DE4231592A1 - Luftverbesserer - Google Patents
LuftverbessererInfo
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- Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Luftverbesserer, über den mit Hilfe eines
Staubsaugers ein Duftstoff in einen Raum abgegeben werden kann.
Es ist ein derartiger Luftverbesserer bekannt, der aus einem Beutel
mit einem Duftstoff besteht, der nach Aufreißen des Beutels in den
Staubsaugerbeutel eingegeben werden kann. Bei Einschalten des Staub
saugers wird also über den vom Staubsauger abgegebenen Luftstrom
gleichzeitig der Duftstoff in den betreffenden Raum abgegeben. Dies
erfolgt aber unkontrolliert und nicht dosiert. Das Einbringen des
Duftstoffs erfolgt lediglich beim Staubbeutelwechsel. Nachteilig
ist es hierbei insbesondere, daß die Handhabung dieses bekannten
Luftverbesserers verhältnismäßig umständlich ist. Man kann sich näm
lich beim Einbringen des Duftstoffes in den Staubsaugerbeutel die
Hände beschmutzen. Noch nachteiliger fällt ins Gewicht, daß bei
leerem Staubsack des Staubsaugers ein relativ intensiver Geruch ab
gegeben wird. Mit zunehmender Füllung des Staubsacks mit Schmutz wird
der anfänglich frische Geruch aber immer schwächer, was natürlich
unerwünscht ist.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zu
grunde, einen Luftverbesserer der eingangs genannten Art so weiter
zubilden, daß bei vereinfachter Handhabung die gewünschte Duft
intensität vom Benutzer selbst gewählt werden kann und über die Ab
gabezeit praktisch konstant bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß der Duftstoff über einen Verteiler dosierbar in den Zirkulations
bereich des Ventilators des Staubsaugers eingebracht wird und durch
den Staubsauger in die Raumluft verteilt wird.
Mit den angegebenen technischen Merkmalen wird eine vollständig neue
technische Lehre realisiert, denn erfindungsgemäß ist es vorgesehen,
daß der Duftstoff über irgendeinen Verteiler, das ist ein Behältnis,
ein Gefäß oder dgl., unmittelbar in den Zirkulationsbereich des
Ventilators gebracht wird, d. h., entweder in den Ausblasbereich
oder in den Ansaugbereich und der Staubsauger verteilt dann damit
den Duftstoff in die Raumluft dadurch, daß der Staubsauger den Duft
stoff über die Ausblasöffnung in den Raum einbringt.
In dieser technischen Lehre besteht der Vorteil, daß entsprechend dem
Ort der Benutzung des Staubsaugers, z. B. pro Raum genau dosiert
der Duft pro Raum eingestellt werden kann. In dem ersten Raum kann
z. B. der in einem Verteiler angeordnete Duftstoff in einfacher
Konzentration in den Zirkulationsbereich des Ventilators gebracht
werden, wodurch eine geringe Geruchsintensität in diesem Raum er
zeugt wird.
Im nächsten Raum kann der Duftstoff in doppelter Konzentration in
den Zirkulationsbereich des Ventilators gebracht werden, wodurch
dann demzufolge in diesem Raum eine doppelte Geruchsintensität er
zeugt wird und in einem weiteren Raum wird überhaupt kein Duftstoff
verwendet, wodurch demzufolge auch keine Geruchsverbesserung in diesem
Raum erzielt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
der Duftstoff in einer solchen Menge und Konzentration im Verteiler
angeordnet, daß das Staubsaugen über alle Räume einer durchschnitt
lichen Wohnung zu einer gleichmäßigen Geruchsverbesserung in allen
Räumen führt.
Werden aber größere Räume staubgesaugt oder soll der Staubsauger öfters
benutzt werden, dann ist es erforderlich, den Duftstoff bei gleicher
Konzentration in einer größeren Menge zu verwenden.
Es wird hierbei bevorzugt, wenn der Duftstoff gasförmig den Staub
sauger durchströmt und als Duftgas die Ausblasöffnung des Staubsaugers
verläßt. Dies bedeutet im einzelnen, daß der Duftstoff an einen
Duftstoffträger gebunden ist. Dieser Duftstoffträger kann pulver
förmig, puderförmig, cremig oder flüssig sein. In diesem Duftstoff
träger ist der Duftstoff als Parfümessenz aufgenommen und wenn der
mit dem Duftstoff aufgeladene Duftstoffträger erfindungsgemäß in
den Zirkulationsbereich des Ventilators gebracht wird, erfolgt eine
Ausgasung des Duftstoffes, bedingt durch die Blaswirkung oder
die Saugwirkung des Staubsauger-Ventilators und damit verläßt dann
der Duftstoff gasförmig die Ausblasöffnung des Staubsaugers.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann es vorgesehen
sein, daß der Duftstoff an einen Duftstoffträger in einen Aggregat
zustand gebunden ist, wie er in den Ansprüchen 3-7 geschildert
ist und der Duftstoffträger seinerseits kann wiederum nun an einen
weiteren Duftstoffträger anderer Art gebunden werden oder mit diesem
gemischt werden.
Dieser weitere Duftstoffträger könnte z. B. das bei Anspruch 8 be
anspruchte Sägemehl sein, aber auch andere beliebige Ausführungs
formen.
Eine weitere Ausführungsform wäre z. B., wenn man einen bereits von
der Fabrik gelieferten pulverförmigen Duftstoffträger, der bereits
schon mit dem Duftstoff aufgeladen ist, mit einem weiteren körnigen
Duftstoffträger mischt und diese dadurch erhaltene Mischung zum Ein
bringen in den Zirkulationsbereich des Ventilators des Staubsaugers
verwendet.
Der Duftstoff kann hierbei selbst als Essenz vorliegen und in diesem
hochkonzentrierten Zustand über einen Verteiler in den Zirkulations
bereich des Ventilators eingebracht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Duftstoff jedoch an
einen Duftstoffträger, entsprechend den Ansprüchen 3-7 gebunden
und dieser mit dem Duftstoff aufgeladene Duftstoffträger wird dann
erfindungsgemäß über einen Verteiler in den Zirkulationsbereich des
Ventilators gebracht.
Nach Anspruch 10 kann der Duftstoff oder der durch den Duftstoff
aufgeladene Duftträger durch einen Streuer, einen Zerstäuber, einen
Spritzbehälter, einen Beutel oder eine Aerosol-Dose ausgelegt werden
und durch Wiederaufsaugen in den Ansaugekreis des Staubsaugers ein
gebracht werden.
Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird gewählt, daß der Duftstoff
träger mit einem Duftstoff aufgeladen ist und in einem Steuer, z. B.
als Pulver oder als Puder eingebracht ist. Dieser Streuer wird nun
vor dem Staubsaugen über den Fußboden des Raumes ausgeleert, d. h.,
der Duftträger wird ausgestreut und dann vom Staubsauger aufgesaugt.
In der anderen bevorzugten Ausführungsform ist der hochkonzentrierte
Duftstoff oder der mit dem Duftstoff aufgeladene Duftstoffträger
in einem Zerstäuber angebracht und durch Hand- oder Fußbetätigung
des Zerstäubers wird der Inhalt auf dem Fußboden des Raumes verteilt.
Bei der Verwendung eines Spritzbehälters nach Anspruch 11 ist im
Spritzbehälter der Duftstoff selbst in hochkonzentrierter Form oder
ein flüssiger, cremiger oder schäumender, mit dem Duftstoff aufge
ladener Duftstoffträger vorhanden und mit Hilfe einer am Spritzbe
hälter angebrachten Düse wird der Inhalt des Spritzbehälters un
mittelbar in den Ansaugkreis des Staubsaugers eingegeben.
Ebenso ist es möglich, daß man den flüssigen Inhalt des Spritzbe
hälters auf die Ausblasöffnung des Staubsaugers aufbringt und hier
durch ebenfalls eine Geruchsverbesserung im Raum erzielt.
Ebenso ist es möglich, den flüssigen, cremigen oder schäumenden In
halt des Spritzbehälters unmittelbar auf die Außenseite des Filter
sackes des Staubsaugers zu bringen, wodurch dann also die Turbine
des Staubsaugers dieses Material unmittelbar ansaugt und über die
Ausblasöffnung in den Raum verteilt.
Ebenso ist es möglich, daß man den Duftstoff selbst als Essenz oder
den mit Duftstoff aufgeladenen Duftträger in einem Beutel aufbewahrt,
der gasdicht ist und den Beutel dann öffnet und den Inhalt auf den
Boden streut und mit dem Staubsauger dann wieder aufsaugt.
Gleiches gilt für die Anordnung des Duftstoffes oder des mit dem
Duftstoff aufgeladenen Duftträgers in einer Aerosol-Dose, deren In
halt ebenfalls auf den Boden des Raumes versprüht wird, um dann vom
Staubsauger aufgesaugt zu werden.
Ebenso ist es möglich, daß die Inhalte aller Aufbewahrungsbehälter,
wie sie im Anspruch 11 angegeben sind, unmittelbar in den Staubsauger
eingegeben werden, entweder in den Ansaugteil oder in den Ausblas
teil. Dies ist im Anspruch 12 beansprucht.
Unter dem Begriff "Verteiler" wie er im Anspruch 1 und im Anspruch
13 verwendet wird, wird bei der vorliegenden ein Gefäß verstanden,
welches den Duftstoff selbst als Essenz oder einen mit Duftstoff
aufgeladenen Duftträger aufnimmt. Das Gefäß kann als Streuer, Zer
stäuber, Spritzbehälter, Beutel oder Aerosol-Dose ausgebildet sein.
Anspruch 13 sieht nun vor, daß die oben gekennzeichneten Gefäße
(Verteiler) abnehmbar am Staubsauger befestigt werden.
Zweck dieser Maßnahme ist es, daß der Verteiler immer im Griffbe
reich der Bedienungsperson des Staubsaugers angeordnet ist, wodurch
die Handhabung des Verteilers verbessert wird.
Die Maßnahme nach Anspruch 14 sieht vor, daß der oben gekennzeichnete
Verteiler fest am Staubsauger angeordnet ist, wodurch die Handhabung
noch wesentlich verbessert wird. Im übrigen bedeutet die Integration
des Verteilers im Staubsauger den Vorteil, daß der Staubsauger damit
bereits schon ab Fabrik gleichzeitig als Luftverbesserer dienen kann.
Diese Maßnahme ist im Anspruch 15 näher gekennzeichnet.
Anspruch 16 sieht vor, daß der Verteiler während der Arbeit mit dem
Staubsauger bedient werden kann, d. h., die Bedienungsperson kann
entsprechend der gewünschten Duftkonzentration den Verteiler mehr
oder weniger betätigen.
Die Ansprüche 17-21 sehen verschiedene Bedienungsmodi vor, nämlich
die Bedienung mit Hand, Fuß, elektrisch oder von Organen des Staub
saugers gesteuert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine lösbar am Staubsaugerrohr
befestigte Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A;
Fig. 3 eine Seitenansicht von Fig. 2 in Richtung des Pfeiles D
bei einer demgegenüber etwas abgeänderten Ausführungs
form;
Fig. 4 einen vergrößerten Längsschnitt durch den oberen
Teil des Vorratsbehälters mit Abgabeöffnung,
ergänzt durch einen Betätigungshebel;
Fig. 5 schematisch eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles
C von Fig. 4 in der geöffneten Stellung des Betäti
gungshebels;
Fig. 6 die Situation von Fig. 5 in der Schließstellung des
Betätigungshebels.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zur dosierten
Abgabe von Duftstoff. Diese besteht aus einem Vorrats
behälter 1, in dem sich ein geeigneter Duftstoff befindet,
der vorzugsweise in Pulverform oder Puderform vorliegt. Er
kann aber auch cremig oder flüssig sein.
Der Vorratsbehälter 1 hat eine Abgabeöffnung, die mit
einer Schraubkappe 2 verschlossen ist. Die Schraubkappe
deckt eine Abgabeöffnung des Vorratsbehälters ab.
Insbesondere Fig. 1 läßt erkennen, daß seitlich an den
eigentlichen Vorratsbehälter 1 Klemmschenkel 3 angeformt
sind, die sich nach außen erweitern, so daß sie mit dem
Daumen leicht gegriffen werden können. Die Klemmschenkel
sind so geformt, daß die Vorrichtung auf Rohre 4, 5 mit
unterschiedlichem Durchmesser lösbar aufgeklemmt werden
können. Hierzu können in den Klemmschenkeln Rillen 6 vor
gesehen sein, die diese biegsam machen. Auch ist an den
Enden der Klemmschenkel jeweils ein Ansatz 7 gezeigt, der
das Greifen der Klemmschenkel erleichtert.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist zusätzlich dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Abgabeöffnung 8 ein
Blasebalg 9 ausgebildet ist.
Durch Betätigung des Blasebalgs wird dann nach Abschrauben
der Schraubkappe 2 eine dosierte Menge an im Vorratsbehäl
ter befindlichen Duftstoffen an die Umgebungsluft abgegeben.
Vorher wurde die Vorrichtung auf ein Staubsaugerrohr auf
geklemmt.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 ist zusätzlich durch
einen Betätigungshebel 10 gekennzeichnet, der einstückig
mit einem Rohr 11 ausgebildet ist, das zum Boden des Vor
ratsbehälters 1 reicht. Dieses Bauteil 10,11 ist in ein
Rohrstück 12 eingesetzt, über das der Balg 9 verlängert
wird. Das Rohrstück 12 hat eine seitliche Abgabeöffnung 13.
Das Rohr 11 hat ebenfalls eine seitliche, schräg nach unten
geneigte Abgabeöffnung 14.
In der zeichnerisch in Fig. 4 dargestellten Lage fluchten
die beiden Öffnungen 13, 14 nicht miteinander, und der
Vorratsbehälter 1 ist daher verschlossen. Wird jetzt durch
Betätigung des Hebels 10 dieser so gedreht, daß die beiden
Öffnungen 13,14 miteinander fluchten und wird dann durch
Ausüben eines Drucks in Richtung des Pfeiles C von Fig. 4
der Balg 9 betätigt, so gelangt eine dosierte Menge an
Duftstoff über die miteinander fluchtenden Abgabeöffnungen
13,14 nach außen.
Fig. 6 zeigt die geschlossene Stellung und Fig. 5 die ge
öffnete Stellung in schematisierter Form. Daraus ergibt
sich auch, daß am inneren Ende der Hebel 10 eine Verlänge
rung 15 hat, die in der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung
in den Innenraum 16 zwischen den Klemmschenkeln 3 ragt,
und so ein Aufklemmen der Vorrichtung auf ein Rohrstück
verhindert.
Bevorzugt wird es, wenn die beschriebene Vorrichtung im
Griffbereich der Bedienungsperson des Staubsaugers ange
ordnet ist, wodurch die Handhabung dieses Duftstoffver
teilers erleichtert wird. Die Vorrichtung kann handbetätigt
oder auch fußbetätigt sein. Zur Betätigung kann auch ein
geeigneter Elektromotor (Elektromagnet, dessen Anker die
Abgabevorrichtung betätigt oder ist) vorgesehen sein,
oder die Abgabevorrichtung wird durch die Gebläseluft des
Staubsaugers betätigt, beispielsweise auch durch einen
den Duftstoff mitreißenden Venturieffekt. Die Abgabe
öffnung 14 ist schräg zur Längsachse des Rohres 12 nach
unten gerichtet. Dies führt dazu, daß die Abgabeöffnung
14 im wesentlichen vertikal zum Boden gerichtet ist, wenn
man mit Hilfe einer am Ende des Saugrohres angeordneten
Bürste oder eines anderen Werkzeugs den Boden bearbeitet.
Beim Hin- und Herfahren über den Boden mit Hilfe dieses
Werkzeugs (Bürste od. dgl.) wird dann einmal eine dosierte
Menge an Duftstoff direkt auf den Boden abgegeben und beim
Zurückfahren wieder ein Teil dieses Duftstoffs aufgesaugt
und in den Gebläsekreislauf des Staubsaugers gegeben. Auch
dies kann vorteilhaft sein.
Auch kann das Teil 10,11 als Verschlußteil für die Abgabe
öffnung selbst ausgebildet sein und dann eine klein
dimensionierte Abgabeöffnung aufweisen, so daß bei einem
Zusammendrücken des Balges der Duftstoff über diese Abgabe
öffnung (zeichnerisch nicht dargestellt) dosiert abgegeben
wird. In diesem Fall sind dann die Öffnungen 13, 14 ent
behrlich. Die verschiedenen Gebrauchsstellungen nach Fig.
4 bis 6 können auch durch Rastpunkte od. dgl. markiert
und gesichert werden, wodurch die bereits erwähnte Trans
portsicherung besonders sicher ausgestaltet wird.
Zeichnungslegende
1 Vorratsbehälter
2 Schraubkappe
3 Klemmschenkel
4 Rohr
5 Rohr
6 Rillen
7 Ansatz
8 Abgabeöffnung
9 Blasebalg
10 Betätigungshebel
11 Rohr
12 Rohrstück
13 Abgabeöffnung
14 Abgabeöffnung
15 Verlängerung
16 Innenraum
2 Schraubkappe
3 Klemmschenkel
4 Rohr
5 Rohr
6 Rillen
7 Ansatz
8 Abgabeöffnung
9 Blasebalg
10 Betätigungshebel
11 Rohr
12 Rohrstück
13 Abgabeöffnung
14 Abgabeöffnung
15 Verlängerung
16 Innenraum
Claims (28)
1. Luftverbesserer, über den mit Hilfe eines Staubsaugers
ein Duftstoff in einen Raum abgegeben werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff
über einen Verteiler dosierbar in den Zirkulationsbereich des
Verteilers des Staubsaugers eingebracht wird und durch den
Staubsauger in die Raumluft verteilt wird.
2. Luftverbesserer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Duftstoff in einer
solchen Menge und Konzentration durch den Verteiler so do
siert werden kann, daß das Staubsaugen zu einer gleich
mäßigen Geruchsverbesserung in den Räumen führt.
3. Luftverbesserer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Duftstoff pulver
förmig ist.
4. Luftverbesserer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Duftstoff puderförmig ist.
5. Luftverbesserer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Duftstoff cremig ist.
6. Luftverbesserer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Duftstoff flüssig ist.
7. Luftverbesserer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff
durch einen Duftträger, der pulverförmig, puderförmig, cremig, flüssig
oder schäumend ist, gestreckt wird.
8. Luftverbesserer nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Duftstoffträger Sägemehl
ist.
9. Luftverbesserer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff
in den Ansaugekreis des Staubsaugers dosierbar eingebracht wird.
10. Luftverbesserer nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff
in den Blaskreis des Staubsaugers dosierbar eingebracht wird.
11. Luftverbesserer nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Duftstoff durch einen Streuer,
einen Zerstäuber, einen Spritzbehälter, einen Beutel oder eine
Aerosoldose ausgelegt wird und durch Wiederaufsaugen in den Ansaug
kreis des Staubsaugers eingebracht wird.
12. Luftverbesserer nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Duftstoff am Staubsack, am
Filter oder am blasseitigen Raum des Ventilators eingebracht wird.
13. Luftverbesserer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler
abnehmbar am Staubsauger befestigt ist.
14. Luftverbesserer nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler
fest am Staubsauger angebracht ist, insbesondere am Saugteil, am
Saugrohr, am Ventilatorraum, am Staubsackbehälter, am Filterraum,
am Filter selbst oder über dem Filter, wobei der Verteiler nachfüll
bar oder ersetzbar ist.
15. Luftverbesserer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler in
die Konstruktion des Staubsaugers fabrikseitig integriert ist und
nachfüllbar oder ersetzbar ist.
16. Luftverbesserer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler
während der Arbeit bedient werden kann.
17. Luftverbesserer nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteiler mit der Hand be
dient werden kann.
18. Luftverbesserer nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteiler mit dem Fuß be
dient werden kann.
19. Luftverbesserer nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteiler mit der Hand und
mit dem Fuß bedient werden kann.
20. Luftverbesserer nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteiler durch eine elek
trische Vorrichtung bedient werden kann.
21. Luftverbesserer nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verteilung durch eine Kupp
lung mit einem beweglichen Teil des Staubsaugers bedient werden kann,
insbesondere mit dem Motor, Ventilator, den Gelenken oder anderen
Bauteilen des Staubsaugers.
22. Luftverbesserer nach einem der Ansprüche 17-19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler
mit einem Blasebalg versehen ist, der eine gleichbleibende Einzel
dosierung des Duftstoffs ermöglicht.
23. Luftverbesserer nach einem der Ansprüche 20-22,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschluß
teil des Verteilers mit einem Pedal bei Fußbedienung oder mit einem
Druckknopf bei Handbedienung versehen ist.
24. Luftverbesserer nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußteil mit einer
Auslaßöffnung versehen ist, die den Duftstoff in die gewünschte
Richtung verteilt.
25. Luftverbesserer nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußteil durch Drehen
die Auslaßöffnung verschließt und daß dadurch der Verteiler transport
gesichert ist.
26. Luftverbesserer nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußteil mit einem
Steigrohr versehen ist, welches Duftstoffverluste während des Ver
brauchs des ganzen Verteilerinhaltes weitgehend verhindert und ein
jeweiliges Verschließen überflüssig macht.
27. Luftverbesserer nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steigrohr fest mit dem Ver
schlußteil verbunden ist.
28. Luftverbesserer nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußteil für das An
bringen am Staubsauger zwangsläufig so gedreht werden muß, daß die
Transportsicherung geöffnet wird und geöffnet bleibt, so daß die
ständige Funktionsbereitschaft des Verteilers gewährleistet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231592 DE4231592A1 (de) | 1992-09-21 | 1992-09-21 | Luftverbesserer |
PCT/EP1993/002436 WO1994006340A1 (de) | 1992-09-21 | 1993-09-09 | Luftverbesserer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231592 DE4231592A1 (de) | 1992-09-21 | 1992-09-21 | Luftverbesserer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4231592A1 true DE4231592A1 (de) | 1994-03-24 |
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ID=6468469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924231592 Withdrawn DE4231592A1 (de) | 1992-09-21 | 1992-09-21 | Luftverbesserer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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WO (1) | WO1994006340A1 (de) |
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1992
- 1992-09-21 DE DE19924231592 patent/DE4231592A1/de not_active Withdrawn
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1993
- 1993-09-09 WO PCT/EP1993/002436 patent/WO1994006340A1/de active Application Filing
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |