DE4230193A1 - Punktraster-bildaufzeichnungsverfahren - Google Patents

Punktraster-bildaufzeichnungsverfahren

Info

Publication number
DE4230193A1
DE4230193A1 DE4230193A DE4230193A DE4230193A1 DE 4230193 A1 DE4230193 A1 DE 4230193A1 DE 4230193 A DE4230193 A DE 4230193A DE 4230193 A DE4230193 A DE 4230193A DE 4230193 A1 DE4230193 A1 DE 4230193A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
matrix
recording element
recording
dot
block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4230193A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4230193C2 (de
Inventor
Yasu Sato
Kyonosuke Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Paper Mills Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Paper Mills Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Paper Mills Ltd filed Critical Mitsubishi Paper Mills Ltd
Publication of DE4230193A1 publication Critical patent/DE4230193A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4230193C2 publication Critical patent/DE4230193C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/405Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
    • H04N1/4055Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern
    • H04N1/4058Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern with details for producing a halftone screen at an oblique angle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Color Image Communication Systems (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Wiedergeben oder Reproduzieren des Halbtons eines farbigen Originals durch digitales Erzeugen eines Punktrasterbilds mit einem beliebigen Rasterwinkel und einem beliebigen Rasterabstand auf der Basis von Bilddaten, die von dem farbigen Original mit einer Bildeingabevorrichtung, wie z. B. einem Farbscanner gelesen werden.
In dem Fall, in dem ein Druck aus Bilddaten mit Graustufen, die von einem farbigen Original durch eine Bildeingabevorrichtung, wie z. B. einem Farbscanner, gelesen werden, erzeugt wird, wird das farbige Original fotoelektrisch überscannt, um drei Primärfarbsignale zu erhalten. Darauf werden die Farbsignale einer Farbkorrektur unterworfen und danach in Bildsignale für Farbaufspaltungen "magenta", "zyan", "gelb" und "schwarz" umgewandelt. Weiterhin wird ein Punktraster erzeugt, das einen Rasterprozentsatz entsprechend einer Graustufe des Bildsignals hat. Die Rasterpunkte werden periodisch angeordnet und die Periode der Anordnung wird Rasterabstand genannt. Ein fotosensitives Aufzeichnungsmedium wird mit einer Lichtquelle belichtet, die durch ein Aufzeichnungssignal lumineszenzmoduliert wird, zum Erzeugen des Punktrasters, so daß jede Farbaufspaltung erhalten wird. Darauf wird überlagertes oder ausgerichtetes Drucken mit einem Drucker ausgeführt unter Benutzung von Druckfarben entsprechend den Farbaufspaltungen, wodurch die Wiedergabe eines endgültigen Bildes enthalten wird.
Tatsächlich ist Drucken mit genauer Ausrichtung von Rasterpunkten der jeweiligen Farbaufspaltung nicht möglich und eine kleine Abweichung in einer Rasterpunktperiode und Rasterpunktrichtung zwischen den Farbaufspaltungen ergibt ein Moir´-Muster. Ein Streifenmuster oder dergleichen, welches nicht im Original enthalten ist, tritt in einem Druck aufgrund des Moir´-Musters auf, wodurch die Wiedergabefähigkeit oder Reproduktionsfähigkeit des Originals verschlechtert wird. Es ist möglich, das Moir´- Muster unauffällig zu gestalten durch Ändern eines Winkels, unter dem Rasterpunkte in jeder der vier Farbaufspaltungen angeordnet sind. Dieser Winkel wird Rasterwinkel genannt. Es ist bekannt, daß die Kombination von Rasterwinkeln von 0°, 15°, 45° und 75° vorzuziehen ist, um einen Einfluß des Moir´-Musters bei einem Vier- Farb-Drucken zu minimalisieren.
Das herkömmliche Verfahren zum Aufzeichnen eines Bildes von Rasterpunkten mit solch einem Rasterwinkel bildet ein Verfahren, bei dem ein lithografischer Film zum Aufzeichnen in engen Kontakt mit einem Kontaktraster gebracht wird und einer Belichtung ausgesetzt wird.
In den vergangenen Jahren wurden andererseits verschiedene Verfahren zum elektronischen Bilden von Punktrastern entwickelt und in praktische Benutzung gebracht. Die fundamentalen Eigenschaften dieser Verfahren sind so, daß ein Aufzeichnungsmedium in Aufzeichnungselemente kleiner als ein Rasterabstand aufgeteilt wird und ein digitales Aufzeichnungssignal zum Bestimmen, ob oder ob nicht das Aufzeichnungselement, das aufgezeichnet werden soll, erzeugt wird in Übereinstimmung mit der Graustufe eines Bildsignals, so daß das Aufzeichnungsmedium einer Aufnahme unterworfen wird. Im allgemeinen wird eine Matrix von Schwellwerten beim Erzeugen des Aufzeichnungssignals benutzt. Nämlich wird ein Matrixelement entsprechend dem Aufzeichnungselement ausgewählt und ein Schwellwert der des ausgewählten Matrixelements und eine Graustufe des Bildsignals werden verglichen, um ein Aufzeichnungssignal in Übereinstimmung mit einer Größenbeziehung zwischen beiden Werten zu erzeugen. Punktraster können periodisch unter periodischer Benutzung der Matrixelemente benutzt werden. In diesem Fall ist es von Bedeutung, wie Rasterpunkte mit einem gewünschten Rasterwinkel erzeugt werden, um ein Auftreten des Moir´-Musters zu verhindern.
Ein Beispiel eines Verfahrens zum elektronischen Erzeugen von Punktrastern mit einem erwünschten Rasterwinkel stellt ein Punktraster-Bilderzeugungsverfahren dar, das offenbart ist in US-Patent Nr. 44 99 489. Jedoch leidet ein Punktrasterbild, das mit diesem Verfahren erzeugt wird, unter dem Problem, daß die Anzahl von Fixeln, die jeden Rasterpunkt bilden, und die Form eines Rasterpunkts verschieden sind, sogar in dem Fall, wo eine feste Graustufe dargestellt wird, und eine unerwünschte Holprigkeit kann in der Form des Punktrasters auftreten. Insbesondere gibt es in einem Bereich, wo die Form eines Punktrasters klein ist, ein Problem, daß ein reproduziertes Bild eine unerwünscht rauhe Erscheinungsform für das Gefühl aufweist, was in der Verschlechterung der Qualität des reproduzierten Bildes resultiert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das oben erwähnte Problem zu lösen oder ein besseres Punktrasterbild zu schaffen, welches einen beliebigen Rasterwinkel und einen beliebigen Rasterabstand hat und bei dem die Form jedes Rasterpunkts eine vorbestimmte erwünschte Form einnimmt.
Erfindungsgemäß wird die obige Aufgabe gelöst nach Anspruch 1 durch ein Punktraster- Bildaufzeichnungsverfahren, bei dem eine einem Aufzeichnungselement als minimaler Aufzeichnungseinheit eines Bildaufzeichnungssystems zugeordnete Graustufe, die von einem Halbton-Original erhalten wird, und ein Schwellwert zum Bestimmen, ob oder ob nicht das Aufzeichnungselement aufzuzeichnen ist als Bestandteilselement eines Punktrasters, verglichen werden mit Aufzeichnungs-Punktrastern, welche in einer erwünschten Rasterperiode in einer geneigten Richtung unter einem erwünschten Winkel bezüglich eines orthogonalen Koordinatensystems, bei dem Aufnahmerichtungen des Bildaufzeichnungssystems als Koordinatenachsen genommen werden und die Größe des Aufzeichnungselements als Einheit des Koordinatensystems genommen wird, angeordnet sind, wodurch der Halbton des Originals wiedergegeben wird. Zunächst wird eine Matrix D mit Schwellwerten als Matrixelementen vorbereitet. Die Matrix D hat eine Größe, die es ermöglicht, die Gesamtheit eines Punktrasterblocks einzuschließen, wenn die Matrixelemente auf Aufzeichnungselementen überlagert werden, wobei die Reihen und Spalten der Matrix D direkt parallel dem Koordinatensystem sind, und hat als ein Referenzelement der Matrix D ein Matrixelement, welches auf einem Aufzeichnungselement überlagert ist einschließlich eines definierten Referenzpunktes in dem Punktrasterblock. Der Punktrasterblock ist ein Gitterbereich, der wiederholt wird mit der erwünschten Periode in der geneigten Richtung unter dem erwünschten Winkel bezüglich des Koordinatensystems. Alle relativen Positionen des Referenzpunktes unter jedem Punktrasterblock sind identisch und fixiert. Als nächstes wird der Koordinatenwert eines Referenzpunktes B eines Punktrasterblocks P bestimmt, in dem ein Aufzeichnungselement A eingeschlossen ist. Ein Matrixelement E der Matrix D wird ausgewertet wird ausgewertet als Schwellwert, um mit einer Graustufe verglichen zu werden, welche dem Aufzeichnungselement A zugeordnet ist. Die Position des ausgewählten Matrixelements E relativ zum Referenzelement der Matrix D ist die gleiche wie die Position des Aufzeichnungselements A relativ zum Aufzeichnungselement B′, welches einen durch Umwandeln der Koordinaten des Referenzpunktes B in eine ganze Zahl erhaltenen Koordinatenwert hat. Die Graustufe, welche dem Aufzeichnungselement A zugeordnet ist, und der Schwellwert werden verglichen, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Aufzeichnungselement A aufzuzeichnen ist.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Flußdiagramm einer Verarbeitung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm einer Verarbeitung zum Bestimmen von zentralen Koordinaten eines Referenzpunktes (µ, ) eines Punktrasterblocks, in dem ein Aufzeichnungselement (i, j) in Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 3A und 3B zeigen ein Koordinatensystem, welches in der vorliegenden Erfindung benutzt wird, und
Fig. 3C ist ein vergrößertes Diagramm des Koordinatensystems von Fig. 3A in der Nähe dessen Ursprungs;
Fig. 4A bis 4C sind Diagramme zum Erklären des Prinzips der vorliegenden Erfindung und insbesondere zeigt Fig. 4A einen Punktraster, der eine Graustufe p wiedergibt, Fig. 4B ein Diagramm, bei dem ein Referenzpunkt in Fig. 4A überlagert ist auf einem Referenzpunkt eines Punktrasterblocks in Fig. 3A, und Fig. 4C ein Diagramm, bei dem Rasterpunkte parallel von Fig. 4B so verschoben sind, daß sie zusammenfallen oder ausgerichtet sind mit Aufzeichnungselementen;
Fig. 5A und 5B Diagramme, welche eine Beziehung zwischen Punktrasterblöcken und einer Matrix darstellen und insbesondere Fig. 5A ein Diagramm, bei dem die Matrix den Punktrasterblöcken überlagert ist, und Fig. 5B ein Diagramm zum Erklären einer Beziehung zwischen dem Punktrasterblock und einem Referenzelement der Matrix;
Fig. 6A bis 6C Beispiele von Punktrastern mit verschiedenen Graustufen zusammen mit einer Matrix von Schwellwerten;
Fig. 7 ein Diagramm, welches Rasterpunkte mit einem Rasterwinkel von 15° und einem Rasterprozentsatz von etwa 10%, hergestellt durch ein Verfahren der vorliegenden Erfindung, zeigt;
Fig. 8 ein Flußdiagramm einer Verarbeitung bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die zentralen Koordinaten des Referenzpunktes (µ, ) des Punktrasterblocks einschließlich des Aufzeichnungselements (i, j), wie gezeigt in Fig. 2, vereinfacht sind;
Fig. 9A bis 9D Flußdiagramme von Verarbeitungen in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 10 ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzten Systems zeigt.
Ein orthogonales Koordinatensystem, welches in der vorliegenden Erfindung benutzt wird, ist in Fig. 3A gezeigt. Fig. 3C ist ein vergrößertes Diagramm von Fig. 3A in der Nähe des Ursprungs des Koordinatensystems. Unter der Annahme des Falls, bei dem ein Punktrasterbild durch ein sequentielles Scannen in einer Hauptscanrichtung und einer untergeordneten Scanrichtung erzeugt wird, welches Aufzeichnungsrichtungen eines Bildaufzeichnungssystems sind, wird angenommen, daß eine J-Achse des Koordinatensystems 2 die Haupt-Scanrichtung und eine I-Achse davon die untergeordnete Scanrichtung ist. Es wird ebenfalls angenommen, daß die Größe eines Aufzeichnungselements 1 als Minimaleinheit des I-J-Koordinatensystems genommen wird. Dementsprechend nehmen die Koordinaten des Aufzeichnungselements 1 einen Ganzzahlwert in dem I-J-Koordinatensystem ein. Zum Beispiel sind die Koordinaten eines Aufzeichnungselements A in Fig. 3A (25, 21). Ein Aufzeichnungselement mit einem Koordinatenwert (i, j) wird bezeichnet als Aufzeichnungselement (i, j). Ebenfalls stellt ein Gitterbereich, wie gezeigt durch eine unterbrochene Linie, einen Punktrasterblock 5 dar. Der Punktrasterblock 5 ist ein Gitterbereich, der wiederholt wird mit einem Rasterabstand T in Richtungen, die geneigt sind, unter einem Winkel R bezüglich des I-J-Koordinatensystems 2. Diese Richtungen werden als X- und Y-Richtungen aufgefaßt. Der Rasterabstand T wird dargestellt mit derselben Einheit wie das Koordinatensystem. Obwohl nicht gezeigt, wird eine Graustufe oder Datenwert p (i, j) jedem Aufzeichnungselement zugeordnet.
Als nächstes wird das grundlegende Prinzip der vorliegenden Erfindung erklärt werden unter Benutzung von Fig. 3A und Fig. 4A bis 4C.
Die Erklärung wird gemacht werden mit dem Beispiel eines Verfahrens zum Herstellen eines Punktrasterbildes eines Originals, dessen Graustufe ein feststehender Wert p ist. Die Form eines Rasterpunkts wird in diesem Fall bestimmt durch eine Matrix D, die im voraus geschaffen wird. Man nehme an, daß ein schattierter Bereich in Fig. 4A ein Punktraster zum Wiedergeben der Graustufe p zeigt. Solche Rasterpunkte werden erzeugt unter einem erwünschten Rasterwinkel und einem erwünschten Rasterabstand. Es wird nämlich eine Arbeit durchgeführt, bei dem die Rasterpunkte in einem feststehenden Intervall angeordnet werden, als ob ein Bild, wie in Fig. 4A gezeigt, aufgezogen würde. Um eine Position, an der ein Punktraster aufzuziehen ist, zu bestimmen, sind ein Referenzpunkt in dem Punktraster, welches aufzuziehen ist, und ein Referenzpunkt an einer Stelle, wo das Punktraster aufzuziehen ist, erforderlich. Ein Referenzpunkt eines Punktrasters wird durch ein Zeichen ○ in Fig. 4A bezeichnet, und ein Referenzpunkt 4 eines Orts, wo das Punktraster aufzuziehen ist, wird durch ein Zeichen ⚫ in Fig. 3A bezeichnet. Die Zeichen ⚫ der Referenzpunkte 4 sind angeordnet in einem Abstand des Rasterabstands T in Richtungen, welche geneigt sind, unter dem Rasterwinkel R bezüglich der I- und J-Achsen.
Ebenfalls folgt immer das, da die Punktrasterblöcke 5 ähnlich angeordnet, sind, daß ein Referenzpunkt 4 für jeden Punktrasterblock 5 existiert und daß alle relativen Positionen des Referenzpunktes in entsprechenden Punktrasterblöcken identisch und feststehend sind.
Fig. 4B ist ein Diagramm, bei dem das Zeichen ○ in Fig. 4A jedem Zeichen ⚫ in Fig. 3A überlagert ist. Die Minimaleinheit zum Aufzeichnen in dem Bildaufzeichnungssystem ist ein Aufzeichnungselement, d. h., ein Quadrat in Fig. 4B. Da jedoch der schattierte Bereich in Fig. 4B von den Quadraten abweicht, ist es nicht möglich, tatsächliches Aufzeichnen zu bewirken. Deshalb werden die Rasterpunkte parallel bewegt, so daß die schattierten Bereiche mit den Quadraten ausgerichtet werden, wie in Fig. 4C gezeigt. Es wird nämlich ein Punktrasterbild erzeugt durch Überlagern des Zeichens ○ von Fig. 4A auf ein Aufzeichnungselement, welches den Referenzpunkt 4 beinhaltet.
Nach dem obigen Verfahren wird ein besseres Punktraster mit einer vorbestimmten erwünschten Form für die Graustufe p wiedergegeben. Selbstverständlich kann dieselbe Prozedur auch unternommen werden für den Fall, in dem die Graustufe nicht fixiert ist. Falls die aufzuziehende Einheit durch eine Vielzahl von Rasterpunkten gebildet wird und ein Punktrasterblock so definiert ist, daß er eine Größe hat, die es ermöglicht, die Vielzahl von Rasterpunkten darin zu beherbergen, ist es möglich, die Vielzahl von Rasterpunkten auf einmal aufzuziehen.
In dem Fall, in dem ein Bild tatsächlich durch Rasterpunkte reproduziert wird, wird nicht ein Verfahren angewendet, bei dem ein Punktraster aufgezogen wird, nachdem die Form des Punktrasters bestimmt worden ist, sondern ein Verfahren, bei dem eine Matrix D, welche Schwellwerte als Matrixelemente hat, die zu vergleichen sind mit Graustufen, welche Aufzeichnungselementen zugeordnet sind, aufgezogen wird in einer ähnlichen Weise wie der in Fig. 4C gezeigten, und die Form eines Punktrasters wird bestimmt durch Auswählen von Elementen der Matrix D. Ein Element in der m-ten Reihe und in der n-ten Spalte der Matrix D wird dargestellt durch D(m, n). Fig. 5A zeigt ein Diagramm, bei dem die Matrix D parallel ausgerichtet ist zu dem I-J-Koordinatensystem, so daß die Matrixelemente und die Aufzeichnungselemente einander überlagert sind, in einer Weise ähnlich der Art und Weise des Punktrasteraufziehens, das in Verbindung mit Fig. 4C erklärt worden ist. Um die Matrix nacheinander aufziehen, um die gesamte Aufzeichnungsfläche ohne einen Zwischenraum zu lassen, zu bedecken, ist es erforderlich, daß die Matrix D einen Rasterpunktblock vollständig beinhaltet. Dementsprechend ist es erforderlich, daß die Größe M×N der Matrix D der folgenden Bedingung genügt:
M, N [T (|sin R| + |cos R|) + 1] (1)
wobei der Faktor +1 ausgelassen wird in dem Fall, in dem T(sinR+cosR) eine ganze Zahl ist und die [ ] das Gaußsche Symbol darstellt und die maximale Ganzzahl darstellt, welche eine Zahl in [ ] nicht überschreitet. Die rechte Seite der Beziehung (1) ist die minimale Matrixgröße, welche vollständig einen Punktrasterblock beinhaltet.
In ähnlicher Weise zum Referenzpunkt für das aufzuziehende Punktraster, wie gezeigt in Fig. 4A ist ein Referenzelement erforderlich für die Matrix D. Wie ersichtlich in Fig. 5A kann ein Matrixelement, welches einem Aufzeichnungselement (µ′, ′) beinhaltend den Referenzpunkt 4 des Punktrasterblocks 5, genommen werden als Referenzelement D (mo, no) der Matrix D. In Fig. 5A wird dieses Referenzelement bezeichnet durch ein Zeichen ○. Dementsprechend ist ein Schwellwert, der zu vergleichen ist mit einer Graustufe, die dem Aufzeichnungselement (µ′, ′) zugeordnet ist, D(mo, no). Ein Bereich, den mo und no annehmen können, ist bestimmt durch die relative Position Xb, Yb des Referenzpunktes 4 in dem Punktrasterblock 5 (siehe Fig. 5B) und die Größe M, N der Matrix D, welche der Beziehung 1 genügt. Hier können xb und yb beliebige Werte annehmen, welche den Bedingungen genügen 0 xb T und 0 yb T. Wenn die Matrix D in D1 angeordnet ist, wie gezeigt in Fig. 5B, werden mo und no das Minimum und sind
mo = [xb cos R + (T-yb) sin R] +1
no = [xb sin R + yb cos R] + 1
wobei +1 auf der rechten Seite genommen wird unter der Annahme, daß das Matrixelement, ausgehend von 1, numeriert ist. Andererseits, wenn die Matrix D angeordnet ist in D2, werden mo und no das Maximum und sind
mo = [M - L + xb cos R + (T-yb) sin R]
no = [N - L + xb sin R + yb cos R]
wobei L = T[|cos R| + |sin R|). Dementsprechend sind mögliche Werte von mo und no, die sie annehmen, Ganzzahlwerte zwischen den oben gezeigten Minimal- und Maximalwerten. Das gilt für den Fall, wobei 0° R 90° ist. Eine Prozedur ähnlich der erklärten in Verbindung mit Fig. 5B kann auch für die anderen Werte von 6 genommen werden. Ein Bereich von Ganzzahlwerten, die mo und no annehmen können, wird wie folgt zusammengefaßt
[dm] + 1 mo [M-L+dm] (2)
[dn] + 1 no [N-L+dn] (3)
wobei in dem Fall von 90° R 180°
dm = -(T-xb) cos R + (T-yb) sin R
dn = xb sin R - (T-yb) cos R
in dem Fall von 0° R 90°
dm = xb cos R + (T-yb) sin R
dn = xb sin R + yb cos R
in dem Fall von -90° R 0°
dm = xb cos R - yb sin R
dn = -(T-xb) sin R + yb cos R
und in dem Fall von -180° R -90°
dm = -(T-xb) cos R - yb sin R
dn = -(T-xb) sin R - (T-yb) cos R .
Besonders in dem Fall, wo die Minimum-Matrixgröße, die der Beziehung (1) genügt, gewählt wird, wird nur ein Ganzzahlwert für sowohl mo und no bestimmt, der
mo = [dm] + 1 (2′)
no = [dn] +1 (3′)
ist.
Wenn weiterhin ein Referenzpunkt eines Punktrasterblocks ausgewählt wird als zentraler Punkt des Blocks, sind Xb und yb gleich T/2 und daher mo und no vereinfacht, unabhängig vom Bereich von R, wie folgt:
mo = no = [L/2] +1 (4)
Das Matrixelement D(m, n) der Matrix D mit der Größe M×N und einem so bestimmten Referenzelement D(mo, no) können einem geeigneten Schwellwert zugeordnet werden, so daß eine erwünschte Form und eine erwünschte Größe eines Punktrasters wiedergegeben werden kann in Übereinstimmung mit einer Graustufe. Ein spezielles Beispiels wird später gezeigt werden im Zusammenhang mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Als nächstes werden die Koordinaten (µ, ) eines Referenzpunktes 4 eines Punktrasterblocks 5, welcher ein Aufzeichnungselement (i, j) beinhaltet, bestimmt. Wenn diese Koordinaten bestimmt sind, ist es möglich, ein Aufzeichnungselement (µ′, ′), das dem Referenzelement D(m, n) zu überlagern ist, zu kennen. Das Aufzeichnungselement (µ′, ′) wird bestimmt durch Umwandeln der Koordinaten (µ, ) des Referenzpunktes 4 in einen Ganzzahlwert in Übereinstimmung mit den folgenden Gleichungen:
μ′ = [ μ ] (5)
′ = [ ] (6)
Wenn ein mit einer Graustufe, welche dem Aufzeichnungselement (i, j) zugeordnet ist, zu vergleichender Schwellwert ein Matrixelement D(m, n) ist, welches dem Aufzeichnungselement (i, j) überlagert wird, wird die Position des Aufzeichnungselements (i, j) relativ zum Aufzeichnungselement (µ′, ′) die gleiche wie die Position des Matrixelements D(m, n) relativ zum Referenzelement D(mo, no) der Matrix D. Dementsprechend können m und n durch die folgenden Gleichungen bestimmt werden:
m = i - μ′ + mo (7)
n = j - ′ + no (8)
Da die zwei Elemente der Matrix, die mit den Graustufen zu vergleichen sind, welche zwei nebeneinanderliegenden Aufzeichnungselementen in einem Punktrasterblock zugeordnet sind, nebeneinander liegen, gibt es keine Möglichkeit, daß dasselbe Element der Matrix D ausgewählt wird. Deshalb ist es möglich, einen Rasterpunkt wie erwünscht zu erzeugen, wenn Schwellwerte Matrixelementen zugeordnet werden.
Um die Koordinaten (µ, ) des Referenzpunktes 4 des Punktrasterblocks 5 einschließend das Aufzeichnungselement (i, j) zu bestimmen, ist es bequem, die Koordinaten eines Referenzpunktes eines Rasterpunktblocks zu benutzen, wobei dem ein Aufzeichnungselement neben dem Aufzeichnungselement (i, j) eingeschlossen ist. Dann sei eine Positionsbeziehung zwischen einem Rasterpunktblock P*, welche das Aufzeichnungselement A* beinhaltet, und einem Rasterpunktblock P, welcher ein Aufzeichnungselement A mit einem Koordinatenwert größer um 1 als der Koordinatenwert von A* in dem I- oder J-Koordinatenwert betrachtet. Hier ist es definiert, daß x und y die relative Position des Aufzeichnungselements A in dem Punktrasterblock P sind, d. h. die Projektionskomponente eines Vektors von einem feststehenden Punkt des Punktrasterblocks P zu dem Aufzeichnungselement A auf jeweils die X-Richtung und die Komponente davon auf die Y-Richtung. Der feststehende Punkt des Punktrasterblocks kann beliebig definiert werden. In Fig. 3A ist der feststehende Punkt des Punktrasterblocks definiert, die linke und obere Ecke 6 desselben Block zu sein, und ein Vektor von dem feststehenden Punkt zum Aufzeichnungselement A und die Projektionskomponenten x und y des Vektors sind gezeigt. In diesem Falle nehmen x und y einen Wert zwischen 0 und T (oder dem Rasterabstand) ein.
Die Inkremente von x und y sind, wenn die I-Koordinate um 1 erhöht wird, die Komponenten der Projektion einer Seite, parallel zur I-Achse eines Aufzeichnungselements auf die X- und Y-Richtungen. Die Inkremente Δx1 und Δy1 sind in Fig. 3C gezeigt. Diese werden unter Benutzung des Rasterwinkels R wie folgt dargestellt:
Δxi = cos R (9)
Δyi = -sin R (10)
Dann werden x und y des Aufzeichnungselements A dargestellt durch die folgenden Gleichungen unter Benutzung von x* und y*, die die relative Position des Aufzeichnungselements A* in dem Punktrasterblock P* anzeigen:
x = x* + Δxi (11)
y = y* + Δyi (12)
Andererseits werden Δxj und Δyj, x und y, da die Inkremente von x und y, Δxj und Δyj, wie gezeigt, in Fig. 3C sind, wenn die J-Koordinate um 1 erhöht wird, wie im Fall der I- Koordinate durch die folgenden Gleichungen dargestellt:
Δxj = sin R (13)
Δyj = cos R (14)
x = x* + Δxj (15)
y = y* + Δyj (16)
Wenn zumindest einer der x- und y-Werte so bestimmt wird, außerhalb des Bereiches zwischen 0 und T zu liegen, heißt daß, daß der Punktrasterblock P einschließlich des Aufzeichnungselements A und der Punktrasterblock P* einschließlich des Aufzeichnungselements A* verschieden voneinander sind. Wenn x und y beide innerhalb des Bereichs von T liegen, sind die Aufzeichnungselemente A und A* beinhaltet im selben Punktrasterblock (P=P*). Die folgende Klassifizierung wird abhängig gemacht von den Werten von x und y:
(Fall 1) x < 0
Die Positionsbeziehung zwischen dem Punktrasterblock P, einschließlich dem Aufzeichnungselement A(i, j), und dem Punktrasterblock P*, einschließlich dem Aufzeichnungselement A*(i*, j*) mit dem i- oder j-Wert um 1 kleiner als der von A, ist so, daß P neben P* in einer negativen Richtung der X-Achse liegt, davon beabstandet um einen Block (wie in dem Fall von A₁ und in Fig. 3B). Dies tritt auf, wenn Δxi<0, i=i*+1 und j=j* oder wenn Δxj<0, i=i* und j=j*+1 ist.
(Fall 2) x T
P liegt neben P* in einer positiven Richtung der X-Achse, beabstandet davon um einen Block (wie in dem Fall von A₂ und in Fig. 3A). Dies tritt auf, wenn Δxi<0, i=i*+1 und j=j* oder wenn Δxj<0, i=i* und j=j*+1.
(Fall 3) x < 0
P liegt neben P* in einer negativen Richtung der Y-Achse, beabstandet davon um einen Block (wie im Fall von A₃ und in Fig. 3A). Dies tritt auf, wenn Δyi<0, i=i*+1 und j=j* oder wenn Δyj<0, i=i* und j=j*+1 ist.
(Fall 4) y T
P liegt neben P* in einer positiven Richtung der Y-Achse, beabstandet davon um einen Block (wie im Fall von A₄ und in Fig. 3A). Dies tritt auf, wenn Δyi<0, i=i*+1 und j=j* oder wenn Δyj<0, i=i* und j=j*+1.
Der Fall 1 oder 2 und der Fall 3 oder 4 können gleichzeitig erfüllt sein. In diesem Fall sind die Rasterpunktblöcke P und P* in einer schiefen Beziehung angeordnet:
(Fall 5) 0 x < T und 0 y < T
Das Aufzeichnungselement A und das Aufzeichnungselement A* sind im selben Punktrasterblock enthalten.
Wenn eine Positionsbeziehung zwischen Punktrasterblöcken in einer oben erwähnten Art und Weise bekannt ist, können die Koordinaten (μ, ) des Referenzpunktes des Punktrasterblocks P, beinhaltend das Aufzeichnungselement A, einfach auf die folgende Art und Weise von den Koordinaten (μ*, *) des Referenzpunkts des Punktrasterblocks P*, beinhaltend das Aufzeichnungselement A*, welches neben dem Aufzeichnungselement A liegt, bestimmt werden.
In den Fällen 1 bis 4 können die Koordinaten (μ, ) des Referenzpunktes des Punktrasterblocks P, da die Punktrasterblöcke P und P* nebeneinander liegen, in solch einer Art und Weise bestimmt werden, daß eine Verschiebung eines Punktrasterblocks in einer Koordinate, welche bestimmt wird durch den Rasterwinkel R und den Rasterabstand T, addiert wird oder substrahiert wird von der Koordinate (μ*, *) des Referenzpunkts des Punktrasterblocks P*. In dem Fall, wo die Punktrasterblöcke aneinander in der X-Richtung liegen, (oder in den Fällen 1 und 2), wird eine Verschiebung Δμx in der I-Achsenrichtung und eine Verschiebung Δx in der J-Achsenrichtung entsprechend einem Punktrasterblock, wie gezeigt in Fig. 3C, durch die folgenden Gleichungen dargestellt:
Δμx = T cos R (17)
Δx = T sin R (18)
In dem Fall, wo die Punktrasterblöcke nebeneinander in der Y-Richtung liegen (oder in den Fällen 3 und 4), kann eine Verschiebung Δμy, in der I-Achsenrichtung und eine Verschiebung Δy in der J-Achsenrichtung durch die folgenden Gleichungen aus Fig. 3C ähnlich dem Fall der X-Achsenrichtung dargestellt werden:
Δμy = -T sin R (19)
Δy = T cos R (20)
Eine Beziehung zwischen μ und μ* und eine Beziehung zwischen und * für die Fälle 1 bis 5 werden wie folgt bestimmt unter der Benutzung von Δμx, Δx, Δμy und Δy. Ebenfalls können x und y eines Aufzeichnungselements A in einem neu bestimmten Punktrasterblock bestimmt werden durch Korrigieren von x und y durch den Raterabstand T.
(Fall 1)
μ = μ* - Δμx (21)
= * - Δ* (22)
x ← x + T (23)
(Fall 2)
μ = μ* + Δμx (24)
= * + Δ* (25)
x ← x - T (26)
(Fall 3)
μ = μ* - Δμy (27)
= * - Δy (28)
y ← y + T (29)
(Fall 4)
μ = μ* + Δμyy (30)
= * + Δy (31)
y ← y - T (32)
In dem Fall, wo der Fall 1 oder 2 und der Fall 3 oder 4 kombiniert werden, können zwei Sätze entsprechender Verschiebungen benutzt werden. Zum Beispiel werden µ und in der Kombination der Fälle 1 und 3 durch die folgenden Gleichungen bestimmt:
μ = μ* - Δμx - Δμy (33)
= * - Δx - Δy (34)
(Fall 5)
μ = μ* (35)
= * (36)
Der Schwellwert D(m, n) kann bestimmt werden unter Benutzung der so bestimmten (μ, ) und den Gleichungen (5) bis (8). Eine Graustufe p(i, j), die dem Aufzeichnungselement (i, j) zugeordnet ist, wird mit dem Schwellwert D(m, n) verglichen, um ein Aufzeichnungssignal S(i, j) zu erzeugen. In dem Fall, wo p(i, j) kleiner ist als der Schwellwert, wird das Aufzeichnungssignal S(i, j) auf "1" gesetzt, so daß das Aufzeichnungselement (i, j) aufgezeichnet wird als Teil eines Punktrasters. In dem Fall, wo p(i, j) gleich oder größer als der Schwellwert ist, wird das Aufzeichnungssignal S(i, j) auf "0" gesetzt. Es ist selbstverständlich, daß "1" und "0" des Aufzeichnungssignals S(i, j) invertiert werden können. Das Aufzeichnungssignal S(i, j) kann als elektrisches Signal direkt benutzt werden oder kann in einem Speicher zeitweise gespeichert werden.
Eine detailliertere Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Benutzung von Ausführungsformen gemacht werden.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird erklärt mit Hilfe eines Flußdiagramms, das in Fig. 1 gezeigt ist.
Zunächst wird eine Matrix D von Schwellwerten vorbereitet, welche angepaßt ist auf einen Rasterwinkel 6 und einen Rasterabstand T (Schritt 100). Die Größe eines Aufzeichnungselements wird benutzt als eine Längeneinheit für den Rasterabstand T. Deshalb ist es notwendig, den Rasterabstand T aus der aktuellen Länge zu berechnen. Zum Beispiel, wenn die Aufzeichnungselemente eine Dichte von 2,015 dpi haben und 175 lpi Raster erzeugt wird, ist
T = 2,015/175 = 11,51.
Die Minimalgröße der Matrix D, um vollständig einen Punktrasterblock zu beinhalten, wird bestimmt aus der rechten Seite der Beziehung (1). Unter Benutzung eines Rasterwinkels R=15° und dem obigen Wert von T wird die rechte Seite der Beziehung (1):
[11,51 × (|sin 15°| + |cos 15°|) + 1] = 15
Nämlich kann die Größe M×N der Matrix D 15×15 sein. Selbstverständlich kann eine größere Größe gewählt werden, da nur erforderlich ist, daß der Punktrasterblock vollständig enthalten ist. Fig. 6A bis 6C zeigen diese Matrix D und Beispiele eines unter der Benutzung der Matrix D erzeugten Punktes. Eine Fläche von einem Punktrasterblock (mit einer Größe von T×T) wird durch eine gepunktete Linie zum Vergleich mit der Größe der Matrix D gezeigt. Ein Bezugszeichen im gleichen Quadrat stellt einen Schwellwert dar, der ein Element der Matrix D ist. Die Schwellwerte sind so gewählt, daß eine erwünschte Form und eine erwünschte Größe eines Rasterpunkts wiedergegeben werden kann. Im allgemeinen oder in vielen Fällen wird eine Graustufe durch eine ganze Zahl von acht Bits wiedergegeben. Unter der Annahme einer solchen Darstellung werden Schwellwerte von 0 bis 255 als Elemente der Matrix D bei der vorliegenden Ausführungsform benutzt. In dem Fall, in dem die relative Position des Referenzpunktes des Punktrasterblocks, wie gezeigt in Fig. 5B, xb = 4,5 und yb = 4,3 ist und die minimale Matrixgröße ausgewählt ist, folgt mo = 7 und no = 6 aus Gleichung (2′) und (3′). Es ist selbstverständlich, daß beliebige Werte für Xb und Yb ausgewählt werden können, solange sie innerhalb des Bereichs zwischen 0 und T liegen. Ein von einer dicken Linie umschlossenes Quadrat in Fig. 6 stellt ein Referenzelement D(mo, no) der so bestimmten Matrix D dar. Ein schraffierter Bereich stellt ein erzeugtes Punktraster dar, d. h. eine Ansammlung von Punkten von S(i, j)=1. Fig. 6A, 6B und 6C zeigen Punktraster mit Graustufen, welche jeweils 25 (oder 26), 57 (oder 58) und 115 (oder 116) sind.
Als nächstes werden das Setzen der Konstanten und die Initialisierung von Variablen durchgeführt (Schritt 101). Konstante Δxi, Δyi, Δxj, Δyj, Δμx, Δx, Δμy und Δy werden jeweils aus den Gleichungen (9), (10), (13), (14), (17), (18), (19), und (20) bestimmt. Anfangswerte xo und yo repräsentieren x und y eines Aufzeichnungselements (0, 0) und sind beide 0. Ebenfalls sind Anfangswerte µo und o die Koordinaten eines Referenzpunktes eines Punktrasterblocks, beinhaltend das Aufzeichnungselement (O, O) und werden bestimmt unter Benutzung von xb und yb aus den folgenden Gleichungen:
μo = xb cos R - yb sin R
o = xb sin R + yb cos R
Um Aufzeichnungssignale für alle Aufzeichnungselemente zu erzeugen, werden die folgenden Schritte für i von 0 bis zur Gesamtzahl H von Aufzeichnungselementen in der I-Achsenrichtung und j von 0 bis zur Gesamtzahl W von Aufzeichnungselementen der J-Achsenrichtung wiederholt.
Zunächst wird ein Referenzpunkt (µ, ) eines Punktrasterblocks, beinhaltend ein Aufzeichnungselement (i, j) bestimmt (Schritt 105). Insbesondere wird die Beurteilung der oben erwähnten Fälle 1 bis 5 durchgeführt auf der Basis der Werte x und y des Aufzeichnungselements (i, j) und die Berechnung des Referenzpunkts (µ, ) und die Korrektur von x und y werden durchgeführt in Abhängigkeit davon mit den Gleichungen (21) bis (36). Es ist nicht notwendig, µ, , x und y für all die Aufzeichnungselemente i, j zu speichern. Da der bloße Bezug zu dem jeweils vorhergehenden Aufzeichnungselement (i, j-1) genügt, können jeweils µ, , x und y sukzessiv aufgefrischt werden unter Benutzung von einer Variablen. Bei j = 0 jedoch ist eine weitere Variable notwendig, da Bezug hergestellt wird zu einem Aufzeichnungselement (i-1, 0). Somit werden µ, , x und y für j 1 benutzt und µo o, xo und yo für j = 0 benutzt.
Ein detailliertes Flußdiagramm von Schritt 105 ist in Fig. 2 gezeigt. Zunächst wird die Beurteilung gemacht, ob oder ob nicht j = 0 (Schritt 115) ist. In dem Fall, wo j = 0 ist, wird die Beurteilung der Fälle 1 bis 5 gemacht unter Benutzung von xo und yo in Verbindung mit der Positionsbeziehung zwischen einem Punktrasterblock in einem Aufzeichnungselement (i-1, 0) beinhaltet ist und einem Punktrasterblock, in dem ein Aufzeichnungselement (i, 0) beinhaltet ist.
Zunächst wird die Beurteilung gemacht, ob oder ob nicht xo kleiner als 0 ist (Schritt 116). Der Fall, in dem xo kleiner als 0 ist, entspricht dem Fall 1. In diesem Fall werden µo, o, xo und yo aufgefrischt in Übereinstimmung mit den Gleichungen (21) bis (23) (Schritt 117). Danach schreitet der Fluß zur Beurteilung von yo voran.
Wenn xo nicht größer als 0 ist (Schritt 116), wird die Beurteilung gemacht, ob oder ob nicht xo nicht kleiner als T ist Schritt 118). Der Fall, in dem xo nicht kleiner als T ist, entspricht dem Fall 2. In diesem Schritt werden µo, o, xo und yo aufgefrischt in Übereinstimmung mit den Gleichungen (24) bis (26) (Schritt 119).
Als nächstes wird die Bestimmung gemacht, ob oder ob nicht yo kleiner als 0 ist (Schritt 120). Der Fall, in dem yo kleiner als 0 ist, entspricht dem Fall 3. In diesem Fall werden µo, o, xo und yo aufgefrischt in Übereinstimmung mit den Gleichungen (27) bis (29) (Schritt 121) und die Beurteilung ist beendet.
Wenn yo nicht kleiner ist als 0 ist (Schritt 120), wird die Beurteilung gemacht, ob oder ob nicht yo nicht kleiner als T ist (Schritt 122). Der Fall, in dem yo nicht kleiner als T ist, entspricht dem Fall 4. IN diesem Fall werden µo, o, xo und yo aufgefrischt in Übereinstimmung mit den Gleichungen (30) bis (32) (Schritt 123).
Die Beurteilung der Fälle 1 bis 5 wird durch das Obige vervollständigt, und x, y, µ und werden jeweils geändert in xo + Δ xj (in Übereinstimmung mit der Gleichung 15), yo + AΔ yj (in Übereinstimmung mit der Gleichung 16), µo und o um die Vorbereitung für das nächste Aufzeichnungselement (i, 1) (Schritt 124) zu treffen. Weiterhin werden Δxi und Δyi jeweils addiert zu xo und yo (in Übereinstimmung mit Gleichung 11 und 12), um Vorbereitungen zu treffen für ein Aufzeichnungselement (i+1, 0) für die nächste Aufzeichnung (Schritt 125). Dadurch wird der Referenzpunkt- Bestimmungsschritt 105 im Falle von j = 0 vervollständigt.
In dem Fall, wo j ≠ 0 in Schritt 115 bestimmt wird, wird eine ähnliche Beurteilung bezüglich der Positionsbeziehung zwischen dem Punktrasterblock beinhaltend das Aufzeichnungselement (i, j-1) und dem Punktrasterblock, beinhaltend das Aufzeichnungselement (i, j) gemacht mit µo o, xo und yo in den Schritten 116 bis 123 jeweils ersetzt durch µ, ψ, x und y (Schritte 126 bis 133).
Nach Vervollständigung der Beurteilung werden Δ xj und Δ yj jeweils zu x und y addiert in Übereinstimmung mit den Gleichungen 15 und 16, um Vorbereitungen für das nächste Aufzeichnungselement (i, j+1) (Schritt 124) zu treffen, wodurch der Referenzpunkt-Bestimmungsschritt 105 vervollständigt wird.
Durch das Vorhergehende ist der Referenzpunkt (µ, ν) des Punktrasterblocks, beinhaltend das Aufzeichnungselement (i, j) bestimmt worden. Die Erklärung wird fortgesetzt, zurückgehend zum Flußdiagramm, der in Fig. 1 gezeigt ist. Ein Schwellwert zum Bestimmen, ob oder ob nicht das Aufzeichnungselement (i, j) aufzuzeichnen ist, wird ausgewählt unter Elementen der vorbereiteten Matrix D. Zunächst werden H und u in ganze Zahlen umgewandelt in Übereinstimmung mit den Gleichungen (5) und (6), um µ′ und ′ zu erhalten (Schritt 106). Als nächstes werden die Gleichungen (7), und (8) benutzt, um m und n eines Schwellwertes D(m, n), welche ein auszuwählendes Matrixelement ist, benutzt (Schritt 107).
Schließlich werden der gewählte Schwellwert D(m, n) und eine Graustufe p(i, j), die dem Aufzeichnungselement (i, j) zugeordnet ist, verglichen (Schritt 108). In dem Fall, wo die Graustufe kleiner als der Schwellwert ist, wird das Aufzeichnungssignal S(i, j) für das Aufzeichnungselement (i, j) auf "1" gesetzt (Schritt 109). In dem Fall, wo die Graustufe nicht kleiner als der Schwellwert ist, wird S(i, j) auf "0" gesetzt (Schritt 110).
Der Aufbau eines in der vorliegenden Ausführungsform gezeigten Systems ist in Fig. 10 gezeigt. Drei Primärfarbsignale werden von einem farbigen Original durch einen Farbscanner 10 gelesen. Die Signale werden umgewandelt in Bildsignale für Farbaufspaltungen "magenta", "zyan", "gelb" und "schwarz" auf einer Arbeitsstation 11 unter Benutzung einer bekannten Technik. Die Bildsignale können durch ein anderes System erzeugt werden. In diesem Fall werden die Signale in die Arbeitsstation 11 durch ein magnetisches Medium oder ein Netzwerk aufgenommen. Die Bildsignale werden in einem Hilfsspeicher 12 gespeichert, um sie als die Graustufen p(i, j) in Schritt 108 von Fig. 1 zu benutzen. Während der Durchführung der Verarbeitung durch die Arbeitsstation 11, wie gezeigt in Fig. 1, wird das Aufzeichnungssignal S(i, j) sukzessiv gespeichert in einem Zwischenspeicher 13. Der Inhalt des Zwischenspeichers wird übertragen an eine Laserscanner-Ausgabeaufzeichnungsvorrichtung 15 durch eine Schnittstelle 14. Die Laserscanner- Ausgabeaufzeichnungsvorrichtung 15 schaltet einen Laser ein und aus in Übereinstimmung mit dem übertragenen Aufzeichnungssignal S(i, j). Die Gesamtheit eines Aufzeichnungsmediums wird gescannt zur Belichtung, um Farbaufspaltungen zu erhalten. Der wesentliche Punkt der vorliegenden Erfindung liegt in der Akquisition des Aufzeichnungssignals S(i, j) von der Graustufe p(i, j) des Bildsignals. Deshalb ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Systemaufbau beschränkt.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel, in dem ein Punktrasterbild tatsächlich durch das oben beschriebene Verfahren hergestellt wurde. In Fig. 7 ist ein Punktrasterbild in einem Rasterwinkel R von 15° und einem konstanten Rasterprozentsatz von etwa 10% hergestellt, bei dem jeder Rasterpunkt dem in Fig. 6A gezeigten Rasterpunkt entspricht. Ein Punktrasterbild ist hergestellt, welches einen Rasterwinkel und einen Rasterabstand, wie erwartet, hat und bei dem jeder Rasterpunkt dieselbe Form hat.
Aus der Klassifizierung in die Fälle 1 bis 4 wird ersichtlich, daß das Vorzeichen von Δxj (oder Δyj) bestimmt, ob der Punktrasterblock, beinhaltend das Aufzeichnungselement (i, j) neben dem Punktrasterblock, beinhaltend das Aufzeichnungselement (i, j-1) in der negativen Richtung oder in der positiven Richtung der X-Achse (oder Y-Achse) liegt. Zum Beispiel existiert, falls Δxj < 0 (oder Δyj < 0) nur der Fall, wo der vorige Block neben dem letzteren Block in der positiven Richtung der X-Achse (oder Y-Achse) liegt. Da das Vorzeichen von Δxj (oder Δyj) durch den Rasterwinkel R bestimmt ist, reicht allein die Beurteilung des Falls 2 (oder 4), und die Beurteilung des Falls 1 (oder Fall 3) oder Schritt 126 (oder Schritt 130) in Fig. 2 ist nicht notwendig. Dasselbe gilt (in Verbindung mit dem Fluß in Fig. 2 und im Fall von j = 0) für eine Beziehung zwischen dem Aufzeichnungselement (i, j) und dem Aufzeichnungselement (i-1, j), welches durch die Vorzeichen von Δxi und Δyi bestimmt wird.
Dementsprechend kann die Verarbeitung vereinfacht werden, wenn die Fälle 1 und 2 oder die Fälle 3 und 4 gemeinsam verarbeitet werden.
Zu diesem Zweck werden x und y redefiniert als Komponente eines Vektors vom zentralen Punkt eines Punktrasterblocks zu jeweils einem Aufzeichnungselement in der X-Richtung und einer Komponente davon in der Y-Richtung. Dann kann, da xo, yo, x und y Werte im Bereich zwischen -T/2 und T/2 einnehmen, die Beurteilung der Fälle 1 bis 4 gemacht werden durch Beurteilen, ob oder ob nicht der Absolutwert von xo, yo, x oder y T/2 überschreitet.
Ebenfalls bestimmt beim Auffrischen des Wertes der Variablen μo, o, xo, yo, μ, , x oder y das Zeichen von Δxi, Δyi, Δxj und Δyj, ob die Konstanten T, Δμx, Δx, Δμy oder Δy addiert oder subtrahiert werden sollten. Somit werden die Konstanten T, Δμx, Δx, Δμy und Δy wie folgt geändert:
Txi = -sgn (Δxi) × T (anstelle von T in Schritt 117 und -T in Schritt 119),
Tyi = -sgn (Δyi) × T (anstelle von T in Schritt 121 und -T in Schritt 123),
Tyj = -sgn (Δxj) × T (anstelle von T in Schritt 127 und -T in Schritt 129),
Tyj = -sgn (Δyj) × T (anstelle von T in Schritt 131 und -T in Schritt 133),
Δμxi = sgn (Δxi) × Δμx (anstelle von -Δμx in Schritt 117 und Δμx in Schritt 119),
Δxi = sgn (Δxi) × Δx (anstelle von -Δx in Schritt 117 und Δx in Schritt 119),
Δμyi = sgn (Δyi) × Δμy (anstelle von -Δμy in Schritt 121 und Δμy in Schritt 123),
Δyi = sgn (Δyi) × Δy (anstelle von -Δy in Schritt 121 und Δy in Schritt 123),
Δμxj = sgn (Δxj) × Δμx (anstelle von -Δμx in Schritt 127 und Δμx in Schritt 129),
Δxj = sgn (Δxj) × Δνx (anstelle von -Δx in Schritt 127 und Δx in Schritt 129),
Δμyj = sgn (Δyj) × Δμy (anstelle von -Δμy in Schritt 131 und Δμy in Schritt 133) und
Δyj = sgn (Δyj) × Δy (anstelle von -Δy in Schritt 131 und Δy in Schritt 133).
Die Werte der Variablen μo, o, xo, yo, μ, , x und y können aufgefrischt werden durch Addieren der obigen Konstanten.
Hierbei ist sgn(z) eine wie folgt definierte Funktion:
sgn(z) =
  1 (z < 0)
  0 (z = 0)
-1 (z < 0) .
Durch die obige Prozedur können die Fälle 1 und 2 und die Fälle 3 und 4 gemeinsam beurteilt werden und der Referenzpunkt (μ, ) des Punktrasterblocks, beinhaltend das Aufzeichnungselement (i, j), kann bestimmt werden unter Benutzung eines Verfahrens, gezeigt eines Flußdiagramms in Fig. 8 anstelle des Flußdiagramms, das in Fig. 2 gezeigt ist. Obwohl nicht gezeigt, sollten die obigen Konstanten weiter in Schritt 101 in Fig. 1 gesetzt werden.
Somit können die Schritte 115 bis 134 in Fig. 2 vereinfacht werden als Schritte 200 bis 211 in Fig. 8. Nämlich werden die Schritte 116, 117, 126 und 127 in Fig. 2 entsprechend dem Fall 1 und die Schritte 118, 119, 128 und 129 in Fig. 2 entsprechend dem Fall 2 gesammelt in Schritte 201, 202, 207 und 208 in Fig. 8. Ebenfalls werden die Schritte 120, 121, 130 und 131 in Fig. 2 entsprechend dem Fall 3 und die Schritte 122, 123, 132 und 133 in Fig. 2 entsprechend dem Fall 4 gesammelt in Schritt 203, 204, 209 und 210 in Fig. 8.
Das gleiche Resultat wie das von Fig. 7 wird durch die vorliegende Ausführungsform ebenfalls erhalten.
Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform wurden Schritte 106 und 107 für alle Aufzeichnungselemente (i, j) ausgeführt, um das Matrixelement D(m, n) zu bestimmen, das mit der Graustufe p(i, j) zu vergleichen ist. Jedoch kann in dem Fall 5, in dem das Aufzeichnungselement (i, j) und das Aufzeichnungselement (i, j-1) im gleichen Punktraster enthalten sind, das Matrixelement D(m, n) in einer weiteren einfachen Form wie folgt bestimmt werden.
Da das Aufzeichnungselement (i, j) beinhaltet ist in dem Punktrasterblock, der das Aufzeichnungselement (i, j-1) enthält, ist D(m, n) ein Element der Matrix ist, das mit der Graustufe p(i, j) zu vergleichen ist, unter der Voraussetzung, daß D(m, n-1) ein Element der Matrix ist, das mit einer Graustufe p(i, j-1) zu vergleichen ist. Dementsprechend ist in den Fall, in dem die Prüfung der Werte von x und y ergibt, daß das Aufzeichnungselement (i, j) und das Aufzeichnungselement (i, j-1) im gleichen Punktrasterblock enthalten sind, die bloße Addition von 1 zu dem Wert von n ohne Änderung des Wertes von m erforderlich, ohne Notwendigkeit des Bestimmens von m und n in Übereinstimmung mit den Gleichungen (7) und (8).
Das obige ist illustriert durch Flußdiagramme, die in den Fig. 9A bis 9D gezeigt sind. Fig. 9A zeigt den Fluß der Gesamtheit und Schritte 105 bis 107 in Fig. 1 sind gesammelt durch Schritt 305 in Fig. 9A. Fig. 9B zeigt die Details von Schritt 305. In dem Fall, in dem j = 0 in dem Schritt 313 ist, wird Schritt 314 ausgeführt. Die Details von Schritt 314 sind in Fig. 9C gezeigt. In diesem Fall kann das oben erwähnte Verfahren nicht angewendet werden, da eine Beziehung zwischen einem Aufzeichnungselement (i, j) und einem Aufzeichnungselement (i-1, j) geprüft wird. Dafür wird das Verfahren in der ersten Ausführungsform benutzt. Nämlich führen Schritte 316 bis 328 in Fig. 9C Schritte 116 bis 125 in Fig. 2 und Schritte 106 und 107 in Fig. 1 durch.
In dem Fall, in dem j≠0 ist im Schritt 313, wird das oben erwähnte Verfahren angewendet in Schritt 315. Die Details von Schritt 315 sind in Fig. 9D gezeigt. Der Fall, wo eine der bedingten Beurteilungen in Schritte 329, 331, 333, 335, 337 und 339 eine bekräftigende Bestimmung zeigt, entspricht einem der Fälle 1 bis 4. In diesem Fall werden Schritt 106 und 107 in Fig. 1 durchgeführt in Schritten 341 und 342 in Fig. 9D.
Der Fall, in dem alle die bedingten Beurteilungen in Schritten 329, 331, 337 und 339 eine negative Bestimmung zeigen, entspricht dem Fall 5. In diesem Fall wird das oben erwähnte Verfahren angewendet. Dies ist Schritt 343. Es wird eine Schätzung des Anteils der Aufzeichnungselemente in Schritt 343 auf alle Aufzeichnungselemente unterworfen. Die Anzahl von Aufzeichnungselementen, enthalten in einem Punktrasterblock, ist ungefähr T×T. Die Anzahl von Aufzeichnungselementen entsprechend den Fällen 1 bis 4 ist etwa 2×T, da diese Elemente auf zwei Seiten des Punktrasterblocks liegen. Da die anderen dem Fall 5 entsprechen, ist die Anzahl von Aufzeichnungselementen entsprechend dem Fall 5T×T-2×T. Entsprechend ist der zu schätzende Anteil 1-2/T. Zum Beispiel kann das oben erwähnte Verfahren angewendet werden für etwa 80% der Aufzeichnungselemente, wenn T = 11,51 ist. Daraus resultierend ist die vorliegende Ausführungsform sehr effektiv zum Verkürzen einer Betriebszeit.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das erwähnte Verfahren angewendet worden auf die erste Ausführungsform. Es ist selbstverständlich, daß das oben erwähnte Verfahren auch angewendet werden kann auf die zweite Ausführungsform. Dasselbe Resultat wie das von Fig. 7 wird durch die vorliegende Ausführungsform ebenfalls erhalten.

Claims (2)

1. Punktraster-Bildaufzeichnungsverfahren, bei dem eine einem Aufzeichnungselement als der minimalen Aufzeichnungseinheit eines Bildaufzeichnungssystems zugeordnete Graustufe, welche von einem Halbton- Original erhalten wird, und ein Schwellwert zum Bestimmen, ob oder ob nicht das Aufzeichnungselement als Bestandteilelement eines Punktrasters aufzuzeichnen ist, verglichen werden, um Punktraster in einer erwünschten Periode in einer geneigten Richtung unter einem erwünschten Winkel bezüglich eines orthogonalen Koordinatensystems aufzuzeichnen, wobei die Aufzeichnungsrichtungen des Bildaufzeichnungssystems als Koordinatenachsen, und die Größe des Aufzeichnungselements als Einheit des Koordinatensystems genommen wird, wodurch der Halbton des Original wiedergegeben wird, umfassend:
einen Schritt des Vorbereitens einer Matrix D, welche Schwellwerte als Matrixelemente hat, wobei die Matrix D eine Größe hat, die es ermöglicht, die Gesamtheit eines Punktrasterblocks einzuschließen, wenn die Matrixelemente den Aufzeichnungselementen überlagert werden, wobei die Reihen und Spalten der Matrix D parallel zu dem Koordinatensystem ausgerichtet sind, und mit einem Matrixelement als Referenzelement der Matrix D, welches einem Aufzeichnungselement überlagert ist, das einen Referenzpunkt definiert in dem Punktrasterblock, wobei der Punktrasterblock ein Gitterbereich ist, der sich wiederholt mit der Periode in der geneigten Richtung, wobei alle relativen Position des Referenzpunktes im entsprechenden Punktrasterblock identisch und fixiert sind;
einen Schritt des Bestimmens der Koordinaten eines Referenzpunkts B des Punktrasterblocks P, in dem ein Aufzeichnungselement A eingeschlossen ist, basierend auf den Koordinaten des Aufzeichnungselements A;
einen Schritt des Auswählens eines Matrixelements E der Matrix D als Schwellwert zum Vergleichen mit einer Graustufe, die dem Aufzeichnungselement A zugeordnet ist, wobei die Position des Matrixelements D bezüglich dem Referenzelement der Matrix D die gleiche ist wie die Position des Aufzeichnungselements A relativ zu einem Aufzeichnungselement B′, welches einen Koordinatenwert hat, der erhalten wird durch Umwandeln der Koordinaten des Referenzpunkts B in eine ganze Zahl; und
einen Schritt des Vergleichens der Graustufe und des Schwellwertes, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Aufzeichnungselement A aufzuzeichnen ist.
2. Punktraster-Bildaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Benutzen eines zweiten Referenzpunktes eines zweiten Punktrasterblocks P* beinhaltend das zweite Aufzeichnungselement A*, wobei der Referenzpunkt des ersten Punktrasterblocks P beinhaltend das erste Aufzeichnungselement A neben dem zweiten Aufzeichnungselement A* liegt, bestimmt wird durch die Schritte:
einen Schritt des Addierens der Projektionskomponente eines Aufzeichnungselements, projiziert auf die geneigte Richtung auf eine relative Position des zweiten Aufzeichnungselements A* in dem zweiten Punktrasterblocks P*, um eine relative Position des ersten Aufzeichnungselements A in dem zweiten Punktrasterblock P* zu erhalten, wobei die relative Position repräsentiert wird durch die geneigte Richtungsprojektionskomponente eines Vektors zum Aufzeichnungselement von einem Punkt, dessen relative Position fixiert ist in allen Punktrasterblöcken, und
einen Schritt des Nehmens des Koordinatenwerts des Referenzpunkts des zweiten Punktrasterblocks P* als Koordinatenwert des Referenzpunkts des ersten Punktrasterblocks P, wenn die relative Position des ersten Aufzeichnungselements A in dem zweiten Punktrasterblock P* innerhalb eines durch die Periode vorbestimmten Bereichs ist, andererseits eines Wertes, der erhalten wird durch Addieren einer Verschiebung von einem Punktrasterblock bezüglich der Koordinaten, welcher durch den Winkel und die Periode bestimmt ist, zu dem Koordinatenwert des Referenzpunktes des zweiten Punktrasterblocks P*.
DE4230193A 1991-09-09 1992-09-09 Punktraster-Bildaufzeichnungsverfahren Expired - Fee Related DE4230193C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP25854391 1991-09-09
JP4234588A JPH077624A (ja) 1991-09-09 1992-09-02 網点画像記録方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4230193A1 true DE4230193A1 (de) 1993-03-11
DE4230193C2 DE4230193C2 (de) 1997-03-13

Family

ID=26531648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4230193A Expired - Fee Related DE4230193C2 (de) 1991-09-09 1992-09-09 Punktraster-Bildaufzeichnungsverfahren

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5418627A (de)
JP (1) JPH077624A (de)
DE (1) DE4230193C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10173923A (ja) * 1996-12-16 1998-06-26 Oki Data:Kk 網点型ディザパタ−ンの生成装置並びにその方法
JP2000032265A (ja) * 1998-07-13 2000-01-28 Oki Data Corp ディザパターンの回転方法と回転装置
DE102010009906A1 (de) * 2009-03-26 2010-10-14 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zur Rasterung von Farbauszügen eines Lentikularbildes und Verfahren zur Herstellung eines Lentikularbildes auf einem Bedruckstoff

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827596C2 (de) * 1978-06-23 1984-11-22 Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel Verfahren und Anordnung zur Herstellung gerasterter Druckformen
EP0303190A2 (de) * 1987-08-12 1989-02-15 Fuji Photo Film Co., Ltd. Verfahren zum Formen von Halbtonrastern

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4350996A (en) * 1980-04-14 1982-09-21 Scitex Corporation Ltd. Screened image reproduction
US4456924A (en) * 1980-04-14 1984-06-26 Scitex Corporation Ltd. Screened image reproduction
US4499489A (en) * 1981-06-08 1985-02-12 Dr. Ing. Rudolf Hell Gmbh Production of screen printing blocks
JPS58215654A (ja) * 1982-06-09 1983-12-15 Canon Inc カラ−画像処理方法
US4507685A (en) * 1982-06-25 1985-03-26 Canon Kabushiki Kaisha Image recording device
EP0141869B1 (de) * 1983-11-14 1987-09-16 DR.-ING. RUDOLF HELL GmbH Verfahren und Einrichtung zur Herstellung gerasterter Druckformen
US4651287A (en) * 1984-06-14 1987-03-17 Tsao Sherman H Digital image processing algorithm for output devices with discrete halftone gray scale capability
US4712141A (en) * 1985-03-30 1987-12-08 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. Method and apparatus for interpolating image signals
JPS62112478A (ja) * 1985-11-11 1987-05-23 Fuji Photo Film Co Ltd 網目画像形成方法
JP2681953B2 (ja) * 1988-01-14 1997-11-26 日本電気株式会社 網点画像記録方法およびその装置
JPH0286369A (ja) * 1988-09-22 1990-03-27 Toshiba Corp 画像処理装置
JP2578947B2 (ja) * 1988-10-13 1997-02-05 富士写真フイルム株式会社 網点データ作成方法
DK95689A (da) * 1989-02-28 1990-08-29 Dansk Ind Syndikat Apparat til vaegtning og sideafstoetning af kasseloese sandformparter med vandret skilleflade
JPH0722348B2 (ja) * 1989-09-14 1995-03-08 大日本スクリーン製造株式会社 網目版画像記録方法
US4985779A (en) * 1989-09-19 1991-01-15 Intergraph Corporation Improved method and apparatus for generating halftone images
US5150225A (en) * 1990-05-18 1992-09-22 Scitex Corporation Ltd. Apparatus for generating a screened reproduction of an image
US5079721A (en) * 1990-05-18 1992-01-07 Scitex Corporation Ltd. Apparatus for generating a screened reproduction of an image
US5227895A (en) * 1990-08-03 1993-07-13 Scitex Corporation Ltd. Method and apparatus for image reproduction
US5124803A (en) * 1991-02-25 1992-06-23 Ecrm Method and apparatus for generating digital, angled halftone screens using pixel candidate lists and screen angle correction to prevent moire patterns
US5260807A (en) * 1992-06-05 1993-11-09 Eastman Kodak Company Method and apparatus for imbedding controlled structure for gray scale rendering

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827596C2 (de) * 1978-06-23 1984-11-22 Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel Verfahren und Anordnung zur Herstellung gerasterter Druckformen
EP0303190A2 (de) * 1987-08-12 1989-02-15 Fuji Photo Film Co., Ltd. Verfahren zum Formen von Halbtonrastern

Also Published As

Publication number Publication date
US5418627A (en) 1995-05-23
DE4230193C2 (de) 1997-03-13
JPH077624A (ja) 1995-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69211809T2 (de) Bilddatenverarbeitungsverfahren und -gerät
DE69015205T2 (de) Digitales halbtonverfahren für farbbilder mit vektorfehlerdiffusion.
DE69031537T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergabe von Monochrom- und Farbbildern unter Verwendung einer geordneten Zitter und Fehlerdiffusion
DE3785950T2 (de) Verfahren zur umsetzung der bildelementdichte fuer grautonbilder.
DE69120748T2 (de) Umsetzung von Farbbildern auf schwarz-weiss texturierten Bildern
EP0764310B1 (de) Verfahren zur generierung einer contone-map
DE69123832T2 (de) Punktgrössesteuerverfahren bei digitaler Halbtonrasterung mit mehrzelliger Schwellenmatrix
DE69108951T2 (de) Digitale photographische Halbtonbildreproduktion.
DE68928557T2 (de) Bildverarbeitungsgerät und -methode
DE602004013253T2 (de) Verfahren zur Maskierung von ausgefallenen Druckelementen in einem Drucker
DE68927250T2 (de) Bildaufzeichnungsgerät
DE60129384T2 (de) Elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung und Programmprodukt davon zur Bilderzeugung
DE19623318C2 (de) Teilpixelcodierungs- und Decodierungsverfahren
DE60225761T2 (de) Verfahren zum mehrstufigen drucken von digitalbildern mithilfe reduzierter farbmittelmengen
DE69120237T2 (de) Digitales elektronisches System zum Drucken gerasteter Halbtöne
EP0759248B1 (de) Verfahren und einrichtung zur erzeugung eines grau-composite-proofs
EP0543833B1 (de) Verfahren zum drucken eines halbtonbildes
DE3879836T2 (de) Reproduktion von farbigen bildern.
DE3886996T2 (de) Farbumsetzungsverfahren.
DE69020727T2 (de) Fehlerhafte dichtekonturunterdrückung, die zufallsmodifizierte eingangssignale für den vergleich mit schwellenwerten benutzt.
DE69219853T2 (de) Rastererzeugung zur Halbtonrasterung von Bildern
DE4230193C2 (de) Punktraster-Bildaufzeichnungsverfahren
DE19880703C1 (de) Verfahren zur digitalen Rasterung von Halbtonbildern mit Rastern beliebiger Rasterweiten und Rasterwinkel
EP1064618B1 (de) Verfahren zur koordinatenumrechnung von bilddaten mit zufälligem offset der bildpunkte
EP1340366B1 (de) Verfahren zur halbtondarstellung eines bildes sowie bildverarbeitungseinrichtung und druckvorrichtung zum ausführen dieses verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: H04N 1/00

8125 Change of the main classification

Ipc: H04N 1/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee