DE4236838A1 - Einrichtung zum Schutz von Leitungen - Google Patents
Einrichtung zum Schutz von LeitungenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G9/00—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
- H02G9/06—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor
- H02G9/065—Longitudinally split tubes or conduits therefor
-
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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- H02G3/04—Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
- H02G3/0406—Details thereof
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schutz von
Leitungen, wie beispielsweise von fliegend verlegten
Engergieversorgungs-, Meß-, Steuer- und/oder Fluidleitungen.
Zum Schutz solcher Leitungen ist es bekannt, entsprechende
Leitungsbündel in Schutzrohren zu verlegen. Hierbei wird
insbesondere auch von flexiblen Schutzrohren Gebrauch
gemacht. Solche Schutzrohre bestehen üblicherweise aus einem
homogenen Kunststoff oder einem Kunststoffverbundmaterial in
Form einer mit einem weichen Kunststoff ummantelten Spirale,
die ihrerseits gegebenenfalls auch aus einem allerdings
harten Kunststoff bestehen kann.
Schutzrohre dieser Art bieten zwar einen im allgemeinen
zufriedenstellenden Schutz für die darin verlegten Leitungen.
Die Behebung eines Schadens infolge einer eventuellen
örtlichen Beschädigung eines solchen Schutzrohres hat jedoch
bislang einen relativ großen Aufwand zur Folge. Das
Schutzrohr muß ersetzt werden, und hiermit sind Demontage-
und Montagearbeiten verbunden, die häufig längere Zeit in
Anspruch nehmen können.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schaden
infolge einer örtlichen Beschädigung eines Schutzrohres, in
welchem Leitungen verlegt sind, mit möglichst geringem
Aufwand zu beheben. Zur Lösung dieses Problems wird die in
Anspruch 1 beschriebene Einrichtung vorgeschlagen.
Mit dem Erfindungsgegenstand kann ein Schaden durch eine
örtliche Beschädigung eines Schutzrohres ohne dessen
Austausch und die damit verbundenen Nachteile hinsichtlich
Material- und Lohnkosten und ohne eine Beeinträchtigung der
Schutzwirkung auf die im Schutzrohr verlegten Leitungen
behoben werden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes ist die Muffe gemäß Anspruch 1 aus
zwei Halbschalen gebildet. Diese Ausbildung ist insofern von
Vorteil, als bei Verwendung eines relativ formbeständigen
Materials für die Muffe diese ohne Schwierigkeiten in einer
quer zur Längsrichtung des Schutzrohres orientierten
Montagerichtung auf dem Schutzrohr positioniert werden kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes sind die genannten Halbschalen mittels
eines Scharniers miteinander verbunden. Dies erbringt eine
weitere Erleichterung im Hinblick auf das lagegerechte
Positionieren der beiden Halbschalen auf dem Schutzrohr.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Hierin zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Abschnitt einer Muffe.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist als Schutzrohr 1 ein Rillenschlauch
aus Kunststoff vorgesehen, in welchem die zu schützenden
Leitungen 2, 2.1, 2.2, 2.3 verlegt sind. Das Schutzrohr 1
weist eine Schadstelle S in Form einer örtlichen Beschädigung
auf. Eine solche Schadstelle kann sich auch in Form eines
Risses des Schutzrohres 1 darstellen.
Im Bereich dieser Schadstelle ist nun eine das
Schutzrohr 1 umgreifende Muffe 3 derart auf demselben
positioniert, daß sich die Muffe 3 diesseits und jenseits der
Schadstelle S in Längsrichtung des Schutzrohres 1 gesehen in
etwa gleichweit erstreckt. Die Muffe ist mit Längsfugen 4, 4′
versehen und damit in Form zweier Halbschalen 3.1, 3.2
ausgebildet, so daß sie in einer quer zur Längsrichtung des
Schutzrohres 1 orientierten Montagerichtung auf dem
Schutzrohr 1 positioniert werden kann. In einer solchermaßen
positionierten Lage der Muffe 3 auf dem Schutzrohr 1 ist mit
Ausnahme solcher Bereiche, in denen eine Längsfuge 4, 4′ der
Muffe 3 vorliegt, die Oberfläche des Schutzrohres 1 entlang
der Muffe 3 von dieser überdeckt.
Die in der dargelegten Weise auf dem Schutzrohr 1
positionierte Muffe 3 ist schließlich auf dem Schutzrohr 1
mittels Klemmitteln 5 fixiert, die von in etwa U-förmig
ausgebildeten Klemmbügeln dargestellt werden, welche
beiderseits der Längsfugen 4, 4′ mit der Muffe 3 in Eingriff
stehen (siehe insbesondere Fig. 3). Die Muffe ist hierzu mit
quer zu deren Längsrichtung orientierten Ausnehmungen 6
(siehe Fig. 4) versehen, in welche ein jeweiliger Schenkel
eines U-förmig ausgebildeten Klemmbügels eingreift. Die Lage
der solchermaßen mit der Muffe 3 in Eingriff stehenden
Klemmbügel und deren Abmessungen sind dabei so gewählt, daß
ein jeweiliger der genannten Schenkel auch in eine Rille des
Schutzrohrs eingreift. Damit ist die Muffe 3 in Längsrichtung
des Schutzrohres 1 auf diesem fixiert.
In Fig. 4 ist eine ebenfalls mittels zweier Halbschalen 3.1
und 3.2 gebildete Muffe 3′ dargestellt, wobei jedoch die
beiden Halbschalen 3.1 und 3.2 gegenüber einer Längsfuge 4
mittels eines Scharniers 7 miteinander verbunden sind. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Muffe 3′ aus einem
geeigneten Kunststoff gefertigt, mit welchem sich das
Scharnier 7 in Form einer extrem reduzierten Wandstärke der
Muffe 3′ auf einem der Längsfuge gegenüberliegenden kleinen
Umfangsbereich entlang der Muffe 3′ verwirklichen läßt.
Bezugzeichenliste:
1 Schutzrohr
2, 2.1, 2.2, 2,3 Leitung
3, 3′ Muffe
3.1, 3.2 Halbschale
4, 4′ Längsfuge
5 Klemmittel
6 Ausnehmung
7 Scharnier
S Schadstelle
2, 2.1, 2.2, 2,3 Leitung
3, 3′ Muffe
3.1, 3.2 Halbschale
4, 4′ Längsfuge
5 Klemmittel
6 Ausnehmung
7 Scharnier
S Schadstelle
Claims (4)
1. Einrichtung zum Schutz von Leitungen (2, 2.1, 2.2, 2.3),
wie beispielsweise von fliegend verlegten
Energieversogungs-, Meß-, Steuer- und/oder
Fluidleitungen, gebildet aus einem Schutzrohr (1), einer
Muffe (3, 3′) und aus Klemmitteln (5), wobei das
Schutzrohr (1) die Leitungen (2, 2.1, 2.2, 2.3)
umschließt, die Muffe (3, 3′) mittels wenigstens einer
Längsfuge (4, 4′) derart aufgetrennt ist, daß sie in
einer quer zur Längsrichtung des Schutzrohres (1)
orientierten Montagerichtung auf dem Schutzrohr (1)
positionlerbar ist, und die Muffe (3, 3′) in einer auf
dem Schutzrohr (1) positionierten Lage die Oberfläche des
Schutzrohres (1) entlang eines der Länge der Muffe (3,
3′) entsprechenden Schutzrohrabschnitts im wesentlichen
überdeckt und mittels der Klemmittel (5) auf dem
Schutzrohr (1) fixierbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Muffe (3, 3′) aus zwei Halbschalen (3.1, 3.2)
gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Halbschalen (3.1, 3.2) mittels eines
Scharniers (7) miteinander verbunden sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Klemmittel (5) wenigstens ein in etwa U-förmig
ausgebildeter Klemmbügel vorgesehen ist, der bei
bestimmungsgemäßem Einsatz beiderseits der
Längsfuge (4, 4′) der auf dem Schutzrohr (1)
positionierten Muffe (3, 3′) mit der Muffe (3, 3′) in
Eingriff ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4236838A DE4236838A1 (de) | 1992-10-31 | 1992-10-31 | Einrichtung zum Schutz von Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4236838A DE4236838A1 (de) | 1992-10-31 | 1992-10-31 | Einrichtung zum Schutz von Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4236838A1 true DE4236838A1 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=6471823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4236838A Withdrawn DE4236838A1 (de) | 1992-10-31 | 1992-10-31 | Einrichtung zum Schutz von Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4236838A1 (de) |
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