DE4233550C2 - Becherwerk - Google Patents

Becherwerk

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DE4233550C2
DE4233550C2 DE19924233550 DE4233550A DE4233550C2 DE 4233550 C2 DE4233550 C2 DE 4233550C2 DE 19924233550 DE19924233550 DE 19924233550 DE 4233550 A DE4233550 A DE 4233550A DE 4233550 C2 DE4233550 C2 DE 4233550C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Becherwerk, bei dem die Becher über an ihnen durch Schrauben befestigbare Anschlußwinkel an einer Laschenkette aufgehängt sind, deren Außen- und Innenla­ schen an ihren Enden Bohrungen für sie jeweils miteinander verbindende Kettenbolzen aufweisen, deren Enden in den senk­ recht zur Becherrückwand stehenden Schenkeln der Anschlußwin­ kel gelagert sind, wobei die mit den Kettenbolzen verbundenen Enden der Außen- und Innenlaschen mindestens einseitig mit Vorsprüngen versehen sind.
Bei einem aus der DE 87 00 047 U1 bekannten Becherwerk sind zwecks Verminderung des Verschleißes der Kettenbolzen die im Bereich ihrer Enden querschnittsmäßig verstärkten Außenla­ schen durch eine Preßpassung drehfest mit den Kettenbolzen verbunden, während sich die Innenlaschen über eine gemeinsame im Preßsitz mit ihnen verbundene Buchse auf den Kettenbolzen abstützen. Der Vorteil einer derartigen Anordnung besteht darin, daß die Flächenpressungen und die hieraus resultieren­ den Verschleißbelastungen im Bereich der Relativbewegungen zu den Kettenbolzen ausführenden Innenlaschen gegenüber Lösun­ gen, bei denen sich vergleichsweise schmale Laschen direkt auf den Kettenbolzen abstützen, deutlich reduziert sind. Die­ ser Vorteil muß allerdings mit einem zusätzlichen Fertigungs­ aufwand erkauft werden. Eine andere Möglichkeit zur Reduzie­ rung der Verschleißbeanspruchung der Kettenbolzen bietet die Verwendung von aus der DE-PS 6 70 578 bekannten Laschen, deren Enden gegenüber den sie miteinander verbindenden Längsstegen verbreitert sind und gleichzeitig als Abstandshalter zwischen den Laschen dienen. Dieser Weg führt allerdings zu deutlich höheren Eigengewichten der Laschenketten, da die Wandstärke der die Kettenbolzen umschließenden Laschenenden insbesondere bei gesenkgeschmiedeten Ausführungsformen nicht so klein ge­ halten werden kann wie die Wandstärke von Buchsen der bei der ersten beschriebenen Ausführungsform verwendeten Art.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Becherwerk zu schaffen, bei dem das Gewicht der insbesondere gesenkge­ schmiedeten Laschen in vertretbaren Grenzen bleibt, auf den Einbau von Buchsen in die Laschen verzichtet werden kann und zur Erhöhung der Kettenstandzeit ein gewisser Selbstreini­ gungseffekt im Bereich der Kettengelenke erzielt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Becherwerk der in Be­ tracht gezogenen Gattung dadurch gelöst, daß die Vorsprünge schalenförmig ausgebildet sind und daß sie die Kettenbolzen außerhalb der sie umschließenden Bohrungen der Außen- und Innenlaschen lediglich auf einem Teil ihres Umfangs zusätz­ lich abstützen.
Das erfindungsgemäße Becherwerk bietet den Vorteil, daß seine Kettenlaschen als einstückige Gesenkschmiedeteile mit einem vertretbaren Gewicht ausgebildet werden können, ohne daß auf verschleißmindernde breite Stützflächen verzichtet werden muß. Eine zusätzliche Standzeitverbesserung gegenüber Ketten, deren Laschen die Kettenbolzen auf gleicher Breite voll um­ schließen, wird durch die geringere Eigengewichtsbelastung der Kette erzielt. Vorteilhaft wirkt sich darüber hinaus der Umstand aus, daß sich im Bereich der schalenförmigen Vor­ sprünge, d. h. im Bereich der teilweise offenen Gelenke, weni­ ger leicht Schmutzpartikel festsetzen als in voll umschlosse­ nen Bolzenbereichen. Es kommt im Bereich der schalenförmigen Abstützung vielmehr zu einem von Rundstahlketten her bekann­ ten Selbstreinigungseffekt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der beigefüg­ ten Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt einen mit dem Rücken zweier Be­ cher verbundenen Abschnitt einer Laschenkette,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Draufsicht auf eine ein­ zelne teilweise geschnittene Kettenlasche,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Kettenlasche gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht einer modifizierten Kettenla­ sche und
Fig. 5 eine Teilseitenansicht einer weiteren Kettenlasche.
In Fig. 1 sind mit 1 zwei aufeinander folgende Becher eines Laschenkettenbecherwerkes bezeichnet. Mit den Rückwänden die­ ser Becher sind mit Hilfe von jeweils zwei Schrauben 2 zwei Befestigungswinkel 3 verbunden. Die senkrecht zur Becherrück­ wand stehenden Schenkel 4 der Befestigungswinkel 3 sind mit Bohrungen 5 zur Aufnahme von Kettenbolzen 6 versehen, welche schwimmend in Bohrungen 7 der durch sie miteinander verbunde­ nen Außen- und Innenlaschen 8, 9, 10 und 11 gelagert sind. Sämtliche Laschen 8 bis 11 haben jeweils die gleiche Form, so daß ihre kostengünstige Herstellung in großen Stückzahlen möglich ist. An ihren Enden weisen die Laschen 8 bis 11 je­ weils einen schalenförmigen Vorsprung 12 auf, über den außer­ halb der die Kettenbolzen 6 umschließenden Bohrungen 7 eine zusätzliche gegenseitige Abstützung zwischen den Kettenbolzen 6 und den Laschen 8 bis 11 erfolgt. Durch die breite Abstüt­ zung und die schwimmende Anordnung der in ihrer Axialbewegung durch die Köpfe 13 der Schrauben 2 begrenzten Kettenbolzen 6 wird die Standzeit der Kette äußerst positiv beeinflußt, und dies, ohne daß eine unvertretbare Eigengewichtszunahme der Laschenkette in Kauf genommen werden muß.
Diverse Möglichkeiten der Ausbildung der schalenförmigen Vor­ sprünge 12 sind in den Fig. 2 bis 5 dargestellt. In allen Fällen umschließt die schalenförmige Mulde 14 der Vorsprünge 12 die Kettenbolzen 6 in unmittelbarer Nähe des Mittelteiles der Laschen 8 bis 11 auf α₁= 180° ihres Umfanges und im Be­ reich der Enden Vorsprünge 12 auf α₂ = 120°, während das Vo­ lumen der Vorsprünge 12 und folglich auch ihr Gewicht durch Modifikationen der Gesenkschrägen in der Reihenfolge der Fig. 3 bis 5 abnimmt. Maßgebend für die Festlegung der Win­ kel α₁ und α₂ und der Gesenkschrägen sowie der Länge der Vor­ sprünge 12 sind letztendlich die Kräfte, die die Laschenkette aufzunehmen in der Lage sein muß.

Claims (7)

1. Becherwerk, bei dem die Becher über an ihnen durch Schrauben befestigbare Anschlußwinkel an einer Laschenkette aufgehängt sind, deren Außen- und Innenlaschen an ihren Enden Bohrungen für sie jeweils miteinander verbindende Kettenbolzen aufwei­ sen, deren Enden in den senkrecht zur Becherrückwand stehen­ den Schenkeln der Anschlußwinkel gelagert sind, wobei die mit den Kettenbolzen verbundenen Enden der Außen- und Innenlaschen mindestens einseitig mit Vorsprüngen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12) schalenförmig ausgebildet sind und daß sie die Kettenbolzen (6) außerhalb der sie umschließenden Bohrungen (7) der Außen- und Innenlaschen (8-11) lediglich auf einem Teil ihres Umfanges zusätzlich abstützen.
2. Becherwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12) die Kettenbolzen (6) auf maximal 180° ihres Umfanges umschließen.
3. Becherwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Vorsprünge (12) die Kettenbolzen (6) auf 80° bis 120° ihres Umfanges umschließen.
4. Becherwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenbolzen (6) schwimmend in den Bohrungen (7) der Außen- und Innenlaschen (8-11) gela­ gert sind.
5. Becherwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (13) der Schrauben (2) für die Anschlußwinkel (3) die Axialbewegung der Kettenbolzen (6) begrenzende Anschläge bilden.
6. Becherwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenlaschen (8-11) identisch ausgebildet sind.
7. Becherwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12) der Außenla­ schen (8, 11) bei montierter Kette nach außen und die Vor­ sprünge (12) der Innenlaschen (9, 10) nach innen gerichtet sind.
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