DE4214395A1 - Einrichtung zur bestimmung der kontur von glaeserringen von brillenfassungen - Google Patents
Einrichtung zur bestimmung der kontur von glaeserringen von brillenfassungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur
Bestimmung der Kontur von Gläserringen von Brillenfas
sungen, mit einer Einspannvorrichtung für die Brillen
fassung, einer Meßeinheit, die wenigstens ein Meßele
ment, das relativ zum jeweiligen Gläserring, dessen
Kontur erfaßt werden soll, drehbar ist, und das dem
jeweils dem Meßelement gegenüberliegenden Kontur-
"Punkt" folgend aus einer Bezugsposition ausgelenkt
wird, und eine Positions-Sensoreinheit aufweist, die
die Auslenkung des Meßelements ermittelt, und mit einer
Auswerte- und Steuereinheit, die aus dem Ausgangssignal
der Positions-Sensoreinheit und der Relativverdrehung
zwischen Meßelement und Gläserring dessen Kontur be
rechnet.
Einrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 sind allgemein bekannt und werden beispielsweise von
der WECO Wernicke & Co. GmbH, D-4000 Düsseldorf unter
der Bezeichnung Kombo Tracer oder Form Tracer angebo
ten. Auf diese bekannten Einrichtungen zur Bestimmung
der Kontur der Gläserringe von Brillenfassungen wird im
übrigen zur Erläuterung aller in der vorliegenden An
meldung nicht näher erläuterten Einzelheiten ausdrück
lich Bezug genommen.
Die bekannten Einrichtungen zur Bestimmung der Kontur
der Gläserringe von Brillenfassungen weisen als Meßele
ment einen Tastfinger auf, der an dem Gläserring oder
an der äußeren Begrenzung der Fassung anliegt, und der
durch eine Vorspanneinheit in Richtung auf den Gläser
ring bzw. die Fassung vorgespannt ist. Ein Positions
sensor erfaßt die Lage des Tastfingers in Abhängigkeit
von der Relativdrehung zwischen Gläserring und Tastfin
ger. Bei den meisten bekannten Einrichtungen wird die
Fassung gedreht, und der Tastfinger lediglich in einer
Richtung verschoben, so daß der Positionssensor in der
Regel ein eindimensionaler Wegsensor ist. Aus dem Aus
gangssignal des Positionssensors ermittelt eine Auswer
te- und Steuereinheit die Kontur des jeweiligen Gläser
rings.
Je nach Ausführung kann die Auswerte- und Steuereinheit
einen Ausgangsanschluß aufweisen, der beispielsweise
die Verbindung mit einer Schleifmaschine für Brillen
gläser oder einer Einrichtung zur Herstellung von Form
scheiben für Formscheiben-gesteuerte Schleifmaschinen
erlaubt.
Die bekannten Einrichtungen zur Bestimmung der Kontur
der Gläserringe von Brillenfassungen weisen folgenden
Nachteil auf:
Die Anlage des Tastfingers an dem Gläserring bzw. der
Fassung erfolgt durch eine Vorspanneinrichtung, die bei
vielen bekannten Ausführungen eine einfache Federein
richtung ist. Da andererseits Brillenfassungen mit den
unterschiedlichsten Gläserring-Formen - nur exempla
risch sei auf weitgehend runde und andererseits nahezu
rechteckige Gläserring-Formen verwiesen - vermessen
werden sollen, muß die Vorspannkraft so groß gewählt
werden, daß auch bei sehr kleinen Krümmungsradien des
Gläserrings die Anlage des Tastfingers an der Brillen
fassung erhalten bleibt.
Dennoch ist bei den bekannten Einrichtungen zur Bestim
mung der Form von Gläserringen die Abtastgeschwindig
keit, d. h. die Geschwindigkeit der Relativdrehung zwi
schen Tastfinger und Brillenfassung auf vergleichsweise
kleine Werte begrenzt, da bei höheren Werten ein
"Springen des Tastfinger" nicht ausgeschlossen werden
kann. Zudem können "filigrane" Fassungen durch die ver
gleichsweise großen Anlagekräfte verformt und beschä
digt werden.
Deshalb ist in der deutschen Patentanmeldung P 40 41 912.6,
zu der die vorliegende Anmeldung eine Zusatz
anmeldung ist, vorgeschlagen worden, einen Kraftsensor
vorzusehen, der die Kraft erfaßt, mit der der Tastfin
ger an dem Gläserring bzw. der Fassung anliegt. Das
Ausgangssignal dieses Kraftsensors liegt an der Auswer
te- und Steuereinheit an, die die Bewegung des Tastfin
gers entsprechend diesem Ausgangssignal derart steuert,
daß die Anlage-Kraft innerhalb eines bestimmten Be
reichs liegt, dessen untere Grenze so gewählt ist, daß
ein "Abheben" des Tastfingers von der Fassung mit
Sicherheit vermieden wird, und dessen obere Grenze so
bestimmt ist, daß die Fassung nicht verformt und be
schädigt wird.
Aber auch bei der in dieser älteren Patentanmeldung
beschriebenen Einrichtung zur Bestimmung der Kontur von
Gläserringen liegt das Meßelement, d. h. der Tastfinger
für die Bestimmung der Kontur des Gläserrings in der
Ebene des Gläserrings an weiterhin am Gläserring. Damit
kann es bei bestimmten Fassungstypen vorkommen, daß der
Tastfinger einmal auf dem Nutengrund, insbesondere bei
Biegungen des Gläserrings mit kleinem Krümmungsradius
jedoch auf dem Außenrand des Gläserrings aufliegt, so
daß die Position des Nutengrundes nicht exakt ermittelt
wird.
Aber auch bei einem rein optischen Meßverfahren für die
Kontur, beispielsweise bei einem Verfahren, bei dem die
Kontur des Gläserrings über den "Schatten" des Gläser
rings ermittelt wird, ist es schwierig, die genaue
Kontur nicht nur der äußeren Begrenzung des Gläser
rings, sondern auch des Nutengrundes zu erfassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich
tung zur Bestimmung der Kontur der Gläserringe von
Brillenfassungen anzugeben, die bei einem schnellen und
beschädigungsfreien Abtastvorgang des Gläserrings eine
exakte Ermittlung der Kontur des Gläserrings und insbe
sondere des Nutengrundes erlaubt.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im
Patentanspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfin
dung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird eine gattungsgemäße Einrichtung
zur Bestimmung der Kontur von Gläserringen von Brillen
fassungen derart weitergebildet, daß das Meßelement
einen berührungslosen Abstandssensor aufweist, der den
Abstand zwischen dem Meßelement und dem jeweils dem
Meßelement gegenüberliegenden Kontur-Punkt des Gläser
rings - bevorzugt einem Kontur-Punkt auf dem Grund der
für das Einsetzen des Glases vorgesehenen Nut - erfaßt,
und dessen Ausgangssignal an der Auswerte- und Steuer
einheit anliegt, die das Meßelement derart aus der
Bezugsposition auslenkt, daß der Abstand zwischen Meß
element und Gläserring während der Relativverdrehung
einen vorgegebenen Wert hat.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung kann die Ab
tastung der Fassung mit einer wesentlich höheren Ge
schwindigkeit als bei herkömmlichen Einrichtungen zur
Bestimmung der Kontur der Gläserringe von Brillenfas
sungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 er
folgen, da für die Bestimmung der Kontur keine Berüh
rung der Fassung erforderlich ist.
Als Abstandssensoren können im Prinzip beliebige Senso
ren, wie beispielsweise induktive Sensoren verwendet
werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Verwendung
von optischen Sensoren, wie beispielsweise von nach dem
Triangulationsprinzip oder dem Fokussierungsprinzip
arbeitenden Sensoren (Anspruch 2).
Durch den erfindungsgemäßen Grundgedanken, die Kontur
des Gläserringes weiterhin aus dem Ausgangssignal der
Positions-Sensoreinheit zu bestimmen, und den Abstands
sensor nur zur Konstanthaltung des Abstandes zwischen
dem Meßelement und dem Gläserring und insbesondere
dessen Nutengrundes einzusetzen, sind die Anforderungen
an den Abstandssensor wesentlich geringer als an einen
absolut messenden Abstandssensor. Insbesondere kann die
Genauigkeit der Kontur-Bestimmung trotz geringem Auf
wand größer als bei einer "direkten optischen Kontur
messung" sein.
Da darüberhinaus der Abstandssensor nur einen geringen
Meßbereich haben muß, und der Wert des vorgegebenen Ab
standes klein gewählt werden kann, kann der optische
Sensor so klein ausgeführt werden, daß es ohne weiteres
möglich ist, den Abstand des Meßelements zum Grund auch
schmaler Nuten zu erfassen.
Eine besonders einfache Ausbildung des erfindungsgemäß
vorgesehenen Abstandssensors erhält man durch die im
Anspruch 3 angegebenen Weiterbildung, gemäß der der
Abstandssensor lediglich den Abstand zwischen Gläser
ring und Meßelement in einer Ebene, nämlich der Ebene
des Gläserrings (xy-Ebene) erfaßt, also der "Höhenver
lauf" des Gläserrings (zunächst) nicht berücksichtigt
wird.
Zur Erfassung des Höhenverlaufs des Gläserrings in
Richtung senkrecht zur Ebene des Gläserrings (z-Rich
tung) kann gemäß Anspruch 4 ein Folgesensor vorgesehen
sein, dessen Ausgangssignal zur Regelung der Verschie
bung des Meßelements in z-Richtung an der Auswerte- und
Steuereinheit anliegt.
Der Folgesensor kann ebenfalls ein optischer Sensor
sein. Darüberhinaus ist es jedoch möglich, als Folge
sensor einen taktilen bzw. berührenden Sensor zu ver
wenden, da die Ortsänderungen längs der z-Achse wesent
lich kleiner als in der Ebene des Gläserrings sind.
Hierzu weist der Folgesensor einen Kontaktfinger, der
an dem Gläserring schleifend anliegt (Anspruch 5). Der
Tastfinger kann dabei entlang der z-Achse "schwimmend"
gelagert sein und ein Positionssensor die Verschiebung
des Tastfingers erfaßen.
Bevorzugt ist es jedoch, wenn zusätzlich ein Kraft
sensor vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal an der
Auswerte- und Steuereinheit anliegt, die die Bewegung
des Meßelements in z-Richtung derart steuert, daß die
Anlagekraft einen vorgebbaren Wert nicht überschreitet,
so daß das Risiko einer Beschädigung weiter minimiert
wird. Zur näheren Ausbildung wird auf die Hauptanmel
dung P 40 41 912.6 verwiesen.
Zum Antrieb des Meßelements in der Ebene des Gläser
rings sowie senkrecht zu dieser Ebene können Stell
motoren und insbesondere Schrittmotoren oder Tauch
spulen verwendet werden.
Als Positionssensoren können nahezu beliebige Sensoren,
beispielsweise optische Sensoren verwendet werden.
Einen besonders einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen
Einrichtung erhält man jedoch, wenn gemäß Anspruch 8
als Positionssensoren Sensoren verwendet werden, die
mechanisch mit der Lagerung des Meßelements verbunden
sind.
Eine weitere Erhöhung der Abtastgeschwindigkeit wird
dadurch erzielt, daß zwei oder mehr unabhängige Meßele
mente vorgesehen sind (Anspruch 9), von denen jedes nur
einen bestimmten Winkelbereich des Gläserrings bzw. der
Fassung abtasten muß, und die ihren jeweiligen Winkel
bereich gleichzeitig abtasten. Eine derartige gleich
zeitige Abtastung unterschiedlicher Winkelbereiche
durch mehrere Meßelemente ist insbesondere durch die
erfindungsgemäße berührungsfreie Abtastung möglich.
Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt es darüberhin
aus, gemäß Anspruch 10 die Anzahl der die Abtastge
nauigkeit bestimmenden Meßpunkte der jeweiligen Form
des Gläserrings anzupassen.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des
allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exempla
risch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der
Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten er
findungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen
wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Ein
richtung, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten
Einrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf eine Einrichtung zur
Bestimmung der Kontur von Gläserringen von Brillenfas
sungen. Die Einrichtung weist eine nur schematisch
dargestellte Einspannvorrichtung 1 für einen Gläserring
2 einer Brillenfassung auf, die die Drehung des Gläser
rings 2 um eine Bezugsposition 0 erlaubt. Die Bezugs
position 0 stimmt mit der Ruhelage eines Meßelements 3
überein, das in x- und z-Richtung verschiebbar ist.
Das Meßelement 3 hat - wie insbesondere Fig. 2 zeigt -
die Form eines Fingers und trägt an seinem vorderen
Ende einen optischen Abstandssensor 4, der nach dem
Fokussierungsprinip arbeitet, sowie einen Kontaktfinger
5, der an dem Gläserring 2 schleifend anliegt.
Das Fokussierungsprinzip wird unter Bezugnahme auf Fig.
2 näher erläutert:
Der Abstandssensor 4 weist eine Lichtquelle 41 auf,
deren Licht ein Objektiv 42 auf den Grund 6 einer Nut
im Gläserring 2 fokussiert. Das reflektierte Licht
trifft nach Umlenkung durch einen Lichtteiler 43 auf
eine Lichtwaage 44 auf, die beispielsweise aus zwei
Fotodioden besteht. Die Ausgangssignale der beiden
Fotodioden der Lichtwaage 44 sind nur dann gleich, wenn
der Abstand s zwischen dem Meßelement 3 und dem Nuten
grund 6 gleich einem vorgegebenen Abstand ist, der
geeignet gewählt werden und insbesondere sehr klein
sein kann.
Die Differenz der Ausgangssignale der beiden Fotodioden
dient nach geeigneter Aufbereitung - die genaue techni
sche Ausbildung ist beispielsweise aus der CD-Technik
bekannt - als Ansteuersignal für einen nicht darge
stellten Servoverstärker einer Auswerte- und Steuerein
heit, der einen ebenfalls nicht dargestellten Stell
motor für die Verschiebung des Meßelements 3 längs
der x-Achse ansteuert. Anstelle eines Stellmotors kann
selbstverständlich auch ein anderes geeignetes Positi
ons-Einstellsystem, wie z. B. ein elektromagnetisches
Tauchspulensystem verwendet werden.
Zur Steuerung der Verschiebung des Meßelements 3 in
z-Richtung ist ein beispielsweise als DMS-Streifen ausge
bildeter Kraftsensor 7 vorgesehen, der die Anlagekraft
der schleifenden Anlage des Kontaktfingers 5 an dem
Gläserring 2 erfaßt, und dessen Ausgangssignal an der
Auswerte- und Steuereinheit anliegt, die die Bewegung
des Meßelements 3 in z-Richtung derart steuert, daß die
Anlagekraft einen vorgebbaren Wert nicht überschreitet.
Die Verschiebung des Meßelements in z-Richtung kann
wiederum beispielsweise über einen Stellmotor oder ein
Tauchspulsystem erfolgen.
Die Verschiebung des Meßelements 3 in x- und z-Richtung
erfassen Positionssensoren 81 und 82, die mechanisch
mit der Lagerung des Meßelements 3 verbunden sind. Die
Ausgangssignale der Positionssensoren 81 und 82 sind an
die Auswerte- und Steuereinheit angelegt, die aus die
sen Ausgangssignalen und der Relativverdrehung zwischen
Meßelement 3 und Gläserring 2 dessen Kontur berechnet.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels beschrieben worden. Innerhalb des allgemeinen
Erfindungsgedankens sind selbstverständlich die ver
schiedensten Modifikationen möglich:
So kann anstelle eines nach dem Fokussierungsprinzip
arbeitenden Abstandssensors auch ein nach dem Triangu
lationsprinzip arbeitender Abstandssensor verwendet
werden. Selbstverständlich können aber auch andere
berührungsfreie Abstandssensoren verwendet werden, die
insbesondere auch geeignet sein können, Abstände nicht
nur in einer Ebene, sondern in zwei zueinander senk
rechten Richtungen gleichzeitig zu ermitteln, so daß
auf einen taktilen Sensor zur Bestimmung der "z-Kontur"
des Gläserrings verzichtet werden kann.
Ferner ist es auch möglich, die Brillenfassung fest
anzuordnen, und das Meßelement zu drehen.
Claims (11)
1. Einrichtung zur Bestimmung der Kontur von Gläser
ringen von Brillenfassungen, mit
- - einer Einspannvorrichtung für die Brillenfassung,
- - einer Meßeinheit, die wenigstens ein Meßelement, das relativ zum jeweiligen Gläserring, dessen Kon tur erfaßt werden soll, drehbar ist, und das dem jeweils dem Meßelement gegenüberliegenden Kontur "Punkt" folgend aus einer Bezugsposition ausgelenkt wird, und eine Positions-Sensoreinheit aufweist, die die Auslenkung des Meßelements ermittelt, und
- - einer Auswerte- und Steuereinheit, die aus dem Ausgangssignal der Positions-Sensoreinheit und der Relativverdrehung zwischen Meßelement und Gläser ring dessen Kontur berechnet,
dadurch gekennzeichnet, daß das Meßelement einen berüh
rungslosen Abstandssensor aufweist, der den Abstand
zwischen dem Meßelement und dem jeweils dem Meßelement
gegenüberliegenden Kontur-Punkt des Gläserrings erfaßt,
und dessen Ausgangssignal an der Auswerte- und Steuer
einheit anliegt, die das Meßelement derart aus der
Bezugsposition auslenkt, daß der Abstand zwischen Meß
element und Gläserring während der Relativverdrehung
einen vorgegebenen Wert hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der berührungslose Ab
standssensor ein optischer Sensor ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der berührungslose Ab
standssensor lediglich den Abstand in der Ebene des
Gläserrings erfaßt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung des Verlaufs
des Gläserrings in Richtung senkrecht zur Ebene des
Gläserrings (z-Richtung) ein Folgesensor vorgesehen
ist, dessen Ausgangssignal zur Regelung der Verschie
bung des Meßelements in z-Richtung an der Auswerte- und
Steuereinheit anliegt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Folgesensor einen Kon
taktfinger aufweist, der an dem Gläserring schleifend
anliegt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Kraftsensor
vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal an der Auswerte-
und Steuereinheit anliegt, die die Bewegung des Meßele
ments in z-Richtung derart steuert, daß die Anlagekraft
einen vorgebbaren Wert nicht überschreitet.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Meßelements
in der Ebene des Gläserrings sowie senkrecht zu dieser
Ebene Stellmotoren oder Tauchspulen vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Positionssensoren me
chanisch mit der Lagerung des Meßelements verbunden
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei voneinander
unabhängige Meßelemente vorgesehen sind, von denen
jedes einen bestimmten Winkelbereich des Gläserrings
bzw. der Fassung abtastet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der die Abtast
genauigkeit bestimmenden Meßpunkte der jeweiligen Form
des Gläserrings anpassbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924214395 DE4214395A1 (de) | 1990-12-27 | 1992-04-30 | Einrichtung zur bestimmung der kontur von glaeserringen von brillenfassungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904041912 DE4041912A1 (de) | 1990-12-27 | 1990-12-27 | Vorrichtung zur bestimmung der kontur von glaeserringen |
DE19924214395 DE4214395A1 (de) | 1990-12-27 | 1992-04-30 | Einrichtung zur bestimmung der kontur von glaeserringen von brillenfassungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4214395A1 true DE4214395A1 (de) | 1993-11-04 |
Family
ID=25899835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924214395 Withdrawn DE4214395A1 (de) | 1990-12-27 | 1992-04-30 | Einrichtung zur bestimmung der kontur von glaeserringen von brillenfassungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4214395A1 (de) |
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- 1992-04-30 DE DE19924214395 patent/DE4214395A1/de not_active Withdrawn
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