DE4232993A1 - Vorrichtung zur Messung der Torsion und/oder einer relativen Winkelbewegung - Google Patents
Vorrichtung zur Messung der Torsion und/oder einer relativen WinkelbewegungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der
Torsion und/oder einer relativen Winkelbewegung einer
Wellenkonfiguration mit wenigstens einer Spulenanordnung.
In der US-PS 4 682 104 ist eine Vorrichtung beschrieben,
die zwei Scheiben verwendet, die in enger Nachbarschaft
angebracht sind und mechanisch mit der zu messenden
Welle verbunden sind. Eine der Scheiben ist mit Spulen
versehen. Die Anordnung und die Ausrichtung der Spulen
und damit deren Feldstärke hängt von dem Relativwinkel
der Verdrehung zwischen den beiden Scheiben ab. Die
Scheiben müssen von außen mit einem Wechselstrom
versorgt werden.
Nachteilig ist, daß mit dieser Anordnung an drehenden
Wellen nur sehr schwer und mit hohem Meßaufwand über
Kontaktabgriffe eine Bestimmung der Torsion bzw. einer
Winkelbewegung möglich ist. Darüber hinaus ist durch die
Art des Aufbaues der Vorrichtung keine genaue Erfassung
der Meßwerte möglich.
Aus der GB-PS 2 065 897 ist eine Vorrichtung bekannt,
die zwei Seiten der Scheiben oder Zylinder mit überlappenden
Segmenten aufweist. Der Grad der Überlappung
entspricht dabei einem bestimmten Drehwinkel. Eine
stationäre Spule, die sich in der Nähe des einen oder
der beiden Scheiben oder Zylinder befindet, ändert ihre
Impedanz durch Wirbelströme, die in den überlappenden
Segmenten der Scheiben oder Zylinder induziert werden.
Auch hier ist eine Bestimmung der einzelnen Meßwerte nur
sehr schwer möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend
genannten Nachteile bei einer Vorrichtung zur Messung
der Torsion und/oder einer relativen Winkelbewegung der
eingangs genannten Art zu beseitigen und eine
Vorrichtung anzugeben, die an einer Wellenkonfiguration
eine Bestimmung der Torsion und/oder einer Winkelbewegung
in einfacher Weise ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
- - daß auf der Wellenkonfiguration zwei Spulenanordnungen unter Belassung eines ersten Luftspaltes zwischen ihren Ringsegmenten angeordnet,
- - daß eines der Ringsegmente der ersten Spulenanordnung mit einer ersten Ringspule und wenigstens eines der Ringsegmente der zweiten Spulenanordnung mit wenigstens einer weiteren Ringspule verbunden und
- - daß die erste und die weiteren Ringspulen unter Belassung eines Luftspaltes von gegenüberliegenden Ringspulen, die eine Spulenringanordnung hält, umfaßt sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß bei einer Wellenkonfiguration durch
die gegenüberliegenden Spulenanordnung die Torsion
und/oder der Drehwinkel in Ruhe bzw. Bewegung gemessen
werden kann. Die besonders ausgebildeten Ringsegmente
ermöglichen, daß diese Messung bereits mit nur einer
Ringspule auf der Empfängerspulenanordnung möglich ist.
Werden zwei Wicklungen verwendet, ist mit den besonders
ausgebildeten Ringsegmenten eine Linearisierung der
Meßkurve möglich, so daß auch kleinste Meßwerte sicher
und genau feststellbar sind. Wesentlich ist, daß durch
die Größe und die Form der Segmente die Geradlinigkeit
der Meßkurve beeinflußbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die
Ringsegmente als apfelsinenscheibenförmige oder
ananasringabschnittförmige Körper ausgebildet, die
unter Belassung eines Abstandes in der Spulenanordnung
angeordnet sind. Durch die Wahl zwischen Ringsegmenten
mit scharfen Ecken (ananasabschnittsförmig) und solchen
mit abgerundeten Kanten (apfelsinenscheibenförmig) kann
die Genauigkeit und die produktionstechnischen
Aufwendungen in ein entsprechendes Verhältnis zueinander
gebracht werden. Je runder die Ringsegmente werden, um
so kostengünstiger lassen sie sich fertigen, dagegen
weicht die Meßwertkurve immer mehr von der Linearität
ab.
Vorteilhaft ist es, wenn die Ringsegmente als magnetische
Körper, von denen wenigstens eine Gruppe Spulenkörper
sind, ausgebildet sinnd. Hierdurch ist es möglich,
den magnetischen Fluß und damit die Linearität der Meßkurve
gezielt zu beeinflussen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Ringsegmente aus einem
thermoplastischen, ferritgefüllten Material geformt
sind. Durch die Wahl dieses Materials lassen sich alle
möglichen Formen der Ringsegmente realisieren.
Vorteilhaft ist es,
- - daß die als magnetische Körper ausgebildete Gruppe der Ringsegmente und die dazugehörige erste Ringspule der ersten Spulenanordnung und ihre leitenden Verbindungen und
- - daß die als magnetische Körper ausgebildete erste und zweite Gruppe der Ringsegmente und die dazugehörige zweite und dritte Ringspule der zweiten Spulenanordnung und ihre jeweiligen leitenden Verbindungen jeweils unter Verwendung eines einzigen Wickeldrahtes hergestellt sind. Hierdurch werden insbesondere Lötstellen zwischen den einzelnen Spulenkörpern vermieden, die zum einen zeitaufwendig sind und zum anderen Anlaß zu Störungen in der Spulenanordnung geben können. Darüber hinaus lassen sich die einzelnen Spulen und ihre Verbindungen untereinander sehr schnell und günstig herstellen, so daß eine hohe Zeiteinsparung auftritt.
Vorteilhaft ist es, wenn die Abstände der ersten Spulenanordnung
im wesentlichen gleichgroß denen der ersten
und zweiten Abständen, aber kleiner gegenüber den dritten
Abständen der zweiten Spulenanordnung sind. Durch
die Wahl der Abstände läßt sich der magnetische Fluß
zwischen den einzelnen Ringsegmenten gezielt steuern.
Vorteilhaft ist es, wenn die Ringsegmente der ersten
Spulenanordnung gegenüber den Ringsegmenten der zweiten
Spulenanordnung um 2-5°, vorzugsweise 3°, versetzt
gegeneinander angeordnet sind. Durch diese räumliche
Versetzung beider Spulenanordnungen zueinander läßt sich
die Torsion bzw. eine relative Winkelbewegung genau und
sicher feststellen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Wellenkonfiguration aus der
Verbindung wenigstens zweier Wellen besteht, von denen
jeweils die eine die erste und die andere die zweite
Spulenanordnung trägt, die sich im Verbindungsbereich
mit ihren Segmenten gegenüberliegen. Durch diese
Gestaltung der Wellenkonfiguration, die durch eine,
beide Wellen verbindende dritte Welle stabilisiert ist,
läßt sich die Torsion bzw. die Winkelbewegung des ganzen
Systems ermitteln und damit Rückschlüsse auf das
Verhalten weiterer Teile, die mit der Wellenanordnung
verbunden sind, erzielen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Lenkwinkelmeßvorrichtung in einer schematischen
geschnittenen Darstellung,
Fig. 2 eine Anordnung von Ringsegmenten auf einer
ersten Spulenanordnung in einer vergrößerten
schematischen Seitenansicht,
Fig. 3 eine Anordnung von Ringsegmenten für eine zweite
Spulenanordnung in einer vergrößerten
schematischen Seitenansicht,
Fig. 4 eine grafische Darstellung einer Ausgangsspannung
in Abhängigkeit von einem Torsions-
oder Drehwinkel.
Auf einer Wellenkonfiguration, die gemäß Fig. 1 aus der
Verbindung einer Welle 3 mit einer Welle 4 besteht, sind
sich gegenüberliegend zwei Spulenanordnungen 5 und 6
angeordnet. Diese Spulenanordnungen 5 und 6 weisen auf
einer der Seitenflächen, wie insbesondere die Fig. 2
und 3 zeigen, Ringsegmente A1, B1 bzw. A2, B2 und C2
auf.
Die Ringsegmente A1 und B1 der Spulenanordnung 5 weisen
eine unterschiedliche Breite auf, sind aber in gleichen
Abständen a1 zueinander angeordnet. Sie werden aus einem
thermoplastischen, ferritgefüllten Material geformt. Sie
weisen eine ananasringabschnittförmige Gestalt auf,
können aber auch an den Kanten abgerundet sein und somit
eine apfelscheibenförmige Konfiguration haben.
Möglich ist es aber auch, die einzelnen Ringsegmente
und auszubilden. Die Ringsegmente A weisen einen
Spulenkern auf, der oval, rund oder dergleichen ausgebildet
sein kann. Wesentlich ist, daß von der Mitte des
Ringsegmentes A1 bis zur Mitte des Ringsegmentes B1 ein
Winkel von 45° liegt. Hierdurch ist gewährleistet, daß
die Ringsegmente A1 bzw. B1 zueinander die gleichen Abstände
haben und insgesamt acht Ringsegmente nebeneinander
auf einer Scheibe angeordnet sind. Mit einem einzigen
Wickeldraht werden dabei die Spulenkörper A1 gewickelt
und ihre jeweiligen Verbindungen untereinander
hergestellt. Danach wird die Ringspule 2 gewickelt. Die
Spulenanordnung 6 weist gemäß Fig. 3 Ringsegmente A2,
B2 und C2 auf, wobei die Ringsegmente A2 und B2 im wesentlichen
die gleiche Größe haben. Zwischen ihnen liegt
jeweils das Ringsegment C2, das wesentlich schmaler ist.
Die Abstände zwischen den Ringsegmenten A2 und B2 weisen
eine Breite a2 auf, die breiter als die Abstände b2 und
c2 zwischen den Ringsegmenten B2 zu C2 und C2 zu A2
sind. Die Abstände b2 und c2 haben dabei in etwa die
gleiche Breite wie der Abstand a1 zwischen den
Ringsegmenten A1 und B1 der Spulenanordnung 5. Die
Ringsegmente A2 und B2 sind, wie bereits beschrieben,
als Spulenkörper ausgebildet. Mit einem einzigen Wickeldraht
werden dabei die Spulenkörper A2 umwickelt und
ihre Verbindungen zueinander hergestellt und danach die
zugehörige Ringspule 7 gewickelt. Danach wird der gleiche
Wickeldraht dazu verwendet, um die Spulenkörper B2
ihre Verbindungen untereinander und eine zugehörige
Ringspule 8 zu wickeln. Zwischen beiden Ringkörperkonfigurationen
A1, B2 bzw. A2, B2 und C2 wird ein Luftspalt
13 gelassen. Darüber hinaus sind beide Ringsegmentkonfigurationen
in einem Winkel von etwa 3° zueinander
positioniert.
Über beide Spulenanordnungen 5 und 6 wird unter Belassung
eines weiteren Luftspaltes 14 eine Spulenringanordnung
11 geschoben. In der Spulenringanordnung sind
weitere Ringspulen 1 sowie 9 und 10 angeordnet, die
gegenüber den Ringspulen 2 sowie 7 und 8 positioniert
sind.
Hierdurch entsteht durch die gegenüberliegenden Ringspulen
1 und 2 ein koaxialer rotierender Transformator.
Wird an den Transformator Spannung angelegt, wird ein
entsprechender Strom induziert, der ein elektromagnetisches
Feld erzeugt, das von den Ringsegmenten A1 zu
den Ringsegmenten B1 fließt. Werden beide Spulenanordnungen
5 und 6 und damit ihre Ringsegmente A1 und B1
bzw. A2, B2 und C2 zueinander durch eine relative Bewegung
zwischen den beiden Wellen 3 und 4 versetzt,
verursacht eine Zunahme oder Abnahme eines elektrischen
Feldes in den zwei separaten Sätzen A2 und B2 in der
zweiten Spulenanordnung 6. Diese zwei separaten Signale
werden transferiert in die Ringspulen 7 und 8, die magnetisch
mit den stationären Spulen 9 und 10 gekoppelt
sind. Das durch die relative Bewegung zwischen den beiden
Spulenanordnungen 5 und 6 erzeugte Signal kann dabei
entsprechend vergrößert bzw. verkleinert werden.
Hierdurch entstehen Meßkurven, wie sie in Fig. 4 dargestellt
sind. Da die Scheibe in den Ringsegmenten A1
und B1 der Sender-Ringspule 5 asymmetrisch gegenüber den
Ringsegmenten A2, B2 und C2 der Empfänger-Ringspule 6
sind, verursacht die Relativbewegung zwischen beiden
eine Verkleinerung bzw. Vergrößerung des Ausgangssignals.
An dem Punkt, an dem beide Ausgangssignale Null
sind, was einer Torsion bzw. Winkelbewegung ρ entspricht,
wird mit "Kreuzpunkt" und "Null-Spannungs-Punkt
B" bezeichnet. Dieser Punkt B hat in Fig. 4 eine
bestimmte Vorspannung, wobei die Auslenkwinkel bis -3°
und +3° mit ihrer entsprechenden Ausgangsspannung Ua
jeweils zwei sich kreuzende Geraden ergibt. Diese Gerade
als Meßkurve ist das Ergebnis der besonderen
Ausgestaltung der Ringsegmente A1 und B2 bzw. A2, B2 und
C2 beider Spulenanordnungen 5 und 6.
Selbstverständlich ist es auch möglich, daß in der
Empfängerspule nur eine Ringspule 7 installiert ist.
Auch hierdurch wird bereits eine nach links oder nach
rechts ausgeführte relative Winkelbewegung gemessen.
Allerdings weichen die Meßwerte von der geraden Kurvenform,
wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, ab.
Von dieser geraden Kurvenform wird auch dann abgewichen,
wenn die Ringsegmente eine mehr apfelsinenförmige
Konfiguration aufweisen. Hierdurch ist es bei der Anwendung
dieser Meßvorrichtung möglich, zwischen einer
relativ einfachen positionstechnischen Gestaltung bis
hin zu höchster Genauigkeit bei der Meßwerterfassung und
Reproduzierbarkeit zu wählen.
Bezugszeichenliste:
1 Ringspule
2 Ringspule
3 Welle
4 Welle
5 Spulenanordnung
6 Spulenanordnung
7 Ringspule
8 Ringspule
9 Ringspule
10 Ringspule
11 Spulenringanordnung
13 Luftspalt
14 Luftspalt
A1 Ringsegment
B1 Ringsegment
A2 Ringsegment
B2 Ringsegment
C2 Ringsegment
a1, a2, b2, c2 Abstand
Ua Ausgangsspannung
Torsions- oder Drehwinkel
P Torsions- oder Drehwinkel 0
2 Ringspule
3 Welle
4 Welle
5 Spulenanordnung
6 Spulenanordnung
7 Ringspule
8 Ringspule
9 Ringspule
10 Ringspule
11 Spulenringanordnung
13 Luftspalt
14 Luftspalt
A1 Ringsegment
B1 Ringsegment
A2 Ringsegment
B2 Ringsegment
C2 Ringsegment
a1, a2, b2, c2 Abstand
Ua Ausgangsspannung
Torsions- oder Drehwinkel
P Torsions- oder Drehwinkel 0
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Messung der Torsion und/oder einer
relativen Winkelbewegung einer Wellenkonfiguration
(3, 4) mit wenigstens einer Spulenanordnung (5, 6),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß auf der Wellenkonfiguration (3, 4) zwei Spulenanordnungen (5, 6) unter Belassung eines ersten Luftspaltes (13) zwischen ihren Ringsegmenten (A1, B1; A2, B2, C2) angeordnet,
- - daß eines der Ringsegmente (A1, B1) der ersten Spulenanordnung (5) mit einer ersten Ringspule (2) und wenigstens eines der Ringsegmente (A2, B2, C2) der zweiten Spulenanordnung (6) mit wenigstens einer weiteren Ringspule (11, 12) verbunden und
- - daß die erste und die weiteren Ringspulen (2; 7, 8) unter Belassung eines Luftspaltes (14) von gegenüberliegenden Ringspulen (1; 9, 10), die eine Spulenringanordnung (15) hält, umfaßt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringsegmente (A1, B1; A2, B2, C2) als
apfelsinenscheibenförmige oder ananasringabschnittförmige
Körper ausgebildet sind, die unter Belassung
eines Abstandes (a1; a2, b2, c2) an der Spulenanordnung
(5, 6) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringsegmente (A1, B1; A2, B2, C2)
als magnetische Körper, von denen wenigstens eine
Gruppe (A1; A2, B2) Spulenkörper sind, ausgebildet
sind.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente
(A1, B1; A2, B2, C2) aus einem thermoplastischen,
ferritgefüllten Material geformt sind.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die als magnetische Körper ausgebildete Gruppe der Ringsegmente (A1) und die dazugehörige erste Ringspule (2) der ersten Spulenanordnung (5) und ihre leitenden Verbindungen und
- - daß die als magnetische Körper ausgebildete erste und zweite Gruppe der Ringsegmente (A2, B2) und die dazugehörige zweite und dritte Ringspule (7, 8) der zweiten Spulenanordnung (6) und ihre jeweiligen leitenden Verbindungen jeweils unter Verwendung eines einzigen Wickeldrahtes hergestellt sind.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände
(a1) der ersten Spulenanordnung (5) im wesentlichen
gleichgroß denen der ersten und zweiten Abständen
(a2, b2), aber kleiner gegenüber den dritten Abständen
(c2) der zweiten Spulenanordnung (6) sind.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente
(A1, B1) der ersten Spulenanordnung (5) gegenüber
den Ringsegmenten (A2, B2, C2) der zweiten Spulenanordnung
(6) um 2-5°, vorzugsweise 3° versetzt
gegeneinander angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenkonfiguration
aus der Verbindung wenigstens zweier Wellen
(3, 4) besteht, von denen jeweils die eine die
erste und die andere die zweite Spulenanordnung (5,
6) trägt, die sich im Verbindungsbereich mit ihren
Segmenten gegenüberliegen.
Priority Applications (1)
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DE4232993A DE4232993C2 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Vorrichtung zur Messung der Torsion und/oder einer relativen Winkelbewegung |
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---|---|---|---|
DE4232993A DE4232993C2 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Vorrichtung zur Messung der Torsion und/oder einer relativen Winkelbewegung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4232993A1 true DE4232993A1 (de) | 1994-04-14 |
DE4232993C2 DE4232993C2 (de) | 1995-11-02 |
Family
ID=6469369
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4232993A Expired - Fee Related DE4232993C2 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Vorrichtung zur Messung der Torsion und/oder einer relativen Winkelbewegung |
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