DE4230610C2 - Gerät für die Messung der Topographie der konvexen Fläche eines optischen Glases und Maschine zum Aufsetzen eines ein solches Gerät integrierenden Vorsatzes - Google Patents
Gerät für die Messung der Topographie der konvexen Fläche eines optischen Glases und Maschine zum Aufsetzen eines ein solches Gerät integrierenden VorsatzesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät für die Messung
der Topographie der konvexen Fläche eines optischen Glases.
Optische Gläser, und speziell in Brillen eingesetzte Korrektur
gläser, enthalten eine durch Schleifen mit einer halbauto
matischen oder vollautomatischen Schleifmaschine erzeugte
Außenkontur, die ihnen ein dem Fassungsrahmen, in den sie
schließlich eingesetzt werden, entsprechendes Profil verleiht.
Die Schleifmaschine erzeugt außer dem Konturprofil an der
Schnittfläche des Profils des Glases eine Facette, die für die
Aufnahme in die Nut des Fassungsrahmens bestimmt ist.
Die Topographie der konvexen Fläche des optischen Glases muß
mit größtmöglicher Genauigkeit bekannt sein, um die Facette an
der Schnittfläche des Profils des Glases beim Schleifvorgang
genau zu positionieren.
Dieses Problem ist von spezieller Bedeutung bei einem optischen
Glas mit dickem Rand, dessen Rohling auf die Form der Fassung
ausgefräst worden ist, wobei die Schnittfläche des Glases eine
zylindrische Form aufweist, von der aus eine Facettierung:
ausgeführt werden muß, indem das Glas zur Formung einer Facette
mit V-Querschnitt zwischen den Rändern seines Umfangs geführt
wird.
Die Ausführung einer solchen Facette mit Handsteuerung ist
außerordentlich kompliziert.
Es ist schon vorgeschlagen worden, ein "Freie Facette"
genanntes System anzuwenden, nach welchem man die Schnittfläche
des Rohlings in eine V-förmige Auskehlung eines Schleifkörpers
einführt und die das freie Glas haltende Welle sich während des
Schleifvorgangs in Translationsbewegung verschieben läßt.
Mit diesem System wird jedoch kein völlig befriedigendes
Ergebnis erzielt.
Eine andere Lösung ist in der Patentschrift FR-A-1.510.824
beschrieben und dargestellt, in der das System der
Translations- und Rotationsbewegung des Glasträgerschlittens
einen Nocken in Form eines Kreisausschnitts enthält, dessen
Außenrand bei seiner Umdrehung auf eine in Form einer
Schiene ausgeführte Auflagefläche wirkt, die auf dem
Schlitten zur Verschiebung der letzteren angeordnet ist.
Diese Lösung ist kompliziert und nicht leicht durchführbar.
Eine andere in der Patentschrift FR-A-2.481.635 beschriebene
Lösung besteht darin, daß Betätigungsmechanismen vorgesehen
sind, die seitlich auf den Schlitten der Schleifmaschine
wirken und mit elektronischen Regelgeräten verbunden sind,
mit denen die seitliche Stellung des Schlittens und der
Anschlaganlagefläche mit Steuerpotentiometern, die auf einer
an die Maschine angebaute Schaltkonsole angeordnet sind,
geregelt werden können.
Wie im vorhergehenden Fall ist diese Lösung kompliziert und
nicht vollautomatisierbar.
Deshalb hat sich als notwendig erwiesen, die Topographie der
konvexen Fläche des Glases und speziell ihrer Krümmung
direkt zu messen, um die vollautomatische Steuerung einer
Schleifmaschine auf der Basis von für diese Topographie
typischen Parametern realisieren zu können.
Eine Lösung ist in der französischen Patentschrift FR-A-
2.611.560, in der Meßfühler direkt im Innern der Schleif
maschine angeordnet sind, vorgeschlagen worden.
Geometrisch gesehen ist dieses Prinzip befriedigend, denn es
ermöglicht eine automatische Führung der Facettenstellung,
weil es genaue Informationen über den Abstand der beiden
gegenüberliegenden Flächen des Glases übermittelt.
Indessen ist die Anordnung der Meßfühler innerhalb der
Schleifmaschine wegen des Vorhandenseins von Feuchtigkeit
und Abfallpartikeln wie Glasstaub auf den beiden Flächen des
Glases, die der von den Meßfühlern erzielten Maßgenauigkeit
abträglich sind, nicht leicht durchführbar.
Bekannt ist auch ein Gerät für die Messung der Topographie
der konvexen Fläche eines optischen Glases, das eine ebene
Auflagefläche aufweist, - mit einer Meßplatte, an deren
Unterseite eine kreisrunde, für die Auflage auf der konvexen
Fläche des Glases bestimmte Kante vorgesehen ist, wobei die
Meßplatte einen in der Mitte der kreisrunden Kante angeord
neten Fühler trägt, der in einer senkrecht zur Ebene der
Meßplatte stehenden Richtung so gleiten kann, daß sein
freies Ende mit der konvexen Oberfläche des Glases zusammen
wirkt. Ferner sind Mittel zur Umwandlung des Meßsignals des
Fühlers in einen für die Topographie der konvexen Fläche
typischen Parameter, nämlich den Krümmungsradius, vorsehbar
(JP 1-97 801 A in US-Z. Patent Abstracts of Japan,
Section P, Vol. 13/No. 337, 1989, P-906). Es sind auch
Maschinen zum Aufsetzen eines Vorsatzes auf die konvexe
Fläche eines optischen Glases mit einem Vorsatzträger
bekannt (DE 38 29 488 A1; EP 0 415 813 A1).
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät vorzuschlagen, mit
dem die Topographie der konvexen Fläche des Glases vor dem
eigentlichen Schleifvorgang, zum Beispiel bei der vorher
gehenden Bearbeitungsstufe, in deren Verlauf der Vorsatz auf
den Rohling des optischen Glases oder eine Ablesestelle der
Fassung oder auf eine spezielle Meßstelle der Topograhie
gesetzt wird, gemessen werden kann, sowie eine Maschine zum
Aufsetzen eines Vorsatzes auf die konvexe Fläche eines
optischen Glases, mit dem das Glas auf eine Schleifmaschine
montiert oder die Gläser facettiert werden können, wobei die
Maschine einen Vorsatzträger enthält, und mit ihr auch die
Messung der Topographie der konvexen Fläche durchführbar
ist.
Die Aufgabe wird durch ein Gerät mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 und durch eine Maschine mit den Merkmalen des
Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
detailliert beschrieben. In dieser Zeichnung sind:
Fig. 1 ein Schema mit Darstellung eines optischen Glasroh
lings mit seinem Vorsatz in Position in einer Maschine zum
Schleifen und Facettieren seiner Kontur;
Fig. 2 eine axiale Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in
Fig. 3 eines in eine Maschine zum Aufsetzen eines Vorsatzes
integrierten und nach den Lehren der Erfindung ausgeführten
Geräts für die Messung der konvexen Fläche eines optischen
Glases, und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in
Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein optisches Brillenglas 10 zu erkennen,
dessen Umfangsrand 12 mit einem Schleifkörper 14 geschliffen
und facettiert werden soll, und das auf die Welle 16 der
Schleifmaschine mit Hilfe eines Saugvorsatzes 18 montiert
ist.
Der Schleifkörper 14 enthält im besonderen eine V-förmige
Auskehlung 20, mit der auf den Rand des Glases 10 eine
V-förmige Facette aufgebracht werden kann.
Wie vorher erklärt, ist es wichtig, die Facette auf dem Rand
12 des Glases 10 richtig zu positionieren, und diese
Operation ist besonders kompliziert, weil der Saugvorsatz 18
nicht genau auf die Mitte des optischen Glases 10, der
ursprünglich - wie in Fig. 1 dargestellt, deutlich die Form
einer Kugelkappe hat, aufgesetzt worden ist.
Man stellt nämlich fest, das die den Umfangsrand 12 des
Glases enthaltende hintere Ebene 22 im Verhältnis zur
Verschiebeachse X-X des zur Achse der Welle 16 koaxialen
Vorsatzes 18 geneigt ist.
Zur Sicherstellung der automatischen Steuerung der Verschie
bungen der verschiedenen Maschinenorgane muß die Topographie
der konvexen Fläche 24 des Glases 10 sowie die Schräglage,
d. h. der Winkel, der von der Fläche 22 im Verhältnis zur
Verschiebeachse X-X gebildet wird, mit größtmöglicher Genau
igkeit bekannt sein.
Das in den Fig. 2 und 3 veranschaulichte Meßgerät nach
der Erfindung ist hier integriert in eine Maschine zum
Aufsetzen eines Vorsatzes 18 auf die konvexe Fläche 24
dargestellt.
Nach einer bekannten Technik enthält die Maschine einen
Vorsatzträger 26, der vertikal verschiebbar entlang einer
Verschiebeachse X-X auf einen Rahmen montiert ist, der sich
senkrecht zu einer Auflageebene oder -fläche P erstreckt,
auf der die hintere Fläche 22 des Randes 12 des Glases 10
zur Auflage kommt.
Das Meßgerät enthält im wesentlichen eine Meßplatte 28.
Die Meßplatte 28 wird von einer unteren Platte 30 gebildet,
in deren Mitte ein zylindrisches Loch gebohrt ist, dessen
Schnittpunkt mit der Unterseite 34 der Platte 30 eine
kreisrunde Kante 36, die für die Auflage auf die konvexe
Fläche 24 des Glases 10 vorgesehen ist, definiert.
Die Meßplatte 28 enthält außerdem ein oberes Gehäuse 38, das
in seiner Mitte so durchlocht ist, daß eine hohle Kugelkappe
40 umrissen wird, deren Mitte auf einer senkrecht zur
Unterseite 34 der Platte 30 stehenden und durch die Mitte C
der kreisrunden Kante 36 verlaufenden Achse Y-Y liegt.
Der Vorsatzträger 26 enthält eine Vollkugelkappe 42, deren
kugeliger Außenflächenteil 44 durch eine Druckfeder 46 so in
Kontakt mit der hohlen Kugelkappe 40 gehalten wird, daß das
Zusammenwirken dieser beiden kugeligen Flächen ein kugeliges
Gelenklager der Meßplatte 28 im Verhältnis zum Vorsatzträger
26 bildet, der die verschiebbare Halterung der Meßplatte 28
entlang der Verschiebeachse X-X darstellt.
Die verschiebbare und kugelig gelenkige Montage der Meß
platte 28 ermöglicht das Inkontaktbringen der kreisrunden
Kante 36 mit der konvexen Fläche 24 des Glases 10, und dies
auch dann, wenn die Verschiebeachse X-X nicht deutlich
senkrecht zur geometrischen Mitte des Glases 10 steht, wie
in Fig. 2 veranschaulicht, aus der ersichtlich ist, daß die
beiden Verschiebeachsen X-X und Y-Y in einem Winkel "a"
zueinander stehen.
Die Meßplatte 28 enthält zwei Paar Fühler 48A und 48B.
Jeder Fühler enthält einen Fühlstift 49, dessen freies Ende
50 dafür bestimmt ist, mit der konvexen Fläche 24 des
optischen Glases 10 in Kontakt gebracht zu werden.
Zu diesem Zweck ist jeder Fühlstift 49 auf die Meßplatte 28
entlang einer parallel zur Achse Y-Y verlaufenden Richtung
verschiebbar montiert, und in Richtung der Fläche 24 mit
Druckfedern 52 belastet.
Die Fühler sind in den Paaren 48A und 48B vereinigt. In
jedem Paar sind die beiden Fühler im Verhältnis zur Mitte C
der kreisrunden Kante 36, wie in Fig. 3 dargestellt,
symmetrisch angeordnet.
Wenn die verschiedenen geometrischen Parameter der
Meßplatte 28 bekannt sind, ist es möglich, verschiedene
geometrische für die Topographie der konvexen Fläche 24
und, speziell für den Krümmungsradius dieser Fläche in
der zur hinteren Ebene 22 senkrechten Ebene, die
die beiden Kontaktpunkte der Enden 50 der beiden
Fühler enthält, typische Parameter mit Hilfe eines Fühler
paars 48A zu bestimmen.
Zu diesem Zweck können die Fühler in verschiedenen Formen
ausgeführt werden, zum Beispiel in Form von elektrischen
Potentiometern, die Signale zu (nicht dargestellten) elek
tronischen Analyse- und Wandlergräten übertragen, die diese
Signale in geometrische Parameter umwandeln.
Wenn der Vorsatz 18 - wie in Fig. 2 dargestellt - in
Schräglage aufgesetzt wird, muß natürlich der Wert des
Winkels "a" bekannt sein, der dann später in der automa
tischen Schleif- und Facettierungsphase berücksichtigt
werden muß.
Zu diesem Zweck sind Neigungs-Meßfühler 54 zwischen dem
Vorsatzträger 26 und der Meßplatte 28 angeordnet.
Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsart
sind diese Meßfühler 54 zu zweit auf den beiden senkrecht
zueinander liegenden und durch die Verschiebeachse X-X
verlaufenden Ebenen P1 und P2 angeordnet.
Jeder Meßfühler 54 kann zum Beispiel in Form eines elek
trischen Potentiometers ausgeführt werden, bei dem ein
Stift 56, der bis zu einem durch die Mitte C verlaufenden
Kugelhalbmesser reicht, einen Gleitkontakt trägt, der mit
einer auf einer Platte 60 des Vorsatzträgers 26 geführten
rheostatischen Spur 80 zusammenwirkt.
Die Meßfühler 54 sind auch an elektronische Signalanalyse
und -wandlergeräte angeschlossen, die diese Signale über
tragen, um gleichzeitig die von ihnen angezeigten Werte
aufzuzeichnen und sie in einen Wert des Winkels "a" umzu
wandeln.
Die Integration des Meßgerätes in eine Maschine zum Auf
setzen eines Vorsatzes ist besonders vorteilhaft, denn sie
ermöglicht den Aufsatz des Vorsatzes 18 und die topo
graphischen Messung an derselben Stelle.
Die Anordnung der beiden Fühlerpaare 48A und 48B ist bei
sogenannten Gleitsichtkorrekturgläsern, deren sphärische
Form sich in einem Feld von dem Hauptteil des Glases
deutlich unterscheidet, wünschenswert.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf elektrische oder
rheostatische Meßfühler und Fühler beschränkt, vielmehr
können diese durch andere, zum Beispiel mechanische oder
optische Meßfühler oder Fühler, deren Messungen dann in
Form von elektrischen Signalen umgewandelt werden, ersetzt
werden.
Das Meßgerät muß nicht unbedingt in eine Maschine zum
Aufsetzen eines Vorsatzes integriert, sondern kann in Form
einer speziellen Station mit eigenem Rahmen, auf dem eine
Auflagefläche P geformt ist, die eine den Vorsatzträger 26
ersetzende Gleitlagerung enthält, ausgeführt werden.
Auch das kugelige Gelenklager kann durch ein Kardangelenk
ersetzt werden, diese beiden Gelenktypen können sich an
Schräglagen mit Aufzeichnung des Wertes des letzteren
anpassen.
Claims (10)
1. Gerät für die Messung der Topographie der konvexen Fläche
(24) eines optischen Glases (10) mit
- - einer ebenen Auflagefläche (P) für das zu messende Glas (10),
- - einer Meßplatte (28), deren Unterseite (34) eine kreis runde, für die Auflage auf die konvexe Fläche (24) des Glases bestimmte Kante (36) enthält, wobei die Meßplatte (28) mindestens ein Paar im Verhältnis zur Mitte (C) der kreisrunden Kante (36) symmetrisch angeordnete Fühler (48A, 48B) trägt, die in einer senkrecht zur Ebene der Meßplatte (28) stehenden Richtung (Y-Y) so gleiten können, daß ihre freien Enden (50) mit der konvexen Oberfläche (24) des Glases Zusammenwirken, und
- - Mitteln zur Umwandlung der Meßsignale der Fühler (48A, 48B) für die Topographie der konvexen Fläche und im besonderen für den Krümmungsradius dieser Fläche typische Parameter.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
einen Rahmen enthält, auf dem die ebene Auflagefläche (P)
angeordnet ist, und im Verhältnis zu dem die Meßplatte (28)
in einer zur Auflagefläche (P) senkrechten Verschiebeachse
(X-X) so angeordnet ist, daß die kreisrunde Kante (36) mit
der konvexen Fläche (24) des Glases in Kontakt gebracht
werden kann.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßplatte (28) im Verhältnis zum Rahmen um einen auf der
Verschiebeachse (X-X) der Meßplatte liegenden Punkt gelenkig
montiert ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Halterung (26) der Meßplatte (28), die im Verhältnis
zum Rahmen verschiebbar montiert ist, und mit welcher die
Meßplatte (28) durch ein kugeliges Gelenklager oder ein
Kardangelenk (40, 44) verbunden ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es
zwischen der Halterung (26) und der Meßplatte (28) Meßfühler
(54) für die Messung der Neigung (a) der Ebene der Meßplatte
(28) im Verhältnis zur Verschiebeachse (X-X) enthält, und
dadurch, daß die Meßfühler (54) an Meßsignalumwandler ange
schlossen sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßfühler (54) jeweils zu zweit in zwei senkrecht zueinander
stehenden und durch die Verschiebeachse (X-X) verlaufenden
Ebenen (P1, P2) angeordnet sind.
7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fühler (48A, 48B) mechanische,
elektrische, magnetische oder optische Fühler sind.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Meßfühler (54, 56, 58) elektrische Poten
tiometer sind.
9. Maschine zum Aufsetzen eines Vorsatzes (18) auf die
konvexe Fläche (24) eines optischen Glases (10) zum Ermög
lichen von dessen Montage in einer Glasschleif- und/oder
-facettiermaschine, mit einem Vorsatzträger, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Gerät nach einem
der vorstehenden Ansprüche enthält, und dadurch, daß die
genannte Meßplatte (28) mit dem genannten Vorsatzträger ver
bunden ist.
10. Maschine nach Anspruch 9 in Kombination mit einem der
Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor
satzträger die genannte Halterung (26) der Meßplatte (28)
bildet.
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