DE4229630A1 - Akustische Linse - Google Patents
Akustische LinseInfo
- Publication number
- DE4229630A1 DE4229630A1 DE4229630A DE4229630A DE4229630A1 DE 4229630 A1 DE4229630 A1 DE 4229630A1 DE 4229630 A DE4229630 A DE 4229630A DE 4229630 A DE4229630 A DE 4229630A DE 4229630 A1 DE4229630 A1 DE 4229630A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- lens
- acoustic
- medium
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K11/00—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
- G10K11/18—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
- G10K11/26—Sound-focusing or directing, e.g. scanning
- G10K11/30—Sound-focusing or directing, e.g. scanning using refraction, e.g. acoustic lenses
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B3/00—Simple or compound lenses
- G02B3/12—Fluid-filled or evacuated lenses
- G02B3/14—Fluid-filled or evacuated lenses of variable focal length
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
- Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine akustische Linse mit variabler
Brennweite zum Einsatz in einem ein unter einem akusti
schen Ausbreitungsmedium, welche Linse zwei Linsenwände,
nämlich eine Eintrittswand und eine Austrittswand, wobei
wenigstens eine Linsenwand zur Brennweitenveränderung
verformbar ist, eine zwischen den Linsenwänden befindliche
Linsenflüssigkeit aufweist.
Derartige akustische Linsen werden beispielsweise in der
medizinischen Technik verwendet und dienen dort sowohl in
therapeutischen als auch diagnostischen Geräten zur
Fokussierung akustischer Wellen. Bei diesen kann es sich
beispielsweise um Ultraschallwellen oder Druckimpulse wie
Stoßwellen handeln.
In der DE 37 39 393 A1 ist ein Lithotripter beschrieben,
der eine als Sammellinse wirkende akustische Linse der
eingangs genannten Art aufweist, die der Fokussierung der
mittels des Lithotripters erzeugten Druckimpulse dient.
Bei der bekannten akustischen Linse wurde beobachtet, daß
dann, wenn die statischen Drücke der Linsenflüssigkeit und
des an die verformbare Linsenwand angrenzenden akustischen
Ausbreitungsmediums nicht übereinstimmen, unbeabsichtigte
Brennweitenänderungen sowie unbeabsichtigte Änderungen der
Geometrie der Fokuszone vorliegenden Druckes, also unbe
absichtigter Änderungen der akustischen Eigenschaften der
Linse auftreten. Unter der Fokuszone ist übrigens der
jenige den Ort maximalen Druckes umgebende Bereich zu ver
stehen, der innerhalb der -6 dB-Isobare liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine akustische
Linse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unbe
absichtigte Änderungen der akustischen Eigenschaften der
Linse verringert sind.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine
akustische Linse mit variabler Brennweite zum Einsatz in
einem akustischen Ausbreitungsmedium, aufweisend zwei Lin
senwände, nämlich eine Eintritts- und eine Austrittswand,
wobei wenigstens eine Linsenwand zur Brennweitenänderung
verformbar ist, eine zwischen den Linsenwänden befindliche
Linsenflüssigkeit und Druckausgleichsmittel, welche bewir
ken, daß der statische Druck der Linsenflüssigkeit gleich
dem statischen Druck des an die verformbare Linsenwand an
grenzenden akustischen Ausbreitungsmediums ist. Infolge
des Vorhandenseins der Druckausgleichsmittel sind uner
wünschte Verformungen der verformbaren Linsenwand infolge
einer Differenz der statischen Drücke der Linsenflüssig
keit und des an die verformbare Linsenwand angrenzenden
akustischen Ausbreitungsmediums zumindest weitgehend ver
mieden. Zugleich sind diejenigen Veränderungen der akusti
schen Eigenschaften der Linse zumindest weitgehend ver
mieden, die bei Vorhandensein der genannten Druckdifferenz
infolge der durch diese verursachten Verformungen der ver
formbaren Linsenwand auftreten. Zweckmäßigerweise weisen
die Druckausgleichsmittel Wandmittel auf, die die Linsen
flüssigkeit und das an die verformbare Linsenwand angren
zende akustische Ausbreitungsmedium derart trennen, daß in
beiden der gleiche statische Druck vorliegt. Dies erfolgt
dadurch, daß sich unter der Wirkung der Druckdifferenz die
Wandmittel in ihrer Gesamtheit oder teilweise derart ver
lagern bzw. verformen, daß ein Druckausgleich bezüglich
der Linsenflüssigkeit und des an die verformbare Linsen
wand angrenzenden akustischen Ausbreitungsmediums er
folgt.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Er
findung ist eine Volumenausgleichsvorrichtung vorgesehen,
welche zwei durch die Wandmittel flüssigkeitsdicht vonein
ander getrennte Kammern enthält, deren eine mit dem zwi
schen den Linsenwänden befindlichen Volumen verbunden ist
und Linsenflüssigkeit enthält und deren andere mit dem an
die verformbare Linsenwand angrenzenden Volumen des aku
stischen Ausbreitungsmediums verbunden ist und akustisches
Ausbreitungsmedium enthält. Im Falle der vorliegenden Lin
se ist also eine zum Ausgleich der bei Brennweitenänderun
gen auftretenden Volumenänderungen ohnehin erforderliche
Volumenausgleichsvorrichtung vorteilhafterweise derart
ausgebildet, daß der statische Druck der Linsenflüssigkeit
gleich dem des an die verformbare Linsenwand angrenzenden
akustischen Ausbreitungsmediums ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die Wandmittel flexibel, beispielsweise als flexible Mem
bran mit gewelltem Querschnitt ausgebildet. Auf diese Wei
se ergibt sich ein geringer Fertigungsaufwand. Außerdem
ist insbesondere im Falle einer Membran mit gewelltem
Querschnitt sichergestellt, daß die zum Volumen und Druck
ausgleich erforderlichen Verformungen der Membran ohne
nennenswerte durch innere Reibung im Membranmaterial ver
ursachte Verluste möglich sind, was Voraussetzung für
einen möglichst vollkommenen Druckausgleich ist.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Wandmittel so
auszubilden, daß sie einen zumindest in einer Richtung
wenigstens im wesentlichen frei verlagerbaren, wenigstens
im wesentlichen starren Wandabschnitt aufweisen, der mit
tels eines flexiblen Wandabschnittes mit der Volumenaus
gleichsvorrichtung verbunden ist. Der flexible Wandab
schnitt kann dann beispielsweise als Faltenbalg oder Roll
membran ausgeführt sein.
