DE4229921A1 - Verfahren und anordnung zur speicherung und uebertragung von information und die medizinische anwendung - Google Patents
Verfahren und anordnung zur speicherung und uebertragung von information und die medizinische anwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Struktur-
Modifikation und eine elektronische Anordnung, mit der
in Festkörpern oder Flüssigkeiten gespeicherte
Information auf andere Festkörper oder Flüssigkeiten
übertragen werden kann, vorzugsweise für medizinisch-
therapeutische Anwendung.
In der deutschen Patentschrift DE 41 00 401 C2 und in der
europäischen Patentanmeldung 9 11 03 017.9 ist ein
Verfahren zur Strukturmodifikation von Substanzen für
eine spezielle Anwendung beschrieben (Elimination
tellurischer Störeinflüsse) und in der deutschen
Patentanmeldung P 41 19 899.9 ein analoges Verfahren
genannt. Es hat sich gezeigt, daß strukturmodifizierte
Festkörper oder auch Flüssigkeiten in der medizinischen
Therapie erfolgreich eingesetzt werden können (H. Wolf:
Harmonische Schwingungen). Dabei wird die
Kristallstruktur polar aufgebauter Festkörper (z. B.
Ferrite) oder die Clusterstruktur polarer Flüssigkeiten
(z. B. Wasser) durch erzwungene Platzwechsel
umstrukturiert, wobei z. B. Gitterfehlstellen entstehen
oder durch Ionen besetzt werden bzw.
Zwischengitterplätze besetzt werden, derart, daß die
Kristall- bzw. Molekül-Gitterschwingungen gewünschte
neue Eigenresonanzen erhalten. Dieses Verfahren wird
seit Jahrzehnten mit Erfolg angewandt. Für
medizintechnische Geräte wird dabei z. B. der Ferrit-
oder Eisenkern einer magnetischen Sendeantenne passend
strukturmodifiziert.
Zur Erklärung der Strukturmodifikation kann ein
bekanntes Beispiel aus der mechanischen
Schwingungstechnik angeführt werden: Steht eine Turbine
auf einem Betonfundament und das Fundament erhält durch
äußere Einflüsse (z. B. Erdbeben) einen kleinen Riß, so
läuft im Laufe von einigen Wochen der Riß weiter und
zwar genau so, daß der Rest des Fundamentes, auf dem
die Turbine steht, in exakte Resonanz mit der
Turbinenfrequenz kommt, bis zur "Resonanz-Katastrophe".
Analoge Vorgänge im Kleinen (ohne Katastrophe) werden
in Kristallen und Wasserclustern ausgenutzt und
verlaufen entsprechend der räumlich kleinen Ausdehnung
viel schneller. Dem Erdbeben entspricht hier die von
außen zugeführte Energie.
Nachteile der beschriebenen Methoden waren bisher, daß
die erhaltenen Informationen nur relativ schwach
eingespeichert wurden und nur ein festes Programm
verwendet werden konnte.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Möglichkeit
zu finden, die Strukturmodifikation zu verbessern und
zu verstärken und mehrere Programme umschaltbar oder
mischbar auf ein einziges Behandlungselement (oder auch
mehrere Behandlungselemente) zu übertragen, ohne den
Aufwand zu vervielfachen. Beispielsweise ist die
Therapie mit den Kristallschwingungen von Edelsteinen
seit Jahrhunderten bekannt (Dr. G.Hertzka u.
Dr. W.Strehlow: Die Edelsteinmedizin) oder auch die
Therapie mit den Eigenschwingungen von chemischen
Elementen (Spurenelementen, H.Wolf: Harmonische
Schwingungen). Weiter hat sich in der bekannten Musik
und Tontherapie (A.Vogel: Der kleine Doktor) gezeigt,
daß die Töne nicht hörbar sein müssen, daß vielmehr
eine elektromagnetische Information mit Frequenzen im
akustischen Bereich ebenso wirksam sind. Sie wirken
dann nicht über das Ohr sondern über das vegetative
Nervensystem.
Die gestellten Aufgaben werden dadurch gelöst, daß die
zur Strukturmodifikation zu übertragenden
Resonanzfrequenzen mit einem handelsüblichen
Fourieranalysator, der einen synchron mit den
Fourierfiltern durchlaufenden Sinusgenerator enthält
(z. B. Signal Analyzer von Fa. Rockland, USA)
aufgenommen und durch Mittelwertbildung im Signal-
Rausch-Verhältnis verbessert werden, auf Diskette
gespeichert und wieder abgespielt werden sowie in
einem handelsüblichen Leistungsverstärker verstärkt
werden und über Spulen als magnetische Antenne dem
Material, das strukturmodifiziert werden soll,
zugeführt werden. Der Sinusgenerator regt die
Resonanzfrequenzen zusätzlich an (sie schwingen auch
ohne besondere Anregung zufolge der Umgebungs-
Temperaturstrahlung, doch nur schwach).
Weiter wird eine der Aufgaben gelöst, indem nicht mehr
der Ferrit- oder Eisenkern der magnetischen
Behandlungsantenne mit einem festen Programm
strukturmodifiziert wird, sondern - je nach Anzahl der
Programme - mehrere Ferrit- oder Eisen-haltige Spulen
verwendet werden, wie eine davon in der Deutschen
Patentschrift DE 41 00 401 C2 beschrieben ist. Diese
Spulen werden angesteuert von einer als Sendeantenne
dienenden Steuerspule, die in Nähe der
strukturmodifizierten Spulen angeordnet ist und selbst
mit einem für alle Therapiearten gleichermaßen
geeignetem Programm strukturmodifiziert sein kann.
Fig. 1 zeigt eine nicht einschränkend zu verstehende
Beispielausführung mit folgenden Elementen:
(1) Kern der Sendespule
(2) Anschlüsse der Sendespule (z. B. isolierte Kupferdrahtwicklung)
(3, 6, 7, 9) Kerne der Empfangsspulen (im Beispiel vier Stück)
(4, 5, 8, 10) Anschlüsse der Empfangsspulen
(11) strichliert ferromagnetisches Joch
(12) strichliert ferromagnetische Platte.
(1) Kern der Sendespule
(2) Anschlüsse der Sendespule (z. B. isolierte Kupferdrahtwicklung)
(3, 6, 7, 9) Kerne der Empfangsspulen (im Beispiel vier Stück)
(4, 5, 8, 10) Anschlüsse der Empfangsspulen
(11) strichliert ferromagnetisches Joch
(12) strichliert ferromagnetische Platte.
Die Wicklung aus isoliertem Kupferdraht mit den
Anschlüssen (2) auf dem mit einem (für alle Programme
verwendbaren Spektrum) strukturmodifizierten Kern (1)
wird mit einem weißen oder farbigen Rauschspektrum
angeregt und überträgt ihre elektromagnetische
Schwingung wie bei einem Luft-Transformator auf mehrere
in der Nähe stehende Kerne (3, 6, 7, 9) mit Wicklungen aus
isoliertem Kupferdraht , deren Anschlüsse in Fig. 1 mit
(4, 5, 8, 10) bezeichnet sind und die als Empfänger bzw.
Sekundärseite des Luft-Transformators dienen. Dadurch
werden die in den Kernen (3, 6, 7, 9) einprogrammierten
verschiedenen Frequenzgemische angeregt und geben
elektrische Signale an die Anschlüsse (4, 5, 8, 10) ab.
Die Kopplung von Sende- zu Empfangsspulen kann erhöht
werden durch ferromagnetische Joche (11) an beiden
Stirnseiten der Kerne (1, 3, 6, 7, 9) in Fig. 1 ist nur ein
Joch zwischen den oberen Stirnseiten der Kerne (1) und
(7) strichliert als Beispiel eingezeichnet). Anstelle
der Joche (11) können auch zwei ferromagnetische
Platten (12) über die beiden Stirnseiten der Kerne
(1, 3, 6, 7, 9) verwendet werden, von denen in Fig. 1
wieder beispielhaft nur eine strichliert eingezeichnet
ist.
Die Anschlüsse (4, 5, 8, 10) lassen sich erfindungsgemäß
mit einem Schalter über einen Leistungsverstärker an
das Behandlungselement im Ausgang des Therapiegerätes
wahlweise einzeln oder gemischt anschließen, wobei das
Behandlungselement z. B. eine Luftspule sein kann oder
eine Spule, die selbst einen Kern enthält, der mit
allgemein nützlichen Programmen strukturmodifiziert
sein kann, z. B. mit dem biologischen Normal von 7, 8 Hz
(Schumann- und Hippocampusfrequenz, vgl. H.Wolf:
Harmonische Schwingungen).
Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß bei
einer großen Anzahl verschiedener Therapie-Programme
mehrere Sendespulen (1) mit jeweils mehreren in der
Nähe angeordneten Empfangsspulen (3, 6, 7, 9) verwendet
werden und daß diese Gruppen falls erforderlich
voneinander magnetisch abgeschirmt sind. Durch passende
Wahl der Joche (11), Platten (12) und Windungszahlen
der Spulen lassen sich Übertragungs-Verhältnisse von
Sende- zu Empfangsspulen erzielen , die kleiner oder
größer als eins sind (Herab- oder Herauftransformation
der elektrischen Induktionsspannung).
Sehr tiefe Frequenzen wie z. B. der therapeutisch
wirksame alpha-Rhythmus des Kreislaufes von 0, 1 Hz (H.-
D.Mierau et al.: Turgormetrische Untersuchungen) lassen
sich erfindungsgemäß dadurch wirksam realisieren, daß
zwei allgemein wirksame Frequenzen, wie z. B. nahe dem
biologischen Normal von 7, 8 Hz, dicht nebeneinander in
zwei getrennte Kerne (aus 3, 6, 7, 9) einprogrammiert
werden und die Schwebungsfrequenz durch Multiplikation
erzeugt wird (z. B. mit handelsüblichen Vierquadranten-
Multiplikatoren), im Beispiel also z. B. 7,75 und 7,85
Hz. Auch eine Sinus- oder Rechteck-Amplituden-
Modulation mit tiefen Frequenzen ist möglich. Durch
Umpolen einer Kupferwicklung auf einem der Kerne
(3, 6, 7, 9) läßt sich die Phase um 180° versetzen, falls
dies therapeutisch sinnvoll ist.
Vorteil der Erfindung ist die Möglichkeit, viele im
Signal-Rausch-Verhältnis verbesserte und verstärkte
Therapieprogramme verwenden zu können, die kombiniert
und eventuell auch ausgetauscht werden können, z. B. für
den Fall einer Nachrüstung mit neuen Programmen.
Gegenstand der Erfindung ist die Aufnahme,
Mittelwertbildung, Abspeicherung und Verstärkung der
Nutzspektren, die Anordnung unterschiedlich
strukturmodifizierter Kerne (3, 6, 7, 9) aus Festkörpern
oder Flüssigkeiten (in Ampullen eingeschmolzen) derart,
daß je einer Sendespule mit Kern (1) mit weißem oder
farbigem Rauschspektrum mehrere sekundäre
Empfangsspulen (3, 6, 7, 9) räumlich nahe zugeordnet sind
und daß die Empfangsspulen umschaltbar bzw. mischbar
sind (z. B. mittels handelsüblicher Summierverstärker).
Weiter ist Gegenstand der Erfindung die Erzeugung
tiefer Frequenzen durch Bildung von
Schwebungsfrequenzen oder Amplitudenmodulation
allgemein nützlicher Frequenzen und die Verwendung
magnetischer Schlüsse in Form von ferromagnetischen
Jochen (11) oder Platten (12) im Verbund mit der
Gesamtanordnung.
Claims (9)
1. Verfahren und Anordnung zur Speicherung und
Übertragung von Information, dadurch gekennzeichnet,
daß die für eine Anwendung nützlichen Material-
Eigenfrequenzen durch Anregung mit einem Generator
aktiviert werden, mit einem Fourieranalysator - durch
Mittelwertbildung im Signal-Rausch-Verhältnis
verbessert - abgespeichert und anschließend
leistungsverstärkt zur Strukturmodifikation von Kernen
(3, 6, 7, 9) aus polarem Material verwendet werden, wozu
Spulen als magnetische Antennen geeignet sind und daß
diese Kerne (3, 6, 7, 9) durch mindestens eine Sendespule
mit Kern (1) aus ebenfalls polarem Material mit weißem
oder farbigem Rauschen angesteuert werden, wobei die
durch Induktion angeregten Spektren in den Spulen der
strukturmodifizierten Kerne (3, 6, 7, 9) über Schalter an
einen Verstärker gegeben werden, der die verschiedenen
Signale einzeln oder gemischt verarbeitet.
2. Verfahren und Anordnung nach 1. Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kerne (1, 3, 6, 7, 9) aus
Ferritmaterial bestehen.
3. Verfahren und Anordnung nach 1. Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kerne (1, 3, 6, 7, 9) aus
verlustarmem Transformatorenblech bestehen.
4. Verfahren und Anordnung nach 1. Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kerne (1, 3, 6, 7, 9) aus
abgeschmolzenen Ampullen bestehen, die mit polaren
Flüssigkeiten gefüllt sind.
5. Verfahren und Anordnung nach 1. bis 3. Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (1, 3, 6, 7, 9) durch
ferromagnetische Joche (11) magnetisch gekoppelt sind.
6. Verfahren und Anordnung nach 1. bis 3. Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (1, 3, 6, 7, 9)
durch ferromagnetische Platten (12) magnetisch
gekoppelt sind.
7. Verfahren und Anordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
gewünschte sehr tiefe Frequenzen (unter einem Hertz)
durch Schwebungsbildung aus zwei dicht nebeneinander
liegenden Nutzfrequenzen erzeugt werden.
8. Verfahren und Anordnung nach 1. bis 6. Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß gewünschte sehr tiefe
Frequenzen (unter einem Hertz) durch
Amplitudenmodulation des Signalgemisches erhalten
werden.
9. Anwendung des Verfahrens und der Anordnung nach
vorhergehenden Ansprüchen in der Medizin.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229921 DE4229921A1 (de) | 1992-09-08 | 1992-09-08 | Verfahren und anordnung zur speicherung und uebertragung von information und die medizinische anwendung |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4229921A1 true DE4229921A1 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=6467442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924229921 Ceased DE4229921A1 (de) | 1992-09-08 | 1992-09-08 | Verfahren und anordnung zur speicherung und uebertragung von information und die medizinische anwendung |
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