DE4228370A1 - Tragbarer transport- und aufbewahrungsbehaelter - Google Patents

Tragbarer transport- und aufbewahrungsbehaelter

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Volker Herrmann
Fred Kern
Dietmar Mueller
Roland Schirrmacher
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PLASTON AG KUNSTSTOFFWERK HANS
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    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45C7/00Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
    • A45C7/0018Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C7/0045Rigid or semi-rigid luggage comprising a plurality of separable elements which can be used independently of one another
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes
    • B25H3/021Boxes comprising a number of connected storage elements

Description

Die Erfindung betrifft einen tragbaren Transport- und Aufbe­ wahrungsbehälter für Geräte wie Werkzeuge und Kleinmaschi­ nen, wobei der Behälter kofferförmig ist und einen Gehäuse­ teil, einen Deckel sowie einen Traggriff aufweist und eine Transporteinrichtung bestehend aus mehreren derartigen Be­ hältern sowie eine Halterung für derartige Behälter.
Werkzeuge und Kleinmaschinen sowie andere Geräte sind zum Schutz und für den Transport zumeist in Behältern aus Metall oder Kunststoff oder einem anderen Material verpackt. Diese Behälter dienen der Aufbewahrung der Geräte und entsprechen­ dem Zubehör sowie als geeignete Transportbehälter. Insbeson­ dere im Baubereich werden zumeist eine Vielzahl von Werkzeu­ gen und Kleinmaschinen benötigt, welche von einem Arbeits­ platz zu einem anderen transportiert werden müssen. Beim Transport durch eine Person können zumeist nur zwei Behälter gleichzeitig transportiert werden, was relativ umständlich ist. Ein Transportfahrzeug, auf welches mehrere Behälter gleichzeitig geladen werden könnten, ist normalerweise nicht vorhanden oder wegen schlecht befahrbarem Untergrunde nicht einsetzbar. Es ist auch bekannt, mehrere Behälter durch ein Spannband oder einen Riemen zusammenzubinden und auf diese Weise zu transportieren. Da das Spannband ein Zusatzartikel ist geht es leicht verloren, und die zusammengebundenen Be­ hälter sind einzeln nicht mehr zugänglich. Wird zum Beispiel eine Kleinmaschine aus einem mittleren Behälter benötigt, so muß das Spannband gelöst und alle Behälter vereinzelt wer­ den.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen tragbaren Transport- und Aufbewahrungsbehälter zu schaffen, welcher als Einzelbehälter in gleicher Weise einsetzbar ist wie die bekannten Transportbehälter, jedoch gleichzeitig die Mög­ lichkeit bietet, mehrere Behälter in einfacher Weise zu einer Transporteinheit zusammenzufügen, ohne daß zusätzli­ che Verbindungselemente benötigt werden. Im weiteren soll auch gewährleistet sein, daß von mehreren miteinander zu einer Transporteinheit zusammengefaßten Behältern jeder Be­ hälter einzeln zugänglich ist und die darin aufbewahrten Werkzeuge oder Kleinmaschinen entnommen werden können ohne den Transportverbund zu lösen. Die einzelnen Transportbehäl­ ter sollen im weiteren in einfacher Weise an einer Halterung aufgehängt und gelagert werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 definierten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Wei­ terbildungen der Erfindung ergeben sich nach den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
Beim erfindungsgemäßen Transport- und Aufbewahrungsbehälter sind die Verbindungselemente für die Verbindung mehrerer Einzelbehälter miteinander direkt am Behälter angeformt, woraus sich der Vorteil ergibt, daß diese nicht verloren werden können. Da an jedem der Behälter je ein Verbindungs­ element mit einer Positivform sowie einer Negativform, wel­ che gleich ausgestaltet sind angeordnet ist, können grund­ sätzlich beliebig viele Behälter zusammengefügt werden. Dies erfolgt dadurch, daß das Verbindungselement mit der Posi­ tivform des einen Behälters in das Verbindungselement mit der Negativform eines anderen Behälters formschlüssig in Eingriff gebracht wird. Die formschlüssig miteinander ver­ bundenen Behälter können dann gemeinsam an einem der Trag­ griffe angehoben und transportiert werden. Die zusätzlich an einer dem Traggriff gegenüber liegenden Schmalseite des Be­ hälters angeordneten Sicherungselemente ergeben eine Verbin­ dung zwischen miteinander verbundenen Behältern welche auch Schwenkbewegungen um die Verbindungselemente standhält. Dar­ aus ergibt sich der Vorteil, daß an einem unteren Eckbe­ reich von mehreren miteinander verbundenen Behältern eine Radhalterung aufgesteckt werden kann, welche mittels eines Spannbügels des Sicherungselementes lösbar mit einem der Be­ hälter verbunden wird. Bei dieser Anordnung können zum Bei­ spiel drei oder vier Behälter miteinander verbunden werden, wobei für den Transport nur ein Ende der verketteten Behäl­ ter angehoben werden muß und das Bewegen der miteinander verbundenen Behälter durch die angesteckte Rolle wesentlich erleichtert wird. Diese Lösung ergibt eine erhebliche Er­ leichterung des Transportes, insbesondere dann, wenn in den einzelnen Behältern schwere Geräte oder Handmaschinen aufbe­ wahrt sind. Durch die Anordnung der Verbindungselemente im Bereiche derjenigen Schmalseite des Behälters mit dem Trag­ griff, lassen sich die Behälter relativ leicht zusammenfü­ gen. Bei geeigneter Formgebung kann das Verbindungselement mit der Positivform als Fortsetzung des Traggriffes dienen. Durch die Verbindung der wesentlichen Teile der Verbindungs­ elemente mit dem Gehäuseteil des Behälters können die Deckel der Behälter auch dann geöffnet werden, wenn mehrere Behäl­ ter über die Verbindungselemente miteinander verbunden sind. Auf diese Weise können mehrere Behälter, welche zusammenge­ hörende Werkzeuge oder Kleinmaschinen beinhalten als Einheit von zwei, drei oder vier Behältern zusammengefügt und zusam­ mengelassen werden. Die zusammengehörenden Werkzeuge und Kleinmaschinen sind dann immer gemeinsam zugänglich und greifbar, ohne daß die zugehörigen Behälter an verschiede­ nen Orten gesucht werden müssen. Das Verbindungselement mit der Negativform an jedem Behälter bringt im weiteren den Vorteil, daß die Behälter an ihrem Ablageplatz in der Werk­ statt oder in einem Ausstellungsraum in einfacher Weise an einer Halterung aufgehängt und gelagert werden können. Dazu wird das Verbindungselement mit der Negativform auf einen nach oben vorstehenden Zapfen einer Halterung aufgesteckt und auf diese Wiese aufgehängt. Diese Anordnung ermöglicht die Anordnung einer Vielzahl von Behältern nebeneinander sowie die Anordnung von mehreren Reihen von Behältern über­ einander, zum Beispiel in einem Verkaufsgestell. Die Posi­ tiv- oder Negativform der beiden Verbindungselemente kann in einem weiten Bereich variiert werden, wobei aus Gründen der einfachen Formgestaltung beim Verbindungselement mit der Po­ sitivform Bügel mit dreieckartiger oder bogenartiger Form besonders zweckmäßig sind. Es ist jedoch offensichtlich, daß die Bügel auch rechteckförmig oder aus einer Kombina­ tion verschiedener Formen gebildet sein können. Die Negativ­ form des zweiten Verbindungselementes ist in entsprechender Weise an Veränderungen der Positivform anzupassen, so daß sich wieder eine formschlüssige Verbindung ergibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Behälter in der Form eines Transportkoffers in perspektivischer An­ sicht,
Fig. 2 die Ansicht der Schmalseite mit dem Verbindungs­ element mit der Negativform des Behälters,
Fig. 3 eine Transporteinrichtung bestehend aus drei erfindungsgemäßen Behältern gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilausschnitt aus dem unteren Eckbereich von zusammengefügten Behältern mit einer Radhal­ terung,
Fig. 5 einen Teilausschnitt aus einer Halterung zum Aufhängen der erfindungsgemäßen Behälter.
Der in Fig. 1 dargestellte tragbare Transport- und Aufbe­ wahrungsbehälter 1 ist als Handkoffer ausgebildet und für die Aufbewahrung und den Transport von kleinen Werkzeugma­ schinen, wie zum Beispiel einer Bohrmaschine inklusive Zube­ hör, bestimmt. Der dargestellte Behälter, bzw. Koffer 1, be­ steht aus einem Gehäuseteil 2 und einem Deckel 3, welche beide aus Kunststoff gefertigt werden. Der Koffer 1 weist mehrere Schmalseiten 5, 6, 11 und 18 auf, wobei an der Schmalseite 11 ein Traggriff 4 angeordnet ist. Der Deckel 3 des Behälters 1 kann um ein in Fig. 2 dargestelltes Schar­ nier 17 verschwenkt und damit der Behälter 1 geöffnet wer­ den. Zur sicheren Verbindung von Deckel 3 und Gehäuseteil 2 des Behälters 1 sind ein Verschluß 19 und ein in Fig. 2 erkennbarer Verschluß 20 angeordnet. An den sich gegenüber­ liegenden Schmalseiten 5, 6 des Behälters 1 sind in den bei­ den oberen Endbereichen 9 und 10 Verbindungselemente 7 und 8 einstückig mit dem Behälter 1 verbunden. Das Verbindungsele­ ment 7 im oberen Endbereich 9 der Schmalseite 5 weist eine Positivform auf und ist als Bügel 12 ausgebildet. Dieser Bü­ gel 12 besteht aus zwei geraden Teilen 15, 16, welche je an einem Ende in einem Winkel aneinanderstoßen, wobei dieser Winkel über die Schmalseite 5 hinaussteht. Das an der gegen­ überliegenden Schmalseite 6 in deren oberem Endbereich 10 angeordnete Verbindungselement 8 ist als Negativform ausge­ bildet, welche dem Eckbereich des Bügels 12 entspricht. Das Verbindungselement 8 weist eine Aussparung 13 auf, welche in die Schmalseite 6 des Behälters 1 eingearbeitet ist und einen Zapfen 14 umschließt. Dieser Zapfen 14 weist einen dreieckförmigen Querschnitt auf, und die Aussparung 13 ist an der Seite 21 offen. Der Zapfen 14 ist Bestandteil des Ge­ häuseteiles 2, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das erste Verbindungselement 7, bzw. der Bügel 12, ist im dargestell­ ten Ausführungsbeispiel an den Traggriff 4 angeformt und bildet eine Fortsetzung dieses Traggriffes 4. Der Behälter 1 kann somit am Traggriff 4, aber auch am Bügel 12, getragen werden. Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Behälters, bzw. Koffers 1, weist eine Höhe von ca. 50 cm, eine Breite von ca. 30 cm und eine Tiefe von ca. 20 cm auf. Die Abmessungen der Behälter, bzw. Koffer 1 kön­ nen in einem weiten Bereich variieren und sind durch die Abmessungen der in den Behältern 1 auf zubewahrenden Gegen­ stände oder Geräte oder durch vorgegebene Normmasse be­ stimmt.
Fig. 2 zeigt die Ansicht der Schmalseite 6 eines Behälters, bzw. Koffers 1, wobei der Gehäuseteil 2 tiefer als in Fig. 1 dargestellt wurde. Der Gehäuseteil 2 und der Deckel 3 sind über das Scharnier 17 miteinander verbunden und werden durch den Verschluß 20 und den in dieser Figur nicht erkennbaren Verschluß 19 zusammengehalten. Das in den oberen Endbereich 10 der Schmalseite 6 eingearbeitete Verbindungselement 8 be­ steht aus dem mit dem Gehäuseteil 2 verbundenen Zapfen 14 und der Aussparung 13, welche an der Seite 21 offen ist. An der unteren Schmalseite 18 des Koffers 1 sind zusätzliche Sicherungselemente 22 angeordnet, welche dazu dienen, be­ nachbarte miteinander verbundene Koffer 1 gegenseitig zu si­ chern. Zusätzlich ist an der Schmalseite 18 eine Abstützrip­ pe 30 angeordnet, welche gewährleistet, daß der Koffer 1 auf dieser unteren Schmalseite 18 sicher abgestellt werden kann.
In Fig. 3 sind mehrere Behälter, bzw. Koffer 1 zu einer Transporteinheit zusammengefügt, indem sie über die Verbin­ dungselemente 7, 8 formschlüssig miteinander verbunden sind. Die formschlüssige Verbindung zwischen den Verbindungsele­ menten 7, 8 entsteht dabei durch seitliches ineinanderschie­ ben des Verbindungselementes 7, bzw. Bügels 12, in das Ver­ bindungselement 8, bzw. die Aussparung 13. Der in die Aus­ sparung 13 formschlüssig eingreifende Bügel 7 umschließt dabei den Zapfen 14 und sichert zwei aneinander anstoßende Behälter 1 gegen Verschiebungen entlang der Schmalseiten 5, 6. Wird wie im dargestellten Beispiel der mittlere Behälter 1 am Traggriff 4 getragen, so schwenken die beiden äußeren Behälter 1 infolge ihres Eigengewichtes um die Zapfen 14 und liegen an den Schmalseitenflächen 5, 6 des mittleren Behäl­ ters 1 an. Für das Anheben und den Transport auf diese Weise genügt diese Art der Verbindung bereits. Für längere Trans­ porte, oder wenn die drei Behälter 1 als Gruppe zusammen­ bleiben sollen, werden die Sicherungselemente 22 an der un­ teren Schmalseite 18 der Behälter 1 zusammengefügt, d. h. ein Spannbügel 23 jeweils eines der Behälter 1 wird in einen Zapfen 24 des jeweils benachbarten Behälters 1 eingerastet. Einzelheiten dieser Verbindung sind in Fig. 4 besser er­ kennbar. Werden die Behälter 1 zusätzlich über die Siche­ rungselemente 22 miteinander verbunden, so ergibt sich eine Transporteinheit, welche auch an den äußeren Behältern, bzw. Traggriffen 4 oder Bügeln 12 angehoben werden kann und auch bei längeren Transporten in Transportfahrzeugen nicht voneinander getrennt wird.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus dem unteren Bereich von zwei aneinander angefügten Behältern 1, wobei die beiden Be­ hälter 1 über ein Sicherungselement 22 miteinander verbunden sind und im Eckbereich 25 eine Radhalterung 26 aufgesteckt ist. Der vordere Teil der Radhalterung 26 ist zur besseren Darstellung weggeschnitten. Diese Radhalterung 26 ist mit zwei Transporträdern 27 ausgestattet, welche beidseits der Schmalseite 6 des Behälters 1 angeordnet sind. Diese beiden Transporträder 27 sind in üblicher und bekannter Weise dreh­ bar gelagert und an der Radhalterung 26 abgestützt. Zur Be­ festigung am Eckbereich 25 des Behälters 1 weist die Radhal­ terung 26 eine Querrippe 31 mit einer Nute 32 auf, in welche eine elastische Walze 33 des Spannbügels 23 eingreift. Der Spannbügel 23 ist um eine am Gehäuseteil 2 angebrachte Lage­ rung 34 schwenkbar. Wenn die Radhalterung 26 nicht am Behäl­ ter 1 aufgesteckt ist, wird der Spannbügel 23 zurückge­ schwenkt und rastet in die Nute 35 am Gehäuseteil 2 ein. In gleicher Weise dient der Spannbügel 23 mit der elastischen Walze 33 auch zum Verbinden von zwei benachbarten Behältern 1, indem der Spannbügel 23 um seine Lagerung 34 verschwenkt und hinter dem ebenfalls an der Unterseite des Gehäuseteiles 2 angeordneten Zapfen 24 eingerastet wird. Zur Gewährlei­ stung dieser Verbindungsmöglichkeit ist an jeder unteren Schmalseite 18 an einem Ende ein Spannbügel 23 und am ande­ ren Ende ein Zapfen 24 angeordnet. Die am äußersten Behäl­ ter 1 angebrachte Radhalterung 26 mit den Transporträdern 27 ermöglicht das Transportieren von miteinander verbundenen Behältern 1 mit wesentlich geringerem Kraftaufwand, da ein wesentlicher Teil des Gewichtes durch die Transporträder 27 abgestützt wird. Die Radhalterung 26 kann je nach Bedarf aufgesteckt oder entfernt werden und zwar unabhängig davon, ob zwei, drei, vier oder mehr Behälter 1 miteinander verbun­ den sind.
In Fig. 5 ist erkennbar, wie mit dem gleichen Verbindungs­ element 8, wie es zur formschlüssigen Verbindung zwischen zwei benachbarten Behältern geeignet ist, in einfacher Weise das Aufhängen von Behältern 1 an einer Halterung ermöglicht wird. Dazu werden an einer Befestigungsleiste 28 eine oder mehrere Laschen 29 angeordnet, wobei die Abmessungen dieser Laschen 29 der Breite der Aussparung 13 in der Schmalseite 6 des Behälters 1 entsprechen. Die Laschen 29 stehen nach oben vor, so daß die Behälter 1 mit der Schmalseite 6 gegen die Befestigungsleiste 28 gerichtet werden und anschließend mittels des Zapfens 14 und der in die Aussparung 13 eingrei­ fenden Laschen 29 aufgehängt werden können. Dabei liegt der Zapfen 14 auf der Lasche 29 auf. Diese Art der Halterung er­ möglicht das geordnete Aufhängen von mehreren Behältern ne­ beneinander in einer Werkstätte oder einem Sagerraum, aber auch in Verkaufsräumen. Auf diese Weise können außerordentlich zweckmäßige und repräsentative Halterungen für eine Mehrzahl von Behältern, bzw. Koffern 1, erstellt werden, wo­ bei die Koffer 1 leicht entnommen und wieder eingehängt wer­ den können.
Der erfindungsgemäße Transport- und Aufbewahrungsbehälter 1 mit den Verbindungselementen 7, 8 an den Schmalseiten 5, 6 ermöglicht in einfacher Weise den Aufbau von Transportein­ richtungen bestehend aus mehreren Behältern 1. Das Zusammen­ fügen von mehreren Behältern zu einer Transporteinheit, bzw. einer Transporteinrichtung, benötigt keine Zusatzelemente, da jeder Behälter die für die formschlüssige Verbindung be­ nötigten Verbindungselemente 7, 8 aufweist. Die zusätzlichen an der unteren Schmalseite 18 angeordneten Sicherungselemen­ te 22 ermöglichen eine zusätzliche Verbesserung der Verbin­ dung zwischen benachbarten Behältern 1 und sind ebenfalls unlösbar mit dem Behälter 1 verbunden. Je nach Gewicht des Inhaltes in den einzelnen Behältern 1 können zum Beispiel wie aus Fig. 3 erkennbar, gleichzeitig sechs Behälter 1 transportiert werden, woraus eine erhebliche Einsparung an Weg und Zeit resultiert.

Claims (12)

1. Tragbarer Transport- und Aufbewahrungsbehälter (1) für Geräte wie Werkzeuge und Kleinmaschinen wobei der Be­ hälter (1) kofferförmig ist und einen Gehäuseteil (2), einen Deckel (3) sowie einen Traggriff (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an je einem Endbereiche (9, 10) von zwei gegenüberliegenden Schmalseiten (5, 6) des Behälters (1) Verbindungselemente (7, 8) für die Verbindung mit anderen Behältern angeordnet sind, an einer ersten der beiden Schmalseiten (5) ein erstes Verbindungselement (7) mit einer Positivform, welche zum Eingriff in ein Gegenstück bestimmt ist und an der anderen gegenüberliegenden zweiten Schmalseite (6) ein zweites Verbindungselement (8) mit einer Negativform, welche zur Aufnahme eines Gegenstückes bestimmt ist angeordnet sind und diese beiden Endbereiche (9, 10) der beiden Schmalseiten (5, 6) mit den Verbindungsele­ menten (7, 8) an eine weitere Schmalseite (11) des Be­ hälters (1) anstoßen an welcher der Traggriff (4) be­ festigt ist.
2. Tragbarer Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ver­ bindungselement (7) als Bügel (12) ausgebildet ist und dieser Bügel (12) über die erste Schmalseite (5) des Behälters (1) vorsteht und das zweite Verbindungsele­ ment (8) durch eine Aussparung (13) in der zweiten Schmalseite (6) des Behälters (1) gebildet ist, wobei diese Aussparung (13) an einer Seite (21) offen ist und einen Zapfen (14) in der Schmalseite (6) des Behälters (1) umschließt.
3. Tragbarer Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (12) aus mindestens zwei geraden Teilen (15, 16) besteht, welche je an einem Ende in einem Winkel aneinanderstoßen und der Zapfen (14) in der Aussparung (13) einen mehreckigen Querschnitt mit mindestens drei Ecken auf­ weist.
4. Tragbarer Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel bogen­ förmig ausgebildet ist und der Zapfen in der Aussparung einen Querschnitt mit mindestens teilweise bogenförmi­ ger Peripherie aufweist.
5. Tragbarer Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungselement (7) Bestandteil des Traggriffes (4) ist oder an den Traggriff (4) anschließt.
6. Tragbarer Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (2) und der Deckel (3) des Behäl­ ters (1) mittels eines Scharnieres (17) miteinander verbunden sind wobei das Scharnier (17) an einer Schmalseite (18) des Behälters (1) und die Verbindungs­ elemente (7, 8) und lösbare Verschlüsse (19, 20) im Be­ reiche der gegenüberliegenden Schmalseite (11) des Be­ hälters (1) angeordnet sind.
7. Tragbarer Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) des zweiten Verbindungselementes (8) mit dem Gehäuseteil (2) verbunden und der Bügel (12) des ersten Verbindungsteiles (7) mindestens teil­ weise am Gehäuseteil (2) angeformt ist und der Deckel (3) unabhängig von ineinandergefügten Verbin­ dungselementen (7, 8) um das Scharnier (17) verschwenk­ bar ist.
8. Tragbarer Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Verbindungselement (7, 8) in einem oberen Außenbereiche des Behälters (1) ange­ ordnet sind und an einem gegenüberliegenden unteren Außenbereiche des Behälters (1) am Gehäuseteil (2) zu­ sätzliche Sicherungselemente (22) angeordnet sind.
9. Tragbarer Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach An­ spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungs­ element (22) an einem Ende einer unteren Schmalseite (18) ein schwenkbarer Spannbügel (23) und am gegenüber­ liegenden Ende dieser Schmalseite (18) ein Zapfen für (24) die Aufnahme eines Spannbügels (23) angeordnet ist.
10. Tragbarer Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach An­ spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Eckbe­ reiche (25) der unteren Schmalseite (18) mit einem Spannbügel (23) eine auf steckbare Radhalterung (26) mit mindestens einem Transportrad (27) angeordnet und mit­ tels des Spannbügels (23) lösbar mit dem Behälter (1) verbunden ist.
11. Transporteinrichtung bestehend aus mehreren Behältern (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens zwei Behälter (1) an den Schmalseiten (5, 6) mit den Verbindungselementen (7, 8) aneinanderstoßen, je ein erstes und ein zweites Ver­ bindungselement (7, 8) von benachbarten Behältern (1) formschlüssig ineinandergreifen und ein tragbarer Ver­ bund von mehreren, miteinander verbundenen Behältern (1) gebildet ist.
12. Halterung für Behälter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß auf einer Befesti­ gungsleiste (28) mindestens eine nach oben vorstehenden Lasche (29) angeordnet ist, diese Lasche (29) von unten in die Aussparung (13) des zweiten Verbindungselementes (8) am Behälter (1) eingreift und dabei der Zapfen (14) auf der Lasche (29) aufliegt.
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