DE4228397A1 - Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkyl(meth)acrylsäureestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkyl(meth)acrylsäureesternInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur
Herstellung von Acryl- oder Methacrylsäureestern der
Formel I
in der R Wasserstoff oder eine Methylgruppe darstellt und
A für eine verzweigte oder unverzweigte und gegebenenfalls
in der Kette Sauerstoffatome enthaltende Alkylen- bzw.
Cycloalkylengruppe mit 3 bis 14 Kohlenstoffatomen steht.
HO-funktionelle (Meth)acrylsäureester sind interessante
Comonomere in Acrylatcopolymerisaten, die z. B. in wäßrigen
Anstrichdispersionen, als Textilhilfsmittel, als Lackharze
oder zur Herstellung von ungesättigten Polyurethanharzen
Verwendung finden. Vor allem finden die β-Hydroxyalkyl
ester der Acryl- und Methacrylsäure, hier insbesondere β-
Hydroxyethylacrylsäureester, β-Hydroxyethylmethacrylsäure
ester, β-Hydroxypropylacrylsäureester und β-Hydroxypropyl
methacrylsäureester, vielfache Anwendung. Sie werden
großtechnisch durch Umsetzung von Acrylsäure oder
Methacrylsäure mit Ethylenoxid oder Propylenoxid
hergestellt, z. B. nach DE-P 12 55 104 in Gegenwart von
Eisenacrylat und/oder Eisenmethacrylat als katalytisch
wirkenden Verbindungen.
ω-Hydroxyalkylacrylsäureester und -methacrylsäureester
werden durch Verestern von Alkandiolen mit Acrylsäure oder
Methacrylsäure in Gegenwart saurer Veresterungs
katalysatoren hergestellt. Dabei werden neben den
Monoestern die entsprechenden Diester in erheblicher Menge
mitgebildet. Nach der DE-AS 15 18 572 werden in dem
Verfahren Monoester und Diester durch Extraktion getrennt.
Der Diester wird in den Veresterungsprozeß zurückgeführt
und dort durch Alkoholyse mit dem Alkandiol zu Monoester
umgesetzt.
Eine Gewinnung von diesterfreien Monoacrylsäure- bzw.
Monomethacrylsäureestern von Diolen, wie sie für den
Einsatz zur Herstellung unvernetzter Polymerisate benötigt
werden, durch destillative Auftrennung entsprechender
Estergemische, scheitert meist an der geringen
Siedepunktdifferenz der zu trennenden Reaktionsprodukte
und an deren hohen Siedepunkten. Mit steigendem
Molekulargewicht und steigendem Siedepunkt, steigt die
Polymerisationsgefahr bei der destillativen Trennung.
Die Auftrennung des Estergemisches durch Säulenchromato
graphie wie sie in Makromol. Chem. Rapid Commun., 9 (7),
503-511, 1988, beschrieben ist, stellt für die Technik
keine nutzbare Alternative dar, da die Methode wegen der
geringen Raum-Zeit-Ausbeute und dem hohen Lösemittelbedarf
auf Labormengen beschränkt bleiben wird. Ähnliches gilt
auch für die Herstellung von ω-Hydroxyestern der Acryl-
oder Methacrylsäure durch enzymatische Hydrolyse der
entsprechenden Diester, wie sie in JP 63 237 791
(Ref.: C.A. 110,378 22) beschrieben ist.
Die Umsetzung von 1,10-Decandiol mit Methacrylsäurechlorid
führt nach Makromol. Chem., 176 (8), 2473-8 ebenfalls zu
den Monoester-Diester-Gemischen.
Da die Mono(meth)acrylierung von Alkandiolen nicht
zufriedenstellend gelingt, sollte mit Derivaten der Diole
und der Acryl- und Methacrylsäure versucht werden, ein
selektives Verfahren für einen technischen Prozeß zur
Herstellung von Hydroxyalkyl(meth)acrylaten, wobei die
Alkylengruppe eine solche mit mindestens 3 C-Atomen
zwischen Estergruppe und OH-Gruppe ist, zu finden.
Es wurde gefunden, daß Salze der Acryl- und
Methacrylsäure und Hydroxyalkylhalogenide mit 3 C-Atomen
in der Alkylgruppe als Ausgangssubstanzen in einem neuen
Verfahren für die selektive Herstellung von
Hydroxyalkyl(meth)acrylaten, insbesondere von ω-
Hydroxyalkyl(meth)acrylaten, brauchbar sind.
Die Erfindung betrifft ein:
Verfahren zur Herstellung von Acryl- oder Methacrylsäure
estern der Formel I
in der R Wasserstoff oder eine Methylgruppe darstellt und
A für eine verzweigte oder unverzweigte und gegebenenfalls
in der Kette Sauerstoffheteroatome enthaltende
Alkylengruppe oder Cycloalkylengruppe mit 3 bis 14
Kohlenstoffatomen zwischen Estergruppe und OH-Gruppe
steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Salz der Acrylsäure oder Methacrylsäure der
Formel II
in der R die oben angegebene Bedeutung hat und M⁺ ein
Alkalimetallion oder ein gegebenenfalls substituiertes
Ammonium ist, mit einer Hydroxyhalogenid-Verbindung der
Formel III
X - A - OH (III)
worin A die oben angegebene Bedeutung hat und X ein
Halogenatom aus der Gruppe Chlor, Brom und Jod ist,
umsetzt.
Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise bei erhöhter
Temperatur und vorteilhaft in Gegenwart eines Lösemittels
bzw. Verdünnungsmediums durchgeführt. Bestimmte Zusätze in
geringen Mengen, wie z. B. Jodidsalze, wirken sich
beschleunigend auf die Reaktionsgeschwindigkeit aus.
Umsetzungen von carbonsauren Salzen mit Alkylhalogeniden
zu Carbonsäureestern sind lange bekannt und Lehrbuchwissen
(Gattermann - Wieland, die Praxis des organischen
Chemikers, 43. Auflage, S. 298; Walter de Gruyter, Berlin
- New York 1982). Die neue Umsetzung zu (Meth)acrylsäure
hydroxyalkylestern der Formel I ist jedoch überraschend
selektiv, da einmal zu erwarten war, daß aufgrund des
bifunktionellen Charakters von III in Gegenwart des
basisch reagierenden (Meth)acrylsäuresalzes durch
Folgereaktionen, z. B. Umesterungen Diester der Acrylsäure
bzw. Methacrylsäure in erhöhtem Maße entstehen würden, so
daß gegenüber dem Stand der Technik, nach welchem Mono-
und Diester praktisch immer in der Größenordnung 1 : 1
gebildet werden, dann kein Vorteil durch die neue Reaktion
gegeben sein würde. Die Diesterbildung bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren liegt maximal bei ca. 2%
bezogen auf das Gesamtgewicht der Estermonomeren. Als
weitere Folge bzw. Konkurrenzreaktionen zur
erfindungsgemäßen Umsetzung waren auch basenkatalysierte
Michael-Additionsprodukte zu erwarten. Überraschenderweise
entstehen solche Verbindungen bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren nicht in merklichen Mengen.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich durch folgende
Reaktionsgleichung beschreiben.
Für die Umsetzung kommen als Verbindungen II, die
Alkalisalze der Acrylsäure und Methacrylsäure,
insbesondere die Li-, Na- und K-Salze dieser Säuren in
Betracht. Aber auch Ammoniumsalze dieser Säuren, mit M⁺ =
N⁺R1R2R3R4, wobei R1, R2, R3 und R4 Wasserstoff und/oder
gleiche oder ungleiche aliphatische oder aromatische
Kohlenwasserstoffreste mit bis 8 Kohlenstoffatome
enthaltende Gruppen darstellen, können als Ausgangsstoffe
II für die Umsetzung verwendet werden.
Die Ausgangsstoffe III sind aliphatische Halohydrin-
Verbindungen, die zwischen 3 und 14 Kohlenstoffatome in A
enthalten, wobei diese Gruppe eine verzweigte oder
unverzweigte und gegebenenfalls in der Kette
Sauerstoffheteroatome enthaltende Alkylen- oder
Cycloalkylengruppe ist, X Jod oder Brom oder vor allem
Chlor bedeutet und die OH-Gruppe bevorzugt eine primäre
alkoholische Gruppe ist. Die die beiden Substituenten
tragenden Kohlenstoffatome sind durch mindestens ein
weiteres Kohlenstoffatom der Alkylenkette voneinander
getrennt. Insbesondere werden als Verbindungen III solche
eingesetzt, in denen die X- und OH-Funktionen an den
beiden Enden des Moleküls stehen.
Verbindungen, welche die angegebenen Kriterien für die
Ausgangsstoffe III erfüllen, und die für die Herstellung
der Acryl- und Methacrylsäureester der Formel I nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, sind: 3-
Chlorpropanol-1, 3-Brompropanol-1, 4-Chlorbutanol-1, 4-
Brompentanol-1, 5-Chlorpentanol-1, 6-Chlorhexanol-1, 6-
Bromhexanol-1, 7-Bromheptanol-1, 8-Chloroctanol-1, 8-
Bromoctanol-1, 9-Bromnonanol-1, 10-Chlordecanol-1, 10-
Bromdecanol-1, 11-Bromundecanol-1, 12-Bromdodecanol-1, 1-
Brom-3-buten-2-ol; 2-(2-Chlorethoxy)ethanol, 2-(2-[2-
Chlorethoxy]ethoxy)ethanol; 2-Chlorcyclohexanol, 4-
Chlorcyclohexanol.
Die Umsetzung der Verbindungen II und III zu Estern der
Formel I wird beschleunigt durch Zusätze von Jodidsalzen
wie Alkalÿodid oder auch von quartären Ammonium- und
Phosphoniumverbindungen, oder von Kronenethern und
Kryptandverbindungen, insbesondere dann, wenn die
Umsetzung unter Bedingungen der Phasentransfer-Katalyse
durchgeführt wird. Diese katalytisch wirkenden
Verbindungen können in Mengen von 0,01 bis 10 Mol-%
bezogen auf die Halohydrinverbindung III zugesetzt werden.
Bei der Umsetzung werden die Reaktionsteilnehmer II und
III in Mol-Verhältnissen von 0,1 : 1 bis 1 : 0,1,
insbesondere von etwa 1 : 1 eingesetzt. Vorteilhafterweise
arbeitet man, wenn dies die Eigenschaften von III und die
nachfolgenden Trennoperationen es zulassen, mit einem als
Lösemittel fungierenden Überschuß der
Halohydrinkomponente.
Zweckmäßigerweise wird die Umsetzung in Gegenwart von
üblichen Polymerisationsinhibitoren wie z. B. Hydrochinon,
Hydrochinonmonomethylether oder Phenothiazin, vor allem in
Gegenwart von Sauerstoff durchgeführt, der vorteilhaft in
Form von Luft langsam durch das Reaktionsgemisch geleitet
wird.
Die Umsetzung wird bei Reaktionstemperaturen im Bereich
von 30 bis 200 Grad C, bevorzugt von 50 bis 150 Grad C,
insbesondere von 60 bis 130 Grad C durchgeführt. Es kann
unter Normaldruck, Unter- oder Überdruck gearbeitet werden
und die Umsetzung kann in kontinuierlichem oder
diskontinuierlichem Verfahren durchgeführt werden. Die
Reaktionszeiten liegen je nach Reaktionstemperatur und
Katalysator im Bereich von etwa 1 bis 30 Stunden.
Das Reaktionsmedium kann Wasser sein, in dem die acryl-
bzw. methacrylsauren Salze löslich sind, und in dem sie in
einem vorgelagerten Reaktionsschritt aus Säure und Base
auch gebildet werden können. Die Reaktion der nucleophilen
Substitution des Halogenatoms durch den (Meth)acryloxyrest
verläuft sowohl mit unpolaren als auch mit protischen oder
aprotischen polaren Lösemitteln glatt. Brauchbare
Lösemittel sind danach weiter noch beispielsweise Toluol,
Xylol, Cyclohexan, Dimethylformamid, Dimethylacetamid,
Dimethylsulfoxid, Butanon. In Gegenwart von Wasser und
einem nicht mit Wasser mischbaren Lösemittel läßt sich
die Umsetzung vorteilhaft in zwei- oder mehrphasigen
Systemen durchführen.
Das Reaktionsprodukt I kann aus dem Reaktionsgemisch in
üblicher Weise, z. B. nach Wasserbehandlung und
Phasentrennung und Abdampfen der überschüssigen Komponente
III aus der organischen Phase, daraus gewonnen werden und
gegebenenfalls einer Reinigung durch Destillation
unterzogen werden.
A) Zu einer Lösung von 86,4 g Natriummethacrylat
(stabilisiert mit 1000 ppm
Hydrochinonmonomethylether) und 0,6 g Natriumjodid in
100 ml dest. Wasser werden 58,8 g 6-Chlorhexanol
zugetropft. Unter Lufteinleitung und Rückfluß wird 34
Stunden erhitzt. Die gebildete, organische Phase wird
abgetrennt und mit Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen. Man erhält 64,5 g Rohester (87% d.Th.,
Zusammensetzung s. Tabelle).
B) 7,35 g 6-Chlorhexanol, 6,50 g Natriummethacrylat
(stab. mit 20 mg Hydrochinonmonomethylether) und 80
mg Natriumjodid werden in 30 ml Dimethylformamid
gelöst und auf 120 Grad C unter Rückfluß bei
Lufteinleitung 5 Stunden erhitzt. Nach dem Abkühlen
wird das Reaktionsgemisch filtriert, und am
Rotationsverdampfer wird das Lösemittel entfernt. Man
erhält 7,0 g Rohester (70% d.Th., Zusammensetzung s.
Tabelle).
C) 14,7 g Chlorhexanol, 12,96 g Natriummethacrylat
(stab. mit 40 mg Hydrochinonmonomethylether) und 0,9
g Natriumjodid werden in 30 ml Xylol bei
Lufteinleitung 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach
Filtration der Salze und destillativem Entfernen des
Lösemittels erhält man 14,3 g Rohester (71% d. Th.,
Zusammensetzung s. Tabelle).
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Acryl- oder
Methacrylsäureestern der Formel I
in der R Wasserstoff oder eine Methylgruppe darstellt
und A für eine verzweigte oder unverzweigte und
gegebenenfalls in der Kette Sauerstoffatome
enthaltende Alkylengruppe oder Cycloalkylengruppe mit
3 bis 14 Kohlenstoffatomen zwischen Estergruppe und
OH-Gruppe steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Salz der Acrylsäure oder Methacrylsäure
der Formel II
in der R die oben angegebene Bedeutung hat und M⁺ ein
Alkalimetallion oder ein gegebenenfalls
substituiertes Ammoniumion ist, mit einer
Hydroxyhalogenid-Verbindung der Formel IIIX - A - OH (III)worin A die oben angegebene Bedeutung hat und X ein
Halogenatom aus der Gruppe Chlor, Brom und Jod ist,
umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzung im Temperaturbereich von 30 bis 200
Grad C durchgeführt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart von
unpolaren oder polaren Lösemitteln durchgeführt
wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart von
katalytisch wirkenden Substanzen durchgeführt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart
katalytischer Mengen eines Alkalÿodids durchgeführt
wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzung mit Verbindungen
III, in denen X Chlor ist, durchgeführt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzung mit Verbindungen
III, die eine primäre OH-Gruppe enthalten,
durchgeführt wird.
Priority Applications (4)
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DE4228397A1 true DE4228397A1 (de) | 1994-03-03 |
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Family Cites Families (2)
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US3341575A (en) * | 1965-03-19 | 1967-09-12 | Union Oil Co | Preparation of esters from alkyl chlorides and carboxylic acid salts in the presenceof amide solvent and a soluble iodide compound |
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1992
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-
1993
- 1993-08-09 NL NL9301381A patent/NL9301381A/nl not_active Application Discontinuation
- 1993-08-19 FR FR9310111A patent/FR2695124A1/fr active Pending
- 1993-08-26 GB GB9317736A patent/GB2270912B/en not_active Expired - Fee Related
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EP0706990A1 (de) | 1994-10-11 | 1996-04-17 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur Abtrennung eines (Meth)acrylsäuremonoesters eines C4-bis C6-Alkandiols aus einer einen (Meth)acrylsäuremonoester eines C4- bis C6-Alkandiols und das C4- C6-Alkandiol enthaltenden wässrigen Lösung |
US5618971A (en) * | 1994-10-11 | 1997-04-08 | Basf Aktiengesellschaft | Separation of a mono(meth)acrylate of a C4 -C6 alkanediol from an aqueous solution containing a mono(methacrylate) of a C4 -C6 alkanediol and the said C4 -C6 alkanediol |
US5637760A (en) * | 1994-10-11 | 1997-06-10 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of 1,4-butanediol mono(meth)acrylate by esterification of (meth)acrylic acid with 1,4-butanediol, in which an aqueous solution of unconverted 1,4-butanediol is obtained |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB2270912A (en) | 1994-03-30 |
GB9317736D0 (en) | 1993-10-13 |
NL9301381A (nl) | 1994-03-16 |
GB2270912B (en) | 1995-11-08 |
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