DE4228348C1 - Lösbare Befestigung einer Halteplatte an einer Möbelfläche - Google Patents

Lösbare Befestigung einer Halteplatte an einer Möbelfläche

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Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare Befestigung einer Halteplatte an einer Möbelfläche gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke ist es erfor­ derlich, eine starre Halteplatte an einer Möbelfläche in der Weise zu befestigen, daß die Halteplatte eine Belastung aufnehmen kann. Die Belastung kann beispielsweise durch eine auf der Halteplatte angebrachte vertikale Stützsäule ausge­ übt werden, die einen Bildschirmarm, die Arbeitsplatte eines Stehpultes, einen Telefonarm oder dgl. trägt.
Aus EP 0 457 957 A1 ist eine lösbare Befestigung einer solchen Halteplatte gemäß der eingangs genannten Gattung bekannt. Die Halteplatte wird dabei mittels eines textilen Haftverschlusses auf der Arbeitsfläche eines Schreibtisches befestigt. Der eine Teil des textilen Haftverschlusses wird mittels eines Klebstoffes auf die Arbeitsfläche des Schreibtisches geklebt. Der andere Teil des Haftverschlus­ ses ist an die Unterseite der Halteplatte geklebt, so daß der Haftverschluß sich verhakend verbindet, wenn die Halte­ platte auf den auf die Arbeitsfläche aufgeklebten Ver­ schlußteil aufgesetzt wird.
Diese bekannte Befestigung hat sich praktisch bewährt. Soll die Halteplatte von der Möbelfläche gelöst werden, so ist dies jedoch mit Schwierigkeiten verbunden. Um die Halte­ platte von der Möbelfläche zu heben, muß nämlich wegen der starren Ausbildung der Halteplatte der textile Haftver­ schluß über die gesamte Fläche der Halteplatte gleichzeitig getrennt werden. Der auf die Möbelfläche aufgeklebte Teil des Haftverschlusses kann dann wegen seiner flexiblen Ausbildung relativ leicht von der Möbelfläche abgezogen und entfernt werden, sobald die Halteplatte abgenommen ist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Befestigung einer starren Halteplatte an einer Möbelfläche zu schaffen, die einfacher lösbar ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Befestigung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine lösbare Befestigung der starren Halteplatte in der Weise zu bewir­ ken, daß ein flexibler Klebstoffträger auf die Möbelfläche geklebt wird und die starre Halteplatte an diesem Klebstoff­ träger durch eine Verbindung fixiert wird, die von der der Möbelfläche abgewandten Oberseite her zugänglich und lösbar ist. Ist im befestigten Zustand der flexible Klebstoffträger an der Halteplatte fixiert, so bewirkt die starre Halteplat­ te, daß der Klebstoffträger bei einer auf die Halteplatte wirkenden Belastung nur über dessen gesamte Fläche gleich­ zeitig von der Möbelfläche abgehoben werden kann. Die groß­ flächige Klebverbindung zwischen dem Klebstoffträger und der Möbelfläche bewirkt somit eine hohe Belastbarkeit der Halte­ platte, insbesondere auch gegen Kippmomente. Zum Lösen der Befestigung wird die von der Oberseite her zugängliche Verbindung zwischen Klebstoffträger und Halteplatte gelöst, so daß die starre Halteplatte von dem Klebstoffträger abge­ nommen werden kann. Der Klebstoffträger kann dann wegen seiner flexiblen Ausbildung fortschreitend von der Möbelflä­ che abgeschält werden. Da nicht mehr die Haftkraft der gesamten Fläche der Klebverbindung gleichzeitig überwunden werden muß, ist das fortschreitende Ablösen des Klebstoff­ trägers, gegebenenfalls unter Applikation eines Lösungsmit­ tels, in einfacher Weise mit relativ geringem Kraftaufwand möglich.
In einer Ausführung ist der Klebstoffträger eine einseitig mit Klebstoff beschichtete Folie. Der Rand der Folie wird von der Möbelfläche nach oben geführt und mit der Halteplat­ te fixierend verbunden. Es sind alle fixierenden Verbindun­ gen im Rahmen der Erfindung möglich, sofern sie nur die zwei wesentlichen Kriterien erfüllen, nämlich daß zum einen die Verbindung eine ausreichende Festigkeit aufweist, um eine Trennung der starren Halteplatte von der Folie unter der Wirkung der Belastung zu verhindern, und daß zum zweiten die Verbindung von der Oberseite zugänglich und lösbar ist, um die Verbindung von Halteplatte und Folie bei Bedarf trennen zu können. Die Folie ist vorzugsweise eine Kunststoff-Folie geeigneter Reißfestigkeit. Es kann auch ein ausreichend dünnes Stahlband verwendet werden.
Im einzelnen kann die fixierende Verbindung eine kraft­ schlüssige oder eine formschlüssige Verbindung sein. Als kraftschlüssige Verbindung kann z. B. eine Klebverbindung oder eine Klettverschlußverbindung dienen. Für eine form­ schlüssige Verbindung kann der nach oben gezogene Rand der Folie mit einer Verstärkung versehen sein, die in einer entsprechenden Aufnahme an der Halteplatte festgelegt wird. Zweckmäßigerweise kann zusätzlich eine Klemmplatte vorgese­ hen sein, die mit der Halteplatte verspannbar ist, wobei der nach oben gezogene Rand der Folie zwischen der Halte­ platte und der Klemmplatte fixiert wird. Die Klemmung des Randes zwischen der Halteplatte und der Klemmplatte kann als alleinige Fixierung dienen oder eine kraftschlüssige oder formschlüssige Fixierung unterstützen.
In einer einfachen Ausführung ist ein durchgehender Kleb­ stoffträger vorgesehen, der die gleiche Fläche wie die Halteplatte aufweist. Die Ränder des Klebstoffträgers sind an den Außenkanten nach oben geführt und an der Halteplatte fixiert. Bei einer auf die Halteplatte wirkenden Kippbela­ stung nimmt der Rand des Klebstoffträgers an der durch die Kippbelastung angehobenen Kante der Halteplatte die gesamte Beanspruchung der Verbindung zwischen der Halteplatte und dem auf der Möbelfläche festgeklebten Klebstoffträger auf. Um eine bessere Verteilung der Belastung zu erreichen, kann der Klebstoffträger in mehrere Einzelträger unterteilt sein, die flächig nebeneinander angeordnet sind. Die Ränder sämtlicher Einzelträger sind nach oben geführt und an der Halteplatte fixiert. Durch die Unterteilung des Klebstoff­ trägers in Einzelträger wird die gesamte zur Verfügung stehende Klebefläche nur wenig verringert. Die bei einem auf die Halteplatte einwirkenden Kippmoment auftretende Kraft zwischen der Halteplatte und dem Klebstoffträger wird jedoch in vorteilhafter Weise auf mehrere Ränder verteilt, so daß sich eine höhere Belastbarkeit der Befestigung ergibt. Zweckmäßigerweise sind in der Halteplatte bzw. einer gegebenenfalls vorgesehenen Klemmplatte Schlitze vorgesehen, durch welche die Ränder der als Einzelträger dienenden Einzelfolien nach oben gelegt werden können. In einer zweckmäßigen Ausführung sind parallele Schlitze vorgesehen und die Einzelfolien des Klebstoffträgers sind als formelastische U-förmige Profile ausgebildet, deren Profilschenkel durch die Schlitze hindurchgreifen und mit nach innen gerichteten Kanten aufschnappend die Halteplatte bzw. Klemmplatte übergreifen. Die Profile der Einzelfolien können in dieser Ausführung zur Befestigung an der Halte­ platte aufgeschnappt und fixiert werden. Zum Entfernen der Halteplatte kann diese nach Lösen der fixierenden Verbin­ dung aus den Profilen der Einzelfolien herausgezogen wer­ den.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer Explosionsdarstellung die Befestigung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen vertikalen Teilschnitt der Befestigung der Fig. 1,
Fig. 3 einen Fig. 2 entsprechenden vertikalen Teil­ schnitt einer abgewandelten Ausführungsform dieser Befestigung,
Fig. 4 in einer Explosionsdarstellung eine zweite Ausführungsform der Befestigung und
Fig. 5 einen vertikalen Teilschnitt durch die Befesti­ gung der Fig. 4.
Auf einer horizontalen Möbelfläche 10, beispielsweise der Arbeitsfläche eines Schreibtisches, wird eine formstarre Halteplatte 12 befestigt. Die Halteplatte 12 trägt bei­ spielsweise eine vertikale Stützsäule 14, an welcher ein Bildschirmarm, eine Stehpultplatte oder dgl. angebracht ist. Werden diese von der Stützsäule 14 getragenen Elemente belastet, so wird über die Stützsäule 14 auf die Halteplat­ te 12 ein Kippmoment ausgeübt, welches die Halteplatte 12 gegen deren Befestigung von der Möbelfläche 10 abzuheben trachtet.
In dem ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 dient zur Befestigung der Halteplatte 12 ein flexibler Klebstoffträger, der als Folie 16 ausreichender Reißfestig­ keit ausgebildet ist. Die Folie 16 stimmt in ihrer Flächen­ ausdehnung mit der Unterseite der Halteplatte 12 überein. An ihrer Unterseite ist die Folie 16 mit einem Klebstoff beschichtet, mittels dessen sie auf die Möbelfläche 10 geklebt wird. Die Halteplatte 12 wird auf die Folie 16 aufgesetzt. Die über die Halteplatte 12 seitlich hinausra­ genden Ränder 18 der Folie 16 werden nach oben geschlagen, so daß sie an der Außenkante der Halteplatte 12 und an deren Oberseite anliegen. Die Ränder 18 werden an der Außenkante und der Oberseite der Halteplatte 12 fixiert. Hierzu kann eine Klebstoffbeschichtung 20 der Ränder 18 dienen. Alternativ ist es möglich, einen Klettverschluß zur Fixierung der Ränder 18 an der Außenkante und der Oberseite der Halteplatte 12 zu verwenden.
Auf die Halteplatte 12 wird eine Abdeckplatte 22 aufge­ setzt, die mit einem nach unten gezogenen Rand 24 die Ränder 18 der Folie 16 abdeckt, um der gesamten Anordnung ein formschönes Aussehen zu geben.
Die Abdeckplatte 22 kann gegebenenfalls auch mit der Halte­ platte 12 z. B. durch Verschraubung verspannt werden. Die Abdeckplatte 22 dient in diesem Fall zusätzlich als Klemm­ platte, die die Ränder 18 der Folie 16 klemmend zwischen der Halteplatte 12 und der Abdeckplatte 22 fixiert.
In Fig. 3 ist eine Abwandlung der Fixierung der Ränder 18 der Folie 16 dargestellt. In dieser Ausführung weisen die Ränder 18 an ihrer Außenkante eine wulstartige Verstärkung 26 auf, die in eine abgeschrägte Aufnahme 28 auf der Ober­ seite der Halteplatte 12 zu liegen kommt. Die Abdeckplatte 22 wird als Klemmplatte mit der Halteplatte 12 verspannt und drückt die Verstärkung 26 in die Aufnahme 28. Der nach oben geschlagene Rand 18 der Folie 16 wird auf diese Weise formschlüssig an der Halteplatte 12 fixiert.
Zur Befestigung der Halteplatte 12 wird die Folie 16 an der Halteplatte 12 angebracht, wobei ihre Ränder 18 mittels der Klebstoffbeschichtung 20, mittels des Klettverschlusses bzw. durch Festlegen in der Aufnahme 28 an der Halteplatte 12 fixiert werden. Die Abdeckplatte 22 wird mit der Halte­ platte verbunden. Die Halteplatte 12 kann nun mittels der fest mit ihr verbundenen Folie 16 auf die Möbelfläche 10 geklebt werden. Soll die Halteplatte 12 wieder von der Möbelfläche 10 abgenommen werden, so wird zunächst die Abdeckplatte 22 von der Halteplatte 12 gelöst. Nun können die Ränder der Folie 16 von der Halteplatte 12 getrennt werden, indem entweder die Ränder 18 von der Klebstoffbe­ schichtung 20 abgezogen werden, der Klettverschluß abge­ trennt wird oder die Verstärkung 26 aus der Aufnahme 28 herausgenommen wird. Die Halteplatte 12 ist damit von der Folie 16 frei und kann von dieser abgehoben werden. An­ schließend wird die flexible Folie 16 von der Möbelfläche 10 von einer Ecke oder Kante beginnend abgeschält.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt.
In dieser Ausführungsform ist mit der Unterseite der Halte­ platte 12 eine Klemmplatte 30 z. B. mittels Schrauben 32 verspannbar. Die Klemmplatte 30 weist über ihre gesamte Fläche verteilt parallele, die Klemmplatte 30 durchbrechen­ de Schlitze 34 auf. Die als Klebstoffträger dienende Folie ist in dieser Ausführungsform in Einzelfolien 36 unter­ teilt. Die Einzelfolien 36 sind als formelastisches, flexi­ bles, U-förmiges Profil ausgebildet, z. B. als extrudiertes Kunststoff-Profil oder als entsprechend geformtes dünnes flexibles Stahlband, wobei die Kanten 38 der Profilschenkel 40 nach innen abgebogen sind. Die Länge der Einzelfolien 36 entspricht der Länge der Schlitze 34, während die Höhe der Profilschenkel 40 der Stärke der Klemmplatte 30 entspricht. Die Breite der nach innen gebogenen Kanten 38 der Profil­ schenkel 40 ist kleiner als die Breite der Schlitze 34. Die Breite der Grundfläche der Einzelfolien 36 entspricht der Breite der zwischen den Schlitzen 34 stehenbleibenden Stege der Klemmplatte 30.
