DE4234113A1 - Bauelement, insbesondere platten- oder bahnfoermiges dachabdeckungselement sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben - Google Patents

Bauelement, insbesondere platten- oder bahnfoermiges dachabdeckungselement sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben

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DE4234113A1 DE19924234113 DE4234113A DE4234113A1 DE 4234113 A1 DE4234113 A1 DE 4234113A1 DE 19924234113 DE19924234113 DE 19924234113 DE 4234113 A DE4234113 A DE 4234113A DE 4234113 A1 DE4234113 A1 DE 4234113A1
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    • E04BUILDING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bauelement, insbesondere platten- oder bahnförmiges Dachabdeckungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung desselben.
Dachabdeckungen aus Riedgräsern werden aus bauphysikali­ schen und architektonischen Gründen gern eingesetzt. Die wesentlichen Nachteile dieser Dachdeckungen bestehen in einer sehr zeit- und kostenaufwendigen Verlegung und einer hohen Brandgefährdung. Entsprechend den Grundsätzen des modernen Bauens wurden verschiedenartige Substitutions­ varianten entwickelt, die die Eigenschaften herkömmlicher Dachdeckungsmaterialien mit denen von Reetdächern vereinen.
Daraus resultiert die Herstellung verschiedenartiger Schindeln, Bahnen und Elemente, die eine Oberfläche aus Kunststoff-Röhrchen aufweisen. Optisch sind derartig ausge­ bildete Dachflächen echten Reetdeckungen unterlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dachab­ deckungselement der eingangs genannten Art zu entwickeln, welches materialökonomisch herstellbar und leicht verlegbar ist sowie gleichwohl einen optisch bzw. architektonisch an­ sprechenden Gesamteindruck aufweist.
Zur Lösung der Aufgabe weist das erfindungsgemäße Dachab­ deckungselement die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
Der architektonische Gesamteindruck von mit derartigen Dachabdeckungselementen gedeckten Dächern entspricht durch die Verwendung von Naturhalmen aus Schilf oder Riedgräsern, insbesondere aber Chinagras, dem der auf herkömmliche Art und Weise hergestellten Reetdächern, wobei die Menge der verwendeten Naturhalme wesentlich verringert ist. Darüber hinaus ist es materialökonomisch besonders vorteilhaft, daß die natürlichen Vorkommen beispielsweise von Chinagras nahe­ zu unbegrenzt sind. Insbesondere durch die Verwendung der­ artiger Naturhalme wird der zunehmenden Forderung nach einer ökologischen Gestaltung von Bauelementen Rechnung getragen. Die erfindungsgemäßen Dachabdeckungselemente können in unterschiedlichen Abmessungen hergestellt werden, so daß eine einfache und kostengünstige Verlegung gewährlei­ stet ist.
Die Trägerschicht besteht erfindungsgemäß aus feuchtedich­ tem, flexiblem Material. Die Verankerungsenden der Natur­ halme sind dauerhaft mittels einer Verankerungsschicht mit der Trägerschicht verbunden, wobei die vorzugsweise aus einzelnen Verankerungsstreifen gebildete Verankerungs­ schicht aus Bitumen und die Trägerschicht aus einer Dach­ bahn bzw. einem mit Bitumen beschichteten faserigen Mate­ rial, vorzugsweise Kokosfaser oder Jutegewebe bestehen.
Eine natürliche Oberflächenstruktur der erfindungsgemäßen Dachabdeckungselemente wird auf vorteilhafte Weise er­ reicht, wenn sich die Naturhalme reihenweise schuppenartig überdecken.
Dazu sind bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dachabdeckungselements die Naturhalme sich schuppenartig überdeckend, reihenweise lose nebenein­ anderliegend unmittelbar auf eine einseitig unbeschichtete Trägerschicht aus Gewebe vorzugsweise Jutegewebe aufgenäht und mit mindestens einem Verankerungsstreifen überzogen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Naturhalme vor ihrer Anordnung auf der Trägerschicht durch Verbindungsstränge zu Naturhalmlagen verbunden. Um eine ausreichende Formstabilität solcher Naturhalmlagen im Hinblick auf eine problemlose und sichere Weiterverarbei­ tung zu erreichen, bestehen die Verbindungsstränge vorzugs­ weise aus einem im ausgehärteten Zustand versteifend wir­ kenden Schmelzkleber. Weiterhin können als Verbindungs­ stränge Klebestreifen eingesetzt werden, die mit einer Versteifung zur Stabilisierung der Naturhalmlagen versehen sind.
Alternativ können die Naturhalme auf einfache Weise auch durch entsprechend angeordnete und ausgebildete Vernähun­ gen, beispielsweise durch Aufnähen der Naturhalme auf eine Gewebebahn, insbesondere aus Jutegewebe dauerhaft mitein­ ander in Naturhalmlagen verbunden werden.
Erfindungsgemäß weisen die Dachabdeckungselemente freie Randbereiche, d. h. Bereiche ohne Deckschicht auf, um so­ wohl eine überlappende Verlegung der Dachabdeckungselemente parallel zur Firstlinie als auch in Firstrichtung zu ermög­ lichen.
Eine dauerhafte Haltbarkeit dieser, eine offene Röhrchen­ form aufweisenden Naturhalme, ist gewährleistet, wenn die oberen Öffnungen (in Firstrichtung) aller Naturhalme voll­ ständig verschlossen sind, und so firstseitig keine Flüssig­ keit in die Naturhalme eintreten kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist die Maßnahmen des Anspruchs 25 auf.
Dieses Verfahren ist vorteilhaft sowohl zur Herstellung der erfindungsgemäßen Dachabdeckungselemente als auch solcher unter Verwendung von Halmen aus Kunststoff geeignet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Halme lagenweise auf eine bahnförmige Trägerschicht geschüttet. Dabei laufen mehrere Verfahrens­ schritte parallel zueinander ab. Zuerst werden die Halme im Randbereich der Trägerschicht so nebeneinander gelegt, daß freie Enden mit unterschiedlichen Überständen einseitig über die Trägerschicht hinausragen und die Halme, invorteil­ hafter Weise mit nahezu bündigen Verankerungsenden, auf der Trägerschicht aufliegen. Unmittelbar danach werden die in einer Reihe nebeneinanderliegenden Halme fortlaufend durch Nähen mit der Trägerschicht verbunden, und mit einem Veran­ kerungsstreifen überzogen. Dieser überdeckt mindestens eine dabei gebildete Verbindungsnaht. Besonders vorteilhaft ist es, wenn dabei gleichzeitig die oberen Öffnungen der Halme gegen eintretende flüssige Feuchte dicht verschlossen werden. Anschließend, d. h. mit geringem zeitlichen Abstand, werden weitere Halme reihenweise auf die Träger­ schicht so aufgelegt, daß die freien Enden der Halme die jeweils bereits mit der Trägerschicht verbundenen Halme schuppenartig überdecken und die Verankerungsenden auf der Trägerschicht aufliegen. Die Halme werden dabei reihenweise nebeneinanderliegende fortlaufend auf die Trägerschicht aufgenäht und mit Verankerungsstreifen überzogen. Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die sich schuppenartig überdeckend, reihenweise nebeneinanderliegen­ den Halme so mit der Trägerschicht verbunden werden, daß die Deckschicht kontinuierlich über die gesamte Breite des Dachabdeckungselements gleichzeitig ausgebildet wird.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren ist auf einfache Weise durchführbar, wenn die Halme in einem ersten Verfah­ rensschritt auf eine ausschließlich aus Gewebe bestehenden Trägerschicht aufgenäht und danach mit einem Verankerungs­ streifen überzogen werden. Zur Gewährleistung der bauphy­ sikalischen Eigenschaften des auszubildenden Dachabdeckungs­ elements ist es erforderlich, die Trägerschicht anschlie­ ßend mit einem feuchtedichten flexiblen Material zu be­ schichten. Dazu wird vorzugsweise Bitumen auf die Unter­ seite der Trägerschicht, d. h. auf die von der Deckschicht abgewandte Seite so aufgetragen, daß sowohl die Faser als auch die zwischen ihnen gebildeten Poren bzw. Maschen feuch­ tedicht verschlossen werden. Das beabsichtigte Durchtränken der Trägerschicht erfolgt dabei ohne Beeinflussung der op­ tischen Eigenschaften der Deckschicht.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit zur Herstellung plattenförmiger Dachabdeckungselemente. Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn zuerst unterschiedlich lange Halme der Länge nach ungeordnet, etwa parallel neben­ einander gelegt und quer zu den Halmen durch einen oder mehrere punkt-, streifen- oder netzförmige Verbindungs­ stränge bzw. Vernähungen miteinander zu einem Gurt verbun­ den werden, der anschließend zur Bildung von Halmlagen durchtrennt wird, die wiederum schuppenartig versetzt zu­ einander mit der Trägerschicht verbunden werden.
Die Halme können ebenfalls in doppelter Länge einer Halmlage miteinander verbunden und mittig zwischen zwei Verbindungssträngen quer zu den Halmen unter Bildung von Halmlagen mit einseitig bündigen Verankerungsenden durch­ trennt werden.
Bei diesem Verfahren werden die Verankerungsenden der Halme in die Verankerungsschicht eingebettet. Dazu werden auf die Trägerschicht jeweils nacheinander Verankerungsstreifen aus Bitumenkleber und Halme bzw. Halmlagen aufgebracht. Dabei fungieren die Verankerungsstreifen einmal als innere Veran­ kerungen, auf die die Verankerungsenden der Halme aufge­ klebt werden, und als äußere Verankerungen, die die Veran­ kerungsenden umhüllen und auf einfache Weise die oberen firstseitigen Öffnungen der Halme vollständig verschließen.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der erfindungsge­ mäßen Dachabdeckungselemente besteht darin, die zu Halmlagen verbundenen Halme zuerst mit ihren Verankerungs­ enden in ein Bad aus flüssigem Bitumen einzutauchen und anschließend auf die Trägerschicht aufzukleben.
Eine besonders einfache Möglichkeit zur Einbettung der Halme in die Verankerungsschicht besteht darin, Bitumen im flüssigen Zustand auf die Trägerschicht bzw. eine Form­ platte unter Verwendung einer besonderen Formgebungsein­ richtung aufzubringen, die Verankerungsenden der Halme in die Verankerungsschicht vollständig einzutauchen und ent­ sprechend in einem spitzen Winkel zu positionieren, sowie nach erfolgter Anordnung der Halme bzw. Halmlagen die Verankerungsschicht zu erstarren. Dabei wird eine dauer­ hafte Haltbarkeit der Verbindung zwischen den Halmen und der Verankerungsschicht erreicht und der Eintritt von Wasser in die Hohlräume der Naturhalme wirksam verhindert.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens weist die Merkmale des Anspruchs 34 auf.
Um auf vorteilhafte Weise einen parallelen Ablauf unter­ schiedlicher Verfahrensschritte zur Herstellung von Dach­ abdeckungselementen zu gewährleisten, sind die oberhalb der Förderstrecke angeordneten Verlegeeinheiten räumlich ver­ setzt zueinander angeordnet, so daß keine gegenseitigen Beeinträchtigungung auftreten können.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung betref­ fen die konstruktive Ausbildung dieser Verlegeeinheiten.
Das Bauelement ist besonders zum Eindecken von Dachflächen geeignet, kann aber auch zum Verkleiden von Wänden einge­ setzt werden.
Ausführungsbeispiele des Dachabdeckungselements mit einer Deckschicht aus Naturhalmen sowie Vorrichtungen zum Herstel­ len derartiger Elemente werden nachfolgend anhand der Zeich­ nung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Dachabdeckungselement in Draufsicht,
Fig. 2 ein Verlegeschema mehrerer Dachabdeckungs­ elemente mit horizontalen und vertikalen Überlappungen,
Fig. 3 ein Verlegeschema mehrerer Dachabdeckungs­ elemente parallel und quer zur Dachfirst­ linie mit angedeuteten Naturhalmlagen sowie horizontalen und vertikalen Überlappungen der freien Randbereiche,
Fig. 4 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines insbesondere bahnförmigen Dachabdeckungsele­ ments gemäß Fig. 1 in Draufsicht während der Herstellung,
Fig. 5 ein Dachabdeckungselement gem. Fig. 4 im Längsschnitt V-V,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Herstellen der Dachabdeckungselemente gem. Fig. 4 in Seitenansicht,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gem. Fig. 6,
Fig. 8 eine Verlegeeinheit gem. Fig. 4 in Seitenansicht,
Fig. 9 eine räumliche Darstellung der Vorrich­ tung gem. Fig. 6,
Fig. 10 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Natur­ halmlage,
Fig. 11 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Naturhalmlage,
Fig. 12 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Dachabdeckungselements gem. Fig. 1 im Quer­ schnitt I-I,
Fig. 13 ein zweites Ausführungsbeispiel des Dachabdeckungselements gem. Fig. 1 im Längs­ schnitt II-II während der Herstellung,
Fig. 14 ein zweites Ausführungsbeispiel des Dach­ abdeckungselements gem. Fig. 1 im Längsschnitt II-II,
Fig. 15 ein drittes Ausführungsbeispiel des Dach­ abdeckungselements gem. Fig. 1 im querschnitt I-I,
Fig. 16 ein drittes Ausführungsbeispiel des Dach­ abdeckungselements gem. Fig. 1 im Längsschnitt II-II während der Herstellungsphase,
Fig. 17 ein drittes Ausführungsbeispiel des Dachabdeckungselements gem. Fig. 1 im Längsschnitt II-II,
Fig. 18 eine Formgebungseinrichtung zum Herstellen der Dachabdeckungselemente mit seitlichen Formschienen im Längsschnitt,
Fig. 19 eine Formgebungseinrichtung gem. Fig. 18 im Querschnitt,
Fig. 20 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Form­ gebungseinrichtung zum Herstellen der Dachabdeckungselemente im Längsschnitt,
Fig. 21 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Form­ gebungseinrichtung zum Herstellen der Dachabdeckungselemente im Längsschnitt.
Die hier gezeigten Ausführungsbeispiele der Erfindung be­ treffen sowohl plattenförmige als auch bahnförmige Dachab­ deckungselemente 10. Die Dachabdeckungselemente 10 bestehen jeweils aus einer Trägerschicht 11 und einer Deckschicht 12 aus sich teilweise schuppenartig überdeckenden, reihenweise nebeneinanderliegend angeordneten Naturhalmen 13.
Die in der Fig. 1 gezeigten plattenförmigen Dachabdeckungselemente 10 weisen in den oberen und seitlichen Randbereichen der Trägerschicht 11 keine Deckschicht 12 auf. Die dabei entstehenden freien Randbereiche 14, 15 sind zur Verbindung jeweils über­ lappender Dachabdeckungselemente 10 bei deren Verlegung vorgesehen.
Die Verlegung der Dachabdeckungselemente 10 auf einer Dachfläche erfolgt gemäß Fig. 2 und 3 sowohl parallel zur Dachfirstlinie als auch rechtwinklig dazu. Dabei werden die Dachabdeckungselemente 10 zuerst parallel zur Dachfirst­ linie nebeneinander angeordnet, wobei der freie Randbereich 15 eines jeden bereits mit der Dachfläche verbundenen Dach­ abdeckungselements 10 vollständig von dem nächsten zu ver­ legenden Dachabdeckungselement 10 überlappt wird. Quer zur Dachfirstlinie werden die Dachabdeckungselemente 10 derart verlegt, daß die freien Randbereiche 14 vollständig über­ lappt werden. Freie Enden 16 der Naturhalme 13 ragen über die Trägerschicht 11 einseitig hinaus, damit sich die Deck­ schichten 12 der einzelnen Dachabdeckungselemente 10, die rechtwinklig zur Dachfirstflinie verlegt sind, schuppenartig überlappen, wobei insgesamt eine homogene "natürliche" Struktur der Dachoberfläche entsteht. Bauphysikalisch ist es dabei besonders vorteilhaft, die einzelnen nebeneinander und übereinander zu verlegenden Dachabdeckungselemente 10 in den überlappenden Randbereichen 14, 15 mittels Kleber aus einem feuchtedichten Material vorzugsweise Bitumen zu verbinden.
Für die Gewährleistung der bauphysikalischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Dachabdeckungselemente 10 ist es von besonderer Bedeutung, daß das Eintreten von Feuchtigkeit in Hohlräume 17 der Naturhalme 13 wirksam verhindert wird. Durch die Einbettung von Verankerungsenden 18 der Natur­ halme 13 in Bitumen können die oberen Öffnungen der Hohl­ räume 23 vollständig verschlossen werden.
Für die Verkleidung großer Dachflächen erweist es sich als vorteilhaft, das erfindungsgemäße Dachabdeckungselement 10 bahnförmig auszubilden. Gemäß Fig. 4 und 5 sind die sich schuppenartig überlappend angeordneten Naturhalme 13 rei­ henweise nebeneinanderliegend unter Bildung jeweils einer Verbindungsnaht 19 auf die Trägerschicht 11, die vorzugs­ weise aus einseitig feuchtedicht beschichtetem Gewebe aus Kokosfaser oder Jute besteht, aufgenäht, und zwar außerhalb der Verankerungsenden 18, die dabei vollständig auf der Trägerschicht 11 aufliegen. Auf die Verbindungsnaht 19 der positionierten Naturhalme 13 ist ein Verankerungsstreifen 20 als äußere Verankerung 21 vorzugsweise in einer Breite von 5 cm aufgetragen. Dabei ist es alternativ möglich, den Verankerungsstreifen 20 so anzuordnen, daß gleichzeitig die Hohlräume 17 der Naturhalme 13 im Bereich oberer Öff­ nungen vollständig feuchtedicht verschlossen sind. Die sich schuppenartig überdeckenden Naturhalme 13 bilden die Deck­ schicht 12 des Dachabdeckungselements 10, wobei zu deren Verbindung untereinander auf der Trägerschicht 11 die frei­ en Randbereiche 14 und 15 ausgebildet sind.
Gemäß Fig. 5 sind die Naturhalme 13 in einem spitzen Winkel zur Trägerschicht 11 angeordnet. Durch eine unterschied­ liche Länge der Naturhalme 13 zwischen vorzugweise 15 cm und 25 cm sowie deren schuppenartige Überdeckung ergibt sich eine "natürliche Oberflächenstruktur" eines jeden Dachabdeckungselements 10.
Zur Herstellung der bahnförmigen Dachabdeckungselemente 10 gemäß Fig. 4 und 5 werden mehrere Verfahrensschritte zeit­ lich parallel zueinander durchgeführt. Dabei werden zuerst Naturhalme 13 auf die Trägerschicht 11 aufgelegt, wobei die Naturhalme 13 einer ersten Naturhalmlage 22 reihenweise ne­ beneinanderliegend so positioniert werden, daß die freien Enden 16 den unteren Rand der Trägerschicht 11 überragen. Um zu gewährleisten, daß die Verankerungsenden 18 vollstän­ dig auf der Trägerschicht 11 aufliegen, werden die lose nebeneinanderliegenden Naturhalme 13 auf die Trägerschicht 11 gedrückt und anschließend außerhalb ihrer Verankerungs­ enden 18 auf die Trägerschicht 11 aufgenäht. Dabei entsteht die Verbindungsnaht 19 der ersten Naturhalmlage 22. Im Be­ reich der Verbindungsnaht 19 sowie vorzugsweise auch der Verankerungsenden 18 der Naturhalme 13 wird danach ein Verankerungsstreifen 20 als äußere Verankerung 21 aufgetra­ gen. Nahezu zeitgleich, jedoch längs zur Fertigungsrichtung der Dachabdeckungselemente 10 versetzt, werden im Abstand zur ersten Naturhalmlage 22 weitere Naturhalme 13 etwa pa­ rallel nebeneinanderliegend zur Bildung einer zweiten Na­ turhalmlage 23 auf der Trägerschicht 11 positioniert. Die freien Enden 16 überdecken dabei die Naturhalme 13 der ersten Naturhalmlage 22 schuppenartig. Anschließend werden die lose nebeneinanderliegenden Naturhalme 13 auf die Trä­ gerschicht 11 gedrückt und schließlich auf diese aufgenäht.
Danach wird die Verbindungsnaht 19 der Naturhalme 13 der zweiten Naturhalmlage 23 von einem Verankerungsstreifen 20 als äußere Verankerung 21 überzogen. Um die Deckschicht 12 kontinuierlich in voller Breite herzustellen, werden paral­ lel zueinander weitere Naturhalme 13 lagenweise im Abstand voneinander auf die Trägerschicht 11 aufgelegt, auf diese wiederum aufgenäht und von Verankerungsstreifen 20 als äußere Verankerungen 21 überzogen.
Abschließend wird die Trägerschicht 11 einseitig vorzugs­ weise an ihrer Unterseite mit Bitumen beschichtet. Für die­ sen Verfahrensschritt wird die Lage des Dachabdeckungsele­ ments 10 so verändert, daß die zu beschichtende Unterseite nach oben orientiert angeordnet ist.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens besteht gemäß Fig. 6 und Fig. 7 aus einer Förder­ strecke, der ein Zuförderer 24 für die Trägerschicht 11 sowie mehrere Verlegeeinheiten 25 für Naturhalme 13 zugeord­ net sind, deren Anordnung gemäß Fig. 7 versetzt zueinander erfolgt. Erfindungsgemäß besteht jede Verlegeeinheit 25 aus einem Zuführbehälter 26 mit Mitnehmerwalze 27, Andrückwalze 28, einer Näheinrichtung 29 sowie einem Zuführorgan 30 für Verankerungsstreifen 20. Die Anordnung dieser Vorrichtungs­ teile zueinander erfolgt gemäß Fig. 8 so, daß auf die Trä­ gerschicht 11 zuerst die Naturhalme 13, die mittels der Andrückwalzen 28 auf die Trägerschicht 11 gedrückt und an­ schließend auf diese aufgenäht werden, und danach minde­ stens auf die Verbindungsnaht 19 der Naturhalme 13 ein Ver­ ankerungsstreifen 20 aufgebracht wird.
Um eine schuppenartige Überdeckung der Naturhalme 13 auf der Trägerschicht 11 zu erreichen, ist es erforderlich, daß die Verlegeeinheit 25 für die erste Naturhalmlage 22 einer Deckschicht 12 eines Dachabdeckungselements 10 in Transport­ richtung der Trägerschicht 11 vor den übrigen versetzt zueinander angeordneten weiteren Verlegeeinheiten 25 angeordnet ist. Alle Verlegeeinheiten 25 sind oberhalb eines Förderbandes 31 positioniert (Fig. 9).
Erfindungsgemäß ist der Förderstrecke zur Herstellung der Dachabdeckungselemente 10 eine Herstellungseinheit zur feuchtedichten Beschichtung der Trägerschicht 11 mit Bitumen nachgeordnet. Diese ist so ausgebildet, daß das Dachabdeckungselement 10 zuerst gewendet und auf die nunmehr oben angeordnete Unterseite der Trägerschicht 11 flüssiges Bitumen aufgetragen wird.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Natur­ halme 13 gemäß Fig. 10 und 11 etwa parallel nebeneinander­ liegend zu Naturhalmlagen 32 mit einseitigen Verankerungs­ enden 18 verbunden. Die Naturhalmlagen 32 weisen wenigstens einen, außerhalb der Verankerungsenden 18, quer zu den Naturhalmen 13 angeordneten stabilisierenden Verbin­ dungsstrang 33 auf, insbesondere aus Schmelzkleber oder Klebestreifen. Die Naturhalme 13 der Naturhalmlagen 32 können ebenso durch Vernähungen bzw. Aufnähen auf eine stabilisierende Unterlage, insbesondere aus Jutegewebe, miteinander verbunden sein. Die Trägerschicht 11 gemäß Fig. 12 bis 17 besteht aus Bitumen oder Dachbahnmaterial, insbesondere Bitumenschichten mit Einlagen aus Kokosfaser oder Jutegewebe und ist mit einer feuchtedichten Veranke­ rungsschicht 34 vorzugsweise aus Bitumen verbunden. Die Naturhalme 13 eines Dachabdeckungselements 10 sind in einem spitzen Winkel zur Trägerschicht 11 angeordnet und einsei­ tig durch die Verankerungsschicht 34 mit der Trägerschicht 11 verbunden, derart, daß sich die Naturhalme 13 der einzelnen Naturhalmlagen 32 schuppenartig überdecken. Durch eine unterschiedliche Länge der Naturhalme 13 innerhalb jeder Naturhalmlage 32 zwischen vorzugsweise 15 cm und 25 cm sowie deren schuppenartige Überdeckung ergibt sich eine "natürliche Oberflächenstruktur" eines derartigen erfindungsgemäßen Dachabdeckungselements 10.
Gemäß Fig. 12 bis 14 besteht die Verankerungsschicht 34 aus einzelnen Verankerungsstreifen 20, die innere Verankerungen 35 und die äußere Verankerungen 21 der Naturhalme 13 bil­ den, wobei die Verankerungsenden 18 vollständig von den Verankerungsstreifen 20 umschlossen sind.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Dachabdeckungs­ elemente 10 gemäß Fig. 15 bis 17 besteht die Verankerungs­ schicht 34 aus Bitumen bzw. einer Bitumenschicht.
Zur Herstellung der Naturhalmlagen 32 werden zuerst Natur­ halme 13 aus einem Zuführbehälter 26 mit Mitnehmerwalze 27 etwa parallel nebeneinander auf ein Förderband gelegt. Die Naturhalme 13 werden dabei in doppelter Länge einer Natur­ halmlage 32 längs zur Förderrichtung des Förderbandes posi­ tioniert. Danach werden aus einem Zuführer für Schmelzkle­ bestreifen wenigstens zwei punkt-, streifen- oder netzför­ mige Verbindungsstränge 33 in einem Abstand voneinander aufgetragen. Die so verbundenen Naturhalme 13 weisen zu beiden Seiten freie Enden 16 auf. Zur Herstellung der Naturhalmlagen 32 mit bündigen Verankerungsenden 18 werden nunmehr die Naturhalme 13 im Bereich zwischen den Verbin­ dungssträngen 33 entlang einer Trennlinie zertrennt. Vorzugsweise wird dazu eine Sägevorrichtung mit Sägetisch und Schieber eingesetzt. Der Sägetisch kann sowohl als schiefe als auch gerade Ebene ausgebildet sein und Saugein­ richtungen aufweisen, damit die Naturhalmlagen 32 während des Trennvorgangs in ihrer Lage zum Sägetisch gehalten werden. Im Anschluß an die Herstellung der Naturhalmlagen 32 werden diese mittels dem Schieber vom Sägetisch zu einer Verlegeeinrichtung für die Naturhalmlagen 32 transportiert.
Gemäß einem weiteren Verfahren werden die Naturhalme 13 zur Herstellung der Naturhalmlagen 32 quer zur Förderrichtung des Förderbandes auf selbigem positioniert. Zur Verbindung der Naturhalme 13 untereinander zu einem fortlaufenden Gurt wird mindestens ein Verbindungsstrang 33 auf die Naturhalme 13 aufgetragen (Fig. 11). Dieser besteht entweder aus einem im ausgehärteten Zustand versteifend wirkenden Schmelzkle­ ber oder aus einem Klebestreifen mit Versteifungselement. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die Naturhalme 13 auf eine stabilisierende Unterlage vorzugsweise aus Jute­ gewebe aufzunähen. Der endlose Gurt wird anschließend in einer Trenneinrichtung entsprechend der Größe der Naturhalm­ lagen 32 durchtrennt. Diese werden danach zu der Verlegeein­ richtung transportiert.
Die eigentliche Herstellung insbesondere plattenförmiger Dachabdeckungselemente 10 erfolgt unabhängig von der Ferti­ gung der Naturhalmlagen 32. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Trägerschicht 11 vor der Herstellung der Dachabdeckungs­ elemente 10 mittels Trennorgan 36 auf Dachelementgröße zuge­ schnitten und einem Förderband 31 zugeführt. Anschließend wird ein einfach breiter Verankerungsstreifen 20 vorzugs­ weise in einer Breite von 5 cm mittels Breitschlitzdüsen­ gerät 37 auf die Trägerschicht 11 aufgetragen. Auf diesen Verankerungsstreifen 20 wird eine erste Naturhalmlage 22 aufgelegt, derart, daß die Verankerungsenden 18 auf dem Verankerungsstreifen 20 als innerer Verankerung 35 auflie­ gen. Ein nächster Verankerungsstreifen 20 in doppelter Breite wird nunmehr teilweise auf die Verankerungsenden 18 der Naturhalmlage 22 als deren äußere Verankerung 21 sowie direkt auf die Trägerschicht 11 aufgebracht. Nunmehr wird mittels Verlegeeinrichtung eine zweite Naturhalmlage 23 schuppenartig versetzt zu der bereits mit der Trägerschicht 11 verbundenen ersten Naturhalmlage 22 auf eine Anlage­ fläche 38 des Verankerungsstreifens 20 aufgelegt, wobei die entsprechenden Verankerungsenden 18 sowohl mit der Trägerschicht 11 als auch mit den Verankerungsenden 18 der ersten Naturhalmlage 22 verbunden werden. Zur Herstellung der Dachabdeckungselemente 10 werden danach schrittweise weitere Verankerungsstreifen 20 und Naturhalmlagen 32 in der vorbeschriebenen Art und Weise auf die Trägerschicht 11 aufgebracht, wobei der letzte Verankerungsstreifen 20 wiederum in einfacher Breite als äußere Verankerung 21 der letzten Naturhalmlage 32 aufgetragen wird. Die fertigge­ stellten Dachabdeckungselemente 10 werden einem Abnahme­ tisch zugefördert und dort der weiteren Bestimmung zuge­ führt.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die Verankerungs­ enden 18 einer jeden Naturhalmlage 32 zuerst in ein Bitu­ menbad einzutauchen und anschließend auf der Trägerschicht 11 zu positionieren. Nach der Anordnung der Naturhalmlagen 32 eines Dachabdeckungselements 10 erstarrt das Bitumen, wobei ebenfalls die inneren Verankerungen 35 und die äußeren Verankerungen 21 zur vollständigen Einbettung der Verankerungsenden 18 in die Verankerungsschicht 34 gebildet werden.
Bei einem weiteren nicht dargestellten Verfahren zur Her­ stellung der erfindungsgemäßen Dachabdeckungselemente 10 wird die Verankerungsschicht 34 in flüssigem Zustand auf die Trägerschicht 11 aufgebracht. Dazu wird eine einen Rahmen 39 aufweisende Formgebungseinrichtung 40 eingesetzt. Der Rahmen 39 besteht aus drei vertikalen Seitenwänden 41 und einer vorzugsweise im Winkel von 25° zur Grundfläche geneigten Seitenwand 42. Der Rahmen 39 wird zur Herstellung der Dachabadeckungselemente 10 auf der Trägerschicht 11 positioniert und anschließend mit flüssigem Bitumen als Ver­ ankerungsschicht 34 in einer Schichtdicke von etwa 5 cm in die Formgebungseinrichtung 41 gefüllt.
Die Naturhalme 13 einer jeden Naturhalmlage 32 weisen nahe­ zu bündige Verankerungsenden 18 auf. Die erste Naturhalm­ lage 22 wird mit den Verankerungsenden 18 der Naturhalme 13 in die flüssige Verankerungsschicht 34 eingetaucht und anschließend auf der geneigten Seitenwand 42 des Rahmens 39 aufliegend auf der Trägerschicht 11 positioniert. An­ schließend wird die zweite Naturhalmlage 23 in gleicher Weise zuerst in die Verankerungsschicht 34 eingetaucht und danach liegend auf der ersten Naturhalmlage 22 positio­ niert. Nachfolgend werden weitere Naturhalmlagen 32 in der gleichen Art und Weise versetzt zueinander, sich schuppen­ artig überdeckend, angeordnet. Nach erfolgter Positionie­ rung der Naturhalmlagen 32 wird die Verankerungsschicht 34 erstarrt. Dabei werden die Verankerungsenden 18 der Natur­ halme 13 vollständig in der Verankerungsschicht 34 unter Bildung innerer Verankerungen 35 und äußerer Verankerungen 21 eingebettet.
Nach einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird zur Herstellung der Dachabdeckungsele­ mente 10 auf ein Unterlagsbrett 43, auf das der Rahmen 39 der Formgebungseinrichtung 40 aufgesetzt wird, flüssiges Bitumen aufgebracht. Die Abmessungen des Rahmens 39 ent­ sprechen dabei den Abmessungen eines Dachabdeckungselements 10. Zur Ausbildung der freien Randbereiche 14, 15 ist es erforderlich, während der Herstellung im Rahmen 39 Form­ schienen 44 gemäß Fig. 18 und 19 anzuordnen.
Um ein vollständiges Trennen der Trägerschicht 11 von der Formgebungseinrichtung 40, dem Unterlagsbrett 43 und den Formschienen 44 zu gewährleisten, werden diese Vorrichtungs­ teile mit einem speziellen Trennmittel versehen.
Bei einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Herstellung der Dachabdeckungs­ elemente 10 in Negativfertigung. Dazu besteht die Form­ gebungseinrichtung 40 aus einer speziellen Kastenform 45 mit Formplatte 46 (Fig. 20). Die Höhe der Seitenwände 41 der Kastenform 45 entspricht der Dicke eines Dachabdeckungs­ elements 10. Zur Herstellung wird die Kastenform 45 ent­ sprechend der Dicke der Deckschicht 12 mit Formsand ge­ füllt. Anschließend werden die Naturhalmlagen 32 mit den freien Enden 16 der Naturhalme 13 nach unten im spitzen Winkel in den Formsand eingeführt. Gemäß Fig. 20 ist es erforderlich, daß dabei die Verankerungsenden 18 aller Naturhalme 13 aus dem Formsand herausragen. Anschließend wird die Trägerschicht 11, die entweder ausschließlich aus einer während der Herstellungsphase fließfähigen Veranke­ rungsschicht 34, vorzugsweise aus Bitumen oder einer im plastisch verformbaren Zustand befindlichen Trägerschicht 11 gebildet wird, auf die freien Verankerungsenden 18 so aufgegossen bzw. aufgedrückt, daß diese vollständig in die Trägerschicht 11 eingebettet werden. Nach Aushärten bzw. Erstarren der Trägerschicht 11 wird das fertiggestellte Dachabdeckungselement 10 mit einer speziellen Greifvorrich­ tung aus dem Formsand herausgezogen.
Eine weitere nicht dargestellte Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung weist eine Formgebungseinrichtung 40 gemäß Fig. 21 mit einer profilierte Formplatte 46 und einer im spitzen Winkel geneigte Seitenwand 42 auf. Auf der Formplatte 46 sind eine Vielzahl von Haltestiften 47 paral­ lel in Reihen nebeneinander unter einem spitzen Winkel vor­ zugsweise von 25° angeordnet. Zur Herstellung der Dachab­ deckungselemente 10 werden die Naturhalme 13 entweder ein­ zeln oder als Naturhalmlagen 32 in der Formgebungseinrich­ tung 40 mit den Haltestiften 47 so positioniert, daß die Verankerungsenden 18 nach oben über die Haltestifte 47 hinausragen. Anschließend wird die Trägerschicht 11 in plastisch verformbarem Zustand auf die Verankerungsenden 18 der mit den freien Enden 16 auf der Formplatte 46 aufliegen­ den Naturhalme 13 derart aufgedrückt, daß alle Verankerungs­ enden 18 vollständig in die Trägerschicht 11 eingebettet werden.
Das erfindungsgemäße Bauelement kann sowohl als Dachelement als auch in einer hier nicht dargestellten Ausführungsform als Wandverkleidung eingesetzt werden. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn neben dem Schutz vor Witterungsein­ flüssen ein Lärmschutz gewährleistet werden soll.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsge­ mäßen Bauelemente sind rationell großtechnisch herstellbar. Für ein kontinuierlich ablaufenden Produktionsvorgang ist es besonders vorteilhaft, die Trägerschicht 11 in einer Breite von etwa 45 cm und die Naturhalme 13 in einer Länge von etwa 15 bis 25 cm auszubilden. Insbesondere die Ver­ wendung von bituminösen Stoffen, textile Gewebe aus natür­ lichen Fasern, z. B. aus Jute, Kokos, Sisal, Hanf u. a., und Naturhalmen 13 für die erfindungsgemäßen Dachabdeckungs­ elemente 10 wird der zunehmenden Forderung nach einer ökologischen Gestaltung von Bauelementen Rechnung getragen.
Alternativ sind das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung auch zur Herstellung von Dachabdeckungselemen­ ten mit einer Deckschicht aus Kunststoffhalmen geeignet.
Die Herstellung der Dachabdeckungselemente 10 aus jeweils in entsprechender Größe zugeschnittenen Trägerschichten 11 ist vorteilhaft, jedoch nicht zwingend. Ebenso ist es mög­ lich, die Dachabdeckungselemente 10 aus einer fortlaufenden Trägerbahn zu fertigen und anschließend entsprechend zuzu­ schneiden. Dabei ist insbesondere zu beachten, daß die für die Verbindung der einzelnen Dachabdeckungselemente 10 untereinander erforderlichen freien Randbereiche 14, 15 vorhanden sind bzw. gebildet werden.
Bezugszeichenliste
10 Dachabdeckungselement
11 Trägerschicht
12 Deckschicht
13 Naturhalm
14 Randbereich
15 Randbereich
16 freies Ende
17 Hohlraum
18 Verankerungsende
19 Verbindungsnaht
20 Verankerungsstreifen
21 äußere Verankerung
22 Naturhalmlage
23 Naturhalmlage
24 Zuförderer
25 Verlegeeinheit
26 Zuführbehälter
27 Mitnehmerwalze
28 Andrückwalze
29 Näheinrichtung
30 Zuführorgan
31 Förderband
32 Naturhalmlage
33 Verbindungsstrang
34 Verankerungsschicht
35 innere Verankerung
36 Trennorgan
37 Breitschlitzdüsengerät
38 Anlagefläche
39 Rahmen
40 Formgebungseinrichtung
41 Seitenwand
42 Seitenwand
43 Unterlagsbrett
44 Formschiene
45 Kartenform
46 Formplatte
47 Haltestift

Claims (43)

1. Bauelement, insbesondere platten- oder bahnförmiges Dachabdeckungselement (10) mit mindestens einer Träger­ schicht (11) und einer Deckschicht (12) aus vorzugsweise mehreren versetzt zueinander angeordneten, sich teilweise schuppenartig überdeckenden Halmen, wobei die Halme in einem spitzen Winkel zur Trägerschicht (11) angeordnet sowie mit einseitigen Verankerungsenden (18) mit der Träger­ schicht (11) verbunden sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Deckschicht (12) aus Naturhalmen (13) besteht.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (11) aus feuchtedichtem, flexiblem Material besteht.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (11) aus Bitumen besteht.
4. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (11) eine Dachbahn aus Bitumen mit mindestens einer darin eingebetteten Einlage, vorzugsweise aus Kokosfaser- oder Jutegewebe, ist.
5. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (11) ein textiles Gewebe aus Naturma­ terial ist, insbesondere aus Kokosfaser oder Jute.
6. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (11) einseitig feuchtedicht, vorzugs­ weise mit Bitumen beschichtet ist.
7. Bauelement nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gewebe von Bitumen durchtränkt ist, vorzugsweise vollständig.
8. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (11) mit einer Verankerungsschicht (34) verbunden ist.
9. Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsschicht (34) aus einem feuchtedichten Material, vorzugsweise Bitumen besteht.
10. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsenden (18) der Naturhalme (13) in die Verankerungsschicht (34) eingebettet sind, vorzugsweise in einer Länge von 5 cm.
11. Bauelement nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verankerungsschicht (34) aus einzelnen Verankerungsstreifen (20) gebildet ist.
12. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsstreifen (20) vorzugsweise als innere Verankerungen (35) und äußere Verankerungen (21) der Naturhalme (13) mit der Trägerschicht (11) ausgebildet sind.
13. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Naturhalme (13) reihenweise mit mindestens einem Verankerungsstreifen (20) überzogen sind, vorzugsweise im Abstand von den Verankerungsenden (18).
14. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Naturhalme (13), vorzugsweise einzeln auf die Trä­ gerschicht (11) aufgenäht sind.
15. Bauelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Naturhalme (13) reihenweise etwa parallel nebenein­ anderliegend auf die Trägerschicht (11) aufgenäht sind, unter Bildung mindestens einer Verbindungsnaht (19), die vorzugsweise im Abstand von den Verankerungsenden (18) an­ geordnet ist.
16. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Naturhalme (13) miteinander zu Naturhalmlagen (32) verbunden sind, insbesondere durch wenigstens einen im Abstand von den Verankerungsenden (18) quer zu den Natur­ halmen (13) angeordneten, die Naturhalme (13) untereinander verbindenden Verbindungsstrang (33).
17. Bauelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstrang (33) ein durch Gießen oder Spritzen auf die nebeneinanderliegenden Naturhalme (13) aufgetragener, vorzugsweise in ausgehärtetem Zustand ver­ steifend wirkender Schmelzkleber ist.
18. Bauelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstrang (33) aus einem Klebestreifen be­ steht.
19. Bauelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebestreifen mit einer Versteifung versehen ist, insbesondere mit einem separaten Versteifungselement ver­ bunden ist.
20. Bauelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Naturhalme (13) zur Bildung der Naturhalmlagen (32) im Abstand von den Verankerungsenden (18) miteinander durch Vernähung verbunden sind.
21. Bauelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Naturhalme (13) reihenweise nebeneinanderliegend auf eine Unterlage vorzugsweise aus Jutegewebe aufgenäht sind.
22. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (11) im oberen und seitlichen Rand­ bereich, vorzugsweise in einer Breite von etwa 10 cm frei von der Deckschicht (12) ausgebildet ist, derart, daß freie Randbereiche (14, 15) zur Verbindung sich jeweils teilweise überlappender Dachabdeckungselemente (10) entstehen.
23. Bauelement nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als offene Röhrchen ausgebildeten Naturhalme (13) feuchtedicht verschlossen sind, insbesondere im Bereich der Veranke­ rungsenden (18).
24. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Naturhalme (13) aus Chinagras, Riedgräsern, insbesondere Schilf, oder der­ gleichen bestehen.
25. Verfahren zum Herstellen eines insbesondere bahnför­ migen Dachabdeckungselements (10) mit einer mindestens einlagigen Trägerschicht (11) und einer Deckschicht (12) aus einer Vielzahl von Halmen, wobei mehrere Reihen aus nebeneinanderliegenden Halmen sich teilweise (schuppen­ artig) überdeckend mit der Trägerschicht (11) verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halme reihenweise mit der Trägerschicht (11) verbunden werden.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Halme reihenweise der Länge nach ungeordnet mit im Bereich freier Enden (16) unterschiedlichen Überständen und vorzugsweise nahezu bündigen Verankerungsenden (18) neben­ einander auf die Trägerschicht (11) aufgebracht, vorzugs­ weise einzeln aufgeschüttet werden.
27. Verfahren nach Anspruch 25 und 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halme einzeln vorzugsweise im Abstand von den Verankerungsenden (18) auf die Trägerschicht (11) mit einer Verbindungsnaht (19) aufgenäht werden.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Halme mit einem Verankerungsstreifen (20) überzogen werden, der mindestens die Verbindungsnaht (19) vor­ zugsweise in einer Breite von 5 cm vollständig überdeckt.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsenden (18) der Halme im Bereich oberer Öffnungen mit dem Verankerungsstreifen (20) verschlossen werden.
30. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen nebenein­ anderliegende Halme fortlaufend und kontinuierlich, jedoch versetzt zueinander auf die Trägerschicht (11) aufgelegt, auf diese aufgenäht und mit den Verankerungsstreifen (20) überzogen werden, derart, daß auf die bereits mit der Trägerschicht (11) verbundenen Halme unmittelbar die nächste Reihe nebeneinander liegender Halme sich teilweise überdeckend aufgelegt wird.
31. Verfahren nach Anspruch 25 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (12) so auf der Trägerschicht (11) angeordnet wird, daß freie Randbereiche (14, 15) zur Verbindung der Dachabdeckungselemente (10) untereinander bei deren Ver­ legung ausgebildet werden.
32. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (11) einseitig beschichtet wird.
33. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (11) nach Aufbringen der Deckschicht (12), vorzugsweise auf der von der Deckschicht (12) abgewandten Oberfläche mit einem feuchtedichten Material, vorzugsweise Bitumen beschichtet wird, wobei ausschließlich die Trägerschicht (11), vorzugs­ weise vollständig durchtränkt wird und die Poren bzw. Ma­ schen feuchtedicht verschlossen werden.
34. Vorrichtung zum Herstellen eines insbesondere bahn­ förmigen Dachabdeckungselements (10) mit einer Träger­ schicht (11) und einer Deckschicht (12) aus Halmen, dadurch gekennzeichnet, daß einer Förderstrecke mindestens ein Zuförderer (24) für die Trägerschicht (11) und mehrere Verlegeeinheiten (25) für Halme zugeordnet sind.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zuförderer (24) eine Abzugseinrichtung für bahnförmiges Gewebematerial ist und einem Förderband (31) der Förderstrecke vorgeordnet ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Verlegeeinheiten (25) oberhalb der Förder­ strecke quer zur Förderrichtung des Förderbandes (31) nebeneinander angeordnet sind, insbesondere entsprechend der Anzahl der quer zur Trägerschicht (11) auf dieser zu verlegenden Reihen aus nebeneinanderliegenden Halmen.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verlegeeinheiten (25) versetzt zueinander angeordnet sind, derart, daß mehrere Reihen nebeneinander­ liegender Halme sich teilweise schuppenartig überdeckend auf der Trägerschicht (11) gleichzeitig verlegbar sind.
38. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verlegeeinheit (25) aus einem Zuführbehälter (26), einer Andrückwalze (28), einer Näheinrichtung (29) sowie einem Zuführorgan (30) für Verankerungsstreifen (20) besteht.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zuführbehälter (26) eine Mitnehmerwalze (27) für Halme aufweist und so angeordnet ist, daß die Halme mit einseitigen, vorzugsweise bündigen Verankerungsenden (18) quer zur Trägerschicht (11) auf dieser positionierbar sind.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeich­ net, daß das Zuführorgan (30) aus einem Breitschlitzdüsen­ gerät (37) besteht.
41. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführorgan (30) in Förderrichtung der Trägerschicht (11) nach der Nähein­ richtung (29) angeordnet ist.
42. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungsanlage einer Wendeeinrichtung der Förderstrecke nachgeordnet ist.
43. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 34 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungsanlage Düsen für Bitumen aufweist, die über die gesamte Breite der Förderstrecke oberhalb derselben angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19538646A1 (de) * 1995-10-17 1997-04-24 Koschorrek Max Bauelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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