DE4236691A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen einer Papierbobine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen einer PapierbobineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Öffnen einer Papier
bobine.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Öffnen
einer Papierbobine.
Die in der Praxis gebräuchlichen Einrichtungen zum Öffnen von
Papierbobinen zwecks Weiterverarbeitung, beispielsweise zwecks
Konfektionierung von stabförmigen Artikeln der tabakverarbei
tenden Industrie, insbesondere Zigaretten und deren Filter
komponenten, umfassen je nach Art der Streifensicherung bzw.
des Streifenschlusses oder der verwendeten Art des Bobinen
materials bzw. des Deckstreifens unterschiedlich arbeitende
Öffnungsmittel.
So wird beispielsweise eine ausgeprägte Verschlußkante bei
drehender Papierbobine durch eine Anlaufkante aufgerissen und
der Streifen durch eine Zange gefaßt und abgezogen (US-PS
4 646 986).
Andere Einrichtungen arbeiten mit Saugluft, welche mehrere
zuvor durchtrennte äußere Papierlagen erfaßt und absaugt (US-PS
4 995 406).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte,
universell einsetzbare Bobinenöffnung anzugeben, die sich
insbesondere auch für Bobinen ohne separaten Umhüllungsstreifen
oder ohne ausgeprägten bzw. abstehenden Überlappungszipfel
eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
äußere Hüllstreifen der Bobine unter Einwirkung einer Klebkraft
erfaßt, unter Aufrechterhaltung der Klebkraft durchtrennt und
der so erhaltene Streifenanfang unter Weiterwirkung der
Klebkraft abgezogen wird.
Um nach erfolgter Bobinenöffnung eine problemlose Weiterver
arbeitung des Papierstreifens zu gewährleisten, wird außerdem
vorgeschlagen, daß die den Streifenabzug vermittelnde Klebkraft
nach einer ersten Abzugsbewegung aufgehoben und die Abzugs
bewegung durch Wechsel auf eine mechanische Kraftschlußerfas
sung des Streifenanfangs fortgesetzt wird.
Eine bevorzugte Verfahrensweise, die sich insbesondere für den
Abzug dünneren Streifenmaterials eignet, besteht darin, daß
der Hüllstreifen mit einer die Reißfestigkeit des Hüllstreifen
materials überschreitenden Klebkraft erfaßt und abgezogen wird.
Bei reißfesterem Streifenmaterial kann von der erfindungsge
mäßen Verfahrensweise dadurch Gebrauch gemacht werden, daß der
durch die Klebkraft abgehobene Streifenanfang mit bekannten
Mitteln durch einen Längsschnitt durchtrennt wird.
Das Aufreißen des durch die Klebkraft abgehobenen Hüllstreifens
wird nach einem weiteren Vorschlag dadurch erleichtert, daß die
Klebkraft an einer Stelle des Bobinenumfangs aufgebracht wird,
an der die Abzugsbewegung eine Kraftkomponente parallel und
quer zur Drehrichtung der Bobine erzeugt.
Ein kontinuierlicher Übergang von der Bobinenöffung zum Strei
fenabzug wird nach einer Weiterbildung dadurch gefördert, daß
die Abzugsbewegung durch eine entgegen der Drehrichtung der
Bobine verlaufende Rotationsbewegung erzeugt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des eingangs bezeichneten
Verfahrens besteht darin, daß der Bobine an ihrem Umfang ein
ein Klebeblättchen aufnehmendes und mit dem äußeren Hüll
streifen der Bobine in Kontakt bringendes sowie mit einer
Radialkomponente relativ zum Bobinenumfang bewegbares Abzugs
mittel zugeordnet ist. Auf diese Weise wird der äußere Hüll
streifen der Bobine abgehoben und insbesondere bei dünnerem
bzw. normalem Streifenmaterial ohne weiteres aufgerissen und
damit ein freier Streifenanfang erhalten. Zum Abzug stärkeren
Streifenmaterials erfolgt das Abheben auf gleiche Weise, wobei
jedoch die Durchtrennung des Streifens durch Einsatz üblicher
Trennwerkzeuge durch einen Längsschnitt erfolgen kann. In
beiden Fällen ist sichergestellt, daß nur der äußerste abge
hobene Hüllmaterialstreifen durchtrennt wird.
Eine besonders effektive Handhabung des Klebeblättchens ist
nach einer Weiterbildung dadurch gewährleistet, daß das Abzugs
mittel eine Kontaktfläche für ein beidseitig klebendes Klebe
blättchen aufweist, die mit einem einen Spenderstreifen für
die Klebeblättchen führenden Andrückmittel in Wirkverbindung
steht.
Um eine übergangslose Weiterverarbeitung des abgezogenen
Streifenanfangs zu gewährleisten wird außerdem vorgeschlagen,
daß das Abzugsmittel als entgegen der Drehrichtung der Papier
bobine um eine zu deren Achse parallele Achse rotativ antreib
barer Schwenkarm ausgebildet ist, dem bezogen auf seine Kontakt
fläche ein ortsfestes Abstreifmittel zugeordnet ist.
Die Freigabe des Klebeblättchens und damit des Streifenanfangs
wird gemäß einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß die
Kontaktfläche in mehrere, durch Nuten unterbrochene Kontakt
stege unterteilt ist, zwischen die Zinken des als Abstreifkamm
ausgebildeten Abstreifmittels eingreifen.
Die Ablösung des Klebeblättchens vom Abstreifmittel erfolgt
bei kontinuierlicher Bewegung des Schwenkarmes schlagartig
dadurch, daß nach einem weiteren Vorschlag der Abstreifkamm
mit einer schräg zur Umlaufbahn der Kontaktfläche des Schwenk
armes angestellten Kontaktfläche ausgestattet ist.
Ein kontinuierlicher Übergang von der eigentlichen Abzugsbe
wegung in eine weiterfördernde Transportbewegung des Streifen
anfangs wird gemäß einer Weiterbildung dadurch möglich, daß
die Umlaufbahn des Schwenkarms zwischen der Papierbobine und
dem Abstreifmittel die Umlaufbahn eines Zangengreifmittels
kreuzend geführt ist.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß mit
Sicherheit immer nur eine, nämlich der äußere Hüllstreifen
erfaßt und geöffnet wird, und zwar unabhängig von der jeweili
gen Drehstellung an einem beliebigen Umfangsabschnitt der in
Ruhe befindlichen Bobine. Auf diese Weise kann zum Beispiel
auch poröses Umhüllungspapier problemlos gehandhabt werden,
indem immer nur der äußere Streifen erfaßt und durchrissen bzw.
durchschnitten wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 bis 4 unterschiedliche Arbeitsstellungen einer
Öffnungsvorrichtung für Papierbobinen nach
der Erfindung und
Fig. 5 eine Ansicht auf ein der Öffnungsvorrichtung
zugeordnetes Abstreifmittel in Richtung des
Pfeils A gemäß Fig. 3.
Die im Umfangsbereich einer Papierbobine 1 installierte Vor
richtung zum Öffnen der Bobine weist ein Abzugsmittel in Form
eines Schwenkarms 2 auf, der um eine zur Bobinenachse parallel
verlaufende Achse 3 in Richtung des Pfeils 4 entgegen dem Uhr
zeigersinn rotierend antreibbar ist. Der Pfeil 6 bezeichnet die
Laufrichtung der Papierbobine 1 im Uhrzeigersinn beim Abspulen
des Papierstreifens.
Der Schwenkarm ist am äußeren stirnseitigen Ende mit einer
Kontaktfläche 7 für beidseitig klebende Klebeblättchen 8 ver
sehen, wobei die Kontaktfläche 7 gemäß Fig. 5 durch Nuten 9
im Schwenkarm 2 in einzelne Kontaktstege 11 aufgeteilt ist.
Die Klebeblättchen 8 sind auf einen Spenderstreifen 12 aufge
bracht, der von einer Blättchenbobine 13 mittels einer Mit
nehmerrolle 14 über eine Andrückrolle 16 herumgezogen und auf
eine Leerspule 17 aufgewickelt wird.
Dem Schwenkarm 2 bzw. dessen Kontaktfläche 7 ist ein als
Abstreifkamm 18 aufgebildetes ortsfestes Abstreifmittel für
die Klebeblättchen 8 zugeordnet, dessen Zinken 19 gemäß Fig.
5 schräg in die Umlaufbahn bzw. in die Nuten 9 des Schwenkarms
2 hineinragen und ihrerseits eine Kontaktfläche 21 für die
Klebeblättchen 8 bilden.
Zwischen der Papierbobine 1 und dem Abstreifmittel 18 kreuzt
die Umlaufbahn des Schwenkarms 2 eine Umlaufbahn eines in
Pfeilrichtung 22 umlaufenden Zangentransportmittels 23, dessen
Greifer 24 mit einer Klemmrolle 26 zusammenwirkt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Ausgehend von Fig. 1 bewegen sich der Schwenkarm 2 und der
Spenderstreifen 12 synchron in Richtung der Pfeile 4 bzw. 28,
wobei ein Klebeblättchen 8 über die Andrückrolle 16 auf den
Schwenkarm übertragen wird, indem es sich kontinuierlich vom
Spenderstreifen 12 löst und zugleich an der Kontaktfläche 7
des Schwenkarms 2 haften bleibt. Anschließend wird der Abzug
des Spenderstreifens 12 unterbrochen, wobei ein neues Klebe
blättchen 8 in der Ausgangsstellung des Schwenkhebels 2
positioniert wird, während der Schwenkhebel 2 gemäß Fig. 2 zu
der in Ruhe befindlichen Papierbobine 1 weiterdreht und sein
Klebeblättchen 8 auf den äußeren Hüllstreifen 27 anheftet.
Bei weiterdrehendem und sich von der Papierbobine 1 entfernen
dem Schwenkhebel 2 hebt das an der Kontaktfläche 7 weiterhaf
tende Klebeblättchen 8 den äußeren Hüllstreifen 27 von der
Papierbobine 1 ab und reißt ihn anschließend an der Trennungs
stelle 29 auf.
Im Zuge seiner weiteren Drehbewegung kreuzt der Schwenkhebel 2
gemeinsam mit dem daran haftenden Klebeblättchen 8 und dem
Hüllstreifen 27 die Umlaufbahn 22 des Zangentransportmittels
23 gemäß Fig. 3 und zieht den Hüllstreifen 27 um dessen
Klemmrolle 26 herum. Anschließend passiert der Schwenkhebel 2
den in seine Bewegungsbahn hineinragenden Abstreifkamm 18,
dessen in die Nuten 9 greifende Zinken das Klebeblättchen 8
von der Kontaktfläche 7 abstreifen, so daß es auf der Kontakt
fläche 21 der Zinken 19 gemäß den Fig. 3 und 5 haften
bleibt.
Anschließend wird der Hüllstreifen 27 zwischen dem Greifer 24
und der Klemmrolle 26 des Zangentransportmittels 23 erfaßt,
gemäß Fig. 4 von der Papierbobine 1 abgespult und dabei das
am Hüllstreifenanfang haftende Klebeblättchen 8 vom Abstreif
kamm 18 abgeschält.
Wenn der abgezogene Hüllstreifen 27, wie üblich, mit einem
Hüllstreifen einer gerade abgelaufenen Bobine in einer Spleiß
einrichtung verbunden wird, kann das Klebeblättchen 8 mit dem
nach dem Spleißvorgang abgetrennten Streifenende entsorgt
werden.
Claims (11)
1. Verfahren zum Öffnen einer Papierbobine, dadurch gekenn
zeichnet, daß der äußere Hüllstreifen der Bobine unter Ein
wirkung einer Klebkraft erfaßt, unter Aufrechterhaltung der
Klebkraft durchtrennt und der so erhaltene Streifenanfang
unter Weiterwirkung der Klebkraft abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Streifenabzug vermittelnde Klebkraft nach einer ersten
Abzugsbewegung aufgehoben und die Abzugsbewegung durch Wechsel
auf eine mechanische Kraftschlußerfassung des Streifenanfangs
fortgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hüllstreifen mit einer die Reißfestigkeit des Hüll
streifenmaterials überschreitenden Klebkraft erfaßt und abge
zogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klebkraft an einer Stelle des Bobinen
anfangs aufgebracht wird, an der die Abzugsbewegung eine
Kraftkomponente parallel und quer zur Drehrichtung der Bobine
erzeugt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abzugsbewegung durch eine entgegen der
Drehrichtung der Bobine verlaufende Rotationsbewegung erzeugt
wird.
6. Vorrichtung zum Öffnen einer Papierbobine, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bobine (1) an ihrem Umfang ein ein Klebe
blättchen (8) aufnehmendes und mit dem äußeren Hüllstreifen
(27) der Bobine in Kontakt bringendes sowie mit einer
Radialkomponente relativ zum Bobinenumfang bewegbares Abzugs
mittel (2) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abzugsmittel (2) eine Kontaktfläche (7) für ein beidseitig
klebendes Klebeblättchen (8) aufweist, die mit einem einen
Spenderstreifen (12) für die Klebeblättchen führenden Andrück
mittel (16) in Wirkverbindung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abzugsmittel (2) als entgegen der Drehrichtung (Pfeil 6)
der Papierbobine (1) um eine zu deren Achse parallele Achse (3)
rotativ antreibbarer Schwenkarm ausgebildet ist, dem bezogen
auf seine Kontaktfläche (7) ein ortsfestes Abstreifmittel (18)
zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktfläche (7) in mehrere, durch Nuten (9) unterbrochene
Kontaktstege (11) unterteilt ist, zwischen die Zinken (19) des
als Abstreifkamm ausgebildeten Abstreifmittels (18) eingreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstreifkamm (18) mit einer schräg zur Umlaufbahn der
Kontaktfläche (7) des Schwenkarms (2) angestellten Kontakt
fläche (21) ausgestattet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlaufbahn des Schwenkarms (2) zwischen
der Papierbobine (1) und dem Abstreifmittel (18) die Umlaufbahn
(Pfeil 22) eines Zangentransportmittels (23) kreuzend geführt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924236691 DE4236691A1 (de) | 1992-10-30 | 1992-10-30 | Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen einer Papierbobine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924236691 DE4236691A1 (de) | 1992-10-30 | 1992-10-30 | Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen einer Papierbobine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4236691A1 true DE4236691A1 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=6471743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924236691 Withdrawn DE4236691A1 (de) | 1992-10-30 | 1992-10-30 | Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen einer Papierbobine |
Country Status (1)
Country | Link |
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