DE4233240A1 - Hydraulische daempfervorrichtung - Google Patents
Hydraulische daempfervorrichtungInfo
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- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/10—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like
- F16F13/105—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Dämpfer
vorrichtung, insbesondere einen hydraulischen Puffer, der ei
ne geringe Masse aufweist und einfach herzustellen ist.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines gebräuchlichen hy
draulischen Puffers (EP 4 60 529 A1). In dieser Figur weist
ein dickwandiges elastisches Gummielement 10 eine im wesent
lichen kegelstumpfartige Form auf, wobei dieses einen nach
unten geöffneten inneren Hohlraum begrenzt.
Ein oberer Teller 12 ist an der Oberseite des elastischen
Gummielements 10 befestigt und über einen Schraubenbolzen 14
mit einem (nicht dargestellten) Motor verbunden. Eine zylin
drische Seitenplatte 16 ist in den peripheren Abschnitt des
elastischen Gummielements 10 eingebettet. Ein Trennelement 18
dient dazu, den inneren Hohlraum des elastischen Gummiele
ments 10 in zwei Kammern aufzuteilen.
Die untere Öffnung der zylindrischen Seitenplatte 16 ist von
einer Gummimembran 20 verschlossen, so daß oberhalb und un
terhalb des Trennelements 18 geschlossene Kammern ausgebildet
werden. Diese geschlossenen Kammern sind jeweils mit einer
Dämpferflüssigkeit gefüllt. Demgemäß werden eine Hauptflüs
sigkeitskammer 22, begrenzt von der Innenseite des elasti
schen Gummielements 10 und der Oberseite der Trennwand 18,
sowie eine Zusatzflüssigkeitskammer 24, begrenzt von der Un
terseite des Trennelements 18 und der Oberseite der Membran
20, ausgebildet.
Ein Fußende der Seitenplatte 16 ist an einem oberen Ende der
gefäßförmigen Bodenplatte 26 mittels Verstemmen befestigt.
Die Bodenplatte 26 ist mit einem (nicht gezeigten) Fahrzeug
rahmen mittels eines Schraubenbolzens 28 verbunden.
Das Trennelement 18 besteht aus einem ringförmigen metalli
schen Rahmenelement 19 sowie einem verformbaren Abschnitt 30
einer Gummiplatte. Der verformbare Abschnitt 30 weist einen
bogenförmigen Querschnitt auf. Die Stärke des verformbaren
Abschnitts 30 nimmt allmählich von seiner Peripherie zu sei
ner axialen Mitte hin ab. Eine Rille 32 ist entlang des äuße
ren Umfangs des Rahmenabschnitts 19 als ein beschränkter
Flüssigkeitsdurchlaß ausgebildet, der die Hauptflüssigkeits
kammer 22 mit der Zusatzflüssigkeitskammer 24 verbindet.
Bei Beaufschlagung mit Schwingungen von großer Amplitude ver
formt sich die elastische Gummimembran 10 in starkem Maße,
und die Dämpferflüssigkeit in der Hauptflüssigkeitskammer 22
strömt über den beschränkten Flüssigkeitsdurchlaß 32 in die
Zusatzflüssigkeitskammer 24, um solche Schwingungen zu dämp
fen. Bei Beaufschlagung mit Schwingungen von kleiner Amplitu
de hingegen verformt sich die elastische Gummimembran 10 nur
wenig, und die Veränderung des Innendrucks der Hauptflüssig
keitskammer 22 aufgrund der geringen Verformung der elasti
schen Gummimembran 10 wird vom verformbaren Abschnitt 30 ab
sorbiert, um die Weiterleitung solcher Schwingungen zu ver
hindern.
Der verformbare Abschnitt 30 einer Gummiplatte wird gebräuch
licherweise mit dem Metallrahmenabschnitt 19 durch Anvulkani
sieren verbunden. Um die Benetzungsfläche zu vergrößern und
den Verankerungseffekt zwischen dem verformbaren Gummiab
schnitt 30 und dem Metallrahmenabschnitt 19 zu verstärken,
wird gebräuchlicherweise die innere Umfangsfläche des Metall
rahmenabschnitts 19 sandgestrahlt und/oder entfettet. Folg
lich erfordert die Herstellung des gebräuchlichen Hydraulik
puffers einen bedeutenden Zeit- und Arbeitsaufwand.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgemäß, eine hy
draulische Dämpfervorrichtung zu schaffen, die sich einfacher
und preisgünstiger herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen An
sprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung sind Bestandteil der Unteransprüche.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß in ei
ner hydraulischen Dämpfervorrichtung, bei der das Trennele
ment einen verformbaren Abschnitt aufweist, der sich einfach
und preisgünstig herstellen läßt. Der erfindungsgemäße hy
draulische Puffer weist einen von einem ersten und zweiten
verformbaren Element begrenzten inneren Hohlraum auf, wobei
die verformbaren Elemente sich bei Schwingungsbeaufschlagung
komplementär zueinander verformen, und wobei der Hohlraum mit
einer Dämpferflüssigkeit gefüllt ist, sowie ein Trennelement
auf, um den mit der Dämpferflüssigkeit gefüllten inneren
Hohlraum in eine ersten und zweite Flüssigkeitskammer zu un
terteilen. Das Trennelement weist einen beschränkten Flüssig
keitsdurchgang zur Verbindung der Flüssigkeitskammer auf. Ein
Teil des Trennelements besteht aus einem verformbaren Ab
schnitt, der sich deformiert, um die Schwankung des Innen
drucks in den Flüssigkeitskammern bei Schwingungsbeaufschla
gung derselben zu absorbieren.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das
Trennelement aus einem Syntheseharz einstückig ausgebildet,
wobei die Stärke eines Trennelemententeils verringert ist, um
sich bei Schwankungen des Innendrucks der Flüssigkeitskammern
verformen zu können.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht
der Außenumfangsabschnitt des Trennelements aus einem steifen
Syntheseharzmaterial, während der axiale Zentralabschnitt
desselben aus einem weichen Syntheseharzmaterial ausgebildet
ist, das sich bei Schwankungen des Innendrucks der Flüssig
keitskammern verformen kann.
Gemäß einem dritten Aspekt umfaßt das Trennelement einen Rah
menabschnitt aus einem Syntheseharzmaterial sowie einen ver
formbaren Abschnitt aus einem Gummimaterial. Die innere Um
fangsfläche des Rahmenabschnitts ist vorgewölbt, und die äu
ßere Umfangsfläche des verformbaren Abschnitts ist mit der
vorgewölbten inneren Umfangsfläche des Rahmenabschnitts ver
bunden.
Beim ersten erfindungsgemäßen Aspekt kann die Masse der Vor
richtung gering gehalten werden, da das Trennelement aus Syn
theseharz besteht. Überdies kann die Vorrichtung in einfacher
Weise hergestellt werden, da der Schritt der Verbindung des
verformbaren Abschnitts mit dem Trennelement entfällt.
Beim zweiten erfindungsgemäßen Aspekt kann die Masse der Vor
richtung genauso gering gehalten werden wie beim ersten er
findungsgemäßen Aspekt. Überdies braucht die Stärke des ver
formbaren Abschnitts nicht verringert zu werden, da dieser
aus einem weichen Syntheseharzmaterial besteht, wodurch die
Standzeit des Trennelements erhöht werden kann.
Beim dritten erfindungsgemäßen Aspekt kann die Masse der Vor
richtung gering gehalten werden, wobei die innere Umfangsflä
che des Rahmenabschnitts nicht entfettet werden muß, da der
Rahmenabschnitt aus Syntheseharz besteht.
Überdies kann die vorgewölbte innere Umfangsfläche eine aus
reichend große Benetzungsfläche aufweisen, so daß sie einen
hinreichenden Verankerungseffekt zeigt, ohne sandgestrahlt zu
sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Gesamtquerschnitt einer ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform der hydraulischen Dämpfervorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt eines Trennelements einer zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform der hydraulischen
Dampfervorrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt eines Trennelements einer dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsform der hydraulischen
Dämpfervorrichtung;
Fig. 4 einen Querschnitt eines Trennelements einer vierten
erfindungsgemäßen Ausführungsform der hydraulischen
Dämpfervorrichtung;
Fig. 5 einen Querschnitt eines Trennelements einer fünften
erfindungsgemäßen Ausführungsform der hydraulischen
Dämpfervorrichtung;
Fig. 6 einen Querschnitt eines Trennelements einer sechsten
erfindungsgemäßen Ausführungsform der hydraulischen
Dämpfervorrichtung;
Fig. 7 einen Querschnitt eines Trennelements einer siebten
erfindungsgemäßen Ausführungsform der hydraulischen
Dämpfervorrichtung;
Fig. 8 einen Gesamtquerschnitt einer gebräuchlichen hydrauli
schen Dämpfervorrichtung.
In Fig. 1 ist die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
hydraulischen Dämpfervorrichtung dargestellt. Ein dickwandi
ges, elastisches Gummielement 110 weist eine im wesentlichen
kegelstumpfartige Form auf und begrenzt einen nach unten of
fenen inneren Hohlraum. Ein oberer Teller 112 ist an der
Oberseite des elastischen Gummielements 110 befestigt und mit
einem (nicht dargestellten) Motor über einen Schraubenbolzen
14 verbunden. Eine zylindrische Seitenplatte 116 ist im peri
pheren Abschnitt des elastischen Gummielements 110 eingebet
tet. Ein Trennelement 34 dient der Aufteilung des inneren
Hohlraums des elastischen Gummielements 110 in zwei Kammern.
Die untere Öffnung der zylindrischen Seitenplatte 116 ist mit
einer Gummimembran 120 verschlossen, wodurch oberhalb und un
terhalb des Trennelements 34 geschlossene Kammern ausgebildet
werden. Diese geschlossenen Kammern sind jeweils mit einer
Dämpferflüssigkeit gefüllt. Dadurch werden eine von der In
nenseite des elastischen Gummielements 110 und der Oberseite
des Trennelements 34 begrenzte Hauptflüssigkeitkammer 122 so
wie eine von der Unterseite des Trennelements 34 und der
Oberseite der Gummimembran 120 begrenzte Zusatzflüssigkeits
kammer 124 ausgebildet.
Das Fußende der Seitenplatte 116 ist an einem oberen Ende der
gefäßförmigen Bodenplatte 126 mittels Verstemmen befestigt.
Die Bodenplatte 126 ist mit einem (nicht gezeigten) Fahrzeug
rahmen über einen Schraubenbolzen 28 verbunden.
Das Trennelement 34 besteht aus einem ringförmigen Rahmenab
schnitt 35 sowie einem kreisförmigen, verformbaren Abschnitt
40. Der Rahmenabschnitt 35 ist aus einem steifen Syntheseharz
gefestigt, während der verformbare Abschnitt aus einem Gummi
material besteht. Eine Rille 36 ist entlang des äußeren Um
fangs des Rahmenabschnitts 35 als ein beschränkter Flüssig
keitsdurchlaß ausgebildet, der die Hauptflüssigkeitskammer
122 mit der Zusatzflüssigkeitskammer 124 verbindet.
Der Innendurchmesser des Rahmenabschnitts 35 nimmt nach unten
hin allmählich ab. Die innere Umfangsfläche 38 des Rahmenab
schnitts 35 weist einen sanft gewölbten, abgestuften Ab
schnitt auf, der beim Spritzgießen des Rahmenabschnitts 35
ausgeformt wird.
Die äußere Umfangsfläche des verformbaren Abschnitts 40 aus
Gummi ist an die vorgewölbte innere Umfangsfläche 38 des Rah
menabschnitts 35 anvulkanisiert. Der verformbare Abschnitt 40
weist einen bogenförmigen Querschnitt auf, dessen Stärke all
mählich von seiner Peripherie zu seiner axialen Mitte hin ab
nimmt. Eine Rille 42 ist entlang der gesamten Länge des Um
fangs der Oberseite des verformbaren Abschnitts 40 ausgebil
det.
Bei der ersten Ausführungsform des hydraulischen Puffers kann
derselbe mit geringer Masse ausgefertigt werden, wobei der
Rahmenabschnitt 35 beim Verbinden des verformbaren Abschnitts
40 mit dem Rahmenabschnitt 35 nicht entfettet werden muß, da
dieser aus Syntheseharz besteht. Überdies können ausreichend
große Benetzungsflächen und ein Verankerungseffekt ausrei
chender Güte ohne Sandstahlen erzielt werden, da die innere
Umfangsfläche 38 des Rahmenabschnitts 35 vorgewölbt ist.
Überdies kann aufgrund der entlang der Oberseite der verform
baren Wand 46 vorgesehenen Rille 42 eine sichere Verbindung
des verformbaren Abschnitts 40 mit dem Rahmenabschnitt 35 er
zielt werden.
In Fig. 2 ist ein bei der zweiten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform der hydraulischen Dämpfervorrichtung eingesetztes
Trennelement dargestellt. Das Trennelement 44 ist aus einem
Syntheseharzmaterial einstückig ausgeformt. Es besteht aus
einem dickwandigen Außenrahmenabschnitt 45 sowie aus einem
dünnwandigen, verformbaren inneren Abschnitt 46. Letzterer
weist eine gewellte Form auf. Da die übrigen konstruktiven
Einzelheiten der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
des hydraulischen Puffers denen der ersten Ausführungsform
entsprechen, wird auf deren Erläuterung verzichtet.
Bei der zweiten Ausführungsform kann die Vorrichtung genauso
massenarm wie bei der ersten Ausführungsform ausgeführt wer
den. Überdies entfällt das Anvulkanisieren, so daß sich die
Herstellung derselben einfacher als die der ersten Ausfüh
rungsform gestaltet.
In Fig. 3 ist ein bei der dritten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform der hydraulischen Dämpfervorrichtung eingesetztes
Trennelement dargestellt. Das Trennelement 144 besteht, wie
bei der zweiten Ausführungsform, aus einem dickwandigen Au
ßenrahmenabschnitt 145 sowie einem dünnwandigen, verformbaren
Abschnitt 146.
Eine dünnwandige, bogenförmige Membran 48 ist einstückig an
eine untere Kante des Außenrahmenabschnitts 145 angeformt.
Dieses Trennelement 144 mit der Membran 48 wird mittels Gas
spritzgußtechnik oder einem ähnlichen Verfahren hergestellt.
Da die übrigen konstruktiven Einzelheiten der dritten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform des hydraulischen Puffers denen
der ersten Ausführungsform entsprechen, wird auf deren Erläu
terung verzichtet.
Bei der dritten Ausführungsform kann die Vorrichtung genauso
massenarm wie bei der ersten Ausführungsform ausgeführt wer
den. Überdies kann die für die Herstellung und Montage der
selben benötigte Arbeitszeit in großem Maße reduziert werden,
da die Membran 48 sowie der verformbare Abschnitt 146 ein
stückig mit dem Rahmenabschnitt 145 ausgeführt sind.
In Fig. 4 ist ein bei der vierten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform der hydraulischen Dämpfervorrichtung eingesetztes
Trennelement dargestellt. Das Trennelement 50 besteht aus ei
nem dickwandigen Außenrahmenabschnitt 51 und einem inneren
verformbaren Abschnitt 52. Der Außenrahmenabschnitt 51 be
steht aus einem steifen Syntheseharzmaterial, während der in
nere verformbare Abschnitt 52 aus einem weichen Syntheseharz
material besteht. Dieser Rahmenabschnitt 51 sowie der ver
formbare Abschnitt 52 werden in einem zweistufigen Spritzguß
verfahren einstückig ausgebildet.
Da die übrigen konstruktiven Einzelheiten der vierten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform des hydraulischen Puffers denen
der ersten Ausführungsform entsprechen, wird auf deren Erläu
terung verzichtet.
Bei der vierten Ausführungsform muß der verformbare Abschnitt
nicht notwendigerweise dünn ausfallen, da er aus einem wei
chen Syntheseharzmaterial besteht. Daher kann beim Trennele
ment 50 eine hohe Standzeit gewährleistet werden.
In Fig. 5 ist ein bei der fünften erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform der hydraulischen Dämpfervorrichtung eingesetztes
Trennelement dargestellt. Wie aus Fig. 5(A) ersichtlich,
weist ein ringförmiger, dickwandiger Rahmenabschnitt 55 eine
Mehrzahl von Durchgangslöchern 56 auf, die den Rahmenab
schnitt 55 an über den Umfang desselben verteilten Stellen
von dessen inneren Umfangs- zu dessen äußeren Umfangsfläche
durchstoßen. Jedes Durchgangsloch 55 wird von einer abgestuf
ten inneren Umfangsfläche des Rahmenabschnitts 55 begrenzt.
Der Rahmenabschnitt 55 mit der oben beschriebenen Gestalt
wird im Spritzgußverfahren aus einem steifen Syntheseharzma
terial gefertigt.
Anschließend wird, wie aus Fig. 5(B) ersichtlich, ein ver
formbarer Abschnitt 58 aus einem weichen Syntheseharzmaterial
im Spritzgußverfahren ausgebildet. Der derart erhaltene ver
formbare Abschnitt 58 weist einen bogenförmigen Querschnitt
auf, wobei die Stärke des verformbaren Abschnitts 58 allmäh
lich von seinem Umfang zur axialen Mitte hin abnimmt.
Eine Mehrzahl konvexer Abschnitte 60 springt von der äußeren
Umfangsfläche des verformbaren Abschnitts 58 vor, angepaßt an
die abgestuften inneren Oberflächen des Rahmenabschnitts 55,
die jeweils das Durchgangsloch 56 begrenzen.
Da die übrigen konstruktiven Einzelheiten der fünften erfin
dungsgemäßen Ausführungsform des hydraulischen Puffers denen
der ersten Ausführungsform entsprechen, wird auf deren Erläu
terung verzichtet.
Wenn nach dem Spritzgießen eines steifen Syntheseharzmateri
als ein weiches Syntheseharzmaterial im Spritzgußverfahren
hergestellt werden soll, ist es in der Regel nicht unproble
matisch, die Kontaktflächen beider Materialien sicher mitein
ander zu verbinden. Daher konnte bisher eine ausreichend hohe
Kohäsion bzw. Festigkeit der Verbindung zwischen denselben
noch nicht erzielt werden.
Bei dieser Ausführungsform hingegen kann die Kohäsion zwi
schen dem Rahmenabschnitt 55 und dem verformbaren Abschnitt
58 gesteigert werden, was zu einer erhöhten Standzeit des
Trennelements 54 führt, da die konvexen Abschnitte 60 des
verformbaren Elements 58 über die dazwischen liegenden abge
stuften Oberflächen mit dem Rahmenabschnitt 55 im Eingriff
stehen.
In Fig. 6 ist ein bei der sechsten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform der hydraulischen Dämpfervorrichtung eingesetztes
Trennelement dargestellt. Wie aus Fig. 6(A) ersichtlich,
weist ein verformbarer Abschnitt 62 eine kreisförmige Gestalt
von im wesentlichen gleichmäßiger Stärke auf, wobei ein kon
vexer Abschnitt 64 desselben aus einer äußeren Umfangsfläche
vorspringt. Der konvexe Abschnitt 64 zeichnet sich durch eine
abgestufte Oberfläche aus. Der verformbare Abschnitt 62 von
der oben beschriebenen Gestalt wird im Spritzgußverfahren aus
weichem Syntheseharzmaterial hergestellt. Anschließend wird,
wie aus Fig. 6(B) ersichtlich, ein Rahmenabschnitt 66 im
Spritzgußverfahren aus steifem Syntheseharzmaterial ange
formt. Der derart erhaltene Rahmenabschnitt 66 weist eine zum
konvexen Abschnitt 64 des verformbaren Abschnitts 62 komple
mentäre konkave Nut 68 sowie einen im wesentlichen C-förmigen
Querschnitt auf.
Da die übrigen konstruktiven Einzelheiten der sechsten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform des hydraulischen Puffers denen
der ersten Ausführungsform entsprechen, wird auf deren Erläu
terung verzichtet.
Bei dieser Ausführungsform steht der konvexe Abschnitt 64 des
verformbaren Abschnitts 62 über die dazwischen liegenden ab
gestuften Oberflächen mit dem Rahmenabschnitt 66 in Eingriff,
so daß eine erhöhte Kohäsion zwischen dem verformbaren Ab
schnitt 62 und dem Rahmenabschnitt 66 ebenso wie bei der
fünften Ausführungsform erzielt wird, wodurch die Standzeit
des Trennelements erhöht wird.
In Fig. 7 ist ein bei der siebten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform der hydraulischen Dämpfervorrichtung eingesetztes
Trennelement dargestellt. Wie aus Fig. 7(A) ersichtlich,
weist ein aus steifem Syntheseharzmaterial bestehender Rah
menabschnitt 70 eine ringförmige Gestalt auf. Ein verformba
rer Abschnitt 72 von kreisförmiger Gestalt mit bogenförmigem
Querschnitt besteht aus einem weichen Syntheseharzmaterial.
Die Stärke desselben nimmt von seiner Peripherie zu seiner
axialen Mitte hin ab. Dieser Rahmenabschnitt 70 und dieser
verformbare Abschnitt 72 werden in einem zweistufigen Spritz
gußverfahren einstückig ausgeformt. Der Rahmenabschnitt 70
weist entlang einer oberen und unteren Kante seiner inneren
Umfangsfläche Einschnappnasen 74 auf, die von der oberen bzw.
unteren Oberfläche des Rahmenabschnitts 70 nach oben bzw. un
ten vorspringen.
Wie aus Fig. 7(B) ersichtlich, sind die Einschnappnasen 74
nach dem Spritzgießen des Rahmenabschnitts 70 und des ver
formbaren Abschnitts 72 einwärts gebogen. Die gebogenen Ein
schnappnasen 74 kontaktieren die obere bzw. die untere Deck
fläche des verformbaren Abschnitts 72. Demgemäß wird bei die
ser Ausführungsform der verformbare Abschnitt 72 durch die
Einschnappnasen 74 festgehalten, so daß die Festigkeit der
Verbindung zwischen dem verformbaren Abschnitt 72 und dem
Rahmenabschnitt 70 weiter gesteigert wird, wodurch die Stand
zeit des Trennelements erhöht wird.
Wie oben erläutert, kann der verformbare Abschnitt beim
Trennelement der erfindungsgemäßen hydraulischen Dämpfervor
richtung auf einfache und sichere Weise zur Verfügung ge
stellt werden.
Überdies kann die zur Herstellung und Montage der Vorrichtung
benötigte Zeit reduziert werden, und die Vorrichtung massen
arm, das heißt leicht, gestaltet werden.
Claims (8)
1. Hydraulische Dämpfervorrichtung, gekenn
zeichnet durch
ein erstes und zweites verformbares Element (110, 120), die sich bei Schwingungsbeaufschlagung derselben jeweils kom plementär zueinander verformen, wobei diese verformbaren Ele mente (110, 120) einen mit einer Dämpferflüssigkeit gefüllten inneren Hohlraum begrenzen; sowie
ein Trennelement (34), zum Aufteilen des besagten Hohl raums in eine erste und zweite Flüssigkeitskammer (122, 124), wobei die erste Flüssigkeitskammer (122) zwischen dem Trenn element (34) und dem ersten verformbaren Element (110) und die zweite Flüssigkeitskammer (124) zwischen dem Trennelement (34) und dem zweiten verformbaren Element (120) liegt, und wobei das Trennelement (34) einen beschränkten Flüssigkeits durchlaß zwecks Verbindung der ersten und zweiten Flüssig keitskammer (122, 124) aufweist, wobei das Trennelement (34) mit einem verformbaren Ab schnitt (40) ausgestattet ist, der durch seine Verformung In nendruckschwankungen im Flüssigkeitskammerpaar (122, 124) ab sorbiert, wobei das den verformbaren Abschnitt (40) umfassen de Trennelement (34) einstückig aus Syntheseharzmaterial ge fertigt ist, und der verformbare Abschnitt (40) einen Ab schnitt mit verringertem Querschnitt aufweist, um eine Ver formung desselben aufgrund der Innendruckschwankungen im Flüssigkeitskammerpaar (122, 124) zu gestatten.
ein erstes und zweites verformbares Element (110, 120), die sich bei Schwingungsbeaufschlagung derselben jeweils kom plementär zueinander verformen, wobei diese verformbaren Ele mente (110, 120) einen mit einer Dämpferflüssigkeit gefüllten inneren Hohlraum begrenzen; sowie
ein Trennelement (34), zum Aufteilen des besagten Hohl raums in eine erste und zweite Flüssigkeitskammer (122, 124), wobei die erste Flüssigkeitskammer (122) zwischen dem Trenn element (34) und dem ersten verformbaren Element (110) und die zweite Flüssigkeitskammer (124) zwischen dem Trennelement (34) und dem zweiten verformbaren Element (120) liegt, und wobei das Trennelement (34) einen beschränkten Flüssigkeits durchlaß zwecks Verbindung der ersten und zweiten Flüssig keitskammer (122, 124) aufweist, wobei das Trennelement (34) mit einem verformbaren Ab schnitt (40) ausgestattet ist, der durch seine Verformung In nendruckschwankungen im Flüssigkeitskammerpaar (122, 124) ab sorbiert, wobei das den verformbaren Abschnitt (40) umfassen de Trennelement (34) einstückig aus Syntheseharzmaterial ge fertigt ist, und der verformbare Abschnitt (40) einen Ab schnitt mit verringertem Querschnitt aufweist, um eine Ver formung desselben aufgrund der Innendruckschwankungen im Flüssigkeitskammerpaar (122, 124) zu gestatten.
2. Hydraulische Dämpfervorrichtung, gekenn
zeichnet durch
ein erstes und zweites verformbares Element (110, 120), die sich bei Schwingungsbeaufschlagung derselben jeweils kom plementär zueinander verformen, wobei diese verformbaren Ele mente (110, 120) einen mit einer Dämpferflüssigkeit gefüllten inneren Hohlraum begrenzen; sowie
ein Trennelement (34), zum Aufteilen des besagten Hohl raums in eine erste und zweite Flüssigkeitskammer (122, 124), wobei die erste Flüssigkeitskammer (122) zwischen dem Trenn element (34) und dem ersten verformbaren Element (110) und die zweite Flüssigkeitskammer (124) zwischen dem Trennelement (34) und dem zweiten verformbaren Element (120) liegt, und wobei das Trennelement (34) einen beschränkten Flüssigkeits durchlaß zwecks Verbindung der ersten und zweiten Flüssig keitskammer (122, 124) aufweist, wobei das Trennelement (34) mit einem verformbaren Ab schnitt (40) ausgestattet ist, der durch seine Verformung In nendruckschwankungen im Flüssigkeitskammerpaar (122, 124) ab sorbiert, wobei das Trennelement (34) mit Ausnahme des ver formbaren Abschnitts (40) aus einem steifen Syntheseharzmate rial gefertigt ist, während der verformbare Abschnitt (40) aus einem weichen Syntheseharzmaterial besteht, daß eine Ver formung des verformbaren Abschnitts (40) aufgrund der Innen druckschwankungen im besagten Flüssigkeitskammerpaar (122, 124) gestattet.
ein erstes und zweites verformbares Element (110, 120), die sich bei Schwingungsbeaufschlagung derselben jeweils kom plementär zueinander verformen, wobei diese verformbaren Ele mente (110, 120) einen mit einer Dämpferflüssigkeit gefüllten inneren Hohlraum begrenzen; sowie
ein Trennelement (34), zum Aufteilen des besagten Hohl raums in eine erste und zweite Flüssigkeitskammer (122, 124), wobei die erste Flüssigkeitskammer (122) zwischen dem Trenn element (34) und dem ersten verformbaren Element (110) und die zweite Flüssigkeitskammer (124) zwischen dem Trennelement (34) und dem zweiten verformbaren Element (120) liegt, und wobei das Trennelement (34) einen beschränkten Flüssigkeits durchlaß zwecks Verbindung der ersten und zweiten Flüssig keitskammer (122, 124) aufweist, wobei das Trennelement (34) mit einem verformbaren Ab schnitt (40) ausgestattet ist, der durch seine Verformung In nendruckschwankungen im Flüssigkeitskammerpaar (122, 124) ab sorbiert, wobei das Trennelement (34) mit Ausnahme des ver formbaren Abschnitts (40) aus einem steifen Syntheseharzmate rial gefertigt ist, während der verformbare Abschnitt (40) aus einem weichen Syntheseharzmaterial besteht, daß eine Ver formung des verformbaren Abschnitts (40) aufgrund der Innen druckschwankungen im besagten Flüssigkeitskammerpaar (122, 124) gestattet.
3. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eines der besagten verform
baren Elemente (110, 120) aus einer dünnwandigen Membran be
steht, die aus einem Syntheseharzmaterial einstückig mit be
sagtem Trennelement (34) ausgefertigt ist.
4. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trennelement (34) aus
einem Rahmenabschnitt (35) und einem verformbaren Abschnitt
(40) besteht, wobei die äußere Umfangsfläche des besagten
verformbaren Abschnitts (40) im Eingriff mit der inneren Um
fangsfläche (38) des besagten Rahmenabschnitts (35) steht.
5. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmenabschnitt (66) an
seiner inneren Umfangsfläche mit einer konkaven Nut (68) aus
gestattet ist, die von einer abgestuften Eingriffsfläche be
grenzt wird, wobei die äußere Umfangsfläche (64) des verform
baren Abschnitts (62) in die konkave Nut (68) des Rahmenab
schnitts (66) eingepaßt ist.
6. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmenabschnitt (55) mit
einer Mehrzahl von Durchgangslöchern (56) ausgestattet ist,
die den Rahmenabschnitt (55) an über den Umfang desselben
verteilten Stellen von einer inneren zu einer äußeren Um
fangsfläche desselben hin durchstoßen, wobei jedes der Durch
gangslöcher (56) von einer abgestuften Eingriffsfläche be
grenzt ist, und die äußere Umfangsfläche (60) des verformba
ren Abschnitts (58) in diese Mehrzahl von Durchgangslöchern
(56) eingepaßt ist.
7. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß entlang einer oberen und unte
ren Kante der inneren Umfangsfläche des Rahmenabschnitts (70)
nach innen vorspringende Einschnappnasen (74) ausgebildet
sind, wobei diese die obere bzw. untere Deckfläche des ver
formbaren Abschnitts (72) kontaktieren.
8. Hydraulische Dämpfervorrichtung, gekenn
zeichnet durch
ein erstes und zweites verformbares Element (110, 120), die sich bei Schwingungsbeaufschlagung derselben jeweils kom plementär zueinander verformen, wobei diese verformbaren Ele mente (110, 120) einen mit einer Dämpferflüssigkeit gefüllten inneren Hohlraum begrenzen; sowie
ein Trennelement (34), zum Aufteilen des besagten Hohl raums in eine erste und zweite Flüssigkeitskammer (122, 124), wobei die erste Flüssigkeitskammer (122) zwischen dem Trenn element (34) und dem ersten verformbaren Element (110) und die zweite Flüssigkeitskammer (124) zwischen dem Trennelement (34) und dem zweiten verformbaren Element (120) liegt, und wobei das Trennelement (34) einen beschränkten Flüssigkeits durchlaß zwecks Verbindung der ersten und zweiten Flüssig keitskammer (122, 124) aufweist,
das Trennelement (34) aus einem aus einem Syntheseharz material gefertigten Rahmenabschnitt (35) und aus einem aus einem Gummimaterial bestehenden verformbaren Abschnitt (40) besteht, wobei die innere Umfangsfläche (38) des Rahmenab schnitts (35) vorgewölbt ist, und die äußere Umfangsfläche des verformbaren Abschnitts (40) an die vorgewölbte innere Umfangsfläche (38) des Rahmenabschnitts (35) angefügt ist.
ein erstes und zweites verformbares Element (110, 120), die sich bei Schwingungsbeaufschlagung derselben jeweils kom plementär zueinander verformen, wobei diese verformbaren Ele mente (110, 120) einen mit einer Dämpferflüssigkeit gefüllten inneren Hohlraum begrenzen; sowie
ein Trennelement (34), zum Aufteilen des besagten Hohl raums in eine erste und zweite Flüssigkeitskammer (122, 124), wobei die erste Flüssigkeitskammer (122) zwischen dem Trenn element (34) und dem ersten verformbaren Element (110) und die zweite Flüssigkeitskammer (124) zwischen dem Trennelement (34) und dem zweiten verformbaren Element (120) liegt, und wobei das Trennelement (34) einen beschränkten Flüssigkeits durchlaß zwecks Verbindung der ersten und zweiten Flüssig keitskammer (122, 124) aufweist,
das Trennelement (34) aus einem aus einem Syntheseharz material gefertigten Rahmenabschnitt (35) und aus einem aus einem Gummimaterial bestehenden verformbaren Abschnitt (40) besteht, wobei die innere Umfangsfläche (38) des Rahmenab schnitts (35) vorgewölbt ist, und die äußere Umfangsfläche des verformbaren Abschnitts (40) an die vorgewölbte innere Umfangsfläche (38) des Rahmenabschnitts (35) angefügt ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: TOYO TIRE & RUBBER CO., LTD., OSAKA, JP |
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