DE4239277A1 - Parfüm-Testverfahren - Google Patents

Parfüm-Testverfahren

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DE4239277A1
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DRESCHER RUEDIGER 79848 BONNDORF
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/0004Gaseous mixtures, e.g. polluted air
    • G01N33/0009General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment
    • G01N33/0011Sample conditioning
    • G01N33/0016Sample conditioning by regulating a physical variable, e.g. pressure, temperature

Description

Das Verfahren und die Geräte betreffen ebenso wie die Anmeldung P 42 23 263.5-52 die Parfümtestung aufgrund großer Hitze auf den Teststäbchen zur schnellen Lösemittelverdunstung.
Diese Anmeldung zeigt weitere Lösungsbeispiele.
So war es erforderlich, möglichst einfache Systeme zu haben, die auch recht preiswert sind. Gelöst wurde dieses durch die in den Schutzrechten genannten Merkmale.
So insbesondere durch einfache Kästen, die nur durch elektrischen Strom erhitzt werden, z. B. durch Heizleitungen, oder Glühbirnen, wobei zur Energieeinsparung (weitere Aufgabe) die Kästen wärmeisoliert sind und innen spiegelnd ausgestattet sind. Verwendet werden hierfür einfachgeformte flache Teststäbchen z. B. aus Metall oder Karton welche extern gereinigt werden.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die Kästen als Teststäbchenspender funktionieren, wobei Nachfüllpackungen aus Stäbchen in das Gerät eingelegt werden, und z. B. aufgrund von Federspannungen die Stäbchen in einen Mechanismus nachgeführt werden in dem sie getrennt und erhitzt werden (ein mögliches Funktionsschema läßt sich am besten mit der Ähnlichkeit zu dem in fast jedem Büro verwendeten Heftklammern- Automaten erklären). Wobei es mehrere Kammern in einem solchen Gerät gibt zur parallelen und schnellen Entnahme von Stäbchen (siehe Fig. 2). Die Zeichnungen zeigen auch nur zwei von vielen möglichen Ausführungsbeispielen, die bereits auch schon in der Anmeldung P 42 23 263.5-52 beschrieben wurden. So sind in den Zeichnungen die Nr. 1 der abisolierte Kasten; 2 die Heizsysteme (Metalldrähte/Infarotlampen . . . );
Fig. 1 zeigt ein Tischmodell, wobei die Teststäbchen 3 in Löchern 4 stecken; Regelwerk und Stromversorgung 5 befinden sich hier noch im Einzelgerät (vorteilhafter ist die zentral zu machen, wenn mehrere Geräte/Kästen pro Arbeitsraum eingesetzt werden, wobei diese dann untereinander verbunden werden). 6 ist ein Ventilator zur guten Verteilung der Heißluft (die Heißluft kann technisch auch in die Kammer geblasen werden).
Fig. 2 und Fig. 3 zeichnen eine Stehversion für den Boden (welche noch flacher sein kann, wenn die Stäbchen statt parallel in der Längsform sind, doch hier sind 10 oder mehr parallele Entnahmepunkte nebeneinander möglich). Nr. 8 sind Einzelkammern, oder Laufschienen für jeden Einsatz von Stäbchenreihen, 7 sind Druckelemente nach oben, 9 ist eine elektromagnetische Sperre, die über einen Kontaktregler nach Entnahme das nächste Teststäbchen frei gibt, und nach dem Passieren wieder schließt.
Die Nachschubautomatik kann auch (z. B. rein mechanisch) so funktionieren, daß durch die Entnahme eines Stäbchens eine Kippmechanik betätigt wird, die genau nur ein weiteres Stäbchen nachrücken läßt. Generell sind hier zahlreiche Einzellösungen dieser Variante möglich. Bei Fig. 1 sind an den Rändern von den Löchern 4 Klappen die zurückklappen, wenn das Stäbchen entnommen ist, und so einen Wärmeaustritt verhindern, zum Auswechseln könnte hier auch der gesamte Deckel entnommen werden (wobei die Teststäbchen zusammen/eingeklappt sein können). Nach Gebrauch werden die Teststäbchen in einen Behälter geworfen oder gesteckt, der dann diese bis zur Abhohlung zur Reinigung verwahrt.

Claims (2)

  1. Parfüm-Testverfahren und Geräte für Verkaufseinrichtungen, so wie in Anmeldung P 42 23 263.5-52, dadurch gekennzeichnet, daß:
    • - die Teststäbchen aus einem anderen Material sind (vorzugsweise wärmespeicherfähiges wie Keramik, Stein, Metalle usw. sowie beliebige Kombinationen davon), wie der Griff des Teststäbchens (vorzugsweise Plastik usw.); und daß Stäbchen und Griff voneinander durch eine Kontaktstelle getrennt/verbunden sind, welche verstärkt wärmeisolierende Eigenschaften hat, und so geformt ist, und daß diese "Kontaktstelle" so beschaffen und geformt ist, daß sie so an dem Einlaßdeckel des Erhitzungsapparates- oder -Kastens anliegt, daß eine stabile und isolierende Halteverbindung zwischen Stäbchen und Erhitzungskasten entsteht (beispielsweise durch eine breite "Kontaktstelle");
    • - eine Art Kasten vorgesehen ist, in welchem die Teststäbchen durch im Kasten befindliche Infrarotlichtbirnchen, oder herkömmliche Leuchtbirnen, oder durch Heizspiralen erhitzt werden; wobei die Temperaturregelung durch ein eingebautes Thermometer und eine Regelschaltung gesteuert wird, so daß bei Erreichen einer bestimmten Temperatur alle oder einzelne Birnen oder Heizstäbe ab- oder angeschaltet werden.
  2. So ist vorgesehen mehrere einzelne Birnen oder Heizstäbe zu haben, welche getrennt voneinander geschaltet werden können. Ein Schalter, auch Potentiometer, kann an der Außenseite des Kastens auf eine bestimmte Temperatur eingestellt werden. Der Kasten ist durch Isoliermaterial z. B. Styropor usw. wärmedämmend ausgelegt. Der Innenraum des Kastens besteht aus spiegelndem oder wärmereflektierendem Material wie Spiegel- oder Aluminiumfolie, oder echte Spiegel.
    Es kann im Kasten ein kleiner Ventilator eingebaut sein, der eine schnellere Wärmeverteilung gewährleistet.
    Der elektrische (Temperatur-)Regelkreis befindet sich mit der Stromversorgung (Trafo) vorzugsweise nicht im verspiegelten und abisolierten Raum, sondern an separater Stelle im Gerät, wobei Verbindungstunnels zu den elektrischen Geräten vorhanden sind. Auch ist es vorgesehen mehrere solcher isolierter Kästen im Raum zu verteilen, wobei die Steuerung oder/und Stromversorgung von einem zentralen Steuermodul geschieht, und dieses mit den einzelnen Kästen verbunden ist (auch über Reihenschaltung).
    Die Raumform der einzelnen Kästen kann beliebig gewählt sein, insbesondere auch am Boden stehend, tischhoch, sehr flach und sehr schmal was in Verkaufsgeschäften platzsparend ist.
    Es ist vorgesehen, daß für Teststäbchen (besonders für flache Teststäbchen geeignet) eine Vorrichtung eingebaut ist, die die Entnahme der Teststäbchen an immer einem Ort vorsieht, also einer Art Teststäbchenspender. Hierzu werden die Teststäbchen einzeln (oder zu mehrt nebeneinander) an z. B. einem Schacht entnommen, der zwar den Stiel des Stäbchens freigibt, aber nicht den heißen Testkopf; ein Nachrücken an die Stelle eines entnommenen Stäbchens geschieht entweder mechanisch (z. B. unter Zuhilfenahme der Schwerkraft) mittels Federdruck oder andere mechanische Systeme wobei durch Druck die Stäbchen nachgeführt werden, beim Nachfüllen der Stäbchen wird der Druck wieder aufgebaut; oder aber die Nachführung geschieht elektromagnetisch durch Motoren oder relaisartige Elemente usw. Die Erhitzungsvorrichtungen werden dann einem solchen automatischen Nachführsystem angepaßt, so daß beispielsweise nur die ersten 8 Teststäbchen in Richtung Entnahmepunkt (z. B. rein elektrisch) erhitzt werden, wobei die Teststäbchen zunächst direkt aufeinander (oder nebeneinander) sind, und erst kurz oder bei der Erhitzung zueinander einen Abstand erhalten, so daß die Erhitzung besser erfolgt.
    Werden Tischkästen verwendet, so werden die Teststäbchen, welche sich (auch zusammengelegt) auf einer Halterung befinden, mit Hilfe dieser Halterung in den Deckel des Kastens eingebracht, wobei die Halterung durch Öffner einer Klemmvorrichtung gleichzeitig alle Stäbchen freigibt, wenn diese im Kasten sind; oder aber der Kastendeckel und der Nachfüllhalter für die Stäbchen sind identisch, so daß der Deckel komplett ausgetauscht wird. Im Deckel sind dann Ritzen/Spalte zur Aufnahme der Teststäbchen, wobei durch flexible Klappen welche über die Deckelöffnungen herüberstehen ein Wärmeentweichen verhindert wird, oder die Stäbchen arretiert werden.
    Es sind Teststäbchen vorgesehen, die aus Pappe, Holz, Plastik usw. bestehen, oder Materialkombinationen z. B. Füllungen (des Inneren), oder Beschichtungen (der Oberfläche); wobei das Verfahren vorsieht, daß (Papp) Teststäbchen zur Einmalverwendung weggeschmissen oder recyclet werden können oder aber die Teststäbchen extern mittels Transportbehältnisse zu einer zentralen Reinigungsfirma/Stelle/Spülanlage gebracht werden, oder daß im Verkaufsgeschäft ein Reinigungsapparat steht (der auch eine herkömmliche Geschirrspülmaschine sein kann).
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EP1098195A2 (de) * 1999-11-04 2001-05-09 Givaudan SA Vorrichtung zur Beurteilung des Geruches eines Duftstoffes, deren Benutzung und Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung

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SCHAPER, U.A.: Anwendungstechnische Prüfung von Parfümölen. In: Parfümerie und Kosmetik, 71.Jg., Nr. 5/90, S.320-323 *

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