DE4239019C2 - Abzugseinrichtung zum Fördern eines langgestreckten Gutes - Google Patents

Abzugseinrichtung zum Fördern eines langgestreckten Gutes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abzugseinrichtung zum Fördern ei­ nes langgestreckten Gutes zwischen einer an einem Trageteil festgelegten rotierenden Auflagescheibe und einem um minde­ stens drei drehbar gelagerte Führungselemente umlaufenden An­ druckband, wobei zwei schwenkbar am Trageteil gelagerte Arme vorgesehen sind, die jeweils an ihrem freien äußeren Ende ein Führungselement tragen.
Eine Abzugseinrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 33 14 441 C2 bekannt. Bei dieser Abzugseinrichtung umläuft das Andruckband an seinem einen Schleifenende das außenlie­ gende Antriebsrad eines feststehenden Motors. An seinem ande­ ren Ende ist es weiterhin über ein ebenfalls fest im Ständer der Abzugseinrichtung angebrachtes, nicht schwenkbares Um­ lenkrad herumgeschlungen. Zwei innenliegende an sich nach au­ ßen erstreckenden, verstellbaren Armen angebrachte Spannräder stützen jeweils die Innenseite der äußeren Laufbahn des end­ los umlaufenden Andruckbandes nach innen hin ab, so daß le­ diglich die Spannung des Andruckbandes einstellbar ist.
Aus der US 3 802 616 ist eine Zuführvorrichtung für Garne be­ kannt, bei der an einem einzelnen Versorgungsarm zwei von ei­ nem Andruckband umlaufene Laufrollen fest angebracht sind. Der Versorgungsarm ist lediglich als Ganzes auf einem rotie­ renden Abzugszylinder für das Garn schwenkbar. Ein derartiger Versorgungsarm erfordert einen aufwendigen Schwenkmechanismus sowie viel Platz zum Ausschwenken.
Aus der DE 31 11 963 C2 ist eine Abzugseinrichtung bekannt, bei der eine Lichtwellenleiter-Ader mehrere Fertigungsschrit­ te in ihrer Fertigungslinie durchläuft. Zur Vorwärtsbewegung der Lichtwellenleiter-Ader ist dort ein Abzugsrad mit einem an ihm fest anliegenden Andruckriemen versehen. Der Andruck­ riemen ist über drei feststehend angeordnete Rollen durchlau­ fend geführt. Die Lichtwellenleiter-Ader wird zwischen dem Andruckriemen und dem Abzugsrad vorwärts befördert bzw. abge­ zogen. Dadurch, daß der Andruckriemen ständig am Abzugsrad unter Druckkraft gespannt anliegt, ist z. B. eine Beschickung der Abzugseinrichtung mit einer neu einzulegenden Lichtwel­ lenleiter-Ader erschwert. Z.B. kann die neu einzulegende Lichtwellenleiter-Ader zwischen dem ständig anliegenden An­ druckriemen und dem Abzugsrad nur relativ ungenau und mit ei­ ner geringen Einrichtgeschwindigkeit eingefädelt werden. Ein direktes Auflegen der Lichtwellenleiter-Ader auf das Abzugs­ rad könnte unter hohem Arbeitsaufwand nur dadurch bewerkstel­ ligt werden, daß der Andruckriemen zusammen mit seinen drei feststehenden Führungsrollen vollständig vom Scheibenabzug abmontiert und dazu der gesamte Fertigungsablauf verlangsamt oder vollständig unterbrochen werden würde.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie für ein langgestrecktes Gut in einfacher Weise eine Abzugseinrichtung mit einer rotierenden Auflage­ scheibe und einem Andruckband besser zugänglich gemacht wer­ den kann. Diese Aufgabe wird bei einer Abzugseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß mindestens ein dem inneren Ende der Arme zugeordnetes innenliegendes Führungse­ lement festmontiert am Trageteil angebracht ist, und daß die Arme entgegengesetzt zueinander schwenkbar derart gelagert sind, daß sie in eine auf Abstand von der Auflagescheibe ge­ haltene Einlegestellung weg- und in eine das Andruckband an die Auflagescheibe anliegende Arbeitsstellung zurückschwenk­ bar sind.
Die Erfindung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß durch die Aufhängung des Andruckbandes mit Hilfe zweier schwenk­ bzw. klappbarer Arme das Andruckband von seinem Auflage- bzw. Andruckbereich am Außenumfang der Auflagescheibe bzw. Aufla­ getrommel in einfacher Weise weggeschwenkt bzw. weggeklappt werden kann. Dadurch kann der Auflagebereich der Auflage­ scheibe ohne großen Montage-bzw. Arbeitsaufwand in einfacher Weise zugänglich gemacht werden. Dies erleichtert die Hand­ habbarkeit der Abzugseinrichtung, insbesondere im laufenden Betrieb der Fertigungslinie, so daß z. B. eine Zustandsüberwa­ chung und/oder Korrektur der Förderposition des langgestreck­ ten Gutes auf der Auflagescheibe, Kontrolle und Wartung der Auflagescheibe, des langgestreckten Gutes und/oder des An­ druckbandes selbst sowie besonders ein Neueinlegen oder Wech­ seln des langgestreckten Gutes vereinfacht sind. Sind die beiden Arme von der Auflagescheibe weggeschwenkt, so kann in dieser Einlegestellung der Abzugseinrichtung das langge­ streckte Gut auch im laufenden Betrieb der Abzugseinrichtung bzw. der gesamten Fertigungslinie weitgehend problemlos in die Abzugseinrichtung eingebracht werden. In dieser Einlegestellung kann bei freier Zugänglichkeit der Auflagescheibe das langgestreckte Gut direkt auf die Auflagescheibe aufge­ legt, hinsichtlich seiner Lage kontrolliert und gegebenen­ falls (im Falle einer Dejustage) in eine vorgebbare Förderpo­ sition am Außenumfang der Auflagetrommel ausgerichtet werden. Dabei ist für die Bedienperson in der Einlegestellung der beiden Arme auch im laufenden Betrieb eine ausreichende Be­ triebs- und/oder Arbeitssicherheit gewährleistet. Nach Zu­ rückschwenken der beiden Arme in ihre Arbeitsstellung auf die Auflagescheibe kann somit ein einwandfreier Abzug, d. h. eine exakte Führung des langgestreckten Gutes entlang einer vor­ gebbaren Fördereinrichtung unter Wirkung einer definierten Zugspannungskraft beim Anfahren und/oder im laufenden Betrieb zuverlässig sichergestellt werden. Durch die Schwenkbarkeit der beiden Arme sind unerwünschte Störungen im Fertigungsab­ lauf weitgehend vermieden, da Anpassungsschwierigkeiten an die übrigen Elemente der Fertigungslinie (z. B., Extruder) entfallen. So ist beispielsweise das Neueinlegen oder Wech­ seln des langgestreckten Gutes nahezu ohne Verzögerungen im "normalen" Fertigungsablauf möglich. Da aufwendige Montagear­ beiten entfallen, führt dies zu einer nicht unerheblichen Ar­ beitszeit- sowie Kostenersparnis. Dies ist insbesondere bei schnellaufenden Fertigungslinien, wie sie z. B. in der Kabel­ technik, insbesondere in der Lichtwellenleitertechnik auftre­ ten, von Bedeutung.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist in der Abzugsvorrichtung mindestens ein Umlenkelement, insbeson­ dere eine Umlenkrolle, vorgesehen. Zweckmäßigerweise ist ein Umlenkelement, insbesondere eine Umlenkrolle, vor dem Ein­ laufbereich und/oder nach dem Auslaufbereich der Abzugsein­ richtung positioniert. Das Umlenkelement stellt vorteilhaft bei unterschiedlichen Breiten des langgestreckten Gutes weit­ gehend sicher, daß das langgestreckte Gut der Auflagescheibe möglichst exakt in einer vorgebbaren Förder- bzw. Abzugsrich­ tung zugeführt wird, sowie diese in eine vorgebbare Förder­ bzw. Laufrichtung unter möglichst exakter Führung auch wieder verläßt. Dadurch, daß die Führungsbreite des Umlenkelementes jeweils etwa der Breite des langgestreckten Gutes entspre­ chend anpaßbar ist, wird vorteilhaft eine weitgehend exakte, mittige Führung des langgestreckten Gutes am Auflagebereich der Auflagetrommel entlang deren Außenumfang auch bei variie­ renden Breiten des langgestreckten Gutes gewährleistet.
Dies ist zum Beispiel im Betrieb schnellaufender Fertigungs­ linien bei der Verarbeitung langgestreckter Güter, wie zum Beispiel dünner Adern, Wendeln, Bänder, usw. von Bedeutung. Insbesondere in der Kabeltechnik bei der Verarbeitung von un­ terschiedlich breiten elektrischen sowie optischen Übertra­ gungselementen, elektrischen sowie optischen Adern, Lichtwel­ lenleiter-Fasern, Lichtwellenleiter-Bändchen, usw. kommt es auf eine möglichst genaue Führung an, um vorgegebene Ferti­ gungsanforderungen (wie zum Beispiel eine konstante Zug­ kraft) einhalten zu können. Besonders vorteilhaft ist die Führungsbreite des Umlenkelementes jeweils unterschiedlich breiten Lichtwellenleitern oder Lichtwellenleiter-Bändchen anpaßbar, da zum Beispiel in deren Verarbeitungslinien (wie zum Beispiel Fertigungslinien oder Färbelinien) bei hohen Ab­ zugsgeschwindigkeiten eine besonders genaue Führung erforder­ lich ist.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Fördern eines langgestreckten Gutes, wobei das langgestreckte Gut zwischen einer rotierenden Auflagescheibe und einem um mindestens drei Führungselemente umlaufenden Andruckband abgezogen wird, wel­ ches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Andruckband in zwei schwenkbar gelagerten Armen geführt wird, die jeweils an ih­ rem äußeren Ende ein Führungselement tragen.
Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend an­ hand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in teilweise perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Abzugseinrichtung,
Fig. 2 schematisch eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Abzugseinrichtung nach Fig. 1 in ihrer Einlegestellung.
Fig. 3 in schematischer Darstellung die Abzugseinrichtung nach Fig. 2 in ihrer Arbeitsstellung,
Fig. 4 in teilweise geschnittener, vergrößerter Darstellung eine Umlenkrolle der Abzugseinrichtung aus einer der Fig. 1 bis 3, und
Fig. 5 eine Schnittbilddarstellung der Umlenkrolle nach Fig. 4.
In Fig. 1 soll mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Abzugsein­ richtung AZ1 ein Lichtwellenleiter-Bändchen LB als langge­ strecktes Gut in eine vorgebbare Transportrichtung TR von links nach rechts abgezogen bzw. gefördert werden. Das flache Lichtwellenleiter-Bändchen weist eine etwa rechteckförmige Außenhülle AH auf, in die beispielsweise vier Lichtwellenlei­ ter LW1 bis LW4 etwa parallel nebeneinander liegend eingebet­ tet sind. Die Abzugseinrichtung AZ1 kann dabei zum Beispiel Bestandteil einer Fertigungslinie oder Einfärbelinie für das Lichtwellenleiter-Bändchen LB sein als Bandscheibenabzug aus­ gebildet sein. Das Lichtwellenleiter-Bändchen LB wird im Ein­ laufbereich der Abzugseinrichtung AZ1 vorzugsweise im laufen­ den Betrieb bzw. Fertigungsprozeß von links kommend über ein erstes Umlenkelement, insbesondere über eine etwa zylinder­ förmige Umlenkrolle UR1, zugeführt. Die Zuführung kann dabei vorteilhaft weitgehend automatisch bereits durch die Eigenbe­ wegung des Lichtweilenleiter-Bändchens infolge ausgeübter Zugkräfte vorangehender und/oder nachgeordneter Fertigungs­ einrichtungen (wie z. B. Extruder) erfolgen. Zweckmäßigerweise kann auch eine Bedienperson das Lichtwellenleiter-Bändchen zusätzlich oder unabhängig hiervon manuell über die Umlenkrolle UR1 führen, insbesondere beim Anfahren der Abzugs­ einrichtung AZ1 und/oder der übrigen Fertigungseinrichtungen. Die Umlenkrolle UR1 ist so ausgebildet, daß sie das Lichtwel­ lenleiter-Bändchen LB möglichst mittig, d. h. zentriert auch bei variierenden Bändchenbreiten führt, so daß eine vorgebba­ re Förderposition bzw. Förderlage für das Lichtwellenleiter- Bändchen LB in Transportrichtung TR möglichst exakt eingehal­ ten werden kann. Nähere Einzelheiten zum Umlenkelement, ins­ besondere zur Umlenkrolle UR1, sind in den Fig. 4 und 5 beschrieben.
