DE4239072C1 - Naßhaltevorrichtung für einen Düsenkopf einer Lackier-/Spritzpistole - Google Patents
Naßhaltevorrichtung für einen Düsenkopf einer Lackier-/SpritzpistoleInfo
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- B05B15/50—Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
- B05B15/55—Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter using cleaning fluids
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Description
Die Erfindung betrifft eine Naßhaltevorrichtung für einen Düsenkopf
einer Lackier-/Spritzpistole, bestehend aus einem Lösungsmittel
aufnehmenden Behältnis mit mindestens einer Öffnung
zum Einbringen einer Lackier-/Spritzpistole.
Naßhaltevorrichtungen für Lackierbetriebe der in Rede stehenden
Art sind an sich aus der Praxis bekannt. Bei den bekannten Naßhaltevorrichtungen
handelt es sich um eine an der Wand montierbare
Spritzpistolenhalterung, bestehend aus einem im wesentlichen
rechteckigen Behältnis, in dem eine Lösungsmittel beinhaltende
Lade verschiebbar angeordnet ist. An der Oberseite weist
das Behältnis der bekannten Spritzpistolenhalterung mindestens
eine Lackierpistolenöffnung auf, in die die Lackierpistole zwischen
zwei Lackiergängen ablegbar ist. Der durch die Lackierpistolenöffnung
eingesteckte Düsenkopf der Spritzpistole befindet
sich in einer mit Lösungsmittel gefüllten Wanne der Naßhaltevorrichtung.
Eine gattungsbildende Naßhaltevorrichtung ist
bspw. aus der AT 382 798 B bekannt.
Die bekannte Vorrichtung, die im Prinzip überall anbringbar
ist, verhindert ein Herausfallen der Lackierpistole, ist durch
die herausnehmbare Verdünnungslade bereits relativ leicht zu
reinigen und schränkt gegenüber offenen Systemen die unerwünschte
Verdunstung der Lösungsmittel zumindest in gewissem
Umfang ein.
Eine ausreichende Abdichtung, wie sie im Zusammenhang mit Lösungsmitteln
erforderlich ist, läßt sich jedoch mit der Ladenkonstruktion
nicht bewerkstelligen. Im Hinblick auf die gesundheitsschädlichen
Wirkungen von Lösungsmitteln, insbesondere die
nachteiligen Auswirkungen der Dämpfe auf die ihnen unmittelbar
ausgesetzten Personen, wie insbesondere Lackierer und Maler,
ist es jedoch erforderlich, bezüglich der austretenden Lösungsmitteldämpfe
eine wirksame Lösung zu schaffen.
Ferner führt das Verdampfen der Lösungsmittel sowie der regelmäßige
Gebrauch der Spritzpistole zu einer allmählichen Entleerung
der Lösungsmittellade bei der bekannten Naßhaltevorrichtung,
die im laufenden Betrieb leicht unbemerkt bleibt. Dies
hat dann zur Folge, daß die vorteiligen Wirkungen einer Naßhaltevorrichtung,
nämlich das Verhindern des Austrocknens bzw.
Verkrustens des Düsenkopfes, das Vermeiden langer Reinigungszeiten
des Düsenkopfes nach dem Betrieb sowie das stets einwandfreie
Spritzbild der Lackierpistole und die Erhaltung der
Lebensdauer des Düsenkopfes mit der bekannten Vorrichtung jedenfalls
nicht gewährleistet werden können, es sei denn, die
Lösungsmittellade wird regelmäßig auf ihren Füllstand überprüft,
so daß sichergestellt ist, daß der Düsenkopf stets vollständig
vom Lösungsmittel umspült ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Naßhaltevorrichtung
der eingangs erwähnten Art so auszugestalten und
weiterzubilden, daß der Austritt von Lösungsmitteldämpfen weitgehend
verhindert ist, eine Überprüfung des Lösungsmittelfüllstandes
nicht mehr erforderlich ist und damit die nachteiligen
Wirkungen eines zu geringen Füllstandes vollständig vermieden
sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Naßhaltevorrichtung der eingangs
genannten Art in erfindungsgemäßer Weise durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst, nämlich dadurch, daß das Behältnis
einen Durchgang zur Aufnahme eines Lösungsmittelbehälters aufweist,
daß der Lösungsmittelbehälter einen über eine im Behältnis
angeordnete Betätigungseinrichtung steuerbaren Verschluß
aufweist und daß die Betätigungseinrichtung durch Auflegen des
Düsenkopfes betätigbar ist.
Der zusätzliche Durchgang für den zur Lösungsmittelbevorratung
dienenden Lösungsmittelbehälter ermöglicht es, auf die stets
Undichtigkeiten aufweisende, bei den bekannten Vorrichtungen
vorhandene Lösungsmittelade verzichten zu können, die aus den
bereits erwähnten Gesundheits- und Umweltgesichtspunkten unerwünschte
Verdampfungen von Lösungsmitteln begünstigt.
Darüber hinaus sorgt der Vorrat des Lösungsmittelbehälters an
Lösungsmitteln dafür, daß in dem die Lösungsmittel aufnehmenden
Behältnis mit mindestens einer Öffnung zum Einhängen einer
Lackier-/Spritzpistole stets eine ausreichende Menge an Lösungsmittel
enthalten ist, so daß es zu dem unerwünschten Eintrocknen
des Düsenkopfes, bspw. infolge eines zu niedrigen Lösungsmittelstandes,
überhaupt nicht kommen kann.
Zur genauen Einstellung des Füllstandes des Lösungsmittel aufnehmenden
Behältnisses weist die erfindungsgemäße
Naßhaltevorrichtung einen über eine in dem Behältnis angeordnete
Betätigungseinrichtung schaltbaren Verschluß auf. Die im
Behältnis angeordnete Betätigungseinrichtung ermöglicht es,
mit jedem Einhängen bzw. Eintauchen der Lackier-/Spritzpistole
in das Behältnis, den Verschluß des Lösungsmittelbehälters zu
öffnen, so daß Lösungsmittel in ausreichender Menge nachfließt.
Die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung wirkt sich auch bei
einer Erstinbetriebnahme der Naßhaltevorrichtung vorteilhaft
aus, da kein Lösungsmittel in dem Behältnis erforderlich ist,
sondern dies erst beim ersten Einhängen oder Eintauchen der
Lackier-/Spritzpistole in die Naßhaltevorrichtung in ausreichender
Menge einfließt.
Ein schnelles Auswechseln des Lösungsmittelbehälters läßt sich
durch einen mit dem Durchgang des Gefäßes korrespondierenden
Schnellverbinder bewerkstelligen. Bei der Realisierung eines
solchen Schnellverbinders hat sich gezeigt, daß dann, wenn der
Lösungsmittelbehälter als Flasche mit einem den Flaschenhals
umgebenden Einsteckfortsatz ausgebildet ist, nicht nur den Anforderungen
an eine schnelle Verbindung Rechnung getragen wird,
sondern auch insbesondere der erwünschten Dichtigkeit zwischen
dem Lösungsmittelbehälter und dem Behältnis, so daß unerwünschte
Verdampfungen von Lösungsmitteln zumindest weitgehend
eingedämmt sind. Durch Anpassung der Öffnungen zum Einhängen
der Lackier-/Spritzpistolen an den Durchmesser unterschiedlicher
Düsenköpfe kann die Verdampfung weiter eingedämmt werden.
Ein etwas aufwendigerer Schnellverbinder zwischen dem Lösungsmittelbehälter
und dem Behältnis ist derart ausgeführt, daß der
Lösungsmittelbehälter in den Durchgang einschraubbar ist. Diese
Ausführungsform zeichnet sich insbesondere bei einem Schraubengang
mit geringer Steigung durch eine hohe Abdichtwirkung
gegen das Gefäß der Naßhaltevorrichtung aus.
In weiter vorteilhafter Ausgestaltung besteht das Behältnis der
Naßhaltevorrichtung aus einer Wanne und einem mindestens eine
Öffnung zum Einhängen der Lackier-/Spritzpistolen und den
Durchgang für den Lösungsmittelbehälter aufweisenden Deckel.
Eine solche Ausführung des Behältnisses erlaubt ein einfaches
Reinigen der Naßhaltevorrichtung nach deren Einsatz.
