DE4238114A1 - Reference voltage generator IC with serial integrated resistances - uses FETs to short-circuit selected resistances of resistance chain to obtain required IC resistance value - Google Patents
Reference voltage generator IC with serial integrated resistances - uses FETs to short-circuit selected resistances of resistance chain to obtain required IC resistance valueInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Schaltungsanordnung
und insbesondere auf eine Schaltung zur Änderung des
Widerstandswerts einer integrierten Schaltung zur Erzeugung ei
ner genauen Referenzspannung.
Fortgesetzte Verbesserungen in der Herstellungstechnologie
haben die Anzahl von auf einem Chip einer integrierten Schal
tung unterbringenbaren Transistor-Bauelementen erhöht und die
Größe derartiger Chips reduziert. Zwar können Feldeffekttransi
storen und ähnliche Bauelemente in integrierten Schaltungen mit
sehr hoher Genauigkeit hergestellt werden; jedoch gilt dies
nicht für alle Schaltungskomponenten, die Bestandteile der in
tegrierten Schaltung bilden. So variieren die Werte von inte
grierten Widerständen häufig bis zu 20% gegenüber dem Sollwert.
In vielen Fällen hängt die fehlerfreie Funktion der Schaltung
von den Widerstandswerten ab. So hängen bei diskret aufgebauten
Schaltungen die Spannungsreferenzschaltungen beispielsweise von
den Werten von Präzisionswiderständen ab, wenn genaue Span
nungspegel an den Ausgängen erzeugt werden sollen. Bei inte
grierten Schaltungen ist es schwieriger, Spannungsreferenz
schaltungen aufzubauen, da die Widerstandswerte in derartigen
Schaltungen schwer zu kontrollieren sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in inte
grierten Schaltungen Widerstandswerte mit hoher Präzision vor
zusehen. Insbesondere sollen die Widerstandswerte nach der Her
stellung der Schaltung variiert werden können, um genaue Werte
für den Betrieb mit den anderen, als Teil der integrierten
Schaltung hergestellten Bauelementen zur Verfügung zu stellen.
Die Spannungsreferenzschaltungen sollen in integrierter Schal
tungstechnik mit Widerstandswerten ausgerüstet sein, die nach
der Herstellung der Schaltung noch geändert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die erfindungsge
mäße integrierte Schaltung aus durch eine Vielzahl von Schal
tungsbauelementen, eine Vielzahl von in Serie geschalteten Wi
derständen in integrierter Schaltungstechnik und einer Einrich
tung zur Auswahl einer solchen Anzahl von Widerständen aus der
Vielzahl der integrierten Schaltungswiderstände, die zum Ab
gleich auf den für die integrierte Schaltung im Hinblick auf
die Werte der anderen integrierten Schaltungsbauelemente ge
wünschten Wert ausreicht.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der er
findungsgemäß ausgebildeten integrierten Schal
tung.
In Fig. 1 ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Er
findung insgesamt mit 10 bezeichnet. Die Schaltung 10 dient bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zur Einstellung von Prä
zisionswiderstandswerten für die Steuerung der Ausgangsspan
nungspegel, die von einer Bezugsspannungsschaltung 12 an einem
Ausgangsanschlußpaar zur Verfügung gestellt werden. Bezugsspan
nungsschaltungen sind im Stande der Technik bekannt. Sie bedin
gen im allgemeinen einen Präzisionswiderstand zum Anschließen
der Schaltung an eine Spannungsquelle derart, daß ein genauer
Ausgangswert erzeugt werden kann. Die Funktionsweise der Be
zugsspannungsschaltung 12 ist für die Erläuterung der vorlie
genden Erfindung nicht wesentlich, so daß Einzelheiten hierüber
in der folgenden Beschreibung nicht ausführlich angegeben wer
den.
Kurz zusammengefaßt ist ein erster P-Kanal-Feldeffekttran
sistor M1 mit seinen Source- und Drain-Anschlüssen mit den
Source- und Drain-Anschlüssen eines N-Kanal-Feldeffekttransi
stors M3 in Reihe geschaltet. Die Transistoren M1 und M3 bilden
einen Strompfad zwischen einer Spannungsquelle Vcc und einer
Serienschaltung von Widerständen 16, welche mit einer zweiten
Spannungsquelle Vss oder Masse verbunden ist. Ein zweiter P-Ka
nal-Feldeffekttransistor M2 liegt mit seiner Source-Drain-
Strecke mit den Source-Drain-Anschlüssen eines zweiten N-Kanal-
Feldeffekttransistors M4 in Reihe zwischen der Spannungsquelle
Vcc und der Spannungsquelle Vss.
Wenn die Referenzschaltung 12 arbeitet, sind alle Transi
storen M1-M4 leitend geschaltet. Ein Strom fließt zwischen Vcc
und Vss über die Transistoren M1 und M3 und wird vom Wider
standswert der Widerstandskette 16 gesteuert. Strom fließt auch
durch die Transistoren M2 und M4 zwischen Vcc und Vss. Da die
Transistoren M1 und M2 die gleiche Größe haben, und der Gate-
Anschluß des einen Transistors auf demselben Potential wie der
Gate-Anschluß des anderen Transistors liegt, sind die Ströme
durch beide Transistoren die gleichen. Der Strom durch die
Transistoren M1 und M3 fließt durch die Widerstände 16. Dement
sprechend steuert der Wert der Widerstände 16 den Strom durch
die Transistoren M1 und M3. Da die Ströme durch die Transisto
ren M1 und M2 gleich sind, sind die Werte der Spannung NREF
zwischen den Transistoren M2 und M4 und der Spannung PREF zwi
schen den Transistoren M1 und M3 Funktionen des Vorspannstroms
durch die Widerstände 16. Dementsprechend beeinflußt jede Ände
rung des Gesamtwiderstandes der Widerstände 16 direkt die re
sultierenden Ausgangsreferenzspannungen.
Jeder der Widerstände 16 liegt in Reihe mit sämtlichen an
deren Widerständen 16. Bei dem beschriebenen Ausführungsbei
spiel der Schaltung 10 ist die Referenzspannungsschaltung 12
zwischen dem fünften und sechsten Widerstand von rechts (in
Fig. 1) an die Widerstandskette angeschaltet. Der außen links
gelegene Widerstand der Widerstandskette 16 ist mit dem An
schluß verbunden, an welchem die Spannungsquelle Vss ange
schlossen ist.
Die Spannung Vss wird über die Serienschaltung aller Wider
stände 16, ausgenommen der fünf rechten Widerstände 16, an die
Schaltung 12 angelegt. Wenn der Wert der Widerstände 16 sehr
genau ist, so erzeugt die Bezugsspannungsschaltung 12 genaue
Referenzspannungspegel. Für Widerstände, die in integrierter
Schaltungstechnik hergestellt sind, sind jedoch sehr genaue Wi
derstandwerte atypisch. Tatsächlich ändern sich solche Werte
gegenüber den gewünschten Werten um bis zu 20%. Dementsprechend
ist eine Genauigkeit der von der Schaltung 12 erzeugten Refe
renzspannungen PREF und NREF unwahrscheinlich.
Um einen Widerstandswert für die Schaltung 12 innerhalb ei
nes zur Erzeugung genauer Referenzspannungswerte notwendigen
Bereichs zu schaffen, finden ein erster und ein zweiter N-Ka
nal-Feldeffekttransistor M5 und M6 Verwendung. Die Source-
Drain-Strecke des Transistors M5 liegt über einem einzigen der
Transistoren 16. Der Gate-Anschluß des Transistors M5 ist mit
einem externen Anschluß verbunden, damit ein Signal TRIM1 ange
legt werden kann, welches den Transistor M5 leitend machen und
den Einzelsegment-Widerstand 16 kurzschließen kann. In ähnli
cher Weise ist die Source-Drain-Strecke des Transistors M6 zu
drei Widerstandssegmenten 16 parallelgeschaltet. Der Gate-An
schluß des Transistors M6 ist mit einem anderen externen An
schluß verbunden, damit ein Signal TRIM2 angelegt werden kann,
das den Transistor M6 leitend macht und die drei Widerstands
segmente 16 überbrücken kann.
Typischerweise werden die Werte der Widerstände 16 bei de
ren Herstellung so gewählt, daß der am weitesten links gelegene
Widerstand 16 zur Erzeugung des richtigen Widerstandswert für
die Schaltung 12 nicht gebraucht wird. In einem solchen Fall
werden Eingangssignale an den Transistor M5 angelegt, die die
sen Transistor leitend machen und den am weitesten links gele
genen letzten Widerstand 16 überbrücken. Wenn der Widerstand
jedoch für die Herstellung genauer Ausgangsspannungen der
Schaltung 12 unzureichend ist, so kann der Transistor M5 entak
tiviert und der letzte Widerstand 16 in die Widerstandskette
einbezogen werden und zum Gesamtwiderstand beitragen. Selbst
verständlich kann einer oder der andere der Transistoren M5
oder M6 entaktiviert werden, damit der Wert des Widerstands im
Strompfad zwischen der Quelle Vss und der Schaltung 12 geändert
werden. Außerdem können mehr Transistoren als die Transistoren
M5 und M6 verwendet werden. Zusätzliche Transistoren können
verschiedene Segmente oder Werte der Widerstände 16 über
brücken, um die Auswahl des Gesamtwiderstandes flexibler zu ma
chen.
Außerdem sind in Fig. 1 zwei N-Kanal-Feldeffekttransistoren
M10 und M11 dargestellt. Letztere können zum Verbinden der Wi
derstände mit einem Ausgangsanschluß RES derart verwendet wer
den, daß der Widerstandswert der Reihe von Widerständen 16 ge
messen werden kann. Um die Transistoren M10 und M11 leitend zu
machen, wird ein hoher Wert an einen externen Anschluß RESH und
an die Gate-Anschlüsse von M10 und M11 angelegt. Ein Inverter
mit den Transistoren M7 und M8 ist eingangsseitig ebenfalls mit
dem Anschluß RESH verbunden. Der Inverter bewirkt, daß ein N-
Kanal-Feldeffekttransistor M9 Vcc an den Knoten zwischen den
Transistoren M10 und M11 in deren nicht-leitenden Zustand an
legt, so daß eine elektrostatische Aufladung am Knoten die
Schaltung 10 nicht beeinträchtigen oder beschädigen kann.
Sobald der Wert der Widerstände 16 in der Widerstandskette
bestimmt worden ist, können die geeigneten Transistoren der
Transistoren M5 und M6 so betätigt werden, daß sie die präzisen
Widerstandswerte für die Referenzspannungsquelle 12 liefern.
Bei Verwendung mit einer integrierten Schaltung können die Ein
gangssignale an den externen Anschlüssen der Transistoren M5
und M6 durch eine geeignete Schaltung, wie ein UPROM (ein EPROM
mit Mitteln, beispielsweise einer Metallabschirmung, die eine
Änderung der Programmierung verhindern) angelegt werden, um den
ausgewählten Zustand der Transistoren M5 und M6 im eingeschal
teten Zustand der Schaltung 10 über ihre gesamte Lebensdauer
hinweg aufrechtzuerhalten.
Claims (5)
1. Integrierte Schaltung mit einer Vielzahl von Schaltungs
bauelementen und einer Vielzahl von integrierten Widerständen
(16),
dadurch gekennzeichnet,
daß die integrierten Widerstände (16) in Serie geschaltet
sind und
daß Mittel (M5, M6) zur Auswahl einer solchen Anzahl von
Widerständen aus der Vielzahl der integrierten Widerstände (16)
vorgesehen sind, die zum Abgleich auf den für die integrierte
Schaltung, im Hinblick auf die Werte der anderen integrierten
Schaltungsbauelemente gewünschten Widerstandswert ausreicht.
2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Mittel (M7 . . . M11) zum Verbinden der Vielzahl
von integrierten Widerständen (16) mit einer Testschaltung zur
Bestimmung des Widerstandswerts der Widerstandskette vorgesehen
sind.
3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel Schaltmittel (M5, M6) zum
Kurzschließen einer wählbaren Anzahl von Widerständen (16) auf
weisen.
4. Integrierte Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltmittel zum Kurzschließen einer Anzahl
von Widerständen (16) einen Feldeffekttransistor (M5, M6) auf
weisen.
5. Verwendung der integrierten Schaltung nach einem der An
sprüche 1 bis 4 zur Erzeugung eines Referenzspannungswerts, wo
bei die Reihenschaltung aus einer Vielzahl von integrierten Wi
derständen in einen Strompfad eingebunden ist, durch den ein
gesteuerter Strom fließt.
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- 1992-11-12 DE DE19924238114 patent/DE4238114A1/de not_active Withdrawn
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