Die Umlenkrolle UR1 lenkt das Lichtwellenleiter-Bändchen LB in Richtung auf eine hier als Abzugsrad ausgebildete, etwa zylinderförmige bzw. trommelartige Auflagescheibe AS, die in Drehrichtung DR rotiert und der ein getrennter, d. h. eigen­ ständiger, Antrieb zugeordnet ist. Die Auflagescheibe bzw. Auflagetrommel AS weist vorteilhaft um ihren Außenumfang ge­ sehen eine Führungsbreite auf, die mindestens etwa der Breite des abzuziehenden Lichtwellenleiter-Bändchens LB entspricht. Zweckmäßig kann es auch sein, zur seitlichen Führung des Lichtwellenleiter-Bändchens LB eine Führungsnut am äußeren Umfang der rotierenden, zylinderförmigen Auflagescheibe bzw. Abzugstrommel AS vorzusehen.
Zum Auflegen des Lichtwellenleiter-Bändchens LB auf der hier als Abzugstrommel ausgebildeten Auflagetrommel AS befindet sich die Abzugseinrichtung AZ1 zunächst in einer Einlegestel­ lung, in der die Auflagetrommel AS mindestens entlang eines Auflageabschnittes LA ihres Außenumfanges zur Aufnahme des Lichtwellenleiter-Bändchens LB frei zugänglich gehalten wird. Der bogenförmige Auflageabschnitt LA am Außenumfang der Auf­ lagescheibe AS ist mittels zweier Markierungen M1 und M2 ge­ kennzeichnet. Die Zugänglichkeit des Auflagebereiches LA wird dadurch erreicht, daß ein Andruckband DB, das zum Andrücken bzw. zum Anpressen des Lichtwellenleiter-Bändchens LB in ei­ ner Arbeitsstellung der Abzugseinrichtung AZ1 auf der Aufla­ gescheibe AS vorgesehen ist, während des Einlegevorganges auf Abstand vom Auflageabschnitt bzw. Auflagebereich LA gehalten wird. Zwischen der Auflagescheibe AS und dem Andruckband DB liegt somit ein weitgehend frei zugänglicher Freiraum bzw. Spalt SP, der der Bedienperson zur Auflage des Lichtwellen­ leiter-Bändchens LB auf die Auflagetrommel AS offen steht. Auf diese Weise kann das Bändchen LB auf die Auflagetrommel AS aufgebracht werden, ohne daß dabei das Andruckband DB den Auflageabschnitt LA behindernd abdeckt.
Dazu ist in dieser Einlegestellung der Abzugseinrichtung AZ1 das zum Andrücken des Lichtwellenleiter-Bändchens LB in einem Abstand D1 von der Auflagetrommel AS vorgesehene Andruckband DB oberhalb des Auflageabschnitts LA der Auflagetrommel AS derart aufgehängt, daß der Auflagebereich LA für eine Bedien­ person möglichst frei zugänglich ist.
Das Andruckband DB ist über drei als kreiszylinderförmige Führungsrollen ausgebildete, bewegliche Führungselemente FR1, FR2 und FR3 geführt, so daß sich das Andruckband DB nahezu parallel zur Tangente in der Mitte M1 des kreisbogen­ segmentförmigen Auflageabschnittes LA erstreckt, d. h. das An­ druckband DB liegt in der Zeichenebene von Fig. 1 nahezu parallel zur Förderrichtung TR und somit etwa waagrecht. Das Andruckband DB läuft jeweils an seinem linksseitigem und an seinem rechtsseitigen äußeren Ende seiner waagerechten Er­ streckung über die Führungselemente FR1 und FR3. Diese beiden endseitigen Führungselemente FR1 und FR3 werden dabei vom An­ druckband DB derart umlaufen bzw. umschlungen, daß sie je­ weils in ihrer Position am äußeren Ende des Andruckbandes DB freilaufend gehalten bzw. getragen werden. Das als Führungs­ rolle ausgebildete Führungselement FR2, über das das Andruck­ band DB etwa in der Mitte seiner waagrechten, d. h. - axialen Erstreckung hinwegläuft, ist hingegen fest am Trageteil TT der Abzugseinrichtung AZ1 angebracht bzw. festmontiert. Auf diese Weise ist das Andruckband DB derart gelagert bzw. aufge­ hängt, daß es zwischen den beiden als Führungsrollen ausge­ bildeten Führungselementen FR1 und FR2 einen ersten Arm HA1 und zwischen den beiden als Führungsrollen ausgebildeten Füh­ rungselementen FR2 und FR3 einen zweiten Arm HA2 umläuft. Diese beiden Arme HA1 und HA2 tragen jeweils endseitig die beweglichen Führungselemente FR1 und FR3, die vom Andruckband DB umspannt sind. Das am Trageteil TT festmontierte Führungs­ element FR2 stellt hingegen einen gemeinsamen Drehpunkt für die beiden Arme HA1 und HA2 dar, um den die Arme HA1 und HA2 schwenkbar bzw. klappbar gelagert und dadurch auf die Aufla­ getrommel AS zu bewegbar sind.
Zweckmäßigerweise können die beweglichen Führungselemente FR1, FR2 und FR3 auch jeweils eine mehreckige, zum Beispiel sechseckige, Zylinderform aufweisen, die noch eine weitgehend reibungsfreie, gleichförmige Rollbewegung des Andruckbandes DB über diese ermöglicht. Die beweglichen Führungselemente FR1, FR2 und FR3 verfügen in Fig. 1 über keinen eigenen An­ trieb, d. h. das Andruckband DB umschlingt die drei Führungse­ lemente FR1, FR2 und FR3 unangetrieben und wird auf diesen durch Vorspannungskräfte gehalten. Zweckmäßig kann es auch sein, jeweils einen getrennten Antrieb für die Auflagescheibe AS und/oder für das Andruckband DB vorzusehen, um einen "schonenden" Abzug des langgestreckten Gutes durch Vermeidung von Reibungshälften auf das langgestreckte Gut weitgehend si­ cherstellen zu können. Auf diese Weise kann beispielsweise das langgestreckte Gut auch mit "Schlupf" abgezogen werden.
Die endseitigen Führungselemente FR1 und FR3 sind vorteilhaft zum Einstellen vorgebbarer Bandspannungen in ihrer jeweiligen Bandumschlingung der Arme HA1 und HA2 verschiebbar angeord­ net. Auf diese Weise läßt sich die jeweilige Bandlänge vor­ teilhaft so ausgleichen, daß ein Durchhängen des Andruckban­ des DB weitgehend vermieden ist. In Fig. 1 sind die beiden endseitigen Führungselemente zweckmäßigerweise jeweils mit­ tels eines Sicherungsstiftes in ihrer Bandposition fixiert.
Zusätzlich können die beiden Arme HA1 und HA2 in ihrer Einle­ gestellung zu ihrer Lagesicherung jeweils am Trageteil TT der Abzugseinrichtung AZ1 arretiert werden. Gegebenenfalls können jedem Arm HA1 bzw. HA2, jeweils auch mehr als zwei Führungse­ lemente zur Führung des Andruckbandes DB zugeordnet sein.
In Fig. 1 erstrecken sich die beiden Arme HA1 und HA2 des über die drei Führungselemente FR1, FR2 und FR3 umlaufenden Andruckbandes DB nahezu waagrecht. Zweckmäßig kann es auch sein, die Arme HA1 und HA2 in eine solche Stellung zu brin­ gen, daß deren Stellwinkel von 180° abweicht und für einen freien Zugang zum Auflageabschnitt LA der Auflagetrommel AS bereits ausreicht.
Durch den Spalt bzw. Freiraum FR ist weitgehend sicherge­ stellt, daß das Lichtwellenleiter-Bändchen LB im laufenden Betrieb seiner Fertigungslinie, d. h. mit annähernd gleicher Arbeitsgeschwindigkeit, auf die rotierende, angetriebene Auflagescheibe bzw. Auflagetrommel AS in einfacher und zuver­ lässiger Weise aufgelegt werden kann. Dort kann es in eine vorgebbare Führungsposition bzw. Förderlage weitgehend exakt ausgerichtet werden. Nach dem Auflegen des Lichtwellenleiter- Bändchens LB auf die Auflagetrommel AS wird das Lichtwellen­ leiter-Bändchen LB zu seiner weiteren Führung im Auslaufbe­ reich der Auflagetrommel AS um eine zweite Umlenkrolle UR2 herumgelegt, die entsprechend der ersten Umlenkrolle UR1 im Einlaufbereich des Abzugsrades AS ausgebildet ist. Das von der Auflagetrommel AS abgehende Lichtwellenleiter-Bändchen LB wird dadurch in seine Transportrichtung TR umgelenkt. Zweck­ mäßig kann es auch sein, mehrere Umlenkrollen im Einlauf­ und/oder im Auslaufbereich zur exakten Bändchenführung vorzu­ sehen.
Das Einlegen des Lichtwellenleiter-Bändchens LB wird, insbe­ sondere beim Anfahren, zweckmäßigerweise von einer Bedienper­ son durchgeführt. Diese führt das Lichtwellenleiter-Bändchen LB zunächst um die erste Umlenkrolle UR1 im Einlaufbereich der rotierenden Auflagetrommel AS herum, legt das Lichtwel­ lenleiter-Bändchen LB auf die angetriebene, zylinderförmige Auflagetrommel AS auf und führt von dort das Lichtwellenlei­ ter-Bändchen LB über die zweite Umlenkrolle UR2 in Trans­ portrichtung TR. Der Ausrichtvorgang für das Lichtwellenlei­ ter-Bändchen LB wird dabei durch die Rotationsbewegung der Auflagescheibe AS sowie durch die Führungsvorgabe der Um­ lenkrollen UR1 bzw. UR2 unterstützt, so daß das Lichtwellen­ leiter-Bändchen LB in seine Förderposition weitgehend von selber gebracht wird. Gegebenenfalls kann das Bändchen LB (im Fall einer Dejustage) auch von der Bedienperson bezüglich des Auflageabschnitts LA mittig ausgerichtet werden. Für ein Neu­ einlegen oder Wechseln des Lichtwellenleiter-Bändchens LB ist es somit nicht erforderlich, zum Beispiel den Fertigungs- oder Einfärbeprozeß unterbrechen zu müssen, so daß Störungen im Produktionsablauf weitgehend vermieden sind. (Zum Beispiel kann somit in einer Färbelinie das Verbrennen von UV- vernetzbarer Farbe bei Fertgigungsstillstand vermieden wer­ den).
Nach dem Einlegen und Ausrichten des Lichtwellenleiter- Bändchens LB werden die beiden Arme HA1 und HA2 des Andruck­ bandes DB aus ihrer Einlegestellung in Richtung auf die Auf­ lagetrommel AS geklappt bzw. geschwenkt. In dieser Arbeits­ stellung sind die beiden Arme des Andruckbandes DB strich­ punktiert eingezeichnet und mit HA1* bzw. HA2* bezeichnet. Die beiden Arme HA1 bzw. HA2 werden dabei bezüglich ihres ge­ meinsamen Drehpunktes um die Führungsrolle FR2 aus ihrer Ein­ legestellung derart entgegengesetzt zueinander auf die Aufla­ getrommel AS zu verdreht, daß sie möglichst gleichmäßig ent­ lang des Außenumfanges der Auflagetrommel AS aufsitzen und im Auflagebereich LA das Lichtwellenleiter-Bändchen LB auf die Auflagetrommel AS andrücken bzw. anpressen. Während der Schwenkbewegung der Arme HA1 und HA2 wird das Andruckband DB vorteilhaft durch die Führungselemente FR1, FR2 und FR3 der­ art gespannt gehalten, daß ein Durchhängen und/oder Herunter­ rutschen des Andruckbandes DB weitgehend vermieden ist. Durch die Schwenkbewegung der Arme HA1 und HA2 wird das Andruckband DB in vorgebbarer, d. h. definierter Weise, gespannt, so daß es mit einer bestimmten Druckkraft auf dem Lichtwellenleiter- Bändchen LB aufliegt. Beispielsweise ist die Druckspannung so einstellbar, daß das Lichtwellenleiter-Bändchen LB weitgehend schlupffrei, d. h. ohne Rutschen, gleichmäßig abgezogen bzw. gefördert wird. Zweckmäßigerweise sind zum Schwenken der bei­ den Arme HA1 und HA2 sowie zur Erzeugung der zum Abzug des Lichtwellenleiter-Bändchens notwendigen Andruckkraft eigene Antriebsmittel für die beiden Arme HA1 und HA2 vorgesehen. Durch das Andrücken des Andruckbandes DB auf dem am Außenum­ fang der Auflagetrommel AS anliegenden Lichtwellenleiter- Bändchen LB gibt das Andruckband DB nach, so daß es im Be­ reich seiner beiden Arme HA1* und HA2* im Auflagenbereich LA die Kontur der kreiszy1inderförmigen Auflagetrommel AS an­ nimmt. Das Andruckband DB liegt also bogenförmig gespannt am Auflageabschnitt LA zwischen den beiden Führungsrollen FR1* und FR3* an, das heißt, das Andruckband DB umschlingt die Auflagetrommel zumindest auf einem kreisbogen-segmentförmigen Teilstück (Auflageabschnitt) LA ihres Außenumfangs. Der die­ sem Kreisbogenstück des Auflageabschnittes LA zugeordnete Kreisbogen-Winkel stellt einen Umschlingungswinkel α für das Andruckband DB dar. Der Umschlingungswinkel a für das An­ druckband DB wird derart gewählt, daß für das Lichtwellenlei­ ter-Bändchen LB beim Verlassen der Abzugseinrichtung AZ1 eine vorgebbare wirksame Zugkraft näherungsweise nach der Bezie­ hung
Fnach = Fvor · eµ α eingestellt wird, wobei
µ der Reibungskoeffizient zwischen 0 und 1,
α der Umschlingungswinkel
Fvor die wirksame Zugkraft auf das langgestreckte Gut (hier: Lichtwellenleiter-Bändchen LB) vor der Ab­ zugseinrichtung AZ1, und
Fnach die wirksame Zugkraft auf das langgestreckte Gut nach der Abzugseinrichtung AZ1 ist.
Für einen möglichst "schonenden" Abzug des Lichtwellenleiter- Bändchens LB, d. h. ohne Beeinträchtigung der mechanischen und/oder optischen Bändcheneigenschaften, werden die beiden Arme HA1 und HA2 vorzugsweise derart schwenkbar gelagert bzw. aufgehängt sowie so dimensioniert, daß das Anstückband DB am Außenumfang der Auflagetrommel AS mit möglichst großem Um­ schlingungswinkel α anliegt. Auf diese Weise erreicht man, daß die auf das Lichtwellenleiter-Bändchen LB wirksam werden­ den Zugkräfte auf einen längeren Bändchenabschnitt gleichmä­ ßig verteilt werden, so daß unzulässige Belastungen des Lichtwellenleiter-Bändchens beim Abzug weitgehend vermieden sind. Zweckmäßigerweise wird der Umschlingungswinkel α zwi­ schen 90° und 180°, vorzugsweise zwischen 90° und 150°, ge­ wählt. Der Anpreßdruck ist also durch den Stellwinkel zwi­ schen den beiden Armen HA1* und HA2 derart einstellbar, daß das Lichtwellenleiter-Bändchen LB aufgrund der Reibungskräfte zwischen dem rotierenden Abzugsrad AS sowie dem über ihm an­ geordneten Andruckband DB in Drehrichtung DR mitgenommen wird. Das Andruckband DB selbst wird durch den Anpreßdruck ebenso mitgenommen und umläuft die drei Führungsrollen FR1, FR2 und FR3 in Richtung von LR. Dabei wird der Stellwinkel für die beiden Arme HA1 bzw. HA2 derart eingestellt, daß die Führungselemente FR1* und FR3* hin der Arbeitsstellung vom An­ druckband DB freilaufend gehalten sind.
Die beiden Arme HA1/HA2 bzw. HA1*/HA2* sind vorzugsweise spiegelbildlich zur Symmetrieachse SA ausgebildet, die durch die Mitte M1 des Auflageabschnittes LA sowie durch den Mit­ telpunkt MP der Antriebsscheibe AS verläuft. Dadurch wird vorteilhaft sichergestellt, daß das Lichtwellenleiter Bändchen LB vom Andruckband DB des linken und des rechten Ar­ mes HA1* bzw. HA2* weitgehend gleichmäßig am Außenumfang der Auflagetrommel AS angedrückt bzw. festgehalten und dadurch mit einer vorgebbaren, das heißt definierten, Abzugskraft in Transportrichtung TR gefördert wird.
Insgesamt betrachtet erlaubt die zweiteilige Führung des An­ druckbandes DB in Form der beiden schwenkbar bzw. klappbar gelagerten Arme des Andruckbandes ein schnelles und unkompli­ ziertes Einlegen und Ausrichten eines langgestreckten Gutes, insbesondere eines Lichtwellenleiter-Bändchens oder Lichtwel­ lenleiters. Die Beschickung der erfindungsgemäßen Abzugsein­ richtung mit einem neu einzulegenden langgestreckten Gut ist im laufenden Betrieb der Fertigungslinie nahezu ohne Reduzie­ rung der Arbeitsgeschwindigkeit möglich. Die schnelle und einfache Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Abzugseinrich­ tung ist besonders bei schnellaufenden Fertigungslinien, ins­ besondere in der Lichtwellenleiter-Technik für einen unter­ brechungsfreien Betrieb von Bedeutung, da dort hohe Durch­ laufgeschwindigkeiten unter Wirkung definierter Zugkräfte er­ forderlich sind. Auf diese Weise sind dort Materialverluste sowie Produktionsausfälle durch ein sonst notwendigerweise aufwendiges Neuanfahren der Fertigungslinie weitgehend ver­ mieden.
Weiterhin erleichtert die schwenkbare Aufhängung des Andruck­ bandes in Form zweier Arme auch die Zustandsüberwachung, Kon­ trolle und Wartung der Abzugseinrichtung. Gleichzeitig kann vorteilhaft auch die Förderposition des langgestreckten Gutes durch die leichte Zugänglichkeit kontrolliert und korrigiert werden.
In Fig. 1 wurde zur besseren Veranschaulichung auf ein Lichtwellenleiter-Bändchen als langgestrecktes Gut Bezug ge­ nommen. Neben dem Fördern von Elementen der Lichtwellenlei­ tertechnik, wie zum Beispiel von Lichtwellenleitern, Licht­ leitfasern, Bündeladern, optischen Übertragungselementen, op­ tischen Kabeln, usw. können mit der erfindungsgemäßen Abzugs­ einrichtung auch langgestreckte Güter aus der allgemeinen Ka­ bel- und Verseiltechnik wie z. B. Koaxialkabel, Wendeln, usw. abgezogen bzw. gefördert werden. Besonders vorteilhaft läßt sich die Abzugseinrichtung zum Fördern dünner Adern, wie zum Beispiel elektrischer Adern oder optischer Adern usw. einset­ zen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Abwandlung der erfindungsge­ mäßen Abzugseinrichtung nach Fig. 1 in einer Einlege- und in einer Arbeitsstellung. Anstelle des Lichtwellenleiter- Bändchens LB von Fig. 1 ist in den Fig. 2 und 3 ein Lichtwellenleiter LW auf den Auflageabschnitt einer Abzugs­ einrichtung AZ2 aufgelegt. Unverändert übernommene Elemente aus Fig. 1 sind in den Fig. 2 und 3 jeweils mit den glei­ chen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zu Fig. 1 läuft nun das Andruckband DB über vier als kreiszylinderförmige Führungsrollen ausgebildete Führungselemente R1, R2, R3 und R4. Die beiden Führungselemente R1 und R4 werden dabei end­ seitig, d. h. außen liegend, vom hier nicht eigens angetriebe­ nen Andruckband DB umlaufen. Die beiden Führungselemente R2 und R3 liegen hingegen annähernd mittig zu den beiden außen­ liegenden, vom Andruckband DB umschlungenen Führungselemente R1 und R4. Sie liegen in der Einlegestellung der Abzugsein­ richtung AZ2 von Fig. 2 also in etwa mittig zur waagerech­ ten, axialen Erstreckung des um die beiden endseitigen Füh­ rungselemente R1 und R4 umlaufenden Andruckbandes DB. Während die beiden außenliegenden Führungselemente R1 und R4 durch das sie umlaufende Andruckband DB beweglich auf die Auflage­ trommel AS zu, d. h. schwenkbar gehalten bzw. getragen werden, sitzen die beiden innenliegenden Führungselemente R2 und R3, über die bzw. unter die das Andruckband DB hinwegläuft, fest am Trageteil TT bzw. sind an diesem fest aufgehängt. Auf die­ se Weise wird das Andruckband DB von den Führungselementen R1 und R2 in einem linken Arm HA3 geführt sowie von den beiden Führungselementen R3 und R4 in einem rechten Arm HA4, d. h. zweigeteilt. Diese beiden Schenkel bzw. Arme HA3 und HA4 sind symmetrisch bezüglich der Symmetrieachse SA zueinander ausge­ bildet. Sie sind in der Art von Hebelarmen um die beiden in­ nenliegenden, mittig angeordneten am Trageteil TT festmon­ tierten Führungselementen R2 und R3 verdrehbar bzw. schwenk­ bar gelagert. In dieser Einlegestellung ist also das Andruck­ band DB in Form zweier Arme HA3 und HA4 so aufgehängt, daß der Auflageabschnitt LA am Außenumfang der Auflagetrommel AS für eine Bedienperson möglichst frei zugänglich ist. Gegebe­ nenfalls können in der Einlegestellung die beiden Arme HA3 und HA4 auch einen von 180° abweichenden Stellwinkel ein­ schließen, solange sich ein zugänglicher Spalt bzw. Freiraum SP zwischen Auflagetrommel AS und Andruckband DB sicherstel­ len läßt.
Vorzugsweise sind die beiden Arme bzw. Schenkel HA3 und HA4 an der Rückwand des Trageteils TT über Zahnräder, die an den beiden drehbar am Trageteil TT gelagerten Führungselemente R2 und R3 angreifen, miteinander gekoppelt. Dadurch können die beiden Arme HA3 und HA4 um ihre Drehachse vorteilhaft gleich­ mäßig zwangsweise entgegengesetzt zueinander geschwenkt und zugleich das Andruckband DB auf die Auflagetrommel AS mit ei­ ner vorgebbaren Andruckkraft gespannt werden. Zum Anschwenken bzw. zum Verdrehen der beiden Arme HA3 und HA4 aus ihrer waa­ gerechten Einlegestellung in ihre gewinkelte Arbeitsstellung sowie zur Erzeugung des zum Abzug des Lichtwellenleiters LW notwendigen Anpreßdruckes reicht dann bereits ein einziger Antrieb für die miteinander gekoppelten Führungselemente R2 und R3 aus.
Nach dem Einlegen des Lichtwellenleiters LW in die Abzugsein­ richtung AZ2 werden die beiden Arme HA3 und HA4 aus ihrer Einlegestellung von Fig. 2 möglichst gleichmäßig gegeneinan­ der in ihre Arbeitsstellung von Fig. 3 geschwenkt. Während der Schwenkbewegung der beiden Arme HA3 bzw. HA4 wird das An­ druckband DB so straff auf den Führungselementen R1 bis R4 gehalten, daß ein Durchhängen oder Herunterrutschen des An­ druckbandes DB weitgehend vermieden ist. Dabei stellen die beiden mittig, innenliegend angeordneten Führungselemente R2 und R3 den Drehpunkt für die Schwenkbewegung dar, während die beiden endseitig vom Andruckband DB umschlungenen Führungs­ elemente R1 und R4 starr auf den Hebeln bzw. Armen HA3 und HA4 sitzen und dadurch in neue Positionen R1* und R4* ver­ drehbar bzw. schwenkbar sind. Die beiden in ihre Arbeitspo­ sitionen geklappten Arme HA3* und HA4* liegen in Fig. 3 ent­ lang des Außenumfanges der Auflagetrommel AS auf dem Licht­ wellenleiter LW in einem linken und in einem rechten Teilab­ schnitt bezüglich der Symmetrieachse SA, angepaßt an den Au­ ßenmantel der Auflagetrommel AS, gekrümmt an. In dieser Ar­ beitsstellung sind die beiden Arme HA3 und HA4 dabei derart schwenkbar aufgehängt bzw. gelagert, daß die Führungselemente R1 und R4 am äußeren Ende der Arme HA3 und HA4 freilaufend gehalten sind, d. h. die Auflagetrommel AS nicht berühren bzw. an sie anstoßen, so daß das Andruckband DB ungehindert in Um­ laufrichtung LR durch den ausgeübten Anpreßdruck auf die Auf­ lagetrommel AS mitgenommen wird. Die Arme HA3 und HA4 pressen den Lichtwellenleiter LW fest an, so daß er von der angetrie­ benen, in Drehrichtung DR rotierenden Auflagescheide AS in beiden Auflage-Teilabschnitten in Förderrichtung TR gezogen wird.
Fig. 4 zeigt beispielhaft als Umlenkelement die Umlenkrolle UR1 aus den Fig. 1 bis 3 in vergrößerter, teilweise ge­ schnittener Darstellung. Auf einer Hülse HU befindet sich ein Rastring RR mit einem Rechtsgewinde sowie ein Verstellring VR mit einem Linksgewinde. Der Rastring RR und der Verstellring VR sind durch einen Stift ST miteinander fixiert, so daß ein Verdrehen der beiden Ringe gegeneinander verhindert ist. Der Rastring RR ist dabei mit einem im Querschnitt etwa rechteck­ förmigen Sockel bzw. Zapfen ZA um den Umfang gesehen in einer im Querschnitt etwa rechteckförmigen bzw. U-förmigen Haltenut NU des Verdrehrings VR geführt. Indem die beiden gegeneinan­ der gesicherten Ringe VR und RR gegenüber auf einem auf dem Rastring RR aufsitzenden Festring FR verdreht werden, laufen der Rastring RR und der Verstellring VR auf der Hülse HU auf­ grund ihrer unterschiedlichen Gewinde gegenläufig zueinander. Dadurch läßt sich der Abstand zwischen dem Rastring RR und dem Verstellring VR verändern. Der etwa U-förmig ausgebildete Verstellring VR läßt sich mit seinem außenliegenden Schenkel AW entlang dem Zapfen ZA des Rastringes RR verschieben, so daß sich zwischen dessen nach außen verbreiterten Mittelteil VA und dem Schenkel AW des Verstellringes VR eine Vertiefung bzw. Führungsnut FNU ergibt. Die Breite dieser Führungsnut FNU ist um den Außenumfang zwischen einer Minimalbreite MIB und einer Maximalbreite MAB variabel einstellbar.
Im linken Teil von Fig. 4 ist zur Veranschaulichung der Fall dargestellt, daß sich der Verstellring VR und der Rastring RR maximal auseinander bewegt haben und somit eine maximal brei­ te Führungsnut FNU freigeben. Beispielsweise ist in diese um den Umfang der Umlenkrolle UR1 herumlaufenden Führungsnut FNU das Lichtwellenleiter-Bändchen LB aus Fig. 1 entlang eines Teilabschnitts eingelegt und dabei strichpunktiert angedeu­ tet.
Im rechten Teil von Fig. 4 ist hingegen der Fall angedeutet, daß sich der Rastring RR und der Verstellring VR soweit auf­ einander zubewegt haben, daß die Führungsbreite der Führungs­ nut FNU minimal wird. Beispielhaft ist in diese Führungsnut FNU mit minimaler Führungsbreite MIB der Lichtwellenleiter LW aus den Fig. 2 und 3 entlang eines Abschnittes ihres Au­ ßenumfanges eingelegt. Der Lichtwellenleiter LW ist dabei zur Veranschaulichung strichpunktiert eingezeichnet.
Die Umlenkrolle UR1 ermöglicht es, die Führungsbreite der Führungsnut FNU unter Beibehaltung ihrer Führungsmitte FM für unterschiedlich breite langgestreckte Güter, wie z. B. dem Lichtwellenleiter-Bändchen LB oder dem Lichtwellenleiter LW, zu verstellen. Dadurch ist sichergestellt, daß auch bei un­ terschiedlichen Breiten des langgestreckten Gutes, insbeson­ dere bei variierenden Bändchenbreiten oder Lichtwellenleiter- Durchmessern, eine exakte mittige Führung erreicht werden kann. Dies ist insbesondere bei der Verarbeitung von langge­ streckten Gütern in der Lichtwellenleiter-Technik wie z. B. von Lichtwellenleiter-Bändchen, Lichtwellenleitern, Bündel­ adern, optischen Übertragungselementen sowie optischen Nach­ richtenkabeln, von Bedeutung, da dort besonders strenge An­ forderungen an die Genauigkeit der Förderposition bzw. För­ derrichtung insbesondere bei gleichzeitig hohen Durchlaufge­ schwindigkeiten gestellt sind.
Fig. 5 zeigt in einer Draufsicht einen Schnitt durch die Um­ lenkrolle UR1 von Fig. 4 im Bereich eines Rastelementes RE zwischen dem Rastring RR und der Hülse HU, durch das der Rastring RR gegenüber dem Verstellring VR in seiner Lage ar­ retiert bzw. fixiert werden kann. Mittels des Rastelements RE lassen sich definierte Abstände zwischen dem Zapfen ZA des Rastringes RR und dem Boden bzw. Grund des U-förmigen Ver­ stellringes VR einstellen und somit unterschiedliche Füh­ rungsbreiten vorgeben. Zu diesem Zweck sind am Außenumfang der Hülse HU kerbenförmige Vertiefungen RNU1 bis RNUn vorge­ sehen, die jeweils eine bestimmte Führungsbreite markieren. Die Einkerbungen RNU1 bis RNUn liegen zweckmäßigerweise um den Umfang in einem solchen Abstand, daß eine Führungsbreite vorzugsweise für Lichtwellenleiter-Bändchen zwischen 0,5 und 5 mm einstellbar ist. Für eine besonders genaue Führungsbrei­ teneinstellung kann der Abstand zwischen Rastring RR und Ver­ stellring VR vorteilhaft auch kontinuierlich verändert wer­ den.

Claims (18)

1. Abzugseinrichtung (AZ1) zum Fördern eines langgestreckten Gutes zwischen einer an einem Trageteil (TT) festgelegten rotierenden Auflagescheibe (AS) und einem um mindestens drei drehbar gelagerte Führungselemente (FR1, FR2, FR3; R1, R2, R3, R4) umlaufenden Andruckband (DB), wobei zwei schwenkbar am Trageteil (TT) gelagerte Arme (HA1, HA2; HA3, HA4) vorgesehen sind, die jeweils an ihrem freien äußeren Ende ein Führungselement (FR1, FR3; R1, R4) tragen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein dem inneren Ende der Arme (HA1, HA2; HA3, HA4) zugeordnetes innenliegendes Führungselement (FR2; R2, R3) festmontiert am Trageteil (TT) angebracht ist, und daß die Arme (HA1, HA2; HA3, HA4) entgegengesetzt zueinander schwenkbar derart gelagert sind, daß sie in eine auf Abstand von der Auflagescheibe (AS) gehaltene Einlegestellung weg - und in eine das Andruckband (DB) an die Auflagescheibe (AS) anlegende Arbeitsstellung zurückschwenkbar sind.
2. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dies Führungselemente (FR1, FR2, FR3; R1, R2, R3, R4) als Führungsrollen ausgebildet sind.
3. Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (HA1, HA2) für das Andruckband (DB) im Bereich zwischen ihren inneren, drehpunktnahen Enden ein gemeinsames am Trageteil (TT) festgelegtes Führungselement (FR2) aufweisen.
4. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (HA3, HA4) für das Andruckband (DB) im Bereich seines inneren, drehpunktnahen Endes ein eigenes Führungselement (R2, R3) aufweist.
5. Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Arm (HA1, HA2; HA3, HA4) jeweils mehr als zwei Führungselemente zur Führung des Andruckbandes (DB) zugeordnet sind.
6. Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (HA1, HA2; HA3, HA4) symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
7. Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (HA1, HA2) zum Schwenken des Andruckbandes (DB) einen gemeinsamen Drehpunkt aufweisen.
8. Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsstellung der beiden Arme (HA1, HA2; HA3, HA4) die Führungselemente (FR1, FR3; R1, R4) am freien äußeren Ende der Arme (HA1, HA2; HA3, HA4) vom Andruckband (DB) freilaufend gehalten sind.
9. Abzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungswinkel (a) des Andruckbandes (DB) am Außenumfang der Auflagescheibe (AS) derart gewählt ist, daß gilt:
Fnach = Fvor e α
wobei
µ der Reibungskoeffizient zwischen 0 und 1,
α der Umschlingungswinkel,
Fvor die wirksame Zugkraft auf das langgestreckte Gut vor der Abzugseinrichtung und
Fnach die wirksame Zugkraft auf das langgestreckte Gut nach der Abzugseinrichtung ist.
10. Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungswinkel des Andruckbandes (DB) am Außenumfang der Auflagescheibe (AS) zwischen 90° und 180°, vorzugsweise zwischen 90° und 150°, beträgt.
11. Abzugseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den inneren drehpunktnahen Enden der Arme (HA3, HA4) zugeordneten innenliegenden Führungselemente (R2, R3) der beiden Arme (HA3, HA4) miteinander gekoppelt sind.
12. Abzugseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden innenliegenden Führungselemente (R2, R3) über Zahnräder miteinander gekoppelt sind.
13. Abzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden innenliegenden Führungselemente (R2, R3) der beiden Arme (HA3, HA4) ein gemeinsamer Antrieb zum Bewegen und/oder Spannen des Andruckbandes (DB) auf die Auflagescheibe (AS) vorgesehen ist.
14. Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein getrennter Antrieb für die Auflagescheibe (AS) und/oder für das Andruckband (DB) zum Fördern des langgestreckten Gutes vorgesehen ist.
15. Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Umlenkelement, insbesondere eine Umlenkrolle (UR1, UR2) im Einlaufbereich und/oder im Auslaufbereich der Auflagescheibe (AS) zur Führung des langgestreckten Gutes positioniert ist.
16. Abzugseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement eine Führungsnut (FNU) zwischen einem Rastring (RR) und einem Verstellring (VR) mit variabel einstellbaren Führungsbreiten (MAB, MIB) aufweist.
17. Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Gut ein Kabel ist.
18. Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Gut ein Lichtwellenleiter ist.
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