DE4238118C2 - Verfahren zum Messen von Ungleichförmigkeiten eines Luftreifens - Google Patents
Verfahren zum Messen von Ungleichförmigkeiten eines LuftreifensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Bei einem derartigen aus der US-PS 4,955,229 bekannten Ver
fahren wird das Verhalten eines unter Last an einer Prüf
trommel abrollenden Reifens untersucht. Die sich beim Abrol
len ergebenden Reaktionskräfte werden in Form von Tangenti
al-, Radial- und Lateralkräften erfasst. Es werden Kraft
schwankungsdiagramme erstellt, die eine Aussage über die Un
gleichförmigkeit des Luftreifens liefern. Als Drehlagerungen
werden Messfelgen verwendet, zwischen denen der Luftreifen
in gefülltem Zustand in der Prüfmaschine gehalten wird. Es
ist jedoch auch bekannt, den auf ein Scheibenrad montierten
Luftreifen in gefülltem Zustand in die Prüfmaschine einzu
bringen, wobei das Scheibenrad in einer Spann- und Zentrier
aufnahme um die Drehachse drehbar gelagert ist.
Aus Rundlauf- und Planlaufabweichungen der Messfelgen der
Prüfmaschine bzw. aus Zentrierfehlern der Spann- und Zent
rieraufnahmen resultierten Fehlergrößen, die in dem ermit
telten Kraftschwankungsdiagramm für die zu messenden Reakti
onskräfte enthalten sind. Hierdurch wird das Kraftschwan
kungsdiagramm, welches eine Aussage über die Qualität des
Luftreifens geben soll, verfälscht. Beispielsweise ein Rund
lauffehler der Messfelge in Form eines Versatzes von 0,1 mm
kann je nach Aufbau des zu prüfenden Luftreifens eine Feh
lergröße, beispielsweise bei der Radialkraft von ca. 10 bis
20 N verursachen. Ferner bleiben in Messmaschinen mit geteilten
Messfelgen die Felgenhälften nicht einander posi
tionsmäßig zugeordnet. Unterschiedliche Rundlaufabweichungen
der beiden Messfelgen wirken sich daher auf die Reifenwülste
und anteilige Reifenpartien je nach Stellung der beiden
Messfelgen zueinander unterschiedlich aus. Beim bekannten
Verfahren werden zur Ermittlung von Geometriefehlern der aus
den beiden Messfelgenhälften bestehenden Drehlagerung Mess
geber, welche die Messfelgenhälften abtasten, verwendet. Aus
den Messwerten werden für die beiden Messfelgen erste Harmo
nische, welche die Geometriefehler der Drehlagerung wieder
geben, bestimmt und mit dem Kraftschwankungsdiagramm der Re
aktionskräfte überlagert.
Aus der DE 39 09 308 A1 ist es bei der Reifenprüfung, ein
Rückstellmoment, welches durch Tangentialkräfte am an einer
Prüffläche abgerollten Reifen bewirkt werden, zwischen zwei
Messläufen den Luftreifen um seine Hochachse um 180° zu wen
den. Geometriefehler der Drehlagerung werden hierbei nicht
ermittelt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, bei dem zusätzliche Messgeber, mit
welchen durch die Drehlagerung verursachte Messwertverfäl
schungen im ermittelten Kraftschwankungsdiagramm erfasst
werden, überflüssig sind.
Diese Aufgabe wird beim eingangs genannten Verfahren erfin
dungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruches 1 gelöst.
Bei der Ermittlung der beiden Kraftschwankungsdiagramme wäh
rend der beiden Messläufe wird jeweils eine Messreihe von
bevorzugt mindestens 10 erzielten Messwerten und gegebenenfalls
bis zu 30 Messwerte durch Mittelwertbildung ausgewer
tet. Auf diese Weise werden Streuwerteinflüsse, wie zum Bei
spiel Luftdruckschwankungen, Messtrommeleinflüsse und der
gleichen im auszuwertenden
Kraftschwankungsdiagramm minimiert. Zwischen
den beiden Meßläufen wird der Reifen gegenüber der
Achse der Drehlagerung verdreht. Wenn der Reifen zwi
schen zwei Meßfelgen eingespannt wird, erfolgt die
Verdrehung gegenüber der Achse dieser beiden Meßfel
gen. Wenn das gesamte aus Scheibenrad und Luftreifen
bestehende Rad in der Meßmaschine geprüft wird, er
folgt die Drehung des Rades gegenüber der Spann- und
Zentrieraufnahme. Die Verdrehung erfolgt vorzugsweise
in einem Winkel von 120° oder 180°.