Die an der Unterseite ihrer Grundfläche mit Klebstoff beschichteten Einzelfolien 36 werden in die Klemmplatte 30 eingesetzt. Hierzu werden die Profilschenkel 40 durch die Schlitze 34 geschoben, bis die Kanten 38 die Oberseite der Klemmplatte 30 übergreifen. Aufgrund der Formelastizität der Einzelfolien 36 schnappen diese somit unverlierbar auf die Klemmplatte 30 auf. Die Klemmplatte 30 kann nun mit der Halteplatte 12 verschraubt werden, so daß die Kanten 38 zwischen der Halteplatte 12 und der Klemmplatte 30 festge­ klemmt und fixiert werden. Die gesamte Anordnung kann nun mittels der Klebstoffbeschichtung der Unterseite der Ein­ zelfolien 36 auf die Möbelfläche 10 aufgeklebt werden.
Zum Entfernen der Anordnung von der Möbelfläche 10 wird die Halteplatte 12 von der Klemmplatte 30 abgeschraubt, so daß die Kanten 38 der Einzelfolien 36 nicht mehr festgeklemmt sind. Die Klemmplatte 30 kann nun abgehoben werden, wobei sie aus den sich elastisch auseinanderbiegenden Profil­ schenkeln 40 herausgezogen wird. Anschließend können die flexiblen Einzelfolien 36 von der Möbelfläche 10 abgeschält werden.

Claims (11)

1. Lösbare Befestigung einer starren belastbaren Halteplat­ te an einer Möbelfläche, mit einem mit seiner Unterseite flächig auf die Möbelfläche klebbaren flexiblen Kleb­ stoffträger, an dem die Halteplatte fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die fixierende Verbindung von Halteplatte (12) und Klebstoffträger (Folie 16, Einzelfolie 36) von der von der Möbelfläche (10) abge­ wandten Oberseite her lösbar ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffträger eine Folie (16; 36) ist, deren Rand (18; 38, 40) von der Möbelfläche (10) weg nach oben gelegt und an der Halteplatte (12) fixiert ist.
3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (18) der Folie (16) kraftschlüssig an der Halteplatte (12) fixierbar ist.
4. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (18) der Folie (16) formschlüssig an der Halteplatte (12) fixierbar ist.
5. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (18) der Folie (16) durch eine Klebverbin­ dung (20) oder durch eine Klettverbindung fixierbar ist.
6. Befestigung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (18; 38) der Folie (16; 36) zwischen der Halteplatte (12) und wenigstens einer mit der Halteplatte (12) verspannbaren Klemmplatte (22; 30) fixierbar ist.
7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (18; 38) der Folie (16; 36) zwischen der Halteplatte (12) und der wenigstens einen Klemmplatte (22; 30) durch Klemmung fixierbar ist.
8. Befestigung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rand (18) der Folie (16) eine Verstärkung (26) aufweist, die durch die wenigstens eine Klemmplatte (22) formschlüssig in einer Aufnahme (28) gehalten wird.
9. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffträger (Folie 16) in mehrere flächig nebeneinander angeordnete Ein­ zelträger (Einzelfolien 36) unterteilt ist, die unab­ hängig voneinander lösbar an der Halteplatte (12) fixiert werden.
10. Befestigung nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie in Einzel­ folien (36) unterteilt ist und daß die Ränder (38, 40) der Einzelfolien (36) durch Schlitze (34) der Halte­ platte (12) bzw. der Klemmplatte (30) nach oben gelegt sind.
11. Befestigung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfolien (36) ein U-förmiges formelasti­ sches Profil aufweisen, mit ihren Profilschenkeln (40) die Schlitze (34) durchgreifen und mit nach innen gebogenen Kanten (38) der Profilschenkel (40) die Halteplatte (12) bzw. die Klemmplatte (30) aufschnapp­ bar übergreifen.
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