DE4235388A1 - Drillmaschine - Google Patents

Drillmaschine

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DE4235388A1
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Germany
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drill according
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seed drill
seed
processing element
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Withdrawn
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DE19924235388
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English (en)
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Heinz Dipl Ing Dr Dreyer
Benno Wiemeyer
Bernd Dr Scheufler
Hans Von Buelow
Justus Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/066Devices for covering drills or furrows
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
    • A01B33/021Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel with rigid tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
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    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven

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Description

Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Drillmaschine ist in der Praxis beispielsweise durch den Prospekt Amazone NT "The All-Systems Drill" mit Druckvermerk "D606 (GB) 2.89" bekannt geworden. Diese Drillmaschine ist zum Ausbringen des Saatgutes im Direktsaatverfahren vorgesehen. Das Saatgut wird mittels der Säschare, die in einem unbearbeiteten Boden einen Säschlitz ziehen, abgelegt. Dieser Säschlitz wird von der nachlaufenden, hinter dem Säschar angeordnet Druckrolle wieder geschlossen. Weiterhin ist hinter den Säscharen ein als Exaktstriegel ausgebildetes Nachbearbeitungselement angeordnet, welches die evtl. noch nicht geschlossenen Säschlitze zustreichen und die sich auf der Bodenoberfläche befindlichen Pflanzen- und Strohreste verteilen sollen.
Es hat sich nun in der Praxis gezeigt, daß insbesondere beim Einsatz der Drillmaschine auf mit einer großen Strohmenge bedeckten Bodenoberfläche die Säschare teilweise das sich auf der Bodenoberfläche befindliche Stroh sowie sonstige Pflanzen und Pflanzenteile mit Bodenteilen während des Einbringens von Saatgut zu Häufchen zusammenzuziehen. Weiterhin vermischen sich in diese zusammengezogenen Strohhaufen auch mit Bodenteile. Besonders stark tritt dieses Problem auf, wenn das sich auf der Bodenoberfläche befindliche Stroh nicht gleichmäßig verteilt ist, sondern sehr unregelmäßig von dem Mähdrescher abgelegt worden ist. In diesen Fällen werden die Strohhaufen von den Säscharen mitgeschleppt und bewegen sich dann nach einiger Zeit häufchenweise durch die Maschine zwischen den Säscharen hindurch.
Es hat sich gezeigt, daß der Exaktstriegel die sich zu Häufchen oder in Häufchen befindlichen Stroh- und Bodenteile nicht ausreichend gleichmäßig verteilen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die sich auf der Bodenoberfläche befindlichen oder von den Säscharen zu Häufchen zusammengezogenen Pflanzen- und/oder Bodenteile nach dem Ausbringen des Saatgutes auf der Bodenoberfläche zumindest annähernd gleichmäßig zu verteilen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnende Maßnahme des Anspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Maßnahme werden in überraschender Weise durch das mit einer Kraftquelle angetriebene Nachbearbeitungselement die Stroh- und Bodenhaufen in etwa annähernd gleichmäßiger Weise auf der Bodenoberfläche verteilt, so daß alle im Boden abgelegten Saatkörner gleich gute Auflaufbedingungen erhalten.
Hierbei kann das Nachbearbeitungsgerät um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse drehbar angeordnet sein und um diese Drehachse rotieren. Durch die rotierenden Teile des Nachbearbeitungselementes werden die häufchenweise vorliegende Pflanzen- und Bodenteile zunächst teilweise in einem kleinen Stroh- und Erdwall vor dem Nachbearbeitungselement vorhergeschoben, wobei insbesondere die Pflanzenteile von dem Nachbearbeitungselement erfaßt und nach hinten geworfen werden, während die Bodenteile im wesentlichen unter dem Nachbearbeitungselement hindurchgelangen. Hierdurch findet in überraschend einfacher Weise eine gleichmäßige Ablage des Strohs und dieser Pflanzenteile in lockerer gleichmäßiger Weise oben auf der Bodenoberfläche statt.
Dadurch, daß das Nachbearbeitungsgerät ein rotierendes Tragelement aufweist, wobei auf dem Tragelement Ansätze angeordnet sind, wird eine sehr gute Separierung der Stroh- und Pflanzenteile von den Bodenteilen erreicht. Die Bodenteile werden direkt auf dem Boden abgelegt, auf denen dann die von den Ansätzen des Tragrohres erfaßten Stroh- und Pflanzenreste in einer lockeren und etwa gleichmäßigen Schicht auf dem Boden abgelegt werden. Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, daß die Ansätze zahnförmig ausgebildet und quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordnet sind. Durch die zahnförmigen, etwa dreieckförmig ausgebildeten Ansätze wird ein Aufwickeln der Stroh- und Pflanzenreste auf dem Tragrohr vermieden. Um auch im Boden festsitzende und gelockerte Pflanzenteile aus dem Boden herausreißen zu können und auf der Bodenoberfläche locker abzulegen, ist vorgesehen, daß die Ansätze stift- oder zinkenförmig ausgebildet sind.
Um eine optimale Anpassung des Nachbearbeitungselementes an verschiedene Arbeitsbedingungen vornehmen zu können, ist vorgesehen, daß die Ansätze abnehmbar am Tragrohr angeordnet sind. Hierdurch können in einfacher Weise verschiedenartig ausgebildete Ansätze auf dem rotierenden Tragrohr angeordnet werden.
Die Ansätze können frei pendelnd oder gegen Federkraft pendelnd am Tragelement und/oder an den am Tragelement angeordneten Halterungselementen angeordnet sein. Weiterhin können die Ansätze in ihrer Anstellung zur Radialen ein- und verstellbar am Tragelement angeordnet sein.
Besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn das Nachbearbeitungselement derart rotierend angetrieben wird, daß es auf seiner Unterseite in Fahrtrichtung rotierend antreibbar ist. Hierdurch ergibt sich eine sog. über Kopf­ förderung, die sich auf der Bodenoberfläche in Haufen bzw. Häufchen befindlichen Stroh- und Pflanzenteile wie auch bei entsprechender Einstellung des Nachbearbeitungselementes die übrigen Teile werden von dem Nachbearbeitungselement in Form eines kleinen Walles vor sich her geschoben und dann in separierender Weise werden insbesondere die Pflanzen- und Strohteile von den Ansätzen des Nachbearbeitungselementes von den Ansätzen aufgenommen und über das Nachbearbeitungselement hinweg nach hinten gefördert und in einer lockeren Schicht auf die Bodenoberfläche in etwa gleichmäßiger Weise abgelegt.
Hierbei wird ein besonders gutes Arbeitsergebnis dadurch erreicht, wenn vorgesehen ist, daß das Nachbearbeitungselement Stroh oder Pflanzen(teile) über sich nach hinten transportiert und gleichzeitig die sich im Stroh oder in den Pflanzenteilen befindlichen Erdbodenteile unter sich hindurch läßt.
Anstelle des um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Drehachse rotierenden Nachbearbeitungselement kann auch eine sich quer zur Fahrtrichtung bewegend angetriebene Vorrichtung vorgesehen sein.
Um gleichzeitig mit dem Aussäen des Saatgutes eine mechanische Unkrautbekämpfung durchführen zu können, ist vorgesehen, daß direkt auf dem Tragelement angebrachte und/oder zusätzlich anbringbare Zinkenelemente vorhanden sind, welche Unkraut aus der mit Hack- und Gänsefußschare gelösten Erdmasse herausziehen und nach hinten-oben abwerfen. Hierbei können die Säschare selbst als Hack- oder Gänsefußscheren ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, die Hack- und Gänsefußscheren separat vor den eigentlichen Säscharen am Rahmen der Drillmaschine anzuordnen. Dieses ist vor allem dann zweckmäßig, wenn die Säschare als Scheibenschare ausgebildet sind.
Das Nachbearbeitungselement kann am Rahmen in der Höhe einstellbar angeordnet sein oder aber dem Nachbearbeitungselement können auch zu dessen Höhenführung Höhenführungsrollen, die in bevorzugter Weise in Höhenrichtung einstellbar sind, zugeordnet sein.
Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, daß das Nachbearbeitungselement mit einer relativ niedrigen Drehzahl von vorzugsweise 180 bis 160 mm rotierend angetrieben wird.
Bei einem Einsatz der Drillmaschine im Zero-Tillage-Verfahren wird man das Nachbearbeitungsgerät derart einstellen, daß die äußeren Enden sich oberhalb oder auf Höhe der Bodenoberfläche befinden, während beim Einsatz der Drillmaschine im Minimum-Tillage-Verfahren die äußeren Enden der Ansätze etwas in den Boden bis etwa oberhalb des abgelegten Saatgutes eindringen. Durch das Eindringen der äußeren Enden der Ansätze des Nachbearbeitungselementes werden die von den Säscharen gelockerten Pflanzen aus dem Boden herausgerissen und auf der Bodenoberfläche abgelegt, so daß eine mechanische Unkrautbekämpfung erfolgt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß oberhalb des Nachbearbeitungsgerätes sich ein Querträger befindet. Hierbei hat sich gezeigt, daß, wenn die Stroh- und Pflanzenteile von dem Ansätzen des Nachbearbeitungs­ elementes gegen diesen Querträger geworfen werden, auch in schwierigen Fällen eine Separierung von Pflanzen- und Bodenteilen sicher stattfindet.
Bei dem Einsatz der Drillmaschine auf großen Mengen Stroh- und Pflanzenrückständen bedeckten Bodenflächen hat sich als zweckmäßig erwiesen, diesen Querträger in einem größeren Abstand zu den äußeren Enden der Ansätze anzu­ ordnen und dann an dem Querträger ein sich nach unten in Richtung des Nachbearbeitungselementes mit zinkenförmigen oder kammförmigen Elementen besetztes Schirmelement anzuordnen, welches dann in diesen Fällen eine Separierung der Stroh- und Bodenteile bei einem großen Mengendurchsatz dieser Teile unterstützt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Drillmaschine in Kombination mit dem Nachbearbeitungselement in Seitenansicht und Prinzipdarstellung,
Fig. 2 das Nachbearbeitungselement in der Draufsicht,
Fig. 3 die Funktionsweise des Nachbearbeitungselementes in der Seitenansicht und in Prinzipdarstellung und in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 das Nachbearbeitungselement in der Draufsicht gemäß Fig. 2 in vergrößertem Maßstab entsprechend Fig. 3,
Fig. 5 ein weiteres Nachbearbeitungselement in der Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 6 das Nachbearbeitungselement gemäß Fig. 5 in der Draufsicht, in Prinzipdarstellung und Abschnitts­ weise,
Fig. 7 ein weiteres Nachbearbeitungselement in der Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 8 das Nachbearbeitungselement gemäß Fig. 7 in der Ansicht VIII-VIII,
Fig. 9 ein weiteren Nachbearbeitungselement in der Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 10 ein weiteres Nachbearbeitungselement in der Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 11 ein weiteres Nachbearbeitungselement in perspektivischer Darstellungsweise und in Prinzipdarstellung,
Fig. 12 ein weiteres Nachbearbeitungselement in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 13 das Nachbearbeitungselement gemäß Fig. 12 in Seitenansicht,
Fig. 14 ein weiteres Nachbearbeitungselement in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 15 das Nachbearbeitungselement gemäß Fig. 14 in Seitensicht,
Fig. 16 ein weiteres Nachbearbeitungselement in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung und
Fig. 17 ein Ansatz der Leiste gemäß Fig. 16 in der Ansicht XVII-XVII in vergrößertem Maßstab.
Die Drillmaschine ist mit dem Rahmen 1 und den darauf angeordneten Vorratsbehältereinheiten 2 und 3 ausgestattet. Der Rahmen 1 stützt sich über Laufräder 4 auf dem Boden ab. Am vorderen Rahmenende 5 befindet sich das Pendellaufrad 4′ und die als Deichsel ausgebildete Zugvorrichtung 6, mit deren Hilfe die Drillmaschine mit einem Schlepper verbunden über die zu bestellende Bodenoberfläche gezogen wird.
An dem Rahmen 1 sind in vier hintereinander liegenden Reihen jeweils auf Lücke zueinander stehend die als Meißelsäschare 7 ausgebildeten Schare in aufrechter Ebene bewegbar mit Hilfe der Parallelogrammhalterungen 8 angeordnet. Die Meißelschare 7 werden jeweils einzeln über die als Rollen 9 ausgebildeten Tiefenführungselemente in ihrer Eindringtiefe in den Boden 10 geführt. Über die Stellvorrichtung 11 läßt sich die Eindringtiefe der Meißelschare 7 in den Boden 10 zentral verändern.
Die Meißelschare 6 sind jeweils mit dem voneinander getrennten Saatguteinläufen 12 und Düngereinläufen 13 versehen, so daß Saatgut und Düngemittel getrennt in dem von dem Meißelsäscharen 7 erzeugten Säschlitze abgelegt werden. Hinter der letzten Reihe der Meißelsäschare 7 ist das Nachbearbeitungselement 13 angeordnet. Das Nachbearbeitungselement 13 weist den Rahmen 14 auf. Das Nachbearbeitungselement 13 ist als um die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Drehachse 15 rotierend antreibbar. Das Nachbearbeitungselement 13 weist ein drehbar gelagertes Tragelement 16 auf, welches als Tragrohr ausgebildet ist. Auf dem Tragrohrmantel 17 sind die Ansätze 18 angeordnet. Die Ansätze 18 sind, wie Fig. 3 zeigt, zahnförmig ausgebildet, wobei im Ausführungsbeispiel die Ansätze 18 sägezahnförmig sind. Die zahnförmigen Ansätze 18 sind quer zur Fahrtrichtung 19 nebeneinander angeordnet. Das Nachbearbeitungselement 13 wird von der als Ölmotor 20 ausgebildeten Kraftquelle über den Kettenantrieb 21 rotierend angetrieben. Hierbei ist die Drehrichtung 22 des Nachbearbeitungselementes 13 derart, daß das Nachbearbeitungselement 13 auf seiner Unterseite in Fahrtrichtung 19 rotiert, wie durch den Pfeil 22 gekennzeichnet ist. Die Ansätze 18, die als Mitnehmerelemente ausgebildet sind, sind so ausgebildet, daß das Nachbearbeitungselement 13 Stroh oder Pflanzenteile über sich nach hinten transportiert und gleichzeitig sich im Stroh oder in den Pflanzenteilen sich befindliche Erdbodenteile unter sich hindurch läßt.
Das Nachbearbeitungselement 13 ist mittels des Rahmens 14, der Haltearme 23 und der Gelenke 24 in aufrechter Ebene höhenbeweglich am Rahmen 1 der Drillmaschine angeordnet. Über die Einstellelemente 25 kann die Höhenlage des Nachbearbeitungselementes 13 gegenüber dem Boden 10 einstellt werden. Zwischen dem Rahmen 1 der Drillmaschine und dem Rahmen 14 des Bodenbearbeitungselementes ist zumindest eine Zugfeder 26 angeordnet, die ein Teil des Gewichtes des Nachbearbeitungselementes 13 kompensiert, so daß, falls das Nachbearbeitungselement 13 auf aus dem Boden herausragende Steine oder andere Hindernisse auftrifft, leicht nach oben ausweichen kann. Mittels des Hydraulikzylinders 27 kann das Nachbearbeitungselement 13 am Feldende ausgehoben werden.
Das Nachbearbeitungselement 13 wird mit einer Drehzahl von 100-400, vorzugsweise 160-180 Umdrehungen pro Minute, also mit einer relativ niedrigen Drehzahl, rotierend angetrieben. Der Durchmesser A des Tragrohres 16 sollte in einer Größenordnung von 120-250 mm, vorzugsweise 160 mm liegen. Der Flugkreisdurchmesser B der äußeren Enden 27 der Ansätze 18 beträgt 240-500, vorzugsweise 300-350 mm.
Der Rahmen 14 des Nachbearbeitungselementes 13 weist oberhalb des Nachbearbeitungselementes 13 einen Querträger 28 auf, an welchem die Haltearme 24 befestigt sind. Das Nachbearbeitungselement 13 erstreckt sich über die Arbeitsbreite der Drillmaschine.
Die Funktionsweise des Nachbearbeitungselementes 13 wird anhand der Fig. 3 näher erläutert:
Die von den Säscharen 7 zusammengezogene oder bewegten Stroh- und/oder Pflanzenteile 29 werden von dem Nachbearbeitungselement 13 erfaßt. Hierbei schiebt das Nachbearbeitungselement 13 einen kleinen Wall 30, der Stroh und evtl. mit dem Stroh vermischte Bodenteile enthält, vor sich her. Hierbei werden von den Ansätzen 18 das Stroh und die Pflanzenteile in diesem kleinen Wall 30 erfaßt und, wie in Fig. 3 angedeutet, in Drehrichtung 22 entgegen der Fahrtrichtung 19 über das Nachbearbeitungselement 13 hinweg auf die Bodenoberfläche 10 hinter dem Nachbearbeitungselement 13, wie in Fig. 3 angedeutet, geworfen. Hierbei findet durch das Aufnehmen der Stroh- und Pflanzenteile 29 durch die Ansätze 18 aus dem Wall 30 eine Separierung der Stroh- und Pflanzenteile 29 von den evtl. hierin enthaltenen Bodenteilen 31 stand. Das Stroh und die Pflanzenteile 29, werden, wie vor erwähnt, von den Ansätzen 18 erfaßt, nach hinten geworfen und auf der Bodenoberfläche 10 in einer gleichmäßigen lockeren Schicht 32 abgelegt, während die sich im Stroh oder in den Pflanzenteilen 29 befindlichen Erdbodenteile 31 unter dem Nachbearbeitungselement 13 hindurch gelangen. Das Nachbearbeitungselement 13 verteilt gleichzeitig diese Bodenteile 31 auf der Bodenoberfläche 10 unmittelbar auf und in die Säschlitze, welche evtl. von den hinter den Säscharen 7 angeordneten Rollen 9 nicht ausreichend geschlossen sind. Die Säschlitze werden von diesem Nachbearbeitungelementen mit Bodenteilen geschlossen.
An dem Rahmen 14 bzw. dem Querträger 28 können noch zusätzlich, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, Höhenführungsrollen oder -räder 33 angeordnet sein, welche das Nachbearbeitungselement 13 in der gewünschten Höhenlage in bezug auf die Bodenoberfläche führen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6 sind zusätzlich zu den Ansätzen 18 an dem Nachbearbeitungselement noch stiftförmige Ansätze 34 befestigt, welche an ihren äußeren Enden 35 in Drehrichtung 22 abgewinkelt sind. Diese stiftförmigen Ansätze 34 sind jeweils an Leisten 36 befestigt, welche mittels Schrauben an den Halterungen des Nachbearbeitungselementes 13 befestigt sind, welche in diesem Falle gleichzeitig von den zahnförmigen Ansätzen 18 gebildet werden. Dieses mit den zusätzlichen stiftförmigen Ansätzen 34 ausgerüstete Nachbearbeitungselement wird vor allem bei dem Minimum-Tillage-Verfahren eingesetzt, wenn gleichzeitig durch die Säschare 7 selbst, die beispielsweise als Kultivator- oder Hackschare oder Gänsefußschare ausgebildet sind oder durch vor den Säscharen zusätzlich angeordnete Hack-, Kultivator- oder Gänsefußschare, der Boden bearbeitet wird. Durch diese Schare erfolgt eine Minimum-Bodenbearbeitung zur Unkrautbekämpfung. Die sich in der gelockerten Bodenschicht 37 befindlichen und zumindest teilweise im Boden im Wurzelbereich abgeschnitten Pflanzen 38 werden dann von den stiftförmigen Ansätzen 34 aus dem Boden 37 herausgerissen und von den Ansätzen 34 in Drehrichtung 22 über das Nachbearbeitungselement hinweg geworfen und in einer lockeren Schicht 32 auf der Bodenoberfläche 10 abgelegt. Hierbei ist das Nachbearbeitungselement derart eingestellt, daß die äußeren Enden 35 der stiftförmigen Ansätze 34 etwas in den Boden 10 eindringen und bis etwa oberhalb des im Boden 10 abgelegten Saatgutes 39 eindringen. Die Einstellung muß derart erfolgen, daß keinesfalls die Ansätze 34 das im Boden 10 abgelegte Saatgut 39 berühren bzw. aus dem Boden 10 herauswerfen. Somit erfolgt also in einem Arbeitsgang eine mechanische Unkrautbekämpfung, die von den den Boden 10 unterschneidenden Gänsefuß- oder Hackscharen eingeleitet und von dem Nachbearbeitungselement 13 beendet wird, in dem diese die sich in der gelockerten Bodenschicht 37 befindlichen Pflanzenteile 38 aus dem Boden heraus reißen und über das Nachbearbeitungselement 13 nach hinten werfen und in einer lockeren Schicht 32 auf der Bodenoberfläche 10 ablegen. Hier vertrocknen dann diese abgelegten Pflanzen- und Unkrautteile.
Das Nachbearbeitungselement 39 gemäß den Fig. 7 und 8 unterscheidet sich von dem Nachbearbeitungselement 13 gemäß den Fig. 1 bis 4 dadurch, daß der Querträger 28 in einem etwas größeren Abstand zu dem Flugkreis der äußeren Enden 27 der Ansätze 18 angeordnet ist. An dem Querträger 28 ist ein sich nach unten in Richtung des Nachbearbeitungselementes erstreckendes und mit zinkenförmigen bzw. kammförmigen Elementen 40 besetztes Schirmelement 41 angeordnet. Insbesondere bei sich in großen Mengen auf der Bodenoberfläche befindlichen Stroh- und Pflanzenteilen eignet sich diese Ausführung, insbesondere wenn die Stroh- und Pflanzenteile mit viel Erde vermischt sind. Hierdurch wird eine gute Separierung von Stroh- und Pflanzenteilen von den Bodenteilen erreicht.
Die einzelnen Zinken 40 des kammartigen Abschirmelementes 41 können an dem Querträger 28 starr befestigt oder falls erwünscht, frei oder gegen Federkraft pendelnd aufgehängt sein.
Bei dem Nachbearbeitungselement 42 gemäß Fig. 9 ist das Tragelement 43 als Quadratrohr ausgebildet. An den Längskanten 44 des Quadratrohres 43 sind die stiftförmigen Ansätze 45 befestigt. Die Funktionsweise des Nachbearbeitungselementes 42 gemäß Fig. 9 entspricht dem Nachbearbeitungselement 13, wie zu Fig. 3 erläutert. Oberhalb des drehbar gelagerten und motorisch angetrieben­ en Nachbearbeitungselementes 42 befindet sich der Querträger 28, an dem ein aus Federzinken 46 bestehendes Schirmelement angeordnet ist. Die Zinken 46 des Schirmelementes 47 erstrecken sich nach hinten-unten.
Das Nachbearbeitungselement 48 gemäß Fig. 10 zeigt einen Tragkörper 49 mit in Dreiecksform zueinander angeordneten Winkelelementen 50, die sich längs der Drehachse 15 erstrecken. An dem einen Schenkel des winkelförmigen Längselementes 50 sind jeweils die zahnförmigen Ansätze 52, wie sie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt sind, angeschraubt. Oberhalb des drehbaren und motorisch angetriebenen Nachbearbeitungselementes 48 befindet sich der Querträger 28, auf dessen Rückseite die eine Federwindung 53 aufweisenden zinkenförmigen Elemente 54 des Schirmelementes 55 angeordnet sind.
Die Fig. 11 zeigt in perspektivischer Darstellung, das rotierende Tragelement 56 des Nachbearbeitungselementes 57. Das Tragelement 56 weist mehrere dreieckförmige Stützscheiben 58 auf, in deren Eckpunkten die stabförmigen Längselemente 59 befestigt sind. Auf den Längselementen 59 sind die zahnförmigen Ansätze 18 angeordnet. An diesen zahnförmigen Ansätzen 18 können mittels Befestigungselementen 60, die beispielsweise als Schrauben ausgebildet sind, die mit strichpunktierten Linien dargestellten zusätzlichen Ansätze 61 angeordnet werden, welche beispielsweise Stifte 62 aufweisen, so daß sich kammförmige Ansätze 61 ergeben.
Das Nachbearbeitungsgelement 63 gemäß den Fig. 12 und 13 weist das aus einem Tragrohr 64 bestehende Tragelement auf, an welchem die Halterungselemente 65 befestigt sind. An diesen Halterungselementen 65 werden die zu einer Leiste 66 zusammengefaßten zahnförmigen Ansätze 67 befestigt. Die äußeren Enden 68 der Ansätze 67 können radial ausgebildet sein oder die äußeren Enden können gegenüber der Radiale im Winkel, wie mit strichpunktierten Linien dargestellt ist, angestellt sein.
Das Nachbearbeitungselement 69 gemäß den Fig. 14 und 15 unterscheidet sich von dem Nachbearbeitungselement 63 gemäß Fig. 12 dadurch, daß an den Halterungen 65 zwei zu einer Leiste 66 und 66′ zusammengefaßten zahnförmigen Ansatzelemente 67 angeordnet sind, wobei die eine Leiste 66′ im Bereich der Halterungen jeweils ein Langloch 69 aufweist, so daß die eine Leiste 66′ gegenüber der anderen Leiste 66 verschoben werden kann. Hierdurch ist es möglich die Abstände zwischen den einzelnen Ansätzen 67 zu variieren. Hierbei kann in der einen Endposition die eine Leiste 66′ soweit verschoben werden, daß die Ansätze 67 sich decken. In der anderen Endposition befindet sich jeweils der eine Ansatz 67 in der Mitte zwischen zwei Ansätzen 67 der anderen Leiste 66.
Das Nachbearbeitungselement 70 gemäß Fig. 16 besitzt das rohrförmige Tragelement 71. An diesem Tragelement 71 sind in Abständen zueinander die Halterungselemente 72 angeordnet, welche mehrere in Drehachsenrichtung verlaufende Bohrungen 73 aufweist. An diesen Halterungselementen 72 sind die zu einer Leiste 74 zusammengefaßten Ansätze 75 angeordnet, welche in unterschiedlichen Winkeln zur Radialen angestellt werden können. Die Ansätze 75 sind im Vergleich zu den mit strichpunktierten Linien angedeuteten dreieckförmigen Ansätzen 18 schlanker ausgebildet.

Claims (33)

1. Drillmaschine zum Ausbringen des Saatgutes im Direktsaatverfahren (Zerotillage oder Minimumtillage) mit einem Rahmen, Vorratsbehälter, mehreren in Querreihen und auf Lücke zueinander angeordneten Säscharen und zumindest einem hinter den Säscharen angeordneten Nachbearbeitungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) von einer Kraftquelle (20) antreibbar ist.
2. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) um eine quer zur Fahrtrichtung (19) verlaufende Drehachse (15) rotierend antreibbar ist.
3. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse einen Winkel von 90 Grad zur Fahrtrichtung (19) einschließt.
4. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse einen von 90 Grad abweichenden Winkel quer zur Fahrtrichtung (19) einschließt.
5. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) ein drehbar gelagertes Tragelement (16, 43, 49) aufweist, daß auf dem Tragelement (16) Ansätze (18, 34, 45, 52) angeordnet sind.
6. Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (16, 43) als Tragrohr ausgebildet ist und die Ansätze (18, 45) auf dem Tragrohrmantel (17) angeordnet sind.
7. Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (18, 45, 52) zahnförmig ausgebildet sind.
8. Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (18, 45, 52) sägezahnförmig ausgebildet sind.
9. Drillmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zahnförmigen Ansätze (18, 45, 52) quer zur Fahrtrichtung (19) nebeneinander angeordnet sind.
10. Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (34) stiftförmig ausgebildet sind.
11. Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze zinkenförmig ausgebildet sind.
12. Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (34, 52) zumindest teilweise abnehmbar am Tragelement (16, 49) angeordnet sind.
13. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenartig ausgebildete Ansätze (18, 34) an dem Tragrohr (16) angeordnet sind.
14. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) auf seiner Unterseite in Fahrtrichtung (19) rotierend antreibbar ist.
15. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungselement wahlweise in beide Drehrichtungen antreibbar ist.
16. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) derart mit Mitnehmerelementen (18, 34, 45, 52) und/oder Zinken versehen ist, daß es Stroh und Pflanzen(teile) (29) über sich nach hinten transportiert und gleichzeitig sich im Stroh oder in den Pflanzenteilen befindlichen Erdbodenteile (31) unter sich hindurch läßt.
17. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß direkt auf dem Tragelement (16, 43, 49) angebrachte und/oder zusätzlich anbringbare Zinkenelemente (18, 34, 45, 52) vorhanden sind, welche Unkraut aus der mit hack- und Gänsefußscheren gelösten Erdmasse herausziehen und nach hinten-oden abwerfen.
18. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungselement als sich quer zur Fahrtrichtung bewegende Vorrichtung ausgebildet ist.
19. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) am Rahmen (1) in der Höhe einstellbar angeordnet ist.
20. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Nachbearbeitungselement (13) Höhenführungsrollen (33) zugeordnet sind.
21. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säschare (7) als Meißelschare, Kultivatorschare, Hackschare oder Scheibenschare ausgebildet sind.
22. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) mit einer Drehzahl von 100 bis 400 U/min, vorzugsweise 160 bis 180 U/min rotiert.
23. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Tragrohres (16) 120 bis 250 mm, vorzugsweise 160 mm beträgt.
24. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkreisdurchmesser der äußeren Enden (27) der Ansätze (18) 240 bis 500 mm, vorzugsweise 300 bis 350 mm beträgt.
25. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) in Höhenrichtung bewegbar und/oder einstellbar gegenüber dem Rahmen (1) am Rahmen (1) angeordnet ist.
26. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungselement (13, 39, 42, 48) derart einstellbar ist, daß die äußeren Enden der Ansätze (18, 34, 45, 52) sich oberhalb oder auf Höhe der Bodenoberfläche befinden oder etwas in den Boden (10) bis etwa oberhalb des im Boden abgelegten Saatgutes (39) eindringen.
27. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Nachbearbeitungselementes (13, 39, 42, 48) sich ein Querträger (28) befindet.
28. Drillmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querträger (28) ein sich nach unten in Richtung des Nachbearbeitungselementes (13, 39, 42, 48) erstreckendes und mit zinkenförmigen oder kammförmigen Elementen (40, 46, 54) besetztes Schirmelement (41, 47, 55) angeordnet ist.
29. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Tragrohr angeordneten Ansätze (18, 34) sich in radialer Richtung erstrecken.
30. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (18, 34) auf schleppend oder auf Griff gestellt angeordnet sind.
31. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzelemente frei pendelnd oder gegen Federkraft pendelnd am Tragelement und/oder an dem Tragelement angeordneten Halterungselementen angeordnet sind.
32. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungselement (13) abnehmbar an dem Rahmen der Drillmaschine angeordnet ist.
33. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle zum Antrieb des Nachbearbeitungselementes ein Ölmotor (20) oder ein Bodenradantrieb ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29821280U1 (de) 1998-11-27 1999-03-25 TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mit einem Gurtgassack
CN104380863A (zh) * 2014-10-14 2015-03-04 河北科技大学 多功能耕种机
CN105557102A (zh) * 2015-12-24 2016-05-11 山东农业大学 双旋耕按比例分层施肥宽苗幅精量播种机
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CN110050547A (zh) * 2019-04-30 2019-07-26 徐州盛斗士生物科技有限公司 一种芒果包裹式剪切筛分前入式施肥移动车

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