Insbesondere ermöglicht der herausnehmbare Deckel des Behältnisses,
daß sowohl die Öffnung als auch der Durchgang für den
Lösungsmittelbehälter von der Unterseite von Farbrückständen
befreit werden kann, was bei der Schubladenlösung aufgrund der
schlechten Zugänglichkeit der Öffnungen von der Unterseite her
nur mit Schwierigkeiten möglich ist.
Eine besonders einfache und dabei betriebssichere Betätigungseinrichtung
ergibt sich durch ein Kugelventil, das als
Lösungsmittelbehälterverschluß dient und eine im Gefäß zwischen
dem Durchgang und der Öffnung angeordnete Wippe, die die Kugel
des Kugelventils beim Eintauchen des Düsenkopfes und somit Auflegen
auf das gegenüberliegende Ende der Wippe betätigt.
Eine die gesamte Naßhaltevorrichtung tragende Wandhalterung erlaubt
deren Montage in bequemer Arbeitshöhe an beliebigen Stellen
an der Wand, bspw. der Lackierkammer, so daß die Lackier-
/Spritzpistole stets griffbereit zur Verfügung steht.
Um eine lange Lebensdauer der Naßhaltevorrichtung sowie ein
Verstopfen der Düsen der Lackier-/Spritzpistolen zu verhindern,
empfiehlt es sich, das Gefäß, den Lösungsmittelbehälter und die
Betätigungseinrichtung aus lösungsmittelbeständigen Materialien,
wie Kunststoff, Aluminium oder Glas, herzustellen, wobei
durchaus verschiedene Materialien für die einzelnen Komponenten
denkbar sind. Aluminium könnte zur Herstellung der Betätigungswippe,
Glas für den Lösungsmittelbehälter und Kunststoff für
das Gefäß der Naßhaltevorrichtung verwendet werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden
Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden.
Dazu wird einerseits auf die dem Patentanspruch 1
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung verwiesen.
In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung
werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Naßhaltevorrichtung
im leeren Zustand,
Fig. 2 in einer schematischen Seitenansicht die Naßhaltevorrichtung
aus Fig. 1 mit eingehängter
Spritzpistole und im gefüllten Zustand,
Fig. 3 in einer Seitenansicht, geschnitten, den Deckel
der Naßhaltevorrichtung aus den Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 in einer Unteransicht den Deckel aus Fig. 3.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Naßhaltevorrichtung 1, die im wesentlichen ein Behältnis 2 mit
einem Lösungsmittelbehälter 3 aufweist. Das Behältnis 2 besteht
im einzelnen aus einer Wanne 4, die von einem Deckel 5 abgeschlossen
wird.
Der Deckel 5 ist mit der Wanne 4 verschraubt, wie insbesondere
im Zusammenhang aus den Fig. 1, 2 und 4 hervorgeht. Der Deckel
5 weist eine Öffnung 6 sowie einen Durchgang 7 auf.
Die Öffnung 6 dient zum Einhängen einer Spritzpistole 8 in die
Naßhaltevorrichtung 1. Fig. 2 zeigt eine solche Spritzpistole 8
- lediglich beispielhaft - im eingehängten Zustand. Der Durchgang
7 dient zur Aufnahme des Lösungsmittelbehälters 3, der im
einzelnen aus einer in einen Flaschenhals 9 mündenden Flasche
10 besteht. Der Flaschenhals 9 wird von einem Einsteckfortsatz
11 ummantelt, der bündig mit der Durchgangswand 12 abschließt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist in dem Flaschenhals 9
ein Kugelventil 13 als Verschluß für den Lösungsmittelbehälter
3 angeordnet. Das Kugelventil 13 wird mittels einer Wippe 14
durch Auflegen des Düsenkopfes 15 der Spritzpistole 8 betätigt.
Die zwischen dem Durchgang 7 und der Öffnung 6 etwa mittig auf
dem Boden 16 des Behältnisses 2 angeordnete Wippe 14 besteht
aus einem Lagerbock 17 für einen Hebel 18. Fig. 1 zeigt den Hebel
18 in Ruhestellung, nämlich vor der ersten Inbetriebnahme
der Naßhaltevorrichtung 1.
Bei der Erstinbetriebnahme der Naßhaltevorrichtung 1 wird die
Spritzpistole 8 durch die Öffnung 6 hindurch eingetaucht bzw.
eingesteckt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, senkt sich der Düsenkopf
15 auf den Hebel 18 der Wippe 14 ab. Das dem Auflagepunkt
des Düsenkopfes 15 gegenüberliegende Ende des Hebels 18 drückt
dann gegen die Kugel 19 und öffnet damit das Kugelventil 13, so
daß Lösungsmittel aus dem Lösungsmittelbehälter 3 in die Wanne
4 in ausreichender Menge fließen kann, um den gegen Verkrusten
empfindlichen Düsenkopf 15 der Spritzpistole 8 mit Lösungsmittel
zu umspülen.
Sobald das Lösungsmittel in der Wanne 4 mit seinem Flüssigkeitsspiegel
20 die Höhe der Mündung 21 des Flaschenhalses 9
des Lösungsmittelbehälters 3 erreicht hat, fließt kein weiteres
Lösungsmittel mehr in die Wanne der Naßhaltevorrichtung 8.
Beim Absinken des Lösungsmittelstandes in der Wanne 4, etwa
durch geringfügige Verdampfung durch die Öffnung 6 bzw. das
wiederholte Herausziehen und Ablegen der Spritzpistole 8 in der
Naßhaltevorrichtung 1, fließt jeweils automatisch die
erforderliche Lösungsmittelmenge nach, um den Lösungsmittelspiegel
20 aufrechtzuerhalten, der für die Betriebssicherheit
der Naßhaltevorrichtung 1 erforderlich ist.
Fig. 3 veranschaulicht besonders deutlich die Ausgestaltung des
Deckels 5 mit der Öffnung 6 sowie dem Durchgang 7. Die Durchgangswand
12, an der bündig der Einsteckfortsatz 11 des Lösungsmittelbehälters
3 anliegt, gewährleistet eine gute Abdichtung
gegen das Verdampfen von Lösungsmittel aus dem Behältnis
2. Ferner ermöglicht der Einsteckfortsatz 11 in Verbindung mit
dem Durchgang 7 ein schnelles Wechseln des Lösungsmittelbehälters
nach dessen Entleerung. Zur weiteren Steigerung der Dichtigkeit
des aus Deckel 5 und Wanne 4 bestehenden Behältnisses 2
besitzt der Deckel 5 vier an seinen Ecken angeordnete Bohrungen
22 (vgl. Fig. 4), die mit entsprechenden Schraubenaufnahmen in
der Wanne 4 korrespondieren.
Insgesamt ergibt sich durch die erfindungsgemäßen Merkmale eine
gegenüber dem Stand der Technik erheblich verbesserte Naßhaltevorrichtung
1, da zum einen das unnötige Verdampfen von Lösungsmitteln
aus dem Behältnis 2 erheblich eingeschränkt ist
und zum anderen ein unbeabsichtigter, zu niedriger Lösungsmittelspiegel
20, der zu den unerwünschten Verstopfungen bzw. Verkrustungen
des Düsenkopfes 15 führt, sicher vermieden ist, was
bei den bisher bekannten Lösungen nicht der Fall war. Die erzielte
Betriebssicherheit, der geringe Lösungsmittelbedarf und
schließlich die geringe Verdampfung von Lösungsmitteln führen
zur technischen Überlegenheit der erfindungsgemäßen Naßhaltevorrichtung.
Bezugszeichen
1 Naßhaltevorrichtung
2 Behältnis
3 Lösungsmittelbehälter
4 Wanne
5 Deckel
6 Öffnung
7 Durchgang
8 Spritzpistole
9 Flaschenhals
10 Flasche
11 Schnellverbinder, Einsteckfortsatz
12 Durchgangswand
13 Kugelventil
14 Betätigungseinrichtung, Wippe
15 Düsenkopf
16 Boden
17 Lagerblock
18 Hebel
19 Kugel
20 Lösungsmittelspiegel
21 Mündung
22 Bohrungen
2 Behältnis
3 Lösungsmittelbehälter
4 Wanne
5 Deckel
6 Öffnung
7 Durchgang
8 Spritzpistole
9 Flaschenhals
10 Flasche
11 Schnellverbinder, Einsteckfortsatz
12 Durchgangswand
13 Kugelventil
14 Betätigungseinrichtung, Wippe
15 Düsenkopf
16 Boden
17 Lagerblock
18 Hebel
19 Kugel
20 Lösungsmittelspiegel
21 Mündung
22 Bohrungen
Claims (9)
1. Naßhaltevorrichtung für einen Düsenkopf (15) einer
Lackier-/Spritzpistole (8), mit einem Lösungsmittel aufnehmenden
Behältnis (2) mit mindestens einer Öffnung (6) zum Einhängen
einer Lackier-/Spritzpistole (8),
dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis
(2) einen Durchgang (7) zur Aufnahme eines
Lösungsmittelbehälters (3) aufweist, daß der Lösungsmittelbehälter
(3) einen über eine im Behältnis (2) angeordnete Betätigungseinrichtung
(14) steuerbaren Verschluß (13) aufweist und
daß die Betätigungseinrichtung (14) durch Auflegen des Düsenkopfes
(15) betätigbar ist.
2. Naßhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis (2) aus einer Wanne (4) und einem die
Öffnung (6) für die Lackier-/Spritzpistole (8) und den Durchgang
(7) für den Lösungsmittelbehälter (3) aufweisenden Deckel
(5) aufweist.
3. Naßhaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lösungsmittelbehälter (3) einen mit dem
Durchgang (7) des Behältnisses (2) wirkverbundenen Schnellverbinder
(11) aufweist.
4. Naßhaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lösungsmittelbehälter (3) als Flasche (10) ausgebildet
ist und daß der Schnellverbinder (11) ein den Flaschenhals
(9) umgebender Einsteckfortsatz ist.
5. Naßhaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lösungsmittelbehälter (3) als Flasche (10)
ausgebildet und in den Durchgang (7) einschraubbar ist.
6. Naßhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der steuerbare Verschluß (13) ein Kugelventil
(13) ist und daß die Betätigungseinrichtung (14) als
zwischen dem Durchgang (7) und der Öffnung (6) angeordnete
Wippe ausgeführt ist.
7. Naßhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine Wandhalterung, die die Naßhaltevorrichtung
(1) trägt.
8. Naßhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Behältnis (2) und der Lösungsmittelbehälter
(3) aus lösungsmittelbeständigem Kunststoff
und/oder Aluminium und/oder Glas hergestellt sind.
9. Naßhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (14) aus
lösungsmittelbeständigem Kunststoff und/oder Aluminium und/oder
Glas hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4239072A DE4239072C1 (de) | 1992-11-20 | 1992-11-20 | Naßhaltevorrichtung für einen Düsenkopf einer Lackier-/Spritzpistole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4239072A DE4239072C1 (de) | 1992-11-20 | 1992-11-20 | Naßhaltevorrichtung für einen Düsenkopf einer Lackier-/Spritzpistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4239072C1 true DE4239072C1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6473287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4239072A Expired - Fee Related DE4239072C1 (de) | 1992-11-20 | 1992-11-20 | Naßhaltevorrichtung für einen Düsenkopf einer Lackier-/Spritzpistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4239072C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2027933A1 (de) * | 2007-08-23 | 2009-02-25 | Brillux GmbH & Co. KG | Set aus Spritzpistole und Pistolenhalter |
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AT382798B (de) * | 1985-09-23 | 1987-04-10 | Toeplitzer Peter | Halterung zur einsatzbereiten verwahrung von mindestens einer spritzpistole |
DE4000012A1 (de) * | 1990-01-02 | 1990-07-12 | Bernhard Clemens Kellermann | Halterung fuer spritzpistolen, insbesondere fuer air brush pistolen, mit regulierbarer duesenspitzenbefeuchtung |
-
1992
- 1992-11-20 DE DE4239072A patent/DE4239072C1/de not_active Expired - Fee Related
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EP0720870A3 (de) * | 1995-01-03 | 1999-03-03 | Ransburg Corporation | Halterung für eine Spritzpistole |
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