DE4229082A1 - Vorrichtung zur aufloesung von fasern aus einem faserband - Google Patents

Vorrichtung zur aufloesung von fasern aus einem faserband

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auflösung von Fasern aus einem Faserband, insbesondere auf Offenend-Spinnmaschinen, die aus einer Zuführvorrichtung mit einer Klemmstelle zur Zuführung und zur gleichzeitigen Klemme von Faserband und aus einer Abzugsvorrichtung zur Ausziehung von einzelnen Fasern aus dem Faserband zwischen einer Austrittslinie der Zuführeinrichtung mit der Klemmstelle und einer Eintrittslinie der Zuführvorrichtung, wobei die klemmende Abzugsvorrichtung aus einer Abzugswalze und aus einem mit der Abzugsvorrichtung zusammenarbeitenden Klemmelement besteht.
Vorrichtungen der oben genannten Art und Eigenschaften sind aus GB-PS 11 91 668 oder aus DE-OS 11 46 792 bekannt. Diese Vorrichtungen arbeiten auf Prinzip von Strecken des Faserbandes. Ein Streckenfaktor ist bei diesen Vorrichtungen so hoch, daß das Faserband mit einer Struktur tritt aus, die zur Faserhaftung genügend nieder ist und die Fasern dann getrennt von selbst werden können. Trennung von Fasern, d. h. Auflösung derselben geschieht in diesem Fall durch Wirkung der Luftströmung, welche die Fasern zu folgenden Verarbeitungsvorrichtungen, insbesondere zu Offenend-Spinnvorrichtungen, transportiert.
Diese bekannten Vorrichtungen sind vorteilig in dieser Hinsicht, daß sie im Gegenteil zu bekannten Vorrichtungen für Auflösung von Fasern aus dem Faserband, die auf Prinzip des Auskämmens des Faserbandes arbeiten, faserschonend mit dem Faserband umgehen, so daß man mit einem langfristigen störungsfreien Vorgang an einer folgenden Verarbeitungsmaschine und mit einer besseren Qualität des Ergebnisses dieses Vorgangs rechnen kann. Aber auf der anderen Seite aufweisen diese bekannten Vorrichtungen eine bekannte Abgrenzung nicht nur an der Arbeitsgeschwindigkeit, aber auch an ihrer Verwendbarkeit, denn zur völligen Auflösung der Fasern ist es notwendig, um auf dem Austritt des Faserbandes aus der Klemm-Abzugsvorrichtung eine Luftströmung immer zu wirken. Zur Überwindung dieser Beschränkung ist zwar möglich, wie bekannt, die Arbeitsgeschwindigkeit der Klemm-Abzugsvorrichtung gegenüber gegebener Arbeitsgeschwindigkeit der Klemm-Zuführvorrichtung mehrmals zu erhöhen, so daß die einzelnen Fasern schneller aus dem Faserband abgezogen sind und bei dieser Abziehung unmittelbar aufgelöst werden, aber dieser Vorgang ist noch mit Nachteilen verbunden, die stellen ein Hindernis zur vollen Ausnutzung dieses Vorgangs dar.
Im Verlauf des Betriebes der Vorrichtung, bei welchem die Arbeitsgeschwindigkeit der Klemm-Abzugsvorrichtung mehrmals größer als die Arbeitsgeschwindigkeit der Klemm-Zuführvorrichtung ist, wirken die Fasern, die gerade aus dem zugespeisten und zugleich geklemmten Faserband ausgezogen sind, mit größerem Einfluß auf andere Fasern, mit welchen sie noch in einer bindigen Beziehung sind. Wenn die Fasern die mittleren und größeren Längen aufweisen und befinden sich in diesen Augenblick in einer in der Klemm-Abzugseinrichtung angefangener Faserbandmasse, dann die ausgezogenen Fasern mit einem Zug auf andere Fasern wirken und zweckmäßig diese mit einem Schupf geraderichten und/oder gerade halten. Wenn es um kürzere Fasern geht, die sich bei Zuführung vorübergehend zwischen der Austrittslinie der Klemm-Zuführvorrichtung und der Eintrittslinie der Klemm-Abzugseinrichtung, ohne daß mit jedem beliebigen Teil mit dieser Linie in Kontakt zu treten, dann die Probleme entstehen können. Einige kürzere Fasern haben nicht genügend Kohäsion mit anderen, insbesondere aufgehaltenen Fasern und sind in mehr oder weniger locker Stand, so daß der Zug der ausgezogenen Fasern wirkt darauf so, daß Falten, Schleifen und andere Längendeformationen entstehen, mit welchen die Fasern schnell in der Klemm-Abzugseinrichtung eingezogen sind. Die Klemm-Abzugseinrichtung erfaßt dann so deformierte Fasern und, wie jede andere Vorrichtung, die gerade Fasern wirft in den folgenden Bearbeitungsvorgang. Auch wenn ist dabei eine Luftströmung zum Transport der Fasern zur zuständigen Verarbeitungsmaschine ausgenutzt, wie oben beschrieben, genügt nicht die Zeit zur Beseitigung der Deformationen von Fasern und die Zuführung von Fasern in der Verarbeitungsmaschine verursacht Schwierigkeiten, z. B. eigenmächtige Unterbrechung des Verarbeitungsvorgangs durch mangelhafte Verbindung von Fasern im einen Spinnprozeß und auch Qualitätssenkung des Verarbeitungsvorgangs gegenüber den festgesetzten Anforderungen. Die Anzahl der so deformierten Fasern ist auf dem Ausgang des Klemm-Abzugseinrichtungs desto höher, je höher sind die Arbeitsgeschwindigkeiten nicht nur der Klemm-Abzugseinrichtung, aber auch der Auflösungsvorrichtung zur Auflösung vereinzelner Fasern aus dem Faserband.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung erwähnter Art und Eigenschaften zu schaffen, die eine Auflösung der Fasern bei vielfach erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit der Klemm- Abzugsvorrichtung gegenüber der Arbeitsgeschwindigkeit der bekannten Klemm-Zuführvorrichtung ermöglichen könnte und bei welcher die erwähnten Nachteile beseitigt würden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch aufgelöst, daß die Abzugswalze hohl ist und einen perforierten Arbeitsteil aufweist, wobei dem perforierten Arbeitsteil gegenüber eine von innen gerichtete und in einem kleinem Abstand angeordnete Mündung einer Ansaugdüse einer unbeweglichen Ansaugvorrichtung angeordnet ist, wobei die Ansaugdüse an einer Außenseite des perforierten Arbeitsteils einen Ansaugsektor aufweist, der sich zwischen einer Eintrittslinie der Klemm-Zuführvorrichtung und einer Eintrittslinie der Klemm-Abzugsvorrichtung erstreckt.
Dank dieser Lösung sind die Fasern auf ihre Bewegungsstrecke zwischen der Austrittslinie der Klemm-Zuführvorrichtung und der Eintrittslinie der Klemm-Abzugsvorrichtung mit Hilfe von durch Tätigkeit der Ansaugeinrichtung bewirkten Saugwirkung im genügend zusammenhaltenden Bezug, so daß ein Zug der gerade ausgezogenen Fasern auf andere Fasern wirkt und die sind Fasern geradegemacht werden. Das gilt auch für kürzere Fasern, die dort anwesend sind, ohne daß sie mit einigem ihrem Teil in angeführten Linien geklemmt würden. Überdies sind die kürzere Fasern, die sich auf einer Seite des perforierten Arbeitsteils der Abzugswalze, ähnlich wie alle andere dort anwesenden Fasern angezogen durch Saugwirkung zum perforierten Arbeitsteil, der diese Fasern strafft und nach vollständigen Austritt aus der Klemm-Zuführvorrichtung im notwendigen geradegemachten Stand zur Austrittslinie der Klemm-Abzugsvorrichtung zuführt. Diese Lösungen also sicherstellen, daß auch bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten, die insbesondere auf der Klemm-Abzugsvorrichtung tritt auf, unter den aufgelösten Fasern genügende Anzahl der geraden Fasern, der für nächste Verarbeitungsprozeß und erwartender Qualität notwendig ist. Überdies kann man auch damit rechnen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung fähig ist, die in vorhergehenden Vorbereitungsverfahren entstandene und mit diesen im Faserband zugeführte Längendeformationen der Fasern zu beseitigen.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Klemm-Zuführvorrichtung im Bezug zur Klemm-Abzugsvorrichtung so angeordnet ist, daß eine gedachte Linie zwischen einer Austrittslinie der Klemm-Zuführvorrichtung und einer Eintrittslinie der Klemm-Abzugsvorrichtung eine Schnittlinie zur Abzugswalze bildet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt eine Vorrichtung in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt.
Wie aus der Zeichnung geht hervor, eine Klemm-Zuführvorrichtung, die in sein Ganzheit mit 1 bezeichnet ist, und eine Klemm-Abzugsvorrichtung, die mit 2 bezeichnet ist, an einem Tragkörper 3 angeordnet sind.
Die Klemm-Zuführvorrichtung 1 besteht aus einer angetriebenen Zuführwalze 4 und einem Andrücktischler 5 mit einem Verdichter 6. Das Andrucktischler 5 ist elastisch zum Umfang der Zuführwalze 4 mit Hilfe einer Druckfeder 7 angedrückt und dreht sich um eine feststehende Achse 8. Auf einer zum Umfang der Zuführwalze 4 anliegenden Seite ist das Andrücktischler 5 mit einer Pfanne 9 versehen, die zusammen mit einem entsprechenden Teil des Umfangs der Zuführwalze 4 eine Klemmstelle für ein Faserband 10 bildet, wobei das Faserband 10 von dem Verdichter 6 zugeführt ist. Die Austrittslinie ist auf einer Austrittsgrenze der Klemmstelle und sie ist auf der Zeichnung geringelt für leichter Herausfinden, wobei die Beziehungslinie, die zu einer Beziehungsnummer 11 für die Austrittslinie geführt ist, in diesem Zirkel mit Wissen und Willen, daß die Austrittslinie 11 in die Mitte dieses Zirkels ist, herangeführt wird.
So geschaffte Klemm-Zuführvorrichtung 1 ist insgesamt üblich und kann nach einer Wahl durch einer beliebigen anderen Klemmvorrichtung ersetzt werden, die einer Zuführung und gleichzeitig einer Auffangung des Faserbandes 10 fähig ist.
Die Klemm-Abzugsvorrichtung 2 besteht aus einer in bekannter Weise gelagerten und angetriebenen Abzugswalze 12 und aus einem mit dieser mitwirkenden Klemmelement 13. Die Abzugswalze 12 ist als eine Trommel hergestellt, so daß sie hohl ist und einen perforierten Arbeitsteil 14 aufweist. Das Klemmelement 3 ist in Form einer Walze geschafft und es ist mit einem elastischen Bezug versehen. Dieses liegt an dem perforierten Arbeitsteil 14 der Abzugswalze 12 an und ist darauf federnd angedruckt mit Hilfe einer Druckfeder 15, die auf einen Arm 16 wirkt, dessen eines Ende dreht sich um eine feststehende Achse 17 und dessen anderes Ende eine Achse 18 des Klemmelementes 13 trägt. Eine Eintrittslinie 19 findet sich an einer Stelle vor, wo bei Drehung der Abzugswalze 12 die Außenseite des perforierten Arbeitsteils 14 der Abzugswalze 12 und eine entsprechende Außenseite des Klemmelementes 13 laufen zusammen und in einem gegenseitigen Klemmstoß kommen. Bei bestimmte Härte der Außenseite des Klemmelementes 13, wie im Beispiel dargestellt ist, kann die Eintrittslinie 19 fließen mit der an der gegenüberliegenden Seite sich vorkommenden Austrittslinie zusammen, wobei diese Linie befindet sich dort, wo die Oberfläche der Körper bei Drehung der Abzugswalze 12 sich divergieren. Die Eintrittslinie 19 ist auf der Zeichnung auch geringelt, ähnlich wie die Austrittslinie 11 der Klemm-Zuführvorrichtung 1 und man setzt voraus, daß die Eintrittslinie 19 in der Mitte des Zirkels liegt.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Klemm-Zuführvorrichtung 2 ist in einem Kastenteil des Tragkörpers 3 im bestimmten Abstand ein Verbindungskanal 20 angeordnet, durch welchen die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer nicht dargestellten Verarbeitungsvorrichtung für die Einzelfasern 21, z. B. mit einem Spinnrotor oder mit einer pneumatischen Spinndüse der Offenend-Spinnmaschine verbunden ist. Der Verbindungskanal 20 ist in diesem Fall als eine Zweckvariante beantragt und man kann auf diesen verzichten, wenn der folgende Verarbeitungsvorgang braucht ihn nicht.
Wie oben erwähnt, das Klemmelement 13 der Klemm-Zuführvorrichtung 2 ist als eine Walze geschafft. Die Erfindung allerdings schließt nicht aus, dieses Klemmelement z. B. als ein endloses Riemchen zu schaffen, das um die Schwenkbare Rollen mit Vorspannung so geführt würde, daß sie die Abzugswalze 12 bindet um, wie geht aus der DE-OS 11 46 792 hervor. Jedenfalls enthält die Abzugswalze 12 eine unbewegliche Ansaugvorrichtung 23 mit einer Ansaugdüse 22, deren Mündung gegen den perforierten Arbeitsteil 14 der Abzugswalze 12 gerichtet und die mit einer nicht gezeigten Unterdruckquelle verbunden ist. Diese Ansaugdüse 22 ist so dimensioniert und gestellt, daß auf einer Außenseite des perforierten Arbeitsteils 14 zwischen der Austrittslinie 11 der Klemm-Zuführvorrichtung 1 und der Eintrittslinie 19 der Klemm-Abzugsvorrichtung 2 eine Ansaugsektor A entsteht. Dabei ist freilich die Klemm-Zuführvorrichtung 1 hinsichtlich zur Klemm-Abzugsvorrichtung 2 so angeordnet, daß die die Austrittslinie 11 der Klemm-Zuführvorrichtung 1 mit der Eintrittslinie 19 der Klemm-Abzugsvorrichtung 1 verbundenen gedachten Linie P eine Schnittlinie der Abzugswalze 12 stellt dar.
Beim Betrieb des oben erwähnten und in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispels des Erfindungsgegenstandes kann die Klemm-Abzugsvorrichtung 2 mit manchmal höherer Geschwindigkeit als die Klemm-Zuführvorrichtung 1 laufen, konkret manchmal schneller als die Zuführwalze 4 dieser Klemm-Zuführvorrichtung 1. Unter dieser Voraussetzung tritt das Faserband 10 aus der Klemm-Zuführvorrichtung 1 in den Ansaugsektor A aus, wo ein durch Tätigkeit der unbeweglichen Ansaugvorrichtung 23 hervorgerufener Unterdruck herrscht. Durch eine Einwirkung von Ansaugung ist das Faserband 10 von der Außenseite zu dem perforierten Arbeitsteil 14 der Abzugswalze 12 angezogen, wobei die Fasern, die schon teilweise auf der Klemm-Zuführvorrichtung 1 aufgehalten worden sind, sind durch Mitwirkung des schneller sich bewegenden perforierten Arbeitsteils 14 gestrafft und dann schrittweise nach dem Austritt dieselben aus der Klemm-Zuführvorrichtung 1 zur Eintrittslinie 19 der Klemm-Zuführvorrichtung 2 zugeführt. Wenn jede diese Faser, die aus der Klemm-Zuführvorrichtung 1 trat aus, mit ihrem sich in vorausbewegende Ende der Eintrittslinie 19 reicht, so ist durch die Klemm-Zuführvorrichtung 2 ergriffen, plötzlich beschleunigt und dadurch aus dem Faserband 10 ausgezogen. Die eben ausgezogene Faser kann bei diesem noch immer durch Bremswirkung der anderen Fasern gespannt werden, mit welchen im diesen Augenblick in gegenseitigen zusammenhaftenden Bezug und die im diesen Augenblick in der Klemm-Zuführvorrichtung 1 aufgehalten und umgekehrt die Faser kann einen Zug auf anderen Fasern ausüben und diese straffen oder gerademachen. Die kürzeren Fasern, die infolge der Verteilung oder Gruppierung der Fasern auf anderen Fasern ruhen und daher beim Faserbandeintritt im Ansaugsektor A können nicht in Direkt-Kontakt mit dem perforierten Arbeitsteil 14 der Abzugswalze 12 kommen, sind schon beim Austritt aus der Klemm-Zuführvorrichtung 1 und auch dann mit Hilfe der Ansaugwirkung im Ansaugsektor A im genügend gegenseitigen Bezug mit den anderen Fasern erhalten, d. h. sowohl mit den geklemmten Fasern, als auch mit den gerade ausgezogenen Fasern, so daß bei diesen Fasern auch der Zug der gerade ausgezogenen Fasern nützlich gemacht wird oder der Fasern, die sich vor der Eintrittslinie 19 der Klemm-Zuführvorrichtung 2 befinden, wo das Faserband 10 schon sehr dünn ist, Zug des perforierten Arbeitsteils 14 der Abzugswalze 12, der durch Saugung unterstützt ist.
Die Klemm-Zuführvorrichtung 2 wirft dann die ausgezogene Fasern in einen folgenden Verarbeitungsprozeß, z. B. in einen Spinnprozeß, wobei es handelt sich um die Einzelfasern 21, die überwiegend gerade sind und die sowohl diesem Verarbeitungsprozeß als auch dem verlangten Ergebnis gerecht werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann man in verschiedenen Konstruktionsalternativen mit gleichem Konstruktionsprinzip in Offenend-Spinnmaschinen und auch in anderen Maschinen, die Einzelfasern verarbeiten oder diese zur weiteren Verarbeitung vorbereiten, ausgenutzt werden.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Auflösung der Faser aus einem Faserband, insbesondere auf Offenend-Spinnmaschinen, die aus einer Klemm-Zuführvorrichtung für Zuführung und gleichzeitig für Aufhaltung des Faserbandes und aus einer Klemm-Abzugsvorrichtung für Herausziehen der Einzelfasern aus dem Faserband zwischen einer Austrittslinie der Klemm-Zuführvorrichtung und einer Eintrittslinie der Klemm-Abzugsvorrichtung besteht, wobei die Klemm-Abzugsvorrichtung eine Abzugswalze und ein mit dieser zusammenwirkendes Klemmelement enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugswalze (12) hohl ist und einen perforierten Arbeitsteil (14) aufweist, wobei dem perforierten Arbeitsteil (14) gegenüber eine von innen gerichtete und in einem kleinem Abstand angeordnete Mündung einer Ansaugdüse (22) einer unbeweglichen Ansaugvorrichtung (23) angeordnet ist und daß die Ansaugdüse (22) an einer Außenseite des perforierten Arbeitsteils (14) einen Ansaugsektor (A) aufweist, der sich zwischen einer Austrittslinie (11) der Klemm-Zuführvorrichtung (1) und einer Eintrittslinie (19) der Klemm-Abzugsvorrichtung (2) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm-Zuführvorrichtung (1) im Bezug zur Klemm-Abzugsvorrichtung (2) so angeordnet ist, daß eine gedachte Linie (P) zwischen einer Austrittslinie (11) der Klemm-Zuführvorrichtung (1) und einer Eintrittslinie (19) der Klemm-Abzugsvorrichtung (2) eine Schnittlinie zur Abzugswalze (12) bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ299471B6 (cs) * 2001-10-11 2008-08-06 Oerlikon Czech S.R.O. Zpusob ochrany konce pramene vlákenného materiáluproti jeho poškozování a zarízení k provádení tohoto zpusobu

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CZ299471B6 (cs) * 2001-10-11 2008-08-06 Oerlikon Czech S.R.O. Zpusob ochrany konce pramene vlákenného materiáluproti jeho poškozování a zarízení k provádení tohoto zpusobu

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