DE4232040A1 - Drehmomenterfassungssystem - Google Patents
DrehmomenterfassungssystemInfo
- Publication number
- DE4232040A1 DE4232040A1 DE4232040A DE4232040A DE4232040A1 DE 4232040 A1 DE4232040 A1 DE 4232040A1 DE 4232040 A DE4232040 A DE 4232040A DE 4232040 A DE4232040 A DE 4232040A DE 4232040 A1 DE4232040 A1 DE 4232040A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic head
- magnetic
- torque
- detection system
- reproduced
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L3/00—Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
- G01L3/02—Rotary-transmission dynamometers
- G01L3/04—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
- G01L3/10—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating
- G01L3/109—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating involving measuring phase difference of two signals or pulse trains
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L3/00—Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
- G01L3/02—Rotary-transmission dynamometers
- G01L3/04—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
- G01L3/10—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating
- G01L3/101—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating involving magnetic or electromagnetic means
- G01L3/104—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating involving magnetic or electromagnetic means involving permanent magnets
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drehmomenterfassungs
system zum Erfassen des Drehmomentes, welches auf ein Rota
tionselement wie eine Leistungsübertragungswelle eines Mo
torfahrzeugs wirkt, und betrifft insbesondere ein solches
Drehmomenterfassungssystem, das das Drehmoment auf der Basis
des Torsionswinkels des Rotationselementes erfaßt.
In jüngster Zeit besteht immer mehr Nachfrage nach Drehmo
menterfassungen. Um z. B. die Drehmomentverteilung auf die
Vorderräder und die Hinterräder bei einem vierradgetriebenen
Fahrzeug genau zu steuern, muß das auf jedes Rotationsele
ment wirkende Drehmoment mit hoher Genauigkeit erfaßt wer
den.
Es ist ein Drehmomenterfassungssystem bekannt, welches den
Torsionswinkel des Rotationselementes aufgrund des darauf
wirkenden Drehmomentes erfaßt und die Größe des Drehmomentes
auf der Basis des Torsionswinkels bestimmt. Es können z. B.
zumindest ein Paar von Drehkodierern an dem Rotationselement
vorgesehen werden und der Torsionswinkel wird auf der Basis
der Phasendifferenz Δt der Erfassungssignale der Kodierer
gemessen und der Torsionswinkel wird dann in das Drehmoment
umgewandelt.
Als solche Winkel- bzw. Drehkodierer sind solche bekannt,
die optische Einrichtungen verwenden, und solche, die magne
tische Einrichtungen verwenden. In der japanischen, nicht
geprüften Patentveröffentlichung Nr. 62(1987)-2 39 031 ist
z. B. ein Drehmomenterfassungssystem offenbart, welches ma
gnetische Drehkodierer verwendet. Um jedoch den Torsions
winkel durch Verwendung derartiger Drehkodierer zu erfassen,
muß das Drehmoment mit einem Schlitz, einem Zahnrad oder
dergleichen versehen sein, was sich nachteilig auf die Größe
und das Gewicht des Systems auswirkt. Weiterhin werden beim
Montieren der Drehkodierer inhärent Montagefehler erzeugt.
Wenn sich weiterhin die verbleibende bzw. Resttorsionsbela
stung des Rotationselementes akkumuliert, verändern sich die
relativen Positionen der Drehkodierer graduell und die Dreh
momenterfassungsgenauigkeit verschlechtert sich mit der
Zeit.
Das auf ein Rotationselement wirkende Drehmoment kann auch
erfaßt werden unter Verwendung eines Belastungsfeinmeßin
strumentes oder eines magnetostriktiven Materials. Die Ver
wendung des Feinmeßinstrumentes führt jedoch zu Schwierig
keiten beim Anbringen bzw. Bondieren des Belastungsfeinmeß
gerätes an dem Rotationselement und beim Abnehmen eines
Signals von dem Belastungsfeinmeßinstrument. Die Verwendung
von magnetostriktivem Material ist nachteilig dahingehend,
daß das magnetostriktive Material an dem Rotationselement
angebracht bzw. bondiert werden muß oder das Rotationsele
ment unter Ausbildung einer Vertiefung oder dergleichen
hergestellt werden muß.
Es ist in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffent
lichung Nr. 3(1991)-1 15 940 ein Drehmomenterfassungssystem
vorgeschlagen worden, welches das Drehmoment auf ein Rota
tionselement auf die folgende Art und Weise erfaßt.
Bei dem Drehmomenterfassungssystem ist ein Paar von magneti
schen Aufzeichnungsmedien wie Magnetplatten oder -scheiben
an dem Rotationselement unter Beabstandung voneinander um
eine vorbestimmte Entfernung L in Längsrichtung des Rota
tionselementes angebracht, ein Paar von Magnetköpfen ist
jeweils gegenüberstehend zu den magnetischen Aufzeichnungs
medien vorgesehen, periodische Signale, die phasengleich
sind, werden auf die Medien durch die Köpfe aufgezeichnet,
während keine Last auf das Rotationselement wirkt, die peri
odischen Signale werden durch die Köpfe reproduziert, wenn
eine Belastung auf das Rotationselement wirkt, eine Phasen
differenz Δt zwischen den erzeugten Signalen wird erfaßt und
das Drehmoment T auf das Rotationselement wird berechnet
gemäß der folgenden Formel auf der Basis der Phasendifferenz
Δt.
T = π²Gd⁴ · Δt · (f/fo) · No/16L (1)
wobei G das Schubmodul bzw. Stirnmodul des Rotationselemen
tes darstellt, d den Durchmesser des Rotationselementes dar
stellt, f die Frequenz des wiedergegebenen Signals dar
stellt, fo die Frequenz des aufgezeichneten Signals dar
stellt und No die Rotationsgeschwindigkeit des Rotations
elementes beim Aufzeichnen des Signals darstellt.
Das Drehmomenterfassungssystem kann das Drehmoment ohne
Veränderung mit der Zeit genau erfassen, da die periodischen
Signale zu jeder Zeit neu geschrieben werden können. Das
System führt jedoch zu einem anderen Problem dahingehend,
daß, wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Rotationselement
fluktuiert bzw. schwankt, die periodischen Signale nicht mit
Genauigkeit aufgezeichnet werden können und ein Fehler in
dem berechneten Wert des Drehmomentes erzeugt wird. Die
Geschwindigkeit eines Rotationselement in dem Antriebssystem
eines Fahrzeuges schwankt generell häufig und es ist sehr
schwierig, die Schwankung zu unterdrücken.
In Anbetracht der oben stehenden Beobachtungen und Beschrei
bung ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Drehmomenterfassungssystem zu schaffen, welches einfach im
Aufbau und klein in der Größe ist und das Drehmoment eines
Rotationselementes mit einer hohen Genauigkeit frei von
Fehlern aufgrund von Alterungserscheinungen bzw. -änderungen
oder aufgrund von Montagefehlern erfassen kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Drehmomenterfassungssystem anzugeben, welches das Drehmoment
eines Rotationselementes mit einer hohen Genauigkeit erfas
sen kann, selbst wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Rota
tionselementes schwankt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Drehmomenterfassungssystem anzugeben, welches das Drehmoment
eines Rotationselementes mit einer hohen Genauigkeit erfas
sen kann, und zwar unabhängig von der Richtung der Belas
tung, die auf das Rotationselement wirkt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Drehmomenterfassungssystem anzugeben, welches die Richtung
der Belastung leicht erfassen kann, die auf das Rotations
element wirkt.
Erfindungsgemäß sind ein erster und ein zweiter Magnetkopf
voneinander in axialer Richtung des Rotationselementes beab
standet und ein dritter Magnetkopf ist von dem ersten Ma
gnetkopf um einen vorbestimmten Winkel Ro in umfänglicher
Richtung des Rotationselementes beabstandet. Die Phasendif
ferenz Δt zwischen den Positionssignalen, die durch den
ersten und den zweiten Magnetkopf wiedergegeben werden, wird
erfaßt und zur selben Zeit wird die Zeitdifferenz t zwischen
den Positionssignalen, die durch den ersten und den dritten
Magnetkopf widergegeben werden, erfaßt. Der Winkel der Tor
sion R des Rotationselementes und das darauf wirkende Dreh
moment T werden berechnet unter Verwendung der Zeitdifferenz
t und der Phasendifferenz Δt.
D.h., erfindungsgemäß wird ein Drehmomenterfassungssystem
zum Erfassen eines Drehmomentes angegeben, das auf ein Rota
tionselement wirkt, mit
einem ersten Magnetkopf, der nahe zu der Umfangsober fläche des Rotationselementes angeordnet ist und einem ersten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt gegenüber steht, der auf der Umfangsfläche des Rotationselementes vorgesehen ist,
einem zweiten Magnetkopf, der nahe der Umfangsfläche des Rotationselementes angeordnet ist und einem zweiten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt gegenübersteht, der auf der Umfangsfläche des Rotationselementes vorgesehen ist, wobei der zweite Magnetkopf von dem ersten Magnet kopf um eine vorbestimmte Entfernung in Längsrichtung des Rotationselementes beabstandet ist,
einem dritten Magnetkopf, der nahe der Umfangsfläche des Rotationselementes angeordnet ist und dem ersten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt gegenübersteht, wobei der dritte Magnetkopf gegenüber dem ersten Ma gnetkopf um einen vorbestimmten Winkel in umfänglicher Richtung des Rotationselementes winkelmäßig beabstandet ist,
einer Aufzeichnungseinrichtung, die ein erstes und ein zweites Positionssignal jeweils auf dem ersten und dem zweiten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt über den ersten und den zweiten Magnetkopf aufzeichnet, während sich das Rotationselement unter keiner Belastung bzw. unbelastet dreht,
einer Wiedergabeeinrichtung, die das erste Positions signal über den ersten und den dritten Magnetkopf und das zweite Positionssignal über den zweiten Magnetkopf wiedergibt, während sich das Rotationselement unter Belastung bzw. belastet dreht,
einer Phasendifferenzerfassungseinrichtung, die die Phasendifferenz zwischen den durch den ersten und den zweiten Magnetkopf wiedergegebenen Positionssignalen erfaßt,
einer Zeitdifferenzerfassungseinrichtung, die die Zeit differenz zwischen den durch den ersten und den dritten Magnetkopf wiedergegebenen Positionssignalen erfaßt,
einer Torsionswinkelberechnungseinrichtung, die den Torsionswinkel des Rotationselementes erfaßt, wenn sich dieses belastet dreht, und zwar auf der Basis des vor bestimmten Winkels, der Phasendifferenz und der Zeit differenz, und
einer Drehmomentberechnungseinrichtung, die das auf das Rotationselement wirkende Drehmoment auf der Basis des Torsionswinkels berechnet.
einem ersten Magnetkopf, der nahe zu der Umfangsober fläche des Rotationselementes angeordnet ist und einem ersten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt gegenüber steht, der auf der Umfangsfläche des Rotationselementes vorgesehen ist,
einem zweiten Magnetkopf, der nahe der Umfangsfläche des Rotationselementes angeordnet ist und einem zweiten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt gegenübersteht, der auf der Umfangsfläche des Rotationselementes vorgesehen ist, wobei der zweite Magnetkopf von dem ersten Magnet kopf um eine vorbestimmte Entfernung in Längsrichtung des Rotationselementes beabstandet ist,
einem dritten Magnetkopf, der nahe der Umfangsfläche des Rotationselementes angeordnet ist und dem ersten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt gegenübersteht, wobei der dritte Magnetkopf gegenüber dem ersten Ma gnetkopf um einen vorbestimmten Winkel in umfänglicher Richtung des Rotationselementes winkelmäßig beabstandet ist,
einer Aufzeichnungseinrichtung, die ein erstes und ein zweites Positionssignal jeweils auf dem ersten und dem zweiten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt über den ersten und den zweiten Magnetkopf aufzeichnet, während sich das Rotationselement unter keiner Belastung bzw. unbelastet dreht,
einer Wiedergabeeinrichtung, die das erste Positions signal über den ersten und den dritten Magnetkopf und das zweite Positionssignal über den zweiten Magnetkopf wiedergibt, während sich das Rotationselement unter Belastung bzw. belastet dreht,
einer Phasendifferenzerfassungseinrichtung, die die Phasendifferenz zwischen den durch den ersten und den zweiten Magnetkopf wiedergegebenen Positionssignalen erfaßt,
einer Zeitdifferenzerfassungseinrichtung, die die Zeit differenz zwischen den durch den ersten und den dritten Magnetkopf wiedergegebenen Positionssignalen erfaßt,
einer Torsionswinkelberechnungseinrichtung, die den Torsionswinkel des Rotationselementes erfaßt, wenn sich dieses belastet dreht, und zwar auf der Basis des vor bestimmten Winkels, der Phasendifferenz und der Zeit differenz, und
einer Drehmomentberechnungseinrichtung, die das auf das Rotationselement wirkende Drehmoment auf der Basis des Torsionswinkels berechnet.
Die magnetischen Aufzeichnungsabschnitte können z. B. durch
Aufbringung oder Plasma-Sprühüberziehen von magnetischem
Material auf die Umfangsfläche des Rotationselementes gebil
det werden. Weiterhin können die magnetischen Aufzeichnungs
abschnitte Teile des Rotationselementes selbst sein, wenn
das Rotationselement aus magnetischem Material gebildet ist.
Der erste und der zweite magnetische Aufzeichnungsabschnitt
müssen nicht getrennt voneinander ausgebildet sein, sondern
können einstückig miteinander ausgebildet sein.
Der erste und der dritte Magnetkopf können einen einzelnen
Mehrspalt-Magnetkopf mit einem Paar von Spalten aufweisen.
Der Winkel der Torsion R des Rotationselementes kann auf der
Basis des Winkels Ro zwischen dem ersten und dem dritten
Magnetkopf, der Phasendifferenz Δt und der Zeitdifferenz t
z. B. gemäß der folgenden Formel (2) berechnet werden und das
Drehmoment T, welches auf das Rotationselement wirkt, kann
auf der Basis des Winkels der Torsion R z. B. gemäß der fol
genden Formel (3) berechnet werden.
R = (Δt/t) · Ro (2)
T = π²Gd⁴ · R/64L (3)
wobei G das Quer- bzw. Stirnmodul des Rotationselementes
darstellt, d den Durchmesser des Rotationselementes dar
stellt und L die Entfernung zwischen dem ersten und dem
zweiten Magnetkopf darstellt.
Vorzugsweise werden die auf der ersten Magnetschicht aufge
zeichneten Positionssignale mit regulären Abständen bzw.
gleichmäßigen Intervallen aufgezeichnet in so großer Anzahl
wie möglich, wie oben beschrieben.
Die Intervalle bzw. Wellenlängen, mit denen die Positions
signale aufgezeichnet werden, sollten größer sein als der
Winkel Ro zwischen dem ersten und dem dritten Magnetkopf, um
die Zeitdifferenz t korrekt erfassen zu können.
Hierzu hat das Drehmomenterfassungssystem gemäß einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung eine Rotationsge
schwindigkeitserfassungseinrichtung zum Erfassen der Rota
tionsgeschwindigkeit des Rotationselementes. Weiterhin ist
die Aufzeichnungsschaltungseinrichtung ausgelegt, die Eigen
schaften der auf der ersten Magnetschicht aufgezeichneten
Positionssignale gemäß der Rotationsgeschwindigkeit des
Rotationselementes derart zu verändern, daß das Drehmoment
mit einer hohen Genauigkeit erfaßt werden kann, ohne durch
Schwankungen der Rotationsgeschwindigkeit des Rotationsele
mentes beeinflußt zu werden.
Die Rotationsgeschwindigkeitserfassungseinrichtung weist
z. B. eine Signalaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung
auf, die ein Positionssignal auf einem magnetischen Auf
zeichnungsabschnitt, der auf dem Rotationselement vorgesehen
ist, über einen Magnetkopf aufzeichnet und das Positions
signal über einen Magnetkopf wiedergibt, und weist eine
Rotationsgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung auf, die die
Rotationsgeschwindigkeit auf der Basis des wiedergegebenen
Positionssignals berechnet.
Die Signalaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung kann ein
Paar von Magnetköpfen aufweisen, die winkelmäßig voneinander
um einen vorbestimmten Winkel in umfänglicher Richtung des
Rotationselementes beabstandet sind und die Rotationsge
schwindigkeitsberechnungseinrichtung berechnet die Rota
tionsgeschwindigkeit auf der Basis des vorbestimmten Winkels
und der Zeitdifferenz zwischen wiedergegebenen Positionssi
gnalen, die erhalten werden durch Wiedergeben des über einen
der Magnetköpfe aufgezeichneten Positionssignals über beide
der Magnetköpfe.
Der erste Magnetkopf kann den einen der Magnetköpfe verdop
peln bzw. gleichzeitig bilden und der dritte Magnetkopf kann
den anderen der Magnetköpfe verdoppeln bzw. gleichzeitig
bilden.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt das Drehmomenterfassungssystem weiterhin eine
Lastrichtungsbestimmungseinrichtung, die die Richtung der
Last bestimmt, die auf das Rotationselement wirkt.
Z.B. kann die Richtung der Last, die auf das Rotationsele
ment wirkt, bestimmt werden auf der Basis eines Vergleichs
der Differenz zwischen den Zeiten, zu denen die wiedergege
benen Positionssignale, die jeweils durch den ersten und den
zweiten Magnetkopf wiedergegeben werden, erfaßt werden, und
der Differenz zwischen den Zeiten, zu denen die wiedergege
benen Positionssignale, die jeweils durch den zweiten und
den dritten Magnetkopf wiedergegeben werden, erfaßt werden.
Die Richtung der Last, die auf das Rotationselement wirkt,
kann auch bestimmt werden gemäß der Erfassungszeit der wie
dergegebenen Positionssignale, die jeweils durch den ersten
und den zweiten Magnetkopf wiedergegeben werden.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Drehmoment
erfassungssystem gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 und 3 sind Zeitdiagramme zum Erläutern des Be
triebs des Drehmomenterfassungssystems,
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die den in der ersten
Ausführungsform verwendeten Magnetkopf zeigt,
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Modifikation
des Magnetkopfes zeigt,
Fig. 6 ist eine Ansicht zum Erläutern des Betriebs des in
Fig. 5 gezeigten Magnetkopfes,
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht, die eine weitere
Modifikation des Magnetkopfes zeigt,
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht, die ein Drehmoment
erfassungssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 9 und 10 sind Zeitdiagramme zum Erläutern des Be
triebs des Drehmomenterfassungssystems,
Fig. 11 ist eine schematische Ansicht, die das in einer
Modifikation der zweiten Ausführungsform verwendete Rota
tionsgeschwindigkeitserfassungssystem zeigt,
Fig. 12 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel
der Zeitdifferenzerfassungsschaltung zeigt, die in dem Rota
tionsgeschwindigkeitserfassungssystem verwendet wird,
Fig. 13 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel
der Rotationsgeschwindigkeitsberechnungsschaltung zeigt, die
in dem Rotationsgeschwindigkeitserfassungssystem verwendet
wird,
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Betriebs der
Zeitdifferenzerfassungsschaltung und der Rotationsgeschwin
digkeitsberechnungsschaltung,
Fig. 15 ist eine schematische Ansicht, die ein Drehmoment
erfassungssystem gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 16 und 17 sind Zeitdiagramme zum Erläutern bzw.
Darstellen des Problems, welches durch die dritte Ausfüh
rungsform zu lösen ist,
Fig. 18 und 19 sind Zeitdiagramme zum Erläutern des Be
triebs der dritten Ausführungsform,
Fig. 20 ist eine schematische Ansicht, die ein Drehmoment
erfassungssystem gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 21 ist ein Schaltungsdiagramm der Zeichen- bzw. Vor
zeichenbestimmungsschaltung, die in der vierten Ausführungs
form verwendet wird,
Fig. 22 ist ein Zeitdiagramm zum Darstellen des Betriebs
der Vorzeichenbestimmungsschaltung, während sich das Rota
tionselement unbelastet dreht,
Fig. 23 ist ein Zeitdiagramm zum Erläutern des Betriebs der
Vorzeichenbestimmungsschaltung, während sich das Rotations
element unter einem negativen Drehmoment dreht,
Fig. 24 ist ein Zeitdiagramm zum Darstellen des Betriebs
der Vorzeichenbestimmungsschaltung, während sich das Rota
tionselement unter einem positiven Drehmoment dreht,
Fig. 25 ist eine schematische Ansicht, die ein Drehmoment
erfassungssystem gemäß einer fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 26 und 27 sind Zeitdiagramme zum Erläutern des Be
triebs der fünften Ausführungsform,
Fig. 28 ist eine schematische Ansicht, die ein Drehmoment
erfassungssystem gemäß einer sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 29 ist ein Schaltungsdiagramm der in der sechsten
Ausführungsform verwendeten Vorzeichenbestimmungsschaltung,
und
Fig. 30 und 31 sind Zeitdiagramme zum Erläutern des Be
triebs der sechsten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein Drehmomenterfassungssystem gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt,
welches ein Drehmoment auf ein Rotationselement 10 (z. B.
eine Ausgangswelle eines automatischen Fahrzeuggetriebes)
erfaßt, welches am linken Ende mit einer (nicht gezeigten)
Antriebsquelle und am rechten Ende mit einer Last verbunden
ist. Das Drehmomenterfassungssystem weist eine erste und
eine zweite ringförmige Magnetschicht 12a bzw. 12b auf, die
auf der äußeren Umfangsfläche des Rotationselement 10 ausge
bildet sind. Ein erster und ein zweiter Magnetkopf 14a bzw.
14b sind nahe der äußeren Oberfläche des Rotationselement 10
jeweils gegenüberliegend der ersten bzw. der zweiten Magnet
schicht 12a bzw. 12b angeordnet. Der erste und der zweite
Magnetkopf 14a und 14b sind voneinander um eine vorbestimmte
Entfernung L in axialer Richtung des Rotationselement 10
beabstandet. Ein dritter Magnetkopf 14c ist nahe der äußeren
Oberfläche des Rotationselement 10 gegenüber der ersten
Magnetschicht 12a angeordnet. Der dritte Magnetkopf 14c ist
gegenüber dem ersten Magnetkopf 14a um einen vorbestimmten
Winkel Ro (10 Grad in dieser Ausführungsform) in einer um
fänglichen Richtung des Rotationselement 10 winkelmäßig
beabstandet. Eine Aufzeichnungsschaltung 16 zeichnet Posi
tionssignale Sw in denselben Phasen bzw. phasengleich auf
der ersten und der zweiten Magnetschicht 12a und 12b über
den ersten bzw. zweiten Magnetkopf 14a und 14b auf. Das
Drehmomenterfassungssystem umfaßt weiterhin eine Kombination
eines Verstärkers 18, einer Filterschaltung 20 und einer
Wellenformgestaltungsschaltung bzw. Signalverlaufformungs
schaltung 22, die die Positionssignale Sw über die Magnet
köpfe eins bis drei 14a, 14b und 14c wiedergibt, einer Pha
sendifferenzerfassungsschaltung 24, die die Phasendifferenz
Δt zwischen den Positionssignalen erfaßt, die durch den
ersten und den zweiten Magnetkopf 14a und 14b wiedergegeben
werden, einer Zeitdifferenzerfassungsschaltung 26, die die
Zeitdifferenz t zwischen den Positionssignalen erfaßt, die
durch den ersten und den dritten Magnetkopf 14a und 14c
wiedergegeben werden, und einer Drehmomentberechnungsschal
tung 28, die den Winkel der Torsion R des Rotationselementes
10 auf der Basis des Winkels Ro, der Phasendifferenz Δt und
der Zeitdifferenz t berechnet und das auf das Rotationsele
ment 10 wirkende Drehmoment T auf der Basis des Winkels der
Torsion R berechnet.
Die Magnetschichten 12a und 12b können z. B. durch Aufbringen
magnetischer Farbe, z. B. Farbe, die ausgebildet wird durch
Verteilen von magnetischem Pulver wie Ferrit in einem Harz
bindemittel wie Epoxitharz, auf der äußeren Oberfläche des
Rotationselementes 10 oder durch Plattieren einer Magnet
schicht, etwa aus Kobalt, auf die äußere Oberfläche des
Rotationselementes 10 gebildet sein.
Das Spiel bzw. die Zwischenräume zwischen den Magnetköpfen
14a, 14b und 14c und der äußeren Oberfläche des Rotations
elementes 10 betragen etwa 10 µm.
Der Betrieb dieser Ausführungsform wird nachstehend be
schrieben.
Während sich das Rotationselement 10 unbelastet dreht, er
zeugt die Aufzeichnungsschaltung 16 ein vorbestimmtes Im
pulssignal und schickt es gleichzeitig an den ersten und den
zweiten Magnetkopf 14a und 14b, wodurch Positionssignale
(magnetische Muster) derselben Phase auf den Magnetschichten
12a und 12b aufgezeichnet werden. Die Positionssignale müs
sen nicht in gleichmäßigen Intervallen in Umfangsrichtung
des Rotationselementes 10 aufgezeichnet werden, sondern
können mit jeglichen Intervallen aufgezeichnet werden, so
lange jedes Intervall breiter ist als ein Raum bzw. ein Ab
stand, der durch den Winkel Ro zwischen dem ersten und dem
dritten Magnetkopf 14a und 14c bestimmt ist. Obwohl das
Positionssignal theoretisch ein einzelner Impuls sein kann,
ist es oder besteht es vorzugsweise aus einer Anzahl von
Impulsen, die in regelmäßigen Intervallen unter Berücksich
tigung der Abtastzeit bei der darauffolgenden Berechnung des
Drehmomentes, der Erfassungsgenauigkeit, der Rotationsge
schwindigkeit des Rotationselementes 10 und dergleichen
aufgezeichnet werden.
In dem unbelasteten Zustand sind die wiedergegebenen Signale
Sa1 und Sb1, erhalten durch Wiedergeben der auf den magneti
schen Schichten 12a und 12b aufgezeichneten Positionssignale
über den ersten und den zweiten Magnetkopf 14a und 14b,
phasengleich, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Wenn andererseits die Positionssignale auf den Magnetschich
ten 12a und 12b über den ersten und den zweiten Magnetkopf
14a und 14b wiedergegeben werden, während sich das Rota
tionselement 10 unter einer Belastung (Drehmoment) dreht,
haben die wiedergegebenen Signale Signalverläufe, die eine
Phasendifferenz Δt relativ zueinander zeigen, wie es in
Fig. 3 zu sehen ist. Weiterhin hat das wiedergegebene Si
gnal Sc1, welches erhalten wird durch Wiedergeben des auf
der Magnetschicht 12a aufgezeichneten Positionssignals über
den dritten Magnetkopf 14c, einen Signalverlauf, der eine
Zeitdifferenz t relativ zu dem wiedergegebenen Signal Sa1
aufweist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die wiedergegebenen
Signale Sa1, Sb1 und Sc1 werden in den Verstärker 18 einge
geben, um darin verstärkt zu werden, und dann werden hoch
frequente Rauschkomponenten in der Filterschaltung 20 ent
fernt. Hiernach werden sie der Signalverlaufformungs
schaltung 22 eingegeben und in Rechtecksignale Sa2, Sb2 und
Sc2 umgewandelt. Die Rechtecksignale Sa2 und Sb2, die erhal
ten werden aus den Signalen Sa1 und Sb1, die durch den er
sten und den zweiten Magnetkopf 14a und 14b wiedergegeben
sind, werden in die Phasendifferenzerfassungsschaltung 24
eingegeben. Die Rechtecksignale Sa2 und Sc2, die erhalten
werden aus den Signalen Sa1 und Sc1, die durch den ersten
und den dritten Magnetkopf 14a und 14c wiedergegeben werden,
werden in die Zeitdifferenzerfassungsschaltung 26 eingege
ben. Die Phasendifferenz Δt zwischen den Rechtecksignalen
Sa2 und Sb2 wird durch die Phasendifferenzerfassungsschal
tung 24 erfaßt und ein Erfassungssignal S3, welches die
Phasendifferenz Δt darstellt, wird an die Drehmomentberech
nungsschaltung 28 gesendet. Die Zeitdifferenz t zwischen den
Rechtecksignalen Sa2 und Sc2 wird durch die Zeitdifferenz
erfassungsschaltung 26 erfaßt und ein Erfassungssignal S4,
welches die Zeitdifferenz t darstellt, wird an die Drehmo
mentberechnungsschaltung 28 gesendet.
Die Drehmomentberechnungsschaltung 28 berechnet den Winkel
der Torsion R des Rotationselementes 10 auf der Basis des
Winkels Ro, der Phasendifferenz Δt und der Zeitdifferenz t
gemäß der folgenden Formel (2) und berechnet das Drehmoment
T, welches auf das Rotationselement 10 wirkt, auf der Basis
des Winkels der Torsion R gemäß der folgenden Formel (3).
R = (Δt/t) · Ro (2)
T = π²Gd⁴ · R/64L (3)
wobei G das Quer- bzw. Stirnmodul darstellt, d den Durch
messer des Rotationselementes 10 darstellt und L die Entfer
nung zwischen dem ersten und dem zweiten Magnetkopf 14a und
14b darstellt.
Gemäß der Formel (2) wird der Zeitfaktor durch den Ausdruck
(Δ/t) ausgelöscht. Demgemäß kann der Winkel der Torsion R
ohne Fehler erfaßt werden, selbst wenn die Positionssignale
nicht als genau periodische Signale aufgezeigt werden. D.h.,
das Drehmoment kann auf der Basis des Winkels Ro zwischen
dem ersten und dem dritten Magnetkopf 14a und 14c erfaßt
werden, ohne durch die Rotationsgeschwindigkeit des Rota
tionselementes 10 oder eine Schwankung derselben bei der
Aufzeichnung beeinflußt zu werden.
Wie es sich aus der obigen Beschreibung ergibt, ist erfin
dungsgemäß ein Bearbeiten oder Oberflächenbehandeln des
Rotationselementes 10 oder eines zusätzlichen mechanischen
Teiles wie eines Schlupfringes nicht erforderlich.
Demgemäß kann das Drehmomenterfassungssystem dieser Ausfüh
rungsform klein sein und einfach in seinem Aufbau und kann
das Drehmoment ohne Erfassungsfehler aufgrund von Montage
fehlern oder Alterungserscheinungen erfassen. Selbst wenn
die relativen Positionen des ersten und des zweiten Magnet
kopfes 14a und 14b sich graduell bzw. allmählich aufgrund
von Resttorsionsbelastungen des Rotationselementes 10 ver
ändern, kann dies leicht durch neues Schreiben der Posi
tionssignale kompensiert werden.
Obwohl in der ersten Ausführungsform der erste und der zwei
te Magnetkopf 14a und 14b miteinander in axialer Richtung
des Rotationselementes 10 ausgerichtet sind, können sie
voneinander in umfänglicher Richtung des Rotationselementes
10 winkelmäßig versetzt sein.
Obwohl in dieser besonderen Ausführungsform die Positions
signale, die auf der ersten und der zweiten Magnetschicht
12a und 12b aufgezeichnet werden, phasengleich sind, können
sie unterschiedliche Phasen haben.
Obwohl in der ersten Ausführungsform die erste und die zwei
te Magnetschicht 12a und 12b separat ausgebildet sind, kön
nen sie einstückig ausgebildet werden.
Wenn das Rotationselement 10 selbst aus magnetischem Materi
al wie einem Konstruktionsstahl S45C ausgebildet ist, müssen
die Magnetschichten 12a und 12b nicht ausgebildet werden und
die Positionssignale können direkt auf dem Rotationselement
10 aufgezeichnet werden.
Obwohl jeder der Magnetköpfe 14a bis 14c ein gewöhnlicher
Magnetkopf sein kann, der einen Kern mit einem einzelnen
Spalt 32 und eine Wicklung 36 aufweist, wie es in Fig. 4
gezeigt ist, kann ein Mehrspalt-Magnetkopf 40 mit einem Paar
von Spalten 38a und 38c, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, als
der erste und der dritte Magnetkopf 14a und 14c verwendet
werden. Der Mehrspalt-Magnetkopf 40 hat eine Abschirmungs
platte 42 zwischen den Spalten 38a und 38c. Der Raum bzw.
Abstand W zwischen den Spalten 38a und 38c ist etwa 200 µm.
Der Mehrspalt-Magnetkopf 40 wird verwendet, wie es in Fig.
6 gezeigt ist. Das Bezugszeichen S gibt ein über den Spalt
38a aufgezeichnetes Positionssignal an. Wie es aus Fig. 6
zu sehen ist, ist der Winkel Ro zwischen den Spalten 38a und
38c durch die folgende Formel gegeben.
Ro = 2tan-1(W/d)
Unter Verwendung eines solchen Mehrspalt-Magnetkopfes kann
die Zeitdifferenz t leicht erfaßt werden und das Drehmoment
erfassungssystem kann kleiner aufgebaut werden. In dem Mehr
spalt-Magnetkopf 40 kann der Abstand W zwischen den Spalten
38a und 38c hinreichend klein relativ zu dem Durchmesser d
des Rotationselementes 10 sein und kann mit einer hohen
Genauigkeit in der Größenordnung von µm gesteuert werden.
Demgemäß kann das auf das Rotationselement 10 wirkende Dreh
moment T mit einem minimalen Montagefehler genau erfaßt
werden. Obwohl der Mehrspalt-Magnetkopf 40, der in Fig. 5
gezeigt ist, vom sogenannten Drei-in-eins-Typ mit einer
Abschirmungsplatte zwischen den zwei Spalten ist, kann ein
sogenannter Mehrspalt-Magnetkopf 40′ vom Zwei-Spalt-Typ ohne
Abschirmplatte auch verwendet werden, wie er in Fig. 7 ge
zeigt ist.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 10 be
schrieben.
Vorzugsweise werden die auf der ersten Magnetschicht 12a
aufgezeichneten Positionssignale mit regelmäßigen Interval
len und in so großer Anzahl wie möglich aufgezeichnet, wie
oben beschrieben. Die Intervalle, mit denen die Positions
signale aufgezeichnet werden, sollten größer sein als der
Winkel Ro zwischen dem ersten und dem dritten Magnetkopf 14a
und 14c, um die Zeitdifferenz t korrekt zu erfassen.
Zu diesem Zweck hat das Drehmomenterfassungssystem dieser
Ausführungsform eine Rotationsgeschwindigkeitserfassungs
schaltung 52 zum Erfassen der Rotationsgeschwindigkeit V des
Rotationselementes 10, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, und
zwar zusätzlich zu den Elementen der ersten Ausführungsform,
die in Fig. 1 gezeigt ist. Weiterhin ist die Aufzeichnungs
schaltung 16 bei dieser Ausführungsform ausgelegt, die Ei
genschaften der auf der ersten Magnetschicht 12a aufgezeich
neten Positionssignale gemäß der Rotationsgeschwindigkeit V
des Rotationselement 10 derart zu verändern, daß das Dreh
moment mit einer hohen Genauigkeit erfaßt werden kann, ohne
durch Schwankungen der Rotationsgeschwindigkeit des Rota
tionselementes 10 beeinflußt zu werden.
D.h., die Aufzeichnungsschaltung 16 gibt ein Referenzsignal
Sw′ in der Form eines einzelnen Impulssignals aus, wie es in
Fig. 9 gezeigt ist, und zwar an den ersten Magnetkopf 14a,
während sich das Rotationselement 10 unbelastet dreht, und
zeichnet das Referenzsignal Sw′ auf der ersten Magnetschicht
12a über den ersten Magnetkopf 14a auf. Zur selben Zeit wird
das Referenzsignal Sw′ auch an die Rotationsgeschwindig
keitserfassungsschaltung ausgegeben. In der Rotationsge
schwindigkeitserfassungsschaltung 52 beginnt ein Zeitmeß
zähler in Antwort auf den Eingang des Referenzsignals Sw′ zu
zählen. Das auf der ersten Magnetschicht 12a aufgezeichnete
Referenzsignal Sw′ wird durch den dritten Magnetkopf 14c
wiedergegeben, wenn sich das Rotationselement 10 dreht, und
das in Fig. 9 gezeigte wiedergegebene Signal SR′ wird der
Rotationsgeschwindigkeitserfassungsschaltung 52 eingegeben.
Der Zeitmeßzähler hält in Antwort auf die Eingabe des wie
dergegebenen Signals SR′ an und mißt die Zeit t0, die das
Rotationselement 10 braucht, um durch den Winkel Ro zwischen
dem ersten und dem dritten Magnetkopf 14a und 14c zu drehen.
Dann berechnet die Rotationsgeschwindigkeitserfassungs
schaltung 52 die Rotationsgeschwindigkeit V des Rotations
elementes 10 gemäß der Formel
V = Ro · d/2t₀ (Ro in Radian) (4)
und gibt an die Aufzeichnungsschaltung 16 ein Rotationsge
schwindigkeitssignal aus, welches die Rotationsgeschwindig
keit V des Rotationselementes 10 darstellt.
Die Aufzeichnungsschaltung 16 löscht zunächst das Referenz
signal Sw′ durch den ersten Magnetkopf 14a und zeichnet eine
Vielzahl von Positionssignalen Sw (n1 bis n12) auf der er
sten und der zweiten Magnetschicht 12a und 12b mit derselben
Phase über den ersten und den zweiten Magnetkopf 12a und 12b
auf, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Die Aufzeichnungsschal
tung 16 bestimmt die Intervalle I (periodisch), die Impuls
breite W und die Signalintensität H der Positionssignale Sw
gemäß dem Rotationsgeschwindigkeitssignal und der Zahl der
Impulse n, die für eine Umdrehung des Rotationselementes 10
aufzuzeichnen sind (n=12 bei dieser besonderen Ausführungs
form).
Auf diese Weise können wiedergegebene Signale Sa1 und Sb1,
die ähnlich zu jenen sind, die in Fig. 2 gezeigt sind,
erhalten werden, während sich das Rotationselement 10 unbe
lastet dreht, wie es in Fig. 10 gezeigt ist.
Dann wird das Drehmoment T auf das Rotationselement 10 auf
dieselbe Weise berechnet wie in der ersten Ausführungsform.
Durch Bestimmen des Intervalls I (periodisch) der Positions
signale Sw und der Zahl der Impulse n, die für eine Umdre
hung des Rotationselementes 10 aufzuzeichnen sind, und zwar
unter Erfüllung der folgenden Formeln, können die Intervalle
der Positionssignale Sw, wie auf dem Rotationselement 10
aufgezeichnet, nicht schmaler sein als der Winkel Ro zwi
schen dem ersten und dem dritten Magnetkopf 14a und 14b und
die Zeitdifferenz t kann unabhängig von der Rotationsge
schwindigkeit des Rotationselementes 10 korrekt erfaßt wer
den.
I < Ro · d/2V (= t₀)
n < 2π/Ro
Wie es aus der obigen Beschreibung zu verstehen ist, kann
bei dieser Ausführungsform, da die Intervalle I (periodisch)
der Positionssignale Sw gemäß der Rotationsgeschwindigkeit
V des Rotationselementes 10 so bestimmt werden, daß sie
nicht kleiner sind als die Entfernung zwischen dem ersten
und dem dritten Magnetkopf 14a und 14b, das Drehmoment mit
einer hohen Genauigkeit unabhängig von der Drehung des Rota
tionselementes 10 korrigiert bzw. berechnet werden. Da die
Impulsbreite W und die Signalintensität H weiterhin gemäß
der Rotationsgeschwindigkeit V des Rotationselementes 10
bestimmt werden, können sie geeignet eingestellt werden, und
zwar unabhängig von der Drehung des Rotationselementes 10,
und eine Deformation bzw. Veränderung der wiedergegebenen
Signale kann vermieden werden.
Obwohl in dieser Ausführungsform das Referenzsignal Sw′ in
der Form eines einzelnen Impulses ausgebildet ist, kann es
eine Vielzahl von Impulssignalen oder ein kontinuierliches
Wellensignal aufweisen. Im letzteren Fall wird die Frequenz
des wiedergegebenen Signals als die Referenz verwendet.
Obwohl in der zweiten Ausführungsform die Rotationsgeschwin
digkeitserfassungsschaltung 52 mit dem ersten und dem drit
ten Magnetkopf 14a und 14c des Drehmomenterfassungssystems
verbunden ist, kann die Rotationsgeschwindigkeitserfassungs
schaltung getrennt von dem Drehmomenterfassungssystem vor
gesehen werden, wie es in Fig. 11 gezeigt ist.
In Fig. 11 umfaßt ein Rotationsgeschwindigkeitserfassungs
system 62 eine ringförmige Magnetschicht 112, die auf der
Umfangsoberfläche des Rotationselementes 10 vorgesehen ist,
und zwar zusätzlich zu den Magnetschichten 12a und 12b des
Drehmomenterfassungssystems (obwohl das Drehmomenterfas
sungssystem in Fig. 11 nicht gezeigt ist), einen vierten
und einen fünften Magnetkopf 114d und 114e, die der Magnet
schicht 12 gegenüberstehen und voneinander in umfänglicher
Richtung des Rotationselementes 10 um einen vorbestimmten
Winkel R1 winkelmäßig voneinander beabstandet sind, eine
Aufzeichnungsschaltung 116, die ein Referenzsignal Sd1 auf
der Magnetschicht 112 über den vierten Magnetkopf 114d auf
zeichnet, eine Kombination eines Verstärkers 118, einer
Filterschaltung 120 und einer Signalverlaufformungsschaltung
122, die das Referenzsignal Sd1 als reproduzierte Signale
Sd2 und Se2 über den vierten und fünften Magnetkopf 114d und
114e wiedergibt, einer Zeitdifferenzerfassungsschaltung 126,
die die Zeitdifferenz t0 zwischen den wiedergegebenen Signa
len erfaßt, und einer Rotationsgeschwindigkeitserfassungs
schaltung 64, die die Rotationsgeschwindigkeit V auf der
Basis des Winkels R1 und der Zeitdifferenz t0 berechnet.
Die Aufzeichnungsschaltung 116, der Verstärker 118, die
Filterschaltung 120, die Signalverlaufformungsschaltung 122
und die Zeitdifferenzerfassungsschaltung 126 sind bezüglich
Anordnung und Funktion ähnlich zu jenen in der ersten Aus
führungsform und werden hier nicht beschrieben. Die Zeitdif
ferenzerfassungsschaltung 126 und die Rotationsgeschwindig
keitsberechnungsschaltung 64 sind in den Fig. 12 bzw. 13
gezeigt.
Das wiedergegebene Signal Sd2, welches durch den vierten
Magnetkopf 114d wiedergegeben ist und in der Form eines
Rechtecksignals vorliegt, wird in einen Setzanschluß eines
Flip-Flops 76 der Rotationsgeschwindigkeitserfassungs
schaltung 126 eingegeben, die in Fig. 12 gezeigt ist. Das
wiedergegebene Signal Se2, welches durch den fünften Magnet
kopf 114e wiedergegeben ist und in der Form eines Rechteck
signals vorliegt, wird in einen Rücksetzanschluß des Flip-
Flops 76 eingegeben. Der Ausgangsanschluß des Flip-Flops 76
ist mit einem Setzanschluß eines weiteren Flip-Flops 78
verbunden und der Q-Anschluß des Flip-Flops 78 ist mit einem
der Eingangsanschlüsse einer UND-Schaltung 80 verbunden. Ein
10 MHz-Referenztakt, der durch einen Taktoszillator 66 er
zeugt ist, wird in den anderen Eingangsanschluß der UND-
Schaltung 80 eingegeben. Der Ausgangsanschluß der UND-Schal
tung 80 ist mit einem Taktanschluß eines Zählers 70 verbun
den. Der Zähler 70 zählt die Zeitdifferenz t0 zwischen den
Signalen Sd2 und Se2 mit dem Referenztakt und gibt das Er
gebnis des Zählens an die Rotationsgeschwindigkeitserfas
sungsschaltung 64 in der Form von parallelen 12 bit-Signalen
aus.
Das Rotationsgeschwindigkeitserfassungssystem erfaßt die
Rotationsgeschwindigkeit V des Rotationselementes 10 auf die
Weise, wie es in Fig. 13 gezeigt ist.
Ein Mikrocomputer 68 der Rotationsgeschwindigkeitsberech
nungsschaltung 64 führt zuerst eine Initialisierung aus und
gibt ein Zählstartsignal START an den Zähler 70 der Zeitdif
ferenzerfassungsschaltung 126 aus. Der Zähler 70 wird durch
das Zählstartsignal START gesetzt und beginnt die Zeitdiffe
renz t0 zwischen den Signalen Sd2 und Se2 zu zählen. Der
Mikrocomputer 68 wartet auf ein Zählstopsignal STOP von dem
Zähler 70 und liest die Zeitdifferenz t0 über eine Schnitt
stelle IG 72 in Antwort auf den Empfang des Zählstopsignals
STOP und berechnet dann die Rotationsgeschwindigkeit V auf
der Basis der Zeitdifferenz t0 gemäß der oben in Zusammenhang
mit der zweiten Ausführungsform beschriebenen Formel (4).
Hiernach transferiert der Mikrocomputer 68 das Ergebnis der
Berechnung an einen D/A-Wandler 70, der die Rotationsge
schwindigkeit V als ein Analogsignal ausgibt. Dann gibt der
Mikrocomputer 68 das Zählstartsignal START erneut aus, um
den oben beschriebenen Betrieb zu wiederholen.
Nun wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung unter Bezug auf die Fig. 15 bis 19 beschrieben.
In der ersten und der zweiten Ausführungsform sind die Posi
tionssignale Sw, die über den ersten und den zweiten Magnet
kopf 14a und 14b auf der ersten und der zweiten Magnet
schicht 12a und 12b aufgezeichnet sind, phasengleich. Sie
müssen jedoch nicht phasengleich sein, sondern es ist von
Vorzug, daß das Positionssignal Sw, welches durch den zwei
ten Magnetkopf 12b aufgezeichnet ist, in der Phase um eine
vorbestimmte Zeit relativ zu dem Positionssignal Sw verzö
gert ist, welches durch den ersten Magnetkopf 12a aufge
zeichnet ist.
D.H., wenn die Positionssignale Sw, die auf der ersten und
der zweiten Magnetschicht 12a und 12b aufgezeichnet sind,
phasengleich bzw. -verschieden sind, verzögern sich die
wiedergegebenen Signale Sb1 von dem zweiten Magnetkopf 14b
um eine Phasendifferenz Δt relativ zu dem von dem ersten
Magnetkopf 14a wiedergebenen Signalen Sa1, solange ein posi
tives Drehmoment auf das Rotationselement 10 wirkt, wie es
in Fig. 16 gezeigt ist. Die Phasenverzogerung ist hinrei
chend klein relativ zu der Verzögerung (um einen Betrag
entsprechend zu der Zeitdifferenz t) der Phase der von dem
dritten Magnetkopf 14c wiedergebenen Signale Sc1 relativ zu
den von dem ersten Magnetkopf 14a wiedergegebenen Signalen
Sa1. Demgemäß kann, solange ein positives Drehmoment auf das
Rotationselement 10 wirkt, eine korrekte Kombination der
wiedergegebenen Signale Sa1, Sb1 und Sc1 erhalten werden
durch Auswählen der Signale auf der Basis der wiedergegebe
nen Signale Sa1, wenn sich das Rotationselement 10 in der
regulären Richtung dreht, und auf der Basis der wiedergege
benen Signale Sc1, wenn sich das Rotationselement 10 in die
entgegengesetzte Richtung dreht. Wenn jedoch ein negatives
Drehmoment auf das Rotationselement 10 wirkt, gehen die
wiedergegebenen Signale Sb1 relativ zu den wiedergegebenen
Signalen Sa1 um die Zeitdifferenz t vor, wie es in Fig. 17
gezeigt ist, und demgemäß, wenn die Signale auf die oben be
schriebene Weise ausgewählt werden, kann eine korrekte Kom
bination der wiedergegebenen Signale Sa1, Sb1 und Sc1 nicht
erhalten werden.
Bei dieser Ausführungsform wird eine Verzögerungsschaltung
54 zusätzlich zu den Elementen der zweiten Ausführungsform,
die in Fig. 8 gezeigt ist, vorgesehen und die über den
zweiten Magnetkopf 14b aufgezeichneten Positionssignale
werden absichtlich um eine vorbestimmte Zeit Δt0 relativ zu
den Positionssignalen phasenverzögert, die durch den ersten
Magnetkopf 14a aufgezeichnet sind, so daß die wiedergegebe
nen Signale Sb1 um eine vorbestimmte Zeit Δt0 relativ zu den
wiedergegebenen Signalen Sa1 phasenverzögert sind, während
sich das Rotationselement 10 unbelastet dreht. Bei dieser
Anordnung kann eine korrekte Kombination der wiedergegebenen
Signale Sa1, Sb1 und Sc1 unabhängig davon erhalten werden,
ob das auf das Rotationselement 10 wirkende Drehmoment posi
tiv oder negativ ist.
Fig. 18 zeigt die Erfassungszeit der wiedergegebenen Signa
le Sa1, Sb1 und Sc1, während sich das Rotationselement 10
bei dieser Ausführungsform unbelastet dreht. D.H., da die
Positionssignale auf der zweiten Magnetschicht 12b relativ
zu den Positionssignalen auf der ersten Magnetschicht 12a um
Δt0 bei der Aufzeichnung phasenverzögert sind, liegen die
wiedergegebenen Signale Sb1 immer zwischen den wiedergegebe
nen Signalen Sa1 und Sc1, und zwar unabhängig davon, ob sich
das Rotationselement 10 belastet oder unbelastet dreht.
Demgemäß kann bestimmt werden, daß die Kombination der wie
dergegebenen Signale nur korrekt ist, wenn ein wiedergegebe
nes Signal Sb1 erfaßt wird, nachdem ein wiedergegebenes
Signal Sa1 erfaßt wird (oder ein wiedergegebenes Signal Sc1
in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Rotationselementes
10).
Wenn die Zeit Δt0 jedoch ein festgelegter Wert ist, kann das
wiedergegebene Signal Sb1, das einem gegebenen wiedergege
benen Signal Sa1 entspricht, nach dem wiedergegebenen Signal
Sa1, welches nächst dem gegebenen wiedergegebenen Signal Sa1
liegt, erfaßt werden, wie es in Fig. 19 gezeigt ist, wenn
die Rotationsgeschwindigkeit V des Rotationselementes 10 an
steigt und die Ausgangsperioden der wiedergegebenen Signale
Sa1, Sb1 und Sc1 über eine vorbestimmte Grenze verkürzt
werden. Dies führt zu einer falschen Kombination der wie
dergegebenen Signale.
Demgemäß wird bei dieser Ausführungsform die Zeit Δt0 gemäß
der Rotationsgeschwindigkeit V des Rotationselementes 10
verändert. Die Zeit Δto muß nur kürzer sein als die Ausgang
speriode der wiedergegebenen Signale Sa1, es ist jedoch von
Vorzug, daß die Zeit Δt0 so eingestellt wird, daß die wie
dergegebenen Signale Sb1 immer zwischen den wiedergegebenen
Signalen Sa1 und Sc1 liegen, d. h., die Zeit Δt0 ist kürzer
als die Zeitdifferenz t und größer als 0. Wenn die Zeit Δt0
so eingestellt wird, kann bestimmt werden, daß die Kombina
tion der wiedergegebenen Signale nur korrekt ist, wenn ein
wiedergegebenes Signal Sb1 nach der Erfassung eines wieder
gegebenen Signals Sa1 erfaßt wird (oder nach der Erfassung
eines wiedergegebenen Signals Sc1 in Abhängigkeit von der
Rotationsrichtung des Rotationselementes 10).
Bei dieser Ausführungsform wird ein Rotationsgeschwindig
keitssignal, welches die Rotationsgeschwindigkeit V dar
stellt, wie sie gemäß der Formel (4) berechnet ist, von der
Rotationsgeschwindigkeitserfassungsschaltung 52 an die Ver
zögerungsschaltung 54 ausgegeben. Die Verzögerungsschaltung
54 bestimmt die Zeit Δt0 auf der Basis des Rotationsgeschwin
digkeitssignals und des Winkels Ro und gibt das von der
Aufzeichnungsschaltung 16 gegebene Positionssignal Sw nach
einer Zeitverzögerung Δt0 an den zweiten Magnetkopf 14b aus.
Wenn die Zeit Δt0 auf die Hälfte der Zeitdifferenz (Δt0=t/2)
eingestellt wird, kann der Erfassungsbereich der Phasendif
ferenz Δt gleichförmig sein, und zwar unabhängig davon, ob
das auf das Rotationselement 10 wirkende Drehmoment positiv
oder negativ ist. Die Zeit Δt0 kann jedoch auch in Abhängig
keit von den Eigenschaften des Rotationselementes 10 einge
stellt werden. D.h., in dem Fall, bei dem das positive Dreh
moment groß, das negative Drehmoment jedoch nicht groß sein
kann, kann die Zeit Δt0 so eingestellt werden, daß sie etwas
kürzer ist als eine Hälfte der Zeitdifferenz t.
Nun wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 26 beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Vorzeichenbestimmungs
schaltung 56, die die Richtung der Belastung (des Drehmomen
tes), das auf das Rotationselement 10 wirkt, bestimmt, zu
sätzlich zu den Elementen der dritten Ausführungsform vor
gesehen, die in Fig. 15 gezeigt ist. Die Rechtecksignale
Sa2 bis Sc2, die erhalten werden durch Formen der wiederge
gebenen Signale Sa1 bis Sc1, die durch die Magnetköpfe eins
bis drei 14a bis 14c wiedergegeben sind, werden der Vorzei
chenbestimmungsschaltung 56 eingegeben. Der Ausgang der
Vorzeichenbestimmungsschaltung 56 wird der Drehmomentberech
nungsschaltung 28 als ein Vorzeichenbestimmungsflag F einge
geben.
Fig. 21 zeigt ein Beispiel der Vorzeichenbestimmungsschal
tung 56 und die Fig. 22 bis 24 sind Zeitdiagramme zum
Erläutern des Betriebs der Vorzeichenbestimmungsschaltung
56. Die Vorzeichenbestimmungsschaltung 56 umfaßt drei Flip-
Flops 82, 84 und 86, einen Taktoszillator 88, ein Paar von
UND-Schaltungen 90 und 92, vier Inverter 94, 96, 98 und 100
und einen Aufwärts/Abwärtszähler 102.
Bei dieser Ausführungsform setzt die Verzögerungsschaltung
54 die Verzögerungszeit Δt0 auf die Hälfte der Zeitdifferenz
t zwischen den wiedergegebenen Signalen Sa1 und Sc1, die
durch den ersten und den dritten Magnetkopf 14a und 14c
wiedergegeben werden. Während sich das Rotationselement 10
unbelastet dreht, ist die Beziehung bzw. Relation der wie
dergegebenen Signale Sa1 bis Sc1 und der Rechtecksignale Sa2
bis Sc1 so wie es in Fig. 22 gezeigt ist und die Phasendif
ferenz Δt12 zwischen den wiedergegebenen Signalen Sa1 und Sb1
und die Phasendifferenz Δt23 zwischen den wiedergegebenen
Signalen Sb1 und Sc1 ist gleich der Verzögerungszeit Δt0, die
gleich der Hälfte der Zeitdifferenz t ist.
Das Rechtecksignal Sa2 wird an einen Setzanschluß des Flip-
Flops 82 (Fig. 21) über die Inverter-Schaltung 94 angelegt
und das Rechtecksignal Sb2 wird an einen Rücksetzanschluß
des Flip-Flops 82 und einen Setzanschluß des Flip-Flops 84
über den Inverter 96 angelegt. Weiterhin wird das Rechteck
signal Sc2 an einen Rücksetzanschluß des Flip-Flops 84 über
den Inverter 98 angelegt.
Der Ausgang des Flip-Flops 82 wird der UND-Schaltung 92
zusammen mit dem Ausgang des Taktoszillators 88 zugeführt
und der Ausgang der UND-Schaltung 90 wird einem Aufwärts
zählanschluß des Zählers 102 zugeführt. Der Ausgang des
Flip-Flops 84 wird der UND-Schaltung 92 zusammen mit dem
Ausgang des Taktoszillators 88 zugeführt und der Ausgang der
UND-Schaltung 92 wird einem Abwärtszählanschluß des Zählers
102 zugeführt.
Weiterhin wird das Rechtecksignal Sa2 an einen Rücksetzan
schluß des Zählers 102 und einen Rücksetzanschluß des Flip-
Flops 86 über die Inverter-Schaltung 100 angelegt und ein
Übertrag (borrow)-Signalausgang des Zählers 102 wird an
einem Setzanschluß des Flip-Flops 86 angelegt.
Wenn das Rechtecksignal Sa2 in die Vorzeichenbestimmungs
schaltung 56 eingegeben wird, werden der Zähler 102 und das
Flip-Flop 86 zurückgesetzt und zur selben Zeit beginnt der
Zähler 102 sofort mit dem Aufwärtszählen. Wenn darauffolgend
das Rechtecksignal Sb2 eingegeben wird, wird das Zählen des
Zählers 102 auf das Abwärtszählen umgesetzt und das Abwärts
zählen wird in Antwort auf die darauffolgende Eingabe des
Rechtecksignals Sc2 beendet.
Demgemäß sind im unbelasteten Zustand Δt12, Δt23 und Δt0 gleich
und es wird kein Übertragsignal von dem Zähler 102 ausgege
ben, wie in Fig. 22 gezeigt, wodurch das Flip-Flop 86 zu
rückgesetzt bleibt und das Vorzeichenbestimmungsflag F 0
bleibt.
Wenn ein negatives Drehmoment auf das Rotationselement 10
wirkt, sind die Werte von Δt12, Δt23 und Δt0 in dieser Reihen
folge größer werdend (Δt12<Δt23<Δt0) und der Wert des Zählers
102 ist negativ, wodurch das Übertragsignal erzeugt wird, um
das Flip-Flop 86 zu setzen und das Vorzeichenbestimmungsflag
F auf eins zu setzen. Daß das Vorzeichenbestimmungsflag F
gleich eins ist, stellt dar, daß das Drehmoment auf das
Rotationselement 10 negativ ist.
Wenn andererseits ein positives Drehmoment auf das Rota
tionselement 10 wirkt, sind die Werte von Δt12, Δt23 und Δt0
absteigend in dieser Reihenfolge (Δt12<Δt23<Δt0) und der Wert
des Zählers 102 ist positiv, wodurch kein Übertragsignal
erzeugt wird. Demgemäß bleibt das Flip-Flop 86 zurückgesetzt
und das Vorzeichenbestimmungsflag F bleibt auf 0. Daß das
Vorzeichenbestimmungsflag F 0 ist, stellt dar, daß das auf
das Rotationselement 10 wirkende Drehmoment positiv ist.
Die Drehmomentberechnungsschaltung 28 berechnet den Winkel
der Torsion R auf der Basis der Phasendifferenz Δt (gleich
dem absoluten Wert der Differenz zwischen Δt12 und Δt0), der
Zeitdifferenz t, des Winkels Ro und des Vorzeichenbestim
mungsflags F aus der Vorzeichenbestimmungsschaltung 56 gemäß
der folgenden Formel.
R = K · (Δt/t) · Δo (5)
wobei K ist gleich -1, wenn das Vorzeichenbestimmungsflag F
gleich 1 ist, und ist gleich +1, wenn das Vorzeichenbestim
mungsflag 0 ist. Dann berechnet die Drehmomentberechnungs
schaltung 28 das Drehmoment T, welches auf das Rotations
element 10 wirkt, auf der Basis des Winkels der Torsion R
gemäß der zuvorgenannten Formel (2).
Wie es aus der obigen Beschreibung zu verstehen ist, kann
nicht nur die Größe des Drehmomentes auf das Rotationsele
ment 10 sondern auch dessen Richtung mit einer hohen Genau
igkeit erfaßt werden.
Obwohl in dieser Ausführungsform die Verzögerungszeit Δt0
gleich t/2 gesetzt ist, muß dies nicht so sein, solange der
anfängliche Wert des Zählers 102 so eingestellt ist, daß er
der eingestellten Verzögerungszeit Δt0 entspricht. Bei dieser
Ausführungsform ist der anfängliche Wert des Zählers 102 auf
0 gestellt.
Nunmehr wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 25 bis 27 be
schrieben.
Um einen Fehler bei der Berechnung des Drehmomentes durch
die Drehmomentberechnungsschaltung 28 bei der ersten Aus
führungsform zu verhindern, müssen die Phasendifferenz Δt,
die durch die Phasendifferenzerfassungsschaltung 24 erfaßt
wird, und die Zeitdifferenz t, die durch die Zeitdifferenz
erfassungsschaltung 26 erfaßt wird, richtig eins zu eins
kombiniert werden. Im Ergebnis kann gemäß der ersten Aus
führungsform das auf das Rotationselement 10 wirkende Dreh
moment nur erfaßt werden, wenn eine Last in einer bestimmten
Richtung wirkt, die durch die relative Position zwischen dem
ersten und dem dritten Magnetkopf 14a und 14c bestimmt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Zählersteuerschaltung 30
zusätzlich zu den Elementen der ersten Ausführungsform vor
gesehen. Die wiedergegebenen Signale Sa1 bis Sc1 und die
Rechtecksignale Sa2 bis Sc2 werden der Zählersteuerschaltung
30 eingegeben. Die Zählersteuerschaltung 30 steuert die
Zähler der Phasendifferenzerfassungsschaltung 24 und der
Zeitdifferenzerfassungsschaltung 26 synchron mit einem der
wiedergegebenen Signale Sa1 bis Sc1, welches zuerst erfaßt
wird, und mit einem von demselben, das zuletzt erfaßt wird.
Der Betrieb des Drehmomenterfassungssystems dieser Ausfüh
rungsform ist wie folgt.
Es wird zunächst angenommen, daß sich das Rotationselement
10 in der durch den Pfeil in Fig. 4 gezeigten Richtung
dreht, d. h., von dem ersten Magnetkopf 14a zu dem dritten
Magnetkopf 14c.
In diesem Fall gibt die Zählersteuerschaltung 30 ein Rück
setzsignal an die Phasendifferenzerfassungsschaltung 24 und
die Zeitdifferenzerfassungsschaltung 26 synchron zu der
Erfassung eines wiedergegebenen Signals Sc1 aus, wie es in
Fig. 26 gezeigt ist, während sich das Rotationselement 10
unbelastet dreht. Bei dieser Verarbeitung kann, falls ein
Zeitgabefehler auftritt, ein solcher durch das Rücksetzsi
gnal gelöscht werden.
Wenn eine Belastung auf das Rotationselement 10 wirkt, so
daß eine Torsion in dem Rotationselement 10 in Richtung des
Pfeils in Fig. 25 (ein negatives Drehmoment) erzeugt wird,
wird eine Phasendifferenz Δt zwischen den wiedergegebenen
Signalen Sa1 und Sb1 erzeugt, wie es als Erfassungssignale
S3 in Fig. 27 gezeigt ist. Weiterhin wird eine Zeitdiffe
renz t zwischen den wiedergegebenen Signalen Sa1 und Sc1
erzeugt, wie es als Erfassungssignale S4 in Fig. 27 gezeigt
ist.
Die wiedergegebenen Signale Sa1, Sb1 und Sc1, die jeweils
durch die Magnetköpfe eins bis drei 14a, 14b und 14c wie
dergegeben werden, werden durch den Verstärker 18 verstärkt,
und durch die Filterschaltung 20 der Signalverlaufformungs
schaltung 22 eingegeben. Die Signalverlaufformungsschaltung
22 formt diese in Rechtecksignale Sa2, Sb2 und Sc2.
Die Rechtecksignale Sa2 und Sb2 werden der Phasendifferenz
erfassungsschaltung 24 eingegeben und die Rechtecksignale
Sa2 und Sc2 werden der Zeitdifferenzerfassungsschaltung 26
eingegeben. Weiterhin werden alle Rechtecksignale Sa2 bis
Sc2 der Zählersteuerschaltung 30 eingegeben. Die Zählersteu
erschaltung 30 erzeugt ein Zählersteuersignal S5 (Fig. 27)
auf der Basis von einem der wiedergegebenen Signale Sa1 bis
Sc1, und zwar jenem, welches zuerst erfaßt wird, und einem
von demselben, welches zuletzt erfaßt wird, und gibt es an
die Phasendifferenzerfassungsschaltung 24 und die Zeitdiffe
renzerfassungsschaltung 26 aus.
Der Zähler der Phasendifferenzerfassungsschaltung 24 arbei
tet synchron zu dem Zählersteuersignal S5 und erfaßt die
Phasendifferenz Δt zwischen den wiedergegebenen Signalen Sa1
und Sb1 (Erfassungssignal S3 in Fig. 27). Der Zähler der
Zeitdifferenzerfassungsschaltung 26 arbeitet synchron zu dem
Zählersteuersignal S5 und erfaßt die Zeitdifferenz t zwi
schen den wiedergegebenen Signalen Sa1 und Sc1 (Erfassungs
signal S4 in Fig. 27). Die Erfassungssignale S3 und 54
werden der Drehmomentberechnungsschaltung 28 eingegeben.
In der ersten Ausführungsform arbeitet die Phasendifferenz
erfassungsschaltung 24 synchron zu der Zeitdifferenz t zwi
schen den wiedergegebenen Signalen Sa1 und Sc1, wie es sich
aus Fig. 3 ergibt, und demgemäß kann, wenn das wiedergege
bene Signal Sb1 vor dem wiedergegebenen Signal Sa1 erfaßt
wird, die Phasendifferenz Δt zwischen den wiedergegebenen
Signalen Sa1 und Sb1 nicht erfaßt werden. Da andererseits
bei dieser Ausführungsform das Phasendifferenzsignal S3
synchron zu dem Zählersteuersignal S5 ist, können die Pha
sendifferenz Δt und die Zeitdifferenz t sicher korrekt eins
zu eins kombiniert werden.
Auch bei dieser Ausführungsform wird das Drehmoment T gemäß
der Formel (3) berechnet.
Obwohl das Rotationselement 10 sich in der obigen Beschrei
bung in Richtung des Pfeils in Fig. 25 dreht, kann, wenn
sich das Rotationselement 10 in der entgegengesetzten Rich
tung dreht, ein Erfassungsfehler aufgrund eines Zeitgabe
fehlers vermieden werden durch Ausgeben des Rücksetzsignals
der Zählersteuerschaltung 30, und zwar unbelastet, synchron
zu den wiedergegebenen Signalen Sa1. Obwohl weiterhin in der
obigen Beschreibung der Betrieb des Drehmomenterfassungs
system der fünften Ausführungsform in Verbindung mit einer
Belastung in einer Richtung beschrieben worden ist, kann das
Drehmoment mit hoher Genauigkeit unabhängig von der Richtung
der auf das Rotationselement 10 wirkenden Belastung gemäß
der fünften Ausführungsform erfaßt werden.
Nun wird eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Er
findung unter Bezug auf die Fig. 28 bis 31 beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Vorzeichenbestimmungs
schaltung 58, die die Richtung der Belastung auf das Rota
tionselement 10 auf der Basis der Erfassungszeitgabe bzw.
der Erfassungszeitpunkte der wiedergegebenen Signale Sa1 und
Sb1 bestimmt, zusätzlich zu den Elementen der fünften Aus
führungsform vorgesehen, die in Fig. 25 gezeigt ist.
Die Rechtecksignale Sa2 und Sb2 werden der Vorzeichenbestim
mungsschaltung 58 eingegeben und das von der Vorzeichenbe
stimmungsschaltung 58 ausgegebene Vorzeichenbestimmungsflag
F wird der Drehmomentberechnungsschaltung eingegeben.
Wie es in Fig. 29 gezeigt ist, umfaßt die Vorzeichenbestim
mungsschaltung 58 ein Flip-Flop 104 zum Ausgeben des Vor
zeichenbestimmungsflags F und ein Paar von Invertern 106 und
108, die jeweils mit einem Paar von Eingangsanschlüssen des
Flip-Flops 104 verbunden sind. Das Rechtecksignal Sa2 wird
in einen Setzanschluß des Flip-Flops 104 über den Inverter
106 eingegeben und das Rechtecksignal Sb2 wird in einen
Rücksetzanschluß des Flip-Flops 104 über den Inverter 108
eingegeben.
Nun wird der Betrieb der Vorzeichenbestimmungsschaltung 58
unter Bezug auf die Zeitdiagramme beschrieben, die in den
Fig. 30 und 31 gezeigt sind.
Wenn ein negatives Drehmoment auf das Rotationselement 10
wirkt, wird das wiedergegebene Signal Sb1 vor dem wiederge
gebenen Signal Sa1 erfaßt und demgemäß wird das Rechtecksi
gnal Sb1 der Vorzeichenbestimmungsschaltung 58 vor dem Rech
tecksignal Sa2 eingegeben. Demgemäß wird das Flip-Flop 104
zuerst durch das Rechtecksignal Sb2 zurückgesetzt und dann
durch das Rechtecksignal Sa2 gesetzt, wodurch das Vorzei
chenbestimmungsflag F mit dem Wert 1 an die Drehmomentbe
rechnungsschaltung 28 ausgegeben wird.
Wenn andererseits ein positives Drehmoment auf das Rota
tionselement 10 wirkt, wird das wiedergegebene Signal Sa1
vor dem wiedergegebenen Signal Sb1 erfaßt und demgemäß wird
das Rechtecksignal Sa2 der Vorzeichenbestimmungsschaltung 58
vor dem Rechtecksignal Sb2 eingegeben. Demgemäß wird das
Flip-Flop 104 zuerst durch das Rechtecksignal Sa2 gesetzt
und dann durch das Rechtecksignal Sb2 zurückgesetzt, wodurch
das Vorzeichenbestimmungsflag F mit dem Wert 0 an die Dreh
momentberechnungsschaltung 28 ausgegeben wird.
Die Drehmomentberechnungsschaltung 28 berechnet den Winkel
der Torsion R gemäß der Formel (5) und berechnet das Drehmo
ment T auf das Rotationselement 10 gemäß der Formel (3).
Claims (22)
1. Drehmomenterfassungssystem zum Erfassen eines auf ein
Rotationselement (10) wirkenden Drehmomentes (T), mit
einem ersten Magnetkopf (14a), der nahe der Umfangs oberfläche des Rotationselementes (10) angeordnet ist und einem ersten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt (12a) gegenübersteht, der auf der Umfangsoberfläche des Rotationselementes (10) vorgesehen ist,
einem zweiten Magnetkopf (14b), der nahe der Umfangs oberfläche des Rotationselementes (10) angeordnet ist und einem zweiten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt (12b) gegenübersteht, der auf der Umfangsoberfläche des Rotationselementes (10) vorgesehen ist, wobei der zwei te Magnetkopf (14b) von dem ersten Magnetkopf (14a) um eine vorbestimmte Entfernung (L) in Längsrichtung des Rotationselementes (10) beabstandet ist,
einem dritten Magnetkopf (14c), der nahe der Umfangs oberfläche des Rotationselementes (10) angeordnet ist und dem ersten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt (12a) gegenübersteht, wobei der dritte Magnetkopf (14c) von dem ersten Magnetkopf (14a) um einen vorbestimmten Winkel Ro in umfänglicher Richtung des Rotationselemen tes (10) winkelmäßig beabstandet ist,
einer Aufzeichnungseinrichtung (16), die ein erstes und ein zweites Positionssignal (Sw) jeweils über den er sten und den zweiten Magnetkopf (14a, 14b) auf dem ersten und dem zweiten magnetischen Aufzeichnungsab schnitt (12a, 12b) aufzeichnet, während sich das Rota tionselement (10) unbelastet dreht,
einer Wiedergabeeinrichtung (14a-14c), die das erste Positionssignal über den ersten und den dritten Magnet kopf (14a, 14c) und das zweite Positionssignal über den zweiten Magnetkopf (14b) wiedergibt, während sich das Rotationselement (10) belastet dreht,
einer Phasendifferenzerfassungseinrichtung (24), die die Phasendifferenz (Δt) zwischen den Positionssignalen (Sa1, Sb1) erfaßt, die von dem ersten und dem zweiten Magnetkopf (14a, 14b) wiedergegeben werden,
einer Zeitdifferenzerfassungseinrichtung (26), die die Zeitdifferenz (t) zwischen den Positionssignalen (Sa1, Sc1) erfaßt, die durch den ersten und den dritten Ma gnetkopf (14a, 14c) wiedergegeben werden,
einer Torsionswinkelberechnungseinrichtung (28), die den Winkel der Torsion (R) des Rotationselementes (10) berechnet, wenn dieses sich belastet dreht, und zwar auf der Basis des vorbestimmten Winkels (Ro), der Pha sendifferenz (Δt) und der Zeitdifferenz (t), und
einer Drehmomentberechnungseinrichtung (28), die das auf das Rotationselement (10) wirkende Drehmoment (T) auf der Basis des Winkels der Torsion (0) berechnet.
einem ersten Magnetkopf (14a), der nahe der Umfangs oberfläche des Rotationselementes (10) angeordnet ist und einem ersten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt (12a) gegenübersteht, der auf der Umfangsoberfläche des Rotationselementes (10) vorgesehen ist,
einem zweiten Magnetkopf (14b), der nahe der Umfangs oberfläche des Rotationselementes (10) angeordnet ist und einem zweiten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt (12b) gegenübersteht, der auf der Umfangsoberfläche des Rotationselementes (10) vorgesehen ist, wobei der zwei te Magnetkopf (14b) von dem ersten Magnetkopf (14a) um eine vorbestimmte Entfernung (L) in Längsrichtung des Rotationselementes (10) beabstandet ist,
einem dritten Magnetkopf (14c), der nahe der Umfangs oberfläche des Rotationselementes (10) angeordnet ist und dem ersten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt (12a) gegenübersteht, wobei der dritte Magnetkopf (14c) von dem ersten Magnetkopf (14a) um einen vorbestimmten Winkel Ro in umfänglicher Richtung des Rotationselemen tes (10) winkelmäßig beabstandet ist,
einer Aufzeichnungseinrichtung (16), die ein erstes und ein zweites Positionssignal (Sw) jeweils über den er sten und den zweiten Magnetkopf (14a, 14b) auf dem ersten und dem zweiten magnetischen Aufzeichnungsab schnitt (12a, 12b) aufzeichnet, während sich das Rota tionselement (10) unbelastet dreht,
einer Wiedergabeeinrichtung (14a-14c), die das erste Positionssignal über den ersten und den dritten Magnet kopf (14a, 14c) und das zweite Positionssignal über den zweiten Magnetkopf (14b) wiedergibt, während sich das Rotationselement (10) belastet dreht,
einer Phasendifferenzerfassungseinrichtung (24), die die Phasendifferenz (Δt) zwischen den Positionssignalen (Sa1, Sb1) erfaßt, die von dem ersten und dem zweiten Magnetkopf (14a, 14b) wiedergegeben werden,
einer Zeitdifferenzerfassungseinrichtung (26), die die Zeitdifferenz (t) zwischen den Positionssignalen (Sa1, Sc1) erfaßt, die durch den ersten und den dritten Ma gnetkopf (14a, 14c) wiedergegeben werden,
einer Torsionswinkelberechnungseinrichtung (28), die den Winkel der Torsion (R) des Rotationselementes (10) berechnet, wenn dieses sich belastet dreht, und zwar auf der Basis des vorbestimmten Winkels (Ro), der Pha sendifferenz (Δt) und der Zeitdifferenz (t), und
einer Drehmomentberechnungseinrichtung (28), die das auf das Rotationselement (10) wirkende Drehmoment (T) auf der Basis des Winkels der Torsion (0) berechnet.
2. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem der
Winkel der Torsion (R) des Rotationselementes (10) auf
der Basis des Winkels (Ro) zwischen dem ersten und dem
dritten Magnetkopf (14a, 14c), der Phasendifferenz (Δt)
und der Zeitdifferenz (t) gemäß folgender Formel be
rechnet wird:
R = (Δt/t) · Ro.
3. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 2, bei dem das
auf das Rotationselement (10) wirkende Drehmoment (T)
auf der Basis des Winkels der Torsion (R) gemäß folgen
der Formel berechnet wird:
T = π²Gd⁴ · R/64L,wobei G das Schubmodul des Rotationselementes (10)
darstellt, wobei d den Durchmesser des Rotationselemen
tes (10) darstellt und wobei L die Entfernung zwischen
dem ersten und dem zweiten Magnetkopf (14a, 14b) dar
stellt.
4. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem die
magnetischen Aufzeichnungsabschnitte (12a, 12b) ausge
bildet sind durch Ausbilden von Schichten von magneti
schem Material auf der Umfangsoberfläche des Rotations
elementes (10).
5. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem das
Rotationselement (10) aus magnetischem Material herge
stellt ist und die magnetischen Aufzeichnungsabschnitte
(12a, 12b) Teile der Umfangsoberfläche des Rotations
elementes (10) sind.
6. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem der
erste und der dritte Magnetkopf (14a, 14c) in der Form
eines einzelnen Mehrspaltmagnetkopfes (40) mit einem
Paar von Spalten (38a, 38c) ausgebildet sind.
7. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 1, welches
weiterhin eine Rotationsgeschwindigkeitserfassungsein
richtung (52; 62) aufweist, die die Rotationsgeschwin
digkeit (V) des Rotationselemerites (10) erfaßt, und
eine Signaleigenschaftveränderungseinrichtung aufweist,
die die Eigenschaften der auf dem ersten und dem zwei
ten magnetischen Aufzeichnungsabschnitt (12a, 12b)
aufgezeichneten Positionssignale (Sa1-Sc1) gemäß der
Rotationsgeschwindigkeit (V) des Rotationselementes
(10) verändert.
8. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 7, bei dem die
Signaleigenschaftveränderungseinrichtung die Ausgabein
tervalle der Positionssignale (Sa1-Sc1) verändert.
9. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 7, bei dem die
Signaleigenschaftveränderungseinrichtung die Impuls
breiten der Positionssignale (Sa1-Sc1) verändert.
10. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 7, bei dem die
Signaleigenschaftveränderungseinrichtung die Intensitä
ten der Positionssignale (Sa1-Sc1) verändert.
11. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 7, bei dem die
Rotationsgeschwindigkeitserfassungseinrichtung (62)
eine Signalaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung
(116, 114d, 114e) aufweist, die ein Positionssignal
über einen Magnetkopf (114d) auf einem magnetischen
Aufzeichnungsabschnitt (112) aufzeichnet, der auf dem
Rotationselement (10) vorgesehen ist, und das Posi
tionssignal durch einen Magnetkopf (114d, 114e) wieder
gibt, und eine Rotationsgeschwindigkeitsberechnungs
einrichtung (64) aufweist, die die Rotationsgeschwin
digkeit (V) auf der Basis des bzw. der wiedergegebenen
Positionssignal(e) (Se2, Sd2) berechnet.
12. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 11, bei dem
die Signalaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung ein
Paar von Magnetköpfen (114d, 114e) aufweist, die win
kelmäßig voneinander um einen vorbestimmten Winkel (Bo)
in umfänglicher Richtung des Rotationselementes (10)
beabstandet sind, und wobei die Rotationsgeschwindig
keitsberechnungseinrichtung (64) die Rotationsgeschwin
digkeit (V) auf der Basis des vorbestimmten Winkels
(Ro) und der Zeitdifferenz (to) zwischen wiedergegebe
nen Positionssignalen (Sd2, Se2) berechnet, die erhal
ten werden durch Wiedergeben des Positionssignals über
beide der Magnetköpfe (114d, 114e), welches durch einen
der Magnetköpfe (114d) aufgezeichnet worden ist.
13. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 12, bei dem
der erste Magnetkopf (14a) auch den einen der Magnet
köpfe (114d) bildet und der dritte Magnetkopf (14c) den
anderen der Magnetköpfe (114e) bildet.
14. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 12, bei dem
der magnetische Aufzeichnungsabschnitt (112), auf dem
die Signalaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung
(116, 114e, 114d) das Positionssignal aufzeichnet,
zusätzlich zu dem ersten und dem zweiten magnetischen
Aufzeichnungsabschnitt (12a, 12b) auf der Umfangsober
fläche des Rotationselementes (10) ausgebildet ist und
das Paar von Magnetköpfen (114d, 114e) der Rotations
geschwindigkeitserfassungseinrichtung zusätzlich zu dem
ersten und dem dritten Magnetkopf (14a, 14c) vorgesehen
ist.
15. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 7, welches
weiterhin eine Verzögerungseinrichtung (54) aufweist,
die das durch den zweiten Magnetkopf (14b) aufgezeich
nete Positionssignal (Sb1) in der Phase um eine vor
bestimmte Zeit (Δt0) relativ zu dem Positionssignal
(Sa1) verzögert, welches durch den ersten Magnetkopf
(14a) aufgezeichnet ist, so daß das durch den zweiten
Magnetkopf (14b) wiedergegebene Wiedergabesignal (Sb1)
eine vorbestimmte anfängliche Phasendifferenz (Δt6)
relativ zu den durch den ersten Magnetkopf (14a) wie
dergegebenen Signalen (Sa1) aufweist.
16. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 15, welches
weiterhin eine Belastungsrichtungsbestimmungseinrich
tung (56) aufweist, die die Richtung der auf das Rota
tionselement (10) wirkenden Belastung bestimmt.
17. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 16, bei dem
die Belastungsrichtungsbestimmungseinrichtung (56) die
Richtung der auf das Rotationselement (10) wirkenden
Belastung auf der Basis eines Vergleichs der anfäng
lichen Phasendifferenz und der Phasendifferenz (Δt0)
zwischen den wiedergegebenen Positionssignalen (Sa1,
Sb1) bestimmt, die jeweils durch den ersten und zweiten
Magnetkopf (14a, 14b) wiedergegeben sind.
18. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 16, dem die
Belastungsrichtungsbestimmungseinrichtung (56) die
Richtung der Belastung, die auf das Rotationselement
(10) wirkt, auf der Basis des Vergleiches der Differenz
(t12) zwischen den Zeiten, bei denen die durch den er
sten und den zweiten Magnetkopf (14a, 14b) wiedergege
benen Positionssignale (Sa1, Sb1) erfaßt werden, und
der Differenz (t23) zwischen den Zeiten bestimmt, bei
denen die durch den zweiten und den dritten Magnetkopf
(14b, 14c) wiedergegebenen Positionssignale (Sb1, Sc1)
erfaßt werden.
19. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 1, welches
weiterhin eine Erfassungszeitsteuereinrichtung (30)
aufweist, die die Erfassungszeiten der Phasendifferenz
erfassungseinrichtung (24) und der Zeitdifferenzerfas
sungseinrichtung (26) in Synchronisation zu einem der
durch den ersten bis dritten Magnetkopf (14a-14c) wie
dergegebenen Signale (Sa1-Sc1), welches zuerst erfaßt
ist, und zu einem der durch den ersten bis dritten
Magnetkopf (14a-14c) wiedergegebenen Signale (Sa1-Sc1)
steuert, welches zuletzt erfaßt wird.
20. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 19, bei dem
die Erfassungszeitsteuereinrichtung (30) Zähler (70) in
der Phasendifferenzerfassungseinrichtung (24) und der
Zeitdifferenzerfassungseinrichtung (26) steuert.
21. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 19, welches
weiter eine Belastungsrichtungsbestimmungseinrichtung
(58) aufweist, die die Richtung der auf das Rotations
element (10) wirkenden Belastung bestimmt.
22. Drehmomenterfassungssystem nach Anspruch 21, bei dem
die Belastungsrichtungsbestimmungseinrichtung (58) die
Richtung der auf das Rotationselement (10) wirkenden
Belastung gemäß der Erfassungszeit der wiedergegebenen
Positionssignale (Sa1, Sb1) bestimmt, die jeweils durch
den ersten und zweiten Magnetkopf (14a, 14b) wiederge
geben werden.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP24805291 | 1991-09-26 | ||
JP7500292 | 1992-03-31 | ||
JP12844192 | 1992-05-21 | ||
JP4223067A JP2969309B2 (ja) | 1991-09-26 | 1992-08-21 | トルク検出装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4232040A1 true DE4232040A1 (de) | 1993-04-08 |
DE4232040C2 DE4232040C2 (de) | 1999-07-29 |
Family
ID=27465770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4232040A Expired - Fee Related DE4232040C2 (de) | 1991-09-26 | 1992-09-24 | Drehmomenterfassungssystem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2969309B2 (de) |
DE (1) | DE4232040C2 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19757007A1 (de) * | 1997-12-20 | 1998-08-20 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von Drehmomenten |
WO2006013093A2 (en) * | 2004-08-02 | 2006-02-09 | Nctengineering Gmbh | Sensor electronic |
EP1734370A2 (de) * | 2005-06-14 | 2006-12-20 | Equipmake Ltd. | Rotationserfassung |
US7685891B2 (en) | 2003-12-30 | 2010-03-30 | Nct Engineering Gmbh | Magnetic principle based torque sensor |
WO2011076554A1 (de) * | 2009-12-23 | 2011-06-30 | Robert Bosch Gmbh | Sensoranordnung zur kombinierten drehzahl-drehmoment-erfassung |
EP2534448A2 (de) * | 2010-02-11 | 2012-12-19 | Fulkerson, Kurt D. | Wegmesssystem und -verfahren mithilfe magnetischer kodierungen |
DE102011085268A1 (de) * | 2011-10-27 | 2013-05-02 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Ermitteln des von einer drehmomentübertragenden Komponente übertragenen Drehmoments sowie drehmomentübertragende Komponente mit einer Messeinrichtung |
DE102012220073A1 (de) * | 2012-11-05 | 2014-05-08 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Elektromechanisches Kupplungsbetätigungssystem und Verfahren zum Ansteuern einer Kupplung |
DE10324016B4 (de) * | 2002-05-31 | 2016-07-07 | Engineering Center Steyr Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Messen der Torsion eines ein Drehmoment übertragenden Antriebszuges und Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mit einem sperrbaren Differential |
DE102016212277A1 (de) * | 2016-07-06 | 2018-01-11 | Robert Bosch Gmbh | Drehmomenterfassungseinrichtung und Fahrzeug |
DE102016215100A1 (de) | 2016-08-12 | 2018-02-15 | Audi Ag | Verfahren zum Betreiben einer Kupplung eines Kraftfahrzeugs, sowie Kraftfahrzeug mit einer solchen Kupplung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4538871B2 (ja) * | 1999-10-01 | 2010-09-08 | エプソントヨコム株式会社 | 超薄圧電共振子素板の製造方法及び製造装置 |
US10955302B2 (en) | 2018-10-12 | 2021-03-23 | Deere & Company | Torque determination system and method |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB968503A (en) * | 1959-12-24 | 1964-09-02 | Havilland Engine Co Ltd | Torquemeter |
GB1352275A (en) * | 1971-04-29 | 1974-05-08 | Simmonds Precision Products | Methods and systems of measuring torsion |
US4208904A (en) * | 1978-07-17 | 1980-06-24 | Resco, Inc. | Method of measuring long shaft torque |
US4444064A (en) * | 1982-06-14 | 1984-04-24 | General Electric Company | Electromagnetic torque measuring instrumentation for a rotating shaft |
EP0284508A2 (de) * | 1987-03-25 | 1988-09-28 | Consulab Inc. | Drehmomentmesser |
DE3844577C2 (de) * | 1987-06-22 | 1990-12-06 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo, Jp | |
JPH03274433A (ja) * | 1990-03-26 | 1991-12-05 | Mazda Motor Corp | トルク検出装置 |
JPH03279832A (ja) * | 1990-03-29 | 1991-12-11 | Mazda Motor Corp | トルク検出装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0814515B2 (ja) * | 1986-04-11 | 1996-02-14 | 株式会社日立製作所 | トルク検出装置 |
JP2711472B2 (ja) * | 1989-09-29 | 1998-02-10 | マツダ株式会社 | トルク検出装置 |
-
1992
- 1992-08-21 JP JP4223067A patent/JP2969309B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1992-09-24 DE DE4232040A patent/DE4232040C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB968503A (en) * | 1959-12-24 | 1964-09-02 | Havilland Engine Co Ltd | Torquemeter |
GB1352275A (en) * | 1971-04-29 | 1974-05-08 | Simmonds Precision Products | Methods and systems of measuring torsion |
US4208904A (en) * | 1978-07-17 | 1980-06-24 | Resco, Inc. | Method of measuring long shaft torque |
US4444064A (en) * | 1982-06-14 | 1984-04-24 | General Electric Company | Electromagnetic torque measuring instrumentation for a rotating shaft |
EP0284508A2 (de) * | 1987-03-25 | 1988-09-28 | Consulab Inc. | Drehmomentmesser |
DE3844577C2 (de) * | 1987-06-22 | 1990-12-06 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo, Jp | |
JPH03274433A (ja) * | 1990-03-26 | 1991-12-05 | Mazda Motor Corp | トルク検出装置 |
JPH03279832A (ja) * | 1990-03-29 | 1991-12-11 | Mazda Motor Corp | トルク検出装置 |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 3-113332(A) Pat. Abstr. JP P-1236 Aug.9.1991, Vol.15/No.312 * |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19757007A1 (de) * | 1997-12-20 | 1998-08-20 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von Drehmomenten |
DE10324016B4 (de) * | 2002-05-31 | 2016-07-07 | Engineering Center Steyr Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Messen der Torsion eines ein Drehmoment übertragenden Antriebszuges und Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mit einem sperrbaren Differential |
US7685891B2 (en) | 2003-12-30 | 2010-03-30 | Nct Engineering Gmbh | Magnetic principle based torque sensor |
WO2006013093A2 (en) * | 2004-08-02 | 2006-02-09 | Nctengineering Gmbh | Sensor electronic |
WO2006013093A3 (en) * | 2004-08-02 | 2006-06-08 | Nct Engineering Gmbh | Sensor electronic |
EP1734370A2 (de) * | 2005-06-14 | 2006-12-20 | Equipmake Ltd. | Rotationserfassung |
EP1734370A3 (de) * | 2005-06-14 | 2008-08-06 | Equipmake Ltd. | Rotationserfassung |
US8863592B2 (en) | 2009-12-23 | 2014-10-21 | Robert Bosch Gmbh | Sensor system for combined speed-torque detection |
CN102667434A (zh) * | 2009-12-23 | 2012-09-12 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于联合获取转数和转矩的传感器装置 |
WO2011076554A1 (de) * | 2009-12-23 | 2011-06-30 | Robert Bosch Gmbh | Sensoranordnung zur kombinierten drehzahl-drehmoment-erfassung |
EP2534448A2 (de) * | 2010-02-11 | 2012-12-19 | Fulkerson, Kurt D. | Wegmesssystem und -verfahren mithilfe magnetischer kodierungen |
EP2534448A4 (de) * | 2010-02-11 | 2014-09-10 | Kurt D Fulkerson | Wegmesssystem und -verfahren mithilfe magnetischer kodierungen |
US8970208B2 (en) | 2010-02-11 | 2015-03-03 | Sri International | Displacement measurement system and method using magnetic encodings |
DE102011085268A1 (de) * | 2011-10-27 | 2013-05-02 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Ermitteln des von einer drehmomentübertragenden Komponente übertragenen Drehmoments sowie drehmomentübertragende Komponente mit einer Messeinrichtung |
DE102012220073A1 (de) * | 2012-11-05 | 2014-05-08 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Elektromechanisches Kupplungsbetätigungssystem und Verfahren zum Ansteuern einer Kupplung |
DE102016212277A1 (de) * | 2016-07-06 | 2018-01-11 | Robert Bosch Gmbh | Drehmomenterfassungseinrichtung und Fahrzeug |
DE102016215100A1 (de) | 2016-08-12 | 2018-02-15 | Audi Ag | Verfahren zum Betreiben einer Kupplung eines Kraftfahrzeugs, sowie Kraftfahrzeug mit einer solchen Kupplung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4232040C2 (de) | 1999-07-29 |
JPH0634461A (ja) | 1994-02-08 |
JP2969309B2 (ja) | 1999-11-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3821083C2 (de) | ||
DE4232040C2 (de) | Drehmomenterfassungssystem | |
DE19521531C2 (de) | Hubdetektor und diesen verwendender Lenkdrehmomentsensor | |
DE2924590C2 (de) | Vorrichtung zum Erfassen der Drehzahl und Winkellage einer rotierenden Welle | |
DE4127965C2 (de) | Drehmomentdetektor | |
DE2841123C2 (de) | Digitale Servovorrichtung, insbesondere für Videobandgeräte | |
DE2232194B2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines auf einer Oberfläche liegenden Punktes | |
EP0203934B1 (de) | Schaltungsanordnung zur messung des drehmoments | |
DE3231558C2 (de) | ||
EP0204783B1 (de) | Winkelgeber | |
DE2301588C2 (de) | Servoeinrichtung zur Lageeinstellung eines beweglichen Datenwandlers | |
DE2332110B2 (de) | Berührungsfreies MeBsystem zur Leistungsmessung | |
EP0249026A2 (de) | Anordnung zur Gewinnung von geradsymmetrischen Signalen | |
DE2459909B2 (de) | Längen- oder Wegmesser | |
DE2550402C3 (de) | Elektronisches Transmissions-Dynamometer | |
EP0201682A1 (de) | Integrierter Drehzahlsensor mit magnetfeldabhängigen Sensorwiderständen | |
DE3204016A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur positionierung von auszuwuchtenden werkstuecken | |
DE2435286A1 (de) | Drehmomentmessgeraet | |
DE2230540C2 (de) | Vorricntung zur Feststellung einer kritischen Radverzögerung für Antiblockiergeräte | |
DE19723662A1 (de) | Widerstandswandler mit variabler Phase und Verfahren zu dessen Betrieb | |
EP0118711A1 (de) | Ultraschall-Wegmesser | |
DE2228041C3 (de) | Anordnung zum Messen des auf eine Welle einwirkenden Drehmoments | |
DE102006029945B4 (de) | Magnetische Erfassungsvorrichtung | |
DE19531386C2 (de) | Auswerteschaltung für einen Dickfilm-Drucksensor | |
DE2114234B2 (de) | Aufzeichnungsgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |