DE4235388A1 - Drillmaschine - Google Patents
DrillmaschineInfo
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- DE4235388A1 DE4235388A1 DE19924235388 DE4235388A DE4235388A1 DE 4235388 A1 DE4235388 A1 DE 4235388A1 DE 19924235388 DE19924235388 DE 19924235388 DE 4235388 A DE4235388 A DE 4235388A DE 4235388 A1 DE4235388 A1 DE 4235388A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/06—Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
- A01C5/066—Devices for covering drills or furrows
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/02—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
- A01B33/021—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel with rigid tools
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/04—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
- A01B49/06—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
- A01B49/065—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine gemäß des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Drillmaschine ist in der Praxis
beispielsweise durch den Prospekt Amazone NT "The
All-Systems Drill" mit Druckvermerk "D606 (GB) 2.89"
bekannt geworden. Diese Drillmaschine ist zum Ausbringen
des Saatgutes im Direktsaatverfahren vorgesehen. Das
Saatgut wird mittels der Säschare, die in einem
unbearbeiteten Boden einen Säschlitz ziehen, abgelegt.
Dieser Säschlitz wird von der nachlaufenden, hinter dem
Säschar angeordnet Druckrolle wieder geschlossen.
Weiterhin ist hinter den Säscharen ein als Exaktstriegel
ausgebildetes Nachbearbeitungselement angeordnet, welches
die evtl. noch nicht geschlossenen Säschlitze zustreichen
und die sich auf der Bodenoberfläche befindlichen
Pflanzen- und Strohreste verteilen sollen.
Es hat sich nun in der Praxis gezeigt, daß insbesondere
beim Einsatz der Drillmaschine auf mit einer großen
Strohmenge bedeckten Bodenoberfläche die Säschare
teilweise das sich auf der Bodenoberfläche befindliche
Stroh sowie sonstige Pflanzen und Pflanzenteile mit
Bodenteilen während des Einbringens von Saatgut zu
Häufchen zusammenzuziehen. Weiterhin vermischen sich in
diese zusammengezogenen Strohhaufen auch mit Bodenteile.
Besonders stark tritt dieses Problem auf, wenn das sich
auf der Bodenoberfläche befindliche Stroh nicht
gleichmäßig verteilt ist, sondern sehr unregelmäßig von
dem Mähdrescher abgelegt worden ist. In diesen Fällen
werden die Strohhaufen von den Säscharen mitgeschleppt und
bewegen sich dann nach einiger Zeit häufchenweise durch
die Maschine zwischen den Säscharen hindurch.
Es hat sich gezeigt, daß der Exaktstriegel die sich zu
Häufchen oder in Häufchen befindlichen Stroh- und
Bodenteile nicht ausreichend gleichmäßig verteilen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die sich auf der
Bodenoberfläche befindlichen oder von den Säscharen zu
Häufchen zusammengezogenen Pflanzen- und/oder Bodenteile
nach dem Ausbringen des Saatgutes auf der Bodenoberfläche
zumindest annähernd gleichmäßig zu verteilen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnende
Maßnahme des Anspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Maßnahme werden in überraschender Weise
durch das mit einer Kraftquelle angetriebene
Nachbearbeitungselement die Stroh- und Bodenhaufen in etwa
annähernd gleichmäßiger Weise auf der Bodenoberfläche
verteilt, so daß alle im Boden abgelegten Saatkörner
gleich gute Auflaufbedingungen erhalten.
Hierbei kann das Nachbearbeitungsgerät um eine quer zur
Fahrtrichtung verlaufende Achse drehbar angeordnet sein
und um diese Drehachse rotieren. Durch die rotierenden
Teile des Nachbearbeitungselementes werden die
häufchenweise vorliegende Pflanzen- und Bodenteile
zunächst teilweise in einem kleinen Stroh- und Erdwall vor
dem Nachbearbeitungselement vorhergeschoben, wobei
insbesondere die Pflanzenteile von dem
Nachbearbeitungselement erfaßt und nach hinten geworfen
werden, während die Bodenteile im wesentlichen unter dem
Nachbearbeitungselement hindurchgelangen. Hierdurch findet
in überraschend einfacher Weise eine gleichmäßige Ablage
des Strohs und dieser Pflanzenteile in lockerer
gleichmäßiger Weise oben auf der Bodenoberfläche statt.
Dadurch, daß das Nachbearbeitungsgerät ein rotierendes
Tragelement aufweist, wobei auf dem Tragelement Ansätze
angeordnet sind, wird eine sehr gute Separierung der
Stroh- und Pflanzenteile von den Bodenteilen erreicht. Die
Bodenteile werden direkt auf dem Boden abgelegt, auf denen
dann die von den Ansätzen des Tragrohres erfaßten Stroh-
und Pflanzenreste in einer lockeren und etwa gleichmäßigen
Schicht auf dem Boden abgelegt werden. Als besonders
zweckmäßig hat sich erwiesen, daß die Ansätze zahnförmig
ausgebildet und quer zur Fahrtrichtung nebeneinander
angeordnet sind. Durch die zahnförmigen, etwa
dreieckförmig ausgebildeten Ansätze wird ein Aufwickeln
der Stroh- und Pflanzenreste auf dem Tragrohr vermieden.
Um auch im Boden festsitzende und gelockerte Pflanzenteile
aus dem Boden herausreißen zu können und auf der
Bodenoberfläche locker abzulegen, ist vorgesehen, daß die
Ansätze stift- oder zinkenförmig ausgebildet sind.
Um eine optimale Anpassung des Nachbearbeitungselementes
an verschiedene Arbeitsbedingungen vornehmen zu können,
ist vorgesehen, daß die Ansätze abnehmbar am Tragrohr
angeordnet sind. Hierdurch können in einfacher Weise
verschiedenartig ausgebildete Ansätze auf dem rotierenden
Tragrohr angeordnet werden.
Die Ansätze können frei pendelnd oder gegen Federkraft
pendelnd am Tragelement und/oder an den am Tragelement
angeordneten Halterungselementen angeordnet sein.
Weiterhin können die Ansätze in ihrer Anstellung zur
Radialen ein- und verstellbar am Tragelement angeordnet
sein.
Besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn das
Nachbearbeitungselement derart rotierend angetrieben wird,
daß es auf seiner Unterseite in Fahrtrichtung rotierend
antreibbar ist. Hierdurch ergibt sich eine sog. über Kopf
förderung, die sich auf der Bodenoberfläche in Haufen bzw.
Häufchen befindlichen Stroh- und Pflanzenteile wie auch
bei entsprechender Einstellung des
Nachbearbeitungselementes die übrigen Teile werden von dem
Nachbearbeitungselement in Form eines kleinen Walles vor
sich her geschoben und dann in separierender Weise werden
insbesondere die Pflanzen- und Strohteile von den Ansätzen
des Nachbearbeitungselementes von den Ansätzen aufgenommen
und über das Nachbearbeitungselement hinweg nach hinten
gefördert und in einer lockeren Schicht auf die
Bodenoberfläche in etwa gleichmäßiger Weise abgelegt.
Hierbei wird ein besonders gutes Arbeitsergebnis
dadurch erreicht, wenn vorgesehen ist, daß das
Nachbearbeitungselement Stroh oder Pflanzen(teile) über
sich nach hinten transportiert und gleichzeitig die sich
im Stroh oder in den Pflanzenteilen befindlichen
Erdbodenteile unter sich hindurch läßt.
Anstelle des um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
Drehachse rotierenden Nachbearbeitungselement kann auch
eine sich quer zur Fahrtrichtung bewegend angetriebene
Vorrichtung vorgesehen sein.
Um gleichzeitig mit dem Aussäen des Saatgutes eine
mechanische Unkrautbekämpfung durchführen zu können, ist
vorgesehen, daß direkt auf dem Tragelement angebrachte
und/oder zusätzlich anbringbare Zinkenelemente vorhanden
sind, welche Unkraut aus der mit Hack- und Gänsefußschare
gelösten Erdmasse herausziehen und nach hinten-oben
abwerfen. Hierbei können die Säschare selbst als Hack-
oder Gänsefußscheren ausgebildet sein. Es ist jedoch auch
möglich, die Hack- und Gänsefußscheren separat vor den
eigentlichen Säscharen am Rahmen der Drillmaschine
anzuordnen. Dieses ist vor allem dann zweckmäßig, wenn die
Säschare als Scheibenschare ausgebildet sind.
Das Nachbearbeitungselement kann am Rahmen in der Höhe
einstellbar angeordnet sein oder aber dem
Nachbearbeitungselement können auch zu dessen Höhenführung
Höhenführungsrollen, die in bevorzugter Weise in
Höhenrichtung einstellbar sind, zugeordnet sein.
Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, daß das
Nachbearbeitungselement mit einer relativ niedrigen
Drehzahl von vorzugsweise 180 bis 160 mm rotierend
angetrieben wird.
Bei einem Einsatz der Drillmaschine im
Zero-Tillage-Verfahren wird man das Nachbearbeitungsgerät
derart einstellen, daß die äußeren Enden sich oberhalb
oder auf Höhe der Bodenoberfläche befinden, während beim
Einsatz der Drillmaschine im Minimum-Tillage-Verfahren die
äußeren Enden der Ansätze etwas in den Boden bis etwa
oberhalb des abgelegten Saatgutes eindringen. Durch
das Eindringen der äußeren Enden der Ansätze des
Nachbearbeitungselementes werden die von den Säscharen
gelockerten Pflanzen aus dem Boden herausgerissen und auf
der Bodenoberfläche abgelegt, so daß eine mechanische
Unkrautbekämpfung erfolgt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß oberhalb des
Nachbearbeitungsgerätes sich ein Querträger befindet.
Hierbei hat sich gezeigt, daß, wenn die Stroh- und
Pflanzenteile von dem Ansätzen des Nachbearbeitungs
elementes gegen diesen Querträger geworfen werden, auch in
schwierigen Fällen eine Separierung von Pflanzen- und
Bodenteilen sicher stattfindet.
Bei dem Einsatz der Drillmaschine auf großen Mengen Stroh-
und Pflanzenrückständen bedeckten Bodenflächen hat sich
als zweckmäßig erwiesen, diesen Querträger in einem
größeren Abstand zu den äußeren Enden der Ansätze anzu
ordnen und dann an dem Querträger ein sich nach unten in
Richtung des Nachbearbeitungselementes mit zinkenförmigen
oder kammförmigen Elementen besetztes Schirmelement
anzuordnen, welches dann in diesen Fällen eine Separierung
der Stroh- und Bodenteile bei einem großen Mengendurchsatz
dieser Teile unterstützt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Drillmaschine in Kombination mit dem
Nachbearbeitungselement in Seitenansicht und
Prinzipdarstellung,
Fig. 2 das Nachbearbeitungselement in der Draufsicht,
Fig. 3 die Funktionsweise des Nachbearbeitungselementes
in der Seitenansicht und in Prinzipdarstellung und
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 das Nachbearbeitungselement in der Draufsicht
gemäß Fig. 2 in vergrößertem Maßstab entsprechend
Fig. 3,
Fig. 5 ein weiteres Nachbearbeitungselement in der
Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 6 das Nachbearbeitungselement gemäß Fig. 5 in der
Draufsicht, in Prinzipdarstellung und Abschnitts
weise,
Fig. 7 ein weiteres Nachbearbeitungselement in der
Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 8 das Nachbearbeitungselement gemäß Fig. 7 in der
Ansicht VIII-VIII,
Fig. 9 ein weiteren Nachbearbeitungselement in der
Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 10 ein weiteres Nachbearbeitungselement in der
Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 11 ein weiteres Nachbearbeitungselement in
perspektivischer Darstellungsweise und in
Prinzipdarstellung,
Fig. 12 ein weiteres Nachbearbeitungselement in
Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 13 das Nachbearbeitungselement gemäß Fig. 12 in
Seitenansicht,
Fig. 14 ein weiteres Nachbearbeitungselement in
Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 15 das Nachbearbeitungselement gemäß Fig. 14 in
Seitensicht,
Fig. 16 ein weiteres Nachbearbeitungselement in
Seitenansicht und in Prinzipdarstellung und
Fig. 17 ein Ansatz der Leiste gemäß Fig. 16 in der
Ansicht XVII-XVII in vergrößertem Maßstab.
Die Drillmaschine ist mit dem Rahmen 1 und den darauf
angeordneten Vorratsbehältereinheiten 2 und 3
ausgestattet. Der Rahmen 1 stützt sich über Laufräder 4
auf dem Boden ab. Am vorderen Rahmenende 5 befindet sich
das Pendellaufrad 4′ und die als Deichsel ausgebildete
Zugvorrichtung 6, mit deren Hilfe die Drillmaschine mit
einem Schlepper verbunden über die zu bestellende
Bodenoberfläche gezogen wird.
An dem Rahmen 1 sind in vier hintereinander liegenden
Reihen jeweils auf Lücke zueinander stehend die als
Meißelsäschare 7 ausgebildeten Schare in aufrechter Ebene
bewegbar mit Hilfe der Parallelogrammhalterungen 8
angeordnet. Die Meißelschare 7 werden jeweils einzeln über
die als Rollen 9 ausgebildeten Tiefenführungselemente in
ihrer Eindringtiefe in den Boden 10 geführt. Über die
Stellvorrichtung 11 läßt sich die Eindringtiefe der
Meißelschare 7 in den Boden 10 zentral verändern.
Die Meißelschare 6 sind jeweils mit dem voneinander
getrennten Saatguteinläufen 12 und Düngereinläufen 13
versehen, so daß Saatgut und Düngemittel getrennt in dem
von dem Meißelsäscharen 7 erzeugten Säschlitze abgelegt
werden. Hinter der letzten Reihe der Meißelsäschare 7 ist
das Nachbearbeitungselement 13 angeordnet. Das
Nachbearbeitungselement 13 weist den Rahmen 14 auf. Das
Nachbearbeitungselement 13 ist als um die quer zur
Fahrtrichtung verlaufende Drehachse 15 rotierend
antreibbar. Das Nachbearbeitungselement 13 weist ein
drehbar gelagertes Tragelement 16 auf, welches als
Tragrohr ausgebildet ist. Auf dem Tragrohrmantel 17 sind
die Ansätze 18 angeordnet. Die Ansätze 18 sind, wie Fig. 3
zeigt, zahnförmig ausgebildet, wobei im
Ausführungsbeispiel die Ansätze 18 sägezahnförmig sind.
Die zahnförmigen Ansätze 18 sind quer zur Fahrtrichtung 19
nebeneinander angeordnet. Das Nachbearbeitungselement 13
wird von der als Ölmotor 20 ausgebildeten Kraftquelle über
den Kettenantrieb 21 rotierend angetrieben. Hierbei ist
die Drehrichtung 22 des Nachbearbeitungselementes 13
derart, daß das Nachbearbeitungselement 13 auf seiner
Unterseite in Fahrtrichtung 19 rotiert, wie durch den
Pfeil 22 gekennzeichnet ist. Die Ansätze 18, die als
Mitnehmerelemente ausgebildet sind, sind so ausgebildet,
daß das Nachbearbeitungselement 13 Stroh oder
Pflanzenteile über sich nach hinten transportiert und
gleichzeitig sich im Stroh oder in den Pflanzenteilen sich
befindliche Erdbodenteile unter sich hindurch läßt.
Das Nachbearbeitungselement 13 ist mittels des Rahmens 14,
der Haltearme 23 und der Gelenke 24 in aufrechter Ebene
höhenbeweglich am Rahmen 1 der Drillmaschine angeordnet.
Über die Einstellelemente 25 kann die Höhenlage des
Nachbearbeitungselementes 13 gegenüber dem Boden 10
einstellt werden. Zwischen dem Rahmen 1 der Drillmaschine
und dem Rahmen 14 des Bodenbearbeitungselementes ist
zumindest eine Zugfeder 26 angeordnet, die ein Teil des
Gewichtes des Nachbearbeitungselementes 13 kompensiert, so
daß, falls das Nachbearbeitungselement 13 auf aus dem
Boden herausragende Steine oder andere Hindernisse
auftrifft, leicht nach oben ausweichen kann. Mittels des
Hydraulikzylinders 27 kann das Nachbearbeitungselement 13
am Feldende ausgehoben werden.
Das Nachbearbeitungselement 13 wird mit einer Drehzahl von
100-400, vorzugsweise 160-180 Umdrehungen pro Minute,
also mit einer relativ niedrigen Drehzahl, rotierend
angetrieben. Der Durchmesser A des Tragrohres 16 sollte in
einer Größenordnung von 120-250 mm, vorzugsweise 160 mm
liegen. Der Flugkreisdurchmesser B der äußeren Enden 27
der Ansätze 18 beträgt 240-500, vorzugsweise
300-350 mm.
Der Rahmen 14 des Nachbearbeitungselementes 13 weist
oberhalb des Nachbearbeitungselementes 13 einen Querträger
28 auf, an welchem die Haltearme 24 befestigt sind. Das
Nachbearbeitungselement 13 erstreckt sich über die
Arbeitsbreite der Drillmaschine.
Die Funktionsweise des Nachbearbeitungselementes 13 wird
anhand der Fig. 3 näher erläutert:
Die von den Säscharen 7 zusammengezogene oder bewegten
Stroh- und/oder Pflanzenteile 29 werden von dem
Nachbearbeitungselement 13 erfaßt. Hierbei schiebt das
Nachbearbeitungselement 13 einen kleinen Wall 30, der
Stroh und evtl. mit dem Stroh vermischte Bodenteile
enthält, vor sich her. Hierbei werden von den Ansätzen 18
das Stroh und die Pflanzenteile in diesem kleinen Wall 30
erfaßt und, wie in Fig. 3 angedeutet, in Drehrichtung 22
entgegen der Fahrtrichtung 19 über das
Nachbearbeitungselement 13 hinweg auf die Bodenoberfläche
10 hinter dem Nachbearbeitungselement 13, wie in Fig. 3
angedeutet, geworfen. Hierbei findet durch das Aufnehmen
der Stroh- und Pflanzenteile 29 durch die Ansätze 18 aus
dem Wall 30 eine Separierung der Stroh- und Pflanzenteile
29 von den evtl. hierin enthaltenen Bodenteilen 31 stand.
Das Stroh und die Pflanzenteile 29, werden, wie vor
erwähnt, von den Ansätzen 18 erfaßt, nach hinten geworfen
und auf der Bodenoberfläche 10 in einer gleichmäßigen
lockeren Schicht 32 abgelegt, während die sich im Stroh
oder in den Pflanzenteilen 29 befindlichen Erdbodenteile
31 unter dem Nachbearbeitungselement 13 hindurch gelangen.
Das Nachbearbeitungselement 13 verteilt gleichzeitig diese
Bodenteile 31 auf der Bodenoberfläche 10 unmittelbar auf
und in die Säschlitze, welche evtl. von den hinter den
Säscharen 7 angeordneten Rollen 9 nicht ausreichend
geschlossen sind. Die Säschlitze werden von diesem
Nachbearbeitungelementen mit Bodenteilen geschlossen.
An dem Rahmen 14 bzw. dem Querträger 28 können noch
zusätzlich, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien
angedeutet ist, Höhenführungsrollen oder -räder 33
angeordnet sein, welche das Nachbearbeitungselement 13 in
der gewünschten Höhenlage in bezug auf die Bodenoberfläche
führen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6 sind
zusätzlich zu den Ansätzen 18 an dem
Nachbearbeitungselement noch stiftförmige Ansätze 34
befestigt, welche an ihren äußeren Enden 35 in
Drehrichtung 22 abgewinkelt sind. Diese stiftförmigen
Ansätze 34 sind jeweils an Leisten 36 befestigt, welche
mittels Schrauben an den Halterungen des
Nachbearbeitungselementes 13 befestigt sind, welche in
diesem Falle gleichzeitig von den zahnförmigen Ansätzen 18
gebildet werden. Dieses mit den zusätzlichen stiftförmigen
Ansätzen 34 ausgerüstete Nachbearbeitungselement wird vor
allem bei dem Minimum-Tillage-Verfahren eingesetzt, wenn
gleichzeitig durch die Säschare 7 selbst, die
beispielsweise als Kultivator- oder Hackschare oder
Gänsefußschare ausgebildet sind oder durch vor den
Säscharen zusätzlich angeordnete Hack-, Kultivator- oder
Gänsefußschare, der Boden bearbeitet wird. Durch diese
Schare erfolgt eine Minimum-Bodenbearbeitung zur
Unkrautbekämpfung. Die sich in der gelockerten
Bodenschicht 37 befindlichen und zumindest teilweise im
Boden im Wurzelbereich abgeschnitten Pflanzen 38 werden
dann von den stiftförmigen Ansätzen 34 aus dem Boden 37
herausgerissen und von den Ansätzen 34 in Drehrichtung 22
über das Nachbearbeitungselement hinweg geworfen und in
einer lockeren Schicht 32 auf der Bodenoberfläche 10
abgelegt. Hierbei ist das Nachbearbeitungselement derart
eingestellt, daß die äußeren Enden 35 der stiftförmigen
Ansätze 34 etwas in den Boden 10 eindringen und bis etwa
oberhalb des im Boden 10 abgelegten Saatgutes 39
eindringen. Die Einstellung muß derart erfolgen, daß
keinesfalls die Ansätze 34 das im Boden 10 abgelegte
Saatgut 39 berühren bzw. aus dem Boden 10 herauswerfen.
