DE2923020A1 - Spiegel - Google Patents

Spiegel

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Publication number
DE2923020A1
DE2923020A1 DE19792923020 DE2923020A DE2923020A1 DE 2923020 A1 DE2923020 A1 DE 2923020A1 DE 19792923020 DE19792923020 DE 19792923020 DE 2923020 A DE2923020 A DE 2923020A DE 2923020 A1 DE2923020 A1 DE 2923020A1
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DE
Germany
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mirror
rooms
heating wire
metal
glass
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Withdrawn
Application number
DE19792923020
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English (en)
Inventor
Hans Weber
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • H05B3/845Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields specially adapted for reflecting surfaces, e.g. bathroom - or rearview mirrors
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/002Heaters using a particular layout for the resistive material or resistive elements
    • H05B2203/003Heaters using a particular layout for the resistive material or resistive elements using serpentine layout

Description

  • Hans Weber
  • Reiderstraße 7 a 5170 J ü l i c h Ralph Jaspers Kölnstraße 18 5172 lt 1 n n 1 c h Spiegel Die Erfindung bezieht sich auf einen Spiegel aus Glas mit darauf aufgebrachter Metallschicht oder aus einer polierten Metallfläche für Räume mit hohem Wasserdampfgehalt.
  • Spiegel, die in Räumen angeordnet sind, deren Atmosphäre einen hohen Wasserdampfgehalt enthält, wie zum Beispiel Bäder Duschen oder dergleichen bei ihrer Benutzung, beschlagen im allgemeinen innerhalb sehr kurzer Zeit. Das rührt daher, daß die Spiegel an den Wänden des Raums angeordnet sind; die Tempe ratur der Wände ist im allgemeinen jedoch niedriger als die des Innenraums. Infolgedessen kondensiert der in der Luft enthaltene Wasserdampf nachhaltig an den Wänden solcher Räume und somit auch an den an diesen angebrachten Spiegeln.
  • Man hat zwar versucht, dadurch Abhilfe zu schaffen, daß man an Räumen mit hohem Wasserdampfgehalt wie Bädern, Duschen oder dergleichen besondere Entlüftungseinrichtungen angebracht hat. Man hat sich auch dadurch zu helfen versucht, daß die in solchen Räumen angeordneten Fenster zur Entlüftung und damit zur Herabsetzung des Wasserdampfgehalts benutzt wurden.
  • Doch ist das nicht in allen Fällen möglich, weil solche Räume nicht selten sehr schlecht mit Entlüftungseinrichtungen ausgestattet sind. Hinzu kommt, daß insbesondere Fenster während der zweckentsprechenden Benutzung des Raums zum Entlüften dann gerade ungeeignet sind, wenn die Außentemperatur sehr niedrig ist, wenn also die Belästigung durch Beschlagen besonders hoch ist.
  • Alle Entlüftungsanlagen haben zudem den Nachteil, daß durch ihre Benutzung zur Herabsetzung des Wasserdampfgehalts zusätzliche nicht unerhebliche Energieverluste entstehen.
  • Die Spiegelflächen einfach trocken zu reiben, erweist -sich unter den geschilderten Umständen jedoch vielfach als praktisch unmöglich, weil schon während des Entfernens des Wasserdampfes von der Spiegelfläche sich erneut Wasserdampf aus der Luft auf der Spiegelfläche abscheidet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Spiegel zu schaffen, auf dem, ohne daß es zusätzlicher Maßnahmen bedarf, bei der Anordnung in Räumen mit hohem Wasserdampfgehalt auch unter extremen Bedingungen kein Wasserdampf kondensiert.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Spiegel der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß an der Spiegelfläche eine gegenüber dem Raum, in dem er verwendet wird, hinreichend isolierte, die Spiegelfläche gleichmäßig oder nahezu gleichmäßig auf eine oberhalb des zu erwartenden Taupunktes liegende Temperatur aufheizbare Heizung angeordnet ist. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Heizung von einem nach Art eines Gitters oder mäanderförmig geführten mit einer elektrischen Stromquelle verbundenen Widerstandsdraht gebildet wird, wobei es zweckmäßig ist, daß der Widerstandsdraht hinter der Spiegelfläche geführt ist.
  • Eine besonders einfache Montage wird dadurch ermöglicht, daß der Heizdraht innerhalb einer mit der Spiegelrückwand verbundenen Isolierfläche angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform kann also der Heizdraht in die zur Isolierung benutzte Platte eingepreßt oder eingelegt werden, bevor die Isolierplatte mit der zur Spiegelreflektion benutzten Fläche verbunden wird Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß der Heizdraht bei Ausbildung des Spiegels als mit einer Metallschicht hinterlegten Glasplatte in die Glasplatte mit eingeschmolzen wird. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß keine besondere Isolierungsschicht angeordnet werden muß.
  • Eine Ausgestaltung des Spiegels gemäß der Erfindung, die insbesondere für kleinere Spiegel vorteilhaft ist, besteht darin, daß der Heizdraht im Spiegelrahmen oder als Spiegelumrandung geführt ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Maßnahme zusätzlich zu einer anderen Anordnung des Widerstandsdrahtes anzuwenden.
  • Eine sehr energiesparende Ausführungsform des Spiegels gemäß derErfindungbsteht darin, daß die Rückwandung des Spiegels von einer mit der Spiegelfläche verbundenen den isolierten Heizdraht überdeckenden Metallfolie gebildet wird. Dabei kann beispielsweise die Isolierschicht durch Aufkleben mit der Spiegelrückwand verbunden sein. Durch diese Maßnahme wird eine sehr gleichmäßige Wärmeverteilung erzielt. Außerdem wird die Wärmeabstrahlung von dem Spiegel zur Rückseite des Spiegels hin in beachtlichem Maße verringert.
  • Bei der Verwendung des Spiegels gemäß der Erfindung in Duschen und Bädern, das heißt in Räumen mit einer Temperatur bis zu etwa 25° C ist es völlig hinreichend, daß der Heizdraht an den Spiegelflächen so bemsssen und angeordnet ist, daß die Heizleistung bei etwa 0.1 bis 0.2 W/cm2 liegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Spiegels gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen -Fig. 1~eieé Draufsicht auf einen Spiegel, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Spiegel nach Fig. 1.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eines Spiegels gemäß der Erfindung ist auf der Rückseite der aus einer Glafläche 1 und einer Metallschicht 2-gebildeten Spiegelfläche ein Heizdraht 3 mäanderförmig geführt. Der Widerstandsdraht 3 ist mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten elektrischen Stromquelle verbindbar. Er ist von einer Isolierung umgeben und etwa im Abstand von 4 cm für jede Windung verlegt. Die Rückwand des Spiegels wird von einer den isolierten Widerstandsdraht 3 überdeckenden Netallfolie 4 gebildet, durch die die durch den Widerstandsdraht 3 erzeugte Wärme besonders gleichmäßig über die Spiegelfläche verteilt und zugleich die Wärmeabstrahlung vom Spiegel zur Spiegelrückwand hin erheblich vermindert wird. Dabei ergab sich für einen Spiegel von etwa 40 x 60 cm ein Widerstand Ru 1222 n , wobei die Stromstärke etwa 0,18 Ampere und die Spannung 220 Volt betrug. Die Leistung betrug somit ca. 40 Watt.

Claims (8)

  1. Hans Weber Reiderstraße 7 a 5170 J ü l i c h Ralph Jaspers Kölnstraße 18 5172 L i n n i c b Patentansprüche 1. Spiegel aus Glas mit darauf aufgebrachter Metallschicht oder aus einer polierten Metallfläche für Räume mit hohem Wasserdampfgehalt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spiegelfläche eine gegenüber dem Raum, in dem er verwendet wird, hinreichend isolierte, die Spiegelfläche gleichmäßig oder nahezu gleichmäßig auf eine oberhalb des zu erwartenden Taupunktes liegende Temperatur aufheizbare Heizung angeordnet ist.
  2. 2. Spiegel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Heizung von einem nach Art eines Gitters oder mäanderförmig geführten mit einer elektrischen Stromquelle verbundenen Widerstandsdraht gebildet wird.
  3. 3. Spiegel nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Widerstandsdraht hinter der Spiegelfläche geführt ist.
  4. 4. Spiegel nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Heizdraht innerhalb einer mit der Spiegelrückwand verbundenen Isolierfläche angeordnet ist.
  5. 5. Spiegel nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Heizdraht bei Ausbildung des Spiegels als mit einer Metallschicht hinterlegten Glasplatte in die Glasplatte mit eingeschmolzen wird.
  6. 6. Spiegel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Heizdraht im Spiegelrahmen oder als Spiegelumrandung geführt ist.
  7. 7. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückwandung des Spiegels von einer mit der Spiegelfläche verbundenen den isolierten Heizdraht überdeckenden MetaLlfolie gebildet wird.
  8. 8. Spiegel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß der Heizdraht bei einer Verwendung des Spiegels in Räumen mit einer Temperatur bis zu etwa 250C so bemessen und angeordnet ist, daß die Reizleistung bei etwa 0,1 bis 0,2 W/cm2 liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1711036A1 (de) * 2005-04-08 2006-10-11 Point-Europe Ltd. Beheizbarer Spiegel für einen Wohnraum

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1711036A1 (de) * 2005-04-08 2006-10-11 Point-Europe Ltd. Beheizbarer Spiegel für einen Wohnraum
DE102005016536A1 (de) * 2005-04-08 2006-10-12 Point-Europe Ltd. Beheizbarer Spiegel für einen Wohnraum

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