DE4231592A1 - Luftverbesserer - Google Patents

Luftverbesserer

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L7/00Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids
    • A47L7/04Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids for using the exhaust air for other purposes, e.g. for distribution of chemicals in a room, for sterilisation of the air

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  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Luftverbesserer, über den mit Hilfe eines Staubsaugers ein Duftstoff in einen Raum abgegeben werden kann.
Es ist ein derartiger Luftverbesserer bekannt, der aus einem Beutel mit einem Duftstoff besteht, der nach Aufreißen des Beutels in den Staubsaugerbeutel eingegeben werden kann. Bei Einschalten des Staub­ saugers wird also über den vom Staubsauger abgegebenen Luftstrom gleichzeitig der Duftstoff in den betreffenden Raum abgegeben. Dies erfolgt aber unkontrolliert und nicht dosiert. Das Einbringen des Duftstoffs erfolgt lediglich beim Staubbeutelwechsel. Nachteilig ist es hierbei insbesondere, daß die Handhabung dieses bekannten Luftverbesserers verhältnismäßig umständlich ist. Man kann sich näm­ lich beim Einbringen des Duftstoffes in den Staubsaugerbeutel die Hände beschmutzen. Noch nachteiliger fällt ins Gewicht, daß bei leerem Staubsack des Staubsaugers ein relativ intensiver Geruch ab­ gegeben wird. Mit zunehmender Füllung des Staubsacks mit Schmutz wird der anfänglich frische Geruch aber immer schwächer, was natürlich unerwünscht ist.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zu­ grunde, einen Luftverbesserer der eingangs genannten Art so weiter­ zubilden, daß bei vereinfachter Handhabung die gewünschte Duft­ intensität vom Benutzer selbst gewählt werden kann und über die Ab­ gabezeit praktisch konstant bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff über einen Verteiler dosierbar in den Zirkulations­ bereich des Ventilators des Staubsaugers eingebracht wird und durch den Staubsauger in die Raumluft verteilt wird.
Mit den angegebenen technischen Merkmalen wird eine vollständig neue technische Lehre realisiert, denn erfindungsgemäß ist es vorgesehen, daß der Duftstoff über irgendeinen Verteiler, das ist ein Behältnis, ein Gefäß oder dgl., unmittelbar in den Zirkulationsbereich des Ventilators gebracht wird, d. h., entweder in den Ausblasbereich oder in den Ansaugbereich und der Staubsauger verteilt dann damit den Duftstoff in die Raumluft dadurch, daß der Staubsauger den Duft­ stoff über die Ausblasöffnung in den Raum einbringt.
In dieser technischen Lehre besteht der Vorteil, daß entsprechend dem Ort der Benutzung des Staubsaugers, z. B. pro Raum genau dosiert der Duft pro Raum eingestellt werden kann. In dem ersten Raum kann z. B. der in einem Verteiler angeordnete Duftstoff in einfacher Konzentration in den Zirkulationsbereich des Ventilators gebracht werden, wodurch eine geringe Geruchsintensität in diesem Raum er­ zeugt wird.
Im nächsten Raum kann der Duftstoff in doppelter Konzentration in den Zirkulationsbereich des Ventilators gebracht werden, wodurch dann demzufolge in diesem Raum eine doppelte Geruchsintensität er­ zeugt wird und in einem weiteren Raum wird überhaupt kein Duftstoff verwendet, wodurch demzufolge auch keine Geruchsverbesserung in diesem Raum erzielt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Duftstoff in einer solchen Menge und Konzentration im Verteiler angeordnet, daß das Staubsaugen über alle Räume einer durchschnitt­ lichen Wohnung zu einer gleichmäßigen Geruchsverbesserung in allen Räumen führt.
Werden aber größere Räume staubgesaugt oder soll der Staubsauger öfters benutzt werden, dann ist es erforderlich, den Duftstoff bei gleicher Konzentration in einer größeren Menge zu verwenden.
Es wird hierbei bevorzugt, wenn der Duftstoff gasförmig den Staub­ sauger durchströmt und als Duftgas die Ausblasöffnung des Staubsaugers verläßt. Dies bedeutet im einzelnen, daß der Duftstoff an einen Duftstoffträger gebunden ist. Dieser Duftstoffträger kann pulver­ förmig, puderförmig, cremig oder flüssig sein. In diesem Duftstoff­ träger ist der Duftstoff als Parfümessenz aufgenommen und wenn der mit dem Duftstoff aufgeladene Duftstoffträger erfindungsgemäß in den Zirkulationsbereich des Ventilators gebracht wird, erfolgt eine Ausgasung des Duftstoffes, bedingt durch die Blaswirkung oder die Saugwirkung des Staubsauger-Ventilators und damit verläßt dann der Duftstoff gasförmig die Ausblasöffnung des Staubsaugers.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann es vorgesehen sein, daß der Duftstoff an einen Duftstoffträger in einen Aggregat­ zustand gebunden ist, wie er in den Ansprüchen 3-7 geschildert ist und der Duftstoffträger seinerseits kann wiederum nun an einen weiteren Duftstoffträger anderer Art gebunden werden oder mit diesem gemischt werden.
Dieser weitere Duftstoffträger könnte z. B. das bei Anspruch 8 be­ anspruchte Sägemehl sein, aber auch andere beliebige Ausführungs­ formen.
Eine weitere Ausführungsform wäre z. B., wenn man einen bereits von der Fabrik gelieferten pulverförmigen Duftstoffträger, der bereits schon mit dem Duftstoff aufgeladen ist, mit einem weiteren körnigen Duftstoffträger mischt und diese dadurch erhaltene Mischung zum Ein­ bringen in den Zirkulationsbereich des Ventilators des Staubsaugers verwendet.
Der Duftstoff kann hierbei selbst als Essenz vorliegen und in diesem hochkonzentrierten Zustand über einen Verteiler in den Zirkulations­ bereich des Ventilators eingebracht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Duftstoff jedoch an einen Duftstoffträger, entsprechend den Ansprüchen 3-7 gebunden und dieser mit dem Duftstoff aufgeladene Duftstoffträger wird dann erfindungsgemäß über einen Verteiler in den Zirkulationsbereich des Ventilators gebracht.
Nach Anspruch 10 kann der Duftstoff oder der durch den Duftstoff aufgeladene Duftträger durch einen Streuer, einen Zerstäuber, einen Spritzbehälter, einen Beutel oder eine Aerosol-Dose ausgelegt werden und durch Wiederaufsaugen in den Ansaugekreis des Staubsaugers ein­ gebracht werden.
Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird gewählt, daß der Duftstoff­ träger mit einem Duftstoff aufgeladen ist und in einem Steuer, z. B. als Pulver oder als Puder eingebracht ist. Dieser Streuer wird nun vor dem Staubsaugen über den Fußboden des Raumes ausgeleert, d. h., der Duftträger wird ausgestreut und dann vom Staubsauger aufgesaugt.
In der anderen bevorzugten Ausführungsform ist der hochkonzentrierte Duftstoff oder der mit dem Duftstoff aufgeladene Duftstoffträger in einem Zerstäuber angebracht und durch Hand- oder Fußbetätigung des Zerstäubers wird der Inhalt auf dem Fußboden des Raumes verteilt.
Bei der Verwendung eines Spritzbehälters nach Anspruch 11 ist im Spritzbehälter der Duftstoff selbst in hochkonzentrierter Form oder ein flüssiger, cremiger oder schäumender, mit dem Duftstoff aufge­ ladener Duftstoffträger vorhanden und mit Hilfe einer am Spritzbe­ hälter angebrachten Düse wird der Inhalt des Spritzbehälters un­ mittelbar in den Ansaugkreis des Staubsaugers eingegeben.
Ebenso ist es möglich, daß man den flüssigen Inhalt des Spritzbe­ hälters auf die Ausblasöffnung des Staubsaugers aufbringt und hier­ durch ebenfalls eine Geruchsverbesserung im Raum erzielt.
Ebenso ist es möglich, den flüssigen, cremigen oder schäumenden In­ halt des Spritzbehälters unmittelbar auf die Außenseite des Filter­ sackes des Staubsaugers zu bringen, wodurch dann also die Turbine des Staubsaugers dieses Material unmittelbar ansaugt und über die Ausblasöffnung in den Raum verteilt.
Ebenso ist es möglich, daß man den Duftstoff selbst als Essenz oder den mit Duftstoff aufgeladenen Duftträger in einem Beutel aufbewahrt, der gasdicht ist und den Beutel dann öffnet und den Inhalt auf den Boden streut und mit dem Staubsauger dann wieder aufsaugt.
Gleiches gilt für die Anordnung des Duftstoffes oder des mit dem Duftstoff aufgeladenen Duftträgers in einer Aerosol-Dose, deren In­ halt ebenfalls auf den Boden des Raumes versprüht wird, um dann vom Staubsauger aufgesaugt zu werden.
Ebenso ist es möglich, daß die Inhalte aller Aufbewahrungsbehälter, wie sie im Anspruch 11 angegeben sind, unmittelbar in den Staubsauger eingegeben werden, entweder in den Ansaugteil oder in den Ausblas­ teil. Dies ist im Anspruch 12 beansprucht.
Unter dem Begriff "Verteiler" wie er im Anspruch 1 und im Anspruch 13 verwendet wird, wird bei der vorliegenden ein Gefäß verstanden, welches den Duftstoff selbst als Essenz oder einen mit Duftstoff aufgeladenen Duftträger aufnimmt. Das Gefäß kann als Streuer, Zer­ stäuber, Spritzbehälter, Beutel oder Aerosol-Dose ausgebildet sein.
Anspruch 13 sieht nun vor, daß die oben gekennzeichneten Gefäße (Verteiler) abnehmbar am Staubsauger befestigt werden.
Zweck dieser Maßnahme ist es, daß der Verteiler immer im Griffbe­ reich der Bedienungsperson des Staubsaugers angeordnet ist, wodurch die Handhabung des Verteilers verbessert wird.
Die Maßnahme nach Anspruch 14 sieht vor, daß der oben gekennzeichnete Verteiler fest am Staubsauger angeordnet ist, wodurch die Handhabung noch wesentlich verbessert wird. Im übrigen bedeutet die Integration des Verteilers im Staubsauger den Vorteil, daß der Staubsauger damit bereits schon ab Fabrik gleichzeitig als Luftverbesserer dienen kann. Diese Maßnahme ist im Anspruch 15 näher gekennzeichnet.
Anspruch 16 sieht vor, daß der Verteiler während der Arbeit mit dem Staubsauger bedient werden kann, d. h., die Bedienungsperson kann entsprechend der gewünschten Duftkonzentration den Verteiler mehr oder weniger betätigen.
Die Ansprüche 17-21 sehen verschiedene Bedienungsmodi vor, nämlich die Bedienung mit Hand, Fuß, elektrisch oder von Organen des Staub­ saugers gesteuert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine lösbar am Staubsaugerrohr befestigte Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A;
Fig. 3 eine Seitenansicht von Fig. 2 in Richtung des Pfeiles D bei einer demgegenüber etwas abgeänderten Ausführungs­ form;
Fig. 4 einen vergrößerten Längsschnitt durch den oberen Teil des Vorratsbehälters mit Abgabeöffnung, ergänzt durch einen Betätigungshebel;
Fig. 5 schematisch eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles C von Fig. 4 in der geöffneten Stellung des Betäti­ gungshebels;
Fig. 6 die Situation von Fig. 5 in der Schließstellung des Betätigungshebels.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe von Duftstoff. Diese besteht aus einem Vorrats­ behälter 1, in dem sich ein geeigneter Duftstoff befindet, der vorzugsweise in Pulverform oder Puderform vorliegt. Er kann aber auch cremig oder flüssig sein.
Der Vorratsbehälter 1 hat eine Abgabeöffnung, die mit einer Schraubkappe 2 verschlossen ist. Die Schraubkappe deckt eine Abgabeöffnung des Vorratsbehälters ab.
Insbesondere Fig. 1 läßt erkennen, daß seitlich an den eigentlichen Vorratsbehälter 1 Klemmschenkel 3 angeformt sind, die sich nach außen erweitern, so daß sie mit dem Daumen leicht gegriffen werden können. Die Klemmschenkel sind so geformt, daß die Vorrichtung auf Rohre 4, 5 mit unterschiedlichem Durchmesser lösbar aufgeklemmt werden können. Hierzu können in den Klemmschenkeln Rillen 6 vor­ gesehen sein, die diese biegsam machen. Auch ist an den Enden der Klemmschenkel jeweils ein Ansatz 7 gezeigt, der das Greifen der Klemmschenkel erleichtert.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abgabeöffnung 8 ein Blasebalg 9 ausgebildet ist.
Durch Betätigung des Blasebalgs wird dann nach Abschrauben der Schraubkappe 2 eine dosierte Menge an im Vorratsbehäl­ ter befindlichen Duftstoffen an die Umgebungsluft abgegeben. Vorher wurde die Vorrichtung auf ein Staubsaugerrohr auf­ geklemmt.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 ist zusätzlich durch einen Betätigungshebel 10 gekennzeichnet, der einstückig mit einem Rohr 11 ausgebildet ist, das zum Boden des Vor­ ratsbehälters 1 reicht. Dieses Bauteil 10,11 ist in ein Rohrstück 12 eingesetzt, über das der Balg 9 verlängert wird. Das Rohrstück 12 hat eine seitliche Abgabeöffnung 13. Das Rohr 11 hat ebenfalls eine seitliche, schräg nach unten geneigte Abgabeöffnung 14.
In der zeichnerisch in Fig. 4 dargestellten Lage fluchten die beiden Öffnungen 13, 14 nicht miteinander, und der Vorratsbehälter 1 ist daher verschlossen. Wird jetzt durch Betätigung des Hebels 10 dieser so gedreht, daß die beiden Öffnungen 13,14 miteinander fluchten und wird dann durch Ausüben eines Drucks in Richtung des Pfeiles C von Fig. 4 der Balg 9 betätigt, so gelangt eine dosierte Menge an Duftstoff über die miteinander fluchtenden Abgabeöffnungen 13,14 nach außen.
Fig. 6 zeigt die geschlossene Stellung und Fig. 5 die ge­ öffnete Stellung in schematisierter Form. Daraus ergibt sich auch, daß am inneren Ende der Hebel 10 eine Verlänge­ rung 15 hat, die in der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung in den Innenraum 16 zwischen den Klemmschenkeln 3 ragt, und so ein Aufklemmen der Vorrichtung auf ein Rohrstück verhindert.
Bevorzugt wird es, wenn die beschriebene Vorrichtung im Griffbereich der Bedienungsperson des Staubsaugers ange­ ordnet ist, wodurch die Handhabung dieses Duftstoffver­ teilers erleichtert wird. Die Vorrichtung kann handbetätigt oder auch fußbetätigt sein. Zur Betätigung kann auch ein geeigneter Elektromotor (Elektromagnet, dessen Anker die Abgabevorrichtung betätigt oder ist) vorgesehen sein, oder die Abgabevorrichtung wird durch die Gebläseluft des Staubsaugers betätigt, beispielsweise auch durch einen den Duftstoff mitreißenden Venturieffekt. Die Abgabe­ öffnung 14 ist schräg zur Längsachse des Rohres 12 nach unten gerichtet. Dies führt dazu, daß die Abgabeöffnung 14 im wesentlichen vertikal zum Boden gerichtet ist, wenn man mit Hilfe einer am Ende des Saugrohres angeordneten Bürste oder eines anderen Werkzeugs den Boden bearbeitet. Beim Hin- und Herfahren über den Boden mit Hilfe dieses Werkzeugs (Bürste od. dgl.) wird dann einmal eine dosierte Menge an Duftstoff direkt auf den Boden abgegeben und beim Zurückfahren wieder ein Teil dieses Duftstoffs aufgesaugt und in den Gebläsekreislauf des Staubsaugers gegeben. Auch dies kann vorteilhaft sein.
Auch kann das Teil 10,11 als Verschlußteil für die Abgabe­ öffnung selbst ausgebildet sein und dann eine klein dimensionierte Abgabeöffnung aufweisen, so daß bei einem Zusammendrücken des Balges der Duftstoff über diese Abgabe­ öffnung (zeichnerisch nicht dargestellt) dosiert abgegeben wird. In diesem Fall sind dann die Öffnungen 13, 14 ent­ behrlich. Die verschiedenen Gebrauchsstellungen nach Fig. 4 bis 6 können auch durch Rastpunkte od. dgl. markiert und gesichert werden, wodurch die bereits erwähnte Trans­ portsicherung besonders sicher ausgestaltet wird.
Zeichnungslegende
 1 Vorratsbehälter
 2 Schraubkappe
 3 Klemmschenkel
 4 Rohr
 5 Rohr
 6 Rillen
 7 Ansatz
 8 Abgabeöffnung
 9 Blasebalg
10 Betätigungshebel
11 Rohr
12 Rohrstück
13 Abgabeöffnung
14 Abgabeöffnung
15 Verlängerung
16 Innenraum

Claims (28)

1. Luftverbesserer, über den mit Hilfe eines Staubsaugers ein Duftstoff in einen Raum abgegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff über einen Verteiler dosierbar in den Zirkulationsbereich des Verteilers des Staubsaugers eingebracht wird und durch den Staubsauger in die Raumluft verteilt wird.
2. Luftverbesserer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff in einer solchen Menge und Konzentration durch den Verteiler so do­ siert werden kann, daß das Staubsaugen zu einer gleich­ mäßigen Geruchsverbesserung in den Räumen führt.
3. Luftverbesserer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff pulver­ förmig ist.
4. Luftverbesserer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff puderförmig ist.
5. Luftverbesserer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff cremig ist.
6. Luftverbesserer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff flüssig ist.
7. Luftverbesserer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff durch einen Duftträger, der pulverförmig, puderförmig, cremig, flüssig oder schäumend ist, gestreckt wird.
8. Luftverbesserer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoffträger Sägemehl ist.
9. Luftverbesserer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff in den Ansaugekreis des Staubsaugers dosierbar eingebracht wird.
10. Luftverbesserer nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff in den Blaskreis des Staubsaugers dosierbar eingebracht wird.
11. Luftverbesserer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff durch einen Streuer, einen Zerstäuber, einen Spritzbehälter, einen Beutel oder eine Aerosoldose ausgelegt wird und durch Wiederaufsaugen in den Ansaug­ kreis des Staubsaugers eingebracht wird.
12. Luftverbesserer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff am Staubsack, am Filter oder am blasseitigen Raum des Ventilators eingebracht wird.
13. Luftverbesserer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler abnehmbar am Staubsauger befestigt ist.
14. Luftverbesserer nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler fest am Staubsauger angebracht ist, insbesondere am Saugteil, am Saugrohr, am Ventilatorraum, am Staubsackbehälter, am Filterraum, am Filter selbst oder über dem Filter, wobei der Verteiler nachfüll­ bar oder ersetzbar ist.
15. Luftverbesserer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler in die Konstruktion des Staubsaugers fabrikseitig integriert ist und nachfüllbar oder ersetzbar ist.
16. Luftverbesserer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler während der Arbeit bedient werden kann.
17. Luftverbesserer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler mit der Hand be­ dient werden kann.
18. Luftverbesserer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler mit dem Fuß be­ dient werden kann.
19. Luftverbesserer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler mit der Hand und mit dem Fuß bedient werden kann.
20. Luftverbesserer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler durch eine elek­ trische Vorrichtung bedient werden kann.
21. Luftverbesserer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung durch eine Kupp­ lung mit einem beweglichen Teil des Staubsaugers bedient werden kann, insbesondere mit dem Motor, Ventilator, den Gelenken oder anderen Bauteilen des Staubsaugers.
22. Luftverbesserer nach einem der Ansprüche 17-19, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler mit einem Blasebalg versehen ist, der eine gleichbleibende Einzel­ dosierung des Duftstoffs ermöglicht.
23. Luftverbesserer nach einem der Ansprüche 20-22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschluß­ teil des Verteilers mit einem Pedal bei Fußbedienung oder mit einem Druckknopf bei Handbedienung versehen ist.
24. Luftverbesserer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil mit einer Auslaßöffnung versehen ist, die den Duftstoff in die gewünschte Richtung verteilt.
25. Luftverbesserer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil durch Drehen die Auslaßöffnung verschließt und daß dadurch der Verteiler transport­ gesichert ist.
26. Luftverbesserer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil mit einem Steigrohr versehen ist, welches Duftstoffverluste während des Ver­ brauchs des ganzen Verteilerinhaltes weitgehend verhindert und ein jeweiliges Verschließen überflüssig macht.
27. Luftverbesserer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr fest mit dem Ver­ schlußteil verbunden ist.
28. Luftverbesserer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil für das An­ bringen am Staubsauger zwangsläufig so gedreht werden muß, daß die Transportsicherung geöffnet wird und geöffnet bleibt, so daß die ständige Funktionsbereitschaft des Verteilers gewährleistet ist.
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