DE4237531A1 - Einrichtung zum Plazieren einer abzulichtenden Vorlage an dem Objekthalter einer Bogenmontagekamera - Google Patents

Einrichtung zum Plazieren einer abzulichtenden Vorlage an dem Objekthalter einer Bogenmontagekamera

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DE4237531A1 DE19924237531 DE4237531A DE4237531A1 DE 4237531 A1 DE4237531 A1 DE 4237531A1 DE 19924237531 DE19924237531 DE 19924237531 DE 4237531 A DE4237531 A DE 4237531A DE 4237531 A1 DE4237531 A1 DE 4237531A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/2002Exposure; Apparatus therefor with visible light or UV light, through an original having an opaque pattern on a transparent support, e.g. film printing, projection printing; by reflection of visible or UV light from an original such as a printed image

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Plazieren einer abzu­ lichtenden Vorlage an dem Objekthalter einer Bogenmontagekamera.
Bogenmontagekameras sind Reproduktionskameras, die zur Erstellung von Druckträgern, beispielsweise für den Offsetdruck, dienen.
Mit einem einzigen Druckträger, z. B. einer Druckplatte, werden meist zugleich mehrere sogenannte "Nutzen" gedruckt. Das können beispielsweise Buchseiten sein. Der Druck erfolgt auf einem einzi­ gen Bogen beispielsweise aus Papier. Der bedruckte Bogen wird in geeigneter Weise zerschnitten, beispielsweise um dann die er­ haltenen Abschnitte zu einem mehrseitigem Druckerzeugnis zusammen­ zufassen.
Mit Hilfe einer Bogenmontagekamera werden Druckträger, insbesondere Druckplatten, für diese Drucktechnik durch direkte Belichtung einer lichtempfindlichen Fotoschicht des Druckträgers oder durch Belichtung eines fotografischen Films von der Größe des Druck­ trägers hergestellt. Hierzu wird für jeden Nutzen an einem Objekt­ halter der Kamera eine Vorlage angebracht und fotografisch auf die Fotoschicht bzw. den Film übertragen. Nach jedem Abfotogra­ fieren erfolgt ein Vorlagenwechsel. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, wie Nutzen auf dem Druckträger zusammengefaßt werden sollen.
Die Anbringung der Vorlagen an dem Objekthalter der Bogenmontage­ kamera erfolgt nach dem Stand der Technik von Hand. Eine Be­ dienungsperson nimmt dazu eine erste bereitliegende Vorlage B. von dem Tisch eines Arbeitsplatzes auf. Sie begibt sich von den Objekthalter, wo wegen der Nähe des Kameraobjektives in der Regel beengte Verhältnisse vorliegen, und bringt die Vorlage an dem Objekthalter an. Wegen der herrschenden Enge gestaltet sich das mühsam und zeitraubend. Die Bedienungsperson kehrt dann an den Arbeitsplatz zurück und wartet dort den Positionier- und Be­ lichtungsablauf der Kamera ab. Anschließend begibt sich die Be­ dienungsperson erneut vor den Objekthalter, nimmt die abfotogra­ fierte Vorlage davon ab und trägt sie an den Arbeitsplatz zurück, um sie dort abzulegen. Die beschriebene Abfolge von Arbeitsgängen wiederholt sich mit den nächsten bereitliegenden Vorlagen so oft, wie es Nutzen auf dem Druckträger geben soll. Nach der letzten Aufnahme wird das lichtempfindliche Material aus der Kamera ent­ nommen und in eine Fotoentwicklungsmaschine eingeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anbringung von Vorlagen an dem Objekthalter einer Bogenmontagekamera einfacher und bequemer zu gestalten und die für die Erstellung eines Druckträgers erforder­ liche Zeit zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Vorlagenträger, an dem die Vorlage anbringbar und der seinerseits an dem Objekthalter anbring­ bar ist, und mit einem Transportmechanismus zum automatischen Überführen des Vorlagenträgers von einem Arbeitsplatz in eine wohldefinierte Position an dem Objekthalter und zurück.
Dank des erfindungsgemäßen Transportmechanismus braucht die Be­ dienungsperson ihren Arbeitsplatz für die Anbringung der Vorlagen an dem Objekthalter nicht mehr zu verlassen. Sie kann die erforder­ lichen manuellen Verrichtungen unter ergonomisch günstigen Ver­ hältnissen durchführen und die Einricht- und Belichtungszeiten der Kamera sinnvoll nutzen.
Der Transportmechanismus kann darauf ausgelegt sein, dem Objekt­ halter einen Vorlagenträger in beliebigen Aufnahmepositionen des Objekthalters zuzuführen. Vorteilhaft dabei ist, daß der Objekt­ halter in der für die vorangegangene Aufnahme befindlichen Position verbleiben und die folgende Aufnahme in derselben Einstellung durchgeführt werden kann. Der Fokussieraufwand ist entsprechend gering.
Der Transportmechanismus kann aber auch darauf ausgelegt sein, dem Objekthalter einen Vorlagenträger in einer Übergabeposition des Objekthalters zuzuführen, die mit einer Aufnahmeposition nicht oder nicht unbedingt übereinstimmt. Der Objekthalter fährt dann zunächst die Übergabeposition und nach dort erfolgtem Vor­ lagenwechsel die Aufnahmeposition an, die nach den Abbildungsge­ setzen für den Abbildungsmaßstab und die Objektivbrennweite erforderlich ist. Diese Ausführungsvariante erfordert zwar, daß man die Bogenmontagekamera nach jedem Vorlagenwechsel für die Aufnahme neu fokussiert, vereinfacht aber den Aufbau des Transportmechanismus.
Der Vorlagenträger kann beim Transport auf Schienen geführt und manuell oder motorisch angetrieben sein. Als Antriebsaggre­ gat kommt beispielsweise ein pneumatischer Arbeitszylinder, ein Servomotor o. a. in Betracht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Vorlagenträger zumindest im Anbringungsbereich einer Vorlage transparent. Das ermöglicht eine Durchlichtbeleuchtung der Vorlage.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist vorzugsweise zwei oder mehr Vorlagenträger auf. Es ist dadurch möglich, daß man eine bereits abgelichtete Vorlage von einem Vorlagenträger entfernt und/oder eine neue Vorlage an einem Vorlagenträger anbringt, während die Bogenmontagekamera für die Ablichtung einer an einem anderen Vorlagenträger befindlichen Vorlage eingerichtet oder die Ablichtung dieser Vorlage durchgeführt wird. Die Einricht- und Belichtungszeit der Kamera wird so sinnvoll genutzt. Die Frequenz der Belichtungsvorgänge wird beträchtlich erhöht, die Zeit für die Erstellung eines kompletten Druckträgers verkürzt und der Betrieb einer Bogenmontagekamera entsprechend rationel­ ler gestaltet.
Der Arbeitsplatz, an dem Vorlagen an dem Vorlagenträger ange­ bracht bzw. gewechselt werden, sollte von der Bogenmontagekamera schwingungsmäßig entkoppelt sein. Insbesondere sollte während einer Aufnahme zwischen dem Arbeitsplatz und dem Objekthalter keine unmittelbare mechanische Verbindung bestehen. Es wird so vermieden, daß von der gleichzeitigen Arbeit an dem Arbeits­ platz herrührende Vibrationen auf die eine Aufnahme durchfüh­ rende Kamera übertragen werden.
An dem Arbeitsplatz kann sich ein Vorlagenmagazin befinden, aus dem Vorlagen automatisch oder halbautomatisch ausgegeben und an einem Vorlagenträger angebracht werden. Dadurch wird eine weitere Rationalisierung des Arbeitsablaufs erreicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Arbeitsplatz durch eine Lichtschutzwand von einer Beleuchtungseinrichtung der Bogen­ montagekamera abgeschirmt. Beim Betrieb der Bogenmontagekamera werden die Vorlagen mit hoher Lichtintensität beleuchtet. Das helle Licht und der Spektralbereich der Beleuchtung können die Bedienungsperson in ihrem Wohlbefinden beeinträchtigen oder gar die Gesundheit der Bedienungsperson gefährden. Das wird durch die Lichtschutzwand verhindert. Der Förderweg des Transportmecha­ nismus für die Vorlagenträger kann durch einen Durchbruch, eine Lücke o. ä. in der Lichtschutzwand führen oder die Lichtschutzwand in anderer geeigneter Weise überwinden.
Die Bogenmontagekamera sollte sich in wenigstens annähernd allen Funktionen von dem Arbeitsplatz aus steuern lassen, an den der Vorlagenwechsel erfolgt. Der Arbeitsplatz ist dazu so positio­ niert, daß eine direkte Beobachtung der Kamera möglich ist, um mit allen Steuereinrichtungen für die Kamera versehen. Die Bedienungsperson kann alle für die Erstellung des kompletten Druckträgers erforderlichen Arbeiten in einer bequemen, ergono­ misch günstigen sitzenden oder stehenden Position durchführen, ohne den Arbeitsplatz verlassen zu müssen.
An dem Arbeitsplatz können Vorlagen an dem Vorlagenträger ange­ bracht oder davon entfernt werden, während der Vorlagenträger eine Winkellage einnimmt, die mit der Winkellage, in der der Vorlagenträger an dem Objekthalter positioniert ist, nicht unbe­ dingt übereinstimmt. Diese Freiheit in der Winkellage ist ergo­ nomisch günstig. Sie erleichtert die Arbeit und erhöht die er­ reichbare Arbeitsgeschwindigkeit.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Bild 1 die schematische Seitenansicht einer Bogenmontagekamera;
Bild 2 eine Draufsicht auf eine mit der Kamera erstellte Druck­ platte;
Bild 3 eine Draufsicht von oben auf den Arbeitsbereich einer Bedienungsperson an einer Bogenmontagekamera nach dem Stand der Technik und;
Bild 4 eine entsprechende Draufsicht von oben auf den Arbeits­ bereich einer Bedienungsperson an einer erfindungsgemäß weitergebildeten Bogenmontagekamera.
Die Bogenmontagekamera gemäß Bild 1 hat ein Stativ 1, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Brückenstativ ausge­ bildet ist. An dem Stativ 1 ist eine Platte 2 angeordnet, an der ein lichtempfindliches Material 10, insbesondere eine Druck­ platte oder ein großformatiger fotographischer Film, befestigt wird. Die Platte 2 ist senkrecht zu der optischen Achse 00 der Kamera orientiert. Sie kann mit einem Kreuzschlittensystem 3 in zwei zueinander senkrechten Richtungen quer zu der optischen Achse 00 verfahren werden.
In der optischen Achse 00 der Kamera befindet sich ein Objektiv 9, das mit einem überlicherweise als Objektivstandarte 4 be­ zeichneten Objektivträger an der Brücke des Brückenstativs 1 angebracht ist. Das Objektiv 9 läßt sich mit einem nicht näher dargestellten Führungssystem 7 an der Brücke in Richtung der optischen Achse 00 verstellen.
Auf der der Platte 2 abgewandten Seite des Objektivs 9 befindet sich ein Objekthalter 5, der an der Brücke des Brückenstativs 1 angebracht ist und sich mit einem nicht näher dargestellten Führungssystem 8 daran verstellen läßt. An dem Objekthalter 5 werden herkömmlicherweise Vorlagen 6 befestigt, die auf das lichtempfindliche Material 10 abgelichtet werden sollen.
Bild 2 zeigt exemplarisch eine Druckplatte 10 oder einen Film, auf den ein Schema aus vier Nutzen aufbelichtet ist. Dazu wird die Platte 2 mit dem Kreuzschlittensystem 3 nacheinander in Positionen verfahren, in denen die Belichtungsbereiche 11.1 bis 11.4 auf der optischen Achse 00 der Kamera liegen. Durch den Pfeil 17 ist der gesamte Positionierpfad der Platte 2 ausgehend von einem Ruhepunkt 18 angedeutet, an dem die Bedienungsperson das lichtempfindliche Material 10 an der Platte 2 anbringt. Für jeden Nutzen wird eine Nutzen-Vorlage 6 an dem Objekthalter 5 befestigt und fotografisch auf den dafür vorgesehenen Belich­ tungsbereich 11.1 bis 11.4 des lichtempfindlichen Materials 10 übertragen, wo druckgerechte Bilder der Vorlagen 6 erschei­ nen. Die Fokussierung, d. h. das Scharfstellen der Kamera für bestimmte Abbildungsmaßstäbe erfolgt durch Verstellen sowohl des Objektivs 9 als auch des Objekthalters 5 an der Brücke des Brückenstativs 1.
Wie Bild 3 zeigt, erfolgt die Beleuchtung der Vorlage 6 durch seitlich angeordnete Auflicht-Lampen 12.1, 12.2 oder eine dahin­ ter angeordnete Durchlichteinrichtung 12.3 oder beides gleich­ zeitig. Für die Durchlichtbeleuchtung ist der Objekthalter 5 im Anbringungsbereich der Vorlagen 6 transparent.
Neben der Kamera befindet sich ein Bedienungsplatz mit Steuer­ pult und Monitor, von dem aus eine in Position 13′ befindliche Bedienungsperson die Kamera steuert. Vorlagen 6′ und 6′′ liegen auf einem Tisch des Bedienungsplatzes bereit. Für einen Vorla­ genwechsel nach dem Stand der Technik muß die Bedienungsperson in Position 13′′ an den Objekthalter 5 herantreten, die zuvor abgelichtete Vorlage 6 davon abnehmen, sie auf dem Tisch ablegen, die nächste Vorlage 6′ von dem Tisch aufnehmen, wieder an den Objekthalter 5 herantreten und die neue Vorlage 6′ daran anbrin­ gen. Die Bedienungsperson muß dabei in dem engen Raum zwischen dem Objektiv 9, den Auflichtlampen 12.1, 12.2 und dem Objekthal­ ter 5 arbeiten, was recht mühsam ist und dem Vorlagenwechsel langwierig gestaltet.
Dem abzuhelfen, ist erfindungsgemäß der Bogenmontagekamera eine in Bild 4 dargestellte Beschickungsstation zugeordnet. An der Beschickungsstation werden die zur Reproduktion bestimmten Vor­ lagen 6, 6′, 6′′ auf einem Vorlagenträger 14 angebracht. Der Bedienungsplatz, an dem das geschieht, ist durch eine Licht­ schutzwand 20 von der Beleuchtungseinrichtung 12.1, 12.2, 12.3 der Bogenmontagekamera abgeschirmt. Die Vorlagenträger 14 werden mit einem Transportmechanismus 19, 19′ zu dem Objekthalter 5 transportiert, dessen Förderweg durch einen Durchbruch, eine Lücke o. ä. in der Lichtschutzwand 20 hindurchführt. Die Vorla­ genträger 14 werden an dem Objekthalter 5 in einer wohldefinier­ ten Position fixiert, die der Belichtungsposition der Vorlage 6, 6′, 6′′ im Strahlengang der Kamera entspricht. Nach erfolgter Belichtung wird der Vorlagenträger 14 mit dem Transportmachanis­ mus 19, 19′ in die Beschickungsstation zurücktransportiert.
Liste der Bezugszeichen
1 Stativ
2 Platte
3 Kreuzschlittensystem
4 Objektivstandarte
5 Objekthalter
6, 6′, 6′′ Vorlage
7 Führungssystem
8 Führungssystem
9 Objektiv
10 lichtempfindliches Material
11.1, 11.2, 11.3, 11.4 Belichtungsbereich
12.1, 12.2 Auflicht-Lampe
12.3 Durchlichteinrichtung
13′, 13′′ Position
14 Vorlagenträger
17 Pfeil
18 Ruhepunkt
19, 19′ Transportmechanismus
20 Lichtschutzwand

Claims (15)

1. Einrichtung zum Plazieren einer abzulichtenden Vorlage (6, 6′, 6′′) an dem Objekthalter (5) einer Bogenmontagekamera mit einem Vorlagenträger (14), an dem die Vorlage (6, 6′, 6′ ′ ) anbringbar und der seinerseits an dem Objekthalter (5) anbringbar ist, und mit einem Transportmechanismus (19, 19′) zum automatischen Überführen des Vorlagenträgers (14) von einem Arbeitsplatz in eine wohldefinierte Position an den Objekthalter (5) und zurück.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlagenträger (14) dem Objekthalter (5) in beliebigen Aufnahmepositionen des Objekthalters (5) zuführbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlagenträger (14) dem Objekthalter (5) in einer Überga­ beposition des Objekthalters (5) zuführbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorlagenträger (14) beim Transport auf Schienen geführt und manuell oder motorisch angetrieben ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorlagenträger (14) zumindest im Anbrin­ gungsbereich einer Vorlage (6, 6′, 6′′) transparent ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie wenigstens zwei Vorlagenträger (14) auf­ weist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Arbeitsplatz von der Bogenmontagekamera schwingungsmäßig entkoppelt ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich an dem Arbeitsplatz ein Vorlagenmagazin befindet, aus dem Vorlagen (6, 6′, 6′′) automatisch oder halbautomatisch ausgebbar und an dem Vorlagenträger (14) anbringbar sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Arbeitsplatz durch eine Lichtschutz­ wand (20) von einer Beleuchtungseinrichtung (12.1, 12.2, 12.3) der Bogenmontagekamera abgeschirmt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Förderweg des Transportmechanismus durch einen Durchbruch, eine Lücke o. ä. in der Licht­ schutzwand (20) führt oder die Lichtschutzwand (20) über­ windet.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bogenmontagekamera in wenigstens annähernd allen Funktionen von dem Arbeitsplatz aus bedien­ bar ist.
12. Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man eine bereits abgelichtete Vorlage (6, 6′, 6′′) von einem Vorla­ genträger (14) entfernt und/oder eine neue Vorlage (6, 6′, 6′′) an einem Vorlagenträger (14) anbringt, während die Bogenmontagekamera für die Ablichtung einer an einem anderen Vorlagenträger (14) befindlichen Vorlage (6, 6′, 6′′) eingerichtet oder die Ablichtung dieser Vorlage (6, 6′, 6′′) durchgeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man an dem Arbeitsplatz Vorlagen (6, 6′, 6′′) an dem Vor­ lagenträger (14) anbringt oder davon entfernt, während der Vorlagenträger (14) eine Winkellage einnimmt, die mit der Winkellage, in der der Vorlagenträger (14) an dem Ob­ jekthalter (5) positioniert ist, nicht unbedingt überein­ stimmt.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß man, insbesondere wenn der Vorlagenträger (14) dem Objekthalter (5) in beliebigen Aufnahmepositionen des Ob­ jekthalters ( 5) zuführbar ist, nach dem Vorlagenwechsel die Ablichtung mit der vormaligen Einstellung der Bogen­ montagekamera durchführt.
15. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß man, insbesondere wenn der Vorlagenträger (14) dem Objekthalter (5) in einer Übergabeposition zuführbar ist, die mit einer Aufnahmeposition nicht oder nicht unbedingt übereinstimmt, mit dem Objekthalter (5) zunächst die Über­ gabeposition und nach dort erfolgter Anbringung des Vor­ lagenträgers (14) die Aufnahmeposition anfährt.
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