DE4232046A1 - Vorrichtung fuer elastische wellen und verfahren zum herstellen derselben - Google Patents
Vorrichtung fuer elastische wellen und verfahren zum herstellen derselbenInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für elastische Wellen,
wie z. B. ein Filter für akustische Oberflächenwellen, einen Resonator
vom IDT(Inter-Digital-Wandler)-Typ und einen Einkristall-Resonator, und
auf ein Verfahren zum Herstellen derselben. Insbesondere bezieht sie
sich auf eine Vorrichtung für elastische Wellen unter Verwendung eines
Lithiumtetraborat(Li2B4O7 bzw. Li2BN4O7)-Einkristallsubstrats und auf ein
Verfahren zum Herstellen desselben.
Eine Vorrichtung für elastische Wellen dieser Art wird auf derartige
Weise hergestellt, daß eine Elektrode zum Anregen einer elastischen
Welle auf einem piezoelektrischen Substrat gebildet wird, gefolgt von
einem würfelartigen Zerteilen, um eine Chipeinheit herzustellen und die
so gebildeten Chips werden in einem metallischen Behälter oder ähn
lichem abgedichtet. Das in diesem Fall verwendete Substrat wird aus
einem Einkristall von Lithiumtetraborat, Lithiumniobat, Lithiumtantalat
und ähnlichem gebildet. Insbesondere hat die Vorrichtung für elastische
Wellen, die aus einem Lithiumtetraborat-Einkristallsubstrat hergestellt ist,
eine kleinere Variation der Frequenzcharakteristik bzw. -kennlinie be
züglich Temperatur verglichen mit den Vorrichtungen, bei denen andere
Arten von Substraten verwendet werden, und weist eine stabile Frequenz
charakteristik auf bei der äquivalenten Temperatur wie in der aus Kri
stall hergestellten Vorrichtung.
Jedoch ist das Lithiumtetraborat-Einkristallsubstrat löslich in Wasser,
Säure und ähnlichem, was ein Nachteil ist, da erwünschte elektrische
Charakteristiken nicht erhalten werden aufgrund der Aufrauhung der
Oberfläche der Substrate während des Verfahrens zur Herstellung der
Vorrichtung für elastische Wellen.
Zur Lösung dieser Probleme offenbart die ungeprüfte veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr. 63-1 78 615 ein Verfahren zum Herstellen
eines Elements für akustische Oberflächenwellen, bei dem ein Siliciumdi
oxid- bzw. Silika(SiO2)-Film auf der Oberfläche des Lithiumtetraborat-
Einkristallsubstrats gebildet wird und dann Aluminium auf den Siliciumdi
oxidfilm aufgedampft wird, gefolgt von einem Naßätzen, um eine Alumi
niumelektrode zu bilden. Diese Anmeldung offenbart auch ein anderes
Verfahren zur Herstellung eines Elements für akustische Oberflächenwel
len, welches die Schritte aufweist: Aufdampfen von Aluminium auf die
Substratoberfläche; Bilden einer Elektrode durch Trockenätzen, so daß
eine Vielzahl von Elementabschnitten für akustische Oberflächenwellen
gebildet werden; Beschichten der Substratoberfläche einschließlich der
Elektrode mit einem Schutzfilm, der aus einem synthetischen Harz,
Petroleumparaffin, natürlichen Fetten und Ölen, natürlichem Wachs oder
ähnlichem gebildet ist; Trennen der Elementabschnitte für akustische
Oberflächenwellen; und Entfernen des Schutzfilms.
Gemäß diesen Verfahren zur Herstellung wird eine Korrosion des Ein
kristallsubstrats von Wasser, Säure und ähnlichem während eines Bildens
der Elektrode, Muster-Ätzens, und würfelartigen Zerteilens verhindert.
Jedoch liegt bei dem früheren Verfahren der Siliciumdioxidfilm zwischen
dem Lithiumtetraborat-Einkristallsubstrat und der Elektrode. Dies macht
es unmöglich, einen erhöhten elektromechanischen Kopplungsfaktor der
Elemente für akustische Oberflächenwellen zu erhalten. Bei dem letzteren
Verfahren neigt die Substratoberfläche dazu, von Feuchtigkeit zu zer
fließen von einer Reaktion des Lithiumtetraborats mit atmosphärischem
Wasserdampf, da die Oberfläche des Lithiumtetraborat-Einkristallsubstrats
Luft ausgesetzt ist während der Zeitdauer von Entfernung des Schutzfilms
bis zu der Zeit, bei der sie in einem Behälter abgedichtet wird. Als
Ergebnis wird die Substratoberfläche aufgerauht und die Oberfläche des
Elements für akustische Wellen ist nicht stabil gegenüber einer Ein
fügungsverlust-Zunahme.
Um dies zu vermeiden, hat man die Verwendung des Substrats ohne ein
Entfernen des Schutzfilms in Erwägung gezogen. Da der Schutzfilm, der
in dem herkömmlichen Verfahren aus synthetischem Harz, Petroleumpa
raffin, natürlichen Fetten und Ölen, natürlichem Wachs oder ähnlichem
gebildet ist, und der Schutzfilm selbst die elastische Welle adsorbieren
kann, verschlechtert sich jedoch die wesentliche Funktion der Vorrichtung
für elastische Wellen.
Eine Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer hochverläßli
chen Vorrichtung für elastische Wellen mit einer verbesserten Fre
quenzcharakteristik bezüglich Temperatur, die in der Lage ist, die Zunah
me eines Einfügungsverlustes zu verhindern, der durch eine aufgerauhte
Substratoberfläche gerade unter hoher Feuchtigkeit verursacht wird, und
die Bereitstellung eines Verfahrens zum Herstellen einer solchen Vor
richtung.
Wir haben herausgefunden, daß die vorhergehende Aufgabe gelöst wird
mit einer Vorrichtung für elastische Wellen, welche aufweist ein Lithium
tetraborat-Eirtkristallsubstrat, eine Elektrode, die auf der Oberfläche des
Substrats gebildet ist, zum Anregen einer elastischen Welle und einen
Siliciumdioxidfilm, der die Oberfläche des Substrats einschließlich der
Elektrode bedeckt bzw. mit dem sie beschichtet ist.
Die Vorrichtung für elastische Wellen gemäß der Erfindung wird herge
stellt durch Aufdampfen eines Metalls auf die Oberfläche des Lithiumte
traborat-Einkristallsubstrats; Bilden der Elektrode zum Anregen der
elastischen Welle mittels Ätzen; und Bilden eines kontinuierlichen Silici
umdioxidfllms auf der Oberfläche des Substrats einschließlich der Elek
troden.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht genommen entlang Linie A-A in Fig.
2.
Fig. 2 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines Filters für
akustische Oberflächenwellen gemäß der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht genommen entlang Linie B-B in Fig.
4.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Lithiumtetraborat-Ein
kristall-Resonators einer anderen Ausführungsform gemäß
der Erfindung, und zwar von oben betrachtet.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Resonators von Fig. 4,
und zwar von unten betrachtet.
Eine Vorrichtung für elastische Wellen gemäß dieser Erfindung weist auf
ein Filter für akustische Oberflächenwellen unter Verwendung eines Lithi
umtetraborat-Einkristallsubstrats, einen Resonator vom IDT(Inter-Digital-
Wandler)-Typ, einen Einkristall-Resonator und ähnliches. Die elastische
Welle umfaßt nicht nur eine akustische Oberflächenwelle, sondern auch
eine akustische Volumenwelle.
Eine Elektrode zum Anregen einer elastischen Welle gemäß der Erfin
dung kann hergestellt werden durch Bilden eines Films aus einem Me
tall, wie z. B. Aluminium, Gold oder ähnlichem, auf der Oberfläche eines
Lithiumtetraborat-Einkristallsubstrats mittels Vakuumverdampfung, Hoch
frequenz-Kathodenzerstäubung bzw. -Sputtern, Ionenstrahlverdampfung,
etc., und dann Bilden eines erwünschten Musters durch Photolithographie.
Bei dem Metall handelt es sich bevorzugt um Aluminium, das leicht ist
und eine gute Verzerrungsübertragungscharakteristik bzw. -kennlinie
besitzt.
Die Substratoberfläche mit den Elektroden darauf ist mit einem Silicium
dioxidfilm beschichtet bzw. bedeckt, der sowohl die Elektroden als auch
das Substrat bedeckt. Der Siliciumdioxidfilm ist kontinuierlich und be
deckt die Oberfläche der Substratoberfläche mit der Elektrode darauf.
Wenn die Elektroden eine Dicke von, z. B., 0,5 µm haben, hat der
Siliciumdioxidfilm eine Dicke von etwa 1 µm auf der Oberfläche des
Substrats.
Der Siliciumdioxidfilm kann durch eine Vielfalt von Verfahren gebildet
werden, z. B., Hochfrequenz-Kathodenzerstäubung; Gasphasenabscheidung
nach chemischem Verfahren (CVD); Plasma-CVD; oder ein Sol-Gel-Ver
fahren. Hochfrequenz-Kathodenzerstäubung ist ein Verfahren, bei dem
SiO2 in einer Argon-Gas-Atmosphäre verdampft wird. Bei dem Sol-Gel-
Verfahren wird eine Siliciumalkoxidlösung auf die Substratoberfläche mit
den Elektroden darauf aufgetragen, gefolgt von einem Erwärmen, um das
Lösungsmittel zu entfernen. Die Beschichtung kann durch Tauchbeschich
tung, Schleuderbeschichtung und ähnlichem beeinflußt werden. Schleuder
beschichtung, bei der eine sich schnell drehende Substratoberfläche mit
einer Siliciumalkoxidlösung beschichtet wird, kann bevorzugt verwendet
werden, um eine gleichmäßige Filmdicke zu erhalten.
Gemäß dieser Erfindung stellt die zerfließende Eigenschaft des Lithiumte
traborat-Einkristallsubstrats kein Problem dar zur Zeit des Bildens der
Elektroden, wenn sie in reines Wasser für eine sehr kurze Zeit einge
taucht werden. Jedoch führt ein Kontakt mit atmosphärischem Wasser
dampf für eine relativ ausgedehnte Zeit bis zum Abdichten in einem
Behälter nach Bilden der Elektrode zu einer Verschlechterung zur Ver
wendung als Vorrichtung für elastische Wellen, und zwar wegen der
Reaktion der Substratoberfläche mit Wasser, die zu einem erhöhten
Einfügungsverlust führt.
Bei der erfinderischen Vorrichtung für elastische Wellen ist ein Lithium
tetraborat-Einkristallsubstrat mit guter Frequenzcharakteristik bezüglich
Temperatur mit dem Siliciumdioxidfilm beschichtet bzw. bedeckt. Diese
isoliert das Substrat von atmosphärischem Wasserdampf, es wird verhin
dert, daß die Substratoberfläche aufrauht, und der Einfügungsverlust
erhöht sich nicht. Der Siliciumdioxidfilm adsorbiert nicht die elastische
Welle, so daß er sich nicht nachteilig auf die Charakteristik der Vor
richtung für elastische Wellen auswirkt.
Wie beschrieben, macht bei der herkömmlichen Vorrichtung für elastische
Wellen die Bereitstellung des Siliciumdioxidfilms zwischen dem Lithiumte
traborat-Einkristallsubstrat und der Elektrode es unmöglich, einen großen
elektromechanischen Kopplungsfaktor in dem Element für akustische
Oberflächenwellen zu erhalten. Darüberhinaus wird die Elektrode direkt
auf dem Lithiumtetraborat-Einkristallsubstrat gebildet, und der Einfü
gungsverlust wird erhöht aufgrund der aufgerauhten Oberfläche des
Substrats während der Zeit, bis zu der es in einem Behälter abgedichtet
ist. Mit der vorliegenden Erfindung bedeckt und schützt der Siliciumdi
oxidfilm permanent das Lithiumtetraborat-Einkristallsubstrat mit guter
Temperatur-Frequenzcharakteristik. Dies stellt zusammen mit den direkt
auf dem Substrat bereitgestellten Elektroden eine hervorragende Vor
richtung für elastische Wellen bereit, wobei der Schutzfilm nicht die
elastische Welle adsorbiert und der Einfügungsverlust sich nicht über eine
ausgedehnte Zeitdauer erhöht.
Die vorliegende Erfindung ist beschrieben unter Bezugnahme auf die
folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele gestützt auf die begleitenden
Zeichnungen, obwohl sie nicht darauf beschränkt ist.
Fig. 1 und 2 zeigen eine erfinderische Ausführungsform, wobei die
Vorrichtung für elastische Wellen ein Filter 18 für akustische Oberflä
chenwellen ist. Das Filter 18 für akustische Oberflächenwellen wurde
hergestellt durch Bilden einer Vielzahl von Aluminiumelektroden 12 mit
einer Dicke von etwa 0,5 µm in Form von zwei kombinierten Kämmen
auf einer Oberfläche eines Lithiumtetraborat-Einkristallsubstrats 10 mit
einer Dicke von 500 µm durch Photolithographie. Die Oberfläche des
Substrats 10 einschließlich der Elektroden 12 wurde mit einem kontinu
ierlichen Siliciumdioxidfilm 14 von einer Dicke von etwa 0,1 µm be
schichtet, gefolgt von einem würfelartigen Zerteilen, um eine Chipeinheit
herzustellen.
Insbesondere wurde ein Aluminiumfilm auf die gesamte Oberfläche des
Substrats 10 durch Vakuumauf- bzw. verdampfung aufgedampft, gefolgt
von einem Auftragen eines Photoresists auf den Aluminiumfilm. Der
Aluminiumfilm wurde dann mit einer Maske mit einem angebrachten
Elektrodenmuster bedeckt, gefolgt von einem Lichtaussetzen. Das ausge
setzte Substrat wurde in einer alkalischen Lösung entwickelt und mit
reinem Wasser gespült. Der Aluminiumfilm wurde dann naßgeätzt unter
Verwendung einer Ätzlösung, die aus einer wäßrigen Lösung von NaOH
zusammengesetzt ist, zur Bildung der Elektroden 12 zum Anregen der
elastischen Welle. Nach Entfernen des Photoresists mit Aceton wurden
die Elektrodenstellen- bzw. -kissenabschnitte 13 mit einer metallischen
Maske bedeckt, und ein kontinuierlicher Siliciumdioxidfilm wurde gleich
förmig auf der Oberfläche des Substrats 10 einschließlich der Elektroden
12 durch Hochfrequenz-Kathodenzerstäubung gebildet. Nach Entfernen
der metallischen Maske vom Substrat 10 wurde es würfelartig zerteilt,
um eine Chipeinheit herzustellen.
Schließlich wurden die Leitungen bzw. Zuleitungsdrähte an die Elek
trodenstellenabschnitte 13 angeschlossen, um ein Filters 18 für akustische
Oberflächenwellen bereitzustellen.
Ein Filter für akustische Oberflächenwellen wurde durch das gleiche Ver
fahren wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß der Siliciumdioxidfilm 14
nicht gebildet wurde.
Diese Ausführungsform ist in Fig. 3 bis 5 gezeigt. Die Vorrichtung für
elastische Wellen ist ein Lithiumtetraborat-Einkristall-Resonator 30. Der
Resonator 30 hat eine Vielzahl von kreisförmigen Aluminiumelektroden
22 jeweils mit einem Durchmesser von etwa 15 mm und mit einer Dicke
von etwa 0,5 µm, die auf den oberen und unteren Oberflächen des
Lithiumtetraborat-Einkristallsubstrats 20 durch Photolithographie gebildet
sind. Das Substrat 20 besitzt eine Dicke von 300 µm. Siliciumdioxidfil
me 24 jeweils mit einer Dicke von etwa 0,1 µm, wurden auf den Ober
flächen des Substrates 20 einschließlich dessen Elektroden 22 gebildet.
Daraufhin wurde ein würfelartiges Zerteilen durchgeführt, um eine
Chipeinheit herzustellen. Zwei kreisförmig geformte Elektroden auf
beiden Oberflächen des Substrats wurden auf den Positionen gebildet, bei
denen die Elektroden miteinander überlappen.
Insbesondere die Elektroden 22 zum Anregen einer elastischen Welle
wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gebildet. Nach Entfernen
des Photoresists mit Aceton wurden die Elektrodenstellen- bzw. -kissen
abschnitte 23 mit einer metallischen Maske bedeckt, und dann wurde ein
kontinuierlicher Siliciumdioxidfilm 24 gleichförmig auf der Oberfläche des
Substrats 20 einschließlich der Elektroden 22 durch Hochfrequenz-Katho
denzerstäubung gebildet. Die metallische Maske wurde entfernt und ein
würfelartiges Zerteilen wurde durchgeführt, um eine Chipeinheit herzustel
len. Schließlich wurde ein Lithiumtetraborat-Einkristall-Resonator 30
erhalten durch Verbinden von Leitungen bzw. Zuleitungsdrähten 26 mit
den Elektrodenstellenabschnitten 23 eines Paars von Elektroden 22 des
auf diese Weise hergestellten Chips.
Ein Lithiumtetraborat-Einkristall-Resonator wurde durch das gleiche
Verfahren wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß der Siliciumdioxidfilm
24 nicht gebildet wurde.
Die Zuverlässigkeit jedes der Filter für akustische Oberflächenwellen von
Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 und des Lithiumtetraborat-Einkristall-
Resonators von Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel 2 wurde getestet, indem
man die Vorrichtungen für elastische Wellen unter einer Feuchtigkeit von
85% und einer Temperatur von 85° C für 48 Stunden stehen läßt, und
die Einfügungsverluste vor und nach dem Stehenlassen wurden gemessen.
Die Ergebnisse der Tests sind in der folgenden Tabelle gezeigt.
Wie aus der Tabelle ersichtlich, ist der Einfügungsverlust der Vorrichtung
für elastische Wellen nach dem Test in den Vergleichsbeispielen 1 und
2, bei denen die Siliciumdioxidfilme nicht gebildet waren, stark erhöht
verglichen mit dem vor dem Test. Andererseits variiert der Einfügungs
verlust der Vorrichtung für elastische Wellen in den Beispielen 1 und 2,
bei denen die Siliciumdioxidfilme gebildet waren, wenig und weist eine
höhere Zuverlässigkeit auf.
Claims (8)
1. Vorrichtung für elastische Wellen, welche aufweist:
ein Lithiumtetraborat-Einkristallsubstrat;
eine Elektrode zum Anregen einer elastischen Welle, die auf einer Oberfläche des Substrats gebildet wird; und
eine Schicht bzw. Beschichtung eines kontinuierlichen Siliciumdioxid bzw. Silikafilms über die Oberfläche des Substrats mit der Elektrode darauf, und zwar einschließlich der Elektrode.
ein Lithiumtetraborat-Einkristallsubstrat;
eine Elektrode zum Anregen einer elastischen Welle, die auf einer Oberfläche des Substrats gebildet wird; und
eine Schicht bzw. Beschichtung eines kontinuierlichen Siliciumdioxid bzw. Silikafilms über die Oberfläche des Substrats mit der Elektrode darauf, und zwar einschließlich der Elektrode.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Elektrode aus Gold oder
Aluminium ist.
3. Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung für elastische Wellen,
welches aufweist:
Aufdampfen eines Metallfilms auf eine äußere Oberfläche eines Lithiumtetraborat-Einkristallsubstrats;
Bilden einer Elektrode aus dem Metallfilm zum Anregen einer elastischen Welle mittels Ätzen; und
Bilden eines kontinuierlichen Siliciumdioxidfilms über die Oberfläche des Substrats mit der Elektrode darauf, und zwar einschließlich der Elektrode.
Aufdampfen eines Metallfilms auf eine äußere Oberfläche eines Lithiumtetraborat-Einkristallsubstrats;
Bilden einer Elektrode aus dem Metallfilm zum Anregen einer elastischen Welle mittels Ätzen; und
Bilden eines kontinuierlichen Siliciumdioxidfilms über die Oberfläche des Substrats mit der Elektrode darauf, und zwar einschließlich der Elektrode.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Siliciumdioxidfilm durch
Kathodenzerstäubung-Aufdampfung gebildet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Siliciumdioxidfilm gebildet
wird durch
Auftragen einer Siliciumalkoxidlösung auf das Substrat und die Elektrode darauf, und
Erwärmen zum Entfernen des Lösungsmittels aus der Lösung.
Auftragen einer Siliciumalkoxidlösung auf das Substrat und die Elektrode darauf, und
Erwärmen zum Entfernen des Lösungsmittels aus der Lösung.
6. Vorrichtung für elastische Wellen hergestellt nach dem Verfahren
von Anspruch 3.
7. Vorrichtung für elastische Wellen hergestellt nach dem Verfahren
von Anspruch 4.
8. Vorrichtung für elastische Wellen hergestellt nach dem Verfahren
von Anspruch 5.
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