DE4230343A1 - Vorrichtung zur messung und regelung der luftdichte in einem behaelter - Google Patents
Vorrichtung zur messung und regelung der luftdichte in einem behaelterInfo
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- G01N27/406—Cells and probes with solid electrolytes
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Messung und Regelung der Luftkonzentration in einem
Behälter.
Die Erfindung hat besonders die Anwendung dieser
Vorrichtung auf die Regelung der Luftkonzentration eines
Behälters, der ein Luft-Wasserdampf-Gemisch enthält, wie z. B.
ein Behälter für eine kontinuierliche Behandlung zum
Thermofixieren von Textilfäden zum Ziel.
In den Behältern oder Straßen zur kontinuierlichen
Behandlung von Textilfäden durch Thermofixieren, werden diese
Fäden mit einem Luft-Wasserdampf-Gemisch bei einer
festgelegten Temperatur und einem festgelegten Druck
behandelt.
Im allgemeinen werden in diesen Behältern die
Temperatur und den Druck geregelt, was sich sehr gut
handhaben läßt.
Die Anmelderin hat jedoch festgestellt, daß die
Qualität des erzielten Fadens nicht nur von der
Gleichmäßigkeit der Temperatur und vom Behandlungsdruck,
sondern auch von dem Verhältnis zwischen Luft- und der
Wasserdampfkonzentration, abhängt.
Aus dem Dokument EP 04 21 672 kennt man eine
Vorrichtung zur Messung der Luftkonzentration in einem
sauerstoffangereicherten Medium, ausgehend von einem, durch
eine bei niedrigen Temperaturen ansprechende Sonde
abgegebenen Signal. Diese Sonde erlaubt es jedoch nicht die
Sauerstoffkonzentration genau zu messen, wenn diese zu gering
ist, da dann das Ausgangssignal der Sonde fast konstant ist.
Außerdem können, wenn das Medium feucht ist,
Kondensationserscheinungen an der Sonde auftreten, wobei
dieses die Messungen unbrauchbar machen oder verfälschen
könnten.
Nun enthält der Behälter aber, während der
Behandlung zum Thermofixieren der Textilfäden, aufgrund des
vorhandenen Wasserdampfes ein sauerstoffarmes und sehr
feuchtes Medium.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Messung und
Dauerregelung der Luftkonzentration in einem Behälter,
inbesondere in einem Behälter, der ein feuchtes und
sauerstoffarmes Medium enthält, wie der, der nachfolgend
erwähnt ist, ermöglicht.
Nach der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch
gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt:
- - eine Sauerstoff-Meßsonde, die aus einem Stoff, dessen elektrische Leitfähigkeit sich je nach in dem Behälter enthaltener Sauerstoffkonzentration ändert, besteht,
- - wobei diese Sauerstoff-Meßsonde in einem Hohlraum, die mit dem Behälter in Verbindung steht, angeordnet ist,
- - eine Vorrichtung, um das Innere des Hohlraumes auf einer gleichbleibenden Temperatur, die der Temperatur entspricht, bei der die höchste Empfindlichkeit der Sonde erreicht wird, zu halten,
- - eine Vorrichtung zur Messung der durch die Sonde gelieferten Spannung,
- - eine Vorrichtung, um diese Spannung in Luftkonzentration umzuwandeln;
- - eine Vorrichtung, um diese Spannung mit einem Sollwert der Spannung zu vergleichen, und
- - eine Vorrichtung, um die Luftzufuhr in oder die Luftentnahme aus dem Behälter zu steuern, wenn die gemessene Spannung über oder unter der Sollwert liegt.
Der Stoff der Sauerstoff-Meßsonde hat die
Eigenschaft, einen Prozentsatz des Sauerstoffs in
Abhängigkeit von dem in dem Behälter befindlichen Sauerstoff
zu absorbieren, was eine Änderung der Leitfähigkeit zur Folge
hat. Diese Änderung der Leitfähigkeit kann durch die Änderung
der am Ausgang der Sonde gemessenen Spannung ermittelt wird.
Diese Spannung kann unmittelbar in Sauerstoff- und
Luftkonzentration umgewandelt werden (da man weiß, daß die
Luft einen gleichbleibenden Sauerstoffanteil enthält).
Hiermit ist es möglich, die Luftkonzentration
anzuzeigen und aufzuzeichnen und dann Luft in den Behälter
einzublasen, wenn die Konzentration nicht ausreichend ist
oder Luft zu entnehmen, wenn die Konzentration zu hoch ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es
somit in dem Behälter einen gleichbleibenden Luftanteil
aufrecht zu erhalten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung
umfaßt die Vorrichtung einen Druckfühler, der den Druck des
in dem Behälter enthaltenen Gasgemisches mißt und eine
Spannung, die sich in Abhängigkeit von diesem gemessenen
Druck ändert, liefert, wobei eine Vorrichtung zur Korrektur
des von der Sauerstoff-Meßsonde gemessenen Spannungswertes
vorgesehen ist und dazu dient, die vom gemessenen Druck
abhängige Luftkonzentration zu bestimmen, um diese
Luftkonzentration mit einem festgelegten Drucksollwert in
Beziehung zu setzen.
Die Vorrichtung ist somit in der Lage sogar im
Falle einer Änderung des Gesamtdruckes des in dem Behälter
enthaltenen Gasgemisches den Sauerstoffanteil konstant zu
halten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung
ist der Stoff, aus dem die Sauerstoff-Meßsonde besteht,
Zirkonoxid.
Dieser Stoff besitzt die Eigenschaft, eine
elektrische Leitfähigkeit aufzuweisen, die sich in
Abhängigkeit von der Sauerstoffkonzentration deutlich ändert,
unter der Voraussetzung, daß er auf eine Temperatur von ca.
750°C gebracht wird.
Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
Zeichnungen, die als Beispiel zu verstehen ist:
Fig. 1 ist eine schematische Gesamtanordnung der
Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ist ein Längsschnitt der Vorrichtung in
einem größeren Maßstab, die eine Sauerstoff-Meßsonde in einem
Hohlraum, der mit dem Behälter in Verbindung steht, umfaßt,
Fig. 3 ist eine Ansicht, die die verschiedenen
Funktionen des Reglers zeigt, der Bestandteil der Vorrichtung
nach der Erfindung ist.
Bezugnehmend auf die beigelegten Zeichnungen,
umfaßt die Vorrichtung zur Messung und Regelung der
Luftkonzentration in einem Behälter 1 hauptsächlich:
- - eine Sauerstoff-Meßsonde 2, bestehend aus einem Stoff 3, dessen elektrische Leitfähigkeit sich in Abhängigkeit von der in dem Behälter 1 enthaltenen Sauerstoffkonzentration ändert,
- - diese Sonde 2 ist in einem rohrförmigen Hohlraum 4, der über eine Öffnung 5 mit dem Behälter 1 in Verbindung steht, angeordnet,
- - eine Heizvorrichtung 6, um im Inneren des Hohlraumes 4 eine gleichbleibende Temperatur, die der Temperatur, bei der die höchste Empfindlichkeit der Sonde 2 erreicht wird, entspricht, zu halten
- - eine Vorrichtung zur Messung der von der Sonde 2 gelieferten Spannung K1,
- - eine Vorrichtung, die diese Spannung K1 in einen Sauerstoffwert umzuwandelt,
- - eine Vorrichtung, die diese Spannung K1 mit einem Spannungssollwert W vergleicht.
Diese drei obengenannten Vorrichtungen sind in
einem Steuerungskasten 7 untergebracht.
Die Vorrichtung umfaßt außerdem eine Einrichtung,
die die Luftzufuhr in oder die Luftentnahme aus dem Behälter
steuert, falls die gemessene Spannung über oder unter dem
Spannungssollwert W liegt.
Diese Vorrichtungen sind in einem Regelungskasten 8
untergebracht.
Die Vorrichtung umfaßt ferner einen Druckfühler 9,
der den Druck des in dem Behälter 1 befindlichen Gasgemisches
mißt und eine Spannung K2, die sich in Abhängigkeit von
diesem Druck ändert, liefert. In dem Steuerungskasten 7
befinden sich Schaltungen, die den von der Sauerstoff-
Meßsonde gemessenen Wert der Spannung K1 berichtigen und dazu
dienen die Luftkonzentration in Abhängigkeit von dem von dem
Druckfühler 9 gemessenen Druck zu bestimmen und mit einem
festgelegten Sollwert des Druckes in Beziehung zu setzen.
Bevorzugt ist der Stoff, aus dem die Sauerstoff-
Meßsonde 2 besteht, Zirkonoxid.
Die von der Sonde gelieferte Spannung folgt dann
der Gleichung:
Hierin ist
R die Gaskonstante,
T die Betriebstemperatur der Sonde,
n gleich 4,
F die Faraday-Konstante,
p der absolute Druck in bar,
Ce(%O₂) die in dem Behälter enthaltene Sauer stoffkonzentration,
Cr(%O₂) die Sauerstoffkonzentration der umgebenden Vergleichsluft.
R die Gaskonstante,
T die Betriebstemperatur der Sonde,
n gleich 4,
F die Faraday-Konstante,
p der absolute Druck in bar,
Ce(%O₂) die in dem Behälter enthaltene Sauer stoffkonzentration,
Cr(%O₂) die Sauerstoffkonzentration der umgebenden Vergleichsluft.
Sobald die in dem Behälter enthaltene
Sauerstoffkonzentration zu gering ist, steigt somit die
Spannung an den Klemmen der Zirkoniumsonde an sogar bei
geringen Abweichungen der Sauerstoffkonzentration sehr rasch.
Die Sonde ermöglicht also sehr genaue Messungen der
Sauerstoffkonzentration in dem Behälter.
In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel umschließt
der Hohlraum 4 die Sonde 2, und hat an seinem Umfang
Heizwiderstände 6, die mit Vorrichtungen zur Aufrecht
erhaltung einer Temperatur im Bereich von 750°C im Inneren
des Hohlraumes 4, verbunden sind. Bei dieser Temperatur weist
das Zirkonoxid die höchste Empfindlichkeit für Sauerstoff
auf.
Außerdem können bei dieser Temperatur von 750°C die
Messungen in einem sehr feuchten und sehr wasserdampfreichem
Medium ohne die Gefahr einer Kondensation an der Sonde
vorgenommen werden. Kondensation an der Sonde kann diese
beschädigen und die Messungen verfälschen.
Ferner ist der Hohlraum 4 und der größte Teil der
Sonde 2 von einer Verkleidung 4a aus feuerfestem Material
umgeben.
Die Messung und die Anzeige der Temperatur werden
in dem Kasten 9 vorgenommen (siehe Fig. 2).
Dieser Kasten 9 ist mit einer Temperatursonde 10
verbunden, die bis in der Nähe des Elements 3 aus Zirkonoxid
reicht.
Dieser Kasten 9 umschließt ein Gerät wie etwa einen
Thermostaten, der die Stromversorgung der Heizwiderstände 6
unterbricht, wenn die Solltemperatur (etwas über 750°C)
erreicht wird. Ebenso schaltet der Thermostat die
Stromversorgung der Heizwiderstände 6 wieder ein, wenn die
Temperatur unter 750°C sinkt.
Die verschiedenen von dem Steuerkasten 7
durchgeführten Funktionen werden anhand der Fig. 3 näher
erläutert.
Dieser Kasten ist mit zwei Analog-Eingängen E1 und
E2 ausgerüstet. Der Eingang E1 erhält die Spannung K1 (in
mV), die von der Sauerstoff-Meßsonde 2 geliefert wird.
Diese Spannung wird dann nach der folgenden Formel
in einen Luftkonzentrationswert verwandelt (C1 (%):
C1 (%) = (100/20,93). exp ((67,03-K1)/22,04).
Diese Formel ist ausgehend von Nernstschen
Gleichung und den Eigenschaften der verwendeten Sauerstoff-
Meßsonde aus ZrO2 ermittelt worden.
Der Eingang E2 erhält die Spannung K2 (in mV) des
Druckfühlers 9.
Diese Spannung K2 ermöglicht es die
Luftkonzentration C1 (%) nach der folgenden Gleichung zu
korrigieren:
C(%) = C1(%)/K2.
C(%) = C1(%)/K2.
Diese Luftkonzentration wird auf einem Bildschirm
11 angezeigt und mittels eines Druckers, der mit dem Ausgang
S1 des Kastens 7 verbunden ist, aufgezeichnet.
Die der Luftkonzentration C(%) entsprechende
Spannung wird dann mittels eines Komparators 12, mit dem
Spannungssollwert W, der der Luftkonzentration, die man im
Inneren des Behälters 1 einzuhalten wünscht, entspricht,
verglichen.
Wenn die gemessene Spannung unter dem Sollwert W
liegt, gibt der Ausgang S2 des Kastens 7, an den
Regelungskasten 8 ein Signal ab, das ein elektromagnetisches
Ventil 8a aufsteuert, das seinerseits die Luftzufuhr in den
Behälter 1 steuert, bis die der gewünschten Luftdichte
entsprechende Spannung gleich dem Sollwert der Spannung W
ist.
Wenn die gemessene Spannung größer als W ist, gibt
der Ausgang S2 ebenfalls ein Signal ab, das ein teilweises
Entweichen des in dem Behälter enthaltenen Gases und eine
Zufuhr eines luftarmen Gasgemisches steuert.
Wohlgemerkt: die Kenntnis der Luftkonzentration in
dem Behälter 1 ermöglicht es die Wasserdampfkonzentration zu
bestimmen, da bekanntlich der Gesamtdruck des Gemisches durch
den Fühler 9 gemessen wird.
Der hier verwendete Regler ermöglicht eine
Zweipunkt oder eine kontinuierliche Differential Proportional
Integral-Regelung, was eine genaue Steuerung der
verschiedenen Regelvorrichtungen (Öffnen des
elektromagnetischen Ventil 8a, teilweises Entweichen des
Gases...) ermöglicht.
Die beschriebene Erfindung eignet sich vor allem
zur Einhaltung einer gleichbleibenden Luft- und
Wasserdampfkonzentration im Inneren einer Einrichtung zum
Thermofixieren von Textilfäden.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Verwendung einer
solchen Vorrichtung in Verbindung mit einer Einrichtung der
obengenannten Art es ermöglichte die Gleichmäßigkeit und die
Qualität der behandelten Fäden zu verbessern.
Selbstverständlich kann die Erfindung auch in einer
anderen Anlage angewandt werden, in der man den Sauerstoff-,
Luft- und oder Wasserdampfgehalt regeln will.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Messung und Regelung der
Luftkonzentration in einem Behälter (1), gekennzeichnet
durch:
- - eine Sauerstoff-Meßsonde (2), bestehend aus einem Stoff, dessen elektrische Leitfähigkeit sich in Abhängigkeit von der im Behälter enthaltenen Sauerstoffkonzentration ändert.
- - die Anordnung dieser Sonde in einem Hohlraum (4), der mit dem Behälter (1) in Verbindung steht,
- - eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Temperatur, die der Temperatur der höchsten Empfindlichkeit der Sonde (2) entspricht, in dem Hohlraum (4),
- - eine Vorrichtung zur Messung der von der Sonde (2) gelieferten Spannung (K1),
- - eine Vorrichtung, die diese Spannung (K1) mit einem Sollwert (W) der Spannung vergleicht, und
- - eine Vorrichtung, die eine Luftzufuhr in oder eine Luftentnahme aus dem Behälter (1) steuert, falls die gemessene Spannung unter oder über dem Sollwert (W) der Spannung liegt.
2. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Druckfühler (9), der den Druck
des in dem Behälter (1) enthaltenen Gasgemisches mißt und
eine Spannung (K2), die sich in Abhängigkeit von diesem Druck
ändert, liefert, umfaßt, sowie eine Vorrichtung zur
Berichtigung, des von der Sauerstoff-Meßsonde (2) gemessenen
Wertes der Spannung (K1), der zur Bestimmung der
Luftkonzentration, in Abhängigkeit von dem gemessenen Druck
dient, um diese Luftkonzentration mit einem vorgegebenen
Solldruck in Beziehung zu setzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stoff, aus dem die Sauerstoff-
Meßsonde (2) besteht, Zirkonoxid ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlraum (4), der die Sonde (3)
umgibt, Heizwiderstände (6) umfaßt, die mit einer Vorrichtung
zur Einhaltung einer Temperatur der Größenordnung von 750°C
im Inneren des Behälters (1) verbunden sind.
5. Verwendung der Vorrichtung dient nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, zur Messung und Regelung der
Luftkonzentration in einem Behälter (1), der ein Luft-
Wasserdampf-Gemisch enthält.
6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (1) ein Behandlungsbehälter
zum Thermofixieren von Textilfäden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9111204A FR2681137B1 (fr) | 1991-09-11 | 1991-09-11 | Dispositif pour mesurer et regler la concentration en air d'une enceinte. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=9416837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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FR (1) | FR2681137B1 (de) |
GB (1) | GB2259573B (de) |
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AU662855B2 (en) * | 1993-03-25 | 1995-09-14 | Novatech Controls Pty Ltd | Oxygen probe |
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CN112730606B (zh) * | 2020-12-31 | 2022-09-27 | 青岛精安医疗科技有限责任公司 | 基于压力检测的超声波氧浓度测量方法、系统和制氧系统 |
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FR2144951A5 (de) * | 1971-07-05 | 1973-02-16 | Commissariat Energie Atomique | |
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JPS5928661B2 (ja) * | 1980-07-19 | 1984-07-14 | 株式会社山東鉄工所 | 高圧スチ−マ内の雰囲気測定調整装置 |
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1991
- 1991-09-11 FR FR9111204A patent/FR2681137B1/fr not_active Expired - Fee Related
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- 1992-09-10 DE DE19924230343 patent/DE4230343A1/de not_active Ceased
- 1992-09-11 GB GB9219289A patent/GB2259573B/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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GB2259573B (en) | 1995-05-17 |
GB9219289D0 (en) | 1992-10-28 |
GB2259573A (en) | 1993-03-17 |
FR2681137A1 (fr) | 1993-03-12 |
FR2681137B1 (fr) | 1994-07-29 |
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