DE4239268A1 - Taster einer Setzvorrichtung für Selbstbohrniete - Google Patents
Taster einer Setzvorrichtung für SelbstbohrnieteInfo
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- B21J15/00—Riveting
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Description
Die Erfindung betrifft eine Setzvorrichtung für einen Selbst
bohrniet mit einem Gehäuse und Gehäuseeinbauten, die einen
Bohrerschaft des Selbstbohrniets sowohl dreh- wie auch ziehbar
umgreifen, wobei die Gehäuseeinbauten über einen Antrieb in
Dreh- und/oder Verschiebebewegung versetzbar sind und in einer
ersten Arbeitsposition der Setzvorrichtung ein Bohrvorgang und
in einer zweiten Arbeitsposition der Setzvorrichtung ein Setz
vorgang ausführbar ist.
Derartige Setzvorrichtungen sind beispielsweise durch die euro
päische Patentanmeldung mit der Publikationsnummer 0 213 101
A2 oder der europäischen Patentanmeldung mit der Publikations
nummer 0 464 528 A1 bekannt geworden.
Mit den bekannten Setzvorrichtungen werden Selbstbohrniete in
einem Arbeitsgang gesetzt. Zuvor wird das Bohrloch ausgebildet
und danach wird mit derselben Setzvorrichtung auch der Setz
vorgang abgeschlossen. Nachteilig ist bei diesen Setzvorrich
tungen, daß nicht exakt erkannt werden kann, wann der Bohrvor
gang abgeschlossen ist und mit dem Setzvorgang begonnen werden
soll bzw. muß. Bei der Benutzung der bekannten Setzvorrichtungen
kann es vorkommen, daß die Setzvorrichtung zu lange im Bohrbe
trieb arbeitet und damit der Nietschaft zu lange im Bohrloch
rotiert und dadurch beschädigt wird. Der Nietkörper wird mög
licherweise zu lange in unzulässiger Weise im Bohrloch wirkenden
Reibungskräften ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Setzvorrichtung
zu schaffen, bei der unmittelbar nach dem Bohrvorgang der Setz
vorgang beginnt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß erste
Mittel zum Erfassen der Beendigung des Vorgangs in der ersten
Arbeitsposition vorgesehen sind und daß-der Vorgang in der
zweiten Arbeitsposition über zweite Mittel auslösbar ist, die
mit den ersten Mitteln verbindbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat damit den Vorteil, daß
nicht mehr manuell vom Bohrvorgang auf den Setzvorgang umge
schaltet werden muß. Sobald das Bohrloch bei unterschiedlichsten
Materialstärken der zu verbindenden Stoffe ausgebildet ist,
schaltet die Setzvorrichtung automatisch auf den Setzvorgang
um und der Schließkopf wird ausgebildet.
Dafür ist beispielsweise an einem ersten Gehäuseteil ein Umlenk
hebel angelenkt, der über einen Fühler bewegbar ist. Der Fühler
ist im Bereich des Mundstückes der Setzvorrichtung vorgesehen,
wobei im Mundstück der Selbstbohrniet und der Bohrerschaft
geführt gehalten sind. Dabei kann der Setzkopf abgeschrägt
sein und er wird von Klauen des Mundstückes rotationsfest ge
halten. Der Bohrerschaft ist rotationsfest mit dem Selbstbohr
niet verbunden und ragt über das Mundstück in die Setzvorrich
tung hinein, damit der Bohrerschaft beim Setzvorgang von Klemm
backen ziehfest umgriffen werden kann.
Wird mit der Setzvorrichtung ein Bohrloch gebohrt und ist der
Niet im Bohrloch in Endstellung gebracht, so drückt der Fühler
auf einen Umlenkhebel, der wiederum in der Setzvorrichtung Mittel
betätigt, die den Bohrvorgang beenden und den Setzvorgang aus
lösen. Selbstverständlich kann der Umlenkhebel auch manuell
betätigt werden.
Eine in der Setzvorrichtung vorgesehene Kupplung ist über eine
Kappe von einer ersten drehfesten Stellung im Eingriff mit
einem zweiten Zahnrad in eine zweite Stellung im drehfesten
Eingriff mit einem fünften Zahnrad versetzbar. Über die Ver
schiebung der Kupplung ist es möglich, den Vorgang des Bohrens
mittels einfacher Mittel zu beendigen und den Setzvorgang aus
zulösen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fühler aus einem
biegesteifen Material gefertigt. Dabei ist der Fühler an der
Außenwand des Gehäuses geführt und der Fühler verläuft in einer
Ummantelung, die mit dem Gehäuse fest verbunden ist. Damit ist
gesichert, daß der Fühler selbst nicht zufällig und unbeabsich
tigt in eine Stellung gebracht werden kann, die entweder den
Setzvorgang bzw. den Bohrvorgang auslöst. Nur über ein Verrücken
der Fühlerspitze ist es möglich, an der erfindungsgemäßen Setz
vorrichtung entweder den Bohrvorgang oder den Setzvorgang selb
ständig auszulösen.
Die Spitze des Fühlers ist im Bereich des Mundstücks beabstandet
von dem Mundstück angeordnet, so daß der Bohrvorgang nicht
beeinträchtigt werden kann. Mit dem Einschieben des Selbstbohr
niets in das Bohrloch verrückt auch der Fühler und der Umlenk
hebel drückt auf eine Kappe, die wiederum auf eine Kupplung in
der Setzvorrichtung wirkt, die bei einem ausreichenden Anpreß
druck der Kappe aus einer rotationsfesten Verbindung mit dem
zweiten Zahnrad ausrückt und in eine rotationsfeste Verbindung
mit einem fünften Zahnrad tritt. Ist der Fühler an der Spitze
unbelastet, so wird in der Setzvorrichtung immer der Bohrvorgang
ausgelöst und ist der Fühler belastet, d. h. die Fühlerspitze
ist in die Ummantelung eingedrückt, so wird der Setzvorgang
ausgelöst.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein zweites und ein
drittes Gehäuseteil beim Bohrvorgang am ersten Gehäuseteil
rotierbar gehalten und das zweite und das dritte Gehäuseteil
stehen beim Setzvorgang still.
Dies hat den Vorteil, daß man auch optisch schnell erkennen
kann, ob mit der Setzvorrichtung ein Bohrvorgang oder ein Setz
vorgang ausgeführt wird.
Bevorzugt ist zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil
ein Freilauf vorgesehen, der bei Rechtsdrehung der Antriebsmit
tel eine Rotationsbewegung des zweiten und des dritten Gehäuse
teils freigibt und bei einer Linksdrehung des fünften Zahnrads
im drehfesten Eingriff mit der Kupplung eine Rotationsbewegung
des zweiten und des dritten Gehäuseteils blockiert. Damit ist
auch gewährleistet, daß unmittelbar nach dem Bohrvorgang der
Setzvorgang sicher und zuverlässig ausführbar ist.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Setzvorrichtung auf einen
Wellenstumpf einer Bohrmaschine aufsetzbar ist. Damit ist die
erfindungsgemäße Setzvorrichtung in Verbindung mit einer ge
bräuchlichen Bohrmaschine einsetzbar. Sind die Zahnräder in
der Setzvorrichtung derart angeordnet, daß beim Bohrvorgang
der Selbstbohrniet eine Rechtsdrehung ausführt und beim Setz
vorgang eine Linksdrehung der Zahnräder erfolgt, so kann die
Setzvorrichtung mit einer Bohrmaschine betrieben werden, die
nur über eine Antriebsrichtung verfügt.
Die erfindungsgemäße Setzvorrichtung kann auch eigene Antriebs
mittel aufweisen, die vergleichbar mit Antriebsmitteln sind,
wie sie bei bekannten Bohrmaschinen ausgebildet sind.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten
und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß je
weils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander
verwendet werden. Die erwähnte Ausführungsform ist nicht ab
schließend zu verstehen, sondern hat vielmehr beispielhaften
Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand
von einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Figur zeigt den erfindungsgemäßen Gegenstand teilweise
stark schematisiert und ist nicht maßstäblich zu verstehen.
Die einzelnen Antriebsteile sind so dargestellt, daß der Aufbau
und das Wirkprinzip der Setzvorrichtung bestmöglich gezeigt
werden kann.
Eine Setzvorrichtung 10 setzt sich aus einem ersten Gehäuseteil
11, einem zweiten Gehäuseteil 12 und einem dritten Gehäuseteil
13 zusammen.
In den Gehäuseteilen 11, 12, 13, die das Gehäuse der Setzvor
richtung bilden, sind ein erstes Zahnrad 14 und ein zweites
Zahnrad 15 angeordnet, das mit einer verrückbaren Kupplung 16
eine drehfeste Verbindung bildet. Die Drehbewegung des ersten
Zahnrades 14 wird auf das zweite Zahnrad 15 über ein in der
Figur nicht gezeigtes drittes Zahnrad übertragen. Durch diese
Anordnung ist gewährleistet, daß bei einer Rechtsdrehung des
Zahnrades 14 auch eine Rechtsdrehung des Zahnrades 15 erfolgt.
Die Kupplung 16 ist zusätzlich drehfest mit einer Hülse 17
verbunden, die wiederum drehfest in einen Rohrabschnitt 18 ragt,
an dem an der Innenoberfläche ein Linksgewinde 19 ausgebildet
ist. In den Rohrabschnitt 18 ragt ein Halter 20, auf dessen
Außenoberfläche ein Außengewinde 21 ausgebildet ist, das mit
dem Linksgewinde 19 des Rohrabschnittes 18 zusammenwirkt.
Der Halter 20 umfaßt neben anderen Mitteln Klemmbacken 22, die
an das eine Ende eines Mundstückes 23 stoßen, das im dritten
Gehäuseteil 13 angeordnet ist. Das Mundstück 23 weist am freien
Ende Klauen 23′, 23′′ auf, über die der Setzkopf eines Selbst
bohrniets drehfest gehalten werden kann. In eine Öffnung 24 des
Mundstückes 23 ist der Bohrerschaft eines Selbstbohrniets ein
führbar und während des Bohrvorganges liegt der Bohrerschaft
noch nicht drehfest an den Klemmbacken 22 an und drückt mit
einem Ende gegen eine Feder 25, die ebenfalls Bestandteil des
Halters 20 ist.
Als Antriebsmittel ist in der Figur stark vereinfacht eine
Welle 26 gezeigt, die, sofern sie angetrieben ist, rechtsdrehend
rotiert. Die Welle 26 ist drehfest in das erste Zahnrad 14
eingesteckt. Das Zahnrad 14 ist über einen Zapfen 27 mit einem
vierten Zahnrad 28 fest verbunden. Der Zapfen 27 weist ein
freies Zapfenende 29 auf, das im ersten Gehäuseteil 11 drehbar
gelagert ist. Die Setzvorrichtung ist aber auch dann einsetzbar,
wenn die Welle 26 linksdrehend rotiert.
Das vierte Zahnrad 28 steht unmittelbar im Eingriff mit einem
fünften Zahnrad 30, das bei einer Rechtsdrehung der Welle 26
linksdrehend rotiert.
Rotiert die Welle 26, so rotiert sowohl das zweite Zahnrad 15
als auch das fünfte Zahnrad 30.
Am Gehäuse ist ein Umlenkhebel 31 über eine Achse 32 angelenkt.
Der Umlenkhebel 31 ist mit einem Fühler 33 fest verbunden, der
zusätzlich eine weitere Führung 34 aufweist, die am ersten
Gehäuseteil 11 ausgebildet ist. Der Fühler 33 ist sowohl in
Pfeilrichtung 35 wie auch in Pfeilrichtung 36 verfahrbar, in
dem entweder die Fühlerspitze in Pfeilrichtung 37 belastet
oder entlastet wird. Bei Belastung der Fühlerspitze verfährt
der Fühler 33 in Pfeilrichtung 35 und bei Entlastung der Fühler
spitze wird aufgrund der auf den Umlenkhebel 31 wirkenden Feder,
der Fühler 33 in Pfeilrichtung 36 gedrückt. Der Fühler 33 selbst
kann in einer Mantelhülle geführt laufen, die den Fühler 33
schützt und eine Leichtgängigkeit des Fühlers 33 stets gewähr
leistet.
Wird der Umlenkhebel 31 in Pfeilrichtung 35 ausgelenkt, so
drückt der Umlenkhebel 31 auf eine Kappe 38, die entgegen dem
Druck einer Feder 39 in Pfeilrichtung 39′ verfahrbar ist.
An dem ersten Gehäuseteil 11 sind die zweiten und dritten Ge
häuseteile 12 und 13 über Laufrollen 40 verbunden, wobei in
der Figur nur eine Laufrolle 40 gezeigt ist. Gegenüber dem
ersten Gehäuseteil 11 können das zweite und dritte Gehäuseteil
12 und 13 rotieren. Das zweite Gehäuseteil 12 ist fest mit dem
dritten Gehäuseteil 13 verschraubt.
Die noch weiter in der Figur gezeigten Lager sind für den hier
zu erläuternden Tastermechanismus nicht bedeutsam, und es wird
deshalb auch nicht näher auf diese Lager eingegangen.
Wird nun die Welle 26 rechtsdrehend angetrieben, beispielsweise
über den Antrieb einer Bohrmaschine, so rotiert auch das erste
Zahnrad 14 rechtsdrehend und dadurch, daß die Drehung über ein
drittes Zahnrad auf das zweite Zahnrad 15 übertragen wird,
rotiert auch das zweite Zahnrad 15 rechtsdrehend. Die Kupplung
16 ist drehfest mit dem zweiten Zahnrad 15 verbunden und über
trägt somit die Drehbewegung auf die Hülse 17 und den Rohrab
schnitt 18. Der Rohrabschnitt 18 überträgt die Rotationsbewegung
auf den Halter 20 und somit rotieren bei einem Bohrvorgang das
zweite Gehäuseteil 12, das dritte Gehäuseteil 13 und das Mund
stück 23. Ist in das Mundstück 23 der Setzkopf eines Selbstbohr
niets eingelegt, so rotiert auch der Selbstbohrniet.
Ist nun der Bohrvorgang abgeschlossen, so wird der Fühler 33
in Pfeilrichtung 37 belastet und die Kupplung 16 rückt aus der
drehfesten Stellung mit dem zweiten Zahnrad 15 aus und verbindet
sich mit dem fünften Zahnrad 30 drehfest. Dadurch wird, weil
sich die Laufrollen 40 nur in einer Richtung drehen können,
das zweite und dritte Gehäuseteil 12 und 13 angehalten und der
Halter 20 wird in den Rohrabschnitt 18 hineingezogen. Dabei
packen die Klemmbacken 22 den in der Öffnung 24 befindlichen
Bohrerschaft zieh- und drehfest und ziehen den Bohrerschaft in
die Setzvorrichtung 10 hinein. Bei diesem Vorgang wird auf der
anderen Seite des Selbstbohrniets ein Schließkopf ausgebildet
und der Bohrerschaft reißt.
Ist der Halter 20 ganz in den Rohrabschnitt 18 eingefahren und
wird die Fühlerspitze entgegen der Pfeilrichtung 37 entlastet,
so verrückt die Kupplung 16 wieder in eine drehfeste Stellung
mit dem zweiten Zahnrad 15 und der Halter 20 verfährt in die
entgegengesetzte Endlage. Dazu wird entweder das zweite Gehäuse
teil 12 kurzzeitig manuell gehalten oder weitere Mittel sind
vorgesehen sind, die das Ausfahren des Halters 20 aus dem Rohr
abschnitt 18 einleiten. Sind die Klemmbacken 22 in einer Posi
tion wie sie in der Figur gezeigt sind, so halten sie den Boh
rerschaft nicht mehr und der Bohrerschaft kann über die Feder
25 aus der Öffnung 24 ausgestoßen werden. Beim Bohrvorgang
befindet sich die Kappe 38 in der figürlich gezeigten Stellung
und verfährt nur in Pfeilrichtung 39′, wenn der Umlenkhebel 31
auf die Kappe 38 so stark drückt, daß die Kupplung 16 in eine
drehfeste Lage mit dem fünften Zahnrad 30 verfährt.
Eine Setzvorrichtung weist ein Gehäuse 11, 12, 13 auf, in dem
Gehäuseeinbauten 14, 15, 16, 17, 18, 20, 22, 23, 25, 27, 28,
30 gehalten sind. Die Gehäuseeinbauten können einen Bohrerschaft
eines Selbstbohrniets sowohl dreh- wie auch ziehbar umgreifen
und die Gehäuseeinbauten können über einen Antrieb in Dreh
und/oder Schiebebewegung versetzt werden. In einer ersten Ar
beitsposition der Setzvorrichtung 10, wie in der Figur gezeigt,
findet ein Bohrvorgang statt und in einer zweiten Arbeitsposi
tion der Setzvorrichtung wird der Setzvorgang ausgeführt. An
der Setzvorrichtung sind erste Mittel zum Erfassen der Beendi
gung des Bohrvorganges vorgesehen und zweite Mittel lösen den
Setzvorgang aus. Die ersten Mittel wirken mit den zweiten Mit
teln zusammen. Bei den ersten Mitteln handelt es sich um einen
Fühler 33. Es sind aber auch Einrichtungen in der Setzvorrich
tung denkbar, die das Drehmoment beim Bohrvorgang erfassen.
Ist der Bohrvorgang abgeschlossen, so werden über zweite Mittel
Einrichtungsteile in der Setzvorrichtung aktiviert, die den
Setzvorgang auslösen.
Claims (10)
1. Setzvorrichtung für einen Selbstbohrniet mit einem Gehäuse
(11, 12, 13) und Gehäuseeinbauten (14, 15, 16, 17, 18,
19, 20, 22, 23, 25, 27, 28, 30), die einen Bohrerschaft des
Selbstbohrniets sowohl dreh- wie auch ziehbar umgreifen,
wobei die Gehäuseeinbauten (14, 15, 16, 17, 18, 20, 22,
23, 25, 27, 28, 30) über einen Antrieb (26) in Dreh- und/
oder Verschiebebewegung versetzbar sind und in einer ersten
Arbeitsposition der Setzvorrichtung ein Bohrvorgang und
in einer zweiten Arbeitsposition der Setzvorrichtung ein
Setzvorgang ausführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
erste Mittel (31, 32, 33) zum Erfassen der Beendigung des
Vorgangs in der ersten Arbeitsposition vorgesehen sind
und daß der Vorgang in der zweiten Arbeitsposition über
zweite Mittel (38, 39, 16) auslösbar ist, die mit den
ersten Mitteln (31, 32, 33) verbindbar sind.
2. Setzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem ersten Gehäuseteil (11) ein Umlenkhebel (31)
angelenkt ist, der über einen Fühler (33) bewegbar ist.
3. Setzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kupplung (16) über eine Kappe
(38) von einer ersten Stellung im drehfesten Eingriff mit
einem zweiten Zahnrad (15) in eine zweite Stellung im
drehfesten Eingriff mit einem fünften Zahnrad (30) versetz
bar ist.
4. Setzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Mittel (31, 32, 33) einen
Fühler (33) aus einem biegesteifen Material umfassen, der
an der Außenwand des Gehäuses (11, 12, 13) geführt ist
und innerhalb einer mit dem Gehäuse (11, 12, 13) unverrück
bar verbundenen Ummantelung verläuft.
5. Setzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze des Fühlers (33) im Bereich eines Mundstücks
(23) angeordnet und von dem Mundstück (23) beabstandet ist.
6. Setzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der unbelastete Fühler (33) den Bohrvorgang
der Setzvorrichtung aus löst und daß der belastete Fühler
(33) den Setzvorgang innerhalb der Setzvorrichtung einlei
tet.
7. Setzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweites und ein drittes Gehäuseteil
(12, 13) beim Bohrvorgang am ersten Gehäuseteil (11) ro
tierbar gehalten ist, und daß das zweite und dritte
Gehäuseteil (12, 13) beim Setzvorgang stillsteht.
8. Setzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil (11, 12)
ein Freilauf vorgesehen ist, der bei Rechtsdrehung der
Antriebsmittel eine Rotationsbewegung des zweiten und
dritten Gehäuseteils (11, 12) freigibt und bei einer Links
drehung des fünften Zahnrads (30) im drehfesten Eingriff
mit der Kupplung (16) eine Rotationsbewegung des zweiten
und dritten Gehäuseteils (12, 13) blockiert.
9. Setzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Setzvorrichtung auf einen Wellen
stumpf einer Bohrmaschine aufsetzbar ist.
10. Setzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel fest mit der Setz
vorrichtung verbunden sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924239268 DE4239268A1 (de) | 1992-11-23 | 1992-11-23 | Taster einer Setzvorrichtung für Selbstbohrniete |
DE9217833U DE9217833U1 (de) | 1992-11-23 | 1992-11-23 | Taster einer Setzvorrichtung für Selbstbohrniete |
AU55631/94A AU5563194A (en) | 1992-11-23 | 1993-11-17 | Feeler for a self-drilling rivet setting device |
PCT/EP1993/003222 WO1994012299A1 (de) | 1992-11-23 | 1993-11-17 | Taster einer setzvorrichtung für selbstbohrniete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924239268 DE4239268A1 (de) | 1992-11-23 | 1992-11-23 | Taster einer Setzvorrichtung für Selbstbohrniete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4239268A1 true DE4239268A1 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6473402
Family Applications (1)
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AU (1) | AU5563194A (de) |
DE (1) | DE4239268A1 (de) |
WO (1) | WO1994012299A1 (de) |
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- 1992-11-23 DE DE19924239268 patent/DE4239268A1/de not_active Withdrawn
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- 1993-11-17 AU AU55631/94A patent/AU5563194A/en not_active Abandoned
- 1993-11-17 WO PCT/EP1993/003222 patent/WO1994012299A1/de active Application Filing
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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