DE3739393A1 - Lithotripter mit verstellbarer fokussierung - Google Patents
Lithotripter mit verstellbarer fokussierungInfo
- Publication number
- DE3739393A1 DE3739393A1 DE19873739393 DE3739393A DE3739393A1 DE 3739393 A1 DE3739393 A1 DE 3739393A1 DE 19873739393 DE19873739393 DE 19873739393 DE 3739393 A DE3739393 A DE 3739393A DE 3739393 A1 DE3739393 A1 DE 3739393A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lithotripter
- lithotripter according
- walls
- liquid
- shock wave
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/22—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
- A61B17/225—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for for extracorporeal shock wave lithotripsy [ESWL], e.g. by using ultrasonic waves
- A61B17/2256—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for for extracorporeal shock wave lithotripsy [ESWL], e.g. by using ultrasonic waves with means for locating or checking the concrement, e.g. X-ray apparatus, imaging means
- A61B17/2258—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for for extracorporeal shock wave lithotripsy [ESWL], e.g. by using ultrasonic waves with means for locating or checking the concrement, e.g. X-ray apparatus, imaging means integrated in a central portion of the shock wave apparatus
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K11/00—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
- G10K11/18—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
- G10K11/26—Sound-focusing or directing, e.g. scanning
- G10K11/30—Sound-focusing or directing, e.g. scanning using refraction, e.g. acoustic lenses
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/12—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Surgery (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Lithotripter mit einer Stoß
wellenquelle, insbesondere nach dem elektromagnetischen Prinzip,
mit einer Fokussierungsvorrichtung und mit einer auf dem Stoß
wellenweg angeordneten Koppelflüssigkeit. Es handelt sich also
um eine Einrichtung zum Zertrümmern von Konkrementen.
Ein Lithotripter der eingangs genannten Art ist in der
DE-OS 33 28 051 in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Zum berührungs
losen Zertrümmern eines Konkrements im Körper eines Patienten
muß der Fokus der Stoßwellenquelle genau auf das Konkrement
ausgerichtet sein. Die Anpassung an die unterschiedlichen Kon
krementslagen im Patienten erfolgt über eine Feineinstellung
der Sammellinse, ohne daß die Ankopplung am Körper des Patienten
geändert werden muß. Das hat den Nachteil, daß bei oberflächen
naher Lage des Konkrements die Hautbelastung größer ist als bei
Konkrementen, die weiter von der Hautoberfläche entfernt sind.
In der PCT-Veröffentlichung WO 82/04 157 ist in der Fig. 1 bei
einer Vorrichtung zur Abstrahlung und zum Empfang fokussierter
Schallwellen eine Flüssigkeitslinse vorgeschlagen, deren Brenn
punkt durch Änderung des in ihr eingeschlossenen Flüssigkeits
volumens variierbar ist. Weil die Flüssigkeitslinse hier aus
zwei Membranen gebildet ist, ist die Form der Wölbung nicht
fest vorgebbar, sondern von verschiedenen Faktoren abhängig.
Zum einen ist bei Verwendung einer Flüssigkeit in der Flüssig
keitslinse, deren spezifisches Gewicht sich von der Koppel
flüssigkeit unterscheidet, die Kontur aufgrund von hydrosta
tischen Druckunterschieden abhängig von der Lage der Vorrich
tung. Zum anderen ergibt sich ein genügend konzentrierter Fokus
nur bei genügend klein gewählter Apertur der Flüssigkeitslinse.
In der DE-OS 33 28 039 ist in Fig. 1 und 3 vorgeschlagen, seit
lich an einer Stoßwellenquelle ein Ultraschall-Ortungssystem
vorzusehen. Dieses Ultraschall-Ortungssystem benötigt unnötiges
Bauvolumen innerhalb der Stoßwellenquelle.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Lithotripter der
eingangs genannten Art mit veränderlicher Fokustiefe so auszu
bilden, daß die Hautbelastung während der Behandlung des
Patienten gering gehalten ist, und zwar unabhängig von der
Tiefe, in der sich das Konkrement befindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Fokussierungsvorrichtung eine Flüssigkeitslinse mit zwei Wan
dungen umfaßt, daß eine zwei Teile enthaltende Verstellein
richtung mit ihrem ersten Teil mit dem äußeren Rand und mit
ihrem zweiten Teil mit dem Mittelteil der einen Wandung ver
bunden ist, und daß bei Betätigung der Verstelleinrichtung die
relative Lage der zwei Teile zwecks Einstellung der Brennweite
der Fokussierungsvorrichtung veränderbar ist.
Vorteilhafterweise bestehen die Wandungen aus einem Material,
in dem die Ultraschall-Geschwindigkeit etwa so groß ist wie die
Ultraschall-Geschwindigkeit in der Koppelflüssigkeit. Dadurch
werden Ultraschall-Strahlen nahe dem Totalreflexionswinkel ver
mieden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, daß die zwischen den Wandungen befindliche Kammer
der Flüssigkeitslinse mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, in der
die Ultraschall-Geschwindigkeit kleiner ist als die Ultraschall-
Geschwindigkeit in der Koppelflüssigkeit.
Ein besonders naher Fokus kann vorzugsweise dadurch erzeugt
werden, daß eine der Wandungen als fokussierende Linse
ausgebildet ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfaßt die
Fokussierungsvorrichtung zwei formstabile, dünne Scheiben. Da
bei ist eine der Wandungen als Membran ausgebildet und zwischen
den Scheiben so angeordnet, daß sie wahlweise an die eine oder
andere Scheibe anschmiegbar ist. Dadurch werden Abbildungsfehler
weitgehend vermieden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch
aus, daß sich in der zwischen den Wandungen der Flüssigkeitslinse
befindlichen Kammer zentral der Schallkopf eines Ultraschall-
Ortungssystems befindet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist in der
Fokussierungsvorrichtung zentral eine Öffnung vorhanden, in die
der Schallkopf einer Ultraschall-Ortungsvorrichtung einbringbar
ist.
Weitere Ausbildungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand von sechs Figuren sowie aus den Unteransprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stoßwellenquelle im Längsschnitt mit kontinuierlich
veränderbarer Brennweite und mit einem in der Flüssigkeits
linse integrierten Schallkopf eines Ultraschall-Ortungs
systems, wobei eine Wandung der Flüssigkeitslinse aus
EPDM-Gummi besteht;
Fig. 2 eine Stoßwellenquelle im Längsschnitt mit kontinuierlich
veränderbarer Brennweite und mit einem in der Flüssigkeits
linse integrierten Schallkopf eines Ultraschall-Ortungs
systems, wobei eine Wandung aus Tetrafluorkohlenwasserstoff
besteht;
Fig. 3 eine Stoßwellenquelle im Längsschnitt mit kontinuierlich
einstellbarer Brennweite und mit einer zentralen Öffnung
in der Fokussierungsvorrichtung, in die der Schallkopf
eines Ultraschall-Ortungssystems einführbar ist, wobei
eine Wandung als fokussierende Linse ausgebildet ist;
Fig. 4 eine Stoßwellenquelle im Längsschnitt mit kontinuierlich
veränderbarer Brennweite und mit einer zentralen Öffnung
in der Fokussierungsvorrichtung, in die der Schallkopf
eines Ultraschall-Ortungssystems einbringbar ist, wobei
eine Wandung als fokussierende Linse ausgebildet ist, die
direkt an die Oberfläche des aktiven Teils der Stoßwellen
quelle akustisch angekoppelt ist;
Fig. 5 eine Stoßwellenquelle im Längsschnitt mit kontinuierlich
veränderbarer Brennweite und mit einer zentralen Öffnung
in der Fokussierungsvorrichtung, in die der Schallkopf
eines Ultraschall-Ortungssystems einbringbar ist, wobei
eine Wandung um eine Achse senkrecht zur Zentralachse
kippbar ist und aus EPDM-Gummi besteht; und
Fig. 6 eine Stoßwellenquelle mit stufig veränderbarer Brennweite
und einer zentralen Öffnung in der Fokussierungsvor
richtung, in die der Schallkopf eines Ultraschall-Ortungs
systems einbringbar ist, wobei eine Wandung aus EPDM-
Gummi besteht.
In Fig. 1 ist mit 2 der aktive Teil einer Stoßwellenquelle 4
nach dem elektromagnetischen Prinzip bezeichnet. Der aktive
Teil 2 besteht in bekannter Weise aus einer Flachspule 6, einer
Isolierfolie 8 und einer metallischen Membran 10. Die Membran 10
ist randseitig in einer Halterung 12 eingespannt. Durch Unter
druck zwischen der Membran 10 und der Isolierfolie 8 ist er
reicht, daß die Membran 10 eng an der Isolierfolie 8 anliegt.
Die Zentralachse 14 ist gleichzeitig die Symmetrieachse der
Stoßwellenquelle 4. Das Gehäuse der Stoßwellenquelle 4 bildet
ein zylindrisches Rohrstück 16. In dem einen Ende dieses Rohr
stücks 16 ist der aktive Teil 2 über die Halterung 12 flüssig
keitsdicht befestigt. Den Abschluß am anderen Ende des Rohr
stücks 16 bildet die eine Wandung 18 einer Flüssigkeitslinse
20. Die Wandung 18 umfaßt ein plankonkaves Formteil 22. Die
plane Seite des Formteils 22 ist auf einer dünnen Platte 24
befestigt. Die Platte 24 erhöht die Stabilität des Formteils 22.
Die andere Wandung 26 der Flüssigkeitslinse 20 befindet sich
im Inneren des Rohrstücks 16. Diese zweite Wandung 26 ist eine
dünne biegsame Platte, ähnlich wie die Platte 24 an der ersten
Wandung 18. Sie ist mit einer Verstelleinrichtung 28 verbunden.
Die Verstelleinrichtung 28 besteht aus einem ersten Teil 30,
der fest im Gehäuse oder Rohrstück 16 angeordnet ist. An diesem
ersten Teil 30 ist die zweite Wandung 26 mit ihrem Mittelteil be
festigt, dort wo die Zentralachse 14 durch die zweite Wandung
26 hindurchtritt. Der äußere Rand der zweiten Wandung 26 ist
mit einem zweiten Teil 32 der Verstelleinrichtung 28 verbunden.
Der zweite Teil 32 besteht aus einem Ring 34, in dem die zweite
Wandung 26 in einer Nut 33 flüssigkeitsdicht gelagert ist.
Weiterhin gehören zum zweiten Teil 32 Betätigungsstangen 36,
die am Ring 34 befestigt und parallel zur Achse 14 des Rohr
stücks 16 verschiebbar gelagert sind. Die lineare Bewegung
(mittels einer nicht gezeigten Einrichtung) ist durch Doppelpfeile
38 veranschaulicht. In Fig. 1 sind nur zwei Betätigungsstangen
36 gezeigt. Vorteilhafterweise sind jedoch mindestens drei
Betätigungsstangen 36 am Ring 34 befestigt. Dadurch wird ein
Verkippen des Rings 34 bei Betätigen verhindert.
Im Ring 34 ist an der Außenseite umlaufend eine Nut angebracht,
in der ein O-Ring 39 liegt. Der Innenraum 40 der Flüssigkeits
linse 20 ist somit flüssigkeitsdicht gehalten.
Die Betätigungsstangen 36 sind in der Halterung 12 verschiebbar
gelagert. Dazu sind in der Halterung 12 Bohrungen eingebracht,
durch die die Betätigungsstangen 36 aus der Stoßwellenquelle
herausgeführt sind. Auch hier sind am Umfang der Bohrungen
Nuten eingebracht, in denen O-Ringe 41 liegen. Somit ist auch
der Raum 43 vor dem aktiven Teil 2, also zwischen der Membran
10 und der zweiten Wandung 26, flüssigkeitsdicht gehalten.
An dem Ende des Rohrstückes 16, an dem die erste Wandung 18
befestigt ist, ist außen ein flexibler Ankoppelsack 42 so ange
bracht, daß ein dritter flüssigkeitsdichter Raum 44 entsteht.
Der Raum 44 ist begrenzt einerseits von der Anlegefläche des
Ankoppelsacks 42 und andererseits von der ersten Wandung 18.
Im Innenraum 40 der Flüssigkeitslinse 20 ist zentral der
Schallkopf 46 einer Ultraschall-Ortungsvorrichtung so gelagert,
daß er in einer ersten Position um eine Achse 47 oszillieren
oder sich drehen kann. Die Achse 47 steht senkrecht auf der
Zentralachse 14. Es handelt sich somit um einen mechanischen
Sektor-Scanner. Er dient der Ortung und Beobachtung des zu zer
störenden Konkrements, das im Fokus der Linse 20 plaziert ist.
Der Ankoppelsack 42 ist in geringem Abstand zur zweiten Wandung
18 so angeordnet, damit Mehrfachreflexionen zwischen dem Schall
kopf 46 und dem Ankoppelsack 42 in der Abbildung auf dem Monitor
der Ultraschall-Ortungsvorrichtung nicht mehr stören. Die Mehr
fachreflexionen sind dann in der Abbildung am Ort des Fokus
oder Konkrementes nicht mehr erkennbar.
Die Räume 43 und 44 sind jeweils mit einer Koppelflüssigkeit
48 gefüllt, deren Ultraschall-Eigenschaft denen des mensch
lichen Gewebes nahekommt. Das bedeutet, daß die Schallkenn
größen akustischer Widerstand und Ultraschall-Geschwindigkeit
der Koppelflüssigkeit 48 denen des menschlichen Gewebes ent
sprechen. Bevorzugt ist die Koppelflüssigkeit 48 entgastes
Wasser.
Für die Wandungen 18 und 26 der Flüssigkeitslinse 20 sind
Materialien verwendet, in denen die Ultraschall-Geschwindigkeit
etwa so groß ist wie die Ultraschall-Geschwindigkeit in der
Koppelflüssigkeit 48; sie beträgt ca. 1500 m/s. Als geeignet
hat sich für die Platten 24 und 26 der Kunststoff Polymethyl
penten (TPX) erwiesen. Er ist formstabil und hat, da er in Form
von dünnen Platten in der Flüssigkeitslinse 20 eingesetzt ist,
nur einen geringen Einfluß auf deren Abbildungseigenschaften.
Die Ultraschall-Geschwindigkeit in dem Kunststoff TPX beträgt
ca. 2000 m/s.
In die Kammer 40 der Flüssigkeitslinse 20 ist eine Flüssigkeit
50 eingebracht, in der die Ultraschall-Geschwindigkeit kleiner
ist als die Ultraschall-Geschwindigkeit in der Koppelflüssig
keit 48. Mit Vorteil ist die Kammer 40 mit einer Flüssigkeit
50 vom Typ Flutec PP3 gefüllt. Die Schallgeschwindigkeit im
Material Flutec PP3 ist temperaturabhängig und beträgt 600 m/s
bei 20°C. Durch Temperaturvariationen der Flüssigkeit 50 läßt
sich ebenfalls die Lage des Fokus F beeinflussen. Z.B. wird der
Fokus F bei einer Temperaturerhöhung näher zur Flüssigkeitslinse
20 verlagert.
Die Abbildungseigenschaften der Flüssigkeitslinse 20 sind auch
durch die Kontur des Formteils 22 bestimmt. Diese Kontur ist
zur Vermeidung von sphärischen Aberrationen nach dem Snellius
schen Brechungsgesetz berechnet. Hierfür ist ein Material ver
wendet, in dem die Ultraschall-Geschwindigkeit genau so groß
ist wie die Ultraschall-Geschwindigkeit in der Koppelflüssigkeit,
nämlich bevorzugt 1500 m/s. Damit werden Strahlen nahe dem
Totalreflexionswinkel vermieden. Es hat sich gezeigt, daß dafür
besonders Gummi geeignet ist. Eine Gummisorte mit tolerierbarer
akustischer Dämpfung ist z.B. EPDM-Gummi.
Die Lage der Brennweite oder des Fokus F der Flüssigkeitslinse
20 ist auf der Zentralachse 14 veränderbar, indem durch Betä
tigung der Verstelleinrichtung 28 die relative Lage der zwei
Teile 30 und 32 der Verstelleinrichtung 28 verändert wird. Der
erste Teil 30 ist, wie schon erwähnt, ortsfest, d.h. fest mit
dem Gehäuse 16 verbunden. Wird nun der Ring 34 aus der in Fig. 1
gezeichneten Stellung mittels der Betätigungsstangen 36 in
Richtung der ersten Wandung 18 verschoben, ändert sich die Form
der zweiten Wandung 26 zu einem Kegel, dessen Scheitelwinkel
immer kleiner wird. Dadurch wird die Lage des Fokus F in
Richtung auf die erste Wandung 24 verschoben. Das bedeutet, es
können Konkremente zerstört werden, die näher an der Haut
oberfläche 52 eines Patienten liegen. Trotz Annäherung des
Fokus F an die Hautoberfläche 52 wird die Hautbelastung durch
die Stoßwelle nicht wesentlich vergrößert. Die Endlage der
zweiten Wandung 26 bei Verschiebung in dieser Richtung ist
durch die gestrichelte, abgeknickte Linie 54 angedeutet.
Wird der Ring 34 mittels der Betätigungsstangen 36 von der
ersten Wandung 18 weg in Richtung der Membran 10 verschoben,
so entfernt sich der Fokus F auf der Zentralachse 14 von der
Hautoberfläche 52 weg ins Innere des Patienten. Die Endlage
der zweiten Wandung 26 bei Verschiebung in dieser Richtung ist
durch die gestrichelte, abgeknickte Linie 56 angedeutet.
Die Ultraschall-Impulse des Schallkopfs 46 werden ebenso wie
die Stoßwellen an der zweiten Wandung 26 gebrochen. Das bedeutet,
daß der abgetastete Sektor außerhalb der Flüssigkeitslinse 20,
also im Körper des Patienten, größer ist als der Bewegungswinkel
des Schallkopfs 46. Die Brechung und damit der größere Winkel
ist angedeutet durch einen abgewinkelten Zentralstrahl 57, der
vom Schallkopf 46 ausgeht.
Die kontinuierliche Verstellung des Fokus F der Flüssigkeits
linse 20 erlaubt eine Anpassung an unterschiedlich tief im
Patienten liegende Konkremente, ohne daß sich die Hautbelastung
während der Behandlung wesentlich ändert.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem gegenüber Fig. 1
die erste Wandung 18 anders ausgebildet ist. Der Aufbau der
Stoßwellenquelle 4 ist ansonsten identisch mit dem Aufbau in
Fig. 1. Bei der Beschreibung zu Fig. 1 wurde schon erwähnt, daß
die Wandungen 18 und 26 aus einem Material bestehen sollten,
dessen Ultraschall-Eigenschaften denen der Koppelflüssigkeit
48 angepaßt sind, damit Strahlen nahe dem Totalreflexionswinkel
vermieden werden. In Fig. 2 hat die erste Wandung 18 eine
kalottenähnliche Form. Es handelt sich um eine gewölbte Platte
58, deren Kontur ebenfalls, zur Vermeidung von sphärischen
Aberrationen, nach dem Snelliusschen Brechungsgesetz berechnet
ist. Vorzugsweise besteht die Platte 58 aus Tetrafluorkohlen
wasserstoff (Teflon). Die Schallgeschwindigkeit in Teflon
beträgt etwa 1200 m/s. Bei Verwendung von Teflon für die
Wandung 18 in Form einer 3 mm dicken Platte ist die akustische
Dämpfung gegenüber der Ausführung der ersten Wandung 18 in
Fig. 1 geringer.
Der Schallkopf 46 ist hier nicht, wie in Fig. 1, in seiner
ersten Position oder Arbeitsstellung gezeichnet, in der er um
die Achse 47 oszilliert. Vielmehr befindet er sich in einer
Ruhestellung oder zweiten Position, in der er die Stoßwelle
nur gering abschattet, d.h. seine Fläche im Stoßwellenweg ist
minimal. Es ist dafür gesorgt, daß die Stoßwellenquelle nur
aktiviert wird, wenn sich der Schallkopf 46 in der Ruhestellung
befindet. Auch hier ist dafür gesorgt, daß der Abstand zwischen
Ankoppelsack 42 und zweiter Wandung 18 so gering ist, daß die
Mehrfachreflexionen in der Abbildung nicht mehr stören.
Hier ist die zweite Wandung 26 so in den Ring 34 gelagert, daß
sich bei Betätigen der Verstelleinrichtung 28 die zweite
Wandung zu einem Kegelmantel verformt. Es ist jedoch nicht un
günstig für die Abbildungseigenschaften der Flüssigkeitslinse
20, den äußeren Rand der zweiten Wandung 26 fest und unbeweg
lich im Ring 34 einzuspannen. Dann ergibt sich in der Schnitt
darstellung eine S-förmige Biegelinie (hier nicht gezeigt) für
die zweite Wandung 26.
Bei einer bestimmten Dimensionierung des in Fig. 2 beschriebenen
Ausführungsbeispiels ist der Fokusabstand a ausgehend von 9 cm
z.B. im Bereich von ±3 cm kontinuierlich einstellbar.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind für gleiche Bauteile
gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet. Der aktive Teil 2
der Stoßwellenquelle 4 ist auch hier aus der Flachspule 6, der
Isolierfolie 8 und der metallischen Membran 10 aufgebaut. Eben
so ist die Membran 10 randseitig mit der Halterung 12 einge
spannt. In den aktiven Teil 2 ist hier jedoch zentral zur
Zentralachse 14 eine Öffnung 59 eingebracht. Der aktive Teil 2
ist ebenfalls - wie in Fig. 1 und 2 - an einem Ende des Rohr
stücks 16 flüssigkeitdicht eingepaßt. Das andere Ende des Rohr
stücks 16 ist so ausgebildet, daß es nahtlos in einen Flansch
60 übergeht. An diesem Flansch 60 ist mittels einer Einspannung
62 eine stabile gewölbte Ankoppelmembran 64 befestigt. Diese
Ankoppelmembran 64 steht während der Behandlung in engem
Kontakt mit der Hautoberfläche 52 des Patienten.
In der zentralen Öffnung 59 des aktiven Teils 2 ist ein Innen
rohr 66 befestigt. Die Membran 10 ist in geeigneter Weise mit
dem Innenrohr 66 flüssigkeitsdicht verbunden, was hier jedoch
nicht weiter erläutert wird. Das Innenrohr 66 ist innerhalb der
Stoßwellenquelle 2 entlang der Zentralachse 14 ausgerichtet. Es
erstreckt sich fast über die gesamte Länge des Rohrstücks 16.
Am Ende des Innenrohres 66 ist innen die erste Wandung 18 be
festigt. Diese Befestigung ist der erste Teil 30 der Verstell
einrichtung 28. Die erste Wandung 18 ist hier eine dünne Platte
in Kreisringform, die an ihrem äußeren Rand in der Nut 33 des
Rings 34 befestigt ist. Am äußeren Umfang des Rings 34 er
streckt sich eine Nut, in der der O-Ring 39 liegt. An dem
Ring 34 sind die Befestigungsstangen 36 so angeordnet, wie bei
Fig. 1 weiter erläutert. Die zweite Wandung 26 ist hier eine
akustische Sammellinse 68 mit zentraler Öffnung. Sie ist fest
mit dem Rohrstück 16 und dem Innenrohr 66 verbunden. Im Rand
der Sammellinse 68 befinden sich Bohrungen, durch die die
Betätigungsstangen 36 gesteckt sind. Innerhalb der Bohrungen in
der Linse 68 befinden sich Nuten, in denen sich wiederum O-Ringe
69 befinden, um den Innenraum 40 abzudichten.
Die Sammellinse 68 hat eine plankonkave Form. Sie besteht aus
einem Material, in dem die Schallgeschwindigkeit größer ist
als die Schallgeschwindigkeit in der Koppelflüssigkeit 48; be
vorzugt besteht sie aus Polystyrol. Innerhalb des Innenrohres
66 ist der Schallkopf 46 einer Ultraschall-Ortungseinrichtung
so eingebracht, daß seine Ultraschall-Austrittsfläche 46 a die
Ankoppelmembran 64 berührt. Zur Abdichtung des Innenraums 44
ist innen am Ende des Innenrohres 66 in der Nähe der Flüssig
keitslinse 20 ein Dichtring 70 angeordnet.
Bei dem Schallkopf 46 handelt es sich hier um einen elektro
nischen Sektor-Scanner (Phased Array).
Auch hier ist die Lage des Fokus F - wie bei Fig. 1 und 2 be
schrieben - veränderbar. In der hier gezeichneten Stellung des
Rings 34 nimmt die erste Wandung 18 die Form einer Kegelmantel
fläche an. Der Fokus F liegt jetzt nahe der Hautoberfläche 52.
Bei gleichzeitiger und gleichmäßiger Verschiebung der Betäti
gungsstangen 36 in Richtung der Ankoppelmembran 64 vergrößert
sich der Kegelwinkel, und der Fokus entfernt sich von der Haut
oberfläche 52 ins Innere. In der Endlage, angedeutet durch die
gestrichelte Linie 54, ist der Fokus in seiner weitesten Lage
von der Hautoberfläche 52.
Die Änderungen des Flüssigkeitsvolumens im Innenraum 40 und im
Innenraum 44 sind durch geeignete Ausgleichsgefäße ermöglicht,
die hier jedoch nicht gezeigt sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besteht der aktive Teil der
Stoßwellenquelle 4 aus einem oder mehreren piezoelektrischen
Wandlern 72, die auf einer kreisförmigen Halteplatte 74 mosaik
artig angeordnet und befestigt sind. Die Halteplatte 74 mit den
Wandlern 72 ist an dem einen Ende des Rohrstücks 16 - ohne die
zusätzliche Halterung 12 wie in den Fig. 1 bis 3 - direkt be
festigt. Am Rand der Halteplatte 74 sind - ähnlich wie in der
Halterung 12 in Fig. 1 bis 3 - Bohrungen angebracht, durch die
die Betätigungsstangen 36 aus der Stoßwellenquelle 4 herausge
führt sind. Der aktive Teil 2 erzeugt auch hier im wesentlichen
parallele akustische Impulse. Die zweite Wandung 26 ist hier
ebenfalls - wie in Fig. 3 - die plankonkave Sammellinse 68. Sie
ist jedoch direkt an die Wandler 72 akustisch angekoppelt. D.h.
zwischen dem aktiven Teil 2 und der Sammellinse 68 befindet
sich kein Raum 43 und somit keine Koppelflüssigkeit 48. Es kann
jedoch vorteilhaft sein, zum Ausgleich von Toleranzen und Un
ebenheiten auch hier den Raum 43 vorzusehen. In diesem Fall ge
nügt jedoch für eine gute Ankopplung ein sehr kleiner Abstand
von z.B. 0,1 mm zwischen dem Wandler 72 und der Sammellinse 68.
Die Sammellinse 68 besteht hier bevorzugt aus Aluminium. Der
weitere Aufbau ist wie bei Fig. 3 beschrieben.
Bei der Stoßwellenquelle 4 nach Fig. 5 ist zusätzlich zur kon
tinuierlichen Einstellung der Fokustiefe auch noch eine kon
tinuierliche Seitwärtsverlagerung des Fokus F möglich. Auch
hier werden für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen
verwendet wie in den vorangegangenen vier Ausführungsbeispielen.
Der Aufbau des aktiven Teils 2 und des Gehäuses 16 entspricht dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3. Die erste Wandung 18 ist auch
hier - wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen - am
gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 16 angeordnet. Sie besteht
- ähnlich wie in Fig. 1 - aus dem plankonkaven Formteil 22,
das auf der formstabilen Platte 24 befestigt ist. Jedoch
weist die erste Wandung 18 eine zentrale Öffnung auf. Sie ist
hier um eine Achse 76, die senkrecht auf der Zentralachse 14
steht, drehbar gelagert. Das wird durch den gekrümmten Doppel
pfeil 78 verdeutlicht. Der Raum 44 vor der Flüssigkeitslinse
20 ist vom Innenraum 40 getrennt. Dazu ist der äußere Rand der
ersten Wandung 18 mit einer ersten gewellten Membran 80 mit
der Innenwand des Rohrstücks 16 verbunden. Ebenso ist eine
zweite Membran 82 mit dem Rand an der zentralen Öffnung der
ersten Wandung 18 und mit dem Innenrohr 66 verbunden. Die Mem
branen 80 und 82 dienen als flexible Abdichtung der Räume
40 und 44 gegeneinander.
Ausgegangen wird nun davon, daß sich die erste Wandung 18 in
einer Stellung befindet, in der ihre Symmetrieachse mit der
Richtung der Zentralachse übereinstimmt. Dann ist die Lage des
Fokus F auf der Zentralachse 14 mittels der Betätigungsstangen
36 veränderbar, wie in der vorausgegangenen Fig. 1 erläutert.
Ist nun die erste Wandung 18 um die Achse 76 in die in Fig. 5
gezeigte Lage nach rechts gekippt, ist gleichzeitig der Fokus F
nach links gewandert. D.h. das Kippen der ersten Wandung 18 um
die Achse 76, mit dem gekrümmten Doppelpfeil 78 angedeutet,
verschiebt den Fokus F seitlich von der Zentralachse 14 weg.
Dies ist durch den gekrümmten Doppelpfeil 84 veranschaulicht.
Bei Verstellung der Tiefe des Fokus F über eine Verlagerung des
Rings 34 wandert der Fokus F auf einer neuen Zentralachse 86 der
Stoßwellenquelle 4, die sich nicht mehr mit der Zentralachse
14 deckt.
Dadurch, daß es möglich ist, die Lage des Fokus F seitlich in
Richtung des Doppelpfeils 84 zu ändern, kann während einer
Behandlung immer der günstigste Stoßwellenzugangsweg im Pati
enten gewählt werden, ohne daß die Ankopplung der Ankoppel
membran 62 an der Hautoberfläche 52 verändert werden müßte.
Bei der Stoßwellenquelle 4 in Fig. 6 ist der Fokus F der Flüssig
keitslinse 20 nicht mehr kontinuierlich, sondern stufig ein
stellbar. Der aktive Teil 2 ist genau so aufgebaut wie in
Fig. 3. Das andere Ende des Rohrstücks 16 ist von der ersten
Wandung 18 abgeschlossen, und zwar ähnlich wie in Fig. 1 er
läutert. Außerdem ist der Ankoppelsack 42 ebenfalls ähnlich an
geordnet wie in Fig. 1. An seinem Rand ist der Ankoppelsack 42
jedoch als Faltenbalg ausgebildet.
An dem Innenrohr 66 ist eine formstabile kegelmantelförmige
dünne Scheibe 90 angebracht. Zwischen ihrem äußeren Rand und
der Innenwandung des Rohrstücks 16 ist ein Freiraum vorhanden,
d.h. der Außendurchmesser der kegelmantelförmigen Scheibe 90
ist kleiner als der Innendurchmesser des Rohrstücks 16. Eine
zweite formstabile ebene dünne Scheibe 92 ist so an dem
Innenrohr 66 befestigt, daß sie die kegelmantelförmige Scheibe
90 dort berührt. Zwischen ihrem äußeren Durchmesser und dem
Rohrstück 16 ist ebenfalls ein Freiraum vorhanden. Dieser
randseitige Freiraum ist fast ausgefüllt von dem Ring 34. Die
zweite Wandung 26 ist hier eine Membran 94, die am Innenrohr 66
zwischen den beiden Platten 90 und 92 und an ihrem äußeren Rand
in dem Ring 34 befestigt ist. Die Befestigung der Membran 94 am
Innenrohr 66 ist der erste oder feststehende Teil 30 der Ver
stelleinrichtung 28. Der Ring 34 besitzt eine außen umlaufende
Nut, in die der O-Ring 39 liegt. An dem Ring 24 sind, wie schon
vorhergehend beschrieben, die Betätigungsstangen 36 befestigt.
Die erste kegelförmige Scheibe 90 befindet sich im Innenraum 40
der Flüssigkeitslinse 20, während sich die zweite ebene Scheibe
92 im Raum 48 befindet.
Die Membran 94 befindet sich in einer ersten Arbeitsstellung,
wenn sie sich vollständig an der zweiten ebenen Scheibe 92 an
schmiegt. Die Flüssigkeitslinse 20 besitzt dann den Fokus F 1.
Die zweite Arbeitsstellung der Membran 94 ist dann erreicht,
wenn sie sich an der ersten kegelförmigen Scheibe 90 an
schmiegt. Dann hat die Flüssigkeitslinse 20 den Fokus F 2, der
näher zur Hautoberfläche 52 gerückt ist. Die Umschaltung der
Arbeitspositionen geschieht auch hier, wie vorangehend schon
beschrieben, mittels des zweiten Teils 32 der Verstelleinrich
tung 26. Nicht gezeigte Volumenausgleichsgefäße stehen mit den
Innenräumen 40 bzw. 48 in Verbindung. Die Drücke der Flüssig
keit 50 und der Koppelflüssigkeit 48 sind in beiden Arbeits
positionen so eingestellt, daß die Membran 94 sich jeweils mit
ihrer gesamten Oberfläche an die Platten 90 bzw. 92 anschmiegt.
Der Fokus F 1 kennzeichnet die von der Hautoberfläche am
weitesten entfernte Lage des Fokus, der Fokus F 2 die nächste.
Zwischen den beiden Fokuslagen F 1 und F 2 ist eine Feineinstellung
und Ausrichtung auf ein Konkrement möglich, indem die Stoß
wellenquelle 4, ausgenommen nur der Ankoppelsack 42 und der
Schallkopf 46, in Richtung des Doppelpfeils 96 bewegt wird. Zur
Erreichung eines scharfen oder eng begrenzten Fokus kann es
günstig sein, daß die Scheiben 90 und 92 eine andere Formgebung
erhalten als eben beschrieben. Zur Erzielung eines größeren Ab
standes der zwei Foki F 1 und F 2 voneinander, kann die zweite
ebene Scheibe 92 ähnlich kegelmantelförmig ausgebildet sein
wie die Scheibe 90. Mit anderen Worten: Der äußere Rand der
Scheibe 92 ist näher an der Membran 10 als ihre Befestigung am
Innenrohr 66.
Die beiden Scheiben 90, 92 bestehen bevorzugt aus Polymethyl
penten (TPX), die Membran 94 besteht bevorzugt aus EPDM-Gummi.
Die Ausführung nach Fig. 6 hat den Vorteil, daß in den zwei
möglichen Fokuslagen F 1, F 2 die Kontur der zweiten Wandung 26
genau festgelegt und bestimmt ist. Dadurch können die Abbil
dungseigenschaften in beiden Foki F 1 und F 2 der Flüssigkeits
linse 20 optimiert werden.
Alle beschriebenen Ausführungsformen haben den Vorteil, daß
die Schalleistungsdichte an der Hautoberfläche 52 bei unter
schiedlichen Lagen des Fokus F, F 1, F 2 ungefähr konstant und
zudem niedrig gehalten werden kann. Durch die Integration des
Schallkopfes 46 zentral in die Stoßwellenquelle 4 ist der
Laufweg der Stoßwelle und/oder die unmittelbare Wirkung der
Stoßwelle auf das Konkrement beobachtbar. Dabei kann der
Verlust an Schallzugangsweg für die Stoßwelle durch den
Schallkopf 46 in Kauf genommen werden.
Die in den Beispielen beschriebene Stoßwellenquelle mit ver
stellbarer Fokussierung eignet sich insbesondere zur Gallen
stein-Lithotripsie, kann aber ebenso bei der Nierenstein-Zer
störung eingesetzt werden.
Claims (21)
1. Lithotripter mit einer Stoßwellenquelle, insbesondere nach
dem elektromagnetischen Prinzip, mit einer Fokussierungsvor
richtung und mit einer auf dem Stoßwellenweg angeordneten
Koppelflüssigkeit, dadurch gekennzeich
net, daß die Fokussierungsvorrichtung eine Flüssigkeits
linse (20) mit zwei Wandungen (18, 26) umfaßt, daß eine zwei
Teile enthaltende Verstelleinrichtung (28) mit ihrem ersten Teil
(30) mit dem Mittelteil und mit ihrem zweiten Teil (32) mit
dem äußeren Rand der einen Wandung (18, 26) verbunden ist, und daß
bei Betätigung der Verstelleinrichtung (28) die relative Lage
der zwei Teile (30, 32) zwecks Einstellung der Brennweite (F,
F 1, F 2 ) der Fokussierungsvorrichtung veränderbar ist.
2. Lithotripter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wandungen (18, 26) aus einem
Material bestehen, in dem die Ultraschallgeschwindigkeit etwa
so groß ist wie die Ultraschallgeschwindigkeit in der Koppel
flüssigkeit (48).
3. Lithotripter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schallkenngrößen akusti
scher Widerstand und Ultraschallgeschwindigkeit der Koppel
flüssigkeit (48) denen des menschlichen Gewebes entsprechen.
4. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Koppel
flüssigkeit (48) entgastes Wasser ist.
5. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine
der Wandungen (18, 26) aus EPDM-Gummi besteht.
6. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine
der Wandungen (18, 26) aus Tetrafluorkohlenwasserstoff besteht.
7. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine
der Wandungen (18, 26) aus Polymethylpenten besteht.
8. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die zwischen
den Wandungen (18, 26) befindliche Kammer (40) der Flüssigkeits
linse (20) mit einer Flüssigkeit (50) gefüllt ist, in der die
Ultraschallgeschwindigkeit kleiner ist als die Ultraschallge
schwindigkeit in der Koppelflüssigkeit (48).
9. Lithotripter nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kammer (40) mit einer
Flüssigkeit (50) vom Typ Flutec PP3 gefüllt ist.
10. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß eine der
Wandungen (18, 26) als fokussierende Linse (68) ausgebildet ist.
11. Lithotripter nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die fokussierende Linse (68)
eine plankonkave Linse aus Polystyrol ist.
12. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Brennweite
(F) kontinuierlich veränderbar ist.
13. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Brennweite
(F 1, F 2) stufig veränderbar ist.
14. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß der erste Teil
(30) der Verstelleinrichtung (28) fest und der zweite Teil (32)
der Verstelleinrichtung (28) beweglich ist.
15. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, insbesondere
nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fokussierungsvorrichtung zwei formstabile dünne
Scheiben (90, 92) umfaßt, und daß eine der Wandungen (18, 26)
als Membran (94) ausgebildet und zwischen den Scheiben (90, 92)
so angeordnet ist, daß sie wahlweise an die eine oder andere
Scheibe anschmiegbar ist.
16. Lithotripter nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Scheiben (90, 92) aus Poly
methylpenten und die Membran (94) aus EPDM-Gummi besteht.
17. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß sich in der
zwischen den Wandungen (18, 26) befindlichen Kammer (40) zentral der
Schallkopf (46) eines Ultraschall-Ortungssystems befindet.
18. Lithotripter nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schallkopf (46) von einer
ersten Position in eine zweite Position schwenkbar ist.
19. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß in der Fokus
sierungsvorrichtung zentral eine Öffnung vorhanden ist, in die
der Schallkopf (46) einer Ultraschall-Ortungsvorrichtung
einbringbar ist.
20. Lithotripter nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß auch in der Stoßwellenquelle
(4) eine Öffnung (55) vorhanden ist, in die der Schallkopf (46)
der Ultraschall-Ortungsvorrichtung einbringbar ist.
21. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß eine der
beiden Wandungen (18, 26) um eine Achse (76) senkrecht zur
Zentralachse (14) der Stoßwellenquelle (4) schwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739393 DE3739393C2 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Lithotripter mit verstellbarer Fokussierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739393 DE3739393C2 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Lithotripter mit verstellbarer Fokussierung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739393A1 true DE3739393A1 (de) | 1989-06-01 |
DE3739393C2 DE3739393C2 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=6340917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739393 Expired - Fee Related DE3739393C2 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Lithotripter mit verstellbarer Fokussierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3739393C2 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037160A1 (de) * | 1990-11-22 | 1992-05-27 | Dornier Medizintechnik | Akustische fokussiereinrichtung |
DE4120593C1 (en) * | 1991-06-21 | 1992-09-17 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | Focussed acoustic pressure pulse source - comprises circular zones similarly activated but of differing diameters and foci |
DE4110102A1 (de) * | 1991-03-27 | 1992-10-01 | Siemens Ag | Elektromagnetische druckimpulsquelle |
DE4136004C1 (de) * | 1991-10-31 | 1993-01-28 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | |
DE4229631A1 (de) * | 1992-09-04 | 1994-03-10 | Siemens Ag | Akustische Linse mit variabler Brennweite |
DE4229630A1 (de) * | 1992-09-04 | 1994-03-10 | Siemens Ag | Akustische Linse |
WO2005122139A2 (en) * | 2004-06-07 | 2005-12-22 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Acoustic device with variable focal length |
WO2008023286A2 (en) | 2006-08-23 | 2008-02-28 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | System for variably refracting ultrasound and/or light |
US10656298B2 (en) | 2016-07-11 | 2020-05-19 | Baker Hughes, A Ge Company, Llc | Ultrasonic beam focus adjustment for single-transducer ultrasonic assembly tools |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3168659A (en) * | 1960-01-11 | 1965-02-02 | Gen Motors Corp | Variable focus transducer |
WO1982004157A1 (fr) * | 1981-05-23 | 1982-11-25 | Lierke Ernst Guenter | Installation pour emettre et recevoir des ondes ultrasonores focalisees |
DE3328051A1 (de) * | 1983-08-03 | 1985-02-14 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einrichtung zum beruehrungslosen zertruemmern von konkrementen |
DE3328039A1 (de) * | 1983-08-03 | 1985-02-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Zertruemmerungseinrichtung fuer konkremente im koerper eines lebewesens |
EP0212352A1 (de) * | 1985-08-09 | 1987-03-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Ultraschallgenerator |
-
1987
- 1987-11-20 DE DE19873739393 patent/DE3739393C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3168659A (en) * | 1960-01-11 | 1965-02-02 | Gen Motors Corp | Variable focus transducer |
WO1982004157A1 (fr) * | 1981-05-23 | 1982-11-25 | Lierke Ernst Guenter | Installation pour emettre et recevoir des ondes ultrasonores focalisees |
DE3328051A1 (de) * | 1983-08-03 | 1985-02-14 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einrichtung zum beruehrungslosen zertruemmern von konkrementen |
DE3328039A1 (de) * | 1983-08-03 | 1985-02-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Zertruemmerungseinrichtung fuer konkremente im koerper eines lebewesens |
EP0212352A1 (de) * | 1985-08-09 | 1987-03-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Ultraschallgenerator |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037160A1 (de) * | 1990-11-22 | 1992-05-27 | Dornier Medizintechnik | Akustische fokussiereinrichtung |
EP0486815A1 (de) * | 1990-11-22 | 1992-05-27 | Dornier Medizintechnik Gmbh | Akustische Fokussiereinrichtung |
US5240005A (en) * | 1990-11-22 | 1993-08-31 | Dornier Medizintechnik Gmbh | Acoustic focussing device |
DE4110102A1 (de) * | 1991-03-27 | 1992-10-01 | Siemens Ag | Elektromagnetische druckimpulsquelle |
DE4120593C1 (en) * | 1991-06-21 | 1992-09-17 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | Focussed acoustic pressure pulse source - comprises circular zones similarly activated but of differing diameters and foci |
DE4136004C1 (de) * | 1991-10-31 | 1993-01-28 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | |
FR2684834A1 (fr) * | 1991-10-31 | 1993-06-11 | Siemens Ag | Generateur pour la production d'ondes acoustiques a lentille liquide. |
US5305731A (en) * | 1991-10-31 | 1994-04-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Apparatus for generating acoustic wave having a liquid lens with an adjustable focal length |
DE4229630A1 (de) * | 1992-09-04 | 1994-03-10 | Siemens Ag | Akustische Linse |
DE4229631A1 (de) * | 1992-09-04 | 1994-03-10 | Siemens Ag | Akustische Linse mit variabler Brennweite |
US5419335A (en) * | 1992-09-04 | 1995-05-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Acoustic lens |
WO2005122139A2 (en) * | 2004-06-07 | 2005-12-22 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Acoustic device with variable focal length |
WO2005122139A3 (en) * | 2004-06-07 | 2006-03-16 | Koninkl Philips Electronics Nv | Acoustic device with variable focal length |
CN1965348B (zh) * | 2004-06-07 | 2010-09-01 | 皇家飞利浦电子股份有限公司 | 可变焦距的声学设备 |
WO2008023286A2 (en) | 2006-08-23 | 2008-02-28 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | System for variably refracting ultrasound and/or light |
US10656298B2 (en) | 2016-07-11 | 2020-05-19 | Baker Hughes, A Ge Company, Llc | Ultrasonic beam focus adjustment for single-transducer ultrasonic assembly tools |
US11287544B2 (en) | 2016-07-11 | 2022-03-29 | Baker Hughes Holdings Llc | Ultrasonic beam focus adjustment for single-transducer ultrasonic assembly tools |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3739393C2 (de) | 1996-07-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0369177B1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von fokussierten akustischen Druckwellen | |
DE4110102C2 (de) | ||
EP0327917B1 (de) | Stosswellenquelle zum berührungslosen Zertrümmern von Konkrementen im Körper eines Lebewesens | |
DE3907605C2 (de) | Stosswellenquelle | |
EP0486815A1 (de) | Akustische Fokussiereinrichtung | |
DE3932967A1 (de) | Ultraschall-stosswellenwandler | |
DE3739393C2 (de) | Lithotripter mit verstellbarer Fokussierung | |
EP0301360A1 (de) | Stosswellenquelle mit zentralem Ultraschall-Ortungssystem | |
DE4229630A1 (de) | Akustische Linse | |
DE10301875B4 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von unterschiedlichen akustischen Druckwellen durch variable Reflexionsflächen | |
EP0412202A1 (de) | Stosswellenquelle zur Erzeugung von fokussierten Stosswellen mit einem als Rotationsparaboloid ausgebildeten Reflektor | |
DE3727692C2 (de) | Stoßwellenquelle mit kurzer Fokussierung | |
DE19622919C1 (de) | Vorrichtung zur Ortung und Zertrümmerung von Konkrementen | |
EP0400196A1 (de) | Stosswellenkopf für die Zertrümmerung von Konkrementen | |
EP0312847A1 (de) | Stosswellenquelle mit zentralem Ultraschall-Ortungssystem | |
EP0312848A1 (de) | Stosswellenquelle mit zentralem Ortungssystem | |
EP0243650B1 (de) | Stosswellenquelle mit verbesserter Fokuszone | |
DE3739390A1 (de) | Lithotripter mit veraenderbarem fokus | |
EP0079351A1 (de) | Vorrichtung zur abstrahlung und zum empfang fokussierter ultraschallwellen | |
DE4039408A1 (de) | Stosswellengenerator mit einem reflektor | |
DE4102447C1 (de) | ||
DE4229631C2 (de) | Akustische Linse mit variabler Brennweite | |
DE8809253U1 (de) | Stoßwellengenerator zum berührungslosen Zertrümmern von Konkrementen im Körper eines Lebewesens | |
DE4421938C2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung fokussierter akustischer Wellen | |
DE19927481C1 (de) | Akustische Fokussiereinrichtung mit veränderbarem Fokusabstand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A61B 17/225 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |