DE4232995C2 - Verfahren zur Übertragung von Daten mehrerer Datensender auf einer gemeinsamen Datenleitung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Übertragung von Daten mehrerer Datensender auf einer gemeinsamen Datenleitung sowie Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- DE4232995C2 DE4232995C2 DE19924232995 DE4232995A DE4232995C2 DE 4232995 C2 DE4232995 C2 DE 4232995C2 DE 19924232995 DE19924232995 DE 19924232995 DE 4232995 A DE4232995 A DE 4232995A DE 4232995 C2 DE4232995 C2 DE 4232995C2
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- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
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- Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von
Daten mehrerer Datensender auf einer gemeinsamen Datenleitung
gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 4.
Aus der DE 39 21 744 A1 ist ein gattungsgemäßes Kommunikationsverfahren
für einen Einleitungs-Datenbus von Kraftfahrzeugen
bekannt, an letztwelchem eine Zentrale und Peripherieeinheiten
angeschlossen sind. Dabei spricht die
Zentrale die Peripherieeinheiten durch Spannungsimpulse
sequentiell an, während die Peripherieeinheiten ein Stromsignal
auf den Datenbus geben. Im Sendebetrieb liefern
die Peripherieeinheiten zunächst ihre Adresse als codiertes
Stromsignal und anschließend daran eine den gesamten
Wertebereich des Sensors deckende codierte Strominformation
auf den Datenbus und damit an die Zentrale. Die nur
der Abgabe von Digitalsignalen fähigen Anschaltstufen der
einzelnen Peripherieeinheiten verschlüsseln ihre in Richtung
der Zentrale zu übermittelnde Information letztlich
im Anschlattastverhältnis, mit dem der Bus definiert belastet
wird. Entsprechende Hardwaremerkmale weist demgemäß
eine Vorrichtung zur Durchführung jenes Verfahrens
auf.
Aus der Normpublikation ISO 9141 (1989 (E)), "Road vehicles
- Diagnostic systems - Requirements for interchange
of digital information" ist ein anderes Verfahren
bekannt, wonach entsprechende Daten digital aufbereitet
werden. Die auf der Datenleitung übertragene Information
ist dabei unterteilt in einen ersten Teil, der
den jeweiligen Datensender charakterisiert und einen
zweiten Teil, der die entsprechenden Daten des jeweiligen
Datensenders charakterisiert. Eine entsprechende
Vorrichtung ist dabei so aufgebaut, daß die Daten von
dem Datensender digitalisiert werden müssen. Der Datensender
kann die Information zu beliebigem Zeitpunkt
auf die Datenleitung bringen. Dieses Verfahren
und die Vorrichtung sind als Datenbus bekannt beispielsweise
zur Übertragung von Daten zwischen mehreren
Rechnern.
Weiterhin ist es allgemein bekannt, einem Rechner einen
Analog-/Digitalwandler (A/D-Wandler) vorzuschalten. An
diesen A/D-Wandler werden dann einzelne Sensoren mittels
eines Vorwiderstandes über eine gemeinsame Leitung angeschlossen,
deren
analoge Signale durch die A/D-Wandler digitalisiert werden und
somit von dem Rechner verarbeitet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Übertragung von
Daten mehrerer Datensender auf einer gemeinsamen Datenleitung
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens derart
auszugestalten, daß sich eine möglichst einfache Bauform hin
sichtlich der zur Durchführung des Verfahrens und zur Ausbil
dung der Vorrichtung benötigten Bauteile ergibt.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren zur
Übertragung von Daten mehrerer Datensender auf einer gemein
samen Datenleitung sowie einer Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
der Ansprüche 1 und 2 gelöst, wobei die Merkmale der Unteran
sprüche vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen kennzeichnen.
Vorteile der Erfindung gegenüber dem bekannten Stand der Tech
nik bestehen darin, daß sich eine Vereinfachung hinsichtlich
der benötigten Bauteile unter Erhaltung einer hinreichenden
Sicherheit bei der Übertragung der Daten ergibt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung beruht darauf, daß vorzugs
weise mehrere Datensender an eine Datenleitung zum Übertragen
der Daten angeschlossen sind. Dabei nehmen die von den Daten
sendern auf die Datenleitung gesendeten Signale binäre Werte
an. Bei der Übertragung von Daten eines Datensenders wird die
Frequenz und das Tastverhältnis ausgewertet. Somit können meh
rere Datensender Daten auf einer Datenleitung übertragen, da
durch die Auswertung einer der beiden Größen (Frequenz oder
Tastverhältnis) erkannt werden kann, von welchem Datensender
gesendet wurde und durch die Auswertung der anderen Größe
(Tastverhältnis oder Frequenz) die übersendeten Daten (Infor
mationen) erhalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung bezüglich der Änderungen von Signal
pegeln mehrerer an einer Datenleitung angeschlossener
Datensender auf der Zeitachse,
Fig. 2 den Zeitverlauf des Signals auf der Datenleitung, bei
den Änderungen der Signalpegel gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein erstes Ablaufdiagramm des Verfahrens, bei dem das
Tastverhältnis den Datensender charakterisiert und die
Frequenz die zu übertragenden Daten,
Fig. 4 ein zweites Ablaufdiagramm, bei dem die Frequenz den
Datensender charakterisiert und das Tastverhältnis die
zu übertragenden Daten,
Fig. 5 ein drittes Ablaufdiagramm, bei dem das Tastverhältnis
den Datensender charakterisiert und die Frequenz die
zu übertragenden Daten,
Fig. 6 ein viertes Ablaufdiagramm, bei dem die Frequenz den
Datensender charakterisiert und das Tastverhältnis die
zu übertragenden Daten und
Fig. 7 eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, werden von den Datensendern Änderungen
des Signalpegels auf die Datenleitung gesandt. Diese
Änderungen des Signalpegels werden dann ausgewertet, um die
Frequenz und das Tastverhältnis der einzelnen Datensender zu
ermitteln. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei
mit S1, S2 und S3 bezeichnete Datensender an eine Datenleitung
angeschlossen. Die Bezeichnung S1+ bedeutet dann, daß von dem
Datensender S1 eine aktive Signalpegeländerung auf die Daten
leitung gesendet wird. Entsprechend bedeutet die Bezeichnung
S1-, daß von dem Datensender S1 ein Signal entsprechend einer
umgekehrten (bezogen auf die "aktive") Signalpegeländerung auf
die Datenleitung gesendet wird. Die Bedeutung der Bezeichnung
der anderen Datensender (S2+, S2-, S3+, S3-) ergibt sich dann
entsprechend. Weiterhin ist der Fig. 1 zu entnehmen, daß jeder
Pegeländerung genau ein Zeitpunkt zugeordnet wird. In dem Da
tenempfänger wird dann die Spannungshöhe dahingehend ausgewer
tet, daß die Sprünge erkannt werden und daß diesen Sprüngen die
jeweiligen Zeitpunkte (t0, t1, t2, t3, t4, t5, t6, t7, t8, t9
und t10) zugeordnet werden. Da die Datensender unsynchronisiert
auf die Datenleitung senden, kann es vorkommen, daß zu einer
bestimmten Zeit eine doppelte Signalpegeländerung derselben
Richtung auftritt. In diesem Fall werden dieser Signalpegelän
derung zwei Zeitpunkte zugeordnet. Aufgrund dieser Daten können
dann - wie im folgenden beschrieben - die Frequenzen und Tast
verhältnisse der einzelnen Datensender erkannt werden. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Datensender S1 eine
Wiederkehr von 5 Zeiteinheiten und ein Tastverhältnis von 0,2,
der Datensender S2 eine Wiederkehr von 3 Zeiteinheiten und ein
Tastverhältnis von 0,33 und der Datensender S3 eine Wiederkehr
von 4 Zeiteinheiten und ein Tastverhältnis von 0,5. Die Wie
derkehr bedeutet dabei den Kehrwert der Frequenz.
Fig. 2 ist eine Darstellung des sich auf der Datenleitung er
gebenden Signales über der Zeit zu entnehmen, wenn an die Da
tenleitung die Datensender S1, S2 und S3 angeschlossen sind und
die Signalpegeländerungen entsprechend der Darstellung der
Fig. 1 erfolgen.
Fig. 3 zeigt ein erstes Ablaufdiagramm des Verfahrens, bei dem
das Tastverhältnis den Datensender charakterisiert und die
Frequenz die zu übertragenden Daten. Wie bei Fig. 1 be
schrieben, werden die Zeiten der positiven und der negativen
Sprünge festgehalten.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ablaufdiagramm ist das Verfahren
zur Auswertung der Signalpegeländerungen beschrieben, das un
mittelbar nach der Feststellung der negativen Signalpegelände
rung zum Zeitpunkt t9 ausgeführt wird. Es werden dann zur Aus
wertung alle zurückliegenden Zeitpunkte von Signalpegelände
rungen berücksichtigt, die in einem Zeitintervall liegen, das
der maximal möglichen Wiederkehr der drei Datensender ent
spricht. Die maximal mögliche Wiederkehr bezeichnet dabei den
Zeitabstand, der der minimal möglichen Frequenz entspricht.
Das gezeigte Ablaufdiagramm kann zyklisch durchlaufen werden.
Zur Auswertung werden zurückliegende Zeitpunkte benötigt, die
innerhalb des genannten Zeitintervalles liegen. Deshalb wird in
dem Schritt 301 zunächst geprüft, ob Zeitpunkte gespeichert
sind, die von der aktuellen Zeit betrachtet länger zurückliegen
als das genannte Zeitintervall. Wird bei dieser Überprüfung
festgestellt, daß derartige Zeitpunkte gespeichert sind, werden
in dem Schritt 302 diese Zeitpunkte dann entsprechend einem
Stack-Speicher, der nach dem FIFO-Prinzip arbeitet, gelöscht.
In dem Schritt 304 wird dann die aktuelle Zeit als Zeitpunkt
gespeichert, wenn in dem Schritt 303 eine Signalpegeländerung
festgestellt wurde. Außer dem Zeitpunkt wird dabei auch die
Richtung der Signalpegeländerung gespeichert.
In dem Schritt 305 erfolgt dann eine Auswertung dieser Meßda
ten, indem zunächst jede mögliche Wiederkehr ermittelt wird.
Die Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispieles bezieht
sich dabei auf die aktuelle Zeit derart, daß in dem Schritt 304
dem Zeitpunkt t9 eine negative Signalpegeländerung zugeordnet
wurde. Da zum Zeitpunkt t9 eine negative Signalpegeländerung
festgestellt wurde, wird in dem Schritt 305 der Zeitabstand
zwischen dem Zeitpunkt t9 und jedem Zeitpunkt (t0, t2, t51, t6)
in dem genannten Zeitintervall berechnet, an dem ebenfalls eine
negative Signalpegeländerung festgestellt wurde. Berechnet
werden somit die Zeitabstände
tabst,w1 = t9-t6 = 1,5,
tabst,w2 = t9-t5 = 2,7,
tabst,w3 = t9-t2 = 4,5,
tabst,w4 = t9-t0 = 5,0.
tabst,w2 = t9-t5 = 2,7,
tabst,w3 = t9-t2 = 4,5,
tabst,w4 = t9-t0 = 5,0.
In dem Schritt 306 wird dann jedes mögliche Tastverhältnis be
rechnet. Dabei wird jeder in dem Zeitintervall liegende Zeit
punkt, dem eine positive Signalpegeländerung zugeordnet wurde
(t1, t3, t4, t7, t8), mit jedem der in dem Schritt 305 berech
neten Zeitabstände hinsichtlich des Tastverhältnisses ausge
wertet, wobei nur die Tastverhältnisse berechnet werden, bei
denen gilt, daß der Zeitpunkt der positiven Signalpegeländerung
(t1, t3, t4, t7, t8) nach dem Zeitpunkt der früheren negativen
Signalpegeländerung (t0, t2, t5, t6) liegt. Es werden also die
folgenden Tastverhältnisse berechnet, wobei die in der letzten
Spalte stehenden Zahlen die Werte des vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiels betreffen:
ttast11 = 1 - (t1-t9)/tabst,w4 = 0,06,
ttast21 = 1 - (t3-t9)/tabst,w4 = 0,2,
ttast22 = 1 - (t3-t9)/tabst,w3 = 0,11,
ttast31 = 1 - (t4-t9)/tabst,w4 = 0,3,
ttast32 = 1 - (t4-t9)/tabst,w3 = 0,22,
ttast41 = 1 - (t7-t9)/tabst,w4 = 0,86,
ttast42 = 1 - (t7-t9)/tabst,w3 = 0,844,
ttast43 = 1 - (t7-t9)/tabst,w2 = 0,74,
ttast44 = 1 - (t7-t9)/tabst,w1 = 0,533,
ttast51 = 1 - (t8-t9)/tabst,w4 = 0,9,
ttast52 = 1 - (t8-t9)/tabst,w3 = 0,889,
ttast53 = 1 - (t8-t9)/tabst,w2 = 0,813,
ttast54 = 1 - (t8-t9)/tabst,w1 = 0,667.
ttast21 = 1 - (t3-t9)/tabst,w4 = 0,2,
ttast22 = 1 - (t3-t9)/tabst,w3 = 0,11,
ttast31 = 1 - (t4-t9)/tabst,w4 = 0,3,
ttast32 = 1 - (t4-t9)/tabst,w3 = 0,22,
ttast41 = 1 - (t7-t9)/tabst,w4 = 0,86,
ttast42 = 1 - (t7-t9)/tabst,w3 = 0,844,
ttast43 = 1 - (t7-t9)/tabst,w2 = 0,74,
ttast44 = 1 - (t7-t9)/tabst,w1 = 0,533,
ttast51 = 1 - (t8-t9)/tabst,w4 = 0,9,
ttast52 = 1 - (t8-t9)/tabst,w3 = 0,889,
ttast53 = 1 - (t8-t9)/tabst,w2 = 0,813,
ttast54 = 1 - (t8-t9)/tabst,w1 = 0,667.
In dem Schritt 307 werden dann die in dem Schritt 306 berech
neten Tastverhältnisse verglichen mit den Tastverhältnissen der
an die Datenleitung angeschlossenen Datensender. Bei Überein
stimmung kann geschlossen werden, daß die entsprechenden Si
gnale von dem Datensender gesendet wurden, dessen Tastverhält
nis mit dem entsprechenden berechneten Tastverhältnis überein
stimmt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Tast
verhältnisse entsprechend der Beschreibung der Fig. 1 gleich
0,2 oder 0,33 oder 0,5. Nimmt man um diese Werte des Tastver
hältnisses herum noch einen gewissen Toleranzbereich zum Aus
gleich von Meßfehlern, der beispielsweise ±0,01 betragen kann,
so zeigt sich, daß nur das Tastverhältnis ttast21 der Bedingung
genügt. Dieses Tastverhältnis wird dabei dem Datensender S1
zugeordnet, der das Tastverhältnis von 0,2 aufweist. Können
mehrere der berechneten Tastverhältnisse einem Datensender zu
geordnet werden, so ist keine sichere Aussage möglich, von
welchem Datensender das Signal stammt. Ebenso kann es vorkom
men, daß keines der Tastverhältnisse innerhalb eines der be
schriebenen Toleranzbereiche liegt. In diesem Fall ist keine
sichere Zuordnung zu einem Datensender möglich. Die Abfrage in
dem Schritt 307 lautet also demnach, ob genau eines der be
rechneten Tastverhältnisse mit einem der durch die Datensender
vorgegebenen Tastverhältnisse zumindest innerhalb eines Tole
ranzbereiches übereinstimmt. Ist dies der Fall, wird in dem
Schritt 308 die bei der Berechnung dieses Tastverhältnisses
verwendete Frequenz ausgewertet, um die Information des
entsprechenden Datensenders zu erhalten. Andernfalls ist keine
sichere Aussage möglich, von welchem Datensender die Si
gnalpegeländerung gesendet wurde. In einer besonders vorteil
haften Ausführungsform können jedoch alle gemäß dem Ergebnis
der Überprüfung im Schritt 307 in Frage kommenden Frequenzen,
die der Berechnung der entsprechenden Tastverhältnisse zugrunde
gelegt wurden, in einem Schritt 309 auf ihre Plausibilität hin
überprüft werden. Diese Plausibilitätsprüfung kann dabei be
inhalten, daß der sich aus der jeweiligen Frequenz ergebende
Wertebereich des Datensenders überprüft wird. Ebenso können
bezüglich der einzelnen Datensender Änderungen gegenüber den
bisherigen Datenwerten ausgewertet werden. Ergibt diese Plau
sibilitätsprüfung in dem Schritt 309, daß nur eine der aufgrund
der Überprüfung in dem Schritt 307 in Frage kommenden Fre
quenzen der Information eines Datensenders entsprechen kann,
wird in dem Schritt 310 die bei der Berechnung des entspre
chenden Tastverhältnisses verwendete Frequenz ausgewertet, um
die Information des entsprechenden Datensenders zu erhalten.
Andernfalls kann dann bei diesem Programmzyklus keine Informa
tion eines Datensenders gewonnen werden.
Grundsätzlich ist es gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4
auch möglich, daß die Frequenz den Datensender charakterisiert
und das Tastverhältnis die zu übertragenden Daten.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ablaufdiagramm ist das Verfahren
zur Auswertung der Signalpegeländerungen beschrieben, das un
mittelbar nach der Feststellung der negativen Signalpegeländerung
zum Zeitpunkt t9 ausgeführt wird. Es werden dann zur Aus
wertung alle zurückliegenden Zeitpunkte von Signalpegeländerungen
berücksichtigt, die in einem Zeitintervall liegen, das
der maximal möglichen Wiederkehr der drei Datensender ent
spricht. Die maximal mögliche Wiederkehr bezeichnet dabei den
Zeitabstand, der der minimal möglichen Frequenz entspricht.
Das gezeigte Ablaufdiagramm wird zyklisch durchlaufen. Zur
Auswertung werden zurückliegende Zeitpunkte benötigt, die in
nerhalb des genannten Zeitintervalles liegen. Deshalb wird in
dem Schritt 401 zunächst geprüft, ob Zeitpunkte gespeichert
sind, die von der aktuellen Zeit betrachtet länger zurückliegen
als das genannte Zeitintervall. Wird bei dieser Überprüfung
festgestellt, daß derartige Zeitpunkte gespeichert sind, werden
in dem Schritt 402 diese Zeitpunkte dann entsprechend einem
Stack-Speicher, der nach dem FIFO-Prinzip arbeitet, gelöscht.
In dem Schritt 404 wird dann die aktuelle Zeit als Zeitpunkt
gespeichert, wenn in dem Schritt 403 eine Signalpegeländerung
festgestellt wurde. Außer dem Zeitpunkt wird dabei auch die
Richtung der Signalpegeländerung gespeichert.
In dem Schritt 405 erfolgt dann eine Auswertung dieser Meßda
ten, indem zunächst jede mögliche Wiederkehr ermittelt wird.
Die Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispieles bezieht
sich dabei auf die aktuelle Zeit derart, daß in dem Schritt 404
dem Zeitpunkt t9 eine negative Signalpegeländerung zugeordnet
wurde. Da zum Zeitpunkt t9 eine negative Signalpegeländerung
festgestellt wurde, wird in dem Schritt 405 der Zeitabstand
zwischen dem Zeitpunkt t9 und jedem Zeitpunkt (t0, t2, t5, t6)
in dem genannten Zeitintervall berechnet, an dem ebenfalls eine
negative Signalpegeländerung festgestellt wurde. Berechnet
werden somit die Zeitabstände
tabst,w1 = t9-t6 = 1,5,
tabst,w2 = t9-t5 = 2,7,
tabst,w3 = t9-t2 = 4,5,
tabst,w4 = t9-t0 = 5,0.
tabst,w2 = t9-t5 = 2,7,
tabst,w3 = t9-t2 = 4,5,
tabst,w4 = t9-t0 = 5,0.
In dem Schritt 406 werden die berechneten Zeitabstände mit den
aufgrund der verwendeten Datensender möglichen Wiederkehren
verglichen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel betragen
diese Werte gleich 3 oder 4 oder 5. Liegen dabei ein oder meh
rere der berechneten Zeitabstände innerhalb eines bestimmten
Toleranzbereiches um mögliche Werte für die Wiederkehr, werden
in dem Schritt 407 die möglichen Tastverhältnisse berechnet.
Andernfalls konnte die Signalpegeländerung keinem Datensender
zugeordnet werden. Der aktuelle Durchlauf des Ablaufdiagrammes
der Fig. 4 wird dann abgebrochen. Wird der Toleranzbereich
beispielsweise als ±0,01 angenommen, so zeigt sich, daß nur
der Zeitabstand tabst,w4 als mögliche Wiederkehr eines Daten
senders in Frage kommt.
In dem Schritt 407 werden alle möglichen Tastverhältnisse für
die Wiederkehren berechnet, die gemäß der Überprüfung in dem
Schritt 406 in Frage kommen, wobei hier analog zu der Be
schreibung des Schrittes 306 auch nur die Tastverhältnisse be
rechnet werden, für die gilt, daß der Zeitpunkt der positiven
Signalpegeländerung nach dem Zeitpunkt der früheren negativen
Signalpegeländerung liegt. Es werden also die folgenden Tast
verhältnisse berechnet, wobei die in der letzten Spalte ste
henden Zahlen die Werte des vorliegenden Ausführungsbeispiels
betreffen:
ttast11 = 1 - (t1-t9)/tabst,w4 = 0,06,
ttast21 = 1 - (t3-t9)/tabst,w4 = 0,2,
ttast31 = 1 - (t4-t9)/tabst,w4 = 0,3,
ttast41 = 1 - (t7-t9)/tabst,w4 = 0,86,
ttast51 = 1 - (t8-t9)/tabst,w4 = 0,9.
ttast21 = 1 - (t3-t9)/tabst,w4 = 0,2,
ttast31 = 1 - (t4-t9)/tabst,w4 = 0,3,
ttast41 = 1 - (t7-t9)/tabst,w4 = 0,86,
ttast51 = 1 - (t8-t9)/tabst,w4 = 0,9.
Bei der Überprüfung entsprechend dem Schritt 408 wird dann das
Tastverhältnis ausgewählt, das diesem Datensender zugeordnet
wird. Aus dem Wert der Wiederkehr tabst,w4 ergibt sich, daß es
sich um den Datensender S1 handelt, der mit einem Tastverhält
nis von 0,2 sendet. Dieses Tastverhältnis unterliegt dabei ge
wissen Schwankungen, um die Information des Datensenders
übertragen zu können. Nimmt man für den möglichen Bereich der
Schwankungen des Tastverhältnisses beispielsweise 0,06 an, so
zeigt sich, daß nur das Tastverhältnis ttast21 in Frage kommt.
Ergibt sich bei der Überprüfung in dem Schritt 408, daß mehrere
Tastverhältnisse in Frage kommen, kann beispielsweise noch
versucht werden, anhand der Änderungen der jeweiligen Daten
werte mit der Zeit eine eindeutige Festlegung zu treffen.
Entsprechend dem Schritt 308 (dort in Bezug auf die Frequenz)
erfolgt dann in dem Schritt 409 eine Auswertung dieses Tast
verhältnisses, um die Information des entsprechenden Datensen
ders zu erhalten.
Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ablaufes des
erfindungsgemäßen Verfahrens zu entnehmen, bei dem das Tastver
hältnis den Datensender charakterisiert und die Frequenz die zu
übertragenden Daten.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ablaufdiagramm ist das Verfahren
zur Auswertung der Signalpegeländerungen beschrieben, das un
mittelbar nach der Feststellung der positiven Signalpegelände
rung zum Zeitpunkt t10 ausgeführt wird. Es werden dann zur
Auswertung alle zurückliegenden Zeitpunkte von Signalpegelän
derungen berücksichtigt, die in einem Zeitintervall liegen, das
der maximal möglichen Wiederkehr zuzüglich der Zeit der Dauer
des negativen Signalpegels jedes der drei Datensender ent
spricht. Die maximal mögliche Wiederkehr bezeichnet dabei den
Zeitabstand, der der minimal möglichen Frequenz entspricht.
Das gezeigte Ablaufdiagramm wird zyklisch durchlaufen. Zur
Auswertung werden zurückliegende Zeitpunkte benötigt, die in
nerhalb des genannten Zeitintervalles liegen. Deshalb wird in
dem Schritt 501 zunächst geprüft, ob Zeitpunkte gespeichert
sind, die von der aktuellen Zeit betrachtet länger zurückliegen
als das genannte Zeitintervall. Wird bei dieser Überprüfung
festgestellt, daß derartige Zeitpunkte gespeichert sind, werden
in dem Schritt 502 diese Zeitpunkte dann entsprechend einem
Stack-Speicher, der nach dem FIFO-Prinzip arbeitet, gelöscht.
In dem Schritt 504 wird dann die aktuelle Zeit als Zeitpunkt
gespeichert, wenn in dem Schritt 503 eine Signalpegeländerung
festgestellt wurde. Außer dem Zeitpunkt wird dabei auch die
Richtung der Signalpegeländerung gespeichert.
In dem Schritt 505 erfolgt dann eine Auswertung dieser Meßda
ten, indem zunächst jede mögliche Wiederkehr ermittelt wird.
Die Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispieles bezieht
sich dabei auf die aktuelle Zeit derart, daß in dem Schritt 505
dem Zeitpunkt t10 eine positive Signalpegeländerung zugeordnet
wurde. Da zum Zeitpunkt t10 eine positive Signalpegeländerung
festgestellt wurde, wird in dem Schritt 505 jeder Zeitabstand
aus der Menge der Zeitpunkte negativer Signalpegeländerungen
(t0, t2, t5, t6) in dem genannten Zeitintervall berechnet. Be
rechnet werden somit die Zeitabstände
tabst,w11 = t9-t6 = 1,5,
tabst,w21 = t9-t5 = 2,7,
tabst,w31 = t9-t2 = 4,5,
tabst,w41 = t9-t0 = 5,0,
tabst,w12 = t6-t5 = 1,2,
tabst,w22 = t6-t2 = 3,0,
tabst,w32 = t6-t0 = 3,5,
tabst,w13 = t5-t2 = 1,8,
tabst,w23 = t5-t0 = 2,3,
tabst,w14 = t2-t0 = 0,5.
tabst,w21 = t9-t5 = 2,7,
tabst,w31 = t9-t2 = 4,5,
tabst,w41 = t9-t0 = 5,0,
tabst,w12 = t6-t5 = 1,2,
tabst,w22 = t6-t2 = 3,0,
tabst,w32 = t6-t0 = 3,5,
tabst,w13 = t5-t2 = 1,8,
tabst,w23 = t5-t0 = 2,3,
tabst,w14 = t2-t0 = 0,5.
In dem Schritt 506 werden dann die Tastverhältnisse berechnet:
ttast,w11 = (t10-t9)/tabst,w11 = 0,67,
ttast,w21 = (t10-t9)/tabst,w21 = 0,37,
ttast,w31 = (t10-t9)/tabst,w31 = 0,22,
ttast,w41 = (t10-t9)/tabst,w41 = 0,2,
ttast,w12 = (t10-t6)/tabst,w12 = 2,08,
ttast,w22 = (t10-t6)/tabst,w22 = 0,83,
ttast,w32 = (t10-t6)/tabst,w32 = 0,71,
ttast,w13 = (t10-t5)/tabst,w13 = 2,03,
ttast,w23 = (t10-t5)/tabst,w23 = 1,59,
ttast,w14 = (t10-t2)/tabst,w14 = 11.
ttast,w21 = (t10-t9)/tabst,w21 = 0,37,
ttast,w31 = (t10-t9)/tabst,w31 = 0,22,
ttast,w41 = (t10-t9)/tabst,w41 = 0,2,
ttast,w12 = (t10-t6)/tabst,w12 = 2,08,
ttast,w22 = (t10-t6)/tabst,w22 = 0,83,
ttast,w32 = (t10-t6)/tabst,w32 = 0,71,
ttast,w13 = (t10-t5)/tabst,w13 = 2,03,
ttast,w23 = (t10-t5)/tabst,w23 = 1,59,
ttast,w14 = (t10-t2)/tabst,w14 = 11.
In dem Schritt 507 werden dann die in dem Schritt 506 berech
neten Tastverhältnisse verglichen mit den Tastverhältnissen der
an die Datenleitung angeschlossenen Datensender. Bei Überein
stimmung kann geschlossen werden, daß die entsprechenden Si
gnale von dem Datensender gesendet wurden, dessen Tastverhält
nis mit dem entsprechenden berechneten Tastverhältnis überein
stimmt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Tast
verhältnisse entsprechend der Beschreibung der Fig. 1 gleich
0,2 oder 0,33 oder 0,5. Nimmt man um diese Werte des Tastver
hältnisses herum noch einen gewissen Toleranzbereich, der bei
spielsweise ±0,01 betragen kann, zum Ausgleich von Meßfehlern
und Änderungen des Datenwertes, so zeigt sich, daß nur das
Tastverhältnis ttastw41 der Bedingung genügt. Dieses Tastver
hältnis wird dabei dem Datensender S1 zugeordnet, der das
Tastverhältnis von 0,2 aufweist. Können mehrere der berechneten
Tastverhältnisse einem Datensender zugeordnet werden, so ist
keine sichere Aussage möglich, von welchem Datensender das Si
gnal stammt. Ebenso kann es vorkommen, daß keines der Tastver
hältnisse innerhalb eines der beschriebenen Toleranzbereiche
liegt. In diesem Fall ist keine sichere Zuordnung zu einem Da
tensender möglich. Die Abfrage in dem Schritt 507 lautet also
demnach, ob genau eines der berechneten Tastverhältnisse mit
einem der durch die Datensender vorgegebenen Tastverhältnisse
zumindest innerhalb eines Toleranzbereiches übereinstimmt. Ist
dies der Fall, wird in dem Schritt 508 die bei der Berechnung
dieses Tastverhältnisses verwendete Frequenz ausgewertet, um
die Information des entsprechenden Datensenders zu erhalten.
Andernfalls ist keine sichere Aussage möglich, von welchem Da
tensender die Signalpegeländerung gesendet wurde. In einer be
sonders vorteilhaften Ausführungsform können jedoch alle gemäß
dem Ergebnis der Überprüfung im Schritt 507 in Frage kommenden
Frequenzen, die der Berechnung der entsprechenden Tastverhält
nisse zugrunde gelegt wurden, in einem Schritt 509 auf ihre
Plausibilität hin überprüft werden. Diese Plausibilitätsprüfung
kann dabei beinhalten, daß der sich aus der jeweiligen Frequenz
ergebende Wertebereich des Datensenders überprüft wird. Ebenso
können bezüglich der einzelnen Datensender Änderungen gegenüber
den bisherigen Datenwerten ausgewertet werden. Ergibt diese
Plausibilitätsprüfung in dem Schritt 509, daß nur eine der
aufgrund der Überprüfung in dem Schritt 507 in Frage kommenden
Frequenzen der Information eines Datensenders entsprechen
kann, wird in dem Schritt 510 die bei der Berechnung des ent
sprechenden Tastverhältnisses verwendete Frequenz ausgewertet,
um die Information des entsprechenden Datensenders zu erhalten.
Andernfalls kann dann bei diesem Programmzyklus keine Informa
tion eines Datensenders gewonnen werden.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ablaufes
des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem die Frequenz den
Datensender charakterisiert und das Tastverhältnis die zu
übertragenden Daten.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ablaufdiagramm ist das Verfahren
zur Auswertung der Signalpegeländerungen beschrieben, das un
mittelbar nach der Feststellung der positiven Signalpegelände
rung zum Zeitpunkt t10 ausgeführt wird. Es werden dann zur
Auswertung alle zurückliegenden Zeitpunkte von
Signalpegeländerungen berücksichtigt, die in einem Zeitinter
vall liegen, das der maximal möglichen Wiederkehr zuzüglich der
Zeit der Dauer des negativen Signalpegels jedes der drei Da
tensender entspricht. Die maximal mögliche Wiederkehr bezeich
net dabei den Zeitabstand, der der minimal möglichen Frequenz
entspricht.
Das gezeigte Ablaufdiagramm wird zyklisch durchlaufen. Zur
Auswertung werden zurückliegende Zeitpunkte benötigt, die in
nerhalb des genannten Zeitintervalles liegen. Deshalb wird in
dem Schritt 601 zunächst geprüft, ob Zeitpunkte gespeichert
sind, die von der aktuellen Zeit betrachtet länger zurückliegen
als das genannte Zeitintervall. Wird bei dieser Überprüfung
festgestellt, daß derartige Zeitpunkte gespeichert sind, werden
in dem Schritt 602 diese Zeitpunkte dann entsprechend einem
Stack-Speicher, der nach dem FIFO-Prinzip arbeitet, gelöscht.
In dem Schritt 604 wird dann die aktuelle Zeit als Zeitpunkt
gespeichert, wenn in dem Schritt 603 eine Signalpegeländerung
festgestellt wurde. Außer dem Zeitpunkt wird dabei auch die
Richtung der Signalpegeländerung gespeichert.
In dem Schritt 605 erfolgt dann eine Auswertung dieser Meßda
ten, indem zunächst jede mögliche Wiederkehr ermittelt wird.
Die Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispieles bezieht
sich dabei auf die aktuelle Zeit derart, daß in dem Schritt 605
dem Zeitpunkt t10 eine positive Signalpegeländerung zugeordnet
wurde. Da zum Zeitpunkt t10 eine positive Signalpegeländerung
festgestellt wurde, wird in dem Schritt 605 jeder Zeitabstand
aus der Menge der Zeitpunkte negativer Signalpegeländerungen
(t0, t2, t5, t6) in dem genannten Zeitintervall berechnet. Be
rechnet werden somit die Zeitabstände
tabst,w11 = t9-t6 = 1,5,
tabst,w21 = t9-t5 = 2,7,
tabst,w31 = t9-t2 = 4,5,
tabst,w41 = t9-t0 = 5,0,
tabst,w12 = t6-t5 = 1,2,
tabst,w22 = t6-t2 = 3,0,
tabst,w32 = t6-t0 = 3,5,
tabst,w13 = t5-t2 = 1,8,
tabst,w23 = t5-t0 = 2,3,
tabst,w14 = t2-t0 = 0,5.
tabst,w21 = t9-t5 = 2,7,
tabst,w31 = t9-t2 = 4,5,
tabst,w41 = t9-t0 = 5,0,
tabst,w12 = t6-t5 = 1,2,
tabst,w22 = t6-t2 = 3,0,
tabst,w32 = t6-t0 = 3,5,
tabst,w13 = t5-t2 = 1,8,
tabst,w23 = t5-t0 = 2,3,
tabst,w14 = t2-t0 = 0,5.
In dem Schritt 606 werden die berechneten Zeitabstände mit den
aufgrund der verwendeten Datensender möglichen Wiederkehren
verglichen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel betragen
diese Werte gleich 3 oder 4 oder 5. Liegen dabei ein oder meh
rere der berechneten Zeitabstände innerhalb eines bestimmten
Toleranzbereiches um mögliche Werte für die Wiederkehr, werden
in dem Schritt 607 die Tastverhältnisse berechnet. Andernfalls
konnte die Signalpegeländerung keinem Datensender zugeordnet
werden. Der aktuelle Durchlauf des Ablaufdiagrammes der Fig. 6
wird dann abgebrochen. Wird der Toleranzbereich beispielsweise
als ±0,01 angenommen, so zeigt sich, daß die Zeitabstände
tabst,w41 und tabst,w22 als mögliche Wiederkehr der Datensender
S1 bzw. S2 in Frage kommen.
In dem Schritt 607 werden die Tastverhältnisse für die Wieder
kehren berechnet, die gemäß der Überprüfung in dem Schritt 606
in Frage kommen. Es werden also die folgenden Tastverhältnisse
berechnet, wobei die in der letzten Spalte stehenden Zahlen die
Werte des vorliegenden Ausführungsbeispiels betreffen:
ttast1 = (t10-t9)/tabst,w41 = 0,2,
ttast2 = (t10-t6)/tabst,w22 = 0,83.
ttast2 = (t10-t6)/tabst,w22 = 0,83.
Bei der Überprüfung entsprechend dem Schritte 608 wird dann das
Tastverhältnis ausgewählt, das einem Datensender zugeordnet
werden kann. Aus dem Wert der möglichen Wiederkehren ergibt
sich, daß es sich um den Datensender S1 oder S2 handelt, die
mit einem Tastverhältnis von 0,2 bzw. 0,33 senden. Dieses
Tastverhältnis unterliegt dabei gewissen Schwankungen, um die
Information des Datensenders übertragen zu können. Nimmt man
für den möglichen Bereich der Schwankungen des Tastverhältnis
ses beispielsweise 0,06 an, so zeigt sich, daß nur das Tast
verhältnis ttast1 in Frage kommt, da das Tastverhältnis ttast2
nicht von dem Datensender S2 kommen kann.
Ergibt sich bei der Überprüfung in dem Schritt 608, daß mehrere
Tastverhältnisse in Frage kommen, kann beispielsweise außerdem
noch versucht werden, anhand der Änderungen der jeweiligen Da
tenwerte mit der Zeit eine eindeutige Festlegung zu treffen.
Entsprechend dem Schritt 409 erfolgt dann in dem Schritt 609
eine Auswertung dieses Tastverhältnisses, um die Information
des entsprechenden Datensenders zu erhalten.
Wesentlich ist dabei, daß sowohl die Frequenz als auch das
Tastverhältnis ausgewertet werden, um die Informationen den
einzelnen Datensendern zuordnen zu können.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß in den vorstehend be
schriebenen Ausführungsbeispielen anstelle der negativen Si
gnalpegeländerungen auch positive Signalpegeländerungen ver
wendet werden können, wobei dann auch die positiven Signalpe
geländerungen durch negative Signalpegeländerungen zu ersetzen
sind.
Eine sicherere Zuordnung der Signalpegeländerung zu den Daten
sendern ist dabei zu erzielen, wenn die Datensender durch das
Tastverhältnis charakterisiert werden. Dafür ist unter
Umständen der Rechenaufwand geringer, wenn die Datensender
durch die Frequenz charakterisiert werden.
Da die Datensender stochastisch auf die Datenleitung senden,
können unter Umständen einzelne Datenwerte verlorengehen, wenn
- wie oben beschrieben - keine Zuordnung einer Signalpegelän
derung zu einem bestimmten Datensender möglich ist. Daher ist
dieses Verfahren insbesondere zur Übertragung von Datenwerten
sich langsam ändernder Größen geeignet.
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
An eine vorzugsweise stabilisierte Spannungsversorgung U0 sind
über einen Vorwiderstand Rv mehrere Datensender S1, S2, . . . , Sn
an den Stellen 702, 703, 704 an die Datenleitung 701 ange
schlossen. Durch jeden Datensender kann dabei der auf der Da
tenleitung 701 wirksame ohmsche Widerstand geändert werden,
indem durch jeden Datensender S1, S2, . . . , Sn mittels jeweils
eines Transistors 705, 706, 707 jeweils ein Widerstand Rs 708,
709, 710 mit Masse verbindbar ist. Schalten nun mehrere Daten
sender gleichzeitig, ergibt sich somit eine Parallelschaltung
der Widerstände Rs, d. h. eine Reduzierung des auf der Daten
leitung wirkenden ohmschen Widerstandes. Von einer Rechenein
richtung 711 wird nun die Spannung auf der Datenleitung 701
ausgewertet, indem einem mit der Recheneinrichtung 711 verbun
denen A/D-Wandler 712 die an dem Widerstand Rv abfallende
Teilspannung der Spannung U0 bei einer Serienschaltung des Wi
derstandes Rv und der Parallelschaltung der Widerstände Rs zu
geführt wird. Daraus kann dann die Spannung auf der Datenlei
tung 701 und damit auch die Signalpegeländerungen abgeleitet
werden.
Die Anzahl der anschließbaren Datensender ist begrenzt durch
Übergangs- und Kontaktwiderstände und kann bei Datensendern,
deren Frequenz zwischen 1 und 2 kHz liegt, etwa 5 betragen.
Die Datensender können dabei entsprechend aufgebaute Sensoren
sein oder auch andere Datensender wie z. B. Computer, die mit
tels der Datenleitung vernetzt sind.
Claims (4)
1. Verfahren zur Übertragung von Daten mehrerer
Datensendern auf einer gemeinsamen Datenleitung zu einer
zentralen Empfangseinheit, wobei die Datensender jeweils
zweier logischer Ausgangszustände und zur Abgabe pulsweitenmodulierter
Digitalsignale fähig und jeweils über einen
(ersten) Widerstand an die Datenleitung anschließbar sind
und an die zentrale Empfangseinheit übertragene Datensignale
dort an einem die Datenleitung wenigstens mitabschließenden
Widerstand abnehmbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß von den Datensendern (S1, S2, . . . , Sn) digitale Signale in Form von positiven und negativen Signalpegeländerungen über entsprechende erste Widerstände gleichzeitig auf die Datenleitung (701) übertragen werden (t0, t1, t2, t3, t4, t5, t6, t7, t8, t9, t10),
- - daß von der zentralen Empfangseinheit in dem auf der Datenleitung (701) insoweit resultierenden quasi-analogen Summensignal auftretende, sprunghafte Signalpegeländerungen erfaßt werden (401, 402, 403, 404, 601, 602, 603, 604),
- - daß in der zentralen Empfangseinheit aus den Zeitabständen zurückliegender positiver und negativer Signalpegeländerungen die auktuelle Frequenz und das aktuelle Tastverhältnis des digitalen Signals eines jeden der Datensender abgeleitet bzw. wiedergewonnen werden (405, 406, 407, 408, 605, 606, 607, 608) und
- - daß die Frequenz jeweils den Datensender und das Tastverhältnis jeweils den aktuell zu übertragenden Datenwert des betreffenden Datensenders (409, 609) charakterisiert.
2. Verfahren zur Übertragung von Daten von mehreren
Datensendern auf einer gemeinsamen Datenleitung, zu einer
zentralen Empfangseinheit, wobei die Datensender jeweils
zweier logischer Ausgangszustände und zur Abgabe pulsweitenmodulierter
Digitalsignale fähig und jeweils über einen
(ersten) Widerstand an die Datenleitung anschließbar sind
und an die zentrale Empfangseinheit übertragene Datensignale
dort an einem die Datenleitung wenigstens mitabschließenden
Widerstand abnehmbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß von den Datensendern (S1, S2, . . . , Sn) digitale Signale in Form von positiven und negativen Signalpegeländerungen über entsprechende erste Widerstände gleichzeitig auf die Datenleitung (701) übertragen werden (t0, t1, t2, t3, t4, t5, t6, t7, t8, t9, t10),
- - daß von der zentralen Empfangseinheit in dem auf der Datenleitung (701) insoweit resultierenden quasi-analogen Summensignal auftretende, sprunghafte Signalpegeländerungen erfaßt werden (401, 402, 403, 404, 601, 602, 603, 604),
- - daß in der zentralen Empfangseinheit aus den Zeitabständen zurückliegender positiver und negativer Signalpegeländerungen die aktuelle Frequenz und das aktuelle Tastverhältnis des digitalen Signals eines jeden der Datensender abgeleitet bzw. wiedergewonnen werden (405, 406, 407, 408, 605, 606, 607, 608), und
- - daß das Tastverhältnis jeweils den Datensender und die Frequenz jeweils den aktuell zu übertragenden Datenwert des betreffenden Datensenders (409, 609) charakterisiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine laufende Plausibilitätsprüfung der von der Datenleitung (701) empfangenen und einzelnen Datensendern jeweils zuzuordnenden Information durchgeführt wird (309, 509).
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein Datensender (S1, S2, . . . , Sn) ein schaltbares Trennmittel (705, 706, 707) umfaßt,
- - daß vermittels besagten Trennmittels (705, 706, 707) die Datenleitung (701) von jedem Datensender (S1, S2, . . . , Sn) gleichberechtigt und jederzeit über den jedem Datensender zugeordneten (ersten) Widerstand (RS; 708, 709, 710) an ein Bezugspotential schaltbar ist, und
- - daß die zentrale Empfangseinheit (711, 712, RV, RM1, RM2) einen A/D-Wandler (712) zur Umsetzung des von der Datenleitung (701) bezogenen quasi-analogen Summensignals in ein auf positive und negative Signalübergänge digital auswertbares Digitalsignal umfaßt.
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