DE4239258A1 - Verkaufs- und Nachfüllpackung sowie Zuschnitt dafür - Google Patents
Verkaufs- und Nachfüllpackung sowie Zuschnitt dafürInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/5445—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for dividing a tubular body into separate parts
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkaufs- und
Nachfüllpackung, die insbesondere als Faltschachtel
ausgebildet ist und an wenigstens einem Stirnende ein
offenbares Verschlußteil aufweist.
Solche Verkaufs- und Nachfüllpackungen dienen beispielsweise
zur Aufnahme von Garnrollen, die aus der Packung insbesondere
in ein Magazin eingefüllt werden können. Sowohl bei einer
Einzelentnahme als auch beim Nachfüllen eines Magazines kann
ein in der Packung verbliebener Rest durch eine abgetrennte
Verschlußlasche, die lose bei der Entnahmeöffnung bis zur
Restfüllung eingeführt werden kann, gegen Herausfallen
gesichert werden.
Diese bekannte Packung weist an einer Flachseite ein
längsverlaufendes Sichtfenster auf, das von der Innenseite her
mit einer transparenten Folie abgedeckt ist, um den Inhalt,
bei Garnrollen insbesondere deren Farbe, mit einem Blick
erkennen zu können. Beim Nachfüllen eines Magazins oder
dergleichen kann im Bereich dieses Sichtfensters mit dem
Finger eingegriffen und der Packungsinhalt herausgeschoben
werden.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß beim Befüllen von
Magazinen meist nur ein kleiner Rest Füllgut in der
Nachfüllpackung verbleibt, so daß beim Aufbewahren dieser
Nachfüllpackungen vergleichsweise viel Platz in Relation zur
Rest-Füllmenge beansprucht wird. Außerdem besteht durch den
provisorischen Verschluß der Packungsöffnung mit der
abgetrennten und dann eingesteckten Verschlußlasche die
Gefahr, daß das Restfüllgut die Verschlußlasche herausschiebt
und dann herausfällt.
Bei der Entsorgung der leeren Packung ist problematisch, daß
zunächst die Folie des Sichtfensters entfernt und dann diese
Folie sowie die Schachtel selbst jeweils separat entsorgt
werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verkaufs- und
Nachfüllpackung zu schaffen, die angepaßt an eine
Restfüllmenge nur vergleichsweise wenig Platz beansprucht und
die auch nach einem teilweisen Entleeren sicher verschließbar
ist. Außerdem soll eine Entsorgung der Packung problemlos
möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß die Packung innerhalb ihrer
Längserstreckung wenigstens eine Trennstelle zum Abtrennen
eines Packungsabschnittes aufweist und daß jeweils beim
Trennbereich an der Restpackung ein nach dem Abtrennen in
Schließstellung verstellbares Verschlußelement vorgesehen ist.
Nach Entnahme einer Teilmenge des Füllgutes kann diese Packung
an einer vorbestimmten Stelle getrennt werden, so daß sich das
Restfüllgut dann in einer verkleinerten Restpackung befindet,
die entsprechend weniger Platz beansprucht. Diese Restpackung
kann bei ihrer "Abbrechöffnung" wieder stabil verschlossen
werden, so daß der Packungsinhalt gegen Herausfallen gut
gesichert ist.
Zweckmäßigerweise weist die Packung an der oder den
vorgesehenen Trennstellen Schwächungsstellen, insbesondere
Perforationen auf.
An diesen vorbereiteten Abbrech- oder Abreißstellen läßt sich
die Packung ohne weitere Hilfsmittel einfach durchtrennen.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß als Verschlußelement für
die Restpackung wenigstens eine bei dem jeweiligen
Trennbereich nach dem Abtrennen eines Packungsteiles gebildete
Teilpackungs-Öffnung einklappbare und diese übergreifende
Verschlußlasche vorgesehen ist.
Eine solche Verschlußlasche liegt in Ausgangslage flach und
parallel zu einer Flachseite der Packung und kann dann nach
dem Abtrennen eines Teiles der Packung in Schließstellung
umgelegt werden.
Dabei kann nach einer Weiterbildung der Erfindung der dem
Verschlußteil abgewandte End-Teilpackungsabschnitt eine
Verschlußlasche aufweisen, die einen Stirnseitenabschnitt
sowie einen im wesentlichen die Flachseite des
Teilpackungsabschnittes bildenden Flachseitenabschnitt
aufweist und daß der Flachseitenabschnitt an seinem freien
Ende durch einen vorzugsweise offenbaren Steckverschluß in
Schließlage gehalten ist.
Dabei schließt sich zweckmäßigerweise an das freie Ende des
Flachseitenabschnittes des End-Teilpackungsabschnittes ein
nach innen bei einer zur Trennebene beabstandeten Knicklinie
umlegbares und in eine Öffnung in dem eine gegenüberliegende
Flachseite bildenden Bodenteil einsteckbares
Steckverschlußelement anschließt.
Bei dieser Ausführungsform bildet der Steckverschluß die
Fortsetzung des Flachseitenabschnittes und kann an der
vorgeprägten Knicklinie zu der gegenüberliegenden Flachseite
umgelegt und dort in die vorgesehene Öffnung eingesteckt
werden.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Trenn-
Schwächungsstellen im Bodenbereich ein laschenförmiges
Verschlußelement umgrenzen, das durch einen Teil des
Bodenbereiches des abzutrennenden Teilpackungsabschnittes
gebildet ist.
In diesem Falle wird ein Teil des abzutrennenden
Packungsabschnittes für den nach dem Abtrennen zum
Verschließen der Restpackung vorgesehenen Verschluß verwendet,
wobei dieser Verschluß wie das Verschlußteil der Gesamtpackung
mit Stirnseitenabschnitt und Einstecklasche ausgebildet sein
kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
die Packung bis auf gegebenenfalls vorgesehene Sichtöffnungen
geschlossen ausgebildet ist und daß zumindest der den
Verschlußteil aufweisende Teilpackungsabschnitt eine sich
vorzugsweise über die Länge dieses Teilpackungsabschnittes
oder die Gesamtpackung erstreckende und eine Eingreiföffnung
abdeckende Abdecklasche aufweist.
Somit ist eine Einstoffverpackung gebildet, die gut entsorgt
und dabei insbesondere dem Altpapierkreislauf zugeführt und
dadurch wiederverwertet werden kann. Trotz dieser
"geschlossenen" und damit auch gegen Verschmutzung des
Packungsinhaltes geschützten Ausführung ist ein Eingriff durch
Umklappen der Abdecklasche gut möglich, so daß auch wie bisher
ein Herausschieben des Packungsinhaltes mit dem Finger gut
möglich ist.
Die Erfindung betrifft auch einen Zuschnitt für eine als
Faltschachtel ausgebildete Verpackung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 14. Dieser Zuschnitt ist dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb der Längserstreckung des
Zuschnittes eine im wesentlichen quer und über die gesamte
Breite des Zuschnittes verlaufende, als Abrißbereich
ausgebildete Schwächungslinie vorgesehen ist. Damit ist die
Abtrennstelle gleich beim Zuschnitt mit vorgesehen. Die
weiteren Vorteile ergeben sich wie anhand der aus dem
Zuschnitt gebildeten Packung vorbeschrieben.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit
ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer aus zwei
Teilbereichen bestehenden Verkaufs- und
Nachfüllpackung in bereits abgeknickter Trennlage,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer von einer
Gesamtpackung gemäß Fig. 1 abgetrennten Restpackung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer bereits abgeknickt
dargestellten Gesamtpackung in gegenüber Fig. 1
abgewandelter Ausführungsform,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer von einer
Gesamtpackung gemäß Fig. 3 abgetrennten Restpackung,
Fig. 5 einen Zuschnitt für eine Packung gemäß Fig. 1 und
Fig. 6 einen Zuschnitt für eine Packung gemäß Fig. 3.
Eine in Fig. 1 gezeigte Verkaufs- und Nachfüllpackung, im
weiteren Verlauf der Beschreibung kurz Packung 1 genannt, ist,
wie strichliniert angedeutet, in Ausgangslage als
längsgestreckte Schachtel ausgebildet, die insbesondere zur
Aufnahme von Garnrollen 2 dient, wie dies in Fig. 3 gezeigt
ist.
Im Verlauf ihrer Längserstreckung weist die Packung im
Ausführungsbeispiel etwa mittig der Längserstreckung, eine
Trennstelle 3 auf, an der eine Teilpackung 4 von der dann
übrig bleibenden Restpackung 5 abgetrennt werden kann.
In Fig. 1 ist die Restpackung 5 aus ihrer strichliniert
gezeichneten Ausgangslage bereits gemäß dem Pfeil Pf 1
abgeknickt und nur noch über ihre eine Flachseitenkante 6 mit
der Teilpackung 4 verbunden.
Fig. 2 zeigt die vollständig abgetrennte Restpackung 5 in
wiederverschlossenem Zustand.
Die Packung 1 weist am äußeren Stirnende der Teilpackung 4
einen öffenbaren Verschlußteil 7 auf, der durch einen
Stirnseitenabschnitt 8 und eine Flachseitenlasche 9 gebildet
ist. Die Flachseitenlasche 9 weist an ihrem freien Ende
seitliche Einstecklaschen 10 auf, die in Längsschlitze 11 der
Flachseite 12 einsteckbar sind.
Zum Öffnen der Packung kann das Verschlußteil 7 entweder
aufgeklappt oder an der der Flachseitenlasche 9 abgewandten
Kante des Stirnseitenabschnittes 8 abgerissen werden. Der
Packungsinhalt kann dann beispielsweise ausgeschüttet werden
oder aber es kann zum Befüllen eines Magazines eine
längsverlaufende Abdecklasche 13 um eine Knicklinie 14
aufgeschwenkt werden, so daß mit dem Finger in die Packung
eingegriffen und das Füllgut herausgeschoben werden kann. Die
Abdecklasche 13 bildet ein Mittelstreifen-Teil der Flachseite
12. Die Knicklinie 14 kann auch als perforierte Trennlinie
ausgebildet sein, so daß die Abdecklasche 13 entlang dieser
Perforation abreißbar ist.
Wird die Hälfte oder mehr als die Hälfte des Packungsinhaltes
entnommen, kann die Teilpackung 4 von der übrigbleibenden
Restpackung 5 bei der Trennstelle 3 abgetrennt werden. Um dies
einfach und ohne Hilfsmittel durchführen zu können, ist bei
der Trennstelle 3 eine umlaufende Perforation 15 (vgl. Fig.
5) vorgesehen.
Ein Teil der abgetrennten Teilpackung 4 kann mit einem
Aufdruck versehen sein und als sogenannte Nachorderkarte
dienen. Beispielsweise könnte dazu der abreißbare
Verschlußteil 7 oder die Abdecklasche 13 vorgesehen sein.
In der abgetrennten Restpackung 5 kann der darin befindliche
Packungsinhalt gegen Herausfallen gesichert werden, indem ein
Steckverschlußelement 16 über die Restpackungs-Öffnung 17
eingeklappt und mit ihrem freien Ende in eine schlitzartige
Öffnung 18 in der gegenüberliegenden, ein Bodenteil bildenden
Flachseite 19 eingesteckt wird.
Fig. 2 zeigt eine solche verschlossene Restpackung 5. Zu
erkennen ist hierbei auch noch gut, daß sich die schlitzartige
Öffnung 18 und auch die Biegekante 20 des
Steckverschlußelementes 16 etwas zurückversetzt mit Abstand zu
der Trennstellenebene befindet.
Das Steckverschlußelement 16 ist am freien Ende eines zu einer
Verschlußlasche 21 gehörenden Flachseitenabschnitt 22
angebracht, an den sich ein mit dem Bodenteil (Flachseite 19)
verbundener Stirnseitenabschnitt 23 anschließt.
Der Flachseitenabschnitt 22 weist bei seinem freien Ende
seitlich vorstehende Einstecklaschen 24 auf, die in
Längsschlitze 25 eingesteckt sind. Die Längsschlitze 25
befinden sich in Flachseitenstreifen 26.
Zum Öffnen der in Fig. 2 dargestellten Restpackung 5 kann zur
Einzelentnahme von Füllgut das Steckverschlußelement 16
aufgeschwenkt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
durch Druck auf das Steckverschlußelement 16 dieses nach innen
einzuklappen und dann zusammen mit dem Flachseitenabschnitt 22
hochzuheben, wobei die Steckverschlüsse mit den in die
Längsschlitze 25 eingesteckten Laschen 24 ebenfalls geöffnet
werden. Der Packungsinhalt ist dann insgesamt gut zugänglich
und kann zum Auffüllen eines Magazines auch gut mit dem Finger
herausgeschoben werden.
Zur Erkennung insbesondere der Farbe des Packungsinhaltes sind
an den Stirnseitenenden der kompletten Packung Sichtöffnungen
27 vorgesehen, die sich über eine Stirnkante jeweils von der
Stirnseite in eine angrenzende Flachseite 9 beziehungsweise 22
erstrecken. Im übrigen ist die Packung 1 aber im wesentlichen
geschlossen ausgebildet, so daß der Packungsinhalt gut
geschützt auch gegen Verschmutzung untergebracht ist.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Packung
1a, die hier ebenfalls, vergleichbar mit Fig. 1, in einer
bereits teilgetrennten Lage dargestellt ist. In der
abzutrennenden Teilpackung 4a ist als Packungsinhalt eine
Garnrolle 2 dargestellt. Prinzipiell ist der Aufbau dieser
Packung 1a bis auf die Ausbildung des Verschlusses für die
abgetrennte Restpackung 5a vergleichbar mit dem der in Fig. 1
und 2 gezeigten Packung 1. Zu beachten ist hierbei, daß die
Darstellung der Packung 1a in Wendelage vorgesehen ist mit
obenliegender Flachseite 19.
Der Verschluß für die Restpackung 5a ist hier durch ein
laschenförmiges Verschlußelement 28 gebildet. Dieses ist im
Ursprungszustand der Packung 1a ein Teil der Flachseite 19.
Nach dem Abtrennen der Teilpackung 4a kann die Restpackung 5a
praktisch vollständig verschlossen werden, wobei ein Abschnitt
des Verschlußelementes 28 ein Stirnseitenteil 29 und der freie
Endbereich eine Einstecklasche 30 bilden. Dies ist auch gut in
Fig. 4 erkennbar.
Die Fig. 5 und 6 zeigen noch die Zuschnitte für die
Packungen 1 beziehungsweise 1a. Gut zu erkennen ist hierbei,
daß jeweils einstückige Zuschnitte vorgesehen sind, die auch
aus einem Material bestehen. Insbesondere wird als Material
Karton verwendet.
Der Zuschnitt 31 gemäß Fig. 5 läßt die als durchgehende
Querlinie verlaufende Perforation 15 erkennen, die bei der
gefalteten Packung 1 Trennebene bildet, bei der die
Teilpackung 4 von der Restpackung 5 getrennt werden können.
Bei dem Zuschnitt 31a gemäß Fig. 6 umgrenzt die Perforation
15a im mittleren Bereich das laschenförmige Verschlußelement
28. An diesen, durch die Perforation 15 umgrenzten
Verschlußelementbereich, schließen sich miteinander fluchtende
Perforationslinien beidseitig an. Diese erstrecken sich
jeweils über die Seitenlängswände 32 und die
Flachseitenstreifen 26. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
3 und 6 erstreckt sich auch die Abdecklasche 13 über die
gesamte Länge der Packung 1a, so daß in diesem Falle die
Perforation 15a auch durch diese Abdecklasche 13 geht.
Claims (16)
1. Verkaufs- und Nachfüllpackung, die als Faltschachtel
ausgebildet ist und an wenigstens einem Stirnende ein
öffenbares Verschlußteil aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Packung (1, 1a) innerhalb ihrer Längserstreckung
wenigstens eine Trennstelle (3) zum Abtrennen eines
Packungsabschnittes (4, 4a) aufweist und daß jeweils beim
Trennbereich an der Restpackung (5, 5a) ein nach dem
Abtrennen in Schließstellung verstellbares
Verschlußelement (16, 28) vorgesehen ist.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
an der oder den vorgesehenen Trennstellen (3)
Schwächungsstellen, insbesondere Perforationen (15, 15a)
aufweist.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verschlußelement für die Restpackung (5, 5a)
wenigstens eine bei dem jeweiligen Trennbereich nach dem
Abtrennen eines Packungsteiles (4, 4a) gebildete
Teilpackungs-Öffnung (17) einklappbare und diese
übergreifende Verschlußlasche (16, 28) vorgesehen ist.
4. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, daß sie eine
oder mehrere Durchbrüche als Sichtöffnungen (27) aufweist
und daß vorzugsweise an jedem Teilpackungsabschnitt (4,
4a, 5, 5a) eine Sichtöffnung (27) vorgesehen ist.
5. Packung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Stirnenden der Packung (1, 1a) Sichtöffnungen (27)
vorgesehen sind, die sich vorzugsweise über eine
Stirnkante von der Stirnseite in eine angrenzende
Flachseite der Packung erstrecken.
6. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Packung bis auf gegebenenfalls
vorgesehene Sichtöffnungen geschlossen ausgebildet ist und
daß zumindest der den Verschlußteil aufweisende
Teilpackungsabschnitt eine sich vorzugsweise über die
Länge dieses Teilpackungsabschnittes oder die
Gesamtpackung erstreckende und eine Eingreiföffnung
abdeckende Abdecklasche (13) aufweist.
7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdecklasche (13) vorzugsweise ein Mittelstreifen-Teil
einer Flachseite zumindest des Teilpackungs-Abschnittes
(4, 4a) ist und über eine Schwächungslinie (14) oder eine
perforierte Trennlinie mit einem übrigen Flachseitenteil
verbunden ist.
8. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der dem Verschlußteil (7) abgewandte
End-Teilpackungsabschnitt (5, 5a) eine Verschlußlasche
(21) aufweist, die einen Stirnseitenabschnitt (23) sowie
einen im wesentlichen die Flachseite des
Restpackungsabschnittes (5, 5a) bildenden
Flachseitenabschnitt (22) aufweist und daß der
Flachseitenabschnitt an seinem freien Ende durch einen
vorzugsweise öffenbaren Steckverschluß (24, 25) in
Schließlage gehalten ist.
9. Packung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich
an das freie Ende des Flachseitenabschnittes (22) ein nach
innen bei einer zur Trennebene beabstandeten Knicklinie
(20) umlegbares und in eine Öffnung (18) in dem eine
gegenüberliegende Flachseite (19) bildenden Bodenteil
einsteckbares, als Verschlußlasche ausgebildetes
Steckverschluß-Element (16) anschließt.
10. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trenn-Schwächungsstellen in einer
gemeinsamen Querschnittsebene liegen.
11. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trenn-Schwächungsstellen im
Bodenbereich oder dergleichen ein laschenförmiges
Verschlußelement (28) umgrenzen, das durch einen Teil des
Bodenbereiches des abzutrennenden Teilpackungsabschnittes
(4a) gebildet ist.
12. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einem einstückigen Zuschnitt
besteht.
13. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß sie insgesamt aus nur einem Material
besteht, vorzugsweise aus Karton, gegebenenfalls aus
Kunststoff.
14. Zuschnitt für eine als Faltschachtel ausgebildete
Verpackung nach Anspruch 1 bis 13, der eine ein Bodenteil
bildende erste Flachseite, sich an deren Längsränder
anschließende, Seitenlängswände und an deren Außenränder
anschließende, zumindest einen Teil einer weiteren
Flachseite bildende Flachseitenlaschen und an den
Stirnseitenenden des Bodenteiles sich anschließende
Stirnseitenverschlußteile aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Längserstreckung des Zuschnittes (31,
31a) eine im wesentlichen quer und über die gesamte Breite
des Zuschnittes verlaufende, als Abrißbereich ausgebildete
Schwächungslinie (15, 15a) vorgesehen ist.
15. Zuschnitt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwächungslinie (15) als Gerade ausgebildet ist, daß
bei einem Stirnseitenverschluß ein Flachseitenabschnitt
(22) mit am freien Ende sich anschließendem
Steckverschlußelement (16) vorgesehen ist und daß sich in
dem an diesen Stirnseitenverschluß anschließenden
Bodenteil in der Nähe der Schwächungslinie (15) eine
Einstecköffnung (18) für das Steckverschlußelement (16)
befindet.
16. Zuschnitt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwächungslinie (15a) im Bereich des Bodenteiles oder
dergleichen ein Stirnseitenverschlußteil (28) mit einem
Stirnseitenteil (29) sowie einer Einstecklasche (30)
umgrenzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924239258 DE4239258A1 (de) | 1992-11-21 | 1992-11-21 | Verkaufs- und Nachfüllpackung sowie Zuschnitt dafür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924239258 DE4239258A1 (de) | 1992-11-21 | 1992-11-21 | Verkaufs- und Nachfüllpackung sowie Zuschnitt dafür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4239258A1 true DE4239258A1 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6473395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924239258 Withdrawn DE4239258A1 (de) | 1992-11-21 | 1992-11-21 | Verkaufs- und Nachfüllpackung sowie Zuschnitt dafür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4239258A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1992
- 1992-11-21 DE DE19924239258 patent/DE4239258A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |