DE4237736A1 - Verpackung für Filme vom Format 135 - Google Patents
Verpackung für Filme vom Format 135Info
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- DE4237736A1 DE4237736A1 DE19924237736 DE4237736A DE4237736A1 DE 4237736 A1 DE4237736 A1 DE 4237736A1 DE 19924237736 DE19924237736 DE 19924237736 DE 4237736 A DE4237736 A DE 4237736A DE 4237736 A1 DE4237736 A1 DE 4237736A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/40—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
- B65D71/46—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C3/00—Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine einfache,
kostengünstige Verpackung für Filme vom Format 135, die
die Erfordernisse eines Originalverschlusses erfüllt.
Filme vom Format 135 befinden sich in einer Patrone von
annähernd zylindrischen Gestalt. Die Abweichung von der
ideal zylindrischen Gestalt ist durch das Patronenmaul
bedingt, durch das der Film in der Kamera Bild für Bild
herausgezogen und später vor der Entnahme des Filmes aus
der Kamera wieder zurückgespult wird. Diese Filmpatrone
steckt zum Schutz vor schädlichen Einflüssen üblicher
weise in einer zylindrischen Kunststoffdose, die über
wiegend schwarz eingefärbt ist, um die Patrone vor Licht
zu schützen. Die Patrone wird z. B. mit einem Stülpdeckel
geschlossen, dessen Durchmesser größer ist als der
Dosendurchmesser.
Diese die Filmpatrone enthaltende Kunststoffdose wird
ihrerseits in eine quaderförmige Faltschachtel gepackt,
die einen Originalverschluß aufweist. Unter Original
verschluß wird dabei und im weiteren Verlauf der Be
schreibung ein Verschluß verstanden, der beim ersten
Öffnen erkennbar verändert wird, beispielsweise beschä
digt, so daß der Kunde bei unverändertem, unbeschädigtem
Verschluß die Sicherheit hat, daß der innenliegende Film
der Originalfilm ist.
Beispielsweise weist die Faltschachtel eine perforierte
Aufreißlasche auf.
Diese Faltschachtel ist üblicherweise mit allen für den
Film, seine Benutzung und seine Verarbeitung notwendigen
Informationen bedruckt.
Nachteil solcher Verpackungen ist, daß für die Falt
schachtel, die zum Produktschutz keinen Beitrag leistet,
erhebliche Mengen an Karton verbraucht werden.
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, auf solche
Faltschachteln zu verzichten. So beschreibt US-PS
4 964 513 eine kartonlose wiederverwertbare Verpackung
zur schützenden Verpackung eines Produktes, beispiels
weise eines fotografischen Filmes, bestehend aus einem
wiederverwertbaren Kunststoffbehälter und einem dazu
passenden Kunststoffverschluß und Kunststoffetiketten,
die Produktinformationen enthalten und deren Kunststoff
mit dem Kunststoff des Behälters gemeinsam wiederver
wertbar sind. Diese Etiketten sind sehr aufwendig zwei
lagig gestaltet, um die notwendigen Produktinformationen
auf dem nun gegenüber der Faltschachtel geringeren Platz
unterzubringen. Auch über den Verschluß ist ein Etikett
geklebt, das seitliche Laschen aufweist, die über den
Verschluß hinaus bis auf den Behälter reichen und über
die das um den Behälter geklebte Etikett geklebt ist.
Damit wird gewährleistet, daß beim Öffnen des Ver
schlusses die Laschen zerrissen werden, wodurch das
erstmalige Öffnen des Behälters erkennbar wird. Die
unter diesem Patent in den Handel gekommene Filmdose ist
schwarz eingefärbt, um das innenliegende Produkt, den
fotografischen Film, vor Lichteinfall zu schützen. Durch
die Bedruckung des Etikettes ist der verwendete Kunst
stoff bei der Wiederverwertung nur noch von geringer
Qualität.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine Ver
packung zu schaffen, die aufwendig gestaltete Kunst
stoffetiketten vermeidet und dennoch sowohl ausreichen
den Schutz des Films gewährleistet, genügend Platz für
die Produktinformation bietet und die Erfordernisse
eines Originalverschlusses bietet.
Diese Aufgabe wird mit einer Verpackung gelöst, die aus
einer oder mehreren zylindrischen Dosen, die die Film
patronen enthalten, und einer der Zahl der Dosen ent
sprechenden Zahl von Stülpdeckeln, mit denen die Dosen
verschlossen sind und deren Durchmesser größer ist als
der Durchmesser der Dosen, und einer an wenigstens 4
Seiten geschlossenen, quaderförmigen Schachtel aus Kar
ton besteht, wobei die Bodenfläche der Schachtel eine
der Zahl der Dosen entsprechende Anzahl von kreisför
migen Öffnungen aufweist, die so angeordnet sind, daß
bis zum Rand der Bodenfläche und gegebenenfalls bis zur
nächsten Öffnung eine Entfernung von wenigstens einem
Zehntel, vorzugsweise einem Sechstel bis einem Drittel
des Öffnungsdurchmessers besteht und deren Durchmesser
dem Durchmesser der Dose entspricht, wobei die Höhe der
quaderförmigen Dose nur geringfügig größer ist als die
Höhe der Stülpdeckel, bei nur 4 geschlossenen Seiten der
quaderförmigen Schachtel sich diese paarweise gegenüber
stehen und die quaderförmige Schachtel so angeordnet
ist, daß sich der mit dem Stülpdeckel verschlossene Teil
der Dosen innerhalb und der übrige Teil der Dosen durch
die Öffnungen hindurch außerhalb der Schachtel befin
det.
Die Schachtel kann für eine oder mehrere Dosen vorgese
hen sein, z. B. für zwei, drei, vier und mehr Dosen. Bei
mehr als zwei Dosen können diese in einer Reihe oder in
mehreren Reihen angeordnet sein, wobei es auch möglich
ist, die 2., 4., 6. usw. Reihe auf Lücke hinsichtlich
der 1., 3., 5. usw. Reihe anzuordnen.
Dadurch, daß der Dosendurchmesser weitgehend mit dem
Durchmesser der Öffnungen übereinstimmt (geringe Ab
weichungen sind möglich), sitzen die Dosen in der Bo
denfläche der Schachtel ziemlich fest. Ein Entfernen der
ebenfalls fest sitzenden Stülpdeckel ist, wie sich
überraschend zeigte, in einfacher Weise nicht ohne Be
schädigung der Schachtel möglich. Die Gesamtverpackung
erfüllt daher die Erfordernisse eines Originalver
schlusses.
Damit die Stülpdeckel einen möglichst festen Sitz auf
den Dosen aufweisen, ist der Rand der Dosenöffnung als
Wulst mit gegenüber der übrigen Dosenwand geringfügig
vergrößerter Wandstärke ausgebildet.
Die Schachtel kann auf den freien Innen- und Außen
flächen mit den üblichen Produktinformationen bedruckt
sein. In die Schachtel kann zwischen Deckenfläche der
Schachtel und Oberseite des Stülpdeckels weiteres Infor
mationsmaterial in Form eines Faltblattes eingelegt
sein.
Eine Fläche der Schachtel, vorzugsweise die Boden- oder
Deckenfläche kann bevorzugt über die Schachtel hinaus
verlängert sein und ein Loch enthalten, z. B. ein Euro
loch zum Anhängen der kompletten Verpackung an einem
Haken.
Ist die Schachtel an allen 6 Seiten geschlossen, was
einen geringfügig größeren Materialbedarf erfordert, ist
die Funktion des Originalverschlusses noch besser er
füllt.
Die Verpackung wird so hergestellt, daß die Filmpatronen
in die Dosen eingefüllt und die Dosen mit den Stülp
deckeln verschlossen werden. Ein flaches Stück Karton,
das bereits alle Flächen der späteren Schachtel sowie
an wenigstens einer Seite zusätzlich ein Falz aufweist,
das zum Schluß der Montage mit einer der Schachtel
seiten, insbesondere der Deckfläche verklebt wird, wird
bereitgestellt. Der Karton ist vorzugsweise so vorbe
handelt, daß ein Umbiegen um 90° an den späteren Schach
telkanten erleichtert ist. Die verschlossenen Dosen
werden so durch die Öffnungen geschoben, daß der Innen
rand der Öffnungen wenig unterhalb des Dosendeckels am
Umfang der Dose anliegt. Sodann wird der Karton zur
quaderförmigen Schachtel gefaltet und verklebt.
Fig. 1 zeigt den flachen Karton zur Herstellung einer
Schachtel mit 4 geschlossenen Seiten.
Fig. 2 zeigt eine aus dem Karton gemäß Fig. 1 herge
stellte Verpackung.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen weitere erfindungsgemäße Ver
packungen, die eine an sechs Seiten geschlossene Schach
tel besitzen und zusätzlich an einer Seite verlängert
sind und an dem verlängerten Stück eine Öffnung aufwei
sen.
Claims (2)
1. Verpackung für Filme vom Format 135, die aus einer
oder mehreren zylindrischen Dosen, die die Film
patronen enthalten, und einer der Zahl der Dosen
entsprechenden Zahl von Stülpdeckeln, mit denen die
Dosen verschlossen sind und deren Durchmesser grö
ßer ist als der Durchmesser der Dosen, und einer
an wenigstens 4 Seiten geschlossenen, quaderför
migen Schachtel aus Karton besteht, wobei die
Bodenfläche der Schachtel eine der Zahl der Dosen
entsprechende Anzahl von kreisförmigen Öffnungen
aufweist, die so angeordnet sind, daß bis zum Rand
der Bodenfläche und gegebenenfalls bis zur nächsten
Öffnung eine Entfernung von wenigstens einem Zehn
tel des Öffnungsdurchmessers besteht und deren
Durchmesser dem Durchmesser der Dose entspricht,
wobei die Höhe der quaderförmigen Dose nur gering
fügig größer ist als die Höhe der Stülpdeckel, bei
nur 4 geschlossenen Seiten der quaderförmigen
Schachtel sich diese paarweise gegenüberstehen und
die quaderförmige Schachtel so angeordnet ist, daß
sich der mit dem Stülpdeckel verschlossene Teil der
Dosen innerhalb und der übrige Teil der Dosen durch
die Öffnungen hindurch außerhalb der Schachtel
befindet.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fläche der Schachtel über die Schachtel
hinaus verlängert ist und ein Loch enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924237736 DE4237736A1 (de) | 1992-11-09 | 1992-11-09 | Verpackung für Filme vom Format 135 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924237736 DE4237736A1 (de) | 1992-11-09 | 1992-11-09 | Verpackung für Filme vom Format 135 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4237736A1 true DE4237736A1 (de) | 1994-05-11 |
Family
ID=6472408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924237736 Withdrawn DE4237736A1 (de) | 1992-11-09 | 1992-11-09 | Verpackung für Filme vom Format 135 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4237736A1 (de) |
-
1992
- 1992-11-09 DE DE19924237736 patent/DE4237736A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |