DE4229261C1 - Elektrischer Generator für Fahrrad und Einzelräder - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Generator für ein Fahrrad oder ein Einzelrad
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, den man wahlweise auch als Motor betreiben kann.
Üblicherweise erfolgt die Beleuchtung an Fahrrädern elektrisch durch mecha
nisches Zuschalten eines seitlich am Rahmen angebrachten Dynamos. Hierbei
trägt die verlängerte Achse des Dynamorotors ein Reibrad, welches, durch
seitliches Abrollen am Fahrradreifen in Drehung versetzt, im Dynamo den
erforderlichen Strom für die Lampen von Scheinwerfer und Rücklicht erzeugt.
Nachteilig hierbei erweist sich die Tatsache, daß die Antriebsenergie für
den Dynamo und die dabei entstehenden Reibungsverluste zusätzliche Muskel
kraft erfordern. Weiter erweist sich bei nasser Straße als nachteilig, daß
durch Feuchte und Schmutz zwischen Reifen und Reibrad ein gewisser Schlupf
entsteht und dadurch die Funktion beeinträchtigt und der Fahrer selbst
diesem Schleuderschmutz ausgesetzt ist.
In der DE 32 08 720 C2 wird eine Lichtmaschine für Fahrräder beschrieben,
bei der im eingekoppelten Zustand zwei symmetrisch zur Radebene an der
Reifenlauffläche angreifende Reibräder für den Generatorantrieb sorgen.
Außer dem Vorteil einer ausgewogenen gleichmäßigeren Lagerbelastung der
Reibräder und einem dadurch erreichten besseren Wirkungsgrad haften auch
dieser Anordnung die schon erwähnten Nachteile an.
Um solche Nachteile zu mindern bzw. zu vermeiden, wurden verschiedene
sogenannte Nabenlichtmaschinen entwickelt und u. a. in der DE 32 16 900 C2
als Anmeldungen bekannt. Hierbei wurden die Generatorbauteile konstruktiv
in einer der beiden, im Durchmesser vergrößerten Radnaben untergebracht.
Damit diese Systeme bei Tage, wenn sie nicht genutzt wurden, keine zu
sätzliche Antriebskraft erforderten, waren sie so ausgelegt, daß sie
durch von außen betätigbare Einstellglieder antriebsmäßig ausgekoppelt
werden konnten. Solche Nabenlichtmaschinen vermieden zwar die Nachteile
von Witterungseinflüssen, waren aber aufgrund komplizierter Mechanik
aufwendiger in der Herstellung und blieben wirtschaftlich bedeutungslos.
Aus der DE 30 09 336 A1 ist ein Fahrradmotor bekannt, dessen Aufbau innerhalb
einer großen speziellen Nabe eines Rades vorgesehen und dessen Scheiben
rotor über ein kinematisches Getriebe mit dem Nabenkörper verbunden ist.
Weiter sind zwei elektromagnetische Kupplungen vorgesehen, um den Rotor
über zwei Getriebe mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen wahl
weise mit dem äußeren Nabenkörper zu kuppeln. Wenn auch diese in die Nabe
integrierte Motorlösung als gutes Konzept angesehen werden kann, so ist
doch der technische Aufwand erheblich, und die Reibungsverluste über die
Getriebe verringern den Wirkungsgrad. Außerdem handelt es sich nur um ein
Motorkonzept, das zudem noch Getriebestufen benötigt.
In der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrundegelegten DE 35 39 597 A1 wird ein Fahrrad-Stromgenerator beschrieben, der bei
Fahrbewegungen ohne mechanische Berührung immer in Funktion ist. Hierbei
ist der Rotor an der Radnabe und der Stator auf der Radachse befestigt.
Der Generator selbst ist eine Vergrößerung der allgemein angewandten
Fahrraddynamobauweise. Diese Anordnung vermeidet die Nachteile der vor
genannten Gattungen mit mechanischen Antriebsabgriffen, erfordert aber
einen dauernden Kraftaufwand, der nur bei Bergabfahrt bedeutungslos
bleibt.
Weiterhin ist durch die DE 39 11 627 A1 eine Beleuchtungsanlage für Fahr
räder bekannt, bei welcher die Versorgung der Lampen über einen Akku
und die Aufladung desselben über einen Generator erfolgt. Bei diesem
wird eine stationäre Spulenanordnung durch alternierende Magnetfolgen,
die im Reifen untergebracht sind, induktiv beaufschlagt. Eine solche
Anordnung hat zwar den Vorteil der berührungslosen Funktion, doch dürften
der praktischen Verwirklichung einige Schwierigkeiten entgegenstehen.
So ist mit niederem Wirkungsgrad zu rechnen, da sich die Luftspaltver
hältnisse infolge Reifendicke und Schmutzabstand recht ungünstig aus
wirken. Außerdem dürften die Magnetfelder Eisenteilchen, die auf der
Straße liegen, anziehen.
Außerdem ist in der DE-OS 28 40 423 eine elektronisch gesteuerte
Beleuchtung für Fahrräder beschrieben, bei der die Lampen, je nach
Fahrgeschwindigkeit, bis zum Erreichen eines vorgegebenen Generator
spannungswertes mit einer Batterie und darüber mit dem Ausgang des
Generators verbunden sind oder eine Lampe mit dem Generator und die
andere mit der Batterie so lange verbunden bleiben, bis der Generator
genügend Energie für beide Lampen liefert.
Eine solche Bauart verbessert sicher die Erkennbarkeit der Radfahrer
bei Dunkelheit, unabhängig von der augenblicklichen Bewegungssituation,
und trägt somit zur größeren Sicherheit im Verkehr bei. Weniger vor
teilhaft bleibt, daß als Generator der übliche Fahrraddynamo mit seinen
bekannten Nachteilen Anwendung findet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrrad-Generator zu
schaffen, der sowohl als Generator für die Beleuchtung sowie auch als
Motor zur Antriebsunterstützung genutzt werden kann, der ohne mecha
nische Berührung auskommt und somit alle dadurch entstehenden Nachteile
vermeidet. Darüber hinaus soll die bei Dunkelheit für die Sicherheit
der Radfahrer so wichtige Forderung nach nicht unterbrechender Be
leuchtung bei Stillstand oder geringer Fahrt erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des
Anspruch 1 gelöst.
Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß bei entsprechender
Gestaltung der Statorbleche kein zusätzlicher Kraftaufwand entsteht,
da Rotor 30 und Stator 20, durch den Luftspalt 29 getrennt, nur über
den magnetischen Fluß in Wirkverbindung stehen. Der als flacher Scheiben
läufer ausgelegte Rotor 30 mit koaxial zur Radachse 10 angeordneten
Magneten 32 ist fest auf eines der Räder montiert, so daß bei jeder
Drehbewegung des Rades in den auf gleichem Radius gegenüber liegenden
Luftspulen 25 des Stators 20 Strom erzeugt wird. Der sich aus der An
ordnung der Magnete ergebende Wechselstrom wird über einen Gleichrichter
und Spannungsregler in den Akku 3 geleitet.
Eine besonders volumengünstige Flachbaukonstruktion ergibt sich durch die
Verwendung von Seltene-Erden-Dauermagneten. Solche SE-Dauermagnete mit
sehr hohen Energiedichten und niederem spezifischen Gewicht erhöhen
wesentlich den Wirkungsgrad. Derselbe kann weiterhin noch dadurch er
höht werden, daß an den Statorblechen radial zu den Spulen Polzungen
herausgearbeitet werden.
Als außerordentlich günstig auf das Gesamtgewicht und die Herstellkosten
des Generators wirkt sich die Ausführung von Scheibenläufer- und Stator
körpern in Kunststoff aus.
Wird ein höherer Nutzungsgrad als Motor gewünscht, kann zusätzlich ein
Solargenerator 39 zur Akku-Aufladung angebaut und zugeschaltet werden.
Vorteilhaft ist der Akku 3 in einem Halter untergebracht, der sich ähnlich
einer Luftpumpe am Rahmen befestigen und im Bedarfsfall zur stationären
Aufladung entnehmen läßt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in den Zeichnungen
schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtanordnung des als Motor betreibbaren Generators am Hinterrad
eines Fahrrades,
Fig. 2 einen auf das Wesentlichste bezogenen Teilschnitt AB in Fig. 3
durch die Hinterachse und den als Motor betreibbaren Generator,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie CD in Fig. 2 durch den als Motor betreibbaren Generator,
Fig. 4 eine Variante nach Fig. 2,
Fig. 5 das abstrahierende Blockschaltbild zu dem als Motor betreibbaren Fahrrad-Generator,
Fig. 6 Schema Statorwicklungen - Steuerelemente.
In Fig. 1 ist ein Fahrrad mit eingebautem Generator 2 auf der Hinterachse 10,
einem abnehmbaren Akkuhalter 37 mit Anschlußkopf 4, den Versorgungsleitungen 5
sowie dem Umschalter 6 dargestellt. Statt am Hinterrad eines Fahrrades kann
der Generator 2 auch am Vorderrad montiert werden. Vorteil
hafterweise ist der Akkuhalter 37 nach Art einer Luftpumpe gestaltet und
wird mit dem Anschlußkopf 4 über die Randelschrauben 41 am Rahmen 1 be
festigt. Der Anschlußkopf 4 ist mit nicht näher dargestellten federnden Stiften
zur Kontaktnahme am Akkuhalter 37 versehen. Am Schalter 6, welcher in Griff
nähe am Lenker befestigt ist, werden die gewünschten Funktionen eingestellt.
Der Schalter 6 ist über die elektrischen Versorgungsleitungen 5 mit dem
Generator 2 und den Lampen 7 und 8 verbunden.
Durch die besondere konstruktive Ausgestaltung
erfordert der Generator 2 in Funktion nur geringfügigen zusätz
lichen Energieaufwand. Somit ist es möglich, ihn generell zu betreiben,
d. h. wenn am Schalter 6 auf Mittelstellung "b" geschaltet ist, wird im
Generator 2 entsprechend der Fahrgeschwindigkeit elektrische Ladung für
den Akku 3 erzeugt. Dies wird vorteilhaft bei Gefällstrecken und nicht
ansteigenden Fahrbahnen genutzt. Benötigt man bei Steigungen oder Gegen
wind motorische Unterstützung, so schaltet man auf Stellung "a" am Schalter 6.
Bei eintretender Dämmerung wird keine Hemmschwelle wegen erhöhten Kraft
bedarfs zu überwinden sein, denn das Einschalten der Beleuchtung erfordert
keine zusätzliche Belastung. Die Lampen 7 und 8 werden ebenfalls am Schal
ter 6 über Stellung "c" eingeschaltet. Unabhängig von der Fahrgeschwindig
keit wird hiermit eine gleichbleibende Helligkeit erreicht, die auch bei
Stillstand anhält. Somit wird die Gefährdung von Radfahrern bei Dunkelheit
im Straßenverkehr wesentlich vermindert.
In Fig. 2 ist u. a. der Stator 20 aus dem erwähnten Kunststoffkörper 21,
verbunden mit einer im Zentrum vorgesehenen Metallscheibe 22, welche auf
der Fahrradachse 10 befestigt ist, dargestellt. Weiterhin ist der Rotor 30
mit dem aus Kunststoff bestehenden scheibenförmigen Ringkörper 31 darge
stellt, welcher vorteilhafterweise, wie in Fig. 3 gezeigt, über Schraub
verbindungen 35 direkt an den Speichen des Rades befestigt ist. Durch eine
solche Ausgestaltung von Rotor und Stator wird es möglich, daß dieser
Generator ohne eigenständige Achse auskommt, im voraus auf
das Rad montiert, geprüft und in bekannter Weise als Einheit in das Fahrrad
ein- und ausgebaut werden kann. Für eine rasche Abkopplung des elektrischen
Versorgungskabels 5 ist eine Steckverbindung 27 zur Leiterplattenschaltung 23
vorgesehen. Besonders vorteilhaft wirkt sich diese Bauart beim nachträg
lichen Einbringen (Nachrüsten) in die sich bereits auf dem Markt befind
lichen Fahrräder aus. Im Statorkörper 21 sind Ausnehmungen 24 zur Auf
nahme der Bauelemente der Leiterplattenschaltung 23, des Statorbleches 26
sowie der Spulen 25 vorgesehen.
Desgleichen ist der Rotorringkörper 31 mit Ausnehmungen für Magnete 32
und Eisenrückschluß 33 versehen.
Nach Fig. 2 und 3 sind im scheibenförmigen Kunststoffrotorkörper 31 in
den nach innen geschlossenen zylindrischen Ausnehmungen die vorzugsweise
axial magnetisierten, zylindrischen SE-Magnete 32 mit abwechselnder
Polarität angeordnet. Die den Spulen 25 abgewandte Magnetpolseite wird
durch einen ferromagnetischen Rückschluß 33 abgeschirmt.
Im Statorkörper 21 sind axial zu den Rotormagneten 32 die zylindrischen
Luftspulen 25 in die-nach innen geschlossenen Ausnehmungen eingelegt.
Zwischen den Spulen 25 und der Leiterplatte 23 befindet sich das Stator
blech 26. Die Spulenanschlüsse sind mit der nicht näher dargestellten
elektronischen Schaltung der Leiterplatte 23 galvanisch verbunden.
Leiterplatte 23 und Statorblech 26 können in ihrer Anordnung auch ver
tauscht sein. Dies ergibt gewisse Fertigungsvorteile, da die Spulen 25
dann direkt auf der Leiterplatte 23 angeordnet werden können. Die
scheibenförmigen Stator- und Rotorkörper können jedoch auch aus ferro
magnetischen Blechen, ähnlich wie bei bekannten Scheibenläufermotoren,
ausgestaltet werden.
In Fig. 4 ist eine Variante dargestellt, wobei Statorträger 43 und Rotor
körper 41 aus ferromagnetischem Material ausgeführt sind. Der Vorteil einer
solchen Ausführung liegt primär auf der Rotorseite 30, welche sich durch
einen sehr einfachen Aufbau auszeichnet. Die Magnete 32 sind hierbei direkt
auf den aus ferromagnetischem Material erstellten Rotorkörper 41 montiert.
Dieser ist so geformt, daß eine gute magnetische Abschirmung stattfindet.
Ebenfalls aus ferromagnetischem Material ist der Statorkörper 43 gestaltet.
Die Spulen 25, Schaltung 23 und das/die Statorbleche 26 sind wiederum in
einem, mit den konstruktiven Merkmalen von Fig. 2 dargestellten, Kunst
stoffkörper 42 untergebracht, welcher am Statorträger 43 befestigt ist.
Sekundär hat diese Ausführung den Vorteil, daß der Generator
2 ein absolut magnetisch abgeschirmtes System bildet. Nachteilig
hingegen wirken sich ein höheres Gerätegewicht und höhere Wirbelströme
aus.
Gemäß Fig. 5 ist der Generator in Mittelstellung b des
Schalters 6 in Generatorfunktion geschaltet. Bei Fahrbewegungen wird somit
der dabei erzeugte sinusförmige Wechselstrom über den Gleichrichter und
Spannungsregler 36 in den Akku 3 transferiert und derselbe stetig zugeladen.
In Schalterstellung 6a wird der Generator in umgekehrter Weise als Motor
aus dem Akku gespeist. Dabei wird die Steuerung des Motors durch die nicht
näher dargestellte elektronische Schaltung auf der Leiterplatte 23 über
nommen. In diese Schaltung, die im wesentlichen die Schalttransistoren
für den Strom der Statorwicklungen enthält, sind die Hallgeneratoren 34
schaltungstechnisch integriert. Bekanntlich lassen sich solche Hallgene
ratorhalbleiter durch magnetische Induktion beeinflussen, d. h. durch einen
bestimmten magnetischen Polfluß, Nord- oder Südpol, leitend oder sperrend
schalten. Vorzugsweise sind, wie in Fig. 6 dargestellt, zwei Hallgene
ratoren 34 gegenpolig zwischen den Spulen 25 angeordnet. Die beim Vor
beigleiten der Dauermagnetpole an den Hallgeneratoren entstehenden Aus
gangssignale werden zur Ansteuerung der Schalttransistoren genutzt.
Hierbei ist die Schaltung so angelegt, daß der Stromfluß in den Stator
wicklungen I und II nacheinander, abwechselnd und richtungsgleich erfolgt.
Der Versorgungsstrom des Motors wird also selbststeuernd durch die
alternierend angeordneten Rotormagnete 32 bewirkt. Vorteilhafterweise
findet hierbei von niederen zu höheren Drehzahlen ein Stromgefälle
statt.
In der dritten Schalterstellung 6c wird die Beleuchtung mit den Lampen 7
und 8 eingeschaltet. Diese werden primär aus dem Akku 3 gespeist, wobei
die Schaltung so ausgelegt ist, daß der Generator jetzt
parallel als Generator wirkt.
Der beschriebene Aufbau läßt die Arbeitsweise und die Vorteile der
Erfindung erkennen.
Dieser als Motor betreibbare Fahrradgenerator ist durch seine Flach
bauweise außerordentlich kompakt und durch die konstruktive Auslegung,
wodurch insbesondere ein Nachrüsten der bereits sich in Umlauf befind
lichen Fahrräder möglich wird, besonders vorteilhaft. In Motorfunktion
geschaltet unterstützt er die Energieleistung des Fahrers, und beim Ein
schalten der Beleuchtung treten die Nachteile bisher bekannter Fahrrad
dynamos nicht auf. Durch die wechselseitige Nutzbarkeit des Fahrrad-
Generators werden Steigungen und Gefälle geradezu in
einen idealen Energiekreislauf umgesetzt.
Claims (9)
1. Generator für ein Fahrrad oder ein Einzelrad, dessen mit Permanent
magneten bestückter Rotor am drehbaren Rad und dessen durch eine
Spulenanordnung zur Aufnahme der induzierten Spannung gebildeter
Stator auf einer Radachse befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Generator (2) zur Antriebsunterstützung als Motor betreibbar
ist, daß ein Akkumulator (3) zur Speicherung der bei Fahrbewegungen
erzeugten elektrischen Energie vorgesehen ist, und daß eine elektro
nische Schaltungsanordnung auf einer Leiterplatte (23) derart schalt
bar ist, daß wahlweise die Beleuchtung (7, 8) und/oder der als Motor
betriebene Generator (2) aus dem Akkumulator (3) gespeist werden.
2. Als Motor betreibbarer Generator nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Statorwicklungen magnetfeldabhängige Halbleiter (34)
in vorbestimmtem Winkelabstand angeordnet sind, die bei Motorbetrieb in
Verbindung mit der elektronischen Schaltungsanordnung bewirken, daß
immer mindestens eine Statorwicklung erregt ist.
3. Als Motor betreibbarer Generator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als magnetfeldabhängige Steuerelemente Hallsensoren eingesetzt
sind.
4. Als Motor betreibbarer Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (30) einen scheibenförmigen kreisrunden Kunststoff
körper (31) aufweist, in welchem Ausnehmungen zur Aufnahme von Permanent
magneten (32) und einem ferromagnetischen Rückschluß (33) vorgesehen
sind.
5. Als Motor betreibbarer Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (20) einen scheibenförmigen, kreisrunden Kunststoff
körper (21) aufweist, der im Zentrum mit einer Metallscheibe (22)
verbunden ist, welche mit der Radachse verschraubt ist, und daß im
Kunststoffkörper (21) Ausnehmungen zur Aufnahme der Spulen (25),
eines Statorblechs (26) sowie der Leiterplatte (23) und der elektro
nischen Bauelemente vorgesehen sind.
6. Als Motor betreibbarer Generator nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Statorblech (26) aus mehreren gleichen, ineinander verzahnten
Formstücken zusammengefügt ist.
7. Als Motor betreibbarer Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rotor und Stator einen scheibenförmigen Trägerkörper (41, 43)
aus ferromagnetischem Blech aufweisen.
8. Als Motor betreibbarer Generator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Akkumulator (3) in einem abnehmbaren Halter (37) mit inte
griertem Gleichrichter (36) angeordnet ist.
9. Als Motor betreibbarer Generator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelfunktionen Laden, Beleuchten, Antreiben manuell über
einen einzigen Schalter (6) einstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4229261A DE4229261C1 (de) | 1992-09-02 | 1992-09-02 | Elektrischer Generator für Fahrrad und Einzelräder |
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Publication Number | Publication Date |
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