DE2840423A1 - Elektronisch gesteuerte sicherheitsbeleuchtung fuer fahrraeder - Google Patents

Elektronisch gesteuerte sicherheitsbeleuchtung fuer fahrraeder

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DE2840423A1
DE2840423A1 DE19782840423 DE2840423A DE2840423A1 DE 2840423 A1 DE2840423 A1 DE 2840423A1 DE 19782840423 DE19782840423 DE 19782840423 DE 2840423 A DE2840423 A DE 2840423A DE 2840423 A1 DE2840423 A1 DE 2840423A1
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DE
Germany
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generator
battery
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switch
rear light
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Withdrawn
Application number
DE19782840423
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Walter
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DREESBACH, HERIBERT, 6128 HOECHST, DE
Original Assignee
DREESBACH HERIBERT
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/01Electric circuits
    • B62J6/015Electric circuits using electrical power not supplied by the cycle motor generator, e.g. using batteries or piezo elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Elektronisch gesteuerte Sicherheitsbelcuchtung für Fahrräder
  • Die Erfindung betrifft eine eloktronisch gesteuerte Sicherheitsbeleuchtung für Fahrräder mit einem Geiierator, einem Gleichrichter, der den vom Generator gelieferten Wechselstrom ztun Laden einer Batterie gleichrlchtet, einer vorderen und einer hinteren Lampe und einem Schalter.
  • Bei herkömmlichen Beleuchtungseinrichtungen für Fahrräder wird den Lampen nur die vom Generator erzeugte Wechselspannung zugeführt. Die Lampen des Fahrrads geben deshalb nur bei normaler Fahrt das notwendige Licht. Im Stand oder bei langsamer Fahrt, beispielsweise wenn das Fahrrad geschoben wird, wird kein oder nur sehr wenig Licht erzeugt. Während für die vordere Lampe eine Stromversorgung nur bei Fahrbetrieb ausreicht, stellt die mangelhafte Beleuchtung der Rückseite des Fahrrad im Stand oder bei sehr langsamer Fahrt ein erhebliches Sicherheitsrisiko für die Verkehrsteilnehmer dar.
  • Es ist schon versucht worden, unter Verwendung von Batterien, insbesondere aufladbaren Batterien, eine Fahrradbeleuchtung zu schaffen, die eine Stromversorgung der Lampen im Stand oder bei langsamer Fahrt durch die Batterie ermöglicht.
  • Eine zufriedenstellende Lösungdieses Problems wurde jedoch noch nicht gefunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitsbeleuchtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in allen Betriebszuständen eine optimale Beleuchtung des Fahrrads sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schalter die Schaltstellungen aufweist: a) beide Lampen sind mit dem Ausgang des Generators verbunden; b) die Vorderlampe ist mit dem Ausgang des Generators verbunden, während die hintere Lampe über ein in Abhängigkeit von der vom Generator gelieferten Spannung geschaltetes Relais bis zum Erreichten einer vorgegebenen Generatorspannung mit dem Ausgang der Batterie und darüber mit dem Ausgang des Generators verbunden ist; c) der Generator und die Batterie sind abgeschaltet; d) die Batterie ist über einen Ladegleichrichter mit dem Ausgang des Generators verbunden.
  • Bei normaler Fahrt steht die volle Stromausbeute des Generators für die Beleuchtung zur Verfügung, ohne daß beispielsweise durch eine Gleichrichtung ein Stromverlust eintritt. Während die vordere Lampe mit dem Generatorausgang verbunden bleibt, wird die hintere Lampe (Rücklicht) beim Absinken der Generatorspannung unter einen vorgegebenen Wert auf Batteriebetrieb umgeschaltet, so daß auch bei langsamer Fahrt oder im Stand eine ausreichende Beleuchtung der Rückseite des Fahrrads sichergestellt ist.
  • Die erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Stromlaufplan der erfindungsgemäßen Sicherheitsbeleuchtung und Fig. 2 eine demgegenüber abgewandelte nusfiihrungsform der Endstufe.
  • In Fig. 1 ist die Schaltung in der ersten Schaltstellung a) eines Schalters S1 dargestellt. Ein vom Fahrrad angetriebener Wechselstromgenerator G ist über den von Hand betätigbaren Schalter S1 mit der Vorderlampe Lv und mit der hinteren Lampe (Rücklicht) Lh verbl den. Beide Lampen werden direkt vom Generator mit Wechselstrom versorgt.
  • In der Schaltstellung b) bleibt die vordere Lampe Lv weiterhin mit dem Generator G verbunden, während die hintere Lampe Lh über ein Relais dl wahlweise ebenfalls mit dem Ausgang des Generators G oder über den Schalter S1 mit einer Batterie B1 verbindbar ist. Die Stellung des Relais dl hängt von der jeweils vom Generator gelieferten Spannung ab.
  • In der Sciialtstellung b) wird die vom Generator G gelieferte Wechselspannung einer Diode n3 zugeführt, wo die negative Halbwelle gesperrt und die positive Halbwelle über einen Widerstand R3 und einen Eondensator K3 geglättet wird. Diese geglättete Spannung wird über einen Widerstand R8 einem ersten Schalttransistor T1 zugeführt, der bei einer bestimmten, an einem Potentiometer P1 einstellbaren Spannung schaltet. Der Transistor Tl und ein nachgeordneter Transistor T2 sind als Sclmitt-Trigger geschaltet.
  • Am Ausgang des Transistors T2 entstehen Rechteckimpulse, die über einen als Differenzierglied wirkenden Kondensator K2 und Widerstand R11 an zwei Transistoren T3 und T4 weitergeleitet werden. Je nach der Größe der am Ausgang des Generators G anstehenden Spannung wird das Relais dl so geschaltet, daß die hintere Lampe Lh bis zu einem am Potentiometer P1 einstellbaren Grenzwert von der Batterie B1 mit Strom versorgt wird, während darüber, d. h. bei ausreichender Generatorspannung, die Stromversorgung auch der hinteren Lampe Lh vom Generator erfolgt.
  • Bei dem Schaltrelais dl handelt es sich um ein impulsgesteuertes Schaltelement, das seine Kontaktlage im spannungslosen Zustand nicht ändert.
  • In der Schaltstellung c) ist die Beleuchtungseinrichtung abgeschaltet.
  • In der Schaltstellung d) wird die Batterie B1 über eine Diode n4 geladen.
  • Sowohl in der Schaltstellung b) als auch in der Schaltstellung d) ist ein Anzeigegerät G1 silber einen Vorschaltwiderstand Rls und jeweils eine Diode n7 bzw. n6 eingeschaltet, das den Ladezustand der Batterie B1 anzeigt.
  • In der Schaltstellung b) erfolgt bis zu dem vorgegebenen wert der Generatorspannung die Stromversorgung der Endstufe über eine Diode nl.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Endstufe weist das Relais dl zwei Spulen auf. Das Einschalten des Relais dl erfolgt über den Transistor T4, während das Ausschalten über den Transistor T3 erfolgt.
  • Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Endstufe, bei der anstelle des Relais dl ein Relais d20 mit nur einer Spule verwendet wird. Das Einschalten des Relais d20 erfolgt über einen Transistor T21, eine Diode n20 und einen Kondensator K20, während das Ausschalten des Relais d20 über den Kondensator K20 und einen Transistor T22 erfolgt.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Elektroniscb gesteuerte Sicherheitsbeleuchtung für Fahrrädor PATENTANSPRÜOHW 1. Elektronisch gesteuerte Sicherheitsbeleuchtung für Fahrräder mit einem Generator, einem Gleichrichter, der den vom Generator gelieferten Wechselstrom zum Laden einer Batterie gleicl1rich.tet, einer vorderen und einer hinteren Lampe und einem Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (S1) die Schaltstellunten aufeist: a) beide Lampen (Lv, Lh) sind mit dem Ausgang des Generators (G) verbunden; b) die vordere Lampe (Lv) ist mit dem Ausgang des Generators (G) verbunden, ihrend die hintere Lampe (Lh) über ein in Abhängigkeit von der vom Generator (G) gelieferten Spannung geschaltetes Relais (d1, d20) bis zuns Erreichen eines vorgegebenen Generatorspannungswerts mit dem Ausgang der Batterie (G1) und darüber mit dem Ausgang des Generators (G) verbunden ist; c) der Generator (G) und die Batterie (B1) sind abgeschaltet; d) die Batterie (31) ist über einen Ladegleichrichter (n4) mit dem Ausgang des Generators verbunden.
  2. 2. Sicherheitsbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgulg der Endstufe in der Schaltstellung b) unterhalb des vorgegebenen Generatorspannungswerts von der Batterie (B1) erfolgt.
DE19782840423 1978-09-16 1978-09-16 Elektronisch gesteuerte sicherheitsbeleuchtung fuer fahrraeder Withdrawn DE2840423A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919311B1 (de) * 1979-05-14 1980-09-18 Gert Prof Dr-Ing Habil Kossatz Verfahren zum Herstellen von Gipsbauteilen,insbesondere Gipsplatten
DE4229261C1 (de) * 1992-09-02 1994-03-31 August Mutter Elektrischer Generator für Fahrrad und Einzelräder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2200930A1 (de) * 1972-01-10 1973-07-19 Klaus J Dipl Ing Hecker Einrichtung fuer elektrische fahrradbeleuchtung
DE2519837A1 (de) * 1975-05-03 1976-11-11 Walter Elberskirch Lichtanlage fuer zweiraeder

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