DE4235568A1 - Vorrichtung zur Beleuchtung von Schließvorrichtungen an Kraftfahrzeugen bei ungünstigen Lichtverhältnissen - Google Patents

Vorrichtung zur Beleuchtung von Schließvorrichtungen an Kraftfahrzeugen bei ungünstigen Lichtverhältnissen

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DE4235568A1
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Ulrich Dengler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/10Illuminating devices on or for locks or keys; Transparent or translucent lock parts; Indicator lights
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2603Attenuation of the light according to ambient luminiosity, e.g. for braking or direction indicating lamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • B60Q9/001Alarm devices when the motor is stopped and the lights are on

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Description

Präambel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beleuchtung von Schließvorrichtungen an Kraftfahrzeugen bei ungünstigen Licht­ verhältnissen, enthaltend eine Türschloßbeleuchtung, einen Mas­ sekontaktschalter und eine stromführenden Einheit.
Stand der Technik
In der Dunkelheit, bei Nebel oder anderen ungünstigen Lichtver­ hältnissen ist es ein immer wiederkehrendes Problem, daß Führer eines Kraftfahrzeuges Schwierigkeiten haben, den Schlüssel in das Türschloß ihres Fahrzeugs einzuführen und die Tür zu öffnen. Die Folge dieses Mißstandes sind erhebliche Zeitverzögerungen und Beschädigungen des Lackes bei dem vergeblichen Versuch, die Schließvorrichtung mit dem Schlüssel zu ertasten.
In der Vergangenheit hat es nicht an Versuchen gemangelt, dieses an sich einfache Problem zu lösen.
So sind beispielsweise Fahrzeugtypen bekannt, bei denen die In­ nenbeleuchtung aktiviert wird, sobald über die Betätigung des außen befindlichen Türgriffes ein Kontakt geschlossen wird. Von Nachteil bei dieser Vorrichtung ist jedoch, daß die Beleuchtung auch jederzeit von Unbefugten in Gang gesetzt werden kann und somit Einblick in das Fahrzeuginnere verschafft, was keineswegs im Interesse des Fahrzeughalters sein muß.
Von verschieden Anbietern werden des weiteren miniaturisierte Taschenlampen angeboten, die zusammen mit dem Fahrzeugschlüssel aufbewahrt werden und bei Bedarf dem Fahrer Licht spenden können. Es ist jedoch eine Erfahrungstatsache, daß dererlei batteriege­ triebene Vorrichtungen äußerst störungsanfällig sind und sich durch unbeabsichtigte Betätigung leicht entladen können, so daß sie im Bedarfsfall versagen.
In die gleiche Richtung weist auch eine Vorrichtung, bei der die Türverriegelung und die Innenbeleuchtung durch einen Infrarot­ impuls aktiviert werden können. Als zusätzlicher Nachteil ist hierbei jedoch noch der erforderliche technische Aufwand zu be­ rücksichtigen, der zudem das Vorhandensein einer Zentralverrie­ gelung voraussetzt.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, daß die Aufgabe der Erfindung darin zu sehen ist, eine Vorrichtung zur Beleuchtung von Schließvorrichtungen an Fahrzeugen bei ungünstigen Lichtver­ hältnissen zur Verfügung zu stellen, die frei von den geschil­ derten Nachteilen ist.
Beschreibung der Erfindung
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Beleuchtung von Schließvorrichtungen an Kraftfahrzeugen bei ungünstigen Licht­ verhältnissen, die sich dadurch auszeichnet, daß man über elek­ trisch leitfähige Träger
  • a) eine Türschloßbeleuchtung (A) einerseits mit einem am Au­ ßentürgriff befindlichen Massekontaktschalter (B) und
  • b) andererseits, gegebenenfalls über eine elektrische Siche­ rung (C), mit dem Dauerplus einer stromführenden Einheit (D) verbindet.
Durch diese überraschend einfache, ökonomisch vorteilhafte und mit geringem technischen Aufwand verbundene Maßnahme lassen sich Türschlösser an Kraftfahrzeugen zuverlässig beleuchten und Zeit­ verzögerungen bzw. Lackbeschädigungen vermeiden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie sich aus Bauteilen zusammensetzt, die ausnahmslos in Kraftfahr­ zeugen vorhanden sind bzw. dort Verwendung finden können.
Bei der erfindungsgemäßen Türschloßbeleuchtung (A) kann es sich beispielsweise um eine Kranzbeleuchtung handeln. Hierunter ist ein Bauteil zu verstehen, das z. B. aus lichtleitfähigem Kunst­ stoff besteht und vorzugsweise rückwärtig von einer Lampe be­ leuchtet wird. Vorzugsweise umschließt die Kranzbeleuchtung den Schloßzylinder. Als weitere Ausführungsform kommt ferner auch eine kranzförmige Leuchtdiode in Betracht. Vorrichtungen dieser Art sind grundsätzlich bekannt und werden in Kraftfahrzeugen beispielsweise zur Beleuchtung von Zigarettenanzündern einge­ setzt. Als eine dritte Ausführungsform der Türschloßbeleuchtung kann schließlich auch auf eine Schließlippenbeleuchtung zurück­ gegriffen werden. Hierunter ist ein Bauteil zu verstehen, bei dem die Schließlippe des Schloßzylinders aus lichtleitfähigem Kunst­ stoff besteht und ebenfalls rückwärtig durch eine Lampe beleuch­ tet wird.
Unter einem Nassekontaktschalter (H) ist ein an sich bekanntes Bauteil zu verstehen, dessen Aufgabe darin besteht, bei Betäti­ gung den Kontakt zu einer stromführenden Einheit herzustellen.
Ein solches Bauteil findet beispielsweise bei der Innenbeleuch­ tung von Kraftfahrzeugen Verwendung. Aus naheliegenden Gründen ist der Massekontaktschalter an der Innenseite des Außentürgriffs angebracht, so daß der Kontakt durch die Betätigung des Türgriffs geschlossen wird und sich eine Verlegung von Kabeln an die Außen­ seite erübrigt.
Unter dem Dauerplus einer stromführenden Einheit (C) ist die Bat­ terie bzw. die elektrische Sicherungsanlage (D) des Kraftfahr­ zeugs zu verstehen. Nur der Form halber sei darauf hingewiesen, daß die Verbindung zwischen den Bauteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Hilfe üblicher elektrisch leitfähiger Träger er­ folgt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Verbindung zwischen Türschloßbeleuchtung (A) und Massekontakt­ schalter (B) über ein Zeitverzögerungsrelais (E). Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Beleuchtung des Türschlosses für ei­ nen definierten Zeitraum - beispielsweise 5 bis 10 Sekunden - erfolgt, ohne daß dazu der Massekontaktschalter ständig aktiviert bleiben muß. Auch ein solches Bauteil findet bei der Innenbe­ leuchtung von Kraftfahrzeugen Verwendung.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann gewerbliche Nutzung bei der Beleuchtung von Schließvorrichtungen an Kraftfahrzeugen, bei­ spielsweise bei Dunkelheit oder Nebel finden.
Die folgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne ihn darauf einzuschränken.
Beispiele Beispiel 1
Erfindungsgemäße Vorrichtung bestehend aus den Bauteilen
  • A) Türschloßbeleuchtung in Kranzform (LAST),
  • B) Massekontaktschalter und
  • C) Stromführende Einheit (Batterie bzw. elektrische Sicherungs­ anlage.
Hinsichtlich der elektrischen Schaltung vgl. Abb. 1.
Beispiel 2
Erfindungsgemäße Vorrichtung bestehend aus den Bauteilen
  • A) Türschloßbeleuchtung in Schließlippenform (LAST),
  • B) Massekontaktschalter,
  • E) Zeitverzögerungsrelais und
  • C) Stromführende Einheit (Batterie bzw. elektrische Sicherungs­ anlage.
Hinsichtlich der elektrischen Schaltung vgl. Abb. 2.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Beleuchtung von Schließvorrichtungen an Kraftfahrzeugen bei ungünstigen Lichtverhältnissen, da­ durch gekennzeichnet, daß man über elektrisch leitfähige Träger
  • a) eine Türschloßbeleuchtung (A) einerseits mit einem am Außentürgriff befindlichen Massekontaktschalter (B) und
  • b) andererseits, gegebenenfalls über eine elektrische Sicherung (C), mit dem Dauerplus einer stromführenden Einheit (D) verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türschloßbeleuchtung eine Kranzbeleuchtung darstellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türschloßbeleuchtung eine Schließlippenbeleuchtung darstellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Türschloßbeleuchtung (A) über ein Zeitverzöge­ rungsrelais (E) in an sich bekannter Weise mit dem Masse­ kontaktschalter (B) verbindet.
DE19924235568 1992-10-22 1992-10-22 Vorrichtung zur Beleuchtung von Schließvorrichtungen an Kraftfahrzeugen bei ungünstigen Lichtverhältnissen Withdrawn DE4235568A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19650092A1 (de) * 1996-12-03 1998-06-04 Georg Bernitz Beleuchtbares Türschloß
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DE29921826U1 (de) 1999-12-13 2000-03-02 Loewe Opta GmbH, 96317 Kronach Kraftfahrzeug mit über eine Fernbedienung entriegelbarer Tür
DE10020960A1 (de) * 2000-04-28 2001-10-31 Wilhelm Jorzik Vorrichtung zur Beleuchtung von Schliesszylindern
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