Weiter besteht die Möglichkeit, die Wandmittel durch einen
wenigstens im wesentlichen frei verlagerbaren Kolben zu
bilden, wobei hier jedoch besonders darauf zu achten ist,
daß die bei der Bewegung des Kolbens auftretende Reibung
ausreichend niedrig ist um einen möglichst vollständigen
Druckausgleich zu ermöglichen.
Die Erfindung wird nachfolgend am Beispiel von medizini
schen Zwecken dienenden akustischen Druckimpulsgeneratoren
anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen eine erfindungsge
mäße akustische Linse enthaltenden Druckimpuls
generator in schematischer Darstellung, und
Fig. 2 bis 4 Varianten der erfindungsgemäßen Linse in
schematischer, teilweiser Darstellung im
Längsschnitt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Generator akustischer Wel
len handelt es sich um einen Druckimpulsgenerator, wie er
in der Medizin beispielsweise zur Zertrümmerung von Kon
krementen verwendet wird. Dieser enthält eine elektro
magnetische Druckimpulsquelle 1 und eine dieser zugeordne
te insgesamt mit 2 bezeichnete akustische Sammellinse, die
die von der Druckimpulsquelle 1 ausgehenden im wesent
lichen ebenen Druckimpulse auf eine etwa zigarrenförmige
räumliche Fokuszone FZ1 bzw. FZ2 fokussiert. Unter der
Fokuszone versteht man in der Regel denjenigen Bereich,
der von einer -6 dB-Isobare begrenzt wird, also denjenigen
Bereich, innerhalb dessen der Druck der Druckimpulse
wenigstens gleich der Hälfte des maximal auftretenden
Druckes ist. Sowohl die Druckimpulsquelle 1 als auch die
akustische Sammellinse 2 sind in einem Gehäuse 3 aufge
nommen, das an seinem von der Druckimpulsquelle 1 entfern
ten Ende mittels eines elastischen, flexiblen Koppelkis
sens 4 flüssigkeitsdicht verschlossen ist. Bei der Druck
impulsquelle handelt es sich beispielsweise um eine elek
tromagnetische Druckimpulsquelle, wie sie in der US-PS
4 674 505 und der EP-A-0 301 360 beschrieben ist. An sei
nem der Druckimpulsquelle 1 benachbarten Ende weist das
Gehäuse 3 einen mit einer Bohrung versehenen Boden 5 auf,
wobei sich vom Rand der Bohrung aus eine rohrförmige
Innenwand 6 in Richtung auf das Koppelkissen 4 erstreckt.
In der Bohrung der Innenwand 6 ist ein Tubus 7 flüssig
keitsdicht aufgenommen, dessen Zweck im folgenden noch
beschrieben werden wird.
Der zwischen der Druckimpulsquelle 1 und der Sammellinse 2
befindliche Raum sowie der zwischen der Sammellinse 2 und
dem Koppelkissen 4 befindliche Raum ist jeweils mit Wasser
8 bzw. 9 als akustisches Ausbreitungsmedium gefüllt.
Bei der Sammellinse 2 handelt es sich um eine ringförmige,
insbesondere kreisringförmige, elastisch verformbare Flüs
sigkeitslinse, die eine ring- bzw. kreisringförmige Ein
trittswand 12, eine ring- bzw. kreisringförmige Austritts
wand 10 und eine zwischen beiden befindliche Linsenflüs
sigkeit 14 aufweist. Der Außenrand, der beispielsweise aus
Polymethylpentene (TPX) oder Polytetrafluoräthylen (PTFE)
gebildeten Eintrittswand 12 ist in einer durch einen Hal
tering 15 und die Austrittswand 10 begrenzten Nut flüssig
keitsdicht aufgenommen. Der Haltering 15 ist zwischen der
Druckimpulsquelle 1 und der als bikonkav geformte Fest
stofflinse ausgebildeten Austrittswand 10 aufgenommen,
wobei die Austrittswand 10 mittels eines Sprengringes 16
axial unverschieblich fixiert ist. Die Austrittswand 10
ist aus einem Werkstoff, beispielsweise Polystyrol, ge
bildet, in dem die Schallausbreitungsgeschwindigkeit
größer als in dem als akustisches Ausbreitungsmedium vor
gesehenen Wasser 9 ist. Die Austrittswand 10 ist flüssig
keitsdicht in das Gehäuse 3 eingesetzt. Der Haltering 15
liegt mit seiner äußeren Mantelfläche flüssigkeitsdicht an
dem Gehäuse 3 an. Der Innenrand der Eintrittswand 12 ist
flüssigkeitsdicht in einer Umfangsnut eines Rohrteiles 17
aufgenommen, das flüssigkeitsdicht auf die äußere Mantel
fläche der Innenwand 6 aufgesetzt ist und auf dieser in
axialer Richtung, d. h. in Richtung der Mittelachse M der
Sammellinse 2, verschieblich ist. Zwischen der Bohrung des
Rohrteiles 17 und der äußeren Mantelfläche der Innenwand 6
können in der Fig. 1 nicht dargestellte Dichtmittel vorge
sehen sein. In der Fig. 1 nicht dargestellte Dichtmittel
können ebenfalls zwischen dem äußeren Umfang der Aus
trittswand 10 und der Innenwand des Gehäuses 3 vorgesehen
sein. An dem der Austrittswand 10 benachbarten Ende des
Rohrteiles 17 ist der Umfangsrand eines Faltenbalges 18
flüssigkeitsdicht angebracht. Der andere Umfangsrand des
Faltenbalges 18 ist an der Austrittswand 10 im Bereich von
deren innerem Rand ebenfalls flüssigkeitsdicht angebracht.
Der Faltenbalg 18 begrenzt also zusammen mit der Aus
trittswand 10, der Eintrittswand 12, dem Haltering 15 und
dem Rohrteil 17 den die Linsenflüssigkeit 14 enthaltenden
Raum der Sammellinse 2. Auf das von der Eintrittswand 12
entfernte Ende wirken in Fig. 1 schematisch angedeutete
Verstellmittel 19 ein, mittels derer das Rohrteil 17 auf
der Innenwand 6 axial verschieblich ist, wodurch die
Brennweite der Sammellinse 2 durch Verformung der Ein
trittswand 12 verändert werden kann. Die Verstellmittel
19, die der Fachmann auf Grundlage seines Fachwissens
leicht realisieren kann, können beispielsweise einen
Elektromotor und geeignete Getriebeelemente zur Umsetzung
der Drehbewegung des Elektromotors in eine geradlinige
Bewegung aufweisen. Die Verstellmittel 19 sind in einer
ringförmigen Vertiefung des Bodens 5 des Gehäuses 3 auf
genommen.
Handelt es sich bei der Linsenflüssigkeit 14 wie im Falle
des dargestellten Ausführungsbeispieles um eine Flüssig
keit, in der die Schallausbreitungsgeschwindigkeit gerin
ger als in dem als akustisches Ausbreitungsmedium vorge
sehenen Wasser ist (z. B. Fluorinert FC 75 oder Flutec PP 3
(eingetragene Warenzeichen)), verstärkt die Linsenflüssig
keit 14 für die in Fig. 1 ausgezogen dargestellte Endposi
tion des Rohrteiles 17 und Lage der Eintrittswand 12 die
Fokussierungswirkung der als Feststofflinse ausgebildeten
Austrittswand 10. Wird das Rohrteil 17 allmählich in Rich
tung auf die Austrittswand 10 verstellt, verringert sich
die fokussierende Wirkung der zwischen der Eintrittswand
12 und der Austrittswand 10 befindlichen Linsenflüssigkeit
14 und geht allmählich in eine leicht defokussierende Wir
kung über. In der anderen Endposition des Rohrteiles 12,
für diese ist die Lage der Eintrittswand 12 in Fig. 1
strichliert angedeutet, schwächt die Linsenflüssigkeit 14
also die fokussierende Wirkung der als Feststofflinse aus
gebildeten Austrittswand 10 ab. Für die Lage der Fokuszone
der mittels der Druckimpulsquelle 1 erzeugten und mittels
der Sammellinse 2 fokussierten Druckimpulse bedeutet dies,
daß sich für die in Fig. 1 ausgezogen dargestellte End
position des Rohrteiles 17 die näher bei der Druckimpuls
quelle 1 befindliche Fokuszone FZ1 und für die strichliert
angedeutete Endposition die weiter entfernte Fokuszone FZ2
ergibt. Zwischen diesen beiden Endpositionen kann die
Fokuszone der Druckimpulse in Abhängigkeit von der Posi
tion des Rohrteiles 17 längs der akustischen Achse A der
Sammellinse 11, die mit deren Mittelachse M identisch ist,
stufenlos verschoben werden.
Da sich beim Verstellen des Rohrteiles 17 die zwischen der
Druckimpulsquelle 1 und der Eintrittswand 12 bzw. zwischen
der Eintrittswand 12 und der Austrittswand 10 befindlichen
Volumina ändern, sind schematisch angedeutete Anschluß
stutzen 43 bzw. 44 vorgesehen, über die die genannten
Volumina mit einer insgesamt mit 28 bezeichneten Volumen
ausgleichsvorrichtung in Verbindung stehen. Es versteht
sich, daß nötigenfalls durch zwischen der Innenwand des
Gehäuses 3 und dem Haltering 15 angeordnete, in Fig. 1
nicht dargestellte Dichtelemente sichergestellt sein muß,
daß Wasser 8 und Linsenflüssigkeit 14 voneinander getrennt
bleiben. Die Volumenausgleichsvorrichtung 28 enthält als
wichtigste Bestandteile zwei Faltenbälge 29, 30, deren
einander zugewandte Umfangsränder mit einer die Linsen
flüssigkeit 14 von dem Wasser 8 trennenden Wand 31 flüs
sigkeitsdicht verbunden sind. Die voneinander entfernten
Umfangsränder der Faltenbälge 29, 30 sind jeweils mit
einem Schenkel 32a, 32b eines steifen, U-förmigen Profils
32 flüssigkeitsdicht verbunden. In die beiden so gebilde
ten Volumina münden zwei Anschlußstutzen 33, 34, die über
schematisch angedeutete Leitungen 35, 36 mit den Anschluß
stutzen 43, 44 verbunden sind. Beim Verstellen des Rohr
teiles 17 kann also sowohl bezüglich des Wassers 8 als
auch der Linsenflüssigkeit 14 der erforderliche Volumen
ausgleich erfolgen, wobei sich die Wand 31 entsprechend
der Bewegung des Rohrteiles 17 verlagert.