Somit erfolgt also in einem Arbeitsgang eine mechanische
Unkrautbekämpfung, die von den den Boden 10
unterschneidenden Gänsefuß- oder Hackscharen eingeleitet
und von dem Nachbearbeitungselement 13 beendet wird, in
dem diese die sich in der gelockerten Bodenschicht 37
befindlichen Pflanzenteile 38 aus dem Boden heraus reißen
und über das Nachbearbeitungselement 13 nach hinten werfen
und in einer lockeren Schicht 32 auf der Bodenoberfläche 10
ablegen. Hier vertrocknen dann diese abgelegten Pflanzen-
und Unkrautteile.
Das Nachbearbeitungselement 39 gemäß den Fig. 7 und 8
unterscheidet sich von dem Nachbearbeitungselement 13
gemäß den Fig. 1 bis 4 dadurch, daß der Querträger 28 in
einem etwas größeren Abstand zu dem Flugkreis der äußeren
Enden 27 der Ansätze 18 angeordnet ist. An dem Querträger 28
ist ein sich nach unten in Richtung des
Nachbearbeitungselementes erstreckendes und mit
zinkenförmigen bzw. kammförmigen Elementen 40 besetztes
Schirmelement 41 angeordnet. Insbesondere bei sich in
großen Mengen auf der Bodenoberfläche befindlichen Stroh-
und Pflanzenteilen eignet sich diese Ausführung,
insbesondere wenn die Stroh- und Pflanzenteile mit viel
Erde vermischt sind. Hierdurch wird eine gute Separierung
von Stroh- und Pflanzenteilen von den Bodenteilen
erreicht.
Die einzelnen Zinken 40 des kammartigen Abschirmelementes
41 können an dem Querträger 28 starr befestigt oder falls
erwünscht, frei oder gegen Federkraft pendelnd aufgehängt
sein.
Bei dem Nachbearbeitungselement 42 gemäß Fig. 9 ist das
Tragelement 43 als Quadratrohr ausgebildet. An den
Längskanten 44 des Quadratrohres 43 sind die stiftförmigen
Ansätze 45 befestigt. Die Funktionsweise des
Nachbearbeitungselementes 42 gemäß Fig. 9 entspricht dem
Nachbearbeitungselement 13, wie zu Fig. 3 erläutert.
Oberhalb des drehbar gelagerten und motorisch angetrieben
en Nachbearbeitungselementes 42 befindet sich der
Querträger 28, an dem ein aus Federzinken 46 bestehendes
Schirmelement angeordnet ist. Die Zinken 46 des
Schirmelementes 47 erstrecken sich nach hinten-unten.
Das Nachbearbeitungselement 48 gemäß Fig. 10 zeigt einen
Tragkörper 49 mit in Dreiecksform zueinander angeordneten
Winkelelementen 50, die sich längs der Drehachse 15
erstrecken. An dem einen Schenkel des winkelförmigen
Längselementes 50 sind jeweils die zahnförmigen Ansätze
52, wie sie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt sind,
angeschraubt. Oberhalb des drehbaren und motorisch
angetriebenen Nachbearbeitungselementes 48 befindet sich
der Querträger 28, auf dessen Rückseite die eine
Federwindung 53 aufweisenden zinkenförmigen Elemente 54
des Schirmelementes 55 angeordnet sind.
Die Fig. 11 zeigt in perspektivischer Darstellung, das
rotierende Tragelement 56 des Nachbearbeitungselementes
57. Das Tragelement 56 weist mehrere dreieckförmige
Stützscheiben 58 auf, in deren Eckpunkten die stabförmigen
Längselemente 59 befestigt sind. Auf den Längselementen 59
sind die zahnförmigen Ansätze 18 angeordnet. An diesen
zahnförmigen Ansätzen 18 können mittels
Befestigungselementen 60, die beispielsweise als Schrauben
ausgebildet sind, die mit strichpunktierten Linien
dargestellten zusätzlichen Ansätze 61 angeordnet werden,
welche beispielsweise Stifte 62 aufweisen, so daß sich
kammförmige Ansätze 61 ergeben.
Das Nachbearbeitungsgelement 63 gemäß den Fig. 12 und 13
weist das aus einem Tragrohr 64 bestehende Tragelement
auf, an welchem die Halterungselemente 65 befestigt sind.
An diesen Halterungselementen 65 werden die zu einer
Leiste 66 zusammengefaßten zahnförmigen Ansätze 67
befestigt. Die äußeren Enden 68 der Ansätze 67 können
radial ausgebildet sein oder die äußeren Enden können
gegenüber der Radiale im Winkel, wie mit
strichpunktierten Linien dargestellt ist, angestellt
sein.
Das Nachbearbeitungselement 69 gemäß den Fig. 14 und 15
unterscheidet sich von dem Nachbearbeitungselement 63
gemäß Fig. 12 dadurch, daß an den Halterungen 65 zwei zu
einer Leiste 66 und 66′ zusammengefaßten zahnförmigen
Ansatzelemente 67 angeordnet sind, wobei die eine Leiste
66′ im Bereich der Halterungen jeweils ein Langloch 69
aufweist, so daß die eine Leiste 66′ gegenüber der anderen
Leiste 66 verschoben werden kann. Hierdurch ist es möglich
die Abstände zwischen den einzelnen Ansätzen 67 zu
variieren. Hierbei kann in der einen Endposition die
eine Leiste 66′ soweit verschoben werden, daß die Ansätze
67 sich decken. In der anderen Endposition befindet sich
jeweils der eine Ansatz 67 in der Mitte zwischen zwei
Ansätzen 67 der anderen Leiste 66.
Das Nachbearbeitungselement 70 gemäß Fig. 16 besitzt das
rohrförmige Tragelement 71. An diesem Tragelement 71 sind
in Abständen zueinander die Halterungselemente 72
angeordnet, welche mehrere in Drehachsenrichtung
verlaufende Bohrungen 73 aufweist. An diesen
Halterungselementen 72 sind die zu einer Leiste 74
zusammengefaßten Ansätze 75 angeordnet, welche in
unterschiedlichen Winkeln zur Radialen angestellt werden
können. Die Ansätze 75 sind im Vergleich zu den mit
strichpunktierten Linien angedeuteten dreieckförmigen
Ansätzen 18 schlanker ausgebildet.
Claims (33)
1. Drillmaschine zum Ausbringen des Saatgutes im
Direktsaatverfahren (Zerotillage oder Minimumtillage) mit
einem Rahmen, Vorratsbehälter, mehreren in Querreihen und
auf Lücke zueinander angeordneten Säscharen und zumindest
einem hinter den Säscharen angeordneten
Nachbearbeitungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das
Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) von einer
Kraftquelle (20) antreibbar ist.
2. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) um eine quer zur
Fahrtrichtung (19) verlaufende Drehachse (15) rotierend
antreibbar ist.
3. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehachse einen Winkel von 90 Grad zur Fahrtrichtung
(19) einschließt.
4. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehachse einen von 90 Grad abweichenden Winkel quer
zur Fahrtrichtung (19) einschließt.
5. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) ein drehbar
gelagertes Tragelement (16, 43, 49) aufweist, daß auf dem
Tragelement (16) Ansätze (18, 34, 45, 52) angeordnet sind.
6. Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragelement (16, 43) als Tragrohr ausgebildet ist und
die Ansätze (18, 45) auf dem Tragrohrmantel (17) angeordnet
sind.
7. Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansätze (18, 45, 52) zahnförmig ausgebildet sind.
8. Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansätze (18, 45, 52) sägezahnförmig ausgebildet sind.
9. Drillmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die zahnförmigen Ansätze (18, 45, 52) quer zur Fahrtrichtung
(19) nebeneinander angeordnet sind.
10. Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansätze (34) stiftförmig ausgebildet sind.
11. Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansätze zinkenförmig ausgebildet sind.
12. Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansätze (34, 52) zumindest teilweise abnehmbar am
Tragelement (16, 49) angeordnet sind.
13. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenartig
ausgebildete Ansätze (18, 34) an dem Tragrohr (16)
angeordnet sind.
14. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) auf seiner
Unterseite in Fahrtrichtung (19) rotierend antreibbar
ist.
15. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nachbearbeitungselement wahlweise in beide
Drehrichtungen antreibbar ist.
16. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) derart mit
Mitnehmerelementen (18, 34, 45, 52) und/oder Zinken versehen
ist, daß es Stroh und Pflanzen(teile) (29) über sich nach
hinten transportiert und gleichzeitig sich im Stroh oder
in den Pflanzenteilen befindlichen Erdbodenteile (31)
unter sich hindurch läßt.
17. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß direkt auf dem
Tragelement (16, 43, 49) angebrachte und/oder zusätzlich
anbringbare Zinkenelemente (18, 34, 45, 52) vorhanden sind,
welche Unkraut aus der mit hack- und Gänsefußscheren
gelösten Erdmasse herausziehen und nach hinten-oden
abwerfen.
18. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nachbearbeitungselement als sich quer zur
Fahrtrichtung bewegende Vorrichtung ausgebildet ist.
19. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) am Rahmen (1) in
der Höhe einstellbar angeordnet ist.
20. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Nachbearbeitungselement (13) Höhenführungsrollen (33)
zugeordnet sind.
21. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Säschare (7) als Meißelschare, Kultivatorschare,
Hackschare oder Scheibenschare ausgebildet sind.
22. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) mit einer
Drehzahl von 100 bis 400 U/min, vorzugsweise 160 bis 180
U/min rotiert.
23. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des
Tragrohres (16) 120 bis 250 mm, vorzugsweise 160 mm
beträgt.
24. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flugkreisdurchmesser der äußeren Enden (27) der Ansätze
(18) 240 bis 500 mm, vorzugsweise 300 bis 350 mm beträgt.
25. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) in Höhenrichtung
bewegbar und/oder einstellbar gegenüber dem Rahmen (1) am
Rahmen (1) angeordnet ist.
26. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) derart einstellbar
ist, daß die äußeren Enden der Ansätze (18, 34, 45, 52) sich
oberhalb oder auf Höhe der Bodenoberfläche befinden oder
etwas in den Boden (10) bis etwa oberhalb des im Boden
abgelegten Saatgutes (39) eindringen.
27. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des
Nachbearbeitungselementes (13, 39, 42, 48) sich ein
Querträger (28) befindet.
28. Drillmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Querträger (28) ein sich nach unten in Richtung
des Nachbearbeitungselementes (13, 39, 42, 48) erstreckendes
und mit zinkenförmigen oder kammförmigen Elementen
(40, 46, 54) besetztes Schirmelement (41, 47, 55) angeordnet
ist.
29. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Tragrohr
angeordneten Ansätze (18, 34) sich in radialer Richtung
erstrecken.
30. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze
(18, 34) auf schleppend oder auf Griff gestellt angeordnet
sind.
31. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzelemente
frei pendelnd oder gegen Federkraft pendelnd am
Tragelement und/oder an dem Tragelement angeordneten
Halterungselementen angeordnet sind.
32. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Nachbearbeitungselement (13) abnehmbar an dem Rahmen der
Drillmaschine angeordnet ist.
33. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle
zum Antrieb des Nachbearbeitungselementes ein Ölmotor
(20) oder ein Bodenradantrieb ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235388 DE4235388A1 (de) | 1992-10-05 | 1992-10-21 | Drillmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4233443 | 1992-10-05 | ||
DE19924235388 DE4235388A1 (de) | 1992-10-05 | 1992-10-21 | Drillmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235388A1 true DE4235388A1 (de) | 1994-04-07 |
Family
ID=25919196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924235388 Withdrawn DE4235388A1 (de) | 1992-10-05 | 1992-10-21 | Drillmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4235388A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29821280U1 (de) | 1998-11-27 | 1999-03-25 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf | Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mit einem Gurtgassack |
CN104380863A (zh) * | 2014-10-14 | 2015-03-04 | 河北科技大学 | 多功能耕种机 |
CN105557102A (zh) * | 2015-12-24 | 2016-05-11 | 山东农业大学 | 双旋耕按比例分层施肥宽苗幅精量播种机 |
EP3150045B1 (de) | 2015-10-02 | 2019-06-19 | Deere & Company | Bodeneigenschaftssensoren an bodeneingriffselementen einer sämaschine |
CN110050547A (zh) * | 2019-04-30 | 2019-07-26 | 徐州盛斗士生物科技有限公司 | 一种芒果包裹式剪切筛分前入式施肥移动车 |
-
1992
- 1992-10-21 DE DE19924235388 patent/DE4235388A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29821280U1 (de) | 1998-11-27 | 1999-03-25 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf | Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mit einem Gurtgassack |
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EP3150045B1 (de) | 2015-10-02 | 2019-06-19 | Deere & Company | Bodeneigenschaftssensoren an bodeneingriffselementen einer sämaschine |
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CN110050547A (zh) * | 2019-04-30 | 2019-07-26 | 徐州盛斗士生物科技有限公司 | 一种芒果包裹式剪切筛分前入式施肥移动车 |
CN110050547B (zh) * | 2019-04-30 | 2021-04-13 | 徐州盛斗士生物科技有限公司 | 一种芒果包裹式剪切筛分前入式施肥移动车 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |