehenden Absaugkanälen (1, 1', 1'') über den kurzzeitig geöffneten großen Ansaugquerschnitt eines ersten Absaugkanals der starke Luftstrom (II) in diesem Absaugkanal (1, 1', 1'') entgegen der Richtung des Arbeitsluftstromes (I) über die weiteren Absaugkanäle (1, 1', 1'') zur Saugeinrichtung (3) fließt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (1, 1', 1'') bei Stillstand der Maschine geöffnet wird.
  3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (1, 1', 1'') mit einem verschließbaren Durchlass (40, 40', 40'') mit großem Ansaugquerschnitt versehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (40, 40', 40'') mit einer Betätigungsvorrichtung (5, 5') und mit einem Zeitschaltglied verbunden ist, mittels dessen die Betätigungsvorrichtung (5, 5') in einstellbaren Intervallen für einstellbare Dauer einschaltbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (40, 40') mit einer Betätigungsvorrichtung (5, 5') und mit einer Steuereinheit der Spinnereimaschine verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (4, 4'; 40, 40') als Klappe (15, 15', 15''), als veränderliche Blende, als Schieber oder als Ventil ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugkanäle (1, 1', 1'') jeweils im Bereich der Saugeinrichtung (3) eine betätigbare Steuerklappe (15, 15', 15'') aufweisen, mittels derer jeweils ein Absaugkanal gegen die Saugeinrichtung abschließbar und in den der Saugvorrichtung (3) abgekehrten Teil des Kanals ein Durchlass (40, 40', 40'') mit großem Querschnitt öffenbar ist.
  8. Absauganlage für eine Spinnereimaschine mit mindestens einem Absaugkanal zum Absaugen von Fasern oder Fadenteilen, welcher eine Vielzahl von auf einer oder beiden Maschinenseiten angeordneten Absaugstellen zugeordnet und welcher an eine Saugeinrichtung angeschlossen ist, wobei der Absaugkanal (1, 1', 1'') durch Öffnen eines großen Ansaugquerschnittes in Intervallen kurzzeitig auf ganzer Länge von einem starken Luftstrom (II) beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere endseitig miteinander in Verbindung stehende Absaugkanäle (1, 1', 1'') vorgesehen sind, die an dem der Saugvorrichtung abgekehrten Ende einen gemeinsamen Durchlass (4) aufweisen, der kurzzeitig öffenbar ist, wodurch der starke Luftstrom (II) über alle Absaugkanäle (1, 1', 1'') zur Saugeinrichtung (3) fließt.
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