DE4235798A1 - Verwendung von Vinylpyrrolidon- und Vinylimidazol-Copolymerisaten als Waschmitteladditiv, neue Polymerisate des Vinylpyrrolidons und des Vinylimidazols und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Verwendung von Vinylpyrrolidon- und Vinylimidazol-Copolymerisaten als Waschmitteladditiv, neue Polymerisate des Vinylpyrrolidons und des Vinylimidazols und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE4235798A1 DE4235798A1 DE4235798A DE4235798A DE4235798A1 DE 4235798 A1 DE4235798 A1 DE 4235798A1 DE 4235798 A DE4235798 A DE 4235798A DE 4235798 A DE4235798 A DE 4235798A DE 4235798 A1 DE4235798 A1 DE 4235798A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- monomers
- weight
- vinylpyrrolidone
- vinylimidazole
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/37—Polymers
- C11D3/3746—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C11D3/3769—(Co)polymerised monomers containing nitrogen, e.g. carbonamides, nitriles or amines
- C11D3/3776—Heterocyclic compounds, e.g. lactam
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F289/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to macromolecular compounds not provided for in groups C08F251/00 - C08F287/00
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/0005—Other compounding ingredients characterised by their effect
- C11D3/0021—Dye-stain or dye-transfer inhibiting compositions
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/37—Polymers
- C11D3/3788—Graft polymers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Copolymerisaten von
1-Vinylpyrrolidon und 1-Vinylimidazol mit stickstoffhaltigen
basischen ethylenisch ungesättigten Monomeren in Form der freien
Basen, der Salze mit organischen oder anorganischen Säuren oder
in quarternierter Form als Zusatz zu Waschmitteln zur Inhibierung
der Farbstoffübertragung während des Waschvorgangs, neue Polyme
risate von Vinylpyrrolidon, Vinylimidazol und Vinylimidazolium
verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
in Waschmitteln.
Aus der DE-B-22 32 353 sind Wasch- und Reinigungsmittelmischungen
bekannt, die im wesentlichen aus 95 bis 60 Gew.-% nichtionischen
Detergentien und 5 bis 40 Gew.-% eines teilweise oder vollständig
wasserlöslichen Polyvinylpyrrolidons bestehen und im wesentlichen
von anionischen oberflächenaktiven Mitteln frei sind. Die Poly
merisate des Vinylpyrrolidons verhindern beim Waschvorgang den
Farbstoffübergang von gefärbten auf weiße Textilien. Die Poly
merisate des Vinylpyrrolidons haben Molekulargewichte in dem
Bereich von etwa 10 000 bis etwa 1 000 000. Es kommen sowohl
Homopolymerisate als auch Copolymerisate des Vinylpyrrolidons in
Betracht. Als geeignete Comonomere werden Acrylnitril oder
Maleinsäureanhydrid genannt. Die Wirksamkeit der Vinylpyrrolidon
polymerisate als Farbübertragungsinhibitor wird jedoch von
anionischen Tensiden stark beeinträchtigt.
Aus der DE-A-28 14 287 sind Wasch- und Reinigungsmittel bekannt,
die anionische und/oder nichtionische Tenside, Gerüstsubstanzen
und sonstige übliche Waschmittelzusätze sowie als verfärbungs
inhibierende Additive 0,1 bis 10 Gew.-% an wasserlöslichen bzw.
wasserdispergierbaren Homo- bzw. Copolymerisaten des N-Vinyl
imidazols enthalten. Die Polymeren haben in 1 gew.-%iger wäßriger
Lösung bei 20°C eine spezifische Viskosität von 0,01 bis 5.
Die oben angegebenen Polymeren haben den Nachteil, daß sie weder
biologisch abbaubar noch durch Adsorption am Klärschlamm aus dem
Abwasser entfernt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Waschmittelzusatz zur Verfügung zu stellen, der eine Farbstoff
übertragung während des Waschvorgangs verhindert und der zumin
dest durch Adsorption am Klärschlamm aus dem Abwasser eliminier
bar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verwendung von
Copolymerisaten, die durch radikalisch initiierte Copolymeri
sation von Monomergemischen aus
- a) 60-99 Gew.-% 1-Vinylpyrrolidon, 1-Vinylimidazol oder deren Mischungen,
- b) 1-40 Gew.-% stickstoffhaltigen, basischen ethylenisch unge sättigten Monomeren in Form der freien Basen, der Salze mit organischen oder anorganischen Säuren oder in quaternierter Form und gegebenenfalls
- c) bis zu 20 Gew.-% anderen monoethylenisch ungesättigten Mono
meren
erhältlich sind, als Zusatz zu Waschmitteln zur Inhibierung der Farbstoffübertragung während des Waschvorgangs. Die Aufgabe wird außerdem gelöst mit Polymerisaten, die erhältlich sind durch ra dikalisch initiierte Polymerisation von - a) 1-Vinylpyrrolidon, 1-Vinylimidazol, 1-Vinylimidazoliumverbin
dungen der Formel
in der R = H, C1- bis C18-Alkyl oder Benzyl und
X⊖ ein Anion bedeuten,
oder deren Mischungen, und gegebenenfalls - b) anderen stickstoffhaltigen, basischen ethylenisch ungesättig ten Monomeren in Form der freien Basen, der Salze mit organi schen oder anorganischen Säuren oder in quaternierter Form und/oder
- c) anderen monoethylenisch ungesättigten Monomeren, die mit den Monomeren (a) und (b) copolymerisierbar sind,
in wäßrigem Medium in Gegenwart von wasserlöslichen Proteinen
oder teilweise abgebauten Proteinen, wobei man auf 100 Gewichts
teile der bei der Polymerisation eingesetzten Monomeren 0,5 bis
400 Gewichtsteile der Proteine einsetzt.
Die Polymerisate werden dadurch hergestellt, daß man die Mono
meren (a), und die gegebenenfalls (b) und/oder (c) in wäßrigem
Medium in Gegenwart von wasserlöslichen Proteinen oder teilweise
abgebauten Proteinen in Gegenwart von Radikale bildenden Initia
toren polymerisiert, wobei man pro 100 Gewichtsteile der Mono
meren 0,5 bis 400 Gew.-Teile der Proteine einsetzt. Die so er
hältlichen Polymerisate werden als Zusatz zu Waschmitteln zur In
hibierung der Farbstoffübertragung während des Waschvorgangs
verwendet.
Die oben beschriebenen Polymerisate werden überraschenderweise am
Klärschlamm aus dem Abwasser adsorbiert. Sie sind zum Teil sogar
biologisch abbaubar.
Die Copolymerisate, die erfindungsgemäß als Waschmitteladditiv
verwendet werden, werden durch Copolymerisation von Monomer
gemischen hergestellt, die als Komponente (a) 1-Vinylpyrrolidon,
1-Vinylimidazol oder Mischungen der beiden genannten Monomeren in
beliebigem Verhältnis enthalten. Die Monomeren der Gruppe (a)
sind zu 60-99, vorzugsweise 80 bis 95 Gew.-% in der Monomer
mischung enthalten.
Als Komponente (b) der Monomermischung kommen stickstoffhaltige,
basische ethylenisch ungesättigte Monomere in Form der freien
Basen, der Salze mit organischen oder anorganischen Säuren oder
in quaternierter Form in Betracht. Geeignete stickstoffhaltige,
basische ethylenisch ungesättigte Verbindungen sind beispiels
weise N,N′-Dialkylaminoalkyl(meth)acrylate, z. B. Dimethylamino
ethylacrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethyl
acrylat, Diethylaminoethylmethacrylat, Dimethylaminopropyl
acrylat, Dimethylaminopropylmethacrylat, Diethylaminopropyl
acrylat, Diethylaminopropylmethacrylat, Dimethylaminobutylacry
lat, Dimethylaminobutylmethacrylat, Dimethylaminoneopentylacry
lat, Dimethylaminoneopentylmethacrylat. Weitere geeignete basi
sche Monomere dieser Gruppe sind N,N′-Dialkylaminoalkyl(meth)-
acrylamide, z . B. N, N′-Di-C1-bis C3-Alkylamino-C2-C6-Alkyl-
(meth)acrylamide, wie Dimethylaminoethylacrylamid, Dimethylami
noethylmethacrylamid, Diethylaminoethylacrylamid, Diethylamino
ethylmethacrylamid, Dipropylaminoethylacrylamid, Dipropylamino
ethylmethacrylamid, Dimethylaminopropylacrylamid, Dimethylamino
propylmethacrylamid, Diethylaminopropylacrylamid, Diethylamino
propylmethacrylamid, Dimethylaminoneopentylacrylamid, Dimethyl
aminoneopentylmethacrylamid und Dialkylaminobutylacrylamid. Wei
tere geeignete Monomere dieser Gruppe sind 4-Vinylpyridin, 2-Vi
nylpyridin und/oder Diallyl(di)alkylamine, bei denen die Alkyl
gruppe 1 bis 12 C-Atome aufweist. Die oben genannten basischen
Monomeren werden bei der Copolymerisation in Form der freien
Basen, der Salze mit organischen oder anorganischen Säuren oder
in quaternierter Form eingesetzt. Zur Salzbildung eignen sich
beispielsweise Carbonsäuren mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen, z. B.
Ameisensäure, Essigsäure oder Propionsäure, Benzolsulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure oder anorganische Säuren wie Halogenwasser
stoffsäuren, beispielsweise Salzsäure, oder Kohlenwasserstoff
säure. Die oben beispielhaft genannten basischen Monomeren können
auch in quaternierter Form eingesetzt werden. Zur Quaternierung
eignen sich beispielsweise Alkylhalogenide mit 1 bis 18 C-Atomen
in der Alkylgruppe, z. B. Methylchlorid, Methylbromid, Methyl
jodid, Ethylchlorid, Propylchlorid, Hexylchlorid, Dodecylchlorid,
Laurylchlorid und Benzylhalogenide, insbesondere Benzylchlorid
und Benzylbromid. Die Quaternierung der stickstoffhaltigen basi
schen Monomeren kann auch durch Umsetzung dieser Verbindungen mit
Dialkylsulfaten, insbesondere Diethylsulfat oder Dimethylsulfat,
vorgenommen werden. Beispiele für quaternierte Monomere dieser
Gruppe sind Trimethylammoniumethylmethacrylatchlorid, Dimethyl
ethylammoniumethylmethacrylatethylsulfat und Dimethylethyl
ammoniumethylmethacrylamidethylsulfat. Weitere geeignete Monomere
der Gruppe (b) sind 1-Vinylimidazoliumverbindungen der Formel
in der R = H, C1- bis C18-Alkyl oder Benzyl und X⊖ ein Anion ist.
Das Anion kann ein Halogenion oder auch der Rest einer anor
ganischen oder organischen Säure sein. Beispiele für quaternierte
1-Vinylimidazole der Formel I sind 3-Methyl-1-vinylimidazolium
chlorid, 3-Benzyl-1-Vinyl-imidazaliumchlorid, 3-n-Dodecyl-1-
vinylimidazoliumbromid und 3-n-Octadecyl-1-vinylimidazolium
chlorid. Die Monomeren der Gruppe (b) können allein oder in
Mischung untereinander mit den Monomeren der Gruppe (a) copoly
merisiert werden. Sie werden bei der Copolymerisation in Mengen
von 1 bis 40, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-% eingesetzt.
Die Monomeren der Gruppe (b) können jedoch auch in Form der
freien Basen bei der Copolymerisation eingesetzt werden. Die so
erhältlichen Copolymerisate können dann gegebenenfalls durch
Umsetzung mit üblichen Quaternierungsmitteln, wie beispielsweise
Methylchlorid oder Benzylchlorid, quaterniert oder durch Behand
lung mit Säuren in die Salzform überführt werden. Selbstverständ
lich können auch die Polymerisate, die 1-Vinylimidazol (Gruppe
(a)) einpolymerisiert enthalten, durch Umsetzung mit üblichen
Quaternierungsmitteln, wie beispielsweise Methylchlorid oder
Dimethylsulfat, quaterniert werden.
Bei der Copolymerisation der Monomeren (a) und (b) können gege
benenfalls (c) bis zu 20 Gew.-% andere monoethylenisch unge
sättigte Monomere anwesend sein, die mit den Monomeren (a) und
(b) copolymerisierbar sind. Geeignete Monomere dieser Gruppe sind
beispielsweise Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Acryl
nitril, Methacrylnitril, Acrylamid, Methacrylamid, C1- bis
C8-Alkyl(meth)acrylat, Styrol und C1- bis C8-Hydroxyalkyl(meth)
acrylate.
Falls die Monomeren der Gruppe (c) bei der Copolymerisation mit
verwendet werden, können sie entweder allein oder in Mischung
untereinander eingesetzt werden.
Die Monomeren der Gruppe (c) werden lediglich zur Modifizierung
der Copolymerisate aus den Monomeren (a) und (b) eingesetzt.
Falls sie mitverwendet werden, beträgt ihr Anteil in dem Monomer
gemisch vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-%.
Man erhält neue Polymerisate, wenn man die Polymerisation von
- a) 1-Vinylpyrrolidon, 1-Vinylimidazol, 1-Vinylimidazoliumverbin dungen der oben angegebenen Formel I oder deren Mischungen und gegebenenfalls
- b) anderen stickstoffhaltigen basischen ethylenisch unge sättigten Monomeren in Form der freien Basen, der Salze mit organischen oder anorganischen Säuren oder in quaternierter Form und/oder
- c) anderen ethylenisch ungesättigten Monomeren, die mit den Monomeren (a) und (b) copolymerisierbar sind,
in wäßrigem Medium in Gegenwart von wasserlöslichen Proteinen
oder teilweise abgebauten Proteinen vornimmt. Auf 100 Gew.-Teile
der bei der Polymerisation eingesetzten Monomeren verwendet man
bei der Polymerisation 0,5 bis 400 Gewichtsteile der Proteine.
Die Monomeren der Gruppe (b) wurden bereits bei der Beschreibung
der Copolymerisate genannt. Die Verbindungen der Formel I werden
bei der Herstellung der neuen Polymerisate aus der Gruppe (b)
ausgenommen und der Monomergruppe (a) zugeordnet. Die Homo- bzw.
Copolymerisation der oben angegebenen Gruppen von Monomeren wer
den in Gegenwart von wasserlöslichen Proteinen oder teilweise
abgebauten Proteinen in wäßrigem Medium durchgeführt. Als Pro
teine können alle pflanzlichen oder tierischen Proteine oder
Mikroorganismen-Proteine oder entsprechend modifizierte Proteine
verwendet werden, sofern sie wasserlöslich sind. Im Gegensatz zu
den meist gut wasserlöslichen globulären Proteinen ist die Was
serlöslichkeit bei den Sklero- oder Faserproteinen (Keratin,
Elastin, Fibroin und Kollagen) in der Regel nicht gegeben. Diese
Proteine können jedoch zumindest teilweise abgebaut werden, so
daß sie wasserlöslich werden. Diese Proteine können beispiels
weise mit Hilfe enzymatischer, saurer oder alkalischer Hydrolyse
partiell abgebaut werden. Von den Skleroproteinpartialhydroly
saten werden bevorzugt solche auf Kollagenbasis eingesetzt. Auf
100 Gewichtsteile der bei der Polymerisation eingesetzten Mono
meren verwendet man 0,5 bis 400, vorzugsweise 10 bis 200 Ge
wichtsteile der wasserlöslichen Proteine oder der in eine wasser
lösliche Form überführten, teilweise abgebauten Proteine.
Die Homo- und Copolymerisate werden dadurch hergestellt, daß man
die Monomeren (a) und gegebenenfalls (b) und/oder (c) im wäßrigem
Medium in Gegenwart von wasserlöslichen Proteinen oder teilweise
abgebauten Proteinen in Gegenwart von Radikale bildenden Initia
toren polymerisiert, wobei pro 100 Gewichtsteile der Monomeren
0,5 bis 400 Gewichtsteile der wasserlöslichen Proteine einsetzt.
