DE4235750C2 - Schutzbekleidung - Google Patents
SchutzbekleidungInfo
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- A62D2101/02—Chemical warfare substances, e.g. cholinesterase inhibitors
Description
Die Erfindung betrifft eine Aktivkohle enthaltende Schutzbekleidung
gegen chemische Kampfstoffe.
Mit Nachteil können derartige Schutzbekleidungen nur einmal
benutzt werden und müssen nach einem Einsatz entsorgt werden.
Aus der DE-OS 33 10 117 ist dem Fachmann ein Verfahren zur
Entgiftung von mit chemischen Kampfstoffen kontaminierten
Flächen bekanntgeworden. Dieses Verfahren sieht vor, daß man
nach einer Vergiftung auf die chemischen Kampfstoffe einen
Stoff mit Konvertermolekülen (bzw. einen Sensibilisator) aufträgt.
Anschließend bestrahlt man die so behandelten Flächen
mit elektromagnetischen Wellen bestimmter Frequenzen. In
Wechselwirkung mit der Bestrahlung emittieren die Konvertermoleküle
(bzw. der Sensibilisator) eine Folgestrahlung, welche
die chemischen Kampfstoffe unschädlich macht.
In der DE-PS 30 06 886 ist die Photooxidation unter Verwendung
eines Sensibilisators beschrieben, um Schadstoffe oder
schädliche Organismen unschädlich zu machen. Dieser dort eingesetzte
Sensibilisator bewirkt durch Übertragung von adsorbierter
Lichtenergie auf eine reaktionsfähige Substanz die
Oxidation derselben. Als Träger des Sensibilisators eignet
sich beispielsweise Aktivkohle.
Der hinsichtlich der Erfindung verwendete Begriff
"Sensibilisator" ist insofern mit dem hinsichtlich der Erfindung
verwendeten Begriff "Konvertermoleküle" gleichzusetzen,
als daß beide Begriffe Substanzen betreffen, die nach verschiedenen
Mechanismen Strahlungsenergie aufnehmen und auf
ein Reaktionssystem übertragen, ohne dabei bleibende Veränderungen
zu erfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aktivkohle
enthaltende Schutzbekleidung gegen chemische Kampfstoffe derart
auszubilden, daß die Schutzbekleidung mehrfach verwendbar
ist und nach einem Einsatz schnell und ohne großen Personaleinsatz
entgiftet werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß eine Schutzbekleidung
nach einem Einsatz unproblematisch entgiftet und
nochmals verwendet werden kann, wie nachfolgend näher beschrieben
wird:
Personen tragen Schutzbekleidungen mit hierin eingebrachten
Konvertermolekülen. Nach dem Abschluß der Arbeiten im kontaminierten
Freien betritt die mit Vollschutz bekleidete Person
eine Art Schleuse zur Dekontamination mittels einer induzierten
Strahlung. Das dort angewendete Feld ist so gewählt, da
es nach Art, Energiedichte und Stärke nicht geeignet ist, die
zu dekontaminierende Person zu schädigen. Das auf der Oberfläche
der Schutzbekleidung entstehende Sekundärfeld hoher
Dichte dekontaminiert die Oberbekleidung vollständig und das
Personal kann den Schutzanzug (Overgarment oder ZODIAK) mehrfach
ohne den zeitraubenden Vorgang des herkömmlichen Dekontaminierens
verwenden. Dadurch steigt auch die mittlere Einsatzdauer
des einzelnen Soldaten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipskizze betreffend den Entgiftungs
vorgang mit einer ausschnittsweise und im
Schnitt dargestellten Schutzbekleidung,
Fig. 2 ein vereinfacht dargestelltes Molekül einer zu
entgiftenden Chemikalie,
Fig. 3 die Bruchstücke des in Fig. 2 dargestellten
Moleküls nach der Entgiftung,
Fig. 4 und 5 jeweils ein Diagramm betreffend die von einem
bestrahlten Konvertermolekül aufgenommenen und
abgegebenen Energiequanten über die Zeit hin
weg,
Fig. 6 eine Anlage zur Entgiftung von Schutzbekleidungen.
Die Fig. 1 zeigt einen äußeren Randbereich einer zu entgif
tenden Schutzbekleidung, die mit einer Chemikalie in Form eines
chemischen Kampfstoffes kontaminiert ist. Dieser Gegenstand
ist an seiner äußeren Fläche mit einer Aktivkohle enthaltenden Schicht
11 versehen, worin sogenannte Konvertermoloküle 12 eingebun
den sind, auf die von unterschiedlichen Gesichtspunkten aus
noch näher eingegangen wird. Zur Darstellung der Kontamina
tion ist auf der äußeren Schicht 11 ein zu entgiftender
Tropfen 20 eingezeichnet.
Zur Dekontamination braucht der Gegenstand lediglich mit be
stimmten elektromagnetischen Wellen bestrahlt zu werden. Die
Frequenz oder die Frequenzen sind so gewählt, daß die Konver
termoleküle 12 in Wechselwirkung mit der Bestrahlung hν1 eine
Folgestrahlung hν2 emittieren, was wiederum bewirkt, daß die
einzelnen Molekülketten des Kampfstofftropfens 20 gebrochen
und somit unschädlich gemacht werden. Um dies zu verdeutli
chen, zeigt die Fig. 2 ein zu entgiftendes Kampfstoffmolekül
21, wogegen in der Fig. 3 die ungefährlichen Bruchstücke 22
dieses Moleküls dargestellt sind.
Einzelheiten und relevante physikalische Grundlagen zum in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel gehen aus der Fig. 4
hervor. Durch eine mit Ep gekennzeichnete Wellenlinie ist
symbolisch das zur Dekontamination auf den Gegenstand gerich
tete elektromagnetische Feld dargestellt. Die Frequenz dieses
Feldes Ep ist so gewählt, daß die
Konvertermoleküle einen Teil der Feldenergie zu einem
Übergang nutzen können, der durch einen Pfeil X1 dargestellt
ist. Durch die Entnahme eines Energiequants aus dem Primär
feld Ep entsteht ein sogenanntes Sekundärfeld Es. Bei der
Rückkehr vom angeregten in den niedrigeren Zustand, darge
stellt durch den Pfeil Y1, wird das diesen Übergang entspre
chende Energiequant oder das induzierte Feld Ei abgestrahlt.
Die Konvertermoleküle sind ihrerseits so gewählt, daß einer
oder mehrere ihrer Zustandsübergänge und damit das abge
strahlte induzierte Feld Ei oder das Sekundärfeld Es einem
oder mehreren Übergängen des Zielmoleküls entsprechen. Dieses
induzierte Feld oder das Sekundärfeld regen den oder die
Übergänge des Zielmoleküls so stark an, daß daraus der ge
wünschte Bruch der chemischen Bindungen im Zielmolekül er
folgt.
Dies wird im besonderen durch die ausschließlich am Ort ihres
Entstehens hohe Dichte des erzeugten elektromagnetischen Fel
des erreicht. Das Primärfeld besitzt zwar eine relativ ge
ringe Felddichte, die jedoch infolge der Absorption
zu einer hohen Energiedichte führt.
Im Gegensatz zur Fig. 4, worin vereinfacht nur Sprünge zwi
schen einem (n-1)-ten und einem n-ten angeregten Zustand
eingezeichnet sind, zeigt die Fig. 5 eine kompliziertere Kon
stellation, bei der durch eine mehrfach wiederholte Absorp
tion des primären elektromagnetischen Feldes, dargestellt
durch die Pfeile X1, X2 und X3, immer höhere angeregte Zu
stände erreicht werden, bis nach Erreichung eines höheren an
geregten Zustandes ein Gesamtrücksprung Y1, wie in der Dar
stellung, oder einzelne Teilrücksprünge stattfinden.
Für das Vorgenannte gilt, daß der verwendete Begriff "Zu
stand" auch elektronische Schwingungs- und Rotationsüber
gänge einschließt, und daß der Begriff "elektromagnetisches
Feld" auch magnetische und elektrische Felder beinhaltet.
Eingehend auf die Frequenzen der elektromagnetischen Bestrah
lung, so eignet
sich beispielsweise ein infrarotes Licht des oberen Spek
trums. Dieses Licht wird mittels einer Antenne mit niedriger
Felddichte auf den zu dekontaminierenden Gegenstand abge
strahlt.
Die Konvertermoleküle im Material absor
bieren dieses Licht und gehen in einen angeregten Rotations
zustand eines angeregten Schwingungszustandes über. Hier, so
wie bei der Rückkehr in den niedrigeren Schwingungszustand,
finden Übergänge auch zwischen Rotationszuständen statt, was
ein sekundäres Mikrowellenfeld erzeugt. Dieses Feld wiederum
entspricht in seiner Frequenz einer der möglichen Rotationen
im Kampfstoffmolekül. Das Kampfstoffmolekül absorbiert das
erzeugte Feld und wird zur Rotation angeregt. Im Verlaufe der
zunehmenden Rotation erfolgt zwangsläufig ein Bruch der che
mischen Bindungen im Molekül, wodurch es unschädlich wird.
Weiterhin eignet sich zur Dekontamination eine Bestrahlung
mit Mikrowellenlicht geringer Dichte. Die Konvertermoleküle
werden zu höheren Rotationszuständen angeregt. Von diesen Zu
ständen aus werden z. B. durch strahlungslose Übergänge nied
rigere Rotationszustände eines höheren Schwingungsniveaus er
reicht. Von dort aus kehrt das Konvertermolekül in den nied
rigeren Schwingungszustand zurück. Hierbei wird ein infraro
tes Energiequant ausgesendet (= ein infrarotes Feld erzeugt),
das der Frequenz einer Schwingung im Kampfstoffmolekül ent
spricht. Das Kampfstoffmolekül absorbiert das erzeugte Feld
und wird zur Schwingung angeregt. Im Verlaufe der zunehmenden
Vibration erfolgt zwangsläufig ein Bruch der chemischen Bin
dungen im Molekül.
Zur Erläuterung werden zunächst einige Anmerkungen vorange
stellt.
Nachdem die Erfindung vom Prinzip her beschrieben wurde, wird
nachfolgend anhand zweier konkreter Ausführungsbeispiele de
tailliert auf folgende Parameter eingegangen:
- a) Verwendeter Stoff für die Konvertermoleküle und Art und Weise, wie der zu dekontaminierende Gegenstand mit diesem Stoff versehen ist,
- b) Art der Kontamination,
- c) Art und Weise der Entstehung der zur Entgiftung notwendi gen Folgestrahlung (auch Sekundärstrahlung genannt),
- d) Frequenz der Primär- und Sekundärstrahlung.
Die Auswahl der Konvertermoleküle und die Auswahl der Fre
quenzen für die Primär- und Sekundärstrahlung erfolgte mit
Hilfe des Fachbuches "Atlas of Spectral Data and Physical
Constants for Organic Compounds" von CRC-Press. Der Hinter
grund wird z. B. in folgenden Fachbüchern beschrieben:
- - "Molecular Spectra and Molecular Structure" von G. Herzberg, herausgegeben von "Krieger" im Jahr 1989,
- - "Physikalische Chemie" von W. Moore, und D. Hummel, 1. Auflage 1973, herausgegeben von "de Gruyter",
- - "Grundlagen der physikalischen Chemie" von W. Moore, 1990, herausgegeben von "de Gruyter" im Jahr 1990.
In den o. g. Fachbüchern sind auch die folgenden Abkürzungen
verwendet, wie sie auch in den Ausführungsbeispielen enthal
ten sind:
S0 = Singulettgrundzustand,
S1 = erster angeregter Singulettzustand,
T1 = erster angeregter Triplettzustand,
X* = angeregter Schwingungszustand des elektronischen Zustandes "X".
S0 = Singulettgrundzustand,
S1 = erster angeregter Singulettzustand,
T1 = erster angeregter Triplettzustand,
X* = angeregter Schwingungszustand des elektronischen Zustandes "X".
In den Ausführungsbeispielen wird prinzipiell die Folgestrah
lung genutzt, die nach dem Übergang S0 → S1 entsteht. Der
Einfachheit halber wird von der Faustregel ausgegangen, daß
sich die Energie der Schwingung des Konvertermoleküls und
damit ihre Wellenzahl beim Übergang in den ersten angeregten
elektronischen Zustand um ca. 10% erhöht (nach dem zuvor
zitierten Fachbuch "Molecular Spectra and Molecular
Structure").
In allen Beispielen geht es um eine Kontamination
mit S-Lost oder phosphororganischen Nervenkampfstoffen. Zur
Zerstörung von S-Lost-Molekülen eignet sich eine Sekundär
strahlung oder eine induzierte Strahlung mit Wellenzahlen im
Bereich von 700-750 cm-1. Diese Wellenzahlen entsprechen
den Valenzschwingungen zwischen dem Kohlenstoff und dem Chlor
(C-Cl). Zur Zerstörung von phosphororganischen Kampfstoffmo
lekülen ist eine Sekundär- oder induzierte Strahlung im Be
reich der Valenzschwingungen zwischen dem Phosphor und dem
Sauerstoff (P-O) von 1000-1040 cm-1 anwendbar. Aus der
kurz zuvor erwähnten 10%-Regel läßt sich ableiten, daß im
Falle einer Kontamination mit S-Lost ein Konvertermolekül
eine nutzbare Schwingung mit Wellenzahlen von ca.
640-670 cm-1 aufweisen muß. Im Falle einer Kontamination mit
phosphororganischen Kampfstoffen kommen Konvertermoleküle mit
einer nutzbaren Schwingung mit Wellenzahlen von
910-945 cm-1 in Frage.
Die Fig. 6 zeigt eine geeignete Anlage 30 zur Entgiftung. Mit
der Antenne 32 wird das zur Anregung der Konvertermoleküle
erforderliche Primärfeld erzeugt. Zur Energieversorgung dient
eine Kabine 31.
Die zuvor genannten Ultraviolett (UV)-Frequenzen stellen die
Absorptionsmaxima der Konvertermoleküle im UV-Spektrum dar.
Als Primärstrahlung eignet sich auch weißes UV-Licht, welches
die zur Entgiftung notwendigen Frequenzen enthält.
Die zuvor für die Einteilung der Parameter verwendeten Glie
derungszeichen von a) bis d) werden zur Verdeutlichung in den
Ausführungsbeispielen übernommen.
- a) Eine Schutzbekleidung ist mit einem Material beschichtet, welches Phthalsäure enthält.
- b) Die Schutzbekleidung ist mit einem phosphororganischen Kampfstoff und/oder mit S-Lost kontaminiert.
- c) Übergänge: S0 + hν → S1 → T1* → T1 + hν′ → S0 + hν".
Es wird ausschließlich die Entstehung der Sekundärstrah lung in Folge des Überganges in den ersten Triplettzustand betrachtet. - d) Die kontaminierte Schutzbekleidung wird durch eine Anlage entspre chend der Fig. 6 geschleust, wobei es mit ultraviolettem Licht der Wellenlänge von 272 nm bestrahlt wird. Die Phthalsäuremoleküle werden hierbei elektronisch angeregt und emittieren beim Übergang von einem angeregten Schwin gungszustand des ersten angeregten Triplettzustandes T1* zum Schwingungsgrundzustand dieses Triplettzustandes T1 unter anderem die Infrarotfrequenzen mit Wellenzahlen von ca. 710 und ca. 1000 cm-1, entsprechend den Schwingungsfrequenzen mit den Wellenzahlen von 640 und 910 cm-1 im elektronischen Grundzustand. Danach kehren die Phthalsäuremoleküle unter Abgabe von Phosphoreszenzlicht in den elektronischen Grundzustand zurück.
- a) Eine Schutzbekleidung ist mit einem Material beschichtet, welches Carbazol (C12 H9 N) enthält.
- b) Die Schutzbekleidung ist mit einem phoshororganischen Kampfstoff kon taminiert.
- c) Übergänge: S0 + hν → S1* → S1 + hν′ → S0 + hv".
Es wird ausschließlich die Entstehung der Sekundärstrah lung in Folge des Überganges in den ersten angeregten Sin gulettzustand betrachtet. - d) Die kontaminierte Schutzbekleidung wird durch eine Anlage entspre chend der Fig. 6 gefahren, wobei es mit ultraviolettem Licht der Wellenlängen von 340-230 nm bestrahlt wird. Die Konvertermoleküle werden hierbei elektronisch angeregt und emittieren beim Übergang von einem angeregten Schwin gungszustand des ersten angeregten Singulettzustandes S1* zum Schwingungsgrundzustand dieses Singulettzustandes S1 unter anderem die Infrarotfrequenz mit der Wellenzahl von ca. 1020 cm-1, entsprechend der Schwingungsfrequenz mit der Wellenlänge von 930 cm-1 im elektronischen Grundzu stand. Danach kehren die Konvertermoleküle unter Abgabe von Fluoreszenzlicht in den elektronischen Grundzustand zurück.
Die für Overgarmentmaterialien vorgesehene Ak
tivkohle wird bei der Herstellung mit Konvertermolekülen
versetzt. Hierdurch ist es möglich, daß die in der Aktiv
kohle aufkonzentrierte Kontamination durch eine Applikation
eines geeigneten elektromagnetischen Feldes leicht zu de
kontaminieren ist.
Durch eine gezielte Auswahl von Konvertermolekülen bezüg
lich der zu erwartenden Kontamination wird eine einfache
Entgiftung und/oder Entseuchung ermöglicht. Beispielsweise
kann dies den Auftrag des Wartungspersonals von Kampfflug
zeugen im Fall von mit chemischen Kampfstoffen kontaminier
ten Flugfeldern erheblich erleichtern. Hierzu ist vorgese
hen, daß die Personen Schutzbekleidungen mit hierin einge
brachten Konvertermolekülen tragen. Nach dem Abschluß der
Arbeiten im kontaminierten Freien betritt die mit Voll
schutz bekleidete Person eine Art Schleuse zur Dekontami
nation mittels einer induzierten Strahlung. Das dort ange
wendete Feld ist so gewählt, daß es nach Art, Energiedichte
und Stärke nicht geeignet ist, die zu dekontaminierende
Person zu schädigen. Das auf der Oberfläche der Schutzbe
kleidung entstehende Sekundärfeld hoher Dichte dekontami
niert die Oberbekleidung vollständig und das Personal kann
den Schutzanzug (Overgarment oder ZODIAK) mehrfach ohne den
zeitraubenden Vorgang des Dekontaminierens verwenden. Da
durch steigt auch die mittlere Einsatzdauer des einzelnen
Soldaten.
Bezugszeichenliste
10 Schutzbekleidung
11 Aktivkohle enthaltende Schicht
12 Konvertermoleküle
20 Tropfen eines Kampfstoffes
21 Kampfstoffmolekül
22 Bruchstücke des Kampfstoffmoleküls
30 Dekontaminationsstation
31 Kabine zur Energieversorgung
32 Einrichtung zur Abstrahlung elektromagnetischer Wellen
hν1 Bestrahlung
hν2 Folgestrahlung
Ep Primärfeld
Es Sekundärfeld
Ei induziertes Feld
X1, X2, X3 je Sprung zu höher angeregtem Zustand
Y1 Rücksprung
11 Aktivkohle enthaltende Schicht
12 Konvertermoleküle
20 Tropfen eines Kampfstoffes
21 Kampfstoffmolekül
22 Bruchstücke des Kampfstoffmoleküls
30 Dekontaminationsstation
31 Kabine zur Energieversorgung
32 Einrichtung zur Abstrahlung elektromagnetischer Wellen
hν1 Bestrahlung
hν2 Folgestrahlung
Ep Primärfeld
Es Sekundärfeld
Ei induziertes Feld
X1, X2, X3 je Sprung zu höher angeregtem Zustand
Y1 Rücksprung
Claims (1)
- Aktivkohle enthaltende Schutzbekleidung gegen chemische Kampfstoffe, bei der die Aktivkohle mit Konvertermolekülen versehen ist, die durch eine Bestrahlung mit elektromagnetischen Wellen bestimmter Frequenzen eine Folgestrahlung emittieren, welche die Molekülketten der Kampfstoffe bricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235750 DE4235750C2 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Schutzbekleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235750 DE4235750C2 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Schutzbekleidung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235750A1 DE4235750A1 (de) | 1994-04-28 |
DE4235750C2 true DE4235750C2 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=6471141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924235750 Expired - Fee Related DE4235750C2 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Schutzbekleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4235750C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002090008A1 (fr) * | 2001-05-01 | 2002-11-14 | Center For Advanced Science And Technology Incubation, Ltd. | Procede de nettoyage d'une structure, procede anticorrosion et structure mettant en oeuvre ceux-ci |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55115484A (en) * | 1979-02-28 | 1980-09-05 | Asahi Chem Ind Co Ltd | Heterogeneous sensitizer for photosensitized oxidation |
GB2118028B (en) * | 1982-04-05 | 1985-12-18 | Maxwell Lab Inc | Decontaminating surfaces |
-
1992
- 1992-10-23 DE DE19924235750 patent/DE4235750C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4235750A1 (de) | 1994-04-28 |
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