DE4238137A1 - Verfahren zur Herstellung von Vorrichtungen mit Bauelementen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Vorrichtungen mit Bauelementen, die aus unterschiedlichen
Halbleitermaterialien hergestellt sind.
Aus Winston K. et al "Grafted Semiconductor Optoelectronics"
in Journal of Quantum Electronics, Vol. 27, No. 3, März 1991,
S. 717-725 ist ein Verfahren bekannt, bei dem aufgewachsene
GaAs-AlGaAs- oder Inp-InGaAs-Schichten durch selektives Ätzen
von ihrem Substrat abgelöst werden und mittels van-der-Waals-
Kräften auf einem anderen Substrat fixiert werden, um
Halbleiterbauelemente herzustellen. Das Substrat, auf dem die
Schichten fixiert werden, kann beispielsweise bereits
Wellenleiterstrukturen aufweisen. Die Bauelementeherstellung
kann erfolgen, wenn die abgelösten Schichten auf dem Substrat
mittels van-der-Waals-Kräften fixiert sind. Die abgelösten
Schichten sind zwischen 20 nm und 2 µm dick und beispielsweise
5×10 mm2 groß. Eine mechanische Stabilisierung der abgelösten
Schichten erfolgt mittels einer Wachsschicht. Das Arbeiten mit
solchen abgelösten Schichten ist schwierig.
Aus der DE 41 18 593 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung
integrierter Halbleitervorrichtungen bekannt. Dabei wird ein
Silizium-Wafer, der bereits Halbleitervorrichtungen in sich
ausgebildet haben kann, an ein Nicht-Silizium-
Halbleitersubstrat gebondet. Die Dicke des Nicht-Silizium-
Halbleitersubstrats wird verringert. Es werden Abschnitte des
siliziumfreien Halbleitersubstrats geätzt, um den Silizium-
Wafer freizulegen. Auf dem Silizium-Wafer und dem
siliziumfreien Halbleitersubstrat können Bauelemente und
Halbleitervorrichtungen ausgebildet werden.
Zwischenverbindungen zwischen den Vorrichtungen auf dem
Silizium-Wafer und dem siliziumfreien Halbleitersubstrat
können hergestellt werden. Ein Nachteil des angegebenen
Verfahrens ist der hohe Materialverbrauch an Nicht-Silizium-
Halbleitersubstrat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, obige Nachteile zu
vermeiden.
Die Aufgabe wird durch Verfahren mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 oder 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß zur Herstellung von
hybriden Halbleiteranordnungen keine hochgenauen
Justageschritte der verschiedenen Halbleiter zueinander
notwendig sind. Außerdem ist eine sehr gute Materialausnutzung
des zweiten Halbleitermaterials, auf das Epitaxieschichten
bereits aufgewachsen sind, dadurch gegeben, daß dieses vor der
Montage auf ein Substrat des ersten Halbleitermaterials in
Plättchen vereinzelt wird. Dies führt zu einer
wirtschaftlichen Lösung, besonders in den Fällen, in denen
Substrate des zweiten Halbleitermaterials sehr teuer sind.
Verwendet man für das Substrat des ersten Halbleitermaterials
Silizium mit ausgebildeten Halbleitervorrichtungen, auf dem
man dann Plättchen anderer Halbleitermaterialien befestigt, so
kann die weitere Prozessierung in Standardanlagen der
Silizium-Technik erfolgen. Die Befestigung der Plättchen kann
mittels anodischem oder eutektischem Bonden, mittels
mikromechanischer Klemmverbindungen oder mittels einer
Adhäsionsverbindung erfolgen. Der Aufbau der unstrukturierten
Schichten des zweiten Halbleitermaterials auf dem Silizium-
Wafer, der also bereits Bauelemente und Strukturen aufweist,
erfolgt vor der eigentlichen Prozessierung der Schichten des
zweiten Halbleitermaterials. Somit verschiebt sich die
Justage- und Montagefeinarbeit auf die Herstellungsverfahren
der Halbleitertechnik. Dabei können Justagemarken auf dem
vorprozessierten Silizium-Wafer, ausgenutzt werden, um die
Masken zur Herstellung der Bauelemente im zweiten
Halbleitermaterial auszurichten. Zudem können die Abstände
zwischen den Bauelementen der verschiedenen
Halbleitermaterialien minimiert werden, was zu einer
Verringerung parasitärer Effekte aufgrund der Minimierung der
Zuleitungen führt.
Zur Platzierung der Plättchen auf dem Trägersubstrat können
bereits bekannte Justierhilfen aus der Silizium-
Mikrosystemtechnik, wie Gräben oder Erhebungen, genutzt
werden. Diese müssen aber, da die Plättchen im Wesentlichen
noch unstrukturiert sind, nicht hochgenau sein.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a-d Herstellung von Dioden auf einem Silizium(Si)-
Substrat und
Fig. 2a-d PIN-Dioden-Wellenleiter-Integration jeweils mit
Siliziumschaltung.
Zunächst soll ein Beispiel für die Prozessierung von III-V-
Bauelementen entsprechend der Fig. 1a-d auf einem Si-
Wafer mit Schaltung beschrieben werden. Es sind folgende
Herstellungsschritte notwendig:
1. Prozessieren und Passivieren der Schaltungen auf dem Si-
Wafer mit Platzvorhaltungen für die III-V-Bauelemente;
2. epitakisches Abscheiden der erforderlichen Schichten auf InP- bzw. GaAs-Substrate;
3. Abdünnen der InP- bzw. GaAs-Substratrückseiten;
4. Vereinzeln der abgedünnten InP- bzw. GaAs-Substrate in die vorgegebenen Plättchengrößen;
5. Befestigen der Plättchen auf dem Si-Wafer, z. B. durch anodisches Bonden, gegebenenfalls in eine Vertiefung;
6. Planarisieren der Oberfläche;
7. Prozessierung der III-V-Bauelemente;
8. Öffnen der Passivierung über den Metallverbindungs- und Bondpads;
9. Verbinden der III-V-Bauelemente mit den Si-Schaltungen;
10. Vereinzeln der auf dem Si-Wafer entstandenen Strukturen mit den III-V-Bauelementen.
2. epitakisches Abscheiden der erforderlichen Schichten auf InP- bzw. GaAs-Substrate;
3. Abdünnen der InP- bzw. GaAs-Substratrückseiten;
4. Vereinzeln der abgedünnten InP- bzw. GaAs-Substrate in die vorgegebenen Plättchengrößen;
5. Befestigen der Plättchen auf dem Si-Wafer, z. B. durch anodisches Bonden, gegebenenfalls in eine Vertiefung;
6. Planarisieren der Oberfläche;
7. Prozessierung der III-V-Bauelemente;
8. Öffnen der Passivierung über den Metallverbindungs- und Bondpads;
9. Verbinden der III-V-Bauelemente mit den Si-Schaltungen;
10. Vereinzeln der auf dem Si-Wafer entstandenen Strukturen mit den III-V-Bauelementen.
In Fig. 1a ist ein Inp-Substrat 21 mit epitaktischen
Schichten 22 im Schnitt dargestellt. Das Inp-Substrat 21 wird
abgedünnt. Das Abdünnen kann zunächst mechanisch und dann
naßchemisch erfolgen. Das abgedünnte Substrat 21, 22 wird in
Plättchen 20 der benötigten Größe zerteilt.
Fig. 1b zeigt einen Silizium-Wafer 11 als Trägersubstrat im
Schnitt und in einer Aufsicht. Auf dem Si-Wafer 11 sind
Schaltungen 12 mit Kontaktmetallisierung ausgebildet. Er ist
mit einer Passivierungsschicht 14 versehen, die im Bereich der
Platzvorhaltungen Öffnungen aufweist. Im Bereich der
Platzvorhaltungen wird eine Schicht 17 aus einem
Alkaliborsilikatglas aufgebracht. Auf dieser Schicht werden
die Plättchen 20 durch anodisches Bonden befestigt. Es ist
ebenfalls möglich die Alkaliborsilikatglasschicht 17 auf den
Plättchen 20 aufzubringen und diese in den Öffnungen zu
platzieren. In Fig. 1c ist die so erhaltende Anordnung in
Aufsicht und Schnitt dargestellt. Danach kann die
Bauelementestrukturierung auf den Inp-Plättchen 20
durchgeführt werden. Die fertigen Strukturen werden dann mit
einer Passivierungsschicht 15 versehen. Nach dem Freilegen der
Metallverbindungspads werden Leiterbahnen 16 zur Verbindung
zwischen den Bauelementen und Strukturen von Plättchen 20 und
Trägersubstrat 11 hergestellt (Fig. 1d). Die auf dem Si-Wafer
11 entstandenen Vorrichtungen mit Bauelementen werden
vereinzelt.
In Fig. 2a ist ein Plättchen 20′ eines InP-Substrates 21′ mit
Trennschicht 23′, Epitaxie-Schichten 22′ mit vergrabenem
Wellenleiter und einer Alkaliborsilikatglas-Schicht 24′ im
Schnitt dargestellt. Das Plättchen 20′ wurde durch Zerteilen
des InP-Substrates 21′ mit Schichten 22′, 23′ gewonnen. Die
Dicke der Schichtern 22′ beträgt ca. 5 µm, die des InP-Substrats
21′ ungefähr 300 µm und die der Trennschicht ca. 0,1 µm.
Fig. 2b zeigt einen Silizium-Wafer 11′ mit Schaltungen 12′,
einer Vertiefung 17′ und einer Passivierungs-Schicht 14′. Das
Inp-Substrat mit Schichten wird in die Vertiefung 17
eingebracht und dort anodisch gebondet, wobei sich das InP-
Substrat 21′ auf der vom Wafer 11′ abgewandten Seite befindet
(Fig. 2c). Die Vertiefung dient gleichzeitig zur Justage bei
Schichten mit vorstrukturierten Wellenleitern. Wie in Fig. 2d
dargestellt wird das Inp-Substrat 21′ nach dem anodischen
Bonden abgedünnt. Dies kann zunächst mechanisch, dann
naßchemisch erfolgen, wobei die Trennschicht 23′ als
Ätzstopschicht dient. Die Trennschicht 23′ kann je nach
Anwendungsfall ebenfalls entfernt werden. Anschließend finden
Planarisierung, Prozessierung, Metallisierung und Vereinzelung
wie oben beschrieben statt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Vorrichtungen mit
Bauelementen, die aus unterschiedlichen Halbleitermaterialien
hergestellt sind, mit folgenden Merkmalen:
auf einem Trägersubstrat (11) aus einem ersten Halbleitermaterial werden die auf diesem Halbleitermaterial vorgesehenen Bauelemente und Strukturen (12) hergestellt; bei einem Substrat (21) aus einem zweiten Halbleitermaterial mit Epitaxie-Schichten (22), das für die Bauelementeherstellung vorbereitet ist, wird das Substrat (21) abgedünnt;
das abgedünnte Substrat (21) aus dem zweiten Halbleitermaterial mit den Epitaxie-Schichten (22) wird in Plättchen (20) der benötigten Größe vereinzelt;
die Plättchen (20) werden an dafür vorgesehenen Stellen auf dem Trägersubstrat (11) befestigt;
auf den Plättchen (20) werden Bauelemente gefertigt;
Verbindungen (16) zwischen den Bauelementen und Strukturen von Plättchen (20) und Trägersubstrat (11) werden hergestellt;
die auf dem Trägersubstrat (11) entstandenen Vorrichtungen mit Bauelementen werden vereinzelt.
auf einem Trägersubstrat (11) aus einem ersten Halbleitermaterial werden die auf diesem Halbleitermaterial vorgesehenen Bauelemente und Strukturen (12) hergestellt; bei einem Substrat (21) aus einem zweiten Halbleitermaterial mit Epitaxie-Schichten (22), das für die Bauelementeherstellung vorbereitet ist, wird das Substrat (21) abgedünnt;
das abgedünnte Substrat (21) aus dem zweiten Halbleitermaterial mit den Epitaxie-Schichten (22) wird in Plättchen (20) der benötigten Größe vereinzelt;
die Plättchen (20) werden an dafür vorgesehenen Stellen auf dem Trägersubstrat (11) befestigt;
auf den Plättchen (20) werden Bauelemente gefertigt;
Verbindungen (16) zwischen den Bauelementen und Strukturen von Plättchen (20) und Trägersubstrat (11) werden hergestellt;
die auf dem Trägersubstrat (11) entstandenen Vorrichtungen mit Bauelementen werden vereinzelt.
2. Verfahren zur Herstellung von Vorrichtungen mit
Bauelementen, die aus unterschiedlichen Halbleitermaterialien
hergestellt sind, mit folgenden Merkmalen:
auf einem Trägersubstrat (11′) aus einem ersten Halbleitermaterial werden die auf diesem Halbleitermaterial vorgesehenen Bauelemente und Strukturen (12′) hergestellt;
ein Substrat (21′) aus einem zweiten Halbleitermaterial, das für die Bauelementeherstellung vorbereitet ist und Epitaxie schichten (22′) aufweist, wird in Plättchen (20′) der benötigten Größe zerteilt;
die Plättchen (20′) werden an dafür vorgesehenen Stellen auf das Trägersubstrat befestigt, wobei sich das Substrat (21′) aus dem zweiten Halbleitermaterial auf der vom Trägersubstrat (11′) abgewandten Seite befindet;
das Substrat (21′) wird entfernt;
auf den Plättchen (20′) werden Bauelemente gefertigt;
Verbindungen zwischen den Bauelementen und Strukturen (12′) von Plättchen (20′) und Trägersubstrat (11′) werden hergestellt;
die auf dem Trägersubstrat (11′) entstandenen Vorrichtungen mit Bauelementen werden vereinzelt.
auf einem Trägersubstrat (11′) aus einem ersten Halbleitermaterial werden die auf diesem Halbleitermaterial vorgesehenen Bauelemente und Strukturen (12′) hergestellt;
ein Substrat (21′) aus einem zweiten Halbleitermaterial, das für die Bauelementeherstellung vorbereitet ist und Epitaxie schichten (22′) aufweist, wird in Plättchen (20′) der benötigten Größe zerteilt;
die Plättchen (20′) werden an dafür vorgesehenen Stellen auf das Trägersubstrat befestigt, wobei sich das Substrat (21′) aus dem zweiten Halbleitermaterial auf der vom Trägersubstrat (11′) abgewandten Seite befindet;
das Substrat (21′) wird entfernt;
auf den Plättchen (20′) werden Bauelemente gefertigt;
Verbindungen zwischen den Bauelementen und Strukturen (12′) von Plättchen (20′) und Trägersubstrat (11′) werden hergestellt;
die auf dem Trägersubstrat (11′) entstandenen Vorrichtungen mit Bauelementen werden vereinzelt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Trägersubstrat (11′) Vertiefungen (17′)
vorgesehen sind, in die die Plättchen (20′) befestigt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Einebnung von Höhenunterschieden vor
der Herstellung der Bauelemente auf den Plättchen ein
Planarisierungsschritt durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plättchen (20, 20′) auf dem
Trägersubstrat (11, 11′) mittels anodischem oder eutektischem
Bonden, mittels mikromechanischer Klemmvorrichtungen oder
mittels einer Adhäsionsverbindung befestigt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238137 DE4238137A1 (de) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Verfahren zur Herstellung von Vorrichtungen mit Bauelementen |
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DE19924238137 DE4238137A1 (de) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Verfahren zur Herstellung von Vorrichtungen mit Bauelementen |
Publications (1)
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DE4238137A1 true DE4238137A1 (de) | 1994-05-19 |
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ID=6472671
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DE19924238137 Withdrawn DE4238137A1 (de) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Verfahren zur Herstellung von Vorrichtungen mit Bauelementen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4238137A1 (de) |
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