DE4233550C2 - Becherwerk - Google Patents
BecherwerkInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/30—Details; Auxiliary devices
- B65G17/38—Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
- B65G17/42—Attaching load carriers to traction elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/04—Bulk
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Becherwerk, bei dem die Becher
über an ihnen durch Schrauben befestigbare Anschlußwinkel an
einer Laschenkette aufgehängt sind, deren Außen- und Innenla
schen an ihren Enden Bohrungen für sie jeweils miteinander
verbindende Kettenbolzen aufweisen, deren Enden in den senk
recht zur Becherrückwand stehenden Schenkeln der Anschlußwin
kel gelagert sind, wobei die mit den Kettenbolzen verbundenen
Enden der Außen- und Innenlaschen mindestens einseitig mit
Vorsprüngen versehen sind.
Bei einem aus der DE 87 00 047 U1 bekannten Becherwerk sind
zwecks Verminderung des Verschleißes der Kettenbolzen die im
Bereich ihrer Enden querschnittsmäßig verstärkten Außenla
schen durch eine Preßpassung drehfest mit den Kettenbolzen
verbunden, während sich die Innenlaschen über eine gemeinsame
im Preßsitz mit ihnen verbundene Buchse auf den Kettenbolzen
abstützen. Der Vorteil einer derartigen Anordnung besteht
darin, daß die Flächenpressungen und die hieraus resultieren
den Verschleißbelastungen im Bereich der Relativbewegungen zu
den Kettenbolzen ausführenden Innenlaschen gegenüber Lösun
gen, bei denen sich vergleichsweise schmale Laschen direkt
auf den Kettenbolzen abstützen, deutlich reduziert sind. Die
ser Vorteil muß allerdings mit einem zusätzlichen Fertigungs
aufwand erkauft werden. Eine andere Möglichkeit zur Reduzie
rung der Verschleißbeanspruchung der Kettenbolzen bietet die
Verwendung von aus der DE-PS 6 70 578 bekannten Laschen, deren
Enden gegenüber den sie miteinander verbindenden Längsstegen
verbreitert sind und gleichzeitig als Abstandshalter zwischen
den Laschen dienen. Dieser Weg führt allerdings zu deutlich
höheren Eigengewichten der Laschenketten, da die Wandstärke
der die Kettenbolzen umschließenden Laschenenden insbesondere
bei gesenkgeschmiedeten Ausführungsformen nicht so klein ge
halten werden kann wie die Wandstärke von Buchsen der bei der
ersten beschriebenen Ausführungsform verwendeten Art.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Becherwerk zu
schaffen, bei dem das Gewicht der insbesondere gesenkge
schmiedeten Laschen in vertretbaren Grenzen bleibt, auf den
Einbau von Buchsen in die Laschen verzichtet werden kann und
zur Erhöhung der Kettenstandzeit ein gewisser Selbstreini
gungseffekt im Bereich der Kettengelenke erzielt wird. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Becherwerk der in Be
tracht gezogenen Gattung dadurch gelöst, daß die Vorsprünge
schalenförmig ausgebildet sind und daß sie die Kettenbolzen
außerhalb der sie umschließenden Bohrungen der Außen- und
Innenlaschen lediglich auf einem Teil ihres Umfangs zusätz
lich abstützen.
Das erfindungsgemäße Becherwerk bietet den Vorteil, daß seine
Kettenlaschen als einstückige Gesenkschmiedeteile mit einem
vertretbaren Gewicht ausgebildet werden können, ohne daß auf
verschleißmindernde breite Stützflächen verzichtet werden
muß. Eine zusätzliche Standzeitverbesserung gegenüber Ketten,
deren Laschen die Kettenbolzen auf gleicher Breite voll um
schließen, wird durch die geringere Eigengewichtsbelastung
der Kette erzielt. Vorteilhaft wirkt sich darüber hinaus der
Umstand aus, daß sich im Bereich der schalenförmigen Vor
sprünge, d. h. im Bereich der teilweise offenen Gelenke, weni
ger leicht Schmutzpartikel festsetzen als in voll umschlosse
nen Bolzenbereichen. Es kommt im Bereich der schalenförmigen
Abstützung vielmehr zu einem von Rundstahlketten her bekann
ten Selbstreinigungseffekt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der beigefüg
ten Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt einen mit dem Rücken zweier Be
cher verbundenen Abschnitt einer Laschenkette,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Draufsicht auf eine ein
zelne teilweise geschnittene Kettenlasche,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Kettenlasche gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht einer modifizierten Kettenla
sche und
Fig. 5 eine Teilseitenansicht einer weiteren Kettenlasche.
In Fig. 1 sind mit 1 zwei aufeinander folgende Becher eines
Laschenkettenbecherwerkes bezeichnet. Mit den Rückwänden die
ser Becher sind mit Hilfe von jeweils zwei Schrauben 2 zwei
Befestigungswinkel 3 verbunden. Die senkrecht zur Becherrück
wand stehenden Schenkel 4 der Befestigungswinkel 3 sind mit
Bohrungen 5 zur Aufnahme von Kettenbolzen 6 versehen, welche
schwimmend in Bohrungen 7 der durch sie miteinander verbunde
nen Außen- und Innenlaschen 8, 9, 10 und 11 gelagert sind.
Sämtliche Laschen 8 bis 11 haben jeweils die gleiche Form, so
daß ihre kostengünstige Herstellung in großen Stückzahlen
möglich ist. An ihren Enden weisen die Laschen 8 bis 11 je
weils einen schalenförmigen Vorsprung 12 auf, über den außer
halb der die Kettenbolzen 6 umschließenden Bohrungen 7 eine
zusätzliche gegenseitige Abstützung zwischen den Kettenbolzen
6 und den Laschen 8 bis 11 erfolgt. Durch die breite Abstüt
zung und die schwimmende Anordnung der in ihrer Axialbewegung
durch die Köpfe 13 der Schrauben 2 begrenzten Kettenbolzen 6
wird die Standzeit der Kette äußerst positiv beeinflußt, und
dies, ohne daß eine unvertretbare Eigengewichtszunahme der
Laschenkette in Kauf genommen werden muß.
Diverse Möglichkeiten der Ausbildung der schalenförmigen Vor
sprünge 12 sind in den Fig. 2 bis 5 dargestellt. In allen
Fällen umschließt die schalenförmige Mulde 14 der Vorsprünge
12 die Kettenbolzen 6 in unmittelbarer Nähe des Mittelteiles
der Laschen 8 bis 11 auf α₁= 180° ihres Umfanges und im Be
reich der Enden Vorsprünge 12 auf α₂ = 120°, während das Vo
lumen der Vorsprünge 12 und folglich auch ihr Gewicht durch
Modifikationen der Gesenkschrägen in der Reihenfolge der
Fig. 3 bis 5 abnimmt. Maßgebend für die Festlegung der Win
kel α₁ und α₂ und der Gesenkschrägen sowie der Länge der Vor
sprünge 12 sind letztendlich die Kräfte, die die Laschenkette
aufzunehmen in der Lage sein muß.
Claims (7)
1. Becherwerk, bei dem die Becher über an ihnen durch Schrauben
befestigbare Anschlußwinkel an einer Laschenkette aufgehängt
sind, deren Außen- und Innenlaschen an ihren Enden Bohrungen
für sie jeweils miteinander verbindende Kettenbolzen aufwei
sen, deren Enden in den senkrecht zur Becherrückwand stehen
den Schenkeln der Anschlußwinkel gelagert sind, wobei die mit den Kettenbolzen verbundenen
Enden der Außen- und Innenlaschen mindestens einseitig
mit Vorsprüngen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12) schalenförmig ausgebildet sind und
daß sie die Kettenbolzen (6) außerhalb der sie umschließenden Bohrungen
(7) der Außen- und Innenlaschen (8-11) lediglich auf einem
Teil ihres Umfanges zusätzlich abstützen.
2. Becherwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (12) die Kettenbolzen (6) auf maximal 180°
ihres Umfanges umschließen.
3. Becherwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden der Vorsprünge (12) die Kettenbolzen (6) auf 80°
bis 120° ihres Umfanges umschließen.
4. Becherwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenbolzen (6) schwimmend
in den Bohrungen (7) der Außen- und Innenlaschen (8-11) gela
gert sind.
5. Becherwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Köpfe (13) der Schrauben (2) für die Anschlußwinkel (3)
die Axialbewegung der Kettenbolzen (6) begrenzende Anschläge
bilden.
6. Becherwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenlaschen
(8-11) identisch ausgebildet sind.
7. Becherwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12) der Außenla
schen (8, 11) bei montierter Kette nach außen und die Vor
sprünge (12) der Innenlaschen (9, 10) nach innen gerichtet
sind.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233550 DE4233550C2 (de) | 1992-09-30 | 1992-09-30 | Becherwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4233550A1 DE4233550A1 (de) | 1994-03-31 |
DE4233550C2 true DE4233550C2 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=6469734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924233550 Expired - Fee Related DE4233550C2 (de) | 1992-09-30 | 1992-09-30 | Becherwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4233550C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT402283B (de) * | 1995-10-04 | 1997-03-25 | Dalferth Hans | Laschenkette |
DE50102258D1 (de) | 2001-03-02 | 2004-06-17 | Beumer Maschf Gmbh & Co Kg | Gelenkkette |
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Family Cites Families (3)
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DE8700047U1 (de) * | 1987-01-02 | 1987-02-19 | Aumund-Foerdererbau Gmbh, Maschinenfabrik, 4134 Rheinberg, De | |
DE4101196A1 (de) * | 1991-01-17 | 1992-07-23 | Lausitzer Braunkohle Ag | Eimerkettenbolzengelenk |
-
1992
- 1992-09-30 DE DE19924233550 patent/DE4233550C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4233550A1 (de) | 1994-03-31 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RUD KETTEN RIEGER & DIETZ GMBH U. CO. KG, 7343, DE |
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