Hierbei können durch Radial- und/oder Lateralkraft
messung Geometriefehler, die sich als erste Harmoni
sche in den Radialkraftschwankungen und Lateralkraft
schwankungen auswirken, kompensiert werden. Hierbei
wird vorausgesetzt, daß bei der Aufnahme des zu prü
fenden Reifens in Felgenhälften beide Felgenhälften
wirksam sind und beiden Felgenhälften ein Meßsystem
zur Ermittlung der jeweiligen Position zugeordnet ist
oder beide Meßfelgen stets eine gleichbleibende Zu
ordnung zueinander haben. Bei komplett montierten,
aus Scheibenrad und Luftreifen bestehenden Rädern
wird die Drehlagerung durch eine spielausgleichende
Spann- und Zentrieraufnahme gebildet.
Aus der deutschen Patentschrift 12 78 140 ist es bei
der Messung von Rotorunwuchten bekannt, in zwei Meß
läufen die jeweiligen Gesamtunwuchtmeßwerte zu ermit
teln, wobei zwischen den beiden Meßläufen der Rotor
um 180° verdreht wird. Durch Bildung der halben vek
toriellen Summe der ermittelten Unwuchten ergibt sich
ein speicherbares Meßgrößenäquivalent für den stören
den Meßgrößenanteil, der bei späteren Meßläufen auf
die neu anfallenden Meßwerte zur Einwirkung gebracht
wird.
Im Gegensatz dazu handelt es sich beim erfindungsge
mäßen Verfahren um die Eliminierung von durch die
Meßmaschine bedingte Fehlergrößen, welche auf nicht
vektorielle gemessene Reaktionskräfte, insbesondere
Radialkraftschwankungen, Auswirkungen haben.
Anhand der Figuren wird die Erfindung noch näher er
läutert. Es zeigt:
Fig. 1. ein Blockschaltbild einer Auswerteeinrich
tung der Meßwerte, mit welcher das Verfah
ren gemäß der Erfindung durchgeführt werden
kann;
Fig. 2: Vektordiagramme für einen Verdrehwinkel von
180°;
Fig. 3: Vektordiagramme für einen Verdrehwinkel von
120°; und
Fig. 4: ein Diagramm zur Erläuterung der Korrektur
des Spitze-Spitze-Wertes.
Der zu prüfende Reifen bzw. das zu prüfende Rad wird
an einer nicht näher dargestellten Prüffläche, bei
spielsweise an einer Prüftrommel, in bekannter Weise
(Automobil-Industrie 2/71, Seiten 85 bis 90) abge
rollt. Mit Hilfe von in der Prüftrommelachse vorgese
henen Kraftwandlern 1 und 2 werden die in der Auf
standsfläche des Reifens auf der Prüftrommel sich
ergebenden Reaktionskräfte gemessen. Die Meßsignale
der Meßwandler 1 und 2 werden in einer Verarbeitungs
stufe 3, welche einen Verstärker und Summierer auf
weisen kann, verarbeitet. Der Verarbeitungsstufe 3
ist eine Abtrennungsstufe 4 nachgeschaltet, in welcher
die statische Komponente aus dem gewonnenen
zeitlichen Kräfteverlauf entfernt wird. Zur Bestim
mung eines Spitze-Spitze-Wertes wird das von der sta
tischen Komponente befreite Signal einem Spitze-Spit
ze-Analysator 10 zugeleitet. Der Spitze-Spitze-Wert
kann in einem Speicher 11, welcher an den Analysator
10 angeschlossen ist, gespeichert werden.
Das dem zeitlichen Kraftverlauf entsprechende Signal,
aus welchem die statische Komponente entfernt ist,
wird einem Harmonischenanalysator 5 zugeleitet, der
für eine jeweilige Umdrehung des Reifens während ei
nes Meßlaufs die erste Harmonische aus diesem Signal
bildet. Hierbei können die Meßwerte für mindestens 10
Umläufe und bis zu 30 Umläufen und anschließender
Mittelwertbildung ausgewertet werden. Hierdurch er
hält man eine erste Harmonische, in welcher Luft
druckschwankungen des Luftreifens, Meßtrommeleinflüs
se und andere Streuwerteinflüsse minimiert bzw. be
seitigt sind. Die auf diese Weise in einem ersten
Meßlauf erhaltene erste Harmonische des Kraft-Zeit-
Diagramms wird über einen in eine erste Schaltstel
lung gebrachten Schalter 16 einem ersten Speicher 6
für die erste Harmonische zugeleitet.
Nach Beendigung des ersten Meßlaufs wird der Reifen
bzw. das Rad auf seiner Drehlagerung um die Drehachse
der Drehlagerung um einen bestimmten Winkel, bei
spielsweise 120° oder 180°, gedreht. Es wird dann ein
erneuter Meßlauf durchgeführt und die erste Harmoni
sche für diesen zweiten Meßlauf in der gleichen Weise
bestimmt wie beim ersten Meßlauf. Der Schalter 16
wird dann in seine andere bzw. zweite Schaltstellung
gebracht, so daß die so ermittelte erste Harmonische
dem zweiten Speicher 7 für die erste Harmonische zu
geleitet wird.
Die auf diese Weise gewonnenen ersten Harmonischen
des ersten und zweiten Meßlaufs setzen sich zusammen
aus der echten den Eigenschaften des Reifens bzw.
Ungleichförmigkeiten des zu prüfenden Reifens ent
sprechenden Harmonischen und der aus den Geometrie
fehlern der Drehlagerung resultierenden Harmonischen.
D. h. die in den Speichern 6 und 7 enthaltenen ersten
Harmonischen sind durch die Geometriefehler der Dreh
lagerung verfälscht. Zur Ermittlung der verfälschen
den ersten Harmonischen, welche auf die Geometriefeh
ler der Drehlagerung zurückgeht, werden die beiden
ersten Harmonischen, welche in den beiden Meßläufen
ermittelt wurden, in einem Vektorsubtrahierer 8 sub
trahiert. In der Fig. 2(A) und (B) sind die beiden
ersten Harmonischen H1 und H2 für die beiden Meßläufe
als Vektoren dargestellt, wobei der Reifen bzw. das
Rad um 180° zwischen den beiden Meßläufen verdreht
wurde. Die Harmonsichen H1 und H2 enthalten die echte
erste Harmonische, welche als Vektor E und die aus
den Geometriefehlern resultierende erste Harmonische,
welche als Vektor F1 bzw. F2 dargestellt sind. Die
Vektorsubtraktion, welche im Subtrahierer 8 durchge
führt wird, ist in Fig. 2 (C) dargestellt. Aus die
ser Subtraktion erhält man einen Vektor, der sich aus
den beiden Vektoren F1 und F2, welche betragsmäßig
gleich sind, zusammenssetzt. Die Beträge für F1 und
F2 lassen sich durch den Dividierer 9, welcher die
Vektordifferenz halbiert, ermitteln.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die halbe
Vektordifferenz mit der im zweiten Speicher 7 enthal
tenen Harmonischen in einer Vektorüberlagerungseinrichtung
12 durchgeführt. Wenn man das Diagramm der
Fig. 2 zugrundelegt, erfolgt hier die Überlagerung
der Vektoren H2 und F2, indem diese beiden Vektoren
subtrahiert werden, wobei aus dieser Vektorsubtrak
tion sich dann der Vektor E ergibt, welcher die echte
die Reifeneigenschaft wiedergebende erste Harmonische
darstellt.
Es ist jedoch auch möglich, die im Dividierer 9 ge
bildete halbe Vektordifferenz, welche dem Vektor F1
entspricht, mit dem Vektor H1, welche der im ersten
Speicher 6 gespeicherten Harmonischen entspricht,
durch Vektorsubtraktion zu kombinieren. Auch in die
sem Fall erhält man dann, wie sich aus dem Diagramm
der Fig. 2(C) ergibt, den Vektor E, welcher die
echte erste Harmonische darstellt.
In der Fig. 2 ist durch Vektordiagramme der Fall
dargestellt, bei welchem der Reifen bzw. das Rad zwi
schen den beiden Meßläufen um 180° verdreht wird. In
der Fig. 3 sind die Vektordiagramme dargestellt,
welche sich bei einer Verdrehung des Reifens bzw.
Rades um 120° ergeben.
Während bei der Fig. 2 der Phasenunterschied zwi
schen F1 und F2 180° beträgt, beträgt der bei der
Ausführungsform der Fig. 3 120°. Bei der Überlage
rung in der Überlagerungseinrichtung 12 ist dem da
durch Rechnung getragen, daß aus der halben Vektor
differenz D die im Vektorsubtrahierer 8 und im Divi
dierer 9 gebildet wird, sich zwei kongruente
rechtwinklige Dreiecke bilden lassen, deren Basissei
ten den Beträgen der Vektoren F1 und F2 entsprechen.
Aus der Fig. 3(C), welche eine Kombination aus den
Vektordiagrammen der Fig. 3(A) und (B) darstellt,
ergibt sich dies. In der Überlagerungseinrichtung 12
wird die in der Fig. 3(C) dargestellte Vektorüber
lagerung mit der im zweiten Speicher 7 gespeicherten
ersten Harmonischen H2 mit der ersten Harmonischen
F2, welche sich aus der halben Vektordifferenz D/2
und den durch die Rotordrehung um 120° vorgegebenen
Winkeln in den beiden kongruenten Dreiecken ergibt.
In der gleichen Weise kann auch eine Überlagerung der
durch den Vektor F1 dargestellten ersten Harmonischen
mit der im ersten Speicher 6 gespeicherten Harmoni
schen H1 erfolgen. Die jeweils erhaltenen echten Har
monischen, welche durch den Vektor E dargestellt
sind, lassen sich dann in einer Anzeigeeinrichtung 15
Wiedergeben.
Ferner läßt sich eine Korrektur des Spitze-Spitze-
Wertes durchführen. Hierzu läßt sich im Speicher 11
ein aus mehreren (z. B. 10-30) Umläufen gemittelter
Kraftschwankungsverlauf für eine Reifenumdrehung (0°
bis 360°) winkelbezogen speichern. In der Fig. 4 ist
ein Beispiel für einen derartigen Kraftschwankungs
verlauf, welcher mit KS bezeichnet ist, dargestellt.
Für den dargestellten Kraftschwankungsverlauf, wel
cher beispielsweise die Radialkraftschwankung dar
stellt, ergibt sich ein Spitze-Spitze-Wert von ca. 7 kp
(entspricht 70 N). Dieser zeitliche Verlauf bzw.
drehwinkelabhängige Verlauf der jeweiligen momentanen
Werte der Kraftschwankung wird dem zeitlichen Verlauf
bzw. winkelabhängigen Verlauf der vom Dividierer 9
gelieferten 1. Harmonischen, welche dem Korrekturvek
tor entspricht und in der Fig. 4 mit 1. HK bezeich
net ist, in einer Überlagerungseinrichtung 13 über
lagert. In der Fig. 4 ist diese Überlagerung schema
tisch dargestellt. Aus dieser Überlagerung der beiden
zeitlichen Verläufe der Kraftschwankung KS und der 1.
Harmonischen HS ergibt sich der korrigierte Spitze-
Spitze-Wert, welcher in einer Anzeigeeinrichtung 14,
die an die Überlagerungseinrichtung 13 angeschlossen
ist, angezeigt wird.
Claims (6)
1. Verfahren zum Messen von Ungleichförmigkeiten eines
Luftreifens, der im gefüllten Zustand in einer Drehlage
rung mit einer bestimmten Vorlast an einer Prüffläche
abgerollt wird, und dabei sich ergebende Reaktionskräfte
in Form eines Kraftschwankungsdiagramms ermittelt wer
den, wobei eine aus Geometriefehlern der Drehlagerung
resultierende erste Harmonische bestimmt wird, und mit
dem Kraftschwankungsdiagramm zur Beseitigung des aus den
Geometriefehlern der Drehlagerung resultierenden Fehler
anteils überlagert wird, dadurch gekennzeichnet, dass
zwei Messläufe durchgeführt werden, wobei zwischen dem
ersten und zweiten Messlauf der Luftreifen um die Achse
seiner Drehlagerung um einen bestimmten Winkel gedreht
wird, und dass aus den beiden bei den Messläufen aufge
nommen Kraftschwankungsdiagrammen durch rechnerische
Kombination die aus den Geometriefehlern der Drehlage
rung resultierende erste Harmonische bestimmt wird und
die so bestimmte erste Harmonische einem der beiden
Kraftschwankungsdiagramme überlagert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß aus den ersten Harmonischen der beiden
Kraftschwankungsdiagramme die aus den Geometrie
fehlern der Drehlagerung resultierende erste
Harmonische nach Größe und Phasenlage gebildet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Luftreifen um 120° oder
180° gedreht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der aus
den Geometriefehlern der Drehlagerung resultie
renden ersten Harmonischen die ersten Harmoni
schen der beiden Kraftschwankungsdiagramme unter
Berücksichtigung der Phase voneinander subtra
hiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß als Korrekturgröße die halbe Differenz
der ersten Harmonischen der beiden Kraftschwan
kungsdiagramme einem der beiden Kraftschwan
kungsdiagramme überlagert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Korrekturgröße zur
Korrektur der Spitze-Spitze-Werte oder zur Kor
rektur der ersten Harmonischen des Kraftschwan
kungsdiagramms überlagert wird.
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Owner name: HOFMANN MASCHINEN- UND ANLAGENBAU GMBH, 64319 PFUN |
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