DE4237294C1 - Atemschutzmaske mit Überdruck im Maskeninnenraum - Google Patents
Atemschutzmaske mit Überdruck im MaskeninnenraumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit
Überdruck im Maskeninnenraum mit einem Lungenautomaten
an einem Anschlußstutzen der Atemschutzmaske, einem
Schaltglied am Lungenautomaten zur Erzeugung des
Überdrucks und einem auf das Schaltglied wirkenden
Betätigungselement am Anschlußstutzen zur Einschaltung
des Überdrucks.
Ein Lungenautomat mit Überdruckerzeugung im
Maskeninnenraum ist aus der EP-B 91 843
bekanntgeworden. Der bekannte Lungenautomat ist mit
einem Ansatzverbindungsstück versehen, welches auf
einen Anschlußstutzen einer Atemschutzmaske
aufsteckbar ist. Der Lungenautomat besitzt ein
Schaltglied zur Erzeugung des Überdrucks, das mit
einem Fühler als Betätigungselement verbunden ist,
welcher die Umschaltung auf Überdruckbeatmung auslöst.
Die Überdruckbeatmung wird eingeschaltet, wenn das
Ansatzstück mit dem Fühler in den Anschlußstutzen
eingesteckt wird.
Nachteilig bei dem bekannten Lungenautomaten ist, daß
die Umschaltung auf Überdruckbeatmung unabhängig davon
vorgenommen wird, ob der Maskenträger die
Atemschutzmaske angelegt hat oder nicht. Ist der
Lungenautomat bei nicht angelegter Atemschutzmaske in
den Anschlußstutzen eingesteckt und auf
Überdruckbetrieb geschaltet, entweicht kontinuierlich
Druckgas über das Dosierventil des Lungenautomaten in
die Umgebung, was zu einem vorzeitigen Aufbrauch des
Atemgasvorrates führen kann.
Aus der DE 28 42 247 ist ein Mundstückventil für
Atemschutzgeräte bekanntgeworden, welches aus einem
Ventilgehäuse und einem im Ventilgehäuse
verschiebbaren Tubus als Betätigungselement besteht.
Beim Anlegen des am Ventilgehäuse befindlichen
Mundstücks wird der Tubus in Richtung des Mundstückes
verschoben, wodurch der Durchgang für das Atemgas
freigegeben ist. Das bekannte Mundstückventil dient
nur zum Unterbrechen der Atemgaszufuhr bei abgelegtem
Mundstück. Nachteilig bei dem bekannten
Mundstückventil ist, daß der Tubus bei der
Öffnungsstellung des Ventils immer gegen die volle
Kraft einer Rückstellfeder gehalten werden muß.
Aus der DE-C 35 39 668 ist ein lungengesteuertes
Membranventil für Atemschutzmasken bekanntgeworden mit
einem Schaltglied in Form eines durch Federelemente
vorgespannten Kipphebels, welcher aus einer stabilen
Abschaltlage durch Druck auf einen Mitnehmer als
Betätigungselement in die Betriebsstellung für die
Überdruckbeatmung bringbar ist.
Nachteilig bei dem bekannten Membranventil ist, daß
die Umschaltung von der Abschaltlage auf die
Betriebsstellung unabhängig davon ausgeführt werden
kann, ob die Atemschutzmaske angelegt ist oder nicht;
bzw. es kann der Fall eintreten, daß die
Atemschutzmaske abgelegt wird und der Maskenträger es
unterläßt, den Kipphebel in die Abschaltlage zu
bringen. In diesem Fall geht Atemgas ungenutzt
verloren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Atemschutzmaske mit einem Lungenautomaten derart
zu verbessern, daß die Umschaltung auf
Überdruckbetrieb nur bei angelegter Atemschutzmaske
wirksam ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß das
Betätigungselement derart aus dem Anschlußstutzen
heraus an einen Grenzbereich zwischen Atemschutzmaske
und Gesicht eines Maskenträgers geführt ist, daß es
beim Anlegen der Atemschutzmaske durch Wechselwirkung
mit einem Gesichtsflächenteil des Maskenträgers in
Einschaltstellung gebracht ist.
Der Vorteil der Erfindung liegt im wesentlichen darin,
daß der Lungenautomat erst bei angelegter
Atemschutzmaske auf die Überdruckbeatmung geschaltet
wird, indem ein Gesichtsflächenteil des Maskenträgers
mit einem Betätigungselement des Lungenautomaten in
Eingriff gebracht wird. Ein versehentliches oder
vorzeitiges Einschalten des Lungenautomaten wird
dadurch verhindert. Das Betätigungselement kann
beispielsweise als ein Stift ausgeführt sein, der beim
Anlegen der Atemschutzmaske ausgelenkt wird, z. B.
axial verschoben wird, und dabei das Schaltglied des
Lungenautomaten betätigt. Es ist aber auch möglich,
als Betätigungselement einen elektromechanischen
Schalter vorzusehen, welcher über eine
Steuerungsschaltung auf das den Überdruck erzeugende
Schaltglied einwirkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Es ist vorteilhaft, als Grenzbereich zwischen
Atemschutzmaske und Gesicht des Maskenträgers eine
Mulde des Dichtrades der Atemschutzmaske zu nehmen,
wobei das die Umschaltung auslösende
Gesichtsflächenteil der Kinnbereich des Maskenträgers
ist. Der Kinnbereich ist deswegen zweckmäßig, da sich
die Atemgaszuführung mit dem Lungenautomaten ebenfalls
im Mund- bzw. Kinnbereich befindet, und sich
Verformungen des Dichtrandes im Kinnbereich beim
Aufsetzen der Atemschutzmaske besonders gut auf das
Betätigungselement in Form einer Wegänderung
übertragen lassen.
In zweckmäßiger Weise ist das Schaltglied als ein in
einem ersten Gelenk gelagerter Kipphebel und das
Betätigungselement als ein wippenförmig in einem
zweiten Gelenk gelagerter Fühler ausgeführt, welche
mittels einer am Kipphebel angreifenden Schraubenfeder
und einer am Fühler angreifenden Zugfeder
gegeneinander verspannt sind. Auf den wippenförmig
gelagerten Fühler läßt sich eine Wegänderung besonders
gut übertragen, wenn dieser unterhalb des Kinns
angebracht ist. Durch eine entsprechende
Positionierung des zweiten Gelenks am Fühler läßt sich
die auf den Maskenträger übertragene Betätigungskraft
so einstellen, daß sie nicht als störend empfunden
wird. Der Fühler, der Kipphebel und die Federn sind
zweckmäßigerweise an einem Lagerbock am
Anschlußstutzen befestigt.
In zweckmäßiger Weise besitzt der Kipphebel im Bereich
des ersten Gelenks einen Kröpfungsbereich, auf welchem
in der Abschaltlage des Lungenautomaten die
Fühlerspitze des Fühlers aufliegt. Wird nun in der
Betriebsstellung, d. h. beim Anlegen der
Atemschutzmaske, der Fühler durch das Kinn des
Maskenträgers ausgelenkt, gleitet die Fühlerspitze aus
dem Kröpfungsbereich des Kipphebels heraus, wodurch
der Kipphebel unter der Wirkung der an ihm befestigten
Schraubenfeder um das erste Gelenk geschwenkt wird und
eine Gasdosierung über das Einlaßventil des
Lungenautomaten möglich ist. Beim Ablegen der
Atemschutzmaske gleitet die Fühlerspitze durch das
Zusammenspiel der Zug- und der Schraubenfeder in den
Kröpfungsbereich des Kipphebels zurück, wodurch dieser
die stabile Abschaltlage wieder einnimmt. Durch das
Vorhandensein eines Kröpfungsbereichs am Kipphebel
wird ein definierter Umschaltpunkt zwischen
Abschaltlage und Betriebsstellung erreicht.
In zweckmäßiger Weise sind der Kipphebel und ein das
Einlaßventil des Lungenautomaten beeinflussender
Ventilsteuerhebel gelenkig in einem Auge eines die
Membran des Lungenautomaten betätigenden Mitnehmers
verbunden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung darstellt und im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Atemschutzmaske mit einem
Lungenautomaten im Schnitt,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der
Überdruckeinschaltvorrichtung,
Fig. 3 die Überdruckschaltvorrichtung nach der
Fig. 2 in Betriebsstellung,
Fig. 4 eine Teilansicht A nach der Fig. 1 mit
Blick auf den Mitnehmer.
Fig. 1 zeigt eine Teilansicht einer Atemschutzmaske
(1) im Längsschnitt mit einem Maskenkörper (2) und mit
einem an dem Maskenkörper (2) befestigten Dichtrand
(3), welcher am Gesicht eines Maskenträgers (4)
anliegt und in einem Kinnbereich (5) eine Mulde (6)
besitzt. In den Maskenkörper (2) ist ein Ventilgehäuse
(7) eingesetzt, welches einen Lungenautomaten (8) mit
einer Membran (9), einem Mitnehmer (10), einem
Kipphebel (11) und einem Einlaßventil (12) umschließt.
Im Bereich des Einlaßventils (12) ist das
Ventilgehäuse (7) als ein Einlaßventilgehäuse (13)
ausgebildet, mit einem Druckgasanschluß (14), durch
welchen das Atemgas in einen Primärdruckraum (15) im
Einlaßventilgehäuse (13) gelangt. Das Einlaßventil
(12) besteht aus einem Ventilkörper (16), welcher auf
einem Ventilsitz aufliegt (17) und einem mit dem
Ventilkörper (16) verbundenen Kompensationskolben (18)
zur Vordruckkompensation, welcher durch einen
Ventilsteuerhebel (34) betätigt wird. Der
Ventilsteuerhebel (34) ist in einem Gelenk (35)
innerhalb des Einlaßventilgehäuses (13) drehbar
gelagert, und besitzt im Bereich des Gelenks (35) eine
Exzenterscheibe (37), durch welche bei der
Schwenkbewegung des Ventilsteuerhebels (34) der
Kompensationskolben (18) betätigt wird. Der
Ventilsteuerhebel (34) und der Kipphebel (11) sind in
dem Mitnehmer (10) gelenkig zusammen geführt. Der
Kipphebel (11) ist in einem ersten Gelenk (19), an
einem Lagerbock (36) drehbar gelagert und mittels
einer Schraubenfeder (20) vorgespannt. Die
Schraubenfeder (20) ist an dem Kipphebel (11), in der
Weise montiert, daß der Kipphebel (11) von einer
Betriebsstellung, in der das Einlaßventil (12) durch
die Membran (9) betätigbar ist, in eine stabile
Abschaltlage schaltbar ist, in welcher das
Einlaßventil (12) geschlossen ist. Zur Realisierung
der Umschaltfunktion besitzt der Kipphebel (11) im
Bereich des ersten Gelenks (19) einen Kröpfungsbereich
(21). Ein Fühler (23), welcher einerseits im
Kinnbereich (5) des Dichtrandes (3) anliegt und
andererseits auf den Kipphebel (11) einwirkt, ist
ebenfalls an dem Lagerbock (36) in einem zweiten
Gelenk (22) drehbar gelagert und mittels einer
Zugfeder (24) gegenüber dem Kipphebel (11)
vorgespannt. In das Ventilgehäuse (7) ist eine
Innenmaske (25) eingeknöpft, welche an dem Gesicht des
Maskenträgers (4) anliegt und im Bereich des
Dichtrandes (3) die Innenseite der Mulde (6)
überdeckt. Die Innenmaske (25) umschließt als
Sekundärdruckraum einen Maskeninnenraum (26), der im
Bereich des Ventilgehäuses (7) durch die Membran (9)
begrenzt wird. Bei aufgesetzter Atemschutzmaske (1)
stützt sich der Fühler (23) über die Innenmaske (25)
und die Mulde (6) an der Unterseite des Kinns des
Maskenträgers (4) ab.
Die Membran (9) des Lungenautomaten (8) ist in einem
Membrangehäuse (27) mit einem Membrandeckel (28)
befestigt, welche ebenfalls Teile des Ventilgehäuses
(7) sind. Die Membran (9) wird mittels einer
Membranfeder (29) gegen einen Membranventilsitz (30)
am Membrangehäuse gedrückt. Der Membrandeckel (28) ist
mit Ausatemöffnungen (31) versehen.
In Richtung der Innenmaske (25) schließt sich an das
Membrangehäuse (27) ein Anschlußstutzen (32) an,
welcher ebenfalls Teil des Ventilgehäuses (7) ist und
den Lagerbock (36) enthält.
Fig. 1 zeigt den Kipphebel (11) und die Membran (9)
des Lungenautomaten (8) beim Übergang von der
Abschaltlage (ausgezogene Linie) in die
Betriebsstellung bei angelegter Atemschutzmaske
(gestrichelte Linie). In der Betriebsstellung ist das
Einlaßventil (12) über die Membran (9) dadurch
öffenbar, daß durch die Einatmung des Maskenträgers
(4) im Maskeninnenraum (26) eine Druckabsenkung
erzeugt wird, die Membran (9) ausgelenkt und über den
Mitnehmer (10) der Ventilsteuerhebel (34) derart in
dem Gelenk (35) gedreht wird, daß der Ventilkörper
(16) durch Drehung der Exzenterscheibe (37), welche
mit dem Ventilsteuerhebel (34) verbunden ist, vom
Ventilsitz (17) abhebt und Atemgas vom Primärdruckraum
(15) in den Maskeninnenraum (26) strömt. Der
Ventilsteuerhebel (34) ist in der Betriebsstellung
ebenfalls gestrichelt gezeichnet. Mit steigendem Druck
im Maskeninnenraum (26) schließt das Einlaßventil (12)
wieder. Bei der Ausatmung entsteht im Maskeninnenraum
(26) ein Druckanstieg, wodurch die Membran (9) gegen
die Membranfeder (29) in Öffnungsstellung gedrückt
wird und das Ausatemgas über den Membranventilsitz
(30) und die Ausatemöffnungen (31) in die Umgebung
gelangt.
Wird die Atemschutzmaske (1) abgelegt, vollführt der
Fühler (23) eine Drehung um das zweite Gelenk (22) und
bewegt sich in Richtung des Pfeils (33), wodurch der
Kipphebel (11) in die stabile Abschaltlage
überspringt, in der das Einlaßventil (12) abgesperrt
und der Zustrom an Atemgas in den Maskeninnenraum (26)
unterbrochen ist (ausgezogene Linie von Kipphebel
(11), Membran (9) und Ventilsteuerhebel (34)).
In den Fig. 2 und 3 ist das Zusammenwirken des
Fühlers (23) mit dem Kipphebel (11) veranschaulicht.
Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugsziffern
der Fig. 1 bezeichnet.
Fig. 2 zeigt den Lagerbock (36) mit dem Fühler (23)
und dem Kipphebel (11), welche um die Gelenke (22, 19)
schwenkbar und durch am Lagerbock (36) befestigte
Federn (20, 24) gegeneinander verspannt sind. Die
Schraubenfeder (20) ist an einem ersten
Befestigungspunkt (39) des Kipphebels (11) und die
Zugfeder (24) an einem zweiten Befestigungspunkt (41)
des Fühlers befestigt. Bei der in der Fig. 2
gezeigten Position befindet sich der Fühler (23) in
der Abschaltlage und die Fühlerspitze (38) liegt auf
dem Kröpfungsbereich (21) des Kipphebels (11) auf. Der
Kröpfungsbereich (21) erstreckt sich, vom ersten
Gelenk (19) ausgehend, bis etwa 70% der Gesamtstrecke
zwischen dem erstem Gelenk (19) und dem erstem
Befestigungspunkt (39). Der Kröpfungsbereich (21)
dient dazu, einen definierten Umschaltpunkt zwischen
Abschaltlage und Betriebsstellung zu haben.
Fig. 3 zeigt den Fühler (23) und den Kipphebel (11)
in der Betriebsstellung, bei welcher der Fühler (23),
beim Anlegen der Atemschutzmaske durch das Kinn des
Maskenträgers ausgelenkt wurde. Hierbei gleitet die
Fühlerspitze (38) aus dem Kröpfungsbereich (21) heraus
längs des Kipphebels (11), wodurch dieser durch die
Schraubenfeder (20) nach oben geschwenkt wird und eine
Gasdosierung über das Einlaßventil (12), Fig. 1,
möglich ist. Wird die Atemschutzmaske wieder abgelegt,
ist der Fühler (23) freigegeben und durch das
Zusammenspiel der Federn (20, 24), gleitet die
Fühlerspitze (38) in Richtung des Kröpfungsbereichs
(21), wodurch der Kipphebel (11) die stabile
Abschaltlage wieder einnimmt. Genauer gesagt ist die
Zugfeder (24) so dimensioniert, daß sie den Fühler
(23) bei abgelegter Atemschutzmaske (1), entgegen der
Wirkung der Schraubenfeder (20), in die Abschaltlage
zurückführt.
Fig. 4 veranschaulicht die gelenkige Verbindung des
Kipphebels (11) und des Ventilsteuerhebels (34) mit
dem Mitnehmer (10). Der Mitnehmer (10) besitzt an
seinem stabförmigen Schaft ein Auge (40) durch welches
sowohl der Kipphebel (11) als auch der
Ventilsteuerhebel (34) geführt sind und der Bewegung
der Membran (9), Fig. 1, folgen.
Claims (5)
1. Atemschutzmaske mit Überdruck im Maskeninnenraum
mit einem Lungenautomaten an einem Anschlußstutzen
der Atemschutzmaske, einem Schaltglied am
Lungenautomaten zur Erzeugung des Überdrucks und
einem auf das Schaltglied wirkenden
Betätigungselement am Anschlußstutzen zur
Einschaltung des Überdrucks, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (23)
derart aus dem Anschlußstutzen (32) heraus an
einen Grenzbereich (6) zwischen Atemschutzmaske
(1) und Gesicht eines Maskenträgers (4) geführt
ist, daß es beim Anlegen der Atemschutzmaske durch
Wechselwirkung mit einem Gesichtsflächenteil (5)
des Maskenträgers (4) in Einschaltstellung
gebracht ist.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grenzbereich eine Mulde
(6) eines Dichtrandes (3) der Atemschutzmaske (1)
ist und das Gesichtsflächenteil der Kinnbereich
(5) des Maskenträgers (4) ist.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als ein
wippenförmig in einem zweiten Gelenk (22)
gelagerter Fühler (23) und das Schaltglied als ein
in einem ersten Gelenk (19) gelagerter Kipphebel
(11) ausgeführt sind, welche mittels einer am
Fühler (23) angreifenden Zugfeder (24) und einer
am Kipphebel (11) angreifenden Schraubenfeder (20)
gegeneinander verspannt sind.
4. Atemschutzmaske nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kipphebel (11) im Bereich
des ersten Gelenks (19) einen Kröpfungsbereich
(21) besitzt, auf welchem in der Abschaltlage des
Lungenautomaten (8) eine Fühlerspitze (38) des
Fühlers (23) aufliegt.
5. Atemschutzmaske nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kipphebel (11) und ein ein
Einlaßventil (12) beeinflussender
Ventilsteuerhebel (34) gelenkig in einem Auge (40)
eines die Membran (9) des Lungenautomaten (8)
betätigenden Mitnehmers (10) verbunden sind.
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