Die Erzeugung von Druckimpulsen erfolgt übrigens in der
Weise, daß die Flachspule 1a der Druckimpulsquelle 1,
deren spiralförmige Windungen auf der ebenen Auflagefläche
eines aus Isolierstoff gebildeten Spulenträgers 1b ange
ordnet sind, und die durch eine Isolierfolie 1c von einer
ebenen elektrisch leitfähigen Membran 1d getrennt ist,
mittels eines nicht dargestellten Hochspannungsimpuls
generators über das mit den Anschlüssen der Flachspule 1a
verbundene Hochspannungskabel 41 mit Hochspannungsimpulsen
beaufschlagt wird. Infolge des bei einem Hochspannungsim
puls durch die Flachspule 1a fließenden impulsartigen
Stromes baut diese äußerst rasch ein Magnetfeld auf. Dies
hat zur Folge, daß in die Membran 1d ein Strom induziert
wird, der dem durch die Flachspule 1a fließenden Strom
entgegengerichtet ist. Da auch das zu dem durch die Mem
bran 1d fließenden Strom gehörige Magnetfeld dem zu dem
durch die Flachspule 1a fließenden Strom gehörige Magnet
feld entgegengerichtet ist, wird die Membran 1d schlag
artig von der Flachspule 1a abgestoßen. Hierdurch wird ein
im wesentlichen ebener Druckimpuls in das Wasser 8 einge
leitet, der mittels der Sammellinse 2 fokussiert wird. Der
aus der Sammellinse 2 austretende fokussierte Druckimpuls
gelangt durch das Wasser 9 und das Körpergewebe des Pati
enten zu einem zu behandelnden Bereich B. Der Druckimpuls
stellt sich übrigens auf seinem Weg zu dem zu behandelnden
Bereich B allmählich zu einer Stoßwelle auf. Hierunter
versteht man einen Druckimpuls mit extrem steiler An
stiegsfront.
Um die Membran 1d nach Erzeugung eines Druckimpulses je
weils in ihrer Ausgangslage zurückzuführen, in der sie
unter Zwischenfügung der Isolierfolie 1c satt an der
Flachspule 1a anliegt, wird das zwischen der Membran 1d
und der Eintrittswand 12 befindliche Wasser 8 mit einem
gegenüber dem Umgebungsdruck erhöhten Druck beaufschlagt.
Dies ist in Fig. 1 dadurch angedeutet, daß mit der Leitung
35 ein Druckspeicher 42 verbunden ist. Es versteht sich,
daß in nicht dargestellter Weise Mittel vorgesehen sein
können, die eine Einstellung der Höhe des Druckes erlau
ben, mit dem das Wasser 8 beaufschlagt wird. Dabei erfolgt
ein Druckausgleich derart, daß die Linsenflüssigkeit 14
unter dem gleichen statischen Druck wie das Wasser 8
steht, da sich die wenigstens im wesentlichen starre Wand
31 der Volumenausgleichsvorrichtung 28 infolge der guten
Verformbarkeit der Faltenbälge 29, 30, die aus Metall oder
besser einem polymeren Werkstoff geringer innerer Reibung
gebildet sind, in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen
Doppelpfeiles wenigstens im wesentlichen frei derart ein
stellt, daß in beiden Kammern der Volumenausgleichsvor
richtung 28 und damit auch in dem Wasser 8 und der Linsen
flüssigkeit 14 zumindest im wesentlichen der gleiche Druck
herrscht. Hierdurch werden unbeabsichtigte Verformungen
der Eintrittswand 12 vermieden, die sich bei unterschied
lichem statischen Druck des Wassers 8 und der Linsenflüs
sigkeit 14 ergeben und die akustischen Eigenschaften der
Sammellinse 2 nachteilig beeinflussen würden. Die Wand 31
und die Faltenbälge 29, 30 sind also Druckausgleichsmit
tel. Die genannten Bauteile dienen zugleich als Bestand
teil der Volumenausgleichsvorrichtung 28 der Begrenzung
von deren Kammern.
Zur Durchführung einer Behandlung wird beispielsweise so
vorgegangen, daß zunächst der Generator mit seinem Koppel
kissen 4 an die in Fig. 1 schematisch angedeutete Ober
fläche des Körpers 27 eines zu behandelnden Patienten an
gepreßt wird. Anschließend werden mit Hilfe eines Ultra
schall-Applikators 45, der in den Tubus 7 eingeführt wird,
der Generator und der Körper 37 des Patienten relativ zu
einander derart ausgerichtet, daß der zu beschallende Be
reich B auf der akustischen Achse A des Generators liegt.
Dies ist bei Verwendung eines als B-Scan-Applikator aus
gebildeten Ultraschall-Applikators 45 sehr leicht möglich,
wenn der Ultraschall-Applikator 45 zusammen mit dem Ultra
schals-Gerät 38 ein auf dessen Monitor 39 dargestelltes
Ultraschall-Bild einer die akustische Achse A enthaltenden
Körperschicht des Patienten erzeugt, in das eine die Lage
der akustischen Achse A angebende Linie L eingeblendet
ist. In das Ultraschall-Bild ist außerdem eine beispiels
weise kreuzförmige Marke F′ eingeblendet, die die der je
weiligen Position des Rohrteiles 17 entsprechende Lage des
Zentrums der Fokuszone auf der akustischen Achse A angibt.
Zu diesem Zweck ist ein in der Fig. 1 schematisch ange
deuteter, den Verstellmitteln 19 zugeordneter Positions
geber 40, beispielsweise ein Stellwiderstand, vorgesehen,
der ein der Stellung des Rohrteiles 17 entsprechendes
Signal liefert, das dem Ultraschall-Gerät 38 zugeführt
ist, was seinerseits die Marke F′ in der jeweils erforder
lichen Weise verlagert. In Fig. 1 ist übrigens für die
beiden Extremlagen der Fokuszone FZ1 und FZ2 das jeweilige
Zentrum der Fokuszone mit F1 bzw. F2 bezeichnet. Um zu
erreichen, daß der jeweils zu beschallende Bereich B nicht
nur auf der akustischen Achse A, sondern außerdem im Zen
trum der Fokuszone der Druckimpulse liegt, werden die Ver
stellmittel 19 derart betätigt, daß sich die Marke F′ mit
dem Bild B′ des zu beschallenden Bereiches B auf dem Bild
schirm des Monitors 39 deckt. Ist dies der Fall, kann der
zu beschallende Bereich B in der erforderlichen Weise mit
Druckimpulsen beaufschlagt werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von
der zuvor beschriebenen nur hinsichtlich ihrer Volumenaus
gleichsvorrichtung 46, weshalb auch nur diese dargestellt
ist. Die Volumenausgleichsvorrichtung 46 weist zwei napf
artige Gehäuseteile 47, 48 auf, die unter Zwischenfügung
einer die Linsenflüssigkeit 14 und das Wasser 8 trennende
Wandmittel bildenden flexiblen, gewellten Membran 49 mit
tels einer Anzahl von über den Umfang verteilten Schrauben
miteinander verschraubt sind. In Fig. 2 sind nur die Mit
tellinien zweier Schrauben angedeutet. Die Membran 49
unterteilt das von den Gehäuseteilen 47, 48 umschlossene
Volumen in zwei Kammern, denen die Anschlußstutzen 33 bzw.
34 zugeordnet sind. Infolge der Wellung der Membran 49
kann diese bei dem Volumen- und Druckausgleich verformt
werden, ohne daß starke Verformungen auftreten. Da als
Material für die Membran 49 ein polymerer Werkstoff mit
geringer innerer Reibung, beispielsweise Perbunan (NBR)
oder Silikon, verwendet wird, ist ein nahezu vollständiger
Druckausgleich möglich. Eventuell verbleibende Druck
differenzen reichen jedenfalls nicht aus, um die Ein
trittswand 10 in einem solchen Maße zu verformen, daß
wahrnehmbare Änderungen der akustischen Eigenschaften der
Sammellinse 2 auftreten.
Während im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 1 die
Trennung der zwei Kammern durch einen frei verlagerbaren,
wenigstens im wesentlichen starren Wandabschnitt, nämlich
die Wand 31, und flexible Wandabschnitte, nämlich die Fal
tenbälge 29 und 30 erfolgt, und im Falle der Fig. 2
flexible Wandmittel in Form einer gewellten flexiblen
Membran vorgesehen sind, sind im Falle der Ausführungsform
gemäß Fig. 3 Wandmittel in Form eines Kolbens 50 vorge
sehen, der das von einem Gehäuse 51 und einem Deckel 52
begrenzte Volumen der Volumenausgleichsvorrichtung 53 in
zwei Kammern unterteilt. Die Abdichtung zwischen dem Kol
ben 50 und der Innenwand des Gehäuses 51 erfolgt mittels
zweier Dichtringe 54, 55. Der kreisscheibenförmige Deckel
52 ist an dem topfförmigen Gehäuse 51 mittels über den Um
fang des Deckels 51 verteilter Schrauben befestigt, wobei
in Fig. 3 nur die Mittellinien zweier Schrauben angedeutet
sind. Im Falle der Volumenausgleichsvorrichtung 53 ist es
wesentlich, daß die zwischen dem Kolben 50 bzw. den Dicht
ringen 54, 55 und der Innenwand des Gehäuses 51 auftreten
de Reibung so gering ist, daß etwa verbleibende Druckdif
ferenzen nicht ausreichen, um die Eintrittswand 12 in
einem solchen Maße zu verformen, daß unerwünschte Änderun
gen der akustischen Eigenschaften der Sammellinse 2 auf
treten.
Im Falle des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 4 erfolgt
die Trennung der zwei Kammern der Volumenausgleichsvor
richtung 56 ähnlich wie im Falle der zuerst beschriebenen
Ausführungsform durch einen wenigstens im wesentlichen
starren Wandabschnitt, nämlich die Trennwand 57, die über
eine einen flexiblen Wandabschnitt bildende Rollmembran 58
frei beweglich mit dem Gehäuse der Volumenausgleichsvor
richtung 56 verbunden ist. Das Gehäuse setzt sich wieder
aus einem topfförmigen Gehäuse 51 und einem mit diesem
verschraubten Deckel 52 zusammen. Wird eine Rollmembran 58
aus einem polymeren Werkstoff geringer innerer Reibung
verwendet, ist ein fast vollständiger Druckausgleich mög
lich, so daß unerwünschte Änderungen der akustischen
Eigenschaften der Sammellinse 2 infolge von durch eine
Druckdifferenz bedingten Verformungen der Eintrittswand 12
praktisch ausgeschlossen sind.
Im Falle der Volumenausgleichsvorrichtung 56 kann übrigens
eine in Fig. 4 strichliert angedeutete Führungsstange 59
vorgesehen sein, um ein Verkippen der Trennwand 57 zu ver
meiden. Durch die zwischen der Trennwand 57 und der Füh
rungsstange 59 erforderliche Abdichtung treten jedoch
Reibungskräfte auf, die sich unter Umständen nachteilig
auf den Druckausgleich auswirken können.
Im Falle der beschriebenen Ausführungsbeispiele weist die
Sammellinse 2 nur eine verformbare Linsenwand, nämlich die
Eintrittswand 12, auf. Grundsätzlich besteht auch die Mög
lichkeit, beide Linsenwände als verformbare Linsenwände
auszuführen oder statt der Eintritts- die Austrittswand
als verformbare Linsenwand auszuführen. Es versteht sich,
daß dann, wenn die Austrittswand als verformbare Linsen
wand ausgeführt ist, deren Außen- und/oder Innenrand
biegemomentenfrei gehalten sind/ist.
Im Falle der beschriebenen Ausführungsbeispiele ist die
Sammellinse 2 und damit auch die verformbare Linsenwand 12
ringförmig bzw. kreisringförmig ausgebildet. Die Sammel
linse 2 muß jedoch nicht notwendigerweise ringförmig aus
gebildet sein, sondern kann vielmehr ohne zentrale Öffnung
ausgeführt sein. Die Linsenwände sind dann ebenfalls ohne
zentrale Öffnung ausgeführt. Ein derartiger Aufbau ist
beispielsweise in der DE 37 39 393 A1 beschrieben.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsbeispielen sind
die Druckausgleichsmittel 29 bis 31; 49; 50, 54, 55 bzw.
57 bis 59 in die jeweilige Volumenausgleichsvorrichtung
28; 46; 53 bzw. 56 integriert. Dies muß nicht notwendiger
weise der Fall sein. Beispielsweise besteht auch die Mög
lichkeit, voneinander völlig unabhängige Ausgleichsgefäße
für die Linsenflüssigkeit 14 und das Wasser 8 vorzusehen
und geeignete Maßnahmen zur Beaufschlagung beider Flüssig
keiten mit dem gleichen statischen Druck zu treffen. Zum
Beispiel könnte ein gemeinsamer Druckspeicher vorgesehen
sein, der zur Beaufschlagung beider Flüssigkeiten mit dem
gleichen statischen Druck dient.
Es versteht sich übrigens, daß die Erfindung nicht im
Falle von Linsen verwendet werden kann, bei denen die Ver
formung der verformbaren Linsenwand in an sich bekannter
Weise durch eine Differenz der statischen Drücke der
Linsenflüssigkeit und des an die verformbare Linsenwand
angrenzenden akustischen Ausbreitungsmediums bewirkt wird.
Weiter versteht sich, daß die Erfindung nur dann von Be
deutung ist, wenn entweder die Linsenflüssigkeit oder das
an die verformbare Linsenwand angrenzende akustische Aus
breitungsmedium einen von dem Umgebungsdruck abweichenden
statischen Druck aufweisen muß. Für den Fall, daß sowohl
die Linsenflüssigkeit als auch das an die verformbare
Linsenwand angrenzende akustische Ausbreitungsmedium einen
statischen Druck aufweisen können, der gleich dem Um
gebungsdruck ist, erübrigen sich Druckausgleichsmittel
selbstverständlich.
Die Ausführungsbeispiele betreffen die Verwendung der er
findungsgemäßen akustischen Sammellinse in einem Therapie
gerät, das Druckimpulse in Form von Stoßwellen erzeugt.
Die Erfindung kann aber auch in Verbindung mit anderen
akustischen Wellen, beispielsweise als Dauerschall er
zeugter Ultraschall, verwendet werden. Außerdem kann die
erfindungsgemäße akustische Linse außer in Therapiegeräten
auch in Diagnosegeräten Verwendung finden. Schließlich
kann die erfindungsgemäße Linse auch für nichtmedizinische
Zwecke verwendet werden.
Claims (10)
1. Akustische Linse mit variabler Brennweite zum Einsatz
in einem akustischen Ausbreitungsmedium, aufweisend zwei
Linsenwände, nämlich eine Eintrittswand (12) und eine Aus
trittswand (10), wobei wenigstens eine Linsenwand zur
Brennweitenveränderung verformbar ist, eine zwischen den
Linsenwänden befindliche Linsenflüssigkeit (14) und Druck
ausgleichsmittel (29 bis 31; 49; 50, 54, 55; 57 bis 59),
welche bewirken, daß der statische Druck der Linsenflüs
sigkeit (14) gleich dem statischen Druck des an die ver
formbare Linsenwand angrenzenden akustischen Ausbrei
tungsmediums (8) ist.
2. Akustische Linse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckausgleichs
mittel Wandmittel (29 bis 31; 49; 50, 54, 55; 57, 58)
aufweisen, die die Linsenflüssigkeit (14) und das an die
verformbare Linsenwand angrenzende akustische Ausbrei
tungsmedium (8) derart trennen, daß in beiden der gleiche
statische Druck vorliegt.
3. Akustische Linse nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Volumenaus
gleichsvorrichtung (28; 46; 53; 56) vorgesehen ist, welche
zwei durch die Wandmittel (29 bis 31; 49; 50, 54, 55; 57,
58) flüssigkeitsdicht voneinander getrennte Kammern ent
hält, deren eine mit dem zwischen den Linsenwänden befind
lichen Volumen verbunden ist und Linsenflüssigkeit ent
hält, und deren andere mit dem an die verformbare Linsen
wand angrenzenden Volumen des akustischen Ausbreitungs
mediums verbunden ist und akustisches Ausbreitungsmedium
enthält.
4. Akustische Linse nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Wand
mittel (29 bis 31; 49; 57, 58) flexibel ausgeführt sind.
5. Akustische Linse nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandmittel als
flexible Membran (49) ausgeführt sind.
6. Akustische Linse nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membran (49) einen
gewellen Querschnitt aufweist.
7. Akustische Linse nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandmittel einen in zumindest einer Richtung wenigstens im
wesentlichen frei verlagerbaren, im wesentlichen starren
Wandabschnitt (31; 57) aufweisen, der mittels eines
flexiblen Wandabschnittes (29, 30; 58) gehaltert ist.
8. Akustische Linse nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der flexible Wandab
schnitt als Rollmembran (58) ausgeführt ist.
9. Akustische Linse nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der flexible Wand
abschnitt als Faltenbalg (29, 30) ausgeführt ist.
10. Akustische Linse nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Wandmittel durch einen wenigstens im wesentlichen frei
verlagerbaren Kolben (50) gebildet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4229630A DE4229630C2 (de) | 1992-09-04 | 1992-09-04 | Akustische Linse |
US08/108,513 US5419335A (en) | 1992-09-04 | 1993-08-18 | Acoustic lens |
JP5219865A JPH06165780A (ja) | 1992-09-04 | 1993-09-03 | 音波レンズ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4229630A DE4229630C2 (de) | 1992-09-04 | 1992-09-04 | Akustische Linse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229630A1 true DE4229630A1 (de) | 1994-03-10 |
DE4229630C2 DE4229630C2 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6467273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4229630A Expired - Fee Related DE4229630C2 (de) | 1992-09-04 | 1992-09-04 | Akustische Linse |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5419335A (de) |
JP (1) | JPH06165780A (de) |
DE (1) | DE4229630C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19710668A1 (de) * | 1997-03-14 | 1998-09-17 | Robert Seidel | Variable optische Systeme |
Families Citing this family (47)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19622919C1 (de) * | 1996-06-07 | 1997-08-21 | Dornier Medizintechnik | Vorrichtung zur Ortung und Zertrümmerung von Konkrementen |
US6281862B1 (en) * | 1998-11-09 | 2001-08-28 | University Of Washington | Scanned beam display with adjustable accommodation |
US6565554B1 (en) | 1999-04-07 | 2003-05-20 | Intuitive Surgical, Inc. | Friction compensation in a minimally invasive surgical apparatus |
DE19927481C1 (de) * | 1999-06-16 | 2000-06-29 | Siemens Ag | Akustische Fokussiereinrichtung mit veränderbarem Fokusabstand |
CN1241658C (zh) | 2000-07-13 | 2006-02-15 | 普罗里森姆股份有限公司 | 一种在存活对象的体内施加能量的装置 |
US20020068885A1 (en) * | 2000-07-13 | 2002-06-06 | Harhen Edward Paul | Energy application with inflatable annular lens |
US20030032898A1 (en) | 2001-05-29 | 2003-02-13 | Inder Raj. S. Makin | Method for aiming ultrasound for medical treatment |
US7846096B2 (en) * | 2001-05-29 | 2010-12-07 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Method for monitoring of medical treatment using pulse-echo ultrasound |
US20040082859A1 (en) | 2002-07-01 | 2004-04-29 | Alan Schaer | Method and apparatus employing ultrasound energy to treat body sphincters |
US20060100549A1 (en) * | 2004-10-22 | 2006-05-11 | Reiner Schultheiss | Pressure pulse/shock wave apparatus for generating waves having nearly plane or divergent characteristics |
US8257282B2 (en) * | 2004-02-19 | 2012-09-04 | General Patent, Llc | Pressure pulse/shock wave apparatus for generating waves having plane, nearly plane, convergent off target or divergent characteristics |
EP1596746B1 (de) * | 2003-02-20 | 2016-10-19 | ReCor Medical, Inc. | Ultraschallablationsvorrichtungen |
EP1520536A1 (de) * | 2003-10-01 | 2005-04-06 | HMT High Medical Technologies AG | Vorrichtung zur Applikation von akustischen Stosswellen |
US7507213B2 (en) * | 2004-03-16 | 2009-03-24 | General Patent Llc | Pressure pulse/shock wave therapy methods for organs |
US7494467B2 (en) | 2004-04-16 | 2009-02-24 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Medical system having multiple ultrasound transducers or an ultrasound transducer and an RF electrode |
US20050256405A1 (en) * | 2004-05-17 | 2005-11-17 | Makin Inder Raj S | Ultrasound-based procedure for uterine medical treatment |
US7883468B2 (en) * | 2004-05-18 | 2011-02-08 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Medical system having an ultrasound source and an acoustic coupling medium |
US7951095B2 (en) * | 2004-05-20 | 2011-05-31 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Ultrasound medical system |
US7473250B2 (en) * | 2004-05-21 | 2009-01-06 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Ultrasound medical system and method |
US20050261588A1 (en) * | 2004-05-21 | 2005-11-24 | Makin Inder Raj S | Ultrasound medical system |
US7695436B2 (en) | 2004-05-21 | 2010-04-13 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Transmit apodization of an ultrasound transducer array |
US7806839B2 (en) * | 2004-06-14 | 2010-10-05 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | System and method for ultrasound therapy using grating lobes |
US7601127B2 (en) * | 2004-10-22 | 2009-10-13 | General Patent, Llc | Therapeutic stimulation of genital tissue or reproductive organ of an infertility or impotence diagnosed patient |
US7600343B2 (en) * | 2004-10-22 | 2009-10-13 | General Patent, Llc | Method of stimulating plant growth |
US7497835B2 (en) * | 2004-10-22 | 2009-03-03 | General Patent Llc | Method of treatment for and prevention of periodontal disease |
US7544171B2 (en) * | 2004-10-22 | 2009-06-09 | General Patent Llc | Methods for promoting nerve regeneration and neuronal growth and elongation |
US7497834B2 (en) * | 2004-10-22 | 2009-03-03 | General Patent Llc | Germicidal method for eradicating or preventing the formation of biofilms |
US7497836B2 (en) * | 2004-10-22 | 2009-03-03 | General Patent Llc | Germicidal method for treating or preventing sinusitis |
US7537572B2 (en) * | 2004-10-22 | 2009-05-26 | General Patent, Llc | Treatment or pre-treatment for radiation/chemical exposure |
US7578796B2 (en) * | 2004-10-22 | 2009-08-25 | General Patent Llc | Method of shockwave treating fish and shellfish |
US7988648B2 (en) * | 2005-03-04 | 2011-08-02 | General Patent, Llc | Pancreas regeneration treatment for diabetics using extracorporeal acoustic shock waves |
DE102005017724A1 (de) * | 2005-04-15 | 2006-11-09 | Ast Gmbh | Fokussiereinrichtung für eine Vorrichtung zur Erzeugung von Stoßwellen |
EP2021846B1 (de) | 2006-05-19 | 2017-05-03 | Koninklijke Philips N.V. | Ablationsvorrichtung mit optimiertem eingangsleistungsprofil |
US7610079B2 (en) * | 2006-07-25 | 2009-10-27 | Ast Gmbh | Shock wave imaging system |
RU2439715C2 (ru) * | 2006-08-23 | 2012-01-10 | Конинклейке Филипс Электроникс Н.В. | Система регулируемого преломления ультразвука и/или света |
DE102006050781A1 (de) * | 2006-10-27 | 2008-04-30 | Ast Gmbh | Vorrichtung zur räumlichen Positionierung eines Gerätes |
US8529451B2 (en) * | 2007-10-01 | 2013-09-10 | General Patent, Llc | Shock wave coupling adapter and method of use |
EP2279028A2 (de) * | 2008-05-07 | 2011-02-02 | Sanuwave, Inc. | Medizinisches behandlungssystem mit peripherem behandlungsgerät mit zugehörigem datenspeichermedium |
WO2010080886A1 (en) | 2009-01-09 | 2010-07-15 | Recor Medical, Inc. | Methods and apparatus for treatment of mitral valve in insufficiency |
US11389372B2 (en) | 2016-04-18 | 2022-07-19 | Softwave Tissue Regeneration Technologies, Llc | Acoustic shock wave therapeutic methods |
US11389371B2 (en) | 2018-05-21 | 2022-07-19 | Softwave Tissue Regeneration Technologies, Llc | Acoustic shock wave therapeutic methods |
US11389370B2 (en) | 2016-04-18 | 2022-07-19 | Softwave Tissue Regeneration Technologies, Llc | Treatments for blood sugar levels and muscle tissue optimization using extracorporeal acoustic shock waves |
US11458069B2 (en) | 2016-04-18 | 2022-10-04 | Softwave Tissue Regeneration Technologies, Llc | Acoustic shock wave therapeutic methods to treat medical conditions using reflexology zones |
US11389373B2 (en) | 2016-04-18 | 2022-07-19 | Softwave Tissue Regeneration Technologies, Llc | Acoustic shock wave therapeutic methods to prevent or treat opioid addiction |
US10656298B2 (en) | 2016-07-11 | 2020-05-19 | Baker Hughes, A Ge Company, Llc | Ultrasonic beam focus adjustment for single-transducer ultrasonic assembly tools |
US12096980B2 (en) | 2019-11-04 | 2024-09-24 | Phononz Inc | Mediator-free universal laser light amplification with coaxial propagating focused ultrasound and system |
RU2743192C1 (ru) * | 2020-06-01 | 2021-02-16 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Сибирский государственный университет геосистем и технологий" | Управляемое акустическое фокусирующее устройство |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3739393A1 (de) * | 1987-11-20 | 1989-06-01 | Siemens Ag | Lithotripter mit verstellbarer fokussierung |
DE4037160A1 (de) * | 1990-11-22 | 1992-05-27 | Dornier Medizintechnik | Akustische fokussiereinrichtung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0131654A1 (de) * | 1983-07-19 | 1985-01-23 | N.V. Optische Industrie "De Oude Delft" | Einrichtung zum berührungsfreien Zertrümmern von im Körper befindlichen steinigen Gegenständen mittels Schallschockwellen |
DE3328051A1 (de) * | 1983-08-03 | 1985-02-14 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einrichtung zum beruehrungslosen zertruemmern von konkrementen |
US4718421A (en) * | 1985-08-09 | 1988-01-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Ultrasound generator |
US4745921A (en) * | 1986-12-23 | 1988-05-24 | Trutek Research, Inc. | Pleated diaphragm for coupling kidney stone disintegrator to human body |
US4928672A (en) * | 1987-07-31 | 1990-05-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Shockwave source having a centrally disposed ultrasound locating system |
DE4136004C1 (de) * | 1991-10-31 | 1993-01-28 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De |
-
1992
- 1992-09-04 DE DE4229630A patent/DE4229630C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-08-18 US US08/108,513 patent/US5419335A/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-09-03 JP JP5219865A patent/JPH06165780A/ja active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3739393A1 (de) * | 1987-11-20 | 1989-06-01 | Siemens Ag | Lithotripter mit verstellbarer fokussierung |
DE4037160A1 (de) * | 1990-11-22 | 1992-05-27 | Dornier Medizintechnik | Akustische fokussiereinrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19710668A1 (de) * | 1997-03-14 | 1998-09-17 | Robert Seidel | Variable optische Systeme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5419335A (en) | 1995-05-30 |
DE4229630C2 (de) | 1994-06-16 |
JPH06165780A (ja) | 1994-06-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4229630C2 (de) | Akustische Linse | |
DE4136004C1 (de) | ||
DE4037160C2 (de) | ||
DE4110102C2 (de) | ||
EP0327917B1 (de) | Stosswellenquelle zum berührungslosen Zertrümmern von Konkrementen im Körper eines Lebewesens | |
DE4117638C2 (de) | ||
DE3424121C2 (de) | Optische Linse | |
DE4007669C2 (de) | ||
EP0253825A1 (de) | Einrichtung zur mechanisch akustischen ankopplung von druckwellen, insbesondere von fokussierten stosswellen an den körper von lebewesen | |
WO2000069341A1 (de) | Instrument für medizinische zwecke | |
DE4435644A1 (de) | Endoskopbiegeabschnitt | |
EP0254104B1 (de) | Stosswellengenerator zur Erzeugung eines akustischen Stosswellenimpulses | |
AT397898B (de) | Membran für elektrodynamische wandler | |
EP0441997B1 (de) | Medizinischer Ultraschall-Applikator zur Verwendung in einem von akustischen Stosswellen durchlaufenen Ausbreitungsmedium | |
DE19622919C1 (de) | Vorrichtung zur Ortung und Zertrümmerung von Konkrementen | |
DE4229631C2 (de) | Akustische Linse mit variabler Brennweite | |
EP0483396B1 (de) | Akusticher Druckimpulsgenerator | |
DE1514982B2 (de) | Ultraschallzelle zur ablenkung eines lichtstrahles | |
DE3739393C2 (de) | Lithotripter mit verstellbarer Fokussierung | |
EP0243650B1 (de) | Stosswellenquelle mit verbesserter Fokuszone | |
DE4120593C1 (en) | Focussed acoustic pressure pulse source - comprises circular zones similarly activated but of differing diameters and foci | |
DE4133327A1 (de) | Akustischer druckimpulsgenerator | |
DE4102447C1 (de) | ||
DE3920125A1 (de) | Abtastvorrichtung fuer ein rastermikroskop | |
DE8811777U1 (de) | Stoßwellengenerator zum berührungslosen Zertrümmern von Konkrementen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |