DE4232384A1 - Wandgehäuse für eine kleine Telefonanlage - Google Patents

Wandgehäuse für eine kleine Telefonanlage

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Manfred Dipl Ing Steuer
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/11Supports for sets, e.g. incorporating armrests

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Description

Die Erfindung betrifft ein Wandgehäuse für eine kleine Telefon­ anlage mit einem, eine Leiterplatte aufnehmenden Gehäuse beste­ hend aus einem Gehäuseunterteil und einem Gehäuseoberteil.
Ein derartiges Wandgehäuse ist bereits bekannt. So wird in der Druckschrift BOSCH TELECOM ÖFFENTLICHE VERMITTLUNGSTECHNIK GMBH-Fachberichte zur CEBIT 90 auf den Seiten 40, 41 und 44 ein Gehäuse gezeigt, dessen Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt sind, dabei ist die Leiterplatte mit dem Gehäuseunterteil lösbar verbunden. Zwischen Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil ist ebenfalls ei­ ne lösbare Verbindung möglich. Ein derartiges Wandgehäuse ist aufwendig in der Herstellung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Wandgehäuse der eingangs beschriebenen Art anzugeben, welches einen einfa­ chen Aufbau aufweist und wirtschaftlich herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Gehäuseunterteil und Ge­ häuseoberteil als tiefgezogene Teile ausgebildet sind, wobei am Gehäuseunterteil Anschlagnasen und Führungsnasen angebracht sind und die Führungsnasen durch entsprechende Öffnungen der Leiterplatte ragen, wenn diese auf den Anschlagnasen aufliegt und daß an dem Gehäuseoberteil angebrachte Haltenasen die Lei­ terplatte gegen die Anschlagnasen preßt, wenn das Gehäuseober­ teil mit seinem allseitig umlaufenden Rand mit dem Gehäuseun­ terteil unlösbar verbunden ist.
Die Stabilität des aus Tiefziehteilen gebildeten Gehäuses wird teilweise durch die unverrückbar gehaltene Leiterplatte gebil­ det, die durch entsprechende Maßnahmen zwischen beiden Gehäuse­ teilen gehalten wird. Das Material der tiefgezogenen Gehäuse­ teile ist relativ dünn, so daß die Stabilität des gesamten Ge­ bildes erst dann erreicht wird, wenn Gehäuseoberteil und Gehäu­ seunterteil unlösbar, beispielsweise durch Kleben miteinander verbunden sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand ein Ausführungsbeispiels näher erläu­ tert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf das Gehäuse und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Gehäuse.
Das Gehäuseoberteil 1 und das Gehäuseunterteil 2 ist durch ein Scharnier 19 miteinander verbunden, so daß beide Teile in einem Arbeitsgang aus einer dicken Kunststoff-Folie tiefgezogen wer­ den können. Das Scharnier 19 wird durch eine entsprechend ver­ laufende Verringerung der Materialstärke während des Tiefzieh­ vorgangs gebildet. Das Gehäuseoberteil 2 weist einen umlaufen­ den Rand 3 auf, welcher mit dem Rand des Gehäuseunterteils 2 fluchtet. Am Gehäuseunterteil 2 sind Anschlagnasen 4 und koni­ sche Führungsnasen 5 angebracht, wobei die Leiterplatte 7 mit entsprechenden Bohrungen 16 zur Aufnahme der Führungsnasen 5 versehen ist, wenn die Leiterplatte 7 auf den Anschlagnasen 4 aufliegt. An dem Gehäuseoberteil 1 sind Haltenasen 6 ange­ bracht, welche auf die Leiterplatte 7 bzw. auf auf der Leiter­ platte 7 angebrachte Bauteile 8 drücken, wenn das Gehäuseober­ teil 1 mit dem Gehäuseunterteil 2 im Bereich des Randes 3 ver­ bunden ist.
Auf der dem Scharnier 19 gegenüberliegenden Schmalseite des Ge­ häuses sind am Gehäuseunterteil 2 Vorsprünge 12 angebracht, welche in entsprechende Vertiefungen 20 des Gehäuseoberteils 1 passen, so daß die Verbindung zwischen Gehäuseoberteil und Ge­ häuseunterteil zwar exakt durchgeführt werden kann. Im verbun­ denen Zustand bilden Gehäuseunterteil 2 und Gehäuseoberteil 1 ein Zubehörteil 11, welches durch eine durchgehende Perforation 10 von dem eigentlichen Wandgehäuse abtrennbar ist. Das Zubehörteil 11 enthält beispielsweise eine Anschlußschnur 13 und ein Netzteil 14, evtl. auch noch weiteres Installationsmate­ rial wie Schrauben und Dübel. Der Rand 3 ist mit Befestigungs­ löchern 15 versehen, durch welche das Gehäuse an der Wand an­ schraubbar ist. Die Verbindung zwischen Gehäuseunterteil 2 und Gehäuseoberteil 1 kann nun entweder über den gesamten Randbe­ reich 3 oder an bestimmten Klebestellen 17 erfolgen, durch wel­ che eine unlösbare Verbindung zwischen beiden Gehäuseteilen ge­ schaffen wird. Das Gehäuseoberteil 1 weist eine entsprechende Öffnung auf, damit eine auf der Leiterplatte 7 angebrachte An­ zeigevorrichtung 18 von außen sichtbar ist. Ebenfalls auf der Leiterplatte 7 ist eine nicht gezeigte Schraubanschlußvorrich­ tung angebracht, die über die Schraublöcher 22 und die Lei­ tungsaufnahmelöcher 23 im Gehäuseoberteil 1 von außen zugäng­ lich ist. Zur Aufnahme des mechanischen Drucks während des Schraubvorgangs ist unterhalb der Leiterplatte die Anschlagnase 4 vorgesehen. Auf der Leiterplatte 4 können weitere Steckver­ binder angebracht sein, die durch nicht gezeigte Öffnungen im Gehäuseoberteil 1 von außen zugänglich sind.
Zum Anschluß von Erweiterungen, d. h. für die Aneinanderreihung eines weiteren oder weiterer Wandgehäuse sind an dem Gehäuseun­ terteil 2 Haltelappen 25 und an dem Gehäuseoberteil 1 Paßlappen 24 auf einer Seite angeordnet. Diese passen in entsprechende Aufnahmen 9, die auf der gegenüberliegenden Längsseite ange­ bracht sind.
Die einstückig über das Scharnier 19 miteinander verbundenen Gehäuseober- und -unterteile können nun aus einem Folienmate­ rial hergestellt werden, welches im Bereich des Gehäuseunter­ teils 2 undurchsichtig und im Bereich des Gehäuseoberteils ent­ weder ganz oder zumindest im Bereich des Zubehörteils 11 durch­ sichtig ist. Wenn auf die Paßlappen 24 und die Haltelappen 25 verzichtet werden kann, kann das Zubehörteil auch seitlich an einer Längsseite angebracht sein, wobei die Perforation 10 ent­ sprechend verläuft. Auf der Schmalseite des Scharniers 19 ist ein Aufhängeloch 21 angebracht, welches die Aufhängung des Ge­ häuses in einem Verkaufsraum ermöglicht.
Bei dem erfindungsgemäßen Wandgehäuse wird abgesehen von dem Zubehörteil 11 keine zusätzliche Verpackung benötigt. Es ist einfach und billig in der Herstellung und erfüllt vollständig seinen Zweck, d. h. den Schutz der Leiterplatte 7, die mit Hilfe des Gehäuses an der Wand befestigt wird.

Claims (11)

1. Wandgehäuse für eine kleine Telefonanlage mit einem, eine Leiterplatte aufnehmenden Gehäuse bestehend aus einem Gehäuseunterteil und einem Gehäuseoberteil, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuseunterteil (2) und Gehäuseoberteil (1) als tiefgezogene Teile ausgebildet sind, wobei am Gehäuse­ unterteil (2) Anschlagnasen (4) und Führungsnasen (5) angebracht sind und die Führungsnasen (5) durch entsprechende Öffnungen (16) der Leiterplatte (7) ragen, wenn diese auf den Anschlagnasen (4) aufliegt und daß an dem Gehäuseoberteil (1) angebrachte Haltenasen (6) die Leiterplatte (7) gegen die Anschlagnasen (4) gepreßt, wenn das Gehäuseoberteil (1) mit seinem allseitig umlaufenden Rand (3) mit dem Gehäuseunterteil (2) unlösbar verbunden ist.
2. Wandgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnasen (5) konisch ausgebildet sind und daß die Öffnungen (16) in der Leiterplatte (7) derart gewählt sind, daß diese in der Höhe der Anschlagnasen (4) auf den Führungsnasen (5) aufliegt.
3. Wandgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuseoberteil (1) und Gehäuseunterteil (2) einstückig durch ein Scharnier (19) miteinander verbunden sind.
4. Wandgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuseoberteil (1) und Gehäuseunterteil (2) ein im verbundenen Zustand gebildetes, geschlossenes Zubehörteil (11) bilden, welches von dem Leiterplattenteil durch eine Perforation (1) trennbar ist.
5. Wandgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (1) im Bereich der Leiterplatte (7) und/oder im Bereich des Zubehörteils (11) transparent ist.
6. Wandgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (1) Öffnungen aufweist, durch welche Steckverbinder auf der Leiterplatte (7) zugänglich sind.
7. Wandgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand (3) Befestigungslöcher (15) vorgesehen sind.
8. Wandgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (1) Schraublöcher (22) und Leitungsaufnahmelöcher (23) aufweist, durch welche ein auf der Leiterplatte (7) angebrachter Schraubverbinder zugänglich ist.
9. Wandgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseoberteil auf einer Längsseite Paßlappen (24) und auf der gegenüberliegenden Längsseite entsprechende Aufnahmen (9) und am Gehäuseunterteil (1) auf der Längsseite der Paßlappen (24) Haltelappen (25) und auf der gegenüberliegenden Längsseite entsprechende Aufnahmen (9) angebracht sind.
10. Wandgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Zubehörteil (11) abgewandten Schmalseite am Rand (3) ein Aufhängeloch (21) angebracht ist.
11. Wandgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Scharnier (19) abgewandten Schmalseite, und zwar vor der Perforation (10) an dem Gehäuseunterteil (2) Vorsprünge (12) angebracht sind, welche in entsprechende Vertiefungen (20) des Gehäuseoberteils (1) passen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8816885U1 (de) * 1988-03-12 1991-04-04 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8816885U1 (de) * 1988-03-12 1991-04-04 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart, De

Non-Patent Citations (1)

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Title
Rieber, W. u. Wayner, R., "Netzabschlußtechnik - ein innovativer Bereich....". In: Bosch Telecom öffentliche Vermittlungstechnik GmbH -Fachberichte zur CEBIT 90, S. 40,41 u. 44 *

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