DE4233826A1 - Spannungsstabilisierungsschaltung mit geringen Verlusten und einstellbarer Strombegrenzungskennlinie - Google Patents
Spannungsstabilisierungsschaltung mit geringen Verlusten und einstellbarer StrombegrenzungskennlinieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannungsstabilisierungsschaltung
mit einem N-Kanal-MOSFET als Leistungstransistor in
Sourceschaltung, der von einem Strom-Spannungs-Wandler
angesteuert wird, dieser wiederum erhält seinen Steuerstrom
von einem Spannungs-Strom-Wandler, dessen Eingangsspannung
die bewertete Regeldifferenz des Spannungsreglers ist.
Weiterhin enthält die Stabilisierungsschaltung einen
Stromregler, dessen Ausgangswert ebenfalls auf obigen Strom-
Spannungs-Wandler eingreift und den Strom auf einen
einstellbaren Wert begrenzt. Der Stromregler erhält seinen
Istwert vom Spannungsabfall des laststromdurchflossenen
Meßwiderstandes; die Sollwertvorgabe wird, nach Erreichen des
Maximalstromes, in Abhängigkeit von der kleiner werdenden
Ausgangsspannung der Stabilisierungsschaltung, durch einen
der Ausgangsspannung quasi proportionalen, einstellbaren
Strom im Sollwertspannungsteiler vermindert.
Elektronische Schaltungen werden bekanntlicherweise mit
Gleichspannung versorgt, die auch bei Spannungsschwankungen
der Quelle stabil sein muß. Für diesen Zweck wird eine
Spannungsstabilisierungsschaltung zwischen die elektronische
Schaltung und die Quelle geschaltet, die neben den
Spannungsschwankungen am Eingang auch Laständerungen am
Ausgang sowie Temperatureinflüsse in einem Toleranzbereich
ausregelt. Als Quelle kann auch eine mit Welligkeit, z. B.
100 Hz behaftete, gleichgerichtete, an die Stabilisie
rungsschaltung angepaßte Netzspannung dienen. Zum Schutz der
Stabilisierungsschaltung gegen Zerstörung, bei Überlast am
Ausgang, ist eine Strombegrenzungsschaltung vorgesehen.
Spannungsstabilisierungschaltungen mit Serientransistor als
Stellglied, in Kollektor oder Drainschaltung ohne
Hilfsspannung, bekannt aus TEXAS INSTRUMENTS Linar and
Interface Circuit Product Application Volume 1, 1986, S. 5-71
bis 5-72 arbeiten nur dann zufriedenstellend, wenn die
Quellenspannung beträchtlich größer ist als die zu
stabilisierende Ausgangsspannung, was einen schlechten
Wirkungsgrad mit sich bringt.
Eine Strombegrenzungskennlinie mit I-Konstant nach der
Überlastung führt bei größeren Ausgangsspannungen und Strömen
zur Zerstörung des Endstufentransistors durch zu große
Verlustleistung.
Es ist die Aufgabe der Erfindung eine kostengünstige
Spannungsstabilisierungschaltung vorwiegend für
gleichgerichtete, angepaßte Netzspannung und möglichst ohne
Hilfsspannung anzugeben, die im Betriebsfall
"Netzunterspannung" und "Strömen größer 3 Ampere" auch noch
mit kleinen Differenzspannungen zwischen Eingang und Ausgang
der Stabilisierungschaltung, sowie mit geringen
Steuerleistungen arbeitet, um einen möglichst großen
Wirkungsgrad zu erhalten. Weiterhin ist Aufgabe der Erfindung
eine Strombegrenzungsschaltung mit einstellbarer Strombe
grenzungskurve anzugeben, um den maximalen Strom und den
Strom im Betriebsfall "Netzüberspannung" und "Kurzschluß am
Ausgang" getrennt einstellen zu können, damit die
Verlustleistung unterhalb der Verlustleistungshyperbel des
Endstufentransistors bleibt.
Diese Aufgabe wird bei einer Spannungsstabilisierungs
einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
der Endstufentransistor ein kostengünstiger N-Kanal-MOSFET
ist, in Sourceschaltung betrieben wird und der
Strombegrenzungssollwert, nach Überschreiten des
einstellbaren Maximalstromes, mit kleiner werdender
Ausgangsspannung quasi proportional, einstellbar vermindert
wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Schaltung in den
Fig. 1 bis 3 näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine Spannungsstabilisierungsschaltung mit
einstellbarer Strombegrenzungskennlinie.
Die Stabilisierungsschaltung liegt zwischen der schwankenden
Eingangsgleichspannung UE und der elektronischen Schaltung,
hier als Last RL dargestellt, die mit einer konstanten
elektrischen Spannung UA versorgt werden soll. Der
Kondensator C1 speichert, im Falle der Gleichrichtung der
angepaßten Netzspannung, elektrische Spannung während der
Ladepausen. Der Kondensator C2 verhindert eine zu schnelle
Spannungsänderung am Ausgang. Der Laststrom IL fließt,
technisch gesehen, von dem Quellenpol UE0, der auch
gleichzeitig UA0 ist, über die Last RL, dem N-Kanal-MOSFET
T1 und dem Meßwiderstand RM zum Quellenpol UE- zurück. Die
Spannungsstabilisierung an der Last wird dadurch erreicht, daß
T1, je nach Schwankung der Quellenspannung UE, mehr oder
weniger durchsteuert.
Der Spannungsregelkreis besteht aus dem:
Spannungsregler, der nach Fig. 2 oder Fig. 3 ausgeführt werden kann und die bewertete Regeldifferenz URDS erzeugt, mit der die
spannungsgesteuerte Stromquelle angesteuert wird, bestehend aus dem PNP Kleinsignaltransistor T2 mit Emitterwiderstand R5, dessen Ausgangsstrom die
stromgesteuerte Spannungsquelle OP1 ansteuert, beschaltet mit der Referenz UREF1, dem Gegenkopplungswiderstand R3 und dem Widerstand R4 vom invertierenden Eingang nach UE- und den Dämpfungsspannungsteiler R2 und R1 am Ausgang des OP1, über den der
N-Kanal MOSFET T1, in Sourceschaltung, angesteuert wird, der die Ausgangsspannung UA stabilisiert.
Spannungsregler, der nach Fig. 2 oder Fig. 3 ausgeführt werden kann und die bewertete Regeldifferenz URDS erzeugt, mit der die
spannungsgesteuerte Stromquelle angesteuert wird, bestehend aus dem PNP Kleinsignaltransistor T2 mit Emitterwiderstand R5, dessen Ausgangsstrom die
stromgesteuerte Spannungsquelle OP1 ansteuert, beschaltet mit der Referenz UREF1, dem Gegenkopplungswiderstand R3 und dem Widerstand R4 vom invertierenden Eingang nach UE- und den Dämpfungsspannungsteiler R2 und R1 am Ausgang des OP1, über den der
N-Kanal MOSFET T1, in Sourceschaltung, angesteuert wird, der die Ausgangsspannung UA stabilisiert.
Die beste Funktion der stromgesteuerten Spannungsquelle OP1
und damit die Ansteuerung des N-Kanal MOSFETs ist dann
gegeben, wenn die Widerstände R3 und R4 gleiche Werte haben,
so daß sich beim Steuerstrom von 0 Ampere, durch die
spannungsgesteuerte Stromquelle, bestehend aus T2 und R5, die
Ausgangsspannung von OP1 auf 2*UREF1, und umgekehrt bei einem
Steuerstrom von UREF1/(R3 parallel R4) die Ausgangsspannung
von 0 Volt einstellt. Da dieser Spannungshub, gedämpft durch
den Spannungsteiler R1/(R1+R2), vom Gate des N-Kanal-MOSFETs
T1 zum Source anliegt, kann dieser bis in den Bereich des
niedrigen ON-Widerstandes gesteuert werden und dadurch mit
sehr kleinen Spannungsabfällen zwischen Drain und Source
arbeiten, was kleine Verluste zu Folge hat.
Der Stromregelkreis besteht aus dem:
Stromregler OP2, beschaltet als PI (auch PID) durch C3, R7 und R8, der aus dem Sollwert, dem Spannungsabfall an R11 und dem Istwert, den Spannungsabfall am laststromdurchflossenen Widerstand RM und am Widerstand R9, die bewertete Regeldifferenzspannung erzeugt, mit der die oben beschriebene
stromgesteuerte Spannungsquelle OP1 über die Dioden-, Widerstandsreihenschaltung D1, R6 angesteuert wird, um dem
N-Kanal-MOSFET T1 in Sourceschaltung so anzusteuern, daß der Ausgangsstrom durch den Spannungsabfall an R11 vorgegebene Wert nicht überschreitet.
Stromregler OP2, beschaltet als PI (auch PID) durch C3, R7 und R8, der aus dem Sollwert, dem Spannungsabfall an R11 und dem Istwert, den Spannungsabfall am laststromdurchflossenen Widerstand RM und am Widerstand R9, die bewertete Regeldifferenzspannung erzeugt, mit der die oben beschriebene
stromgesteuerte Spannungsquelle OP1 über die Dioden-, Widerstandsreihenschaltung D1, R6 angesteuert wird, um dem
N-Kanal-MOSFET T1 in Sourceschaltung so anzusteuern, daß der Ausgangsstrom durch den Spannungsabfall an R11 vorgegebene Wert nicht überschreitet.
Die einstellbare Strombegrenzungskennlinie wird dadurch
realisiert, daß der Stromsollwert, d. h. der Spannungsabfall
an R11, je nach Ausgangsspannung, im Falle der Überlastung,
einstellbar verkleinert wird. Der durch R11 fließende Strom
setzt sich zusammen aus dem Strom, der von der
Referenzspannung UREF1 durch die Widerstände R12 und TR1
fließt und dem Strom, den die einstellbare
ausgangsspannungsgesteuerte Stromquelle, bestehend aus dem
PNP Kleinsignaltransistor T3 und den Emitterwiderständen R13
und TR2 liefert.
Bei Kurzschluß am Ausgang der Spannungsstabilisierungs
schaltung ist der Stromwert mit dem Widerstand TR1 so
einzustellen, daß das Produkt aus Kurzschlußstrom und Drain-
Sourcespannung unterhalb der Verlustleistungshyperbel des N-
Kanal-MOSFETs T1 liegt.
Der Einsatzpunkt der Strombegrenzung liegt höher als der
Kurzschlußstrom, da bei vorhandener Ausgangsspannung UA die
einstellbare, von UA spannungsgesteuerte Stromquelle
bestehend aus T3, R13 und TR2 einen zusätzlichen Strom durch
R11 fließen läßt und damit den Stromsollwert erhöht. Mit TR2
ist der Strombegrenzungseinsatz einzustellen.
Der Stromfluß von UREF1 über die Widerstände R10 und R9 hebt
das Spannungspotential des nichtinvertierenden Eingangs des
Stromreglers OP2, damit dieser spannungsmäßig oberhalb der
UE- Schiene fühlt.
Die Kondensatoren C4 und C5 parallel zu R9 und R11 begrenzen
Spannungsanstiege an den Eingängen des Stromreglers OP2.
Die Spannungsversorgung der Verstärker OP1, OP2 und der
Referenz UREF1 läßt sich bei Ausgangsspannungen UA größer 11V
direkt aus der Eingangsspannung UE über D2 gewinnen; bei
kleineren Ausgangsspannungen muß eine Spannungsverdopplung im
Eingang oder eine Hilfsspannung UHILF über D3 für genügend
Spannung sorgen, damit die Verstärker OP1 und OP2 auch bei
Überlast, am Ausgang der Stabilisierungsschaltung, noch
zufriedenstellend arbeiten.
In beiden Fällen muß mit dem kondensatorbeschaltenen (C6, C7)
IC1 nachstabilisiert werden, damit die Verstärker OP1 und OP2
sowie der Eingang des N-Kanal-MOSFETs, durch die schwankende
Eingangsspannung UE, spannungsmäßig nicht überlastet werden.
Die Fig. 2 zeigt die kostengünstige Form des Spannungs
reglers der Spannungsstabilisierungsschaltung mit guter
Funktion.
Der Spannungsregler ist mit den Ausgangsklemmen der
Stabilisierungsschaltung UA0 und UA- verbunden oder kann auch
ausgelagert, direkt an der entfernt liegenden Last
angeschlossen werden (Senesebetrieb) und erzeugt die
bewertete Regeldifferenzspannung URDS, mit der die
spannungsgesteuerte Stromquelle bestehend aus T2 und R5
angesteuert wird.
Der Spannungsregler, mit dem Shuntregler IC2 realisiert,
vergleicht den über den Spannungsteiler R18 zu R19 und TR3
geteilten Istwert der Ausgangsspannung mit der integrierten
temperaturkompensierten Referenz und bildet die bewertete
Regeldifferenzspannung URDS über den niederohmigen, längs zum
Shuntregler liegenden Spannungsteiler R14 zu R15 ab. Die PI-
Bewertung erfolgt über den Gegenkopplungszweig C8 und R16
sowie dem Vorwiderstand R17.
Die Fig. 3 zeigt die aufwendigere Form des Spannungsreglers
der Spannungsstabilisierungsschaltung mit guter Funktion.
Hier ist der Spannungsregler mit dem Verstärker OP3
realisiert, der den über R22 zu R23 und TR4 geteilten Istwert
der Ausgangsspannung mit der externen Referenz UREF2
vergleicht und die bewertete Regeldifferenzspannung URDS
erzeugt. Die PI-Bewertung erfolgt über den
Gegenkopplungszweig C9 und R20 sowie dem Vorwiderstand R21.
Claims (10)
1. Spannungsstabilisierungsschaltung mit geringen Verlusten
und einstellbarer Strombegrenzungskennlinie mit einem
- - Spannungsregelkreis bestehend aus Leistungstransistor (T1), einem als Strom-Spannungs-Wandler beschalteten Ansteuerverstärker (OP1), einem Spannungs-Strom-Wandler (T2 und R5), einem regelungstechnisch beschalteten Spannungsregler, der die Ausgangsspannung (UA) mit einer Referenzspannung vergleicht und einem
- - Stromregelkreis mit einstellbarer Strombegrenzungskennlinie bestehend aus regelungstechnisch beschaltetem Stromregler (OP2), der den Spannungsabfall am laststromdurchflossenen Meßwiderstand (RM) mit dem, aufgrund der Ausgangsspannung angesteuerten Spannungs-Strom-Wandler (T3, R13, TR2) und der geteilten Referenz (UREF1, R12, TR1), variablen Spannungsabfall am Widerstand zur Stromsollwertvorgabe (R11) vergleicht, sowie dem Strom-Spannungs-Wandler (OP1) und dem Leistungstransistor (T1),
dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungstransistor (T1) ein
N-Kanal-MOSFET ist, in Sourceschaltung, auf dem
Bezugspotential (UE-) betrieben wird und seine Ansteuerung
über den Dämpfungsspannungsteiler (R1, R2) von der
invertierenden stromgesteuerten Spannungsquelle erhält,
bestehend aus einem Verstärker (OP1), der ersten
Referenzspannungsquelle (UREF1), die mit dem
nichtinvertierenden Eingang verbunden ist, dem
Gegenkopplungswiderstand (R3), und dem Widerstand vom
invertierenden Eingang zum Bezugspotential (R4), die ihren
Eingangsstrom von der durchgeschleiften Schiene (UA0) durch
die spannungsgesteuerte Stromquelle erhält, bestehend aus
einem PNP-Transistor (T2) mit Emitterwiderstand (R5), die mit
der bewerteten Regeldifferenzspannung des Spannungsreglers
(URDS) angesteuert wird, die zwischen der durchgeschleiften
Schiene (UA0) zur Basis (B) des PNP-Transistors (T2)
erscheint, um die Ausgangsspannung (UA) bei sich ändernder
Eingangsspannung (UE) zu stabilisieren.
2. Spannungsstabilisierungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannungsregler an der
durchgeschleiften Schiene (UA0) als Shuntregler (IC2) mit
integrierter, temperaturkompensierter Referenz arbeitet, über
die Widerstands-Kondensator-Reihenschaltung (R16, C8)
gegengekoppelt ist, den Vorwiderstand (R17) hat und die
Ausgangsspannung (UA) über dem Istwertspannungsteiler
(R18, R19, TR3) fühlt, um die bewertete Regeldifferenzspannung
(URDS) über den niederohmigen Spannungsteiler, längs zum
Shuntregler (R14, R15) zu erzeugen.
3. Spannungsstabilisierungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannungsregler an der
durchgeschleiften Schiene (UA0) als Verstärker (OP3) mit der
externen Referenz (UREF2) arbeitet, über die Widerstands-
Kondensator-Reihenschaltung (R20, C9) gegengekoppelt ist, den
Vorwiderstand (R21) hat und die Ausgangsspannung (UA) über
den Istwertspannungsteiler (R22, R23, TR4) fühlt, um die
bewertete Regeldifferenzspannung (URDS) zu erzeugen.
4. Spannungsstabilisierungsschaltung nach Anspruch 1 und 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßwiderstand (RM)
zur Stromerfassung vom Source des N-Kanal-MOSFETs zum
Bezugspunkt (UE-) geschaltet ist.
5. Spannungsstabilisierungsschaltung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stromregler (OP2) seine
bewertete Regeldifferenz, über die Widerstands-Dioden-
Serienschaltung (R6, D1), in Form von Strom zum invertierenden
Eingang der invertierenden stromgesteuerten Spannungsquelle
(OP1) fließen läßt, seinen Bezugspunkt auf der UE- Schiene
hat, über die Widerstands-Kondensator-Reihenschaltung (R7, C3)
gegengekoppelt ist, den Vorwiderstand (R6) zum invertierenden
Eingang hat und sein Eingangssignal aus einer
Brückenschaltung erhält, bestehend aus der Brückenhälfte zur
Istwerterfassung (R9, R10), die mit dem nichtinvertierenden
Eingang des Stromreglers verbunden ist, der Brückenhälfte zur
Sollwertvorgabe (R11, R12 und TR1), die mit dem Vorwiderstand
(R8) verbunden ist, dem Meßwiderstand (RM) zur
Laststromerfassung, der im Fußpunkt der Brücke geschaltet ist,
der ersten Referenz (UREF1), die die Brücke speist und der
ausgangsspannungsgesteuerten Stromquelle, bestehend aus dem
PNP-Transistor (T3) mit den Emitterwiderständen (R13, TR2),
die einen Strom quasi proportional zur Ausgangsspannung (UA)
von der durchgeschleiften Schiene (UA0) durch den
Brückenwiderstand zur Stromsollwertvorgabe (R11) schickt, um
den Stromsollwert, d. h. den Spannungsabfall (UISOLL) am
Stromsollwertwiderstand (R11), bei Nennspannung am Ausgang
größer festzulegen als den Stromsollwert bei Kurzschluß am
Ausgang, der dann durch den Brückenspannungsteiler zur
Sollwertvorgabe (R11/[R11+R12+TR1]) vorgegeben wird.
6. Spannungsstabilisierungsschaltung nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der maximale Stromfluß
bei Kurzschluß der Ausgangsspannung mit dem variablen
Widerstand im Spannungsteiler zur Stromsollwertvorgabe (TR1),
andererseits der maximale Stromfluß beim Beginn der
Überlastung mit dem Widerstand im Emitterzweig der
ausgangsspannungsgesteuerten Stromquelle (TR2) eingestellt
wird, um die einstellbare Strombegrenzungskennlinie zu
erzeugen.
7. Spannungsstabilisierungsschaltung nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Widerstand zur
Stromsollwertvorgabe (R11) und vom Shiftwiderstand (R9) zur
Bezugsschiene (UE-) je ein Kondensator (C4, C5) zur
Spannungsanstiegsbegrenzung geschaltet ist.
8. Spannungsstabilisierungsschaltung nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannung des
Stromreglers (OP2) sowie der invertierenden, stromgesteuerten
Spannungsquelle (OP1) und der ersten Referenzspannung
(UREF1), bei Ausgangsspannungen (UA) größer 11 Volt, direkt
aus der schwankenden Eingangsspannung (UE) über die
Trenndiode (D2) gewonnen wird, wobei die Höhe der
Versorgungsspannung durch die Hilfsstabilisierung (IC1), mit
Kondensatorbeschaltung (C6, C7) begrenzt wird.
9. Spannungsstabilisierungsschaltung nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannung des
Stromreglers (OP2) sowie der invertierenden, stromgesteuerten
Spannungsquelle (OP1) und der ersten Referenzspannung
(UREF1), bei Ausgangsspannungen (UA) kleiner 11 Volt, aus der
aufgestockten Hilfsspannung (UHILF) über die Trenndiode (D3)
gewonnen wird, wobei die Höhe der Versorgungsspannung durch
die Hilfsstabilisierung (IC1), mit Kondensatorbeschaltung
(C6, C7) begrenzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233826 DE4233826C2 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Spannungsstabilisierungsschaltung mit geringen Verlusten und einstellbarer Strombegrenzungskennlinie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233826 DE4233826C2 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Spannungsstabilisierungsschaltung mit geringen Verlusten und einstellbarer Strombegrenzungskennlinie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4233826A1 true DE4233826A1 (de) | 1994-04-14 |
DE4233826C2 DE4233826C2 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=6469914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924233826 Expired - Lifetime DE4233826C2 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Spannungsstabilisierungsschaltung mit geringen Verlusten und einstellbarer Strombegrenzungskennlinie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4233826C2 (de) |
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- 1992-10-08 DE DE19924233826 patent/DE4233826C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4233826C2 (de) | 1996-02-01 |
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