Als Radikale bildende Initiatoren kommen alle üblichen Peroxy-
und Azoverbindungen in Betracht, z. B. Peroxide, Hydroperoxide,
und Peroxyester; z. B. Wasserstoffperoxid, Dibenzoylperoxid,
Di-t-butylperoxid, t-Butylhydroperoxid, t-Butylperpivalat und
t-Butyl-peroxy-2-ethylhexanoat, sowie Azoverbindungen, beispiels
weise 2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid, 2,2′-Azobis
(2-methylbutyronitril), und 2,2′-Azobis [2-(2-imidazolin-2-yl)
propan]dihydrochlorid. Man kann selbstverständlich auch Initia
tormischungen oder die bekannten Redoxinitiatoren verwenden. Die
Polymerisationstemperatur liegt vorzugsweise in dem Temperatur
bereich von 60 bis 100°C. Selbstverständlich kann man auch außer
halb des angegebenen Temperaturbereiches polymerisieren, wobei
man bei höheren Temperaturen, z. B. bei 120 bis 140°C die Polymeri
sation in druckdicht verschlossenen Apparaturen oder in einem
hochsiedenden Lösemittel durchführt. Die Initiatoren werden in
den üblichen Mengen eingesetzt, d. h. in Mengen von beispielsweise
0,2 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die zu polymerisierenden
Monomeren. Als Monomere der Gruppe (b) werden im Fall der Her
stellung der neuen Copolymerisate vorzugsweise N,N′-Dialkylamino
alkyl(meth)acrylate und/oder N-N′-Dialkylaminoalkyl(meth)-acryl
amide eingesetzt. Der K-Wert der Polymerisate liegt in dem
Bereich von 10 bis 350 (bestimmt nach H. Fikentscher in 1%iger
wäßriger Lösung bei einer Temperatur von 25°C und pH 7).
Die oben beschriebenen Copolymerisate sowie die neuen Homo- und
Copolymerisate, die in Gegenwart von wasserlöslichen Proteinen
hergestellt werden, werden als Zusatz zu Waschmitteln zur Inhi
bierung der Farbstoffübertragung während des Waschvorgangs
verwendet. Die Waschmittel können pulverförmig sein oder auch in
flüssiger Einstellung vorliegen.
Die Zusammensetzung der Wasch- und Reinigungsmittelformulierungen
kann sehr unterschiedlich sein. Wasch- und Reinigungsmittel
formulierungen enthalten üblicherweise 2 bis 50 Gew.-% Tenside
und gegebenenfalls Builder. Diese Angaben gelten sowohl für
flüssige als auch für pulverförmige Waschmittel. Wasch- und
Reinigungsmittelformulierungen, die in Europa, in den USA und in
Japan gebräuchlich sind, findet man beispielsweise in Chemical
und Engn. News, Band 67, 35 (1989) tabellarisch dargestellt.
Weitere Angaben über die Zusammensetzung von Wasch- und Reini
gungsmitteln können der WO-A-90/13581 sowie Ullmanns Encyklopädie
der technischen Chemie, Verlag Chemie, Weinheim 1983, 4. Auflage,
Seiten 63-160, entnommen werden. Die Waschmittel können gegebe
nenfalls noch ein Bleichmittel enthalten, z. B. Natriumperborat,
das im Fall seines Einsatzes in Mengen bis zu 30 Gew.-% in der
Waschmittelformulierung enthalten sein kann. Die Wasch- und
Reinigungsmittel können gegebenenfalls weitere übliche Zusätze
enthalten, z. B. Komplexbildner, Trübungsmittel, optische Auf
heller, Enzyme, Parfümöle, andere Farbübertragungsinhibitoren,
Vergrauungsinhibitoren und/oder Bleichaktivatoren.
Waschmittel auf der Basis von Tensiden und gegebenenfalls Buil
dern sowie anderen üblichen Bestandteilen enthalten erfindungs
gemäß 0,1 bis 10 Gew.-% an Copolymerisaten, die durch radikalisch
initiierte Copolymerisation von Monomergemischen aus
- a) 60 bis 99 Gew.-% 1-Vinylpyrrolidon, 1-Vinylimidazol oder deren Mischungen,
- b) 1 bis 40 Gew.-% stickstoffhaltigen, basischen ethylenisch ungesättigten Monomeren in Form der freien Basen, der Salze mit organischen oder anorganischen Säuren oder in quater nierter Form und gegebenenfalls
- c) bis zu 20 Gew-% anderen monoethylenisch ungesättigten Mono meren erhältlich sind. Die Copolymerisate wirken beim Waschen von gefärbten Textilien als Farbübertragungsinhibitor.
Die Prozentangaben in den Beispielen sind Gewichtsprozent. Die
K-Werte wurden nach H. Fikentscher, Cellulose-Chemie, Band 13,
58-64 und 71-74, (1932), in wäßriger Lösung bei 25°C und einer
Polymerkonzentration von 1 Gewichtsprozent und pH 7 bestimmt.
Sofern die Bestimmung des K-Werts bei einer anderen Konzentration
oder in einem anderen Lösemittel durchgeführt wurde, so ist dies
bei den einzelnen Polymerisaten angegeben.
Ein Gemisch aus 63 g 1-Vinylpyrrolidon (VP), 7 g N,N′-Dimethyl
aminopropylacrylamid (DMAPMA), 0,7 g 2,2′-Azobis(2-amidinopro
pan)dihydrochlorid und 200 g Wasser wurde mit verdünnter Salz
säure auf einen pH-Wert von 8 eingestellt und unter Rühren und
Stickstoffbegasung auf 70°C erhitzt. Nach Erreichen dieser Tempe
ratur wurden Zulauf 1 (Gemisch aus 162 g VP, 18 g DMAPMA und 250
g Wasser, mit Salzsäure auf pH 8 eingestellt) in 5 h und Zulauf 2
(1,8 g 2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid in 65 g Wasser)
in 6 h zudosiert. Das Reaktionsgemisch wurde weitere 2 h bei 70°C
gerührt und anschließend mit 400 g Wasser verdünnt. Man erhielt
eine klare Polymerlösung. Das Polymer besaß einen K-Wert von
90,2.
Ein Gemisch aus 228 g VP, 12 g N,N′-Dimethylaminoethylmethacrylat
(DMAEMA), 3,2 g 2,2′-Azobis(2-methylbutyronitril) und 660 g Was
ser wurde im Stickstoffstrom auf 75°C erhitzt. Anschließend wurden
Zulauf 1 (456 g VP und 24 g DMAEMA in 870 g Wasser) in 3 h und
Zulauf 2 (6,4 g 2,2′-Azobis(2-methylbutyronitril) in 100 g Etha
nol) in 4 h zudosiert. Nach beendeter Dosierung wurde eine Lösung
von 4,8 g 2,2′-Azobis(2-methylbutyronitril) in 50 g Ethanol zuge
geben und das Reaktionsgemisch 1 h bei 85°C gerührt. Man erhielt
eine klare viskose Polymerlösung. Das Polymer besaß einen K-Wert
von 85.
In einer Rührapparatur wurde ein Gemisch aus 160 g 1-Vinylpyrro
lidon, 40 g 4-Vinylpyridin und 650 g Wasser vorgelegt und unter
Stickstoffbegasung auf 70°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde
mit 3,0 g 2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid versetzt und
3 h bei 70°C gerührt. Anschließend wurden 1,0 g 2,2′-Azobis(2-ami
dinopropan)dihydrochlorid zugegeben und 3 h bei 70°C nachpolymeri
siert. Man erhielt eine milchigweiße Polymerdispersion, die bei
Zugabe von verdünnter Salzsäure oder Ethanol wasserklar wurde.
Der K-Wert des Polymers betrug 45,4.
In einer Rührapparatur wurden 78,2 g 1-Vinylpyrrolidon (VP),
30,5 g mit Diethylsulfat quaterniertes N,N′-Dimethylaminopropyl
methacrylamid (DMAPMA × DES), 0,3 g 2,2′-Azobis(2-amidinopro
pan)dihydrochlorid und 915 ml Wasser vorgelegt und im Stickstoff
strom auf 65°C erhitzt. Nach Erreichen dieser Temperatur wurden
Zulauf 1 (Gemisch aus 165 g VP, 62,4 g DMAPMA × DES und 400 g
Wasser) in 4 h und Zulauf 2 (2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihy
drochlorid in 25 ml Wasser) in 6 h zudosiert. Anschließend wurde
2 h bei 65°C gerührt. Man erhielt eine klare viskose Polymerlö
sung. Der K-Wert des Polymers betrug 315 (0,1%ig in Wasser).
In einer Rührapparatur wurde ein Gemisch aus 154 g VP, 56 g mit
Diethylsulfat quaterniertes N,N′-Dimethylaminoethylmethacrylat
(DMAEMA × DES), 0,44 g 2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihydro
chlorid und 294 g Wasser im Stickstoffstrom auf 60°C erhitzt. Nach
Erreichen dieser Temperatur wurden Zulauf 1 (462 g VP und 168 g
DMAEMA × DES in 945 g Wasser) in 3 h und Zulauf 2 (3,94 g
2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid in 32 g Wasser) in 6
h zudosiert. Anschließend wurde 2 h bei 60°C gerührt. Man erhielt
eine klare, schwachgelbe viskose Flüssigkeit. Das Polymer besaß
einen K-Wert von 280 (0,1-%ig in Wasser) . Zur Senkung des Rest
monomerengehaltes wurde die Polymerlösung nach Verdünnung mit
Wasser mit Schwefelsäure versetzt, zur Farbverbesserung nach Neu
tralisation mit H2O2 gebleicht. Der K-Wert nahm um 70 Einheiten
ab.
Ein Gemisch aus 228 g VP, 15 g Trimethylammoniumethylmethacrylat
chlorid (DMAEMA × MeCl), 3,2 g 2,2′-Azobis(2-methylbutyronitril)
und 660 g Ethanol wurde im Stickstoffstrom auf 75°C erhitzt.
Anschließend wurden Zulauf 1 (456 g VP und 30 g DMAEMA × MeCl in
870 g Ethanol) in 3 h und Zulauf 2 (6,4 g 2,2′-Azobis(2-methyl
butyronitril) in 100 g Ethanol) in 4 h zudosiert. Nach beendeter
Dosierung wurde eine Lösung von 4,8 g 2,2′-Azobis(2-methylbu
tyronitril) in 50 g Ethanol zugegeben und das Reaktionsgemisch 1
h bei 75°C gerührt. Das so erhaltene Polymer besaß einen K-Wert
von 54,7.
In einer Rührapparatur wurden 83,3 g 1-Vinylpyrrolidon (VP),
17,4 g N,N′-Dimethylaminopropylacrylamid (DMAPMA), 0,32 g
2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid und 900 ml Wasser
vorgelegt und unter Stickstoff auf 85°C erhitzt. 30 min nach Er
reichen dieser Temperatur wurden Zulauf 1 (148.2 g VP, 30.9 g
DMAPMA und 500 ml Wasser) in 4 h und Zulauf 2 (0,58 g 2,2′-Azo
bis(2-amidinopropan)dihydrochlorid in 25 ml Wasser) in 6 h zudo
siert. Anschließend wurde 2 h bei 85°C gerührt. Die so erhaltene
Polymerlösung (K-Wert des Polymers: 121, 1%ig in Wasser) wurde
bei 50°C innerhalb von 45 min mit 32,8 g Dimethylsulfat versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 30 min bei 50°C und 2 h bei 70°C ge
rührt. Der K-Wert des quaternierten Polymers betrug 151.
In einer Rührapparatur wurde ein Gemisch aus 17 g VP, 2 g 3-Me
thyl-1-vinylimidazoliumchlorid (VI × MeCl), 0,04 g Mercapto
ethanol, 0,1 g 2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid und
185 g Wasser vorgelegt und unter Stickstoffbegasung auf 65°C er
wärmt. Nach Erreichen dieser Temperatur wurden Zulauf 1 (163 g
VP, 19 g VI × MeCl und 0,36 g Mercaptoethanol in 60 g Wasser) in
5 h und Zulauf 2 (1,3 g 2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihydro
chlorid in 30 g Wasser) in 6 h zudosiert. Anschließend wurde 2 h
bei 65°C gerührt und die viskose hellgelbe Polymerlösung einer
Wasserdampfdestillation unterworfen. Der K-Wert des Polymers be
trug 61,4.
Ein Gemisch aus 450 g VP, 50 g mit n-Octadecylchlorid quater
niertes 1-Vinylimidazol und 400 g Ethanol wurden vorgelegt und
unter Rühren und Stickstoffbegasung auf 70°C erhitzt. Nach Errei
chen von 70°C wurde Zulauf 1 (10,5 g 2,2′-Azobis(2-methylbutyro
nitril) in 100 g Ethanol) in 3 h zu dem Reaktionsgemisch
getropft. Nach weiteren 5 h Rühren bei 70°C erfolgte die Zugabe
von 1,5 g 2,2′-Azobis(2-methylbutyronitril). Die Nachpolymerisa
tionszeit betrug 15 h. Man erhielt eine hellgelbe viskose Poly
merlösung. Das Polymer besaß einen K-Wert von 72,0 (1%ig in
Ethanol).
In einer Rührapparatur wurde ein Gemisch aus 125 g VP, 125 g
1-Vinylimidazol (VI) und 600 g Wasser vorgelegt und unter Stick
stoff auf 70°C erhitzt. Nach Erreichen dieser Temperatur wurde
eine Lösung von 6 g 2,2′-Azobis[2-(2-imidazolin-2-yl)propan]di
hydrochlorid in 30 ml Wasser zugegeben und das Reaktionsgemisch 4
h bei 70°C gerührt. Die Nachpolymerisation (3 h bei 70°C) erfolgte
durch zweimalige Zugabe einer Lösung von 1 g 2,2′-Azobis-
[2-(2-imidazolin-2-yl)propan]dihydrochlorid in 10 ml Wasser. Man
erhielt eine gelbe viskose Polymerlösung. Der K-Wert des Polymers
betrug 41,8. Zur Quaternisierung wurden 100 g der Polymerlösung
mit 1,4 g Dimethylsulfat versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 h
bei 50°C und 1 h bei 70°C gerührt.
In einer Rührapparatur wurden 150 g 1-Vinylpyrrolidon, 75 g 1-Vi
nylimidazol, 25 g mit Diethylsulfat quaterniertes N,N′-Dimethyl
aminoethylmethacrylat (DMAEA × DES) und 625 g Wasser vorgelegt
und unter Stickstoff auf 70°C erhitzt. Bei 65°C erfolgte die
Zugabe einer Lösung von 5,0 g 2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihy
drochlorid in 30 g Wasser. Das Reaktionsgemisch wurde 3 h bei 70°C
gerührt, anschließend mit einer Lösung von 1,0 g 2,2′-Azobis-
(2-amidinopropan)dihydrochlorid in 20 g Wasser versetzt und wei
tere 3 h bei 70°C gerührt. Man erhielt eine schwach gelbbraune
viskose Lösung. Der K-Wert des Polymers betrug 83,2.
In einer Rührapparatur wurden 112,5 g 1-Vinylpyrrolidon, 100 g
1-Vinylimidazol, 12,5 g 3-Methyl-1-vinylimidazoliumchlorid, 25 g
Ethylacrylat und 600 g Wasser vorgelegt und im Stickstoffstrom
auf 70°C erhitzt. Bei 65°C erfolgte die Zugabe einer Lösung von
5,0 g 2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid in 30 g Wasser.
Das Reaktionsgemisch wurde 3 h bei 70°C gerührt, anschließend mit
einer Lösung von 1,0 g 2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid
in 20 g Wasser versetzt und weitere 3 h bei 70°C gerührt. Man
erhielt eine schwach gelbbraune viskose Lösung. Der K-Wert des
Polymers betrug 71,7.
Ein Gemisch aus 190 g 1-Vinylpyrrolidon, 10 g Diallyldimethyl
ammoniumchlorid, 650 g Wasser und 2,0 g 2,2′-Azobis(2-amidino
propan)dihydrochlorid wurde in einer Rührapparatur vorgelegt und
im Stickstoffstrom auf 65°C erwärmt. Das Reaktionsgemisch wurde 4
h bei dieser Temperatur gerührt, anschließend mit 1,0 g 2,2′-Azo
bis(2-amidinopropan)dihydrochlorid versetzt und weitere 3 h bei
90°C gerührt. Man erhielt eine farblose klare Polymerlösung. Das
Polymer besaß einen K-Wert von 73,4.
In einer Rührapparatur wurden 178 g Wasser, 142,5 g eines Kolla
genhydrolysates (Gelita Sol-D, Deutsche Gelatine-Fabriken Stoess
& Co. GmbH) und 35,5 g 1-Vinylimidazol (VI) vorgelegt und im
Stickstoffstrom unter Zugabe von 0,4 g t-Butylperoxy-2-ethyl
hexanoat auf 85°C erhitzt. Nach Erreichen dieser Temperatur wurden
Zulauf 1 (107 g VI, 75 g Wasser) in 140 min und Zulauf 2 (1,9 g
t-Butylperoxy-2-ethylhexanoat, 19 g Ethanol) in 155 min zudo
siert. Man verdünnte das Reaktionsgemisch mit 100 g Wasser,
heizte auf 90°C und tropfte anschließend Zulauf 3 (2,2 g t-Butyl
peroxy-2-ethylhexanoat, 9,5 g Ethanol) in 5-10 min zu. Der Ansatz
wurde weitere 2 h bei 90°C gerührt und dann einer Wasserdampf
destillation unterworfen. Man erhielt eine wasserklare Polymer
lösung. Der K-Wert des Polymers betrug 33,3.
In einer Rührapparatur wurde ein Gemisch aus 20 g eines Kollagen
hydrolysates (Gelita Sol-D, Deutsche Gelatine-Fabriken Stoess &
Co. GmbH), 15 g 1-Vinylpyrrolidon, 15 g 1-Vinylimidazol und 130 g
Wasser vorgelegt und im Stickstoffstrom unter Zugabe von 0,75 g
t-Butylperoxy-2-ethylhexanoat auf 85°C erhitzt. Nach Erreichen
dieser Temperatur wurden Zulauf 1 (100 g Gelita Sol-D, 75 g VP,
75 g VI, 650 g Wasser) in 3 h und Zulauf 2 (3,75 g t-Butylper
oxy-2-ethylhexanoat in 40 g Ethanol) in 3,5 h zudosiert. An
schließend wurde Zulauf 3 (1,5 g t-Butylperoxy-2-ethylhexanoat in
10 g Ethanol) in 10 min zugetropft und das Reaktionsgemisch bei
90°C weitere 2,5 h gerührt. Man erhielt eine leicht trübe, gelb
braune viskose Polymerlösung. Der K-Wert des Polymers betrug
44,1.
In einer Rührapparatur wurde ein Gemisch aus 15 g eines Kollagen
hydrolysates (Collagel A, Deutsche Gelatine-Fabriken Stoess & Co.
GmbH) 30 g 1-Vinylimidazol, 5,0 g 3-Methyl-1-vinylimidazolium
chlorid und 130 g Wasser vorgelegt und im Stickstoffstrom unter
Zugabe von 0,75 g 2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid auf
65°C erhitzt. Nach Erreichen dieser Temperatur wurden Zulauf 1
(75 g Collagel A, 150 g VI, 25 g 3-Methyl-1-vinylimidazoliumchlo
rid, 650 g Wasser) in 3 h und Zulauf 2 (3,75 g 2,2′-Azobis(2-ami
dinopropan)dihydrochlorid in 40 g Wasser) in 3,5 h zudosiert. An
schließend wurde Zulauf 3 (1,5 g 2,2′-Azobis(2-amidinopropan)di
hydrochlorid in 20 g Wasser) in 15 min zugetropft und das Reakti
onsgemisch bei 75°C weitere 2,5 h gerührt. Man erhielt eine gelb
braune schwach trübe Polymerlösung. Der K-Wert des Polymers
betrug 51,8.
Zur Prüfung der Wirksamkeit wurde weißes Prüfgewebe gemeinsam mit
eingefärbten Textilproben aus Baumwolle im Launderometer gewa
schen. Die Messung der aufgetretenen Farbstoffübertragung
erfolgte photometrisch. Aus den an den einzelnen Prüfgeweben
gemessenen Remissionswerten wurden die jeweiligen Farbstärken
bestimmt, aus denen sich die Wirksamkeit der Polymeren ableiten
läßt. Eine Wirksamkeit von 100% bedeutet, daß das Testgewebe
seine ursprüngliche Farbstärke beibehielt, es also nicht ange
färbt wurde. Eine Wirksamkeit von 0% wird bei einem Prüfgewebe
ermittelt, das die gleiche Farbstärke aufweist wie ein Prüf
lappen, der ohne Zusatz eines farbstoffübertragungsverhindernden
Additivs gewaschen wurde.
Die Textilproben wurden mit folgenden Farbstoffen gefärbt:
C.I. Direkt Schwarz 51 (constitution number 27720), C.I. Direkt
Blau 218 (24401), C.I. Direkt Rot 79 (29065), C.I. Direkt Schwarz
22 (35435), C.I. Direkt Blau 71 (34140), C.I. Reaktiv Schwarz 5
(20505).
Waschbedingungen | |
Waschgerät | |
Launderometer | |
Waschzyklen | 1 |
Temperatur | 60°C |
Waschdauer | 30 min |
Wasserhärte | 3 mmol Ca2+, Mg2+ (4 : 1)/l |
Prüfgewebe | Baumwolle |
Flottenverhältnis | 1 : 50 |
Flottenmenge | 250 ml |
Waschmittelkonzentration | 7,0 g/l |
Waschmittelzusammensetzung [%] | |
Zeolith A | |
20 | |
Natriumcarbonat | 11 |
lin. Dodecylbenzolsulfonat | 5 |
Seife | 1,3 |
C13/C15 - Oxoalkohol × 7 Ethylenoxid-Einheiten | 3,9 |
Acrylsäure/Maleinsäure-Copolymerisat 70/30, Na-Salz, MG = 70 000 | 2,7 |
Na-Carboxymethylcellulose | 0,4 |
Wasser | 7,0 |
Polymer gemäß Tabelle | 1,0 |
Natriumsulfat | auf 100 |
Polyvinylpyrrolidon, K-Wert 30 (1%ig in H2O),
Standardpolymer zum Vergleich. Polymere dieser Art
sind als Farbübertragungsinhibitor in handelsüblichen
Waschmitteln enthalten.
Die Ergebnisse zeigen, daß die Polymeren 1 bis 16 nicht nur an
die Wirkung von Polyvinylpyrrolidon heranreichen, sondern sie
teilweise sogar übertreffen.
Geprüft wird das Adsorptionsverhalten der Polymere am Belebt
schlamm einer biologischen Kläranlage. Das Polymer wird in einer
wäßrigen Belebtschlammsuspension gelöst. Die Konzentration des
Polymers beträgt mindestens 100 mg/l, bezogen auf den gelösten
organisch gebundenen Kohlenstoff (DOC). Die Belebtschlammkonzen
tration beträgt 1 g/l, bezogen auf das Trockengewicht. Nach 48 h
wird der DOC nach Absetzen des Schlammes in der überstehenden
Lösung gemessen. Feine Belebtschlammpartikel werden vor der DOC-
Messung entfernt.
Eliminationsgrad in % | |
Polymer 0 | |
< 5 | |
Polymer 5 | 67 |
Polymer 8 | 68 |
Polymer 9 | 69 |
Während Polyvinylpyrrolidon nicht am Belebtschlamm adsorbiert
wird, beträgt der Eliminationsgrad der Polymere 5,8 und 9
annähernd 70%. Bei den in Gegenwart von wasserlöslichen
Proteinen oder Proteinhydrolysaten hergestellten Polymeren ist
außerdem zumindest eine Teilabbaubarkeit gegeben (Zahn-Wellens-
Test).
Claims (10)
1. Verwendung von Copolymerisaten, die durch radikalisch
initiierte Copolymerisation von Monomergemischen aus
- a) 60 bis 99 Gew.-% 1-Vinylpyrrolidon, 1-Vinylimidazol oder deren Mischungen,
- b) 1 bis 40 Gew.-% stickstoffhaltigen, basischen ethylenisch ungesättigten Monomeren in Form der freien Basen, der Salze mit organischen oder anorganischen Säuren oder in quaternierter Form und gegebenenfalls
- c) bis zu 20 Gew.-% anderen monoethylenisch ungesättigten Monomeren,
erhältlich sind, als Zusatz zu Waschmitteln zur Inhibierung
der Farbstoffübertragung während des Waschvorgangs.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Monomere (b) N,N′-Dialkylaminoalkyl(meth)acrylate, N,N′-
Dialkylaminoalkyl(meth)acrylamide, 4-Vinylpyridin, 2-Vinyl
pyridin und/oder Diallyldialkylamine jeweils in Form der
freien Basen als Salz oder in quaternierter Form und/oder
1-Vinylimidazoliumverbindungen der Formel,
in der R = C1- bis C18-Alkyl oder Benzyl und X⊖ ein Anion ist.
3. Polymerisate, die erhältlich sind durch radikalisch
initiierte Polymerisation von
- a) 1-Vinylpyrrolidon, 1-Vinylimidazol, 1-Vinylimidazolium verbindungen der Formel in der R = H, C1- bis C18-Alkyl oder Benzyl und X⊖ ein Anion bedeuten, oder deren Mischungen, und gegebenenfalls
- b) anderen stickstoffhaltigen, basischen ethylenisch unge sättigten Monomeren in Form der freien Basen, der Salze mit organischen oder anorganischen Säuren oder in quater nierter Form und/oder
- c) anderen monoethylenisch ungesättigten Monomeren, die mit den Monomeren (a) und (b) copolymerisierbar sind,
in wäßrigem Medium in Gegenwart von wasserlöslichen Proteinen
oder teilweise abgebauten Proteinen, wobei man auf 100 Ge
wichtsteile der bei der Polymerisation eingesetzten Monomeren
0,5 bis 400 Gewichtsteile der Proteine einsetzt.
4. Verfahren zur Herstellung der Polymerisate nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Monomeren
- a) 1-Vinylpyrrolidon, 1-Vinylimidazol, 1-Vinylimidazolium verbindungen der Formel in der R = H, C1- bis C18-Alkyl oder Benzyl und X⊖ ein Anion bedeuten, oder deren Mischungen, und gegebenenfalls
- b) andere stickstoffhaltige, basische ethylenisch unge sättigte Monomere in Form der freien Basen, der Salze mit organischen oder anorganischen Säuren oder in quaternier ter Form und/oder
- c) anderen monoethylenisch ungesättigte Monomere, die mit den Monomeren (a) und (b) copolymerisierbar sind,
in wäßrigem Medium in Gegenwart von wasserlöslichen Proteinen
oder teilweise abgebauten Proteinen in Gegenwart von Radika
len bildenden Initiatoren polymerisiert, wobei man pro 100
Gewichtsteile der Monomeren 0,5 bis 400 Gewichtsteile der
Proteine einsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Monomere (b) N,N′-Dialkylaminoalkyl(meth)acrylate und/
oder N,N′-Dialkylaminoalkyl(meth)acrylamide einsetzt.
6. Verwendung der Polymerisate nach Anspruch 3 als Zusatz zu
Waschmitteln zur Inhibierung der Farbstoffübertragung während
des Waschvorgangs.
7. Waschmittel auf der Basis von Tensiden und gegebenenfalls
Buildern sowie anderen üblichen Bestandteilen, dadurch
gekennzeichnet, daß sie 0,1 bis 10 Gew.-% an Copolymerisaten
enthalten, die durch radikalisch initiierte Copolymerisation
von Monomergemischen aus
- a) 60 bis 99 Gew.-% 1-Vinylpyrrolidon, 1-Vinylimidazol oder deren Mischungen,
- b) 1 bis 40 Gew.-% stickstoffhaltigen, basischen ethylenisch ungesättigten Monomeren in Form der freien Basen, der Salze mit organischen oder anorganischen Säuren oder in quaternierter Form und gegebenenfalls,
- c) bis zu 20 Gew.-% anderen monoethylenisch ungesättigten Monomeren erhältlich sind.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235798A DE4235798A1 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Verwendung von Vinylpyrrolidon- und Vinylimidazol-Copolymerisaten als Waschmitteladditiv, neue Polymerisate des Vinylpyrrolidons und des Vinylimidazols und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE59306750T DE59306750D1 (de) | 1992-10-23 | 1993-10-15 | Verwendung von vinylpyrrolidon- und vinylimidazol-copolymerisaten als waschmitteladditiv sowie deren herstellungsverfahren |
ES93923472T ES2102068T3 (es) | 1992-10-23 | 1993-10-15 | Empleo de copolimeros de vinilpirrolidona y vinilimidazol como aditivo de detergentes, asi como su procedimiento de obtencion. |
CA002146853A CA2146853A1 (en) | 1992-10-23 | 1993-10-15 | Use of vinylpyrrolidone and vinylimidazole copolymers as washing agent additives and process for producing the same |
JP51062594A JP3272359B2 (ja) | 1992-10-23 | 1993-10-15 | 洗剤添加剤および該洗剤添加剤を含有する洗剤 |
AT93923472T ATE154385T1 (de) | 1992-10-23 | 1993-10-15 | Verwendung von vinylpyrrolidon- und vinylimidazol-copolymerisaten als waschmitteladditiv sowie deren herstellungsverfahren |
US08/325,177 US5627151A (en) | 1992-10-23 | 1993-10-15 | Use of vinylpyrrolidone copolymers as detergent additives, novel polymers of vinylpyrrolidone, and preparation thereof |
EP93923472A EP0665875B1 (de) | 1992-10-23 | 1993-10-15 | Verwendung von vinylpyrrolidon- und vinylimidazol-copolymerisaten als waschmitteladditiv sowie deren herstellungsverfahren |
PCT/EP1993/002851 WO1994010281A1 (de) | 1992-10-23 | 1993-10-15 | Verwendung von vinylpyrrolidon- und vinylimidazol-copolymerisaten als waschmitteladditiv sowie deren herstellungsverfahren |
US08/694,023 US5846924A (en) | 1992-10-23 | 1996-08-08 | Use of vinylpyrrolidone and vinylimidazole copolymers as detergent additives, novel polymers of vinylpyrrolidone and of vinylimidazole, and preparation thereof |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235798A DE4235798A1 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Verwendung von Vinylpyrrolidon- und Vinylimidazol-Copolymerisaten als Waschmitteladditiv, neue Polymerisate des Vinylpyrrolidons und des Vinylimidazols und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235798A1 true DE4235798A1 (de) | 1994-04-28 |
Family
ID=6471172
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4235798A Withdrawn DE4235798A1 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Verwendung von Vinylpyrrolidon- und Vinylimidazol-Copolymerisaten als Waschmitteladditiv, neue Polymerisate des Vinylpyrrolidons und des Vinylimidazols und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE59306750T Expired - Lifetime DE59306750D1 (de) | 1992-10-23 | 1993-10-15 | Verwendung von vinylpyrrolidon- und vinylimidazol-copolymerisaten als waschmitteladditiv sowie deren herstellungsverfahren |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59306750T Expired - Lifetime DE59306750D1 (de) | 1992-10-23 | 1993-10-15 | Verwendung von vinylpyrrolidon- und vinylimidazol-copolymerisaten als waschmitteladditiv sowie deren herstellungsverfahren |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US5627151A (de) |
EP (1) | EP0665875B1 (de) |
JP (1) | JP3272359B2 (de) |
AT (1) | ATE154385T1 (de) |
CA (1) | CA2146853A1 (de) |
DE (2) | DE4235798A1 (de) |
ES (1) | ES2102068T3 (de) |
WO (1) | WO1994010281A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997004062A1 (en) * | 1995-07-20 | 1997-02-06 | The Procter & Gamble Company | Detergent compositions inhibiting dye transfer based on vinylpyridine copolymers |
WO1997045517A1 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-04 | Basf Aktiengesellschaft | Verwendung von wasserlöslichen, n-vinylimidazol-einheiten enthaltenden copolymerisaten als farbübertragungsinhibitoren in waschmitteln |
US5990269A (en) * | 1995-01-31 | 1999-11-23 | Basf Aktiengesellschaft | Copolymer of vinylpyrrolidone and vinylimidazole |
DE19655045C2 (de) * | 1995-01-31 | 2000-08-31 | Tokyo Ohka Kogyo Co Ltd | Wasserlösliches Copolymer auf Basis von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol |
US6165969A (en) * | 1996-11-11 | 2000-12-26 | Basf Aktiengesellschaft | Use of quaternized polymerizates containing units of vinyl imidazol as a color fixing and color transfer inhibiting additive to detergent post-treatment agents and detergents |
US6969693B2 (en) | 1999-11-05 | 2005-11-29 | Johnson Matthey Plc | Immobilised ionic liquids |
WO2008077910A1 (de) * | 2006-12-21 | 2008-07-03 | Basf Se | Thermosensitiver polymerer farbübertragungsinhibitor |
US7728063B2 (en) | 2004-04-27 | 2010-06-01 | Basf Aktiengesellschaft | Copolymers comprising N-heterocyclic groups, and use thereof as an additive in detergents |
WO2013120815A1 (de) | 2012-02-13 | 2013-08-22 | Basf Se | Farbschützendes wasch- oder reinigungsmittel |
WO2013120816A1 (de) | 2012-02-13 | 2013-08-22 | Basf Se | Farbschützendes wasch- oder reinigungsmittel |
WO2014090769A1 (de) * | 2012-12-14 | 2014-06-19 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Die primärwaschkraft verbessernde polymere wirkstoffe |
EP3421583A1 (de) | 2017-06-26 | 2019-01-02 | Basf Se | Verwendung von kationischen vinylcarboxamid-/vinylamincopolymeren als farbschonende mittel für waschformulierungen |
Families Citing this family (48)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU661867B2 (en) * | 1991-09-30 | 1995-08-10 | General Dynamics Information Systems, Inc. | Plated compliant lead |
DE4329065A1 (de) * | 1993-08-28 | 1995-03-02 | Henkel Kgaa | Flüssigwaschmittel |
DK0677580T3 (da) * | 1994-04-14 | 2002-11-25 | Procter & Gamble | Detergentsammensætning omfattende farveoverføringsinhibitorer og fremgangsmåde til fremstilling deraf |
DE4421179A1 (de) * | 1994-06-17 | 1995-12-21 | Basf Ag | Farbstoffübertragungsinhibitoren für Wasch- und Reinigungsmittel |
DE19532718A1 (de) * | 1995-09-05 | 1997-03-06 | Basf Ag | Pulverförmige, poröse, N-Vinylimidazol-Einheiten enthaltende Polymere, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
US5880081A (en) * | 1997-04-07 | 1999-03-09 | Gopalkrishnan; Sridhar | Concentrated built liquid detergents containing a dye-transfer inhibiting additive |
DE19745637A1 (de) * | 1997-10-16 | 1999-04-22 | Basf Ag | Verwendung von kationischen Copolymerisaten aus ungesättigten Säuren und N-Vinylimidazoliumsalzen in haarkosmetischen Zubereitungen |
US5990198A (en) * | 1998-03-24 | 1999-11-23 | Xerox Corporation | Ink compositions containing vinyl pyrrolidinone/vinyl imidazolium copolymers |
USRE39450E1 (en) * | 1999-04-28 | 2006-12-26 | National Starch And Chemical Investment Holding Co | Polyvinylpyrridinium derivatives as anti-dye transfer agents |
US6191098B1 (en) | 1999-04-28 | 2001-02-20 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Polyvinylpyridinium derivatives as anti-dye transfer agents |
US6207778B1 (en) * | 1999-05-07 | 2001-03-27 | Isp Investments Inc. | Conditioning/styling terpolymers |
US6306815B1 (en) | 1999-09-10 | 2001-10-23 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Quaternary polyvinylpyrridinium derivatives as anti-dye transfer agents |
AU2001238131A1 (en) | 2000-02-09 | 2001-08-20 | Reilly Industries, Inc. | Polymer compositions useful as dye complexing agents, and processes for preparing same |
DE10029696A1 (de) * | 2000-06-16 | 2001-12-20 | Basf Ag | Waschaktive Zubereitung |
US20020119721A1 (en) * | 2000-10-13 | 2002-08-29 | The Procter & Gamble Company | Multi-layer dye-scavenging article |
US6887524B2 (en) | 2000-10-13 | 2005-05-03 | The Procter & Gamble Company | Method for manufacturing laundry additive article |
US6833336B2 (en) * | 2000-10-13 | 2004-12-21 | The Procter & Gamble Company | Laundering aid for preventing dye transfer |
US6482790B2 (en) * | 2000-12-05 | 2002-11-19 | Isp Investments Inc. | Laundry detergent compositions containing water soluble dye complexing polymers |
US7256166B2 (en) * | 2002-01-18 | 2007-08-14 | The Procter & Gamble Company | Laundry articles |
US20050119151A1 (en) * | 2002-04-10 | 2005-06-02 | Konstanze Mayer | Textile cleaning agent which is gentle on textiles |
US7115254B1 (en) * | 2002-10-25 | 2006-10-03 | Nalco Company | Personal care compositions containing N,N-diallyldialkylammonium halide/N-vinylpyrrolidone polymers |
US20050215449A1 (en) * | 2002-11-20 | 2005-09-29 | Josef Penninger | Textile care product |
US8592361B2 (en) * | 2002-11-25 | 2013-11-26 | Colgate-Palmolive Company | Functional fragrance precursor |
DE50311617D1 (de) * | 2002-12-03 | 2009-07-30 | Basf Se | Pfropfpolymerisaten als hilfsmittel für die textilfärberei und den textildruck |
DE10257389A1 (de) | 2002-12-06 | 2004-06-24 | Henkel Kgaa | Flüssiges saures Waschmittel |
DE102004020015A1 (de) * | 2004-04-21 | 2005-11-10 | Henkel Kgaa | Textilpflegemittel |
DE102004021732A1 (de) * | 2004-04-30 | 2005-11-24 | Henkel Kgaa | Textilplegemittel mit amingruppenhaltigem Celluloseether |
US20060264346A1 (en) * | 2005-05-19 | 2006-11-23 | Sullivan Mary K | Timed-release cleansing and/or treatment formulation and method for making and using the same |
DE102005039580A1 (de) | 2005-08-19 | 2007-02-22 | Henkel Kgaa | Farbschützendes Waschmittel |
WO2007023862A1 (ja) | 2005-08-26 | 2007-03-01 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | 染料移行防止剤、洗濯用洗剤組成物 |
DE102006012018B3 (de) | 2006-03-14 | 2007-11-15 | Henkel Kgaa | Farbschützendes Waschmittel |
EP2021451A1 (de) * | 2006-05-18 | 2009-02-11 | Henkel AG & Co. KGaA | Farbschützendes waschmittel |
JP5041469B2 (ja) * | 2007-02-01 | 2012-10-03 | 花王株式会社 | 洗剤組成物 |
JP2010533137A (ja) * | 2007-07-09 | 2010-10-21 | ビーエーエスエフ ソシエタス・ヨーロピア | ビニルイミダゾールポリマーをベースとする化粧用剤 |
US8623343B2 (en) * | 2007-07-17 | 2014-01-07 | Basf Se | Highly cationic copolymers based on quaternized nitrogen-containing monomers |
WO2009059878A1 (fr) * | 2007-11-06 | 2009-05-14 | Rhodia Operations | Copolymere pour le traitement ou la modification de surfaces |
PL2600722T3 (pl) | 2010-08-06 | 2014-11-28 | Basf Se | Zastosowanie kopolimeru N-winylolaktam/winyloimidazol jako środka dyspergującego |
US20140178247A1 (en) * | 2012-09-27 | 2014-06-26 | Rhodia Operations | Process for making silver nanostructures and copolymer useful in such process |
DE102012219403A1 (de) | 2012-10-24 | 2014-04-24 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Farbschützende Waschmittel |
DE102013203484A1 (de) | 2013-03-01 | 2014-09-04 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Farbschützende Waschmittel |
WO2015139220A1 (en) * | 2014-03-19 | 2015-09-24 | Rhodia Operations | New copolymers useful in liquid detergent compositions |
US10017716B2 (en) | 2014-08-22 | 2018-07-10 | Rohm And Haas Company | Imidazole-modified carbohydrate polymers as laundry dye transfer inhibitors |
DE102014220662A1 (de) | 2014-10-13 | 2016-04-14 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Farbschützende Waschmittel |
DE102014220663A1 (de) | 2014-10-13 | 2016-04-14 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Farbschützende Waschmittel |
EP3241889B1 (de) * | 2016-05-03 | 2019-03-20 | The Procter and Gamble Company | Reinigungszusammensetzung |
DE102017004698A1 (de) | 2017-05-17 | 2018-11-22 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Farbschützende Waschmittel |
CN110684144A (zh) * | 2019-10-28 | 2020-01-14 | 浙江理工大学上虞工业技术研究院有限公司 | 一种防沾色皂洗剂的制备方法 |
CN116515040A (zh) * | 2023-05-25 | 2023-08-01 | 上海宇昂水性新材料科技股份有限公司 | 一种n-乙烯吡咯烷酮/1-乙烯基咪唑共聚物及其制备方法和防沾色剂 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE785653A (de) * | 1971-07-02 | 1973-01-02 | Procter & Gamble Europ | |
DE2814287A1 (de) * | 1978-04-03 | 1979-10-11 | Henkel Kgaa | Waschmittel mit einem gehalt an verfaerbungsinhibierenden zusaetzen |
NZ192549A (en) * | 1979-01-12 | 1981-11-19 | Unilever Ltd | Liquid detergent comprising a copolymer of n-vinylpyrrolidone |
DE2926568A1 (de) * | 1979-06-30 | 1981-01-22 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von hydrophilierten pfropfpolymerisaten aus proteinen und deren verwendung |
MY105119A (en) * | 1988-04-12 | 1994-08-30 | Kao Corp | Low irritation detergent composition. |
US4923694A (en) * | 1988-08-25 | 1990-05-08 | Gaf Chemicals Corporation | Hydrolysis resistant vinyl lactam amino acrylamide polymers |
DE4016002A1 (de) * | 1990-05-18 | 1991-11-21 | Basf Ag | Verwendung von wasserloeslichen oder wasserdispergierbaren gepfropften proteinen als zusatz zu wasch- und reinigungsmitteln |
-
1992
- 1992-10-23 DE DE4235798A patent/DE4235798A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-10-15 EP EP93923472A patent/EP0665875B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-10-15 JP JP51062594A patent/JP3272359B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1993-10-15 ES ES93923472T patent/ES2102068T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1993-10-15 DE DE59306750T patent/DE59306750D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-10-15 CA CA002146853A patent/CA2146853A1/en not_active Abandoned
- 1993-10-15 AT AT93923472T patent/ATE154385T1/de not_active IP Right Cessation
- 1993-10-15 WO PCT/EP1993/002851 patent/WO1994010281A1/de active IP Right Grant
- 1993-10-15 US US08/325,177 patent/US5627151A/en not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-08-08 US US08/694,023 patent/US5846924A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5990269A (en) * | 1995-01-31 | 1999-11-23 | Basf Aktiengesellschaft | Copolymer of vinylpyrrolidone and vinylimidazole |
DE19655045C2 (de) * | 1995-01-31 | 2000-08-31 | Tokyo Ohka Kogyo Co Ltd | Wasserlösliches Copolymer auf Basis von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol |
WO1997004062A1 (en) * | 1995-07-20 | 1997-02-06 | The Procter & Gamble Company | Detergent compositions inhibiting dye transfer based on vinylpyridine copolymers |
WO1997045517A1 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-04 | Basf Aktiengesellschaft | Verwendung von wasserlöslichen, n-vinylimidazol-einheiten enthaltenden copolymerisaten als farbübertragungsinhibitoren in waschmitteln |
US6172027B1 (en) | 1996-05-29 | 2001-01-09 | Basf Aktiengesellschaft | Use of water-soluble copolymers comprising N-vinylimidazole units as color transfer inhibitors in detergents |
US6165969A (en) * | 1996-11-11 | 2000-12-26 | Basf Aktiengesellschaft | Use of quaternized polymerizates containing units of vinyl imidazol as a color fixing and color transfer inhibiting additive to detergent post-treatment agents and detergents |
US6969693B2 (en) | 1999-11-05 | 2005-11-29 | Johnson Matthey Plc | Immobilised ionic liquids |
US7728063B2 (en) | 2004-04-27 | 2010-06-01 | Basf Aktiengesellschaft | Copolymers comprising N-heterocyclic groups, and use thereof as an additive in detergents |
WO2008077910A1 (de) * | 2006-12-21 | 2008-07-03 | Basf Se | Thermosensitiver polymerer farbübertragungsinhibitor |
WO2013120815A1 (de) | 2012-02-13 | 2013-08-22 | Basf Se | Farbschützendes wasch- oder reinigungsmittel |
WO2013120816A1 (de) | 2012-02-13 | 2013-08-22 | Basf Se | Farbschützendes wasch- oder reinigungsmittel |
WO2014090769A1 (de) * | 2012-12-14 | 2014-06-19 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Die primärwaschkraft verbessernde polymere wirkstoffe |
EP3421583A1 (de) | 2017-06-26 | 2019-01-02 | Basf Se | Verwendung von kationischen vinylcarboxamid-/vinylamincopolymeren als farbschonende mittel für waschformulierungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2102068T3 (es) | 1997-07-16 |
US5846924A (en) | 1998-12-08 |
US5627151A (en) | 1997-05-06 |
CA2146853A1 (en) | 1994-05-11 |
EP0665875B1 (de) | 1997-06-11 |
JP3272359B2 (ja) | 2002-04-08 |
WO1994010281A1 (de) | 1994-05-11 |
DE59306750D1 (de) | 1997-07-17 |
EP0665875A1 (de) | 1995-08-09 |
JPH08502773A (ja) | 1996-03-26 |
ATE154385T1 (de) | 1997-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4235798A1 (de) | Verwendung von Vinylpyrrolidon- und Vinylimidazol-Copolymerisaten als Waschmitteladditiv, neue Polymerisate des Vinylpyrrolidons und des Vinylimidazols und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0703972B1 (de) | Gepfropfte polyamidoamine und gepfropfte polyethylenimine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als zusatz zu waschmitteln | |
EP0677067B1 (de) | Vinylpyrrolidon- und vinylimidazol-copolymerisate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in waschmitteln | |
EP0451508B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Homo- und Copolymerisaten monoethylenisch ungesättigter Dicarbonsäuren und ihre Verwendung | |
DE4221381C1 (de) | Pfropf-Copolymerisate von ungesättigten Monomeren und Zuckern, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0828762B1 (de) | Wasserlösliche copolymerisate, die vernetzer einpolymerisiert enthalten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE10042815A1 (de) | Verwendung von gepfropften Polyalkylenoxiden als Vergrauungsinhibitoren beim Waschen | |
DE10027634A1 (de) | Verwendung von kationisch modifizierten, teilchenförmigen, hydrophoben Polymeren als Zusatz zu Spül- oder Pflegemitteln für Textilien und als Zusatz zu Waschmitteln | |
EP2106413A1 (de) | Thermosensitiver polymerer farbübertragungsinhibitor | |
DE3915070A1 (de) | Isopropanolloesliche copolymerisate, die polyalkylenoxid-bloecke enthaltende monomere einpolymerisiert enthalten, ihre herstellung und ihre verwendung | |
EP0731813B1 (de) | Polymerisate von alkyl-1-vinylimidazolen | |
DE3788002T2 (de) | Farbtonerhöhungsmittel. | |
EP0765379B1 (de) | Farbstoffübertragungsinhibitoren für wasch- und reinigungsmittel | |
EP0937126B1 (de) | Verwendung von quaternierten vinylimidazol-einheiten enthaltenden polymerisaten als farbfixierenden und farbübertragungsinhibierenden zusatz zu wäschenachbehandlungsmitteln und zu waschmitteln | |
DE19719516A1 (de) | Wasserlösliche Copolymerisate aus Vinylmilchsäure und/oder Isopropenylmilchsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihrer Verwendung | |
DE4224762A1 (de) | Verwendung von Polymerisaten als Farbstoffübertragungsinhibitoren beim Waschen von Textilien und Waschmittel, die diese Polymerisate enthalten | |
DE19519337A1 (de) | Verwendugn von wasserunlöslichen, vernetzten Polymerisaten als Additiv für Waschmittel und Waschmittel, die diese Polymerisate enthalten | |
WO1996037524A1 (de) | Mischungen aus polymeren und tensiden, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE10045314A1 (de) | Verwendung von Vinylphosphonsäureeinheiten enthaltenden Copolymerisaten in Wasch- und Reinigungsmitteln | |
WO1999041344A1 (de) | Verwendung von copolymerisaten aus n-vinylgruppen enthaltenden monomeren als vergrauungsinhibierenden und schmutzablösungsfördernden